Ausgabe 5/2013 Dezember 2013/Januar

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1 Ausgabe 5/2013 Dezember 2013/Januar In der bayerischen Landeshauptstadt fühlen sich immer mehr Top-Unternehmen wohl. In München und Umgebung haben IT-Berater beste Chancen. Sie stehen auf der Wunschliste der Consultinghäuser weit oben. Interview mit Professor Arndt Bode, Direktor des Leibniz RZs, über den Achievement Award für seine Lebensleistung.

2 IT-Beratung und Softwareprojekte iteratec.de/innovationen Empathisch, agil, individuell, ideenreich Spielräume nutzen wir für Innovationen iteratec.de/uebergang Wer in der Musik neue Wege beschreiten will, braucht Ideen. Wenn wir maßgeschneiderte Softwaresysteme für individuelle Aufgabenstellungen bauen, betreten auch wir immer wieder Neuland. Das Ziel ist manchmal nur grob umrissen und ändert sich oft im Projektverlauf. Dieses Moving Target beherrschen wir, indem wir technische Innovation mit erprobten Methoden und Pioniergeist mit der Erfahrung aus Projekten für internationale Unternehmen kombinieren. iteratec ist der IT-Dienstleister mit der höchsten Kompetenzdichte. Unser Bewerbungsverfahren ist individuell, Potenziale gewichten wir höher als Lebensläufe und Abschlüsse. Werte, Firmenkultur und Weiterbildung stehen bei uns ganz oben. Deshalb ist das iteratec-team einzigartig. iteratec GmbH Inselkammerstraße München-Unterhaching Tel.: twitter.com/iteratec Geschäftsstellen in Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, Wien und Zürich

3 Dezember 2013 / Januar Jahrgang Heft 5 ISSN Jobs Hochschule In der bayerischen Metropole haben IT-Berater beste Chancen 02 Mit dem Münchner SuperMUC Weltrekorde aufgestellt 18 Beste Nachwuchsingenieure Deutschlands 21 Trends Warum so viele Projekte scheitern und was man dagegen tun kann 04 Lernen mit dem ipad 06 Events Otto, Metro und Sixt präsentieren sich in München auf dem Internet World Kongress 23 Sicherheitsfragen als Wakeup-Call 24 Standort München zieht verstärkt IT-Dienstleister an 08 German Testing Day Communication World 28 Veranstaltungen und Arbeitskreise GI/GChACM-Regionalgruppe München 11 Titelfoto: Adamus - Fotolia.com Rubriken Vorschau 05 Termine 05 Marktplatz 10 Impressum 27

4 Jobs In der bayerischen Metropole haben IT-Berater beste Chancen IT- Consultants kommen nicht nur wegen der schönen Umgebung nach München, sie wissen, hier sind die großen Consulting-Unternehmen zu Hause. In der Tat suchen sowohl die Münchner Niederlassungen von Capgemini, A.T. Kearney oder Accenture neue Mitarbeiter. Der Ausbildung nach sollten IT- Berater Informatiker, Wirtschaftsinformatiker oder Ingenieure sein. Auf der Wunschliste stehen bei den Consultinghäusern eigenen Angaben zufolge sowohl Hochschulabsolventen als auch erfahrene Berater. Wer wo eingesetzt werde, hänge vom jeweiligen Projekt ab. Boubacar Traoré Capgemini-Berater: Als Projektleiter kann ich das Projekt von der ersten Skizze bis zur funktionierenden Lösung führen. Laut Marktanalyst Thomas Lünendonk gibt es dabei ein Problem. Nach seiner Erfahrung ist beileibe nicht allen Hochschulabsolventen und Young Professionals klar, wo eigentlich die inhaltlichen Unterschiede zwischen dem Job eines IT- und dem eines Management-Beraters liegen. Lünendonk versucht sich mit folgender Erklärung: Für den Management-Berater zählen vorrangig die inhaltliche Problematik eines Projekts sowie Strategie, Organisation und Prozessberatung. Ein weiterer wichtiger Punkt: Der Management-Berater muss wissen, wie das geplante Konzept in eine neue Strategie hineinpasst. Der IT-Berater wiederum kommt laut den Marktanalysten in der Regel mit einer klaren Vorgabe ins Unternehmen. Er wisse häufig von vornherein, in welchem Business-Segment neue Vorgehensweisen entwickelt werden sollen entsprechend könne er handeln. Seine Aufgaben beschäftigen sich laut Lünendonk zwar auch mit den Themen Organisation und Prozess, jedoch weniger mit strategischen Lösungen. Im Grunde sei der IT-Berater Umsetzer neuer Technologien und Optimierer des Bestehenden. Lünendonk: Dementsprechend sind IT-Berater vorrangig Informatiker, Wirtschaftsinformatiker und Ingenieure, Management-Berater dagegen kommen aus der Betriebs- oder Volkswirtschaft oder sind Juristen. Einen weiteren, nicht zu unterschätzenden Unterschied, sieht der Marktanalyst in puncto Honorare. Die Management-Berater haben schon immer ein höheres Gehalt erhalten und daran hat sich bis heute nicht viel geändert, lautet sein Fazit. So weit zur Theorie. Wie aber sieht die Praxis aus? Capgemini-Berater (Informatiker mit Ergänzungsfach Betriebswirtschaftslehre) Boubacar Traoré, Head of Business Technology Telco Media, begründet seine Wahl: Mich fasziniert es ganz einfach, ein Projekt mit mehreren hundert Personen-Jahren zu schätzen, zu planen und durchzuführen. Dies und seine hohe Technik-Affinität hätten dazu beigetragen, sich für die softwarelastige IT-Beratung zu entscheiden. Als Projektleiter habe ich die Möglichkeit, das entsprechende Projekt von Anfang an zu steuern. Traorés Tipp für Hochschulabsolventen, die sich zwischen Technologie und Management nur schwer entscheiden können: Wer Spaß an technologischen Fragestellungen hat und primär mit der Technologie Geschäftsprobleme lösen will, für den ist IT-Beratung die richtige Wahl. Da große Consultingunternehmen wie Capgemini aber auch Accenture oder IBM erkannt haben, dass zwischen Management- und IT-orientierter Beratung ein großer Überlappungsraum ist, sind auf den Fluren großer Unternehmen Berater der jeweiligen Spezies tätig. Dazu Traore kurz und bündig: Ich empfinde Kollegen von 2 IT-Szene München

5 Nach wie vor nehmen Arbeitsaufträge aus dem Bereich IT & Programmierung die Spitzenposition ein, die höchsten Wachstumsraten zeichneten allerdings die Kategorien Design & Multimedia (129 Prozent) sowie Administrativer Support (172 Prozent). Anhand der Zahlen will Elance erkennen, dass deutsche Unternehmen zunehmend auf Langzeit-Kooperationen mit Freiberuflern setzen, weniger auf einmaliges, projektbasiertes Anheuern. So stiegen die Ausgaben für Honorarbeschäftigungen von Freelancern, die auf Jahresbasis angeheuert wurden, um 209 Prozent. Mit 47 Prozent mehr Auftragsvergaben als im Vorjahreszeitraum nimmt Deutschland somit weiterhin die Top-Position in der DACH-Region ein. gebot schreiben, den entscheidenden in Plattformen wie unserer niederschlagen, zeigt auch Google Glass: terwegs sind und sich auf dem Markt im Feld der neuen Technologien un- Unterschied. Für diesen Zweck bieten wir zum Beispiel verschiedene Workshops und Webinare in allen Ländern nen einzigen Job in Zusammenhang Während es im vergangenen Jahr kei- behaupten wollen. Wodurch zeichnet sich der ßer Unsicherheit besser zu verwalten. heutzutage nahezu unmöglich, keine und geben so hilfreiche Tipps und mit Google Glass gab, beobachten Wodurch unterscheidet sich die globale Wandel in der Arbeitswelt Jetzt, wo sich die Wirtschaft wieder Arbeit zu finden, wenn sie sich auf Hinweise, um unsere Elancer fit zu wir aktuell eine steigende Nachfrage Projektwelt in Europa, USA und vor allem aus? erholt, besteht in einigen Märkten qualitative hochwertige Services konzentrieren, denn genau danach halten Anderen die besten Voraussetzungen ting-know-how. Ein anderes Beispiel: Kjetil Olsen: So unterschiedlich sind machen, damit sie im Wettbewerb mit nach technischem und auch Marke- Asien hauptsächlich? Kjetil Olsen: Wir können durchaus eine ungebrochen hohe Nachfrage beginnen, über das Ende der traditionellen Arbeitsplätze zu sprechen. re Unternehmen suchen online und das als Hauptkriterium Whitepaperbei der Ausmatik im Mainstream angekommen Europa gar nicht. In einigen Ländern nach Fachkräften vor allem kleine- Unternehmen Ausschau und setzen haben. Noch lange bevor die ganze 3-D-The- die Märkte in den USA, Asien und Freiberufliche Tätigkeit wird weltweit es setzt ein tiefgreifender Wandel in wahl geeigneter Freelancer fest. Es ist Welche Skills sind vor allem war, erhöhte sich die Zahl der Job-Inserate bei uns bereits um 206 Prozent. den Freelancer einfach nicht die pas- und das auf allen Kontinenten fin- immer beliebter und kann in der Tat den Unternehmenskulturen hinsicht- nicht wichtig, woher du kommst und von IT-Experten gefragt? als die industrielle Revolution unserer lich des Einbindens von Online-Arbeit wer du bist solang du deine Arbeit Kjetil Olsen: Unserem Quartals-Bericht zur Online-Beschäftigung zu- Wie wird sich die Nachfrage nach lokalen Umgebung; ebenso wie Untersenden Jobs in ihrer unmittelbaren Zeit bezeichnet werden wie es einige in die eigene Beschäftigungsstrategie zur Zufriedenheit des Auftraggebers bereits tun. In den vergangenen Jahren hat Elance einen rasanten Anstieg eher Chance oder Risiko? Wenn wir uns auf Elance beziehen, wurden etwa 153 Prozent öfter ange- aber nicht unbedingt so, wie es die hören wir nun schon seit Jahren vom ein. Dieser Trend wird sich in Zukunft ablieferst. folge erfahren besonders Experten IT-Freelancern entwickeln? nehmen einfach nicht die passenden weiter fortsetzen und wir erwarten, aus dem MINT-Bereich bei Elance Kjetil Olsen: Es ist offensichtlich, dass Fertigkeiten finden. Technologie ist dass eines Tages jeder Dritte seine Wie finden IT-Freelancer extreme Abbildung Wachstumsraten 4: Gleichmäßige (Mathematik, Ingenieurswesen, Naturwissen- weiter zunehmen wird. Wir alle wis- Nachfrage fast gleich auf der Welt. gebietsweise die Verteilung Nachfrage des nach wirtschaftlichen IT-Kenntnissen Potenzials global, bei also sind auch Angebot und Kjetil Olsen, Vizepräsident der Freelancer-Plattform Elance Europe: Diese Lücke unterschiedlichen Auswirkungen. wird sich nicht mit höheren Investitionen in Stellenausschreibungen und Anzeigen Arbeit online finden wird. vor allem zu Aufträgen? schließen lassen, wohl aber mit dem Ausbau des eigenen Talente-Netzwerks. Kjetil Olsen: Es gibt keine wirklich schaften und Technik): Freiberufler sen, dass die Wirtschaftskrise einen Ist Selbständigkeit für IT-Experten universelle Antwort auf diese Frage. mit Kenntnissen aus diesen Bereichen großen Einfluss auf IT-Jobs hatte In den meisten westlichen Ländern der Registrierungen durch Freiberufler und durch Unternehmen erlebt. die Trends im Arbeitsmarkt werfen, bei uns auch durch direkte Gebote frage nach Freelancern mit Wissen im tuell einen Fachkräftemangel in vie- sicherlich auch noch so weiterge- Kjetil Olsen: Wenn wir einen Blick auf finden sie Aufträge wie jeder andere fragt als noch im Vorjahr. Die Nach- Meisten denken. Wir beobachten ak- Fachkräftemangel und das wird Die jüngsten Daten in unserem ersten sehen wir, wie viele Möglichkeiten auf ein Projektangebot oder durch Segment Mobile und Cloud geht len Technologie-Segmenten, während hen. Diese Lücke wird sich nicht mit AIR zeigen eine 52-prozentige Wachstumsrate von Online-Profis im Elance- Bereich nicht nur IT bringen kann. nehmen, ihre Vorschläge für einen vor allem Jobs für Windows Azure Markt drängen. Diejenigen, die kontischreibungen und Präsentationscharts Anzeigen schlie- sowie die High- und Vorteile Online-Arbeit in jedem die direkte Aufforderung von Unter- ebenfalls steil nach oben: Das betrifft immer neue Technologien auf den höheren Investitionen wissenschaftliche in Stellenaus- Vorträge mitsamt Netzwerk; die Zahl der Unternehmen, Ein weiteres Argument, das noch keine Beachtung fand, ist die fehlende am wichtigsten ist gar nicht der Pro- (+38 Prozent), ios (+97 Prozent) und weiterzubilden und Job-Post einzureichen. Ich denke, (+248 Prozent), Amazon Web Services nuierlich daran gearbeitet Als Folge haben, des NSA-Ausspähskandals sich ßen lassen, wohl lights aber verschiedener mit dem Ausbau IT-Events finden, Die multinationale Einkaufsberatung die über uns Mitarbeiter suchen, kletempfiehlt neue Fähigkeiten die Gesellschaft für des Informatik e.v. (GI), s grundsätzlich per sönliche Favoritenliste für später vor Berufstätige mit ausländischen eigenen direkt Talente-Netzwerks. anschauen oder über eine per- Kloepfel Consulting hat 2013 rund terte um 60 Prozent. Die globale Arbeitswelt ist dabei, sich zu verändern Stabilität in einem festen Arbeitsver- sich ein Freelancer gegenüber sei- Prozent) sowie Job-Inserate für Soft- Branche. Entwickler, die ihre Kennt- Online-Arbeit können Unternehmen finanzielle Sicherheit im Vergleich zur zess selbst, sondern in welcher Form Android (+71 Prozent); HTML5 (+72 hinzuzulernen, sind die Gewinner der Elance und andere Plattformen für Zertifikat zu signieren und ggf. auch merken. Wurzeln online befragt, ob und gegebenenfalls inwiefern sie sich an ihrem und das in einem wahnsinnig hältnis mit Vollbeschäftigung, das vor nen Kunden präsentiert. Auch wenn ware-sprachen Quelle: Cisco IBSG, wie 2013 Python (+132 Prozent) und C# (+117 Prozent). weitet haben oder sich mit mobilen aufzubauen und ihn zu vergrößern, nisse etwa auch auf die Cloud ausge- dabei unterstützen, sich diesen Pool zu verschlüsseln. Als Serviceleistung Link schnellen Tempo, angetrieben besonders von der Millennium-Generation. Punkt dafür war, eben nicht freiberuf- Bewerbungsgespräch gibt und sich Aus Branchensicht gesehen machen vier Anwendungen von 18 Branchen auskennen, mehr als sind die dafür Hälfte des das Suchverhalten im Arbeitsmarkt zu vielen Jahren noch der maßgebliche es nicht unbedingt ein klassisches auch für Nichtmitglieder wird die jeweiligen Arbeitsplatz diskriminiert GI Anleitungen für das Signieren und fühlen. Von den Freiberuflern sollen lich zu arbeiten. Freiberufler während des Auswahlprozesses keine Gedanken über ihre virtuelle die Fertigung Geld Bitcoin mit 27 %, hoch den im Einzelhandel Kurs mit 11 %, Informationsdienstleistungen Verschlüsseln bereitstellen. Als wei- sich sich 80 % diskriminiert fühlen. Weiterhin gesamten stehen wirtschaftlichen Jobs rund Potenzials um das aus die (siehe besten Abbildung Beispiele. 5). 10 Der Wert umfasst ändern und die Zusammenarbeit mit Während der Wirtschafts- und Finanzkrise setzten Unternehmen zu- Gewöhnliche Jobs aber bieten Kleidung machen müssen oder wel- die Spezialisten effizienter zu gestalten. mit Nachfrage 9 % und Finanznach Fachwissen und Versicherungsleistungen auf IT-Experten ebenfalls teren sind noch mit Schritt immer 9 %. Die für rar und restlichen eine sichere Kommunikation vor ein Fachkräf- im Internet Linkprüft die seien es 45 Prozent. Bei den selbständigen Unternehmern 14 Branchen machen zwischen 7 % und 1 % aus. nehmend auf freiberufliche Arbeit, längst nicht mehr den Schutz und die che Fragen sie gestellt bekommen, diesem Gebiet sprang um enorme es besteht nach wie Weise bei höchster Produktivität stark auf der Konferenz heraus, dass Cloud um ihre Kosten zu kontrollieren und Sicherheit wie es Arbeitnehmer gewohnt waren. Für Freiberufler ist es Portfolio und die Art, wie 2012 sie zum ihr größten An- Teil aus der SaaS- reichischen wirtschaftlichen IT-Markt. Für Potenzials das Jahr aus. komfortable Lösung zur Erlangung so machen ihre (bisherige) Der Public-Cloud-Umsatz Arbeit/ bestand 433 Abbildung Prozent. bedeutende 5: Dass sich Vier Rolle Trends Hauptbranchen auf schnell dem machen östertemangel mehr als in die den Hälfte GI, Unternehmen, inwieweit des gesamten sie die eine einfache und Link individualisiert werden. Was für viele Services deutlich an Bedeutung gewinnen werden. Beispiele hierfür sind ihre Arbeitsprozesse in Zeiten gro- noch wie Zukunftsmusik klingt, findet Kategorie, die 62,1 Prozent umfasst rechnet IDC mit einem Anstieg eines vertrauenswürdigen Zertifikats heute schon statt. Warenwirtschaftssysteme, Maschinendatenbanken und nagement, eine Reichweitenanalyse ein vorausschauendes Energiema- Dies steht im auffallenden Gegensatz von 30 Prozent der Gesamtausgaben anbieten kann, sei es durch die Etab- IT Deutsche Freelancer Magazin Personaler setzen bei der zum Jahr davor, in dem IaaS mit 66 für Cloud Services in Österreich. lierung einer eigenen Zertifizierungs- Suche nach den richtigen Kandidaten Personalplanung werden verknüpft für Elektrofahrzeuge, aber auch eine Prozent auf Platz 1 lag. Während sich stelle oder in Kooperation mit ex- für Schlüsselpositionen zunehmend und aufeinander abgestimmt. intelligente Verkehrsführung in Echtzeit. Voraussetzung für eine Effizi- die Plätze 1 und 2 quasi umgekehrt Darüber hinaus sollen Cloud Services über den Prognosezeitraum der Link 37 Prozent der Recruitingbeauftrag- ternen Partnern. auf Online-Businessnetzwerke: Für haben, konnte sich auch PaaS von Die Vielzahl der Anwendungsfelder enzsteigerung und für eine Vielzahl Der neue Cloud-Report von IDC 1 Prozent im Jahr 2011 auf 9,8 Prozent im Jahr 2012 steigern. ner durchschnittlichen jährlichen Netzwerke zu den wichtigsten Quel- das Internet wird in den kommenden kommenden 5 Jahre hinweg mit ei- ten in Unternehmen zählen diese Das Lernen per Computer und über für urbane M2M-Kommunikation wird weiterer, so genannter Location-Based-Services sind aktuelle und qua- Austria Cloud Services Market 2012 heute unter dem Begriff Smart Cities Analysis and Forecast Wachstumsrate von 18,8 Prozent an- Whitepaper len für hochqualifizierte Mitarbeiter. Jahren zum wichtigsten Trend im zusammengefasst. Diese Anwendungen reichen von der Fahrzeug- und Crowd-Sourcing erfasst und verarbeilitativ hochwertige Daten, die mittels zeigt nicht nur das Wachstum des Der größte Anteil der Ausgaben für wachsen und 384,34 Mio. USD im Nur Personalvermittlungsagenturen Bildungswesen. Learning Solutions österreichischen Cloud-Marktes auf, Public Cloud Services entfällt mit Jahr 2017 erreichen. (43 Prozent) und interne Empfehlungsprogramme sind noch beliebter dung ebenso an Bedeutung wie in gewinnen in der privaten Weiterbil- Flottensteuerung über Parkplatz- und tet werden, so Grote. Neue Chancen sondern prognostiziert auch einen erheblichen Anstieg für den Prognoselere Unternehmen. Bei Private Cloud Der IDC-Cloud-Report erforscht viele (40 Prozent). Noch 2012 war der der Aus- und Weiterbildung, stellt ein 20,70 Mio. USD auf kleine und mitt- Parkscheinautomatenkontrolle bis ergeben sich, je mehr Datenquellen Quelle: hin zur Echtzeitüberwachung von Gebäuden, Anlagen und Verkehr. Doch eine übergreifende Plattform ange- aus unterschiedlichen Industrien an Quelle: Cisco Cisco IBSG, IBSG, zeitraum. Services tätigte in Österreich hingegen der öffentliche Sektor mit 28,5 Delivery-Models für on-demand-it Mehr als Videos aus den Be- Personalbeschaffer relevant und muss- rund zwei Drittel der IT-Unternehmen unterschiedliche Aspekte des Cloud- Kanal für weniger als ein Viertel der BITKOM-Arbeitskreis fest. So setzen solche Systeme sind heute meist bunden und dort verarbeitet werden, In intelligenten Fabriken tragen Maßnahmen zur Kostenreduzierung und zur Förderung des Umsatzwachstums und IDC unterteilt das Investitionsvolumen auf dem Markt in die Seite Kategorien zweiter Cisco und/oder dritter Partnerunternehmen. Stelle rangierten Alle müssen Rechte vorbehalten. ihre Marktkurse bei Cloud schaft, Informatik und Bildung zählt (2012: 60 Prozent, 2013: 34 Prozent) entsprechende Instrumente und Me- Mio. USD die meisten Ausgaben, an und Business Services. IT-Experten reichen der Forschung und Wissen- te sich klar Stellenbörsen im Internet E-Learning ein, 18 Prozent wollen als Internet der Dinge Realität. Dabei geht es nicht nur um preiswerte bach, Vice President M2M Enginee- Daten sind meist nur für speziell daderung nicht vernetzt. darin 1 besteht, Umgekehrt die bereitge- heißt das, dass nur ca. 10 Mrd. der 1,5 Bio. Objekte und steuern, sagte Prof. Uwe Ku- geschlossen und die gesammelten einer verbesserten Zusammenarbeit der Mitarbeiter zur Schaffung eines Mehrwerts bei. Quelle: Cisco IBSG, 2013 wobei Schätzungen eine besondere von Cisco zufolge Herausfor- sind 99,4 % aller physischen Objekte noch Public, Private und Virtual Private in der Private Cloud Industrie und Services, die von externen Unter- die beeindruckende Sammlung der und der eigenen Karrierewebseite weltweit thoden vernetzt künftig nutzen. sind. 2 Auf persönlicher Ebene können wir heute weltweit von ca. und energiesparende Hardware und ring bei SAP. In der Industrie helfen für vorgesehene Anwendungen und stellten 200 vernetzten Daten zu Objekten harmonisieren pro Person und ausgehen. nen und Airlines, 3 Diese Fakten aber auch verdeutlichen Telekommunikations- Vernetzung und bietet. Internetanbieter reich rechtlicher Handlungssubjekte das bringt. So erweitert M2M den Wirkbe- Cloud Delivery. Den größten Anteil am Versorgungswirtschaft. nehmen unterschiedlichen Käufersegmenten angeboten werden, neu search. Diesen Wissensschatz steht 2013: 29 Prozent). Das ergab die seit Dieses Interesse spiegelt sich auch Entwicklerteams von Microsoft Re- geschlagen geben (2012: 32 Prozent, adäquate Kommunikationsprotokolle, sondern vor allem darum, das Prozessoren, Speicher und vernetzter lo-denken hemmt das Innovationszulegen. die winzigen Systeme aus Sensoren, Nutzergruppen verfügbar. Dieses Si- einheitliche gewaltige Potenzial, Qualitätsmaßstäbe das eine umfassende fest- Cloud-Services-Umsatz hatte im Jahr Trotz alledem Das Internet muss das der Wachstum Dinge kann des oder Internets eine Koalition als beispiellos von Partnern angesehen dieser im Branchen Jahr 2000 prädestiniert. ungefähr 200 Mio. Dinge nom mit agierende technologische Kom- werden um vollautomatisierte, geradezu auto mit 80,0 Prozent die Kategorie navigieren. auf der Microsoft Research Video 2011 jährlich im Auftrag vom Online- im Umsatz der rund 250 Anbieter von immense Effizienzpotenzial für die Software, die Fertigung zu optimieren, potenzial, welches in diesem Bereich dabei (siehe eine Abbildung zentrale 1). Rolle Cisco spielen. schätzt, Un-dassicher ist nur noch, welche Branche ponenten. Die Zurechnung von Hand- Private Cloud. Library App für Windows 8 und Businessnetzwerk LinkedIn durch- dem E-Learning-Lösungen Internet verbunden in waren. Deutschland Inzwischen haben u. a. die Entwicklung bei mobilen Bewältigung der großen, vor uns liegenden gesellschaftlichen Herauson auf die individuellen Wünsche der Wahle, Leiter M2M Solutions beim diese Zahl wichtige heute integrative auf ca. 10 Funktion Mrd. angestiegen Dr. Alexander ist, sodass Duisberg, wir uns Partner jetzt mitten bei im lungen und Rechtsverletzungen wird Energie zu sparen und die Produkti- schlummert, sagte Dr. Sebastian Windows RT frei zur Verfügung. Über geführte Befragung unter weltweit Technologien wider. Er ist zuletzt und der um Bring 22 Prozent Your Own auf Device (BYOD)-Trend dazu geführt, dass Public und Virtual Private Cloud folgen erst mit großem Abstand mit 14,0 Trotz einiger Unsicherheiten auf Link geordnet nach Themenschwerpunk- Link des Link Internets wird sich durch das Zusammenspiel von Personen, Prozessen, Daten eine einfache Stichwortsuche oder 3379 HR-Fachkräften. über 500 Millionen Euro gestiegen. forderungen zu heben, erklärte Kunden abzustellen. Fraunhofer-Institut FOKUS. Wahle erfüllen Zeitalter wird. des Internets Für zukunftsweisende of Things (IoT) befinden. Bird & Bird Der LLP, nächste betonte große die Wachstumsschub neuartigen rechtlichen Herausforderungen, den Rahmen bisheriger Haftungsmo- damit deutlich komplexer und sprengt Prof. Jörg Eberspächer, Vorstand des stellte auf der Konferenz offene Experimentalumgebungen und Prototypen hersteller, Verkehrsverbünde, Bah- die das Internet der Dinge mit sich delle, so Duisberg. Es zeichnet sich Mobilitätssysteme wären Automobil- Prozent bzw. 6,0 Prozent. End-User-Seite spielt die Cloud eine ten lassen sich über die App auch und Dingen ergeben dem Internet of Everything (IoE). 4 MÜNCHNER KREIS. Im Unterschied Für die Produktion bedeutet die Vernetzung der Dinge vor allem mehr seines Instituts vor, mit denen neue Abbildung 1: Rapider Anstieg der mit dem Internet verbundenen Dinge eine weitere Verlagerung von der pri- zur reinen Übertragung von Messwerten setzt man beim Internet der Flexibilität und Agilität. Durch den Konzepte erprobt und deren Potenzial mären Handlungsverantwortung des Dinge von vornherein auf eine möglichst nahtlose und vollständige In- Produkten, Werkstücken und Syste- IT Freelancer Magazin treiberhaftung ab. Modelle gemein- Datenaustausch zwischen Maschinen, sichtbar gemacht werden. Eigentümers oder Nutzers zur Betegration von Hardware, Diensten, men kann die Fabriksteuerung flexibel an sich ändernde Anforderungen dungen heute bereits in den Bereichen werden voraussichtlich zunehmen. Daneben finden sich M2M-Anwenschaftlicher Haftungszurechnung Architekturprinzipien und Standards, die sich in den letzten Jahren um angepasst werden, erklärte Dr. Stefan Ferber, Director Communities & cility Management, Smart Metering zuletzt auch der Datenschutz vor völ- Logistik, E-Energy, Smart Home, Fa- Mit dem Internet der Dinge steht nicht das World Wide Web herum gebildet haben. Gegenstände erhalten ihre Partner Networks bei Bosch Software und E-Health. Und es drängen neue, lig neuen Herausforderungen. eigene Internet-Adresse und können Innovations. So können Unternehmen leistungsfähige Anwendungen und auf Basis von Internetprotokollen miteinander interagieren. Dabei lassen an die Auftragssituation anpassen, täglichen Lebens. Mit Blick auf zu- Links die Produktionsprozesse dynamisch Vernetzungen in weitere Bereiche des sich die Smarten Dinge beispielsweise über den Web-Browser oder eine sourcen optimal zu verteilen. Selbst Christoph Grote, Geschäftsführer der um vorhandene Kapazitäten und Reskünftige Mobilitätslösungen stellte Dr. Quelle: Cisco IBSG, 2013 Anwendungssoftware kontrollieren kleinste Stückzahlen können auf diese BMW Forschung und Technik GmbH, Rapider Anstieg der mit dem Internet verbundenen Dinge (Quelle: Cisco IBSG, 2013) Das IoE wird auch durch eine Reihe weiterer Faktoren gefördert. An erster Stelle sind hierbei wichtige Technologietrends zu nennen darunter der dramatische Anstieg der Verarbeitungs- und Speicherleistung sowie eine immer höhere Bandbreite zu immer IT Freelancer Magazin niedrigeren Kosten (hier zeigt sich auch weiterhin die Wirkung von Moores Gesetz), das rasche Wachstum in den Bereichen Cloud Computing, Social Media und mobiles Computing, die Möglichkeit, Big Data zu analysieren und in umsetzbare Informationen umzuwandeln, sowie neue Möglichkeiten, Technologien auf immer leistungsstärkere Weise zu kombinieren (sowohl Hardware als auch Software). All diese Faktoren tragen dazu bei, dass wir einen größeren Nutzen aus der Vernetzung ziehen können. Zweitens werden immer mehr Hindernisse bei der umfassenden Vernetzung beseitigt. So werden durch das IPv6-Protokoll beispielsweise die Einschränkungen des IPv4- Protokolls überwunden, da mehr Personen, Prozesse, Daten und Dinge mit dem Internet verbunden werden können. Die Adressenkapazität des IPv6-Protokolls ist so umfassend, dass jeder Stern im bekannten Universum 4,8 Bio. Adressen erhalten könnte. Seite Cisco und/oder Partnerunternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Jobs der Management-Seite auf jeden Fall als Bereicherung. Michael Römer, Partner bei der A.T. Kearney GmbH in München und verantwortlich für das Thema digitale Transformation in Europa, sucht für sein Beratungsunternehmen IT-Berater, die technik-affin sind, aber auch strategisches und interdisziplinäres Denken mitbringen. Wir suchen Hochschulabsolventen und Profis mit Erfahrungen in der Konzeption und in der Umsetzung IT-strategischer Fragen, beschreibt er sein Wunschprofil. Sein Unternehmen legt zudem größten Wert darauf, dass gerade in den ersten Jahren die neuen Kollegen in verschiedenen Industrien an unterschiedlichen Problemfeldern arbeiten. Wenn die jungen Leute mehrere Jahre bei der Beratungsfirma tätig sind und Manager werden, sollten sie sich laut Römer nach und nach auf ein bis zwei Industrien spezialisieren. Neben Hochschulabsolventen sucht A.T. Kearney auch Mitarbeiter mit Berufserfahrung. Von diesen wird selbstverständlich strategisches Denken erwartet. Schließlich müssten A.T.-Kearney-Berater in der Lage sein, mit dem Topmangement in der Geschäftssprache zu diskutieren, wie die Digitalisierung das bestehende Geschäftsmodell weiterentwickeln kann. Nach Römers Meinung haben sich die IT-Kenntnisse in den Unternehmen verlagert. Während die IT-Anfragen in früheren Jahren von den CIOs gekommen seien, melde sich heute beispielsweise die Marketing-Abteilung, um über Big Data zu sprechen. Die Fachbereiche hätten sich mittlerweile ebenfalls großes IT-Wissen angeeignet. Sie würden Experten für CRM, für Product-Lifecycle-Management und vieles mehr anfordern entsprechend hochqualifiziert müssen die Consultants sein. Links Markt & Projekte Markt & Projekte Aufträge online finden Der Auftragsmarkt für Freelancer wird sich in den kommenden Jahren verändern. Für IT und Programmierung sollen Unternehmen vermehrt Freiberufler online suchen. Im Redaktionsgespräch ist Kjetil Olsen, Vizepräsident der Freelancer-Plattform Elance Europe. Aus Branchensicht gesehen machen vier von 18 Branchen mehr als die Hälfte des wirtschaftlichen Potenzials aus. Whitepaper Netz-Nachfrage Markt & Projekte bestimmen Recruiting 24 IT Freelancer Magazin Cloud spielt eine bedeutende Rolle auf dem österreichischen IT-Markt Projekte für IT-Experten im Cloud-Markt Die Cloud spielt eine bedeutende Rolle auf dem österreichischen IT-Markt. Eine steile Wachstumsrate beeinflusst die Perspektive von IT-Experten in den kommenden 5 Jahren. CISCO Studie Zur optimalen Die branchenmäßige Verteilung des wirtschaftlichen Potenzials hängt in hohem Maße von bestimmten Anwendungsbeispielen ab. So ergibt sich beispielsweise ein Ausschöpfung des IoE großer Teil des Potenzials für Hersteller durch eine größere Flexibilität in Fabriken müssen Führungskräfte und die Möglichkeit zur optimalen Nutzung der Kenntnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter. Zusätzlich dazu resultiert ein hoher Anteil des wirtschaftlichen Potenzials eine Umgestaltung ihrer für Einzelhändler aus dem vernetzten Marketing und der vernetzten Werbung. Die Unternehmen vornehmen. fünf wichtigsten Branchen, die potenziell den größten Einfluss auf das IoE-Umfeld haben, machen 63 % des gesamten wirtschaftlichen Potenzials aus. Dabei sollten sie sich auf die wichtigsten, aus Echte Anwendungsbeispiele verdeutlichen die Anwendungsbeispielen Auswirkungen und das Potenzial des IoE gewonnenen Erkenntnisse Zur optimalen Ausschöpfung des IoE müssen Führungskräfte eine Umgestaltung ihrer Unternehmen vornehmen. Dabei sollten sie sich auf die wichtigsten, aus stützen, die die Funktion Anwendungsbeispielen gewonnenen Erkenntnisse stützen, die die Funktion des IoE in der realen Welt verdeutlichen. Die acht in diesem Whitepaper vorgestellten des IoE in der realen Welt Anwendungsbeispiele, die 6,17 Bio. USD des gesamten wirtschaftlichen Potenzials +++ Markt Kurznachrichten & Projekte +++ Kurznachrichten verdeutlichen. +++ Kurznachrichten von 14,4 Bio. +++ USD repräsentieren, wurden ausgewählt, um Führungskräften dabei zu helfen, die nächsten Schritte für ihre Unternehmen zu identifizieren. 11 GI empfiehlt Verschlüsselung 4000 Videos auf Microsoft Research Markt & Projekte Online Businessnetzwerke Ausländerfeindlichkeit 40 IT Freelancer Magazin im Job Markt & Projekte Learning Solutions im Trend Der nächste große Seite Das Cisco Internet und/oder Partnerunternehmen. of Everything ist Alle bereits Rechte vorbehalten. Realität Wachstumsschub des Internets wird sich durch das Zusammenspiel von Personen, Prozessen, Daten und Dingen ergeben dem Internet of Everything. Jedes der Anwendungsbeispiele umfasst eine allgemeine Beschreibung, die Höhe des Anteils am gesamten wirtschaftlichen Potenzial, sowie einen Vergleich der wichtigsten Attribute des Anwendungsbeispiels für die Jahre 2013 und 2022, um die Auswirkungen des IoE hervorzuheben. Darüber hinaus beschreiben die Anwendungsbeispiele den durch Verbindungen geschaffenen Mehrwert, die wichtigsten IoE-Faktoren, Verbindungstypen, IoE-Technologien und ob der Mehrwert geschaffen oder migriert wurde. 1. Intelligente Fabriken: Gesamtes wirtschaftliches Potenzial: 1,95 Bio. USD Durch die Vernetzung von Fertigungsprozessen und -anwendungen kann die Produktivität in Fabriken erhöht werden. Außerdem können Lagerbestände durch Echtzeit-Vorratsbestände reduziert und die durchschnittlichen Fertigungs- und Lieferkettenkosten gesenkt werden. Intelligente Fabriken stellen eines der beiden größten Anwendungsbeispiele hinsichtlich des wirtschaftlichen Potenzials dar. Der Mehrwert ergibt sich hauptsächlich durch intelligente Geräte mit verbesserten Sensoren, bessere Verbindungen zu anderen Geräten und intuitivere Benutzeroberflächen. Diese neuen Funktionen ermöglichen eine einfachere Programmierung der Geräte, die so besser an Bedingungen angepasst und effizienter betrieben werden können. Darüber hinaus Intelligente stellen Fabriken: Back-End-Verbindungen hohes wirtschaftliches mit Potenzial der Cloud Analysen bereit, die eine effektivere Integration von Mitarbeitern, Kapital und Technologie ermöglichen. Das Magazin für Selbständige und Existenzgründer in der Computerbranche. 12 IT Freelancer Magazin Hohe Honorare mit 45 Die elektronische Rechnung nur mit Aufwand Wachstum erfordert Kompetenz Consultingbranche unter hohem Veränderungsdruck... und viele andere interessante Themen. IT-Szene München

6 Trends Warum so viele Projekte scheitern und was man dagegen tun kann Projekte wie der Fluchhafen Berlin-Brandenburg oder die Hamburger Elb-Philharmonie sind nur die Spitze eines Eisbergs von prominenten Projektbeispielen, die schief laufen. Dr. Gisela Bolbrügge, Expertin für Projektmanagement, gibt Tipps, wie gegengesteuert werden kann. Jahr um Jahr wird sehr viel Geld in erfolglosen oder schwierig laufenden Projekten verbrannt, das den Unternehmen an anderer Stelle fehlt, nämlich für Investitionen in die Zukunft von Unternehmen. Warum das so ist, dafür gibt es so viele Antworten wie es Organisationen gibt, die Projekte durchführen. Gäbe es die richtige Antwort, dann gäbe es nur noch erfolgreiche Projekte. Wann gilt Dr. Gisela Bolbrügge PMP, ist Expertin für Projektmanagement, Führung und Zusammenarbeit in Teams: Perfekt planen, perfekt auf Grund laufen, so lautet auch die Titanic- Methode. überhaupt ein Projekt als gescheitert? Dafür fehlt eine allgemein anerkannte Definition. Mit Sicherheit kann ein Projekt als gescheitert betrachtet werden, wenn ein Ergebnis produziert worden ist, das später niemand haben möchte, auch wenn das Projekt in-time und in-budget war. Viele Methodenspezialisten sind der Überzeugung, dass man nur sorgfältig genug planen und bei der Durchführung die Abweichungen vom Plan in sehr kurzen Zeitintervallen erfassen müsse, um entsprechende Korrekturmaßnahmen einzuleiten dann sei man auf dem richtigen Weg. Doch man kann mit besten Methoden und Werkzeugen eine perfekte Planung erarbeiten und damit grandios das falsche Produkt herstellen. Perfekt planen, perfekt auf Grund laufen, das nennt man auch die Titanic-Methode. Priorität eins hat also die Auftragsklärung und ein gemeinsames Verständnis aller Beteiligten und Betroffenen vom Auftrag, den Zielen, der Vorgehensweise, der Organisation der Arbeit und dem Miteinander. Jeder Punkt, zu dem kein gemeinsames Verständnis vorhanden ist, führt zu Diskussionen und Konflikten, die umso schwieriger werden, je weiter fortgeschritten einzelne Ausarbeitungen sind. Dahinter steckt das psychologische Phänomen der effort justification1, nach dem Menschen, die Energie, die sie in ihre Arbeit gesteckt haben, nicht als verloren betrachten wollen und nicht gerne für den Papierkorb arbeiten. Was führt jedoch dazu, dass die Betroffenen sich oft nicht genügend Zeit nehmen, diese Themen zu klären? Zum einen lassen sich da individuelle Faktoren, aber auch systemische Faktoren anführen. Zu den individuellen zählt die persönliche Einstellung von Menschen, die lange Diskussionen für Zeitverschwendung halten, die Machern mehr Bedeutung beimessen. Schnelligkeit geht vor Genauigkeit und Fragen zur Klärung werden mit entsprechenden Kommentaren vom Tisch gewischt. Zu den individuellen Faktoren kann auch das Unverständnis für Projektarbeit zählen. In der Regel sind Linienmanager in einer Welt zu Hause, in der das Geschäft und die dazugehörigen Prozesse bekannt sind und in der Rollen und Verantwortlichkeiten genau geregelt sind. Die Arbeit ist mehr durch Routine gekennzeichnet, und die Manager sind entsprechend sozialisiert. Diese Führungskräfte werden dann in Entscheidungsgremien für Projektarbeit berufen und befinden sich plötzlich in fremden Kontexten, nämlich in Situationen, in denen noch gar nichts klar und sicher ist. Es fehlt ihnen dann mitunter am Verständnis dafür, was in Projektbesprechungen läuft, und sie verlieren vielleicht die Geduld, später das Interesse. 4 IT-Szene München

7 Trends Die Folge: Dem betroffenen Projekt fehlt es dann an Management-Unterstützung. Diesem Problem kann abgeholfen werden, indem Linienmanager auf ihre Beteiligung an Projekten besser vorbereitet werden. Sie müssen nicht Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements lernen, sondern das Verständnis für die Unterschiede zwischen operativem Geschäft und Projektarbeit. Zu den systemischen Faktoren zählt die Unternehmenskultur und wie diese Projektarbeit eingeschätzt wird. Gilt Projektarbeit als etwas, was beispielsweise ein Ingenieur eh kann, als eine eher technische Fähigkeit? Ist Projektarbeit etwas, was die Mitarbeiter so nebenbei abwickeln können? Gilt ein Linienmanager mehr als Projektleiter, selbst wenn dieser eine viel größere Budgetverantwortung hat? Ist Schnelligkeit eine informelle Regel im Unternehmen? Sind Besprechungen eine eher lästige Angelegenheit, weil das Geschwätz nur von der eigentlichen Arbeit abhält? Dann ist es sicher nicht verwunderlich, wenn ein Projektleiter große Probleme hat, die für den Projekterfolg nötige Unterstützung zu bekommen. In diesem Fall gilt es, die Organisation im Rahmen einer eigenen Organisationsentwicklung auf Projektarbeit auszurichten und dadurch bei der Linie ein entsprechendes Verständnis zu schaffen. Wenn später im Projektverlauf viele Änderungswünsche kommen, dann liegt es oft daran, dass man sich am Anfang nicht genügend Zeit genommen hat, den Projektumfang genau abzustecken, die Anforderungen zu erheben oder Risiken zu betrachten. Meist führen diese Unterlassungen dazu, dass Projekte zeitlich und budgetmäßig aus dem Ruder laufen. Warum wir nichts ändern? Dafür fehlt uns einfach die Zeit! Link Vorschau Schwerpunkte 1/2014 Messetermine Januar - Februar 2014 < Jobs 4 In welchen Branchen und bei welchen Anwendungen werden IT-Profis künftig besonders benötigt. 4 Wie sieht die Personal-Situation in Bayern aus? < Trends 4 Software-Trends in bayerischen Unternehmen 4 SAP weiter auf dem Vormarsch < Standort 4 High-Tech-Lösungen 4 Öffentlicher Dienst in der bayerischen Metropole < Veranstaltungen und Arbeitskreise 4 Veranstaltungen und Arbeits kreise 4 GI/GChACM-Regionalgruppe München < OOP Februar 2014 München < CLOUDZONE Februar 2014 Karlsruhe IT-Szene München

8 Trends Lernen mit dem ipad Die Fraunhofer Academy erweiterte, zusammen mit der Münchner Ziemann.IT, ihr Angebot an E-Learning-Kursen, die via ipad abrufbar sind. Florian Ziemann Ziemann.IT Lösungen: Intuitivität und Interaktivität bei der Bedienung mobiler E-Learning Apps sind für die Lernenden von zentraler Bedeutung. Die Kurse der iacademy werden nach der Installation der App in ein virtuelles Regal herunter geladen und sind damit jederzeit auch offline verfügbar. Die einzelnen Kurse sind in modulare Lerneinheiten unterteilt, die sich in beliebiger Reihenfolge bearbeiten lassen. Anhand einer Lernlandkarte kann der Nutzer dabei den Fortschritt der verschiedenen Module überprüfen. Bei weiterführendem Interesse stehen ein verlinktes Glossar sowie zusätzliche Literatur zur Verfügung. Die iacademy ergänzt unser Blended-Learning-Konzept, bei dem sich Präsenzkurse mit virtuellen Lerneinheiten abwechseln, um eine mobile Komponente, ist von der Fraunhofer Academy zu hören. Florian Ziemann von dem Münchner IT-Unternehmen erklärt: Intuitivität und Interaktivität bei der Bedienung mobiler e-learning Apps sind für die Lernenden von zentraler Bedeutung. Mindestens genau so wichtig sei es jedoch, die technischen Hürden bei der Erstellung der Kursinhalte für die Autoren so niedrig wie möglich zu halten. Deswegen haben wir darauf geachtet, unsere E-Learning-Plattform nicht mit zu vielen Funktionen und Features zu überfrachten weniger ist mehr, betont Ziemann. Mit dem iacademy Editor für Mac OS und Windows können sowohl Privat- personen als auch kommerzielle Weiterbildungsinstitute und akademische Einrichtungen eigene mobile Kurse entwickeln und im iacademy Download Center bereitstellen. Der Editor sei intuitiv bedienbar, Programmierkenntnisse seien bei der Erstellung von Kursen nicht notwendig, versichert Ziemann. Die Texte werden in vordefinierte Layouts eingefügt und lassen sich multimedial anreichern. Das Konzept und die Umsetzung der iacademy wurden beim Innovationspreis IT 2013 in der Kategorie Apps unter die Best-of-Lösungen aufgenommen. Links IT-Szene München

9 Konferenz Februar 2014 Ausstellung Februar 2014 OOP2014 software meets business ICM International Congress Center München JETZT NOCH ANMELDEN Keynote-Speaker u. a.: Constanze Kurz Martin Fowler Glenda Eoyang COMPLEXITY: Managing Today s Challenges DIE Konferenz für Softwarearchitekten Top Vorträge in diesem Jahr Gehirnwäsche für die Führungskräfte von morgen Bernd Oestereich Architektur 201x: Neue Konzepte für die Architektur komplexer Systeme Stefan Tilkov Komplexität oder Unfähigkeit? Wie Komplexität erzeugt werden kann... Gunter Dueck Veranstalter: Das vollständige Konferenzprogramm

10 Standort München zieht verstärkt IT-Dienstleister an In der Landeshauptstadt mit ihren über 1,3 Millionen Einwohnern fühlen sich nicht nur Touristen, sondern auch immer mehr Top-Unternehmen wohl. Namen wie Siemens oder BMW kennt jeder, andere sollte man kennen. Dazu gehört beispielsweise der IT-Dienstleister Adesso AG. Adesso hat 2001 einen Standort in München eröffnet. Zufall oder Absicht? Michael Drettmann: Kein reiner Zufall. Der Wirtschaftsraum in Bayern mit der hohen Anzahl von mittelgroßen und großen Unternehmen ist insbesondere für IT-Beratungsdienstleister von Bedeutung. Michael Drettmann Area Manager Süd bei der Adesso AG: War of Talents ist eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen. Innovative Unternehmen investieren viel in IT. Die Unternehmen wollen die besten Berater. Diese sollen möglichst nahe am Standort beheimatet sein, damit bei längerfristigen Projekteinsätzen das aufgebaute Knowhow für die Kunden erhalten bleibt. Vor Ort können Kunden besser betreut werden. Aus diesen Gründen entschloss sich das Unternehmen 2001, einen Standort in München zu eröffnen. Welche Vorteile hat München oder Bayern speziell für einen IT-Dienstleister zu bieten? Michael Drettmann: München hat hervorragende Universitäten. Noch dazu bietet die bayerische Hauptstadt vielfältige kulturelle Angebote und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Dieses Umfeld zieht gute Berater an. Auf der anderen Seite gibt es auch einen größeren Wettbewerb. Wie sieht die Philosophie Ihres Unternehmens aus? Michael Drettmann: Kerngeschäftsprozesse optimieren durch gezielten Einsatz moderner IT. Unsere Philosophie lautet folgendermaßen: Wir verbinden technologische Kompetenz mit ausgeprägtem fachlichen und betriebswirtschaftlichen Know-how. Die Basis hierfür ist ein fundiertes Verständnis für die Branchen und das jeweilige Geschäft unserer Kunden. Unser Unternehmen entwickelt maßgeschneiderte IT-Strategien und realisiert Systeme, die zukunftssicher sind. Denn sie basieren auf dem Einsatz effizienter Methoden und erprobter Technologien. Für den Projekterfolg setzen wir außerdem auf Kundennähe und höchste Flexibilität. Die Themen Verantwortung und Praxiserfahrung haben bei uns oberste Priorität. Was ist die Basis dafür? Michael Drettmann: Innovative Ideen, solide Technologien und engagierte Menschen, die beides auf höchstem Niveau zusammenbringen. Unsere Kunden schätzen unsere Nähe, Flexibilität und das tiefe Verständnis für ihr Geschäft und ihre Branche. Zu den von uns seit Jahren betreuten Kernbranchen gehören Versicherungen, Rückversicherungen, Gesundheitswesen, Banken, Finanzdienstleistungen, Lotteriegesellschaften, Öffentliche Verwaltung, Telekommunikation und Medien. Wie sehen die Strategien der Adesso AG aus? Michael Drettmann: Adesso positioniert sich als Premium IT-Dienstleister für Beratung und Softwareentwicklung bei branchenspezifischen Geschäftsprozessen. Unsere Berater sorgen bei Kunden herstellerunabhängig für die optimale Unterstützung der Geschäftsentwicklung durch effiziente IT-Anwendungen. Dafür benötigen wir die besten Mitarbeiter, die wir über unterschiedliche Zugänge finden. Zum einen verfügen wir über enge Kooperationen mit über 15 Universitäten, fördern Abschlussarbeiten, beschäftigen Studenten und bilden aus zum Fachinformatiker. 8 IT-Szene München

11 Standort Rangliste der mittelständischen IT-Berater Zum sechsten Mal legt jetzt die Lünendonk GmbH (Kaufbeuren), die seit Jahren Rankings der auf dem deutschen Markt führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Anbieter veröffentlicht, eine Übersicht der führenden deutschen mittelständischen IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen vor. Darin werden die zehn umsatzstärksten Unternehmen gelistet, die mehr als 60 Prozent ihrer Umsätze mit IT-Beratung, Standard-Software-Einführung, IndividualSoftware-Entwicklung und Systemintegration erwirtschaften, ihren Hauptsitz und/oder die Mehrheit ihres Grund- und Stammkapitals in Deutschland haben, keinem Konzern angehören und jeweils unter 500 Millionen Euro Umsatz erzielen. Danach ergibt sich folgendes Ranking: 1. Allgeier SE, München 423 Millionen Euro, 2. GFT Technologies AG 231 Millionen Euro, 3. C1 Group und SQS Software Quality Systems mit jeweils 210 Millionen Euro, 5. Materna 153 Millionen Euro, 6. Adesso AG 121 Millionen Euro, 7. Seven Principles AG 97,5 Millionen Euro, 8. S + P Lion AG 67 Millionen Euro, 9. 9 ConVista Consulting 62 Millionen Euro und 10. Sycor GmbH 60 Millionen Euro. Die Top-10-Mittelstandsunternehmen machten 2012 zusammen über 1,6 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Im Durchschnitt entfallen von den Gesamtumsätzen der Lünendonk-Top-10-Mittelstandsunternehmen knapp 24 Prozent auf IT-Beratung, 9 Prozent auf Systemintegration, gut 10 Prozent auf Standard-Software-Einführung sowie jeweils knapp 7 Prozent auf Individual-Software-Entwicklung und auf Managementberatung. Zum anderen erhalten wir eine Vielzahl von Bewerbungen über unser Job Portal und beschäftigen darüber hinaus einige Personalvermittler. Für die Weiterentwicklung der Mitarbeiter haben wir ein eigenes umfassendes Schulungsprogramm entwickelt. Vier bis fünf Schulungen pro Jahr durchlaufen unsere Mitarbeiter. Beschreiben Sie bitte ein oder zwei Projekte, in denen Ihr Unternehmen erfolgreich ist oder war. Michael Drettmann: Alles das versetzt uns in die Lage, erfolgreich Projekte durchführen zu können. Bei einer großen Versicherung in Bayern haben wir den gesamten geschlossen Internetbereich neu konzipiert und zum Teil auch realisiert. In diesem Bereich können sich die Kunden der Versicherung anmelden, um ihre Verträge einzusehen, Nachrichten und Dokumente online zu verwalten oder auch Fremdverträge hochzuladen, um diese Policen dann zentral an einer Stelle zu speichern. Über die agile Vorgehensweise wurden alle zwei Monate neue Releases in Produktion gebracht. Bei einem Telefonanbieter haben wir das gesamte Online-Shop-Konzept mit seinen Flows für das HB-2-C-6 Geschäft konzipiert und realisiert. Beide Projekte haben jeweils eine Laufzeit von über einem Jahr. Wie groß sehen Sie den Wettbewerb in Bayern? Michael Drettmann: Der Wettbewerb in Bayern in der IT Branche ist groß. Eine Vielzahl von kleinen und mittelgroßen IT Unternehmen sind in Bayern vertreten, aber auch die großen international aufgestellten Beratungshäuser sind mit Geschäftsstellen in Bayern beheimatet. Insofern ist der War of Talents eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen. Adesso hat für Bewerber viel zu bieten, nicht nur interessante, abwechslungsreiche Projekte bei unterschiedlichen Kunden und wenn gewünscht in verschiedenen Branchen, sondern auch Aspekte wie Atmosphäre und Karriere-Aussichten. Kommen wir zum War of Talents. IT- und vor allem SAP-Experten werden händeringend gesucht. Wie schafft es Ihr Unternehmen, Hochkaräter zu rekrutieren? Michael Drettmann: Adesso ist ein junges Unternehmen mit flachen Hie- rarchien, stark wachsend mit entsprechenden Perspektiven für die Bewerber. Zur angesprochenen Atmosphäre gehören ein Ideenwettbewerb, über den sich die Mitarbeiter an der Entwicklung des Unternehmens beteiligt können, mehrtägige Seminarfahrten ins Ausland, regelmäßige Mitarbeiterfrühstücke, Weihnachtsfeiern mit Partnern, aber auch Prämienmodelle und die kleinen Details wie ein kostenloser Hemdenbügelservice, Getränke, Süßigkeiten, Obst. Welche Vorteile sehen die IT-Profis in Ihrem Unternehmen? Michael Drettmann: Viele begeistert das starke Wachstum von Adesso und insbesondere die damit verbundenen Möglichkeiten, im Unternehmen mehr Verantwortung zu übernehmen. Zitat eines jungen Kollegen: Die Adesso AG hat einen sehr sympathischen Eindruck gemacht, bei der man in abwechslungsreichen Projekten viel Erfahrung sammeln kann. Ich bin dabei frei in der Entscheidung ob ich mich in Richtung Softwarearchitektur oder Projektleitung weiterentwickeln möchte. Link IT-Szene München

12 Rente Pflege Berufsunfähigkeit Betriebs-, Produktund Vermögensschäden Marktplatz Porträt EINFACH GUT ABGESICHERT! Kanzlei Dr. Rehbock Dr. Klaus Rehbock Rechtsanwalt, Diplom-Ökonom Arbeitsrecht Bankrecht Guido Gaudlitz Rechtsanwalt Simone Mager Rechtsanwältin Gabriele-Münter-Str Germering anwalt@rehbock-online.com IT- und Urheberrecht Forderungsmanagement Handels- und Gesellschaftsrecht Immobilienrecht Medien- und Presserecht Medizinrecht Sportrecht Verwaltungsrecht Telefon: 089 / Telefax: 089 / IT-Szene München

13 GI/GChACM-Regionalgruppe München Vorträge, Wissenstransfer und Kontaktpflege Die Gesellschaft für Informatik e.v. (GI) verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Dazu zählen auch fachliche Kommunikationsforen, vor allem Veranstaltung von Arbeitstreffen, Fachtagungen, Kongresse und Ausstellungen. Die Idee der Regionalgruppen wurde auch von der GI aufgenommen. So hat sich die Gesellschaft für Informatik 1987 in München der German Chapter of the ACM (GChACM)-Regionalgruppe angeschlossen, daraus entstand die GI/GChACM-Regionalgruppe. Ihr Ziel ist es, den Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer der in der Informatik Tätigen innerhalb der Region zu fördern. Vortragsveranstaltungen mit einem breit gefächerten Themenangebot stellen regionale Informatikaktivitäten vor und persönliche Kontakte lassen sich knüpfen und pflegen. IT-Szene München stellt Veranstaltungen der GI/GChACM-Regionalgruppe München zusammen mit verschiedenen Arbeitskreisen vor. Links Inhaltsverzeichnis Vorträge/Abendveranstaltungen S. 12 Über 50 Jahre elektronische Datenverarbeitung am LRZ. Ist Big Data wirklich ein neues Problem? S. 12 Matrix reloaded - Serviceperformer S. 12 Smart Attacks: die neue Dimension der Angriffserkennung S. 12 Regionalgruppenprogramm 2013/2014 S. 13 Weitere Planungen, Informationen und Themenvorschläge S. 13 Unsere Regionalgruppe in XING S. 14 Ansprechpartner Regionalgruppenteam S. 14 Arbeitskreise S Software Engineering Live S. 15 Java User Group München (JUGM) S. 15 Requirements S. 16 Enterprise Architecture Management (EAM) S. 16 JBoss User Group (JBUG) S. 17 Frauen und Informatik S. 17 Selbständige S. 17 IT-Szene München

14 GI/GChACM-Regionalgruppe München Abendveranstaltungen Über 50 Jahre elektronische Datenverarbeitung am LRZ. Ist Big Data wirklich ein neues Problem? Dr. Herbert Huber Leibniz Supercomputing Centre, Head of High Performance Systems Division Im 1962 gegründeten Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (LRZ) beschäftigt man sich seit mehr als 50 Jahren mit elektronischer Datenverarbeitung. Im Vortrag wird die am LRZ zur Verfügung stehende IT-Infrastruktur vorgestellt. Anhand von Beispielen werden aktuelle und geplante Big Data-Aktivitäten des LRZ erläutert Matrix reloaded - Serviceperformer Stefan Kiesel, RÖWAPLAN Dienstleistungsbereitschaft und Servicequalität gewinnen als Wettbewerbsinstrument immer mehr an Bedeutung. ITIL, Servicesionalisierung etc. viele Schlagworte die sich mit der Professionalisierung des Services beschäftigen. Um Serviceleistungen wirkungsvoll zu strukturieren, bedarf es einer effizienten pragmatischen Methode. In dem Vortrag wird die Methode vorgestellt, mit der Service an jeder Stelle und in beliebiger Tiefe analysiert, gemessen und gegebenenfalls verbessert werden kann. Ziel dieses Vortrages ist es, Ihnen diese Methode vorzustellen, welche als sichere Basis für jedes Serviceangebot dient Vortragsthema ist noch offen. Bitte informieren Sie sich auf der Website der Regionalgruppe Smart Attacks: Die neue Dimension der Angriffserkennung Univ.-Prof. Dr. Gabi Dreo Rodosek Universität der Bundeswehr München, Sprecherin des Forschungszentrums CODE 12 IT-Szene München

15 GI/GChACM-Regionalgruppe München Regionalgruppenprogramm 2013/14 Wir präsentieren Ihnen hier wieder die IT-Szene München als Online-Zeitschrift der Regionalgruppe und Sie können diese kostenfrei herunterladen. Gerne können Sie den Link auch an Kolleginnen und Kollegen weitergeben. Wir erreichen damit über uns zugeordnete Mitglieder der Trägervereine und sicher auch viele weitere IT-Schaffenden und -Interessierte, an unseren Aktivitäten und Geschichten aus der Großregion München. Wir freuen uns über das große Interesse an den 14 Veranstaltungen seit Start der Saison im Oktober. Die Informationen und Unterlagen zu den Vorträgen können Sie auf der Website oder den Arbeitskreis-Webseiten finden. Registrieren Sie sich unter XING, auf der Mailingliste der Regionalgruppe und besuchen Sie regelmäßig unsere Webseiten. Wie schon seit über 15 Jahren wurde am eine ausgezeichnete Bachelorarbeit im Rahmen der Absolventenfeier der TU München mit dem Preis der Regionalgruppe prämiert. Michael Rose erhält diesen Preis für seine hervorragende Arbeit und ich danke der mgm technology Partners GmbH für das Sponsoring. Ich wünsche Ihnen im Namen des Regionalgruppenteam ein schönes Weihnachtsfest, erholsame Festtage und ein glückliches, gesundes Jahr Herzliche Grüße Wolfgang Glock Regionalgruppensprecher München Weitere Planungen, Informationen und Themenvorschläge Die Vortragstermine 2014 im Eden-Wolff-Hotel sind der 13. Januar, 3. Februar, 10. März, 7. April, 5. Mai und 2. Juni in der Regel der erste Montag im Monat, außer dieser liegt in der Ferienzeit. Wir suchen ständig Vortragsthemen und freuen uns auf Ihren Kontakt mit dem Regionalgruppenteam. Würden Sie sich gern mit Gleichgesinnten austauschen, haben aber noch nicht den richtigen Rahmen gefunden? Warum nicht einmal den Weg über einen Arbeitskreis suchen, wir vom Team stehen gerne mit unserer Infrastruktur und Tipps bereit. Das Programm der Arbeitskreise finden Sie auch auf den folgenden Seiten, auf unserer RG-Homepage und den jeweiligen Internetseiten der Aks. Unterstützen Sie die erfolgreiche Geschichte Ihrer GI&GChACM Regionalgruppe München und informieren Sie Ihren Bekanntenkreis. Werben Sie für die Angebote der Regionalgruppe und nutzen Sie Ihr Netzwerk, um interessierte Kolleginnen und Kollegen auf uns und das umfangreiche Programm aufmerksam zu machen. Schon jetzt vielen Dank dafür! Die Nicht-Mitgliedschaft ist kein Hinderungsgrund. Mit dem Modell einer GI-Schnuppermitgliedschaft kann man das Angebot auch einfach mal ausprobieren. Bei Interesse melden Sie sich bei dem RG-Sprecher Wolfgang Glock informatik.org) oder einem Mitglied des RG-Teams. IT-Szene München

16 GI/GChACM-Regionalgruppe München Unsere Regionalgruppe in Inzwischen sind wir mit fast 370 Mitgliedern auch in XING die größte Gruppe unter den Regionalgruppen von GI & GChACM. Wir laden Sie herzlich ein, sich dort zu registrieren und aktiv am Informationsaustausch teilzunehmen. Es gibt die Möglichkeit Beiträge zu IT-Themen in Foren zu platzieren und über interessante IT-Veranstaltungen zu informieren. Schicken Sie doch eine Gruppeneinladung auch an Ihre Freunde und Bekannte. Gäste sind herzlich willkommen und erfahren so immer aktuell von den Aktivitäten der Regionalgruppe und unserem umfangreichen Programm. Auch die GI hat jetzt ihre XING Präsenz eröffnet. Bitte machen Sie auch hierfür Werbung, das ist ein guter und wichtiger Schritt und ich hoffe auf Synergien. Lassen Sie uns gemeinsam eine aktive und informative Gruppe weiter ausbauen. Anregungen, Ideen und Wünsche können Sie gerne an die (den) Moderator(en) senden. Auch möchten wir noch auf zwei weitere XING Gruppen hinweisen Arbeitskreis Requirements GI München die Gruppe unseres gleichnamigen Arbeitskreises Gesellschaft für Informatik (GI) die Hauptgruppe der Gesellschaft für Informatik Jetzt anmelden Hier der Link zur Anmeldung zu der XING Gruppe Regionalgruppe München der Gesellschaft für Informatik (GI) & German Chapter ACM (GChACM). Geben Sie diesen gerne weiter! Wir freuen uns darauf, Sie bei XING zu begrüßen. Sprecher der GI/GChACM Regionalgruppe München Stellvertretender Sprecher Internet-Auftritt der Regionalgruppe Wolfgang Glock Thomas Matzner Michael Haack (Teamunterstützung) Bahnhofstr Landsberied glock@informatik.org muenchen.gi-ev.de tam@tamatzner.de mh@haami.de IT-Szene München Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit Ulrich Bode Wolf Rüdiger Gawron Wolfgang Bartsch mail@ulrich-bode.de gawron@acm.org bartsch@woba.com Unterstützung Infrastruktur Trägervereine Gesellschaft für Informatik, Geschäftsstelle, Wissenschaftszentrum, Ahrstr. 45, Bonn, Telefon , Fax , gs@gi.de Timo Körner German Chapter of the ACM e. V., Ruth Stubenvoll (Secretary, Schriftführerin), Gartenstraße 17, Brunnthal, Telefon 08102/ , ruth.stubenvoll@informatik.org 14 IT-Szene München

17 Arbeitskreise GI/GChACM-Regionalgruppe München Software Engineering Live Der Arbeitskreis ist ein Forum für den Erfahrungsaustausch von Softwareentwicklern und Methodenverantwortlichen. Das in den Treffen behandelte Themenspektrum umfasst beispielsweise Vorgehensmodelle, Modellierungssprachen und -methoden, Software-Architekturen und konkrete Fallbeispiele aus Projekten. Die Treffen des Arbeitskreises der Regionalgruppe München, in denen die Teilnehmer aus ihrem Anwendungsbereich vortragen bzw. ihre Erfahrungen zur Diskussion stellen, finden im Abstand von ca. 2 Monaten abends, abwechselnd bei einem der Teilnehmer, statt. Die Protokolle und Folien zu den bisher stattgefundenen Treffen sowie aktuelle Informationen finden Sie in der Egroup (Yahoo) des Arbeitskreises. Sie können sich dazu unter anmelden, und erhalten dann die Einladungen zu den aktuellen Treffen. Bitte informieren Sie sich über weitere Termine auf der Website des Arbeitskreises. Dort finden Sie ebenfalls die Unterlagen früherer Veranstaltungen. Ansprechpartner Dr. Friederike Nickl Swiss Life, Berliner Straße 85, München, friederike.nickl@swisslife.de Dr. Oliver Wiegert iteratec GmbH, Inselkammerstraße 4, München-Unterhaching, Oliver.Wiegert@iteratec.de Link Java User Group München (JUGM) Die Java User Group München hat zurzeit ca. 750 Mitglieder und organisiert 12 Meetings pro Jahr, die kostenfrei besucht werden können. Auch in diesem Jahr haben wir wieder viel Zuspruch erfahren, so dass die Mitgliederzahl weiter stark gestiegen und unser Bekanntheitsgrad in der Münchener Javagemeinde groß ist. Unsere monatlichen Treffen widmen sich meist einem Thema, das i.d.r. durch einen Freiwilligen präsentiert wird. In angenehmer Gesellschaft kommen so schnell angeregte Diskussionen zustande und die Abende enden oft erst gegen 22:00 Uhr. Die Treffen werden auf der Internet Seite angekündigt und es ist jede/jeder herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Dort befinden sich auch die meisten präsentierten Vorträge im PDF-Format zum Download. Zusätzlich kann unser Wiki als Nachschlagewerk oder Diskussionsplattform genutzt werden. Die nächsten Termine sind: Gradle Build Tool für Busy Developers, Mikhail Galyutin jooq: die beste Art, SQL in Java zu schreiben, Lukas Eder Februar 2014 Grünes Licht für Continous Delivery - Bau dein eigenes Extreme Feedback Device, Bernd Zuther März plantuml, 2. Akka - Build Reactive Applications More Easily, Achim Herwig, Michael Pisula Ansprechpartner: Andreas Haug, Tel , ah@jugm.de Link IT-Szene München

18 GI/GChACM-Regionalgruppe München Arbeitskreise Requirements Der Zusammenhang zwischen der Qualität der Anforderungen und der Qualität der Lösung ist unbestritten: Gute und richtige Anforderungen sind die halbe Miete. Dies gilt für den IT-Bereich, aber auch alle anderen Bereiche des Lebens und des Business. Es gibt vielerlei Erfahrung und eine Reihe von Studien z.b. von der Standish Group oder ESPITI, die den Zusammenhang untermauern. Dan Berry hat einen bemerkenswerten Vergleich zwischen dem Umgang mit Requirements in der Baubranche und in der IT dokumentiert. Fokussierung auf Ziele, Klarheit und Priorisierungen ist in allen Branchen wichtig, nicht nur in der IT. Seit Januar 2005 treffen sich einmal pro Monat die Stakeholder des Arbeitskreises Requirements der GI/GChACM- Regionalgruppe München die interessierten Personen und Unternehmen im Raum München zu Austausch und gegenseitiger Information zum Thema Anforderungen/Requirements und allem, was damit zusammenhängt. Das Spektrum der AK-Themen reicht dabei von konkreten Fragen z.b. zu Modellierung, linguistischer Analyse von Anforderungen, Werkzeugunterstützung oder Managementaspekten bis hin zu den oben angedeuteten philosophischen Betrachtungen. Räume finden wir bei Sponsoren, welche die AK-Treffen nutzen, um ihr Unternehmen dem breiten Kreis der AK-Mitglieder bekannt zu machen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Arbeitskreises. Dort finden Sie ebenfalls die Unterlagen früherer Veranstaltungen. In der Regel trifft sich der Arbeitskreis jeweils am 3. Montag eines Monats. Ansprechpartner: Dr. Gabriele Haller, Dr. Sebastian Stamminger, Gerhard Schneider (o.b.), Link XING Enterprise Architecture Management (EAM) Im Fokus des Arbeitskreises stehen Themen zur Unternehmensarchitektur (Enterprise Architecture) sowie Methoden und Verfahren zur Planung und Steuerung. Die Unternehmensarchitektur ist dabei das klassische Quadruple, bestehend aus der Geschäftsarchitektur, Anwendungsarchitektur, Informationsarchitektur sowie der Infrastrukturarchitektur. In dem Arbeitskreis wollen wir die unterschiedlichen Facetten, dieses in der Praxis sehr breit verstandenen Themenkomplexes beleuchten sowie die aktuellen Trends in der Wissenschaft und Forschung reflektieren. Im Frühjahr 2013 will der Arbeitskreis einen Neustart an einem leichter erreichbaren zentralen Veranstaltungsort versuchen. Die Treffen finden in der Nähe des Hauptbahnhofs in Räumen der Landeshauptstadt München, Marsstraße 22, München statt. Die nächsten Termine sind EAM bei den Stadtwerken München - Karmela Markitz, Stadtwerke München (SWM) Weitere Termine sind geplant am und Aktuelle Informationen und Unterlagen zu früheren Vorträge finden Sie unter der Website und Mailingliste der Regionalgruppe sowie der XING Gruppe. Interessenten sowohl als Vortragende als auch Teilnehmer am Arbeitskreis sind herzlich eingeladen, sich bei Wolfgang Glock und Johannes Kreckel zu melden. Bitte geben Sie diese Informationen an Kolleginnen und Kollegen weiter. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und interessante Beiträge. Ansprechpartner: Johannes Kreckel, Tel.: , Johannes.Kreckel@cirquent.de Wolfgang Glock, wolfgang.glock@informatik.org Link 16 IT-Szene München

19 Arbeitskreise JBoss User Group (JBUG) GI/GChACM-Regionalgruppe München Die JBUG (JBoss User Group) München ist eine unabhängige Interessengemeinschaft im Süden Deutschlands. Sie hat das Ziel, den regionalen Wissensaustausch zwischen Benutzern von JBoss-Technologien zu ermöglichen bzw. zu unterstützen. Zum Angebot der JBUG München gehören regelmäßige Vorträge und Diskussionen über aktuelle Themen aus der JBoss-Welt und über interessante Technologien aus angrenzenden Bereichen. Jeder ist herzlich eingeladen, an den Treffen teilzunehmen um Neuigkeiten von Experten mitzubekommen, eigene Erfahrungen auszutauschen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Bitte informieren Sie sich über weitere Termine auf der Website des Arbeitskreises. Dort finden Sie ebenfalls die Unterlagen früherer Veranstaltungen. Ansprechpartner: Serge Emmanuel Pagop, Arnd Kleinbeck, Link Frauen und Informatik Die Regionalgruppe München/Süd-Ost der Fachgruppe Frauen und Informatik der GI trifft sich einmal im Monat abends in einem Lokal in München. Unsere Treffen dienen dem Erfahrungsaustausch und der Diskussion zu verschiedenen beruflichen und privaten Themen. Zweimal im Jahr treffen wir uns gemeinsam mit den Münchener Ingenieurinnen vom dib (deutscher ingenieurinnen bund). Überregionale Treffen der GI-Fachgruppe mit Vorträgen und als Forum für fachliche und private Kontakte finden als Tagung oder Arbeitstreffen etwa halbjährlich statt. Nächste Jahrestagung: Mai 2014 in Bielefeld Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Arbeitskreises. Zeitschrift: Die GI-Fachgruppe bringt das Magazin Frauen machen Informatik heraus, das für Mitglieder der Fachgruppe im Beitrag enthalten ist. Das Heft kann auch über die GI bezogen werden. Ansprechpartnerin: Phöbe Günzler, Link Selbständige Der Arbeitskreis bietet Selbständigen aus der Region die Möglichkeit, sich zu Fragen rund um die Selbständigkeit zu informieren. Dazu dienen Veranstaltungen, ein -Verteiler und informelle Kontakte innerhalb des Netzwerks der Selbständigen. Die Webseiten für Selbständige sind in die Website der Regionalgruppe München integriert. Sie finden dort aktualisierte Ankündigungen und Berichte über die Veranstaltungen. Wenden Sie sich bitte an den Sprecher des Arbeitskreises, Herrn Matzner, wenn Sie Fragen rund um die Selbständigkeit und Anregungen zu den Veranstaltungen haben oder Projektangebote für Selbständige über den -Verteiler bekanntmachen wollen. Die Treffen finden meist in Stefans Gasthaus, Adolf-Kolping-Straße 14, in der Nähe der U-/S-Bahn Stationen Stachus bzw. Hauptbahnhof statt und sind regelmäßig geplant. Für weitere Informationen und die Aufnahme in den Mailverteiler kontaktieren Sie bitte Thomas Matzner: Thomas Matzner, Beltweg 22, München, Tel.: , IT-Szene München

20 Hochschule Mit dem Münchner SuperMUC Weltrekorde aufgestellt Professor Dr. Dr. Arndt Bode, Direktor des Leibniz Rechenzentrums der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, erhielt den diesjährigen Achievement Award für seine Lebensleistung im Parallel Computing. IT-Szene München wollte mehr von ihm wissen. Wie sehen Sie den IT-Standort Bayern? Haben wir es hier mit dem Klischee Laptop und Lederhosen zu tun oder kann die bayerische Metropole tatsächlich stolz auf erfolgreiche IT-Projekte sein? Arndt Bode: München kann stolz darauf sein. Die Stadt ist eingroßartiges Zentrum für Informationstechnik. Laut Prof. Dr. Dr. Arndt Bode Direktor des Leibniz-Rechenzentrums: Der Unterschied zwischen einem PC und einem Superrechner ist heute nicht mehr so groß. diverser Rankings findet hier beste Informatikausbildung und Forschung an der TUM sowie an weiteren Universitäten statt. Forschung und Entwicklung auf privatwirtschaftlicher Basis gibt es ebenfalls in Hülle und Fülle. Dazu kommen die IT-Anwendungen im Automobil-, Luft- und Raumfahrtbereich, dem Finanz-, Versicherungs- und Bankenwesen. München ist definitiv eines der großen weltweiten Zentren für Informatik und IT. Darüber hinaus liefert es Bodenständigkeit und Lebensqualität: also Laptop und Lederhose. Laut Lebenslauf haben Sie in Erlangen-Nürnberg, in Gießen, in Karlsruhe Informatik studiert. Damals war das Fach sehr praxisorientiert. Hat eine Karriere in der Industrie Sie nicht interessiert? Arndt Bode: Das Studium der Informatik und die Promotion habe ich in Karlsruhe absolviert und im Januar 1972 als einer der ersten deutschen Diplom-Informatiker abgeschlossen. Auch die Promotion habe ich unmittelbar daran anschliessend an der Technischen Universität Karlsruhe, heute KIT, durchgeführt. In Gießen und Erlangen-Nürnberg war ich dann als promovierter wissenschaftlicher Mitarbeiter, später Forschungsgruppenleiter und Professor in den jeweiligen Universitäten tätig. Das Informatikstudium damals hatte ganz andere Inhalte als heute. Das ist auch kein Wunder, es gab noch keine Mikroprozessoren, keine mobilen Geräte, noch nicht einmal Handys. Man interessierte sich noch für Automatentheorie, selbst in der Technischen Informatik im Kontext des Schaltungsentwurfs. Betriebssysteme und Programmiersprachen wurden in Bezug auf ihre Generierung durch Grammatiken analysiert. Wie sah es mit dem Anwendungsbezug aus? Arndt Bode: Er war, wie wir ihn heute in Informatik-Fakultäten durch Lehrstühle von Medizininformatik bis Medieninformatik haben, längst nicht so ausgeprägt, die Kerninformatik stand im Vordergrund. Trotzdem gab es eine sehr aktive Informatik und Informationstechnikindustrie, die noch die gesamte Fertigungstiefe umfasste bis hin zur Rechnerarchitektur und Rechnertechnologie. Ich habe mich schon sehr früh für eine universitäre Laufbahn entschieden, weil mir sowohl Forschung, als auch Lehre persönlich besonders viel Spaß machen. Während meiner gesamten Berufstätigkeit habe ich aber stets eng mit der Industrie zusammengearbeitet. Die Aufgaben eines Chief Information Officer in der Industrie sind bekannt. Wie sieht Ihr Job als CIO an der Technischen Universität München aus? Arndt Bode: Als Vizepräsident der TU München war ich bis 2008 als CIO tä- 18 IT-Szene München

21 Hochschule Auszeichnungen und Werke - Finkelnburg Habilitationspreis der Universität Erlangen-Nürnberg - Fellowship des Department of Employment, Education and Training, Australien - Best University Research Demonstration Award Conpar 1990, Zürich - Award for Online Visualization, Conpar 90, ETH Zürich - als Herausgeber: RISC-Architekturen. BI-Wissenschaftsverlag, Patterson/Hennessy-Rechnerorganisation und -entwurf. Die Hardware/Software-Schnittstelle Deutsche Ausgabe herausgegeben von Bode, Karl, Ungerer. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg Leistungsbewertung und Fehlertoleranz. In: Informatik Handbuch, Performance Monitoring and Analysis for the Grid. In: Engineering the Grid, 2006 tig. Gerade erfolgreiche Universitäten wie die TUM sind schon wegen der Qualität ihrer Untergliederungen (Fakultäten, wissenschaftliche Einrichtungen, Verwaltung, Service-Einrichtungen) sehr heterogen und agieren autonom. Dies hat sich in der Vergangenheit insbesondere auch auf die IT-Unterstützung aller universitäten Prozesse in Forschung, Lehre und Verwaltung bezogen. Meine Aufgabe als CIO war es, im Rahmen eines großen Integrationsprojektes eine einheitliche Informationsinfrastruktur zu schaffen, die die fachliche Heterogenität und geografische Verteilung bis hin zur Außenstelle in Singapur unterstützt. Voraussetzung dafür war es natürlich, auch die Prozesse soweit zu vereinheitlichen, dass sie überhaupt durch eine gemeinsame IT-Infrastruktur abbildbar wurden. Das ist an vielen deutschen Universitäten bis heute nicht richtig gelungen. Selbst an der Elite-Universität TU München ist diese Aufgabe bis heute auch unter meinen CIO-Nachfolgern noch nicht komplett abgeschlossen. Das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ist für seine leistungsfähigen Rechner bekannt. Wie sieht denn der Abstand zu Stuttgart und Jülich aus, wo ja auch große Computer stehen? Arndt Bode: Das LRZ und die Rechenzentren in Jülich und Stuttgart sind im Gauss-Zentrum für Supercomputing zusammengeschlossen, das deutschen, aber auch europäischen Wissenschaftlern auf Basis eines Peer-Review-Prozesses Zugang zu höchster Rechenleistung verschafft. Die Ausstattung der drei Zentren mit Rechnern ist dabei in abgesprochener Weise heterogen, sodass die Rechner nicht ganz vergleichbar sind, schon gar nicht in ihrer abstrakten Rechenleistung, die mit dem Linpack Benchmark gemessen wird. Das ist so, wie wenn man ein Rennauto mit einem Omnibus bezüglich der erreichbaren Höchstgeschwindigkeit vergleichen würde. Der aktuelle Rechner SuperMUC im LRZ war bei seiner Inbetriebnahme jedenfalls die Nummer 4 in der Welt und die Nummer 1 in Europa und ist auch nach anderthalbjährigem Betrieb immer noch unter den Top Ten der Welt. Kommen wir zu dem Superrechner SuperMUC. Seit wann ist er in Ihrem Rechenzentrum installiert? Welche Leistungen kann er bieten? Bei welchen Anwendungen wird er eingesetzt? Arndt Bode: Der SuperMUC wurde ab Januar 2012 im LRZ installiert und ging ab Juni in den normalen Benutzerbetrieb. In der Spitze leistet er 3 x 1015 Befehle pro Sekunde, also soviel wie wenn die gesamte Erdbevölkerung mit 7 Mrd. Menschen in der Sekunde jeweils eine halbe Million Operationen ausführen könnte und dies 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Trotzdem ist diese enorme Leistung für viele Anwendungen immer noch nicht ausreichend. Etwa 100 verschiedene wissenschaftliche Anwendungen von der Medizin bis zur Astrophysik werden pro Jahr bearbeitet, gerne würden manche Anwender für ihre Berechnungen den Rechner exklusiv für ein ganzes Jahr buchen. Nennen Sie uns bitte ein Beispiel. Arndt Bode: Nehmen wir die Geophysik. Sie berechnet beispielsweise IT-Szene München

22 Hochschule die Struktur des Erdmantels und leitet daraus Rückschlüsse über Erdbeben ab, der Maschinenbauer berechnet gemeinsam mit dem Mediziner die Luftdurchströmung der Lunge bei der künstlichen Beatmung und der Astrophysiker rekonstruiert die Entstehung des Universums kurz nach dem Big Bang. Wo liegen die Unterschiede zwischen PCs und Superrechnern? Arndt Bode: Der Unterschied zwischen einem PC und einen Superrechner ist heutzutage gar nicht mehr sehr groß. Im Prinzip werden fast identische Prozessoren und Speicher verwendet, der Superrechner besteht eben nur aus einer sehr großen Anzahl von Rechenkernen, die durch eine leistungsfähige Verbindungsstruktur miteinander verbunden sind, sodass alle gleichzeitig gemeinsam an einer Aufgabe rechnen können. Die Programmierung muss also auch die Kommunikation zwischen den einzelnen Prozessoren berücksichtigen. Teilweise kann die Kommunikation aber auch automatisch durch den Compiler erzeugt werden. In Interviews haben Sie betont, dass der Superrechner zu den zehn leistungsfähigsten Rechnern in Europa gehört? Inwieweit ist dieser Vergleich wichtig? Werden leistungsstarke Rechner von den Politikern eher gefördert? Arndt Bode: Superrechner sind kostspielig, deswegen helfen Meldungen über gute Platzierungen im weltweiten Supercomputer-Ranking Politiker zu überzeugen. Viel wichtiger sind aber natürlich die durch die numerische Simulation auf Supercomputern erzielten neuen Erkenntnisse in der Wissenschaft. Allein im ersten Halbjahr 2013 wurden in diesem Sinne zwei neue Weltrekorde auf dem SuperMUC aufgestellt, der eine im Bereich der genauen Simulation turbulenter Überschallströmungen, der andere in der Simulation von Elementarteilchen. Für eine moderne Industrienation ist es insgesamt unerläßlich, die Wissenschaft durch die Technik der numerischen Simulation unter Nutzung leistungsfähigster Supercomputer voranzutreiben und konkurrenzfähig zu machen. Jede Technologie ist schnellebig. Wann ist so einem Superrechner die Zeit gekommen, dass er recycelt werden muss? Was passiert dabei? Arndt Bode: Supercomputer altern rasch: Rechenleistung und Speicherkapazität steigen innerhalb von vier Jahren um den Faktor 10. Um die gleiche Rechenleistung zu erzielen, muss man nur noch etwa 1/10 des Stromverbrauchs aufbringen. Spitzenanwendungen wandern deshalb jeweils auf die neuesten Supercomputer und ältere Maschinen werden nach gewisser Zeit allein durch die Stromkosten zu teuer. Spätestens nach 6 bis 7 Jahren ist der Rechner deshalb schrottreif. Da moderne Rechner wertvolle Rohstoffe beinhalten werden sie tatsächlich abgebaut und recycelt, das heißt die Rohstoffe wieder entnommen und einer neuen Nutzung zugeführt. Werfen wir einen Blick in die Zukunft? Wird der IT-Standort Bayern Ihrer Meinung nach weiter so erfolgreich sein oder gibt es auch eine Abnutzung? Arndt Bode: Die Entwicklung der Informatik und ihrer Anwendungen ist noch lange nicht abgeschlossen. Nach einem Schwerpunkt der Anwendungen in Naturwissenschaft und Technik wird die Informatik in Zukunft neue Bereiche erschliessen und bisher nicht gelöste Aufgaben wie beispielsweise flüssige und inhaltliche Spracherkennung und -bearbeitung lösen. Der IT-Standort Bayern hat in idealer Weise eine Kombination aus Ausbildungsstätten, Forschung und Entwicklung bis hin zu den vielfältigsten Anwendungen, die für eine weitere Entwicklung sorgen werden. Am Zuspruch für Master-Studiengänge der Fakultät für Informatik der TU München von außen sieht man, dass Informatiker nach München kommen wollen, wenn sie beruflich etwas erreichen wollen. Die Dynamik des Informatik-Standortes bleibt also sicher noch lange erhalten. Was kann es besseres geben? Links IT-Szene München

23 Hochschule Gehören zu Deutschlands besten IT-Nachwuchsingenieuren: Die Bachelor- und Master-Absolventen des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts, die am 27. September 2013 ihren Abschluss feierten. Foto: HPI/Kay Herschelmann Beste Nachwuchsingenieure Deutschlands Das Hasso-Plattner-Institut feiert im Fach IT-Systems Engineering neun Absolventen mit Traumnote 1,0. Einer von ihnen kommt aus Bayern. Fünf Masterstudenten und vier Bachelorstudenten haben am Hasso-Plattner-Institut (HPI) ihr Studium im Fach IT-Systems Engineering mit der Traumnote 1,0 abgeschlossen. Damit gehören sie zu den besten IT-Nachwuchsingenieuren Deutschlands. Sie stammen aus Berlin, Borken (NRW) Falkensee, Freising (Bayern), Hennigsdorf, Leimen (Baden-Württemberg), Leipzig und Stuttgart. Das Potsdamer HPI ist das einzige Uni-Institut in der deutschen Informatik, an dem man das ingenieurwissenschaftlich orientierte Fach IT-Systems Engineering studieren kann. Auf der Absolventenfeier in Potsdam bekam der aktuelle Jahrgang seine Zeugnisse überreicht. Insgesamt 53 angehende IT-Ingenieure erhielten den Masterabschluss, 76 Studierende den Bachelorabschluss. Die Absolventen schlagen in der Informationstechnologie-Branche Karrierewege wie die eines Software-Architekten, Projektleiters und Chief Technology Officers (CTO) ein, gründen eigene Unternehmen oder streben eine wissenschaftliche Karriere an. In den vergangenen zwölf Monaten haben zudem 14 Doktoranden erfolgreich ihr Promotionsverfahren an Deutschlands Eliteschmiede für IT-Ingenieure abgeschlossen. Brandenburgs früherer Ministerpräsident Matthias Platzeck eröffnete als Ehrengast die festliche Veranstaltung IT-Szene München

24 Hochschule Campus Hauptgebäude Foto: HPI/Kay Herschelmann mit einer Ansprache und gratulierte den Absolventen zu ihren Abschlüssen. Anschließend überreichte ihm Institutsdirektor Prof. Christoph Meinel die HPI-Fellow-Medaille die höchste Auszeichnung, mit der das Institut besonderes Engagement für die Einrichtung und die IKT-Branche würdigt. Platzeck steht damit zum Beispiel in einer Reihe mit den HPI-Fellows Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Ex-Ministerpräsident Manfred Stolpe, EU-Kommissarin Neelie Kroes, Bundesbildungsministerin Prof. Johanna Wanka sowie den beiden Erfindern des Internets, Bob Kahn und Vint Cerf. An dem Festakt nahmen rund 350 Gäste teil. Die Absolventen erschienen mit Talar, Barett und Schärpe und führten damit eine bereits seit Jahren am Institut gepflegte Tradition fort. Die besten Absolventen zeichnete HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel jeweils mit einer Medaille aus. Die besten Bachelorabsolventen erhielten ein Stipendium für ein Masterstudium am HPI in Höhe von 500 Euro über 12 Monate. Insgesamt haben am HPI bisher 783 Bachelor- und 337 Master-Studenten ihren Abschluss gemacht. 70 Studierende schlossen mit einer Promotion ab. Über 120 Promotionsverfahren laufen noch. Link Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz- Zentrum für IT-Systems Engineering. Als einziges Universitäts-Institut in Deutschland bietet es den Bachelor- und Master- Studiengang IT-Systems Engineering an ein besonders praxisnahes und ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium, das von derzeit 450 Studenten genutzt wird. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Insgesamt zehn HPI-Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten sind am Institut tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung in seinen neun Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche. Das HPI kommt bei den CHE-Hochschulrankings stets auf Spitzenplätze. Mit openhpi.de bietet das Institut seit September 2012 ein interaktives Internet-Bildungsnetzwerk an, das jedem offen steht. 22 IT-Szene München

25 Events Otto, Metro und Sixt präsentieren sich in München auf dem Internet World Kongress Der E-Commerce revolutioniert die gesamte Handelsbranche, die Marktdurchdringung von Smartphones und Tablets, die in Deutschland laut Nielsen bereits bei 94 Prozent liegt, beschleunigt diesen Effekt. Der Bedarf an Erfahrungsaustausch für die betroffenen Unternehmen ist enorm. Auf dem Internet World Kongress am 25. und 26. Februar 2014 in München gewähren sowohl Vorreiterunternehmen wie Otto, Metro und Sixt als auch Internetpioniere wie Stylebop.com, myswisschocolate und Mister Spex Einblicke in erfolgreiche E-Commerce-Konzepte und diskutieren aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Branche. Noch nie zuvor hatten wir so eine Vielfalt an Handelsunternehmen im Programm, die ihre Praxiserfahrungen exklusiv teilen, freut sich Nicole Rüdlin, Leiterin Internet World Messe, über die Zusammensetzung des Programms. Der Internet World Kongress 2014 trägt insbesondere den Themen Mobile Commerce und digitale Markenführung Rechnung. Jeder zweite Smartphone-User kauft bereits mobil, Einkäufe via Tablet erfolgen zu 85 Prozent von zuhause aus, so die Studie W3B Report. Webseiten und Online-Shops auch für mobile Endgeräte zu optimieren, steht längst als Hausaufgabe auf der Agenda der Unternehmen. Doch für erfolgreichen Mobile Commerce bedarf es mehr. In Best-Practice-Beispielen erläutern unter anderem Unternehmen wie Sixt, Schwab Versand und myswiss-chocolate, wie Mobile als zentraler Wachstumstreiber in der Vermarktungsstrategie fungiert. Auch Agenturen präsentieren auf der Internet World E-Commerce-Konzepte, die sie für Kunden bzw. Marken umsetzen. In einer Keynote-Session Emotionalisierung der Marke zeigt Peter Martin von der Designagentur Martin & Karczinsky anhand von Positionierungsbeispielen den Aufbau von Marken in digitalen Medien. Jonathan Chippendale von der britischen Agentur Holition erklärt in seinem Vortrag, wie Augmented Reality Premiummarken wie Gucci und Louis Vuitton erfolgreich in Szene setzt. Ralf Plentinger von Stylebop präsentiert in einer Fallstudie, welche Erfolgsfaktoren für die erfolgreiche Online-Inszenierung von Luxusmode eine Rolle spielen. Weitere Themenschwerpunkte des Kongresses sind Multi-Channel- Strategien, Customer Experience Management und E-Commerce im B2B. Erwartet werden im kommenden Februar auf dem Münchener Messegelände etwa 800 Kongressteilnehmer. Der Kongress ist kostenpflichtig. Das gesamte Kongressprogramm sowie die Referenten sind auf Kongress veröffentlicht. Parallel zum Kongress findet die Internet World Messe, die führende E-Commerce-Messe in Deutschland statt. Dort präsentieren sich 300 Aussteller in zwei Messehallen auf Quadratmetern. Die Veranstalter planen mit Besuchern aus mehr als 30 Ländern. Der Besuch der Messe ist kostenlos. Nicole Rüdlin Internet World Messe: Nie zuvor hatten wir eine solche Vielfalt an Handelsunternehmen, die ihre Praxiserfahrung austauschen können. Über die Internet World Bereits seit 1997 ist die Internet World Messe die Veranstaltung für Internet-Professionals und Treffpunkt für Entscheider auf Anbieter- und Anwenderseite. Im Jahr 2014 öffnet die E-Commerce- Messe Internet World vom Februar auf dem Münchener Messegelände bereits zum 18. Mal ihre Tore. Die Themenschwerpunkte der Messe sind E-Commerce, Multichannel, Online Marketing, Social Media, Mobile, E-Payment, Usability und Technik des Internets. Die Messe wird begleitet von einem hochkarätigen Kongress, der unter dem Motto Die Zukunft des E-Commerce steht. Link IT-Szene München

26 Events Sicherheitsfragen als Wakeup-Call Am 19. und 20. September 2013 fand die 11. Anwenderkonferent ASQT (Anwenderkonferenz für Softwarequalität, Test und Innovation) an der Technischen Universität Graz statt. Knapp 100 Experten des Software Engineerings und der formalen Qualitätssicherung von IT-Systemen nahmen an dem interessanten Event teil. Modellbasiertes Testen, insbeson- dere zur Qualitätssicherung sicherheitskritischer IT-Systeme, war der methodische Schwerpunkt der diesjährigen Konferenz. Veranstalter waren der Forschungsverein Soft-Net Austria (Dr. Bernhard Peischl) und die Firma Cicero Consulting GmbH (Dietmar Wuksch). Gert R. Polli Ehemaliger Verfassungsschützer und heutiger Sicherheitsberater: War die Politik tatsächlich so ahnungslos oder ist die allerorts gezeigte Überraschung nur gespielt? Links Aus aktuellem Anlass nahmen die Veranstalter in der Abschlussrede einen Bezug zu den brennenden Themen Datenschutz und Wirtschaftsspionage. Dr. Gert Polli, der das österreichische BTV (Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung) aufgebaut und jahrelang geleitet und außerdem Sicherheitsund Compliance-Aufgaben in führenden Industrie-Konzernen Deutschlands verantwortet hat, hielt dazu das Referat Die Affäre Snowden ein längst fälliger für die Wake-up-Call Europäer. Dr. Polli brachte den Teilnehmern das spezifische andersartige Denken von Geheimdiensten nahe und schilderte konkrete Fallbeispiele der Wirtschaftsspionage, die in der nun wieder aktuellen Medienberichterstattung (dass das Thema Snowden im Spätherbst nach der Bundestagswahl medial wieder führend wird, prognostizierte der Redner nebenbei treffsicher) nur oberflächlich gestreift werden. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten sei es den Nachrichtendiensten selbstverständlich möglich, beispielsweise Flugdaten, Kreditkartentransaktionen und Bankbewegungen (Stichwort Swift) von Know-how- Trägern einzelner Unternehmen zu verknüpfen und zum Beispiel abzuleiten, welche deutschen Firmen in interessanten Märkten akquirieren, für die sich auch das Mutterland des Geheimdienstes interessiert. Diesen Entwicklungen, darin waren sich die Teilnehmer einig, muss entschieden entgegen gewirkt werden, auf staatlicher Ebene genauso wie auf Ebene der einzelnen Unternehmen. Hier stellten sich Fragen wie Mix aus Maßnahmen zum Schutz des Knowhows als zentrale Aufgabe der IT-Strategie? oder Warum gibt es keine etablierte europäische Kreditkartenfirma?. Auch in den kommenden Jahren werden die Themen Computersicherheit, Datenschutz und aus gegeben Anlässen bis hin zu Abwehrmaßnahmen der Unternehmens-IT gegen Wirtschaftsspionage im Mittelpunkt der Konferenz stehen. Die ASQT hat sich somit, so die Veranstalter, in den vergangenen Jahren mit einer optimalen Mischung aus Beiträgen von IT-Managern aus Industrie und Wirtschaft einerseits und Wissenschaftlern aus dem universitären Sektor andererseits etabliert. Die intensive Diskussion zwischen Industrie und Forschung sei von Anfang an eines der wesentlichen Attribute der ASQT. Fest steht, dass die ASQT in den kommenden Jahren kontinuierlich wachsen soll und geschäftskritische Innovationen in der Unternehmensinformatik zum Themenfeld gehören sollen. Auch 2014 wird es die ASQT wieder geben und zwar am 4. und 5. September in Klagenfurt am Wörthersee. Da sich die Veranstaltung über viele Stammgäste aus dem Bayerischen Raum erfreut, hoffen die Veranstalter auch im September 2014 auf anregenden Besuch aus dem Freistaat. Der Call for Papers wird um Weihnachten ausgesandt. 24 IT-Szene München

27 Events Edward Joseph Snowden ist ein US-amerikanischer Whistleblower. Seine Enthüllungen gaben Einblicke in das Ausmaß der weltweiten Überwachungs- und Spionagepraktiken von US-Diensten und lösten so die Überwachungs- und Spionageaffäre 2013 aus. Snowden ist ein ehemaliger, technischer Mitarbeiter der US-amerikanischen Geheimdienste CIA, NSA und DIA. Bis Mai 2013 arbeitete er im Auftrag der NSA als Systemadministrator für das Beratungsunternehmen Booz Allen Hamilton. Im Rahmen seiner Tätigkeit hatte er Zugang zu Informationen, die als streng geheim eingestuft waren, unter anderem über US-amerikanische Programme zur Überwachung der weltweiten Internetkommunikation (PRISM und Boundless Informant) sowie das noch umfassendere britische Überwachungsprogramm Tempora. Abstract der Polli-Rede: Die Affäre Snowden ein längst fälliger Wake-up-Call für die Europäer Die Affäre rund um den ehemaligen Mitarbeiter der NSA, M. Snowden, hat nicht nur die bisherige Kooperation so mancher europäischen Nachrichtendienste mit US-Sicherheitsbehörden in einem schiefen Licht erscheinen lassen, sondern trifft auch die Politik unerwartet heftig. Datenschutzabkommen als auch bereits in Kraft getretene Abkommen über den Datenaustausch zwischen der EU und den U.S.A. werden im Lichte der Enthüllungen neu aufgerollt und bewertet. Aber war die Politik tatsächlich so ahnungslos oder ist die allerorts gezeigte Überraschung nur gespielt? Noch wird beschwichtigt und argumentiert, dass die Bekämpfung des Terrorismus die eingeführten Programme rechtfertigt. Allerdings ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Öffentlichkeit bekannt wird, dass solche Programme im großen Stil vielmehr der Informationsgewinnung aus Politik und Wirtschaft dienen. Nur allzu ersichtlich wird auch, dass die europäischen Verbündeten bisher nicht nur naiv gehandelt haben, sondern vielmehr auch Steigbügelhalter waren und bis heute noch sind für die jetzt erkennbare Dimension der breitangelegten amerikanischen Wirtschafts- und Industriespionage gegenüber europäischen Verbündeten und Industrieunternehmen. Kerngeschäft von U.S.-Diensten ist schon seit Jahren die Kontrolle des weltweiten Geldflusses, etwa durch das SWIFT-Abkommen mit der EU oder dem Druck auf das Bankgeheimnis in Europa und anderswo. Die derzeitige politische Entwicklung gibt aber auch Anlass zur Hoffnung: Noch nie wurden Fragen des europäischen Datenschutzes und des Austausches von solchen Daten mit den U.S.A. so kritisch hinterfragt wie gerade jetzt. Noch nie zuvor haben europäische Hersteller von Software und anderen sicherheitskritischen Produkten einen derartigen Rückenwind erfahren. Und noch nie wurde die Arbeit der Nachrichtendienste in ihrer Praxis des Informationsaustausches so hinterfragt wie derzeit. IT-Szene München

28 Events German Testing Day 2013 In München traf sich die deutsche Test-Community. Mehr als 220 Teilnehmer diskutierten am 12. November 2013 in der BMW Welt engagiert über die Zukunft des Software-Tests. Eine Bericht von Ulrich Bode. Testen hat leider nach wie vor einen schweren Stand. Zu viele haben noch das Bild im Kopf, dass ein paar Aushilfen und Praktikanten herumklicken um vor dem Release die schlimmsten Fehler zu finden. Modernes Testing sieht anders aus. Da war es gut, dass die Veranstalter mit der BMW Welt als attraktive Location den passenden Rahmen gesetzt haben. Mit Keynote Speaker Michael Palotas von ebay Europe positionierte der German Testing Day gleich zu Anfang nicht nur ein Highlight, sondern gab auch die Richtung vor. Sie werden bald alle arbeitslos sein provozierte er die Zuhörer. Auch in agilen Projekten würde Testen nach wie vor als nachgelagerte Phase der Entwicklung betrachtet, wenn auch in kürzeren Zyklen. Doch beides würde immer mehr verschmelzen. In Zukunft gäbe es testende Entwickler und entwickelnde Tester. Folglich werden sich die Tester unmittelbar in den Teams befinden. Von den klassischen Testteams bleiben nur ein paar Experten übrig, die den Kolleginnen und Kollegen Support bieten und die Werkzeuge am Laufen halten. Bei ebay sei es bereits heute üblich, dass die Tester vollen Zugang zum Code haben. 26 IT-Szene München

29 Events Sie melden die Fehler nicht, sondern sie beseitigen sie. So bestand auch in den weiteren Vorträgen und Diskussionen Einigkeit für die Forderung nach einer Zero Bug Policy. Defects werden nicht verwaltet, sondern beseitigt, und zwar sofort. Es kommt also wieder zusammen, was zusammen gehört: Software entwickeln und Software testen. Entsprechend vielseitig müsse das Personal ausgebildet werden. Da drängt sich natürlich der beliebte Vergleich zum Fußball auf: Die stürmenden Verteidiger und die verteidigenden Stürmer. Passend dazu rundete am Ende der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Dr. Markus Merk mit der zweiten Keynote zum Thema Sicher entscheiden die Veranstaltung ab. Mit Testen hatte der unterhaltsame Vortrag nichts zu tun, aber viel mit Spitzenleistung und dem Umgang mit Menschen. Die gut besuchte Ausstellung ergänzte die Veranstaltung sinnvoll und bot Anlass zu vielfältigen Diskussionen. Das ideale Testwerkzeug habe ich immer noch nicht gefunden. Der nahtlosen Integration mit der Software-Entwicklung gehört die Zukunft. Doch schon heute sind die Werkzeuge eine Hilfe und natürlich besser als die leider immer noch verbreiteten Excel-Listen. Es ist zu wünschen, dass die Test- Community in Deutschland sich organisiert und eine Gilde bildet, wie es Adrian Zwingli von SwissQ formulierte. Die Schweizer Testing-Kollegen sind hier bereits einen Schritt voraus: Der Swiss Testing Day 2013 in Zürich hatte über 800 Besucher und ist damit der führende Testkongress in Europa. Der nächste German Testing Day wird am 2. Juli 2014 in Berlin stattfinden. Link Kleine Fotos: Melanie Wohnert moderierte als Conference-Chair den German Testing Day. Michael Palotas, Head of Productivity & Test Engineering bei ebay Europe IT-Szene München

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