Der WWF Schweiz ist die grösste Umweltorganisation der Schweiz und als gemeinnützige Stiftung organisiert.

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1 Firmenpartnerschaften 2015

2 Über den WWF Der WWF Schweiz ist die grösste Umweltorganisation der Schweiz und als gemeinnützige Stiftung organisiert. Er gehört zum globalen WWF-Netzwerk, das mit rund 1000 Projekten in über 100 Ländern der Welt präsent ist. Gleichzeitig ist er mit seinen 23 Sektionen in der ganzen Schweiz verankert. Gemeinsam verfolgt das WWF-Netzwerk ein grosses Ziel: Die weltweite Zerstörung der Umwelt stoppen und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur in Harmonie miteinander leben. Dafür gilt es, Tiere, Pflanzen und ihre Lebensräume zu schützen und unseren Ressourcenverbrauch in nachhaltige Bahnen zu lenken. Ansprechpartner Kontakt Firmenpartnerschaften Samuel Wille, Head of Corporate Relations, Kontakt für Medienanfragen Christoph Rytz, Head of Corporate Communications, Herausgeber WWF Schweiz WWF Schweiz 2016, 1986 Panda-Symbol und «WWF» sind vom WWF eingetragene Marken 2

3 Der WWF und die Wirtschaft Der WWF fordert, dass die Wirtschaft ihre Verantwortung wahrnimmt, und bindet Akteure in seine Arbeit ein, die entscheidend zum Schutz von Natur und Umwelt beitragen können. Für tragfähige Lösungen verhandelt der WWF an Runden Tischen mit der Industrie und baut mit einzelnen Unternehmen langjährige Partnerschaften auf. Der WWF macht Druck Durch die Information von Konsumentinnen und Konsumenten, die Bewertung von Unternehmen und die Unterstützung von wirtschaftlich wichtigen politischen Vorlagen fordert der WWF von Unternehmen mehr Verantwortung in Umweltfragen ein. Der WWF bewegt Märkte Der WWF engagiert sich für Mindeststandards bei Agrarrohstoffen wie Palmöl, Soja oder Baumwolle. Diese Vorgaben sollen bessere soziale und ökologische Bedingungen bei der Produktion schaffen. Entwickelt werden die Mindeststandards von allen Akteuren gemeinsam an einem Runden Tisch. Dabei ist der WWF neben Produzenten, Händlern und anderen NGOs ein wichtiger Verhandlungspartner und Taktgeber, wenn es darum geht, die Standards weiterzuentwickeln. Auch die Finanzwirtschaft ist ein wichtiger Hebel, weshalb der WWF Schweiz hier aktiver wird. Der WWF nutzt starke Partnerschaften Der WWF arbeitet intensiv mit einzelnen Unternehmen. Dank ambitionierten Umweltzielen soll möglichst viel für die Natur erreicht werden. Partnerfirmen entwickeln sich dadurch weiter in Richtung noch mehr Nachhaltigkeit. Die Partnerfirmen tragen auch zur Finanzierung der Arbeit des WWF bei. Im Gegenzug erhalten sie Zugang zum Fachwissen des WWF und können ihr Engagement für die Umwelt gemeinsam mit dem WWF bekannt machen. Dieser Bericht beschränkt sich auf die Zusammenarbeit im Rahmen von Partnerschaften im Jahr

4 WWF-Unternehmenspartnerschaften Basis für die Zusammenarbeit mit Unternehmen ist die gemeinsame Überzeugung, Umweltherausforderungen anzupacken, sich klare Ziele für die Partnerschaft zu setzen und diese öffentlich zu kommunizieren. Der WWF bleibt dabei unabhängig und behält sich vor, auch einen Partner zu kritisieren. Der WWF unterscheidet folgende Arten von Unternehmenspartnerschaften: Sustainable Business Practice Purpose-Driven Marketing Sponsoring und Spendenaktionen Sustainable Business Practice Ziel dieser Partnerschaften ist es, durch konkrete Massnahmen den Umweltschutz voranzubringen. Der WWF berät und unterstützt Unternehmen dabei, Wertschöpfungsketten nachhaltiger zu gestalten und die wichtigsten Treiber des Biodiversitätsverlusts zu reduzieren. Durch diese bilateralen Partnerschaften lassen sich Naturschutzergebnisse erzielen, die anders nicht möglich sind. Sie signalisieren, dass nachhaltiges Wirtschaften möglich ist und beeinflussen Branchen und Märkte. Purpose Driven Marketing Diese Partnerschaften fokussieren auf die Sensibilisierung von Konsumentinnen und Konsumenten für wichtige Umweltthemen mit dem Ziel, ihr Konsumverhaltens zu verändern. Erreicht wird dies durch gemeinsame Kommunikation (darunter auch Marketingkampagnen und Lizenzvereinbarungen). Ebenso gehören dazu Massnahmen, die beispielsweise den Kauf von nachhaltigeren Produkten wie MSC-zertifiziertem Fisch fördern. Die Partner unterstützen den WWF bei seinen Kampagnen zum Erhalt von gefährdeten Lebensräumen wie die Regenwälder o- der zum Schutz gefährdeter Arten wie dem Tiger. Sponsoring und Spendenaktionen Sponsoring und Spendenaktionen umfassen die Finanzierung und Durchführung von Umweltschutzprojekten. Sie stellen die finanziellen und materiellen Ressourcen für ein Projekt bereit. Für Spendenaktionen gelten zwei Voraussetzungen: Das Unternehmen hat bereits begonnen, seine Geschäftspraktiken nachhaltiger zu gestalten. Oder die Geschäftstätigkeit des Unternehmens hat lediglich geringfügige Auswirkungen auf die Umwelt. Wie dieser Bericht zeigt, sind die Möglichkeiten des Zusammenwirkens auf Kooperationsebene miteinander kombinierbar. Neben dem klassischen Sponsoring hat die Zusammenarbeit zugunsten eines nachhaltigen Wirtschaftens in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. 4

5 Über diesen Bericht Der WWF arbeitet mit Firmen zusammen, um Umweltschutzziele zu erreichen. Partnerschaften zwischen NGOs und Unternehmen bestehen aus konstruktivem Dialog, aber auch darin, sich gegenseitig herauszufordern. Sie bergen für beide Seiten sowohl Chancen wie auch Risiken. Der WWF ist sich dieser Risiken bewusst und etablierte deshalb strikte Richtlinien für Partnerschaften. Dazu gehört eine sorgfältige Due Diligence und das Recht, sich in jeder Partnerschaft öffentlich und kritisch zum Partner zu äussern. Due Diligence, Verbindlichkeit und Transparenz Due Diligence: Der WWF führt mit jedem Partnerunternehmen eine Prüfung durch, um die negativen Auswirkungen, aber auch das Potenzial für einen positiven Einfluss des Unternehmens auf die Umwelt abzuklären. Gewisse Firmen schliesst der WWF für eine Partnerschaft grundsätzlich aus. Dazu gehören die Erdöl- oder Automobilindustrie und Firmen, die Atomstrom produzieren oder genetisch veränderte Organismen freisetzen. Verbindlichkeit: Der WWF schliesst mit seinen Partnern Zielvereinbarungen ab. Die Partnerfirmen erstatten dem WWF Bericht über die Erreichung der Ziele. Transparenz: Der WWF veröffentlicht für alle seine Partnerschaften die vereinbarten Ziele beziehungsweise die Anforderungen an die Firmen. Jährlich berichtet der WWF über den Stand der Zielerreichung. Ausserdem weist er die Höhe der finanziellen Gegenleistungen in sieben Kategorien aus. Finanzielle Unterstützung Firmen, die sich dem WWF gegenüber zu ambitionierten Zielen verpflichten, können die Zusammenarbeit in ihren Marketing- und Werbemassnahmen erwähnen. Profitiert das Unternehmen bei diesen Massnahmen von der Bekanntheit der Marke WWF, dann geht ein Teil des Mehrumsatzes der Firma an den WWF über und fliesst in den Natur- und Umweltschutz. Im Geschäftsjahr 2014/15 nahm der WWF Schweiz durch Firmenpartnerschaften 5.5 Mio. Franken ein, was 10.8% seiner Gesamteinnahmen entspricht. 5

6 Partnerschaften Übersicht (alphabetisch) mit Quicklinks Bell Schweiz AG G. Bianchi AG BSH Hausgeräte AG Braschler Comestibles Import AG Coop Genossenschaft Die Schweizerische Post AG Dörig & Brandl AG Frionor IKEA Schweiz AG Marinex SA Micarna SA Migros-Genossenschafts-Bund Herbert Ospelt Anstalt Schweizer Jugendherbergen Stadel Fischimport AG SV (Schweiz) AG Swisscom AG Sponsoring und Spendenaktionen 6

7 Bell Schweiz AG Industrie: Nahrungsmittelindustrie Art der Partnerschaft: Sustainable Business Practice Purpose-Driven Marketing Fokus der Zusammenarbeit: Seafood Mitglied von: WWF Seafood Group Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 Als Mitglied der WWF Seafood Group hat sich Bell verpflichtet, keine vom Aussterben bedrohten Arten anzubieten, nicht nachhaltige Herkünfte schrittweise auszulisten und den Anteil an empfehlenswerten Labels laufend auszubauen. Bell Seafood beteiligt sich gemeinsam mit dem WWF an einem Gelbflossen-Thunfisch Projekt in den Philippinen. Ziel des Projektes ist es, den Bestand zu sichern, umweltschonende Fangpraktiken zu etablieren sowie die Fischerei auf die MSC Zertifizierung vorzubereiten. Bereich Wildfang: Anteil MSC am Umsatz des Wildfang-Sortiments Vereinbartes Ziel: 60% bis 2015 Einheit: Prozent am Umsatz des Wildfang-Sortiments Geltungsbereich: Bell Seafood Aktuell sind 57% aller Wildfang Produkte mit dem MSC Standard ausgezeichnet (Ziel 2015 waren 60% - diese Zielerreichung wird nochmals für 2019 angestrebt). Der MSC-Anteil am Wildfang-Umsatz hat stagniert, da der Umsatzanteil an nicht zertifizierten Wildfangprodukten proportional stärker angestiegen ist. 7

8 Bereich Zucht: Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Zucht-Sortiments Vereinbartes Ziel: 38% bis 2015 Einheit: Prozent am Umsatz des Zucht-Sortiments Geltungsbereich: Bell Seafood Aktuell beträgt der Anteil an empfehlenswerten/sehr empfehlenswerten Labels gemäss WWF 31% am Umsatz aller Zucht Produkte (Ziel 2015 waren 38%). Der Bio Umsatz-Anteil hat 2015 stagniert, da beim Bio-Lachs ein längerer Lieferausfall ins Gewicht gefallen ist. Für 2019 wird ein Anteil von 55% angestrebt. Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Gesamt-Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 62% bis 2019 Einheit: Umsatz-Anteil in Prozent des Gesamt-Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Bell Seafood Anteil nachhaltige Quellen (sehr empfehlenswerte, empfehlenswerte oder akzeptable Bewertung gemäss WWF) des Gesamt-Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 99.7% bis 2019 Einheit: Umsatz-Anteil in Prozent des Gesamt-Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Bell Seafood 8

9 G. Bianchi AG Industrie: Nahrungsmittelindustrie Art der Partnerschaft: Sustainable Business Practice Purpose-Driven Marketing Fokus der Zusammenarbeit: Seafood Mitglied von: WWF Seafood Group Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 Als Mitglied der WWF Seafood Group hat sich Bianchi AG verpflichtet, keine vom Aussterben bedrohten Arten anzubieten, nicht nachhaltige Herkünfte schrittweise auszulisten und den Anteil an empfehlenswerten Labels laufend auszubauen. Bereich Wildfang: Anteil MSC am Umsatz des Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 13% bis 2017 Einheit: Prozent am Umsatz des Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Bianchi Seafood Bereich Zucht: Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 10% bis 2017 Einheit: Prozent am Umsatz des Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Bianchi Seafood 9

10 Aktuell sind 6% aller Zucht Produkte mit dem Bio-Standard ausgezeichnet (Ziel %). Der Bio und ASC Umsatz-Anteil hat 2015 stagniert, da die Preise im Vergleich zu konventionellen Produkten höher sind und diese im Gastro-Bereich einen wichtigen Einfluss haben. Anteil nachhaltige Quellen (sehr empfehlenswerte, empfehlenswerte oder akzeptable Bewertung gemäss WWF) des Gesamt-Seafood- Sortiments Vereinbartes Ziel: 99.2% bis 2017 Einheit: Prozent am Umsatz des Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Bianchi Seafood 10

11 BSH Hausgeräte AG Industrie: Household Goods Art der Partnerschaft: Purpose-Driven Marketing Fokus der Zusammenarbeit: Klima Mitglied von: - Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 Bosch Hausgeräte hat mit dem WWF das Ziel, den Einsatz energieeffizienter Geräte in der Schweiz zu fördern. Zusammen bewerben sie seit 2013 über 40 besonders sparsame Hausgeräte. Bosch Hausgeräte unterstützt mit der Partnerschaft das WWF-Projekt Lachs-Comeback. Umsatzanteil mit supereffizienten Gerätetypen Vereinbartes Ziel: 75% des Umsatzes in der Schweiz mit supereffizienten Gerätetypen bis 2015 Einheit: Umsatzanteil mit supereffizienten Gerätetypen am Gesamtumsatz in der Schweiz in Prozent Geltungsbereich: Bosch Hausgeräte AG 11

12 Braschler Comestibles Import AG Industrie: Nahrungsmittelindustrie Art der Partnerschaft: Sustainable Business Practice Purpose-Driven Marketing Fokus der Zusammenarbeit: Seafood Mitglied von: WWF Seafood Group Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 Als Mitglied der WWF Seafood Group hat sich Braschler verpflichtet, keine vom Aussterben bedrohten Arten anzubieten, nicht nachhaltige Herkünfte schrittweise auszulisten und den Anteil an empfehlenswerten Labels laufend auszubauen. Per Ende 2015 entschied der WWF, seine Partnerschaften im Seafood-Bereich aus strategischen Gründen zu reduzieren und beendete deshalb die Zusammenarbeit mit Braschler. Bereich Wildfang: Anteil MSC am Umsatz des Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 10% bis 2015 Einheit: Prozent am Umsatz des Seafood Sortiments Geltungsbereich: Braschler Seafood Aktuell sind 6% aller verkauften Seafood Produkte mit dem MSC Standard ausgezeichnet (Ziel %). Dies ist unter anderem auch darauf zurückzuführen, dass es im Frische Bereich nur wenige neue zertifizierte Fischarten gab. 12

13 Bereich Zucht: Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 5% bis 2015 Einheit: Prozent am Umsatz des Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Braschler Seafood Aktuell sind 3% aller verkauften Seafood Produkte mit dem ASC- oder Bio-Standard ausgezeichnet (Ziel %). Seit 2014 sind nun erste ASC Lachs- und Forellenprodukte auf dem Markt, doch die Nachfrage ist weiterhin zögerlich im Gastronomie-Bereich. 13

14 Coop Genossenschaft Industrie: Detailhandel Art der Partnerschaft: Sustainable Business Practice Purpose-Driven Marketing Sponsoring und Spendenaktionen Fokus der Zusammenarbeit: Biodiversität Klima Rohstoffe (Seafood, Palmöl, Holz und Papier, Soja, Torf) Waldbewirtschaftung Meeresschutz Mitglied von: Better Cotton Initiative (BCI) Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) Runder Tisch für verantwortungsbewusst produzierte Soja (RTRS) WWF Global Forest & Trade Network (GFTN) WWF Seafood Group Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 Coop setzt sich seit über 20 Jahren strategische Ziele zur Nachhaltigkeit. Deshalb arbeiten Coop und der WWF seit Jahren erfolgreich auf verschiedenen Gebieten zusammen. Als WWF CLIMATE PARTNER reduziert Coop seinen Energieverbrauch stetig und bietet ein grösseres Sortiment an verbrauchsarmen Elektrogeräten und Energiesparlampen an. Zudem kompensiert Coop Warenflugemissionen, die CO2-Emissionen von sowie die Geschäftsreisen durch WWF Klimaschutzprojekte. Diese Projekte sind mit dem international anerkannten Gold Standard zertifiziert, dem strengsten und unabhängigen Label für Klimaschutzprojekte. Coop hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2019 das gesamte Fisch- und Seafood-Sortiment auf nachhaltige Quellen umzustellen (das heisst vom WWF akzeptiert oder empfohlen) und fördert als Mitglied der WWF SEAFOOD GROUP Bio- und MSC-zertifizierte Fische und Meeresfrüchte. In Zusammenarbeit mit dem WWF ist Coop an einem ambitiösen Projekt für nachhaltigen Fang des Gelbflossen Thunfisch auf den Philippinen beteiligt. Als Mitglied des WWF GLOBAL FOREST & TRADE NETWORK Switzerland arbeitet Coop daran, den Anteil an FSC-zertifizierten Holz- und Papierprodukten sowie an Recyclingpapier weiter zu erhöhen und setzt sich für eine transparente Herkunftsdeklaration ein. Coop war Mitinitiantin der Basler Kriterien für einen verantwortungsvollen Sojaanbau, engagiert sich im Soja Netzwerk Schweiz und im Roundtable for Responsible Soy (RTRS). Für eine nachhaltigere Produktion von Palmöl engagiert sich Coop mit dem WWF im Roundtable on Sustainable Palmoil (RSPO). Die Coop Nachhaltigkeits-Eigenmarke Oecoplan wird vom WWF empfohlen. Sie ist im Non-Food Bereich eine umweltfreundliche Alternative zu konventionellen Produkten. Oecoplan-Produkte tragen zu einem umweltschonenderen Konsum bei. 14

15 Reduktion absoluter CO2 Emissionen gegenüber 2008 Vereinbartes Ziel: Reduktion um 50% bis 2023 gegenüber 2008 Einheit: CO2-Ausstoss: t CO2 pro Jahr Geltungsbereich: Stammhaus Coop mit allen Divisionen und Verkaufskanälen Holz- und Papierprodukte aus nachhaltigen Quellen (FSC oder Recycling) Vereinbartes Ziel: 78% bis 2019 Einheit: Prozent bezogen auf Beschaffungswert Geltungsbereich: Coop (Retail, Warenhaus, Bau + Hobby und interner Verbrauch) davon rezykliert Vereinbartes Ziel: 24% bis 2019 Einheit: Prozent bezogen auf Beschaffungswert Geltungsbereich: Coop (Retail, Warenhaus, Bau + Hobby und interner Verbrauch) 15

16 davon FSC-zertifiziert Vereinbartes Ziel: 54% bis 2019 Einheit: Prozent bezogen auf Beschaffungswert Geltungsbereich: Coop (Retail, Warenhaus, Bau + Hobby und interner Verbrauch) Holz- und Papierprodukte mit «Herkunft verifiziert» Vereinbartes Ziel: 18% bis 2019 Einheit: Prozent bezogen auf Beschaffungswert Geltungsbereich: Coop (Retail, Warenhaus, Bau + Hobby und interner Verbrauch) Holz- und Papierprodukte mit «Herkunft analysiert» Vereinbartes Ziel: 3% bis 2019 Einheit: Prozent bezogen auf Beschaffungswert Geltungsbereich: Coop (Retail, Warenhaus, Bau + Hobby und interner Verbrauch) Holz- und Papierprodukte mit limitiertem Wissen zur Herkunft Vereinbartes Ziel: 0% bis 2019 Einheit: Prozent bezogen auf Beschaffungswert Geltungsbereich: Coop (Retail, Warenhaus, Bau + Hobby) 16

17 Toptip (nur Holzprodukte) Holz-Produkte aus nachhaltigen Quellen (FSC oder Recycling) Vereinbartes Ziel: 33% bis 2019 Einheit: Prozent bezogen auf Nettoerlös Geltungsbereich: Toptip (nur Holzprodukte) Durch eine detailliertere Analyse der Grundgesamtheit (inkl. Polstermöbel) sind verlässlichere Daten verfügbar als Die Grundgesamtheit ist nun abschliessend definiert und lässt eine verlässliche Zeitreihe zu. Durch Aufnahme neuer Sortimente besteht jedoch immer die Herausforderung, dass zu Beginn jeweils wenig Information zur Holzherkunft vorhanden ist. Holz-Produkte mit Herkunft verifiziert / analysiert Vereinbartes Ziel: 62% bis 2019 Einheit: Prozent bezogen auf Nettoerlös Geltungsbereich: Toptip (nur Holzprodukte) Im Sortiment konnten wesentlich mehr Möbel auf FSC umgestellt werden als erwartet; dadurch gab es eine Verlagerung von "verifiziert/analysiert" zu "nachhaltig". Dies ist eine ökologische Verbesserung. Holz-Produkte mit limitiertem Wissen zur Herkunft Vereinbartes Ziel: 5% bis 2019 Einheit: Prozent bezogen auf Nettoerlös Geltungsbereich: Toptip (nur Holzprodukte) Durch Sortimentsumstellungen sind einzelne neue Möbel-Programme aktuell noch im Status "limitiertes Wissen". Hier wurden Massnahmen zur Umstellung auf analysiert/verifiziert oder auf nachhaltig eingeleitet. 17

18 Total: Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Gesamt-Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 69,7% bis 2019 Einheit: Prozent am Umsatz des Gesamt- Seafood Sortiments Geltungsbereich: Coop Das Ziel 2015 wurde nur knapp verfehlt. Für die zukünftige Zielerreichung ist eine MSC-Zertifizierung des gemeinsamen Förderprojektes mit dem WWF notwendig. Bereich Wildfang: Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Wildfang-Sortiments Vereinbartes Ziel: 69,2% bis 2019 Einheit: Prozent am Umsatz des Wildfang-Sortiments Geltungsbereich: Coop Aktuell sind 62% aller Wildfang Produkte mit dem MSC Standard ausgezeichnet (Ziel 2015: 63%). Das Ziel wurde damit nur knapp verfehlt. Die zukünftigen Ziele sind nur erreichbar, wenn das gemeinsame Förderprojekt mit WWF zur MSC- Zertifizierung fortschreiten kann. Bereich Zucht: Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Zucht-Sortiments Vereinbartes Ziel: 70,7% bis 2019 Einheit: Prozent am Umsatz des Zucht-Sortiments Geltungsbereich: Coop Im Bereich Zucht setzt Coop bisher klar auf die Bio-Knospe. Zukünftig wird daneben auch das Angebot von ASC- Produkten ausgebaut um die ambitionierten Ziele im Bereich Zucht zu erreichen. 18

19 Anteil nachhaltige Quellen (sehr empfehlenswerte, empfehlenswerte oder akzeptable Bewertung gemäss WWF) am Gesamt-Seafood- Sortiment Vereinbartes Ziel: 100% bis 2019 Einheit: Prozent am Gesamt-Seafood-Sortiment Geltungsbereich: Coop Mit 99.5% wurde das Ziel deutlich übertroffen. Alle Frisch- und Tiefkühlfische in der Theke und Tiefkühlfische stammen aus nachhaltigen Quellen. Einzelne verbleibenden Produkte in der Dose werden systematisch umgestellt. Anteil physisch nachhaltiges Palmöl Vereinbartes Ziel: 100% bis 2019 Einheit: Anteil physisch nachhaltiges Palmöl am Gesamteinsatz Palmöl in Prozent Geltungsbereich: Coop Eigenmarken Food (übriges Palmöl in den Eigenmarken via Greenpalm-Zerifikate abgedeckt) Ziel wurde trotz deutlicher Zunahme gegenüber Vorjahr knapp nicht erreicht. Die Umstellung in den restlichen Eigenmarken-Produkten Food ist sehr aufwändig, da es sich um kleine Sortimente handelt, die oftmals nicht von Coop selbst produziert werden. Soja für Futtermittel aus verantwortungsbewusstem, zertifiziertem Anbau gemäss Anforderungen Soja-Netzwerk Vereinbartes Ziel: 95% bis 2019 Einheit: Prozent Geltungsbereich: Coop Ziel erreicht. Zusätzlich Umstellung der Fütterung aller Naturafarm Legehennen und Poulets auf zertifiziertes europäisches Soja; auch die Fütterung im Bio-Bereich soll in den nächsten Jahren auf europäisches Soja umgestellt werden. 19

20 Torf in Erden bei Eigenmarken (inkl. Prix Garantie) Vereinbartes Ziel: 0% bis 2015 Einheit: Prozent Geltungsbereich: Coop Ab 2016 wird nur noch ein Ziel für das ganze Sortiment aufgeführt, da die Coop Eigenmarken-Erden seit 2013 torffrei sind. Maximal Torf in Erden über gesamtes Sortiment Vereinbartes Ziel: 0% bis 2019 Einheit: Prozent Geltungsbereich: Coop 20

21 Die Schweizerische Post AG Industrie: Logistik / Personentransport Art der Partnerschaft: Sustainable Business Practice Purpose-Driven Marketing Fokus der Zusammenarbeit: Klima Mitglied von: WWF Climate Savers Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 Die Schweizerische Post ist seit 2009 Mitglied der WWF Climate Savers. Als grösstes Transport- und Logistikunternehmen der Schweiz und Anbieterin von Personentransporten betreibt sie ein energieintensives Geschäft. Energie und Klimaschutz sind daher zentrale Handlungsfelder. Die Post bündelt ihre Klimaschutzaktivitäten unter dem Dachlabel «pro clima Wir handeln heute». Dazu gehören zum Beispiel Fahrzeuge mit alternativen Antrieben oder der Bezug erneuerbarer Energien. CO2-Effizienz Vereinbartes Ziel: CO2-Effizienz bis 2016 gegenüber 2010 um mindestens 10% steigern. Einheit: Effizienzsteigerung in Prozent Geltungsbereich: Die Schweizerische Post Die CO2-Effizienz fasst die CO2-Emissionen bezogen auf die transportierten Sendungen, die Anzahl beförderter Passagiere, die Anzahl Kunden-geschäfte und die beheizten Quadratmeter in Postgebäuden zusammen. Der Ersatz von fossilen Wärmeträgern, die effizientere Zustellung von unadressierten Sendungen sowie eine verbesserte Auslastung der Fahrzeuge und die Optimierung der Wegstrecken in der Logistik tragen dazu bei, dass die Schweizerische Post das Ziel bereits vorzeitig erreicht hat wurde der neue Hauptsitz der Post bezogen, der als erstes Bürogebäude in der Schweiz das internationale DGNB-Zertifikat in Gold erhielt. Er erfüllt höchste Nachhaltigkeitsanforderungen. 21

22 Energieeffizienz Vereinbartes Ziel: Energieeffizienz bis 2020 gegenüber 2006 um mindestens 25% steigern. Einheit: Effizienzsteigerung in Prozent Geltungsbereich: Die Schweizerische Post In der Initiative «Energie-Vorbild Bund» schliessen sich die Bundesverwaltung, das Eidg. Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), der gesamte ETH-Bereich sowie die bundesnahen Unternehmen, die Schweizerische Post, SBB, Skyguide und Swisscom zusammen, um zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes beizutragen. So wurden neben anderen Effizienzmassnahmen herkömmliche dieselbetriebene Postautos durch Dieselhybridbusse ersetzt. Anteil zertifizierter Strom: naturemade basic Vereinbartes Ziel: 100% «naturemade basic»-zertifizierter Strom, davon 5% «naturemade star»-zertifizierter Ökostrom bis Einheit: Anteil von zertifiziertem Strom am Gesamtverbrauch in Prozent Geltungsbereich: Die Schweizerische Post Anteil zertifizierter Strom: naturemade star Vereinbartes Ziel: 100% «naturemade basic»-zertifizierter Strom, davon 5% «naturemade star»-zertifizierter Ökostrom bis Einheit: Anteil von zertifiziertem Strom am Gesamtverbrauch in Prozent Geltungsbereich: Die Schweizerische Post 22

23 Seit 2008 beschafft die Schweizerische Post Strom vollumfänglich aus erneuerbaren Energien, seit 2013 vollständig «naturemade basic»-zertifizierte erneuerbare Energien aus der Schweiz. Davon sind 5% hochwertiger «naturemade star»-zertifizierter Ökostrom. Anzahl Elektroroller in der Zustellung Vereinbartes Ziel: Elektroroller bis 2016 Einheit: Anzahl Elektroroller Geltungsbereich: Die Schweizerische Post Mit rund 6200 Elektrorollern auf zwei oder drei Rädern in der Zustellung unterhält die Schweizerische Post eine der grössten derartigen Flotten in Europa. 23

24 Dörig & Brandl AG Industrie: Nahrungsmittelindustrie Art der Partnerschaft: Sustainable Business Practice Purpose-Driven Marketing Fokus der Zusammenarbeit: Seafood Mitglied von: WWF Seafood Group Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 Als Mitglied der WWF Seafood Group hat sich Dörig & Brandl verpflichtet, keine vom Aussterben bedrohten Arten anzubieten, nicht nachhaltige Herkünfte schrittweise auszulisten und den Anteil an empfehlenswerten Labels laufend auszubauen. Per Ende 2015 entschied der WWF, seine Partnerschaften im Seafood-Bereich aus strategischen Gründen zu reduzieren und beendete deshalb die Zusammenarbeit mit Dörig & Brandl. Bereich Wildfang: Anteil MSC am Umsatz des Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 38% bis 2015 Einheit: Prozent am Umsatz des Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Dörig & Brandl Seafood Bereich Zucht: Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 18% bis 2015 Einheit: Prozent am Umsatz des Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Fehlt 24

25 Frionor Industrie: Nahrungsmittelindustrie Art der Partnerschaft: Sustainable Business Practice Purpose-Driven Marketing Fokus der Zusammenarbeit: Seafood Mitglied von: WWF Seafood Group Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 Als Mitglied der WWF Seafood Group hat sich Frionor verpflichtet, keine vom Aussterben bedrohten Arten anzubieten, nicht nachhaltige Herkünfte schrittweise auszulisten und den Anteil an empfehlenswerten Labels laufend auszubauen. Per Ende 2015 entschied der WWF, seine Partnerschaften im Seafood-Bereich aus strategischen Gründen zu reduzieren und beendete deshalb die Zusammenarbeit mit Frionor. Bereich Wildfang: Anteil MSC am Umsatz des Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 45% bis 2015 Einheit: Prozent am Umsatz des Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Frionor Seafood Das Ziel (45% im Jahr 2015) wurde übertroffen, da in 2015 grössere Volumen auf MSC- zertifizierte Produkte umgestellt worden konnten. 25

26 Bereich Zucht: Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 26% bis 2015 Einheit: Prozent am Umsatz des Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Frionor Seafood Das Ziel (26% im Jahr 2015) wurde leider deutlich verfehlt, da der Umsatz mit Pangasius nach wie vor schwach ist und ASC-Lachs erst allmählich in grösseren Mengen verfügbar ist. 26

27 IKEA Schweiz AG Industrie: Detailhandel Art der Partnerschaft: Sustainable Business Practice Purpose-Driven Marketing Fokus der Zusammenarbeit: Klima Mitglied von: Better Cotton Initiative (BCI) WWF Global Forest & Trade Network (GFTN) Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 IKEA und WWF arbeiten seit 2000 zusammen, um verantwortungsvolle Forstwirtschaft, umweltgerechten Baumwollanbau und Klimaschutz global zu fördern. In der Schweiz testeten im Jahr Familien innerhalb des Projektes Living the Change zahlreiche Produkte und deren Auswirkungen auf die Abfallmengen und den Energie- und Wasserverbrauch. Reduktion CO2-Ausstoss der verkauften Güter Vereinbartes Ziel: Reduktion des relativen CO2 Ausstosses der eigenen Betriebe um 50% gegenüber 2010 Einheit: Reduktion CO2-Ausstoss in Prozent pro m3 verkaufter Güter Geltungsbereich: IKEA International Dieses Ziel wurde verfehlt, im Jahr 2015 lagen die Emissionen 29.9% unter dem Niveau von Dies ist vor allem auf die Neueröffnung von relativ energieintensiven IKEA Industry Standorten in Ländern mit limitiertem Zugang zu erneuerbaren Energien zurückzuführen. Die vollständige Inbetriebnahme eines neuen Windparks in den USA im Jahr 2016 wird signifikante Emissionsreduktionen generieren. IKEA setzt sich gegenwärtig ein neues, ambitioniertes Klimaziel. 27

28 Reduktion CO2-Ausstoss der produzierten Güter Vereinbartes Ziel: Reduktion des relativen CO2 Ausstosses der Zulieferbetriebe um 20% gegenüber 2012 Einheit: Reduktion CO2-Ausstoss in Prozent pro m 3 produzierter Güter Geltungsbereich: IKEA International Das Ziel wurde verfehlt. Im Jahr 2015 betrugen die CO2 Emissionen der direkten Zulieferbetriebe 69.9 kg CO2/m 3 produzierter Güter, was einer Reduktion von 12% gegenüber 2012 entspricht. Verhältnis der Energieproduktion zum Verbrauch Vereinbartes Ziel: In 2020 produziert IKEA gleich viel erneuerbare Energie wie die IKEA Group verbraucht Einheit: Verhältnis Energieproduktion zu Verbrauch in Prozent Geltungsbereich: IKEA International Im Jahr 2015 hat IKEA 53% vom gesamten Stromverbrauch selbst aus erneuerbaren Energien produziert. Holz-Produkte aus nachhaltigen Quellen (FSC Standard oder Recycling) Vereinbartes Ziel: 50% Holz aus nachhaltigen Quellen bis 2015 Einheit: Anteil Holz aus nachhaltigen Quellen in Prozent bezogen auf Nettoumsatz Geltungsbereich: IKEA International Ziel wurde erreicht. 28

29 Baumwolle aus nachhaltigen Quellen (Better Cotton Standard oder Recycling) Vereinbartes Ziel: 100% Baumwolle aus nachhaltigen Quellen bis 2015 Einheit: Anteil Baumwolle aus nachhaltigen Quellen in Prozent bezogen auf Nettoumsatz (oder Herstellung) Geltungsbereich: IKEA International Ziel erreicht. 29

30 Marinex SA Industrie: Nahrungsmittelindustrie Art der Partnerschaft: Sustainable Business Practice Purpose-Driven Marketing Fokus der Zusammenarbeit: Seafood Mitglied von: WWF Seafood Group Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 Als Mitglied der WWF Seafood Group hat sich Marinex verpflichtet, keine vom Aussterben bedrohten Arten anzubieten, nicht nachhaltige Herkünfte schrittweise auszulisten und den Anteil an empfehlenswerten Labels laufend auszubauen. Per Ende 2015 entschied der WWF, seine Partnerschaften im Seafood-Bereich aus strategischen Gründen zu reduzieren und beendete deshalb die Zusammenarbeit mit Marinex. Bereich Wildfang: Anteil MSC am Umsatz des Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 20% bis 2015 Einheit: Prozent am Umsatz des Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Marinex Seafood Aktuell sind 18% aller Seafood-Produkte mit dem MSC Standard ausgezeichnet (Ziel %). Der Anteil ist 2014 gesunken aufgrund von Schwierigkeiten bei der Warenverfügbarkeit und geringerer Nachfrage bei einigen Kunden. Dies wurde 2015 wieder wettgemacht und der Anteil liegt nun nahe im Zielbereich. Der Mengen-Umsatz mit MSC-Produkten liegt bei 26%. 30

31 Bereich Zucht: Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 10% bis 2015 Einheit: Prozent am Umsatz des Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Marinex Seafood Aktuell beträgt der Anteil an empfehlenswerten/sehr empfehlenswerten Labels gemäss WWF 27% am Umsatz aller Zucht Produkte (Ziel %). Damit wurde das Ziel sehr deutlich übertroffen. Dies ist aufgrund des erfreulichen Wachstums mit Bio-Produkten zu verzeichnen. Der Bio-Bereich konnte erheblich gesteigert werden und liegt bei 16% Menge und 23% Umsatz. Anteil nachhaltige Quellen (sehr empfehlenswerte, empfehlenswerte oder akzeptable Bewertung gemäss WWF) des Gesamt-Seafood- Sortiments Vereinbartes Ziel: 97% bis 2015 Einheit: Prozent am Umsatz des Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Marinex Seafood Nachdem 2012 das Ziel erreicht wurde, ist der Anteil in 2013 gesunken, da sich bei einigen Herkünften der Zustand der Bestände verschlechtert hat und 2014 dann leicht auf 93% gestiegen ist. In 2015 konnte der Anteil jedoch deutlich auf 95.6% gesteigert werden (Ziel 97%). Mit dem vermehrten Angebot an neuen zertifizierten Produkten und an (noch) nicht zertifizierten Produkten, die als empfehlenswert oder akzeptabel eingestuft werden, steigt dieser Bereich kontinuierlich an. 31

32 Micarna SA Industrie: Nahrungsmittelindustrie Art der Partnerschaft: Sustainable Business Practice Purpose-Driven Marketing Fokus der Zusammenarbeit: Seafood Mitglied von: WWF Seafood Group Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 Als Mitglied der WWF Seafood Group hat sich Micarna verpflichtet, keine vom Aussterben bedrohten Arten anzubieten, nicht nachhaltige Herkünfte schrittweise auszulisten und den Anteil an empfehlenswerten Labels laufend auszubauen. Bereich Wildfang: Anteil MSC am Umsatz des Wildfang-Sortiments Vereinbartes Ziel: 59% bis 2018 Einheit: Prozent am Umsatz des Wildfang-Sortiments Geltungsbereich: Micarna Seafood Bereich Zucht: Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Zucht-Sortiments Vereinbartes Ziel: 35% bis 2018 Einheit: Prozent am Umsatz des Zucht-Sortiments Geltungsbereich: Micarna Seafood 32

33 Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Gesamt-Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 44% bis 2018 Einheit: Umsatz-Anteil in Prozent des Gesamt-Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Micarna Seafood Anteil nachhaltige Quellen (sehr empfehlenswerte, empfehlenswerte oder akzeptable Bewertung gemäss WWF) des Gesamt-Seafood- Sortiments Vereinbartes Ziel: 99.1% bis 2018 Einheit: Umsatz-Anteil in Prozent des Gesamt-Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Micarna Seafood 33

34 Migros-Genossenschafts-Bund Industrie: Detailhandel Art der Partnerschaft: Sustainable Business Practice Purpose-Driven Marketing Sponsoring und Spendenaktionen Fokus der Zusammenarbeit: Biodiversität Klima Rohstoffe (Seafood, Palmöl, Holz und Papier, Soja) Waldbewirtschaftung Meeresschutz Mitglied von: Better Cotton Initiative (BCI) Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) Runder Tisch für verantwortungsbewusst produzierte Soja (RTRS) WWF Global Forest & Trade Network (GFTN) WWF Seafood Group Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 Die Migros engagiert sich seit Jahren gemeinsam mit dem WWF für die Umwelt. Sie ist Partnerin der WWF Seafood Group, des WWF GLOBAL FOREST & TRADE NETWORK Switzerland (GFTN) und arbeitet als Climate Partner mit dem WWF in Klimafragen zusammen. Zudem gehört sie zu den Gründungsmitgliedern des Runden Tisches für nachhaltiges Palmöl (RSPO). Weiter setzt sich die Migros im Rahmen des Runden Tisches für verantwortungsbewusst produzierte Soja (RTRS) für umwelt- und sozialverträgliches Soja ein und ist Mitglied der Better Cotton Initiative (BCI). Darüber hinaus ist die Migros Hauptsponsorin der WWF Kinder- und Jugendprogramme. Dank der Migros fährt seit 2001 das WWF Pandamobil mit wechselnden Ausstellungen durch die Schweiz und bringt Schulklassen der 4. bis 6. Primarstufe Umweltthemen näher. Ausserdem unterstützt sie Angebote wie: LiLu Panda: Magazin für Kinder von drei bis sechs Jahren, mit Bildgeschichten, Bastelanleitungen und Malvorlagen Panda Club: Magazin und Website mit Information, Spass, Mitmachaktionen sowie WWF-Lagern für junge Umweltschützer von sieben bis 13 Jahren Pandaction.ch: Online-Plattform und Infoblatt mit Hintergrundinformationen und Wissenswertem, WWF-Jugendlager und Anlässe für Jugendliche ab 14 Jahren WWF Schulangebote: Lehrmittel, Newsletter, Unterrichts- und Faktenblätter fürs Klassenzimmer Dank diesem Engagement kann der WWF zahlreichen Kindern und Jugendlichen Umweltanliegen näherbringen und sie für einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen sensibilisieren. 34

35 Reduktion Treibhausgase gegenüber 2010 (Brenn- und Treibstoffe, Kältemittel) Vereinbartes Ziel: Reduktion bis 2020 um 20% gegenüber 2010 Einheit: CO2-Ausstoss: t CO2eq Geltungsbereich: Genossenschaftlicher Detailhandel Ca. -17% gegenüber 2010 (184'989 t CO2-eq) bzw. -3% gegenüber Vorjahr Reduktion Stromverbrauch gegenüber 2010 Vereinbartes Ziel: Reduktion um 10 Prozent bis 2020 gegenüber 2010 Einheit: Strom-Verbrauch: GWh /Jahr Geltungsbereich: Migros-Genossenschafts-Bund Stromverbrauch 2015 = 611 GWh; das sind bereits -4.9 % gegenüber 2010 (642 GWh) bzw. -1% gegenüber Vorjahr. Geräte im Sortiment sind im Topten-Rating aufgeführt (topten.ch) Vereinbartes Ziel: 35% bis 2015 Einheit: Anteil am relevanten Umsatz Geltungsbereich: Migros-Genossenschafts-Bund Ziel verfehlt. Der % Anteil des Umsatzes mit Topten-Geräten in den relevanten Warengruppen ist ggü Juni 2015 unverändert geblieben, liegt aber weit unter dem gesetzten Ziel für 2015, weil keine Topten-Alternative für umsatzstarke Gross-Fernseher mit K4 Technologie auf dem Markt sind. 35

36 Holz- und Papierprodukte aus nachhaltigen Quellen (FSC oder Recycling) Vereinbartes Ziel: 67% bis 2015 Einheit: Anteil am relevanten Umsatz Geltungsbereich: Migros Retail (Near/Non Food), Do it + Garden (DIY) sowie Micasa (Möbel) davon FSC-zertifiziert Vereinbartes Ziel: 56% bis 2015 Einheit: Anteil am relevanten Umsatz Geltungsbereich: Migros Retail (Near/Non Food), Do it + Garden (DIY) sowie Micasa (Möbel) davon rezykliert Vereinbartes Ziel: 11% bis 2015 Einheit: Anteil am relevanten Umsatz Geltungsbereich: Migros Retail (Near/Non Food), Do it + Garden (DIY) sowie Micasa (Möbel) Holz- und Papierprodukte mit «Herkunft verifiziert / analysiert» Vereinbartes Ziel: 37% bis 2015 Einheit: Anteil am relevanten Umsatz Geltungsbereich: Migros Retail (Near/Non Food), Do it + Garden (DIY) sowie Micasa (Möbel) 36

37 Holz- und Papierprodukte mit limitiertem Wissen zur Herkunft Vereinbartes Ziel: 0% bis 2015 Einheit: Anteil am relevanten Umsatz Geltungsbereich: Migros Retail (Near/Non Food), Do it + Garden (DIY) sowie Micasa (Möbel) Bereich Wildfang: MSC Anteil am Umsatz des Wildfang-Sortiment Vereinbartes Ziel: 76% bis 2015 Einheit: Prozent am Umsatz des Wildfang Sortiments Geltungsbereich: Migros-Genossenschafts-Bund Label-Anteil am Umsatz des Zucht-Sortiments (Bio, ASC GVO frei) Vereinbartes Ziel: 46% bis 2015 Einheit: Prozent am Umsatz des Seafood Sortiments Geltungsbereich: Migros-Genossenschafts-Bund Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels am Umsatz des Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 60% bis 2015 Einheit: Label-Anteil in Prozent am Umsatz des Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Migros-Genossenschafts-Bund 37

38 Anteil nachhaltigere Quellen (sehr empfehlenswerte, empfehlenswerte oder akzeptable Bewertung gemäss WWF) des Gesamt-Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 97% bis 2015 Einheit: Umsatz-Anteil in Prozent des Gesamt-Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Migros-Genossenschafts-Bund Anteil physisch nachhaltiges Palmöl (Food) Vereinbartes Ziel: 100% bis 2015 Einheit: Anteil physisch nachhaltiges Palmöl am Gesamtverbrauch der M-Industrie im Bereich Food Geltungsbereich: Migros-Genossenschafts-Bund 100% werden knapp nicht erreicht, wegen Kleinstmengen in Rohwaren wie Gewürzen, Aromen und Handelswaren (Zukauf-Artikel). Der Erreichungsgrad ist mit 97.8% sehr hoch. Soja aus verantwortungsbewussten und gentechnikfreier Produktion Vereinbartes Ziel: 90% bis 2014 Einheit: Anteil der Fütterung der Schweizer Nutztiere mit nachhaltiger GVO-freier Soja Geltungsbereich: Migros-Genossenschafts-Bund Zahlen vom Sojanetzwerk Schweiz für Mai 2014-April 2015: 93% mit Soja aus verantwortungsbewussten Quellen (Sojaimporte für Futtermittelzwecke) 38

39 Anteil «UTZ Certified» bei Kaffee (exkl. MH, M-Budget, Sélection) Vereinbartes Ziel: 95% bis 2013 (Ziel wurde erreicht) Einheit: Anteil am Sortiment Kaffee Geltungsbereich: Migros-Genossenschafts-Bund «UTZ Certified» bei Frey-Schokoladen (exkl. MH, M-Budget, Sélection, regionale Prod.) Vereinbartes Ziel: 100% bis 2013 (Ziel wurde erreicht) Einheit: Anteil am Sortiment Schokoladen der Marke Frey Geltungsbereich: Anteil am Sortiment Schokoladen der Marke Frey Ziel von 2013 gehalten. Anteil der Labels Bio (Lebensmittel) und Terra Suisse am Umsatz Foodsortiment Vereinbartes Ziel: 12% bis 2014, resp. 14 Prozent bis 2016 Einheit: Anteil am Food-/Frischesortiment Geltungsbereich: Migros-Genossenschafts-Bund Auf Kurs. Zielsetzung für 2016 ist 14% und wurde bereits im 2015 erreicht. 39

40 Herbert Ospelt Anstalt Industrie: Nahrungsmittelindustrie Art der Partnerschaft: Sustainable Business Practice Purpose-Driven Marketing Fokus der Zusammenarbeit: Seafood Mitglied von: WWF Seafood Group Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 Als Mitglied der WWF Seafood Group hat sich Ospelt verpflichtet, keine vom Aussterben bedrohten Arten anzubieten, nicht nachhaltige Herkünfte schrittweise auszulisten und den Anteil an empfehlenswerten Labels laufend auszubauen. Per Ende 2015 entschied der WWF, seine Partnerschaften im Seafood-Bereich aus strategischen Gründen zu reduzieren und beendete deshalb die Zusammenarbeit mit Ospelt. Bereich Wildfang: Anteil MSC am Umsatz des Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 20% bis 2015 Einheit: Prozent am Umsatz des Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Ospelt Seafood Die Angaben für 2015 waren nicht erhältlich. Bereich Zucht: Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 20% bis 2015 Einheit: Prozent am Umsatz des Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Ospelt Seafood Die Angaben für 2015 waren nicht erhältlich. 40

41 Schweizer Jugendherbergen Industrie: Tourismus Art der Partnerschaft: Sustainable Business Practice Purpose-Driven Marketing Fokus der Zusammenarbeit: Klima Mitglied von: - Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 Die Schweizer Jugendherbergen (SJH) sind Partner des WWF für nachhaltigen Tourismus. Im Zentrum der Partnerschaft steht der Klimaschutz. Die SJH berücksichtigen beim Bau und Betrieb ihrer Häuser Klimaschutz-Aspekte konsequent und nehmen damit im Schweizer Tourismus eine Vorreiterrolle ein. Der WWF und die SJH ergänzen sich ideal. Deshalb offerieren die beiden Partner gegenseitig attraktive Angebote für ihre Mitglieder. Senkung des spezifischen CO2-Ausstoss für Raumwärme Vereinbartes Ziel: CO2-Ausstoss bis 2020 auf 1177 Tonnen CO2eq senken Einheit: Tonnen CO2eq Geltungsbereich: Schweizer Jugendherbergen 41

42 Stadel Fischimport AG Industrie: Nahrungsmittelindustrie Art der Partnerschaft: Sustainable Business Practice Purpose-Driven Marketing Fokus der Zusammenarbeit: Seafood Mitglied von: WWF Seafood Group Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 Als Mitglied der WWF Seafood Group hat sich Stadel verpflichtet, keine vom Aussterben bedrohten Arten anzubieten, nicht nachhaltige Herkünfte schrittweise auszulisten und den Anteil an empfehlenswerten Labels laufend auszubauen. Per Ende 2015 entschied der WWF, seine Partnerschaften im Seafood-Bereich aus strategischen Gründen zu reduzieren und beendete deshalb die Zusammenarbeit mit Stadel. Bereich Wildfang: Anteil MSC am Umsatz des Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 15% bis 2015 Einheit: Prozent am Umsatz des Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Stadel Seafood Die Angaben für 2015 waren nicht erhältlich. Bereich Zucht: Anteil empfehlenswerter/sehr empfehlenswerter Labels gemäss WWF am Umsatz des Seafood-Sortiments Vereinbartes Ziel: 12% bis 2015 Einheit: Prozent am Umsatz des Seafood-Sortiments Geltungsbereich: Stadel Seafood Die Angaben für 2015 waren nicht erhältlich. 42

43 SV (Schweiz) AG Industrie: Gastronomie Art der Partnerschaft: Sustainable Business Practice Purpose-Driven Marketing Fokus der Zusammenarbeit: Klima Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 SV Schweiz will die Umweltbelastung entlang der ganzen Wertschöpfungskette über den Tellerrand hinaus transparent machen und wo immer möglich reduzieren. Rund ein Drittel der Umweltbelastungen wird in der Schweiz durch die Ernährung verursacht. SV Schweiz hat deshalb das Programm ONE TWO WE ins Leben gerufen, um gemeinsam mit Experten und ihren Kunden den Klimaschutz erfolgreich ins Management und die Betriebsabläufe von Personalrestaurants und Mensen einzubinden. Kern der Initiative sind massgeschneiderte Nachhaltigkeitspläne für von SV Schweiz geführte Betriebe und die Sensibilisierung der Gäste. Neben Einkauf, Transport und Betrieb, setzen die Kunden von SV Schweiz auch beim Angebot auf Klimaschutz. Mehrmals pro Woche bieten sie mit dem ONE Climate -Logo gekennzeichnete Menüs an. Klimafreundliche Gerichte sind fleischlos, enthalten keine Flugwaren und berücksichtigen den Saisonkalender. CO2-Reduktion pro Hauptmalzeit Vereinbartes Ziel: 10% Reduktion bis 2015 im Vergleich zu 2012 Einheit: % Reduktion gemessen an kg CO2 pro Hauptmahlzeit Geltungsbereich: SV (Schweiz) AG Das Ziel einer 10% Emissionsreduktion von CO2 pro Hauptmahlzeit von SV Schweiz wurde mit 9% beinahe erreicht. Gegenwärtig werden ambitionierte Ziele für den Zeitraum nach 2015 ausgearbeitet. 43

44 Anzahl Betriebe mit Klimaschutzprogramm «ONE TWO WE» Vereinbartes Ziel: Klimaschutzprogramm ONE TWO WE ist bei einem Drittel aller Betriebe bis 2015 eingeführt Einheit: Betriebe mit Klimaschutzprogramm ONE TWO WE Geltungsbereich: SV (Schweiz) AG Mit 106 «ONE TWO WE» Betrieben zum Jahresende 2015 wurde dieses Ziel erreicht. CO2-Reduktion pro Hauptmalzeit in Betrieben mit Klimaschutzprogramm «ONE TWO WE» Vereinbartes Ziel: 20 Prozent Reduktion bis 2015 im Vergleich zu 2012 Einheit: % Reduktion gemessen an kg CO2 pro Hauptmahlzeit Geltungsbereich: Betriebe mit Klimaschutzprogramm ONE TWO WE Das Ziel einer 20% Emissionsreduktion von CO2 pro Hauptmahlzeit in den «ONE TWO WE» Betrieben wurde nicht erreicht. Massnahmen im Einkauf, die zu Beginn des Programms durchgeführt wurden, haben zu Reduktionen in allen SV Restaurants geführt. Somit sind die Betriebe, welche zu einem späteren Zeitpunkt ins Programm aufgenommen wurden, bereits mit einem Geringeren Basiswert eingestiegen, was eine Zielerreichung mit der gewählten Messgrösse erheblich erschwerte. 44

45 Swisscom AG Industrie: Telekommunikation Art der Partnerschaft: Sustainable Business Practice Purpose-Driven Marketing Fokus der Zusammenarbeit: Klima Mitglied von: WWF Climate Savers Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 Seit dem Gründungsjahr der WWF Climate Savers (2006) arbeitet die Swisscom mit dem WWF zusammen mit dem Ziel, den CO2-Fussabdruck zu reduzieren und klimafreundliche Dienstleistungen zu fördern. Swisscom unterstützt zudem als Partnerin den WWF Footprint-Rechner, die WWF Ratgeber-App und fördert die Umstellung von Papier- auf Online-Rechnungen. Reduktion CO2-Ausstoss Vereinbartes Ziel: Reduktion der CO2-Emissionen um 12% bis 2015 gegenüber Einheit: Tonnen CO2eq pro Jahr Geltungsbereich: Swisscom Die Werte für die Jahre 2012 und 2013 wurden gegenüber dem Vorjahresreport korrigiert um die Privatnutzung der Swisscom Fahrzeugflotte zu berücksichtigen. 45

46 Steigerung der Energieeffizienz des gesamten Betriebs Vereinbartes Ziel: Steigerung der Energieeffizienz des gesamten Betriebs gegenüber um 25% bis 2015 Einheit: Energieeffizienz im Vergleich zum Jahr 2010 in Prozent Geltungsbereich: Swisscom Swisscom hat sich zum Ziel gesetzt, die Energieeffizienz von 2016 bis 2020 um weitere 35% zu steigern (gegenüber 2015). 46

47 Sponsoring und Spendenaktionen Cornèrcard Industrie: Banken und Versicherung Art der Partnerschaft: Sponsoring und Spendenaktion Fokus der Zusammenarbeit: Sensibilisierung Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 Für jede neu ausgestellte WWF-Kreditkarte überweist Cornèrcard 50 Franken an den WWF, bei jeder jährlichen Erneuerung 25 Franken. Darüber hinaus gehen bei jedem Karteneinsatz 0.25% der Kaufsumme an den WWF. Für den Karteninhaber entsteht kein zusätzlicher finanzieller Aufwand, weil Cornèrcard die Beiträge an den WWF übernimmt. 47

48 CSS Krankenversicherung AG Industrie: Banken und Versicherung Art der Partnerschaft: Sponsoring und Spendenaktion Fokus der Zusammenarbeit: Sensibilisierung Finanzieller Beitrag 2015 (in CHF): bis 50' bis bis bis ,000 bis 1,000,000 1,000,000 bis 3,000,000 über 3,000,000 Die Krankenkasse CSS motiviert ihre Kunden, auf papierlose Korrespondenz umzusteigen. So können CSS-Kunden jetzt sämtliche Versicherungsangelegenheiten papierlos über das Online-Kundenportal mycss abwickeln. Um zusätzliche Kunden dafür zu gewinnen, hat die CSS in den vergangenen Monaten für jede Online-Anmeldung fünf Franken an das Alpenprogramm des WWF gespendet. 48

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