Oscar-von-Miller Straße Frankfurt am Main

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1 I WOHNUNGSBAUTEN I

2 Die dokumentierten Projekte stellen einen repräsentativen Querschnitt der Wohnungsbauten dar, die seit der Gründung unseres Büros im Jahr 1956 entstanden sind. I WohnUNGSBAUTEN I Ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Tätigkeit ist das Bauen im historischen Kontext. Ansonsten haben wir uns davor gehütet, zu Spezialisten zu werden. Wir sind bemüht, keinem der gängigen Ismen verpflichtet zu sein. Grundlagen unserer Arbeit sind vielmehr die Auseinandersetzung mit der Aufgabe, dem Ort, seiner Geschichte und der ihn prägenden Elemente. Wir streben an, sämtliche Leistungsphasen zu übernehmen, denn wir meinen, nur wer den Entwurf über die Ausführungsplanung und Leistungsbeschreibung bis zur Bauleitung verantwortlich begleitet, wird dem ganzheitlichen Berufsbild des Architekten so, wie wir es verstehen gerecht. Oscar-von-Miller StraSSe Frankfurt am MAIN 1 Deutscher FuSSballbund Wohnbebauung Zeppelinallee/BernusstraSSe Frankfurt am MAIN 3 Jüdisches Altenzentrum Bornheim Frankfurt am MAIN 5 Christian Georg Mohr Markus Leben

3 I wohnungsbauten I Wohnzimmer A m Nordufer des Mains und in unmittelbarer Nachbarschaft der denkmalgeschützten Großmarkthalle, die zur Europäischen Zentralbank umgebaut wird, entwickelte sich ein attraktives Büro- und Wohngebiet. Die Bebauung an der Oscar v. Millerstrasse ist Teil dieses Konzeptes. Oscar-von-Miller Straße Wir planten zwei 8-geschossige Baukörper, deren Abmessungen von der Stadtplanung vorgegeben waren. Die flexiblen Wohnungsgrundrisse sind auf die individuellen Bedürfnisse der in den umliegenden Büros beschäftigten Menschen zugeschnitten. Rampe Tiefgarage Neubau bouwfonds Rhein-Main GmbH Müllstandort Bad Terrasse Küche Wohnzimmer Abst.raum Du/WC Flur Gard. Wohn/Essbereich Diele Whg 1 Abst.raum Bad Wohn/Essbereich Diele Whg 2 Flur ±0.00 Küche Terrasse Fahrräder 1 2 Grundriss EG

4 I WohnUNGSBAUTEN I Deutscher Fußballbund Wohnbebauung Zeppelinallee/Bernusstraße Neubau BAnsicht Straße BAtrium BAnsicht Garten Das Projekt ist der dritte Baustein des Gesamtensembles DFB-Villa, DFB-Atelierhaus und DFB-Wohnbebauung. Der Übergang von großbürgerlicher, größtenteils unter Denkmalschutz stehender Villenbebauung an der Zeppelinallee zu heterogenen freistehenden Wohnhäusern aus den 50er bis 70er Jahren an der Bernusstraße führt zur differenzierten Gestaltung der Baukörper. Die Lage und Ausformung der Wohnhäuser werden bestimmt von den Auflagen des Bebauungsplanes und des sogenannten Ginnheimer Höhenstatutes, dem Maßstab der DFB-Villa und dem Charakter des Parkgrundstücks mit seinem schützenswerten Baumbestand. Über dem gemeinsamen Basisgeschoß mit einer offenen, natürlich belüfteten und belichteten Tiefgarage sind in zwei Gebäuden mit drei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoß individuelle und großzügige Geschoßwohnungen und Maisonettes konzipiert. Die Ausstattung und Gestaltung der Wohnungen sind von hohem Standard. Betreuung des Projektes nach der Fertigstellung bis heute. BInnenraum 3 4

5 D as Jüdische Altenzentrum wurde in den 70er und 80er Jahren in mehreren Bauabschnitten errichtet. Die Gebäudesubstanz und der Betriebsablauf entsprachen nicht den heutigen Bestimmungen. Die Atmosphäre war nicht geeignet, alten und häufig behinderten Menschen eine ihren Bedürfnissen entsprechende Umgebung zu bieten. Durch Sanierung, Um- und Neubau wurden die vorhandenen Mängel behoben und das vom Bauherrn entwickelte Pflege- und I wohnungsbauten I Jüdisches Altenzentrum Bornheim Sanierung, Umbau und Neubau Jüdische Gemeinde Frankfurt Blick vom Garten Grundriss Erdgeschoss 5 6 Betreuungskonzept umgesetzt. Wegen des Modellcharakters der Sanierung wurde die Massnahme durch das Land Hessen und das Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Es entstanden in 2 Bauabschnitten 174, Räume für die Tagespflege, Kurzzeitpflege und therapeutische Dienste. Die Gestaltung der 11 Wohngruppen, die aus 13 bis 18 n, dem Gruppenraum als Alltagszentrum der Bewohner, Räumen für das Betreuungspersonal und sonstigen Serviceräumen bestehen, soll einerseits die Wohnatmosphäre für alte und häufig behinderte und verwirrte Menschen schaffen, andererseits eine wirtschaftliche und funktionale Betreuung gestatten. Die im Bestand hatten überwiegend nicht die den gültigen Vorschriften entsprechenden Abmessungen, die eine rollstuhlgerechte Nutzung ermöglichen. Deswegen mußten sie grundlegend umgebaut werden. Die im Neubau entsprechen den Empfehlungen des Kuratoriums Deutsche Altershilfe. Für die Jüdischen Feiertage, die traditionell mit allen Angehörigen und Gästen gefeiert werden, bietet das Raumkontinuum - Synagoge, Festsaal und Caféteria - ausreichend Platz. Die Materialien unterstützen das Konzept der wohnlichen Gestaltung. Sie haben haptische Qualität, ihre Detailausbildung und Farbigkeit dienen der Orientierung der Bewohner. Innenflur

6 I wohnungsbauten I CaJüdisches Altenzentrum Bornheim Sanierung, Umbau und Neubau Jüdische Gemeinde Frankfurt Verbindungsgang Hofblick Süd Grundriss Gruppenzimmer Fassadenausschnitt Schnitt Gruppenzimmer 7 8

7 Impressum: hgp Architekten GbR Christian Mohr, Dipl.-Ing., Architekt Markus Leben, Dipl.-Ing., Architekt Kontakt: Zeichenweg 9 Zeppelinallee 77a Frankfurt/M. Telefon: info@hgp-architekten.de Telefax: Internet: Verantwortlich für redaktionelle Inhalte: Markus Leben, Christian Georg Mohr Fotos und Texte hgp Architekten Zeppelinallee 77a Frankfurt/M. Berufsbezeichnungen Dipl.-Ing. Christian Mohr Dipl.-Ing. Markus Leben Architekten gemäß dem Hessischen Architekten- und Stadtplanergesetz (HASG) Zuständige Behörde/ Aufsichtsbehörde: Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen Bierstadter Straße Wiesbaden Telefon: Telefax: info@akh.de Internet: Dipl. Ing. AIV BDA Christian Georg Mohr Markus Leben Umsatzsteueridentifikationsnummer ( 27a UStG) USt-Ident.-Nr Berufshaftpflichtversicherung Haftpflichtversichert bei: AXA Versicherungs AG Ansprechpartner: Herr Joerg Schilling Lise-Meitner-Str Frankfurt Telefon: Räumlicher Geltungsbereich der Versicherung: Deutschland Berufsrechtliche Reglungen: Hessisches Architekten- und Stadtplanergesetz, Hauptsatzung der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, Richtlinie zur Berufsordnung (Berufshaftpflicht), Fortbildungsordnung, Schlichtungsordnung Die berufsrechtlichen Regelungen können über die Homepage der Architekten- und Stadtplanerkammer ( unter der Rubrik Recht eingesehen und abgerufen werden. Außergerichtliche Streitschlichtung: Zur gütlichen Beilegung von Streitigkeiten, die sich aus der Berufsausübung von Berufsangehörigen und Berufsgesellschaften zwischen diesen und Dritten ergeben, kann gemäß 7 der Schlichtungsordnung der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen auf Antrag ein Schlichtungsverfahren durchgeführt werden ( / Schlichtung).