GESCHÄFTSBERICHT. Straße der Jugend Löbau Telefon ( ) Telefax ( )

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1 GESCHÄFTSBERICHT 11 Arbeiterwohlfahrt KV Oberlausitz e.v. AWO Oberlausitz gemeinnützige GmbH AWO Oberlausitz gemeinnützige Integrationsgesellschaft mbh AWO Oberlausitz Service GmbH Straße der Jugend Löbau Telefon ( 35 85) Telefax ( 35 85) info@awo-oberlausitz.de

2 Inhalt Das Jahr 11 2 Wohnstätten für Menschen mit Behinderung 7 Kinder- und Jugendwohngruppe Maxi Zittau 9 Altenpflegeheim am grünen Ring Zittau 9 Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer 1 Barrierefreies Wohnen Löbau 11 Kindergarten Haus Sonnenschein Löbau 11 Kindertagesstätte Kinderland Großschönau 12 Kindertagesstätte Spatzennest Zittau 13 Kindertagesstätte Spreequellspatzen Neugersdorf 14 Kindertagesstätte Bergblick Olbersdorf 15 Kindertagesstätte Kinderhaus Jonsdorf 17 Kindertagesstätte Spielhäusel Dürrhennersdorf 18 Kindertagesstätte Pfiffikus Großschweidnitz 19 Kindertagesstätte Lauschezwerge Waltersdorf Kindertagesstätte Naseweis Lauba 21 Kindertagesstätte Jäckelknirpse Ebersdorf 22 Kindertagesstätte Spatzennest Friedersdorf 23 Kinderkrippe Südzwerge Löbau 24 Hort Hochsteinfüchse Kleindehsa 24 Kindertagesstätte Pfiffikus Großhennersdorf 25 Erziehungs- und Familienberatung 26 Sozialpädagogische Familienhilfe 27 Möbellager 29 AWO Oberlausitz gemeinnützige GmbH 29 Altenpflegeheim am Kurpark Jonsdorf 3 AWO Oberlausitz gemeinnützige Integrationsgesellschaft mbh Bausysteme 31 AWO Oberlausitz Service GmbH 32 Schlussbemerkungen 33 1

3 Das Jahr 11 Das Jahr 11 war geprägt durch das Jubiläum Jahre AWO Oberlausitz und die Vorbereitung der Verschmelzung der AWO Oberlausitz mit der AWO Görlitz. Die AWO Oberlausitz konnte das -jährige Bestehen begehen und auf eine sehr abwechslungsreiche Geschichte des Verbandes zurückblicken. Herausragende Jubiläumsveranstaltungen waren der Festakt im Mai 11 auf dem Löbauer Honigbrunnen und die Mitarbeiterveranstaltung im September in der Görlitzer Kultur- Brauerei. Die Vorstände der AWO KV Görlitz e.v. und der AWO KV Oberlausitz e. V. haben die Weichen für das Zusammengehen gestellt und die dafür notwendigen Vorbereitungen getroffen, so dass der Vertrag zur Verschmelzung der Vereine am 15. Juni 11 notariell beurkundet werden konnte. Dieser Vertrag stand unter der aufschiebenden Bedingung der Zustimmung durch die Mitgliederversammlungen der Verbände entsprechend der Satzung. Diese Zustimmung wurde durch die Mitgliederversammlung der AWO KV Görlitz e.v. und die Kreiskonferenz der AWO KV Oberlausitz e.v. am 1. November 11 erteilt. Der Zusammenschluss der AWO im Landkreis Görlitz ist zum 1. Januar 12 erfolgt. Die Arbeiterwohlfahrt KV Görlitz e. V. wurde durch die Verschmelzung nach dem Umwandlungsgesetz in den Verein Arbeiterwohlfahrt KV Oberlausitz e. V. aufgenommen. Ein neuer Vorstand des Kreisverbandes wurde ebenfalls auf der Kreiskonferenz am 1. November 11 gewählt. Karl Ilg (Olbersdorf) ist neuer Vorsitzender. Zu seiner Stellvertreterin wurde Rosemarie Klose (Horka) gewählt. Beisitzer im Vorstand sind Monika Frieße (Großschönau), Charlotte Lehmann (Eckartsberg), Margit Müller (Großschönau), Jörg Ignatius (Görlitz) und Gottfried Klecker (Schönbach). Der Vorstand des Kreisverbandes Oberlausitz führte im Jahr 11 acht Sitzungen und die Kreiskonferenz durch. 2 Es wurden 22 Beschlüsse gefasst, davon waren die wichtigsten: Wirtschaftsplan des Kreisverbandes für das Jahr 11 Prüfung Jahresabschluss 1 Änderungen von Gebührensatzungen in Kindertagesstätten Feststellung Jahresabschluss 1 Planungsvertrag und Kostenrahmen für den Umbau der Geschäftsstelle Flexible Betreuungszeit in Kindertagesstätten Struktur Kreisverband Einberufung der Kreiskonferenz, Delegiertenschlüssel Verschmelzungsvertrag AWO Oberlausitz AWO Görlitz Schließung der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer Personelle Besetzung nach der Strukturänderung Sanierungsmaßnahmen in den Wohnstätten Löbau Leitung Altenpflegeheim am grünen Ring Zittau

4 Eine Erweiterung der Geschäftstätigkeit des Kreisverbandes erfolgte zum 1. Januar 11 durch die Übernahme der Kindertagesstätte Pfiffikus Großhennersdorf in die freie Trägerschaft. Im Jahr 11 wurde weiter sehr intensiv an der Umsetzung des werteorientierten betrieblichen Qualitätsmanagementsystems gearbeitet. Der Schwerpunkt lag darin, den erreichten Stand des QM-Systems zu sichern, zu lenken sowie die Empfehlungen des Auditors aus dem Zertifizierungsaudit im Jahr 1 zu bearbeiten. Im Jahr 11 fanden drei Treffen der Steuerungsgruppe statt. Hauptthemen waren neben der Bearbeitung von Änderungsanträgen für das Handbuch Teil I und für Formulare, die Erstellung einer Prozesslandschaft sowie die begonnene Entwicklung von Qualitätszielen für den Kreisverband. In den Einrichtungen fanden regelmäßig Qualitätszirkel statt, in denen die Themen und Aufgabenstellungen aus der Steuerungsgruppe bearbeitet wurden. Das Qualitätsmanagementsystem konnte auch in den Wohnstätten für Menschen mit Behinderung erfolgreich umgesetzt werden. Zur Überprüfung des Qualitätsmanagementsystems in den Einrichtungen fanden 26 interne Audits statt. Das im November 11 durchgeführte erste externe Überwachungsaudit zur Rezertifizierung des Qualitätsmanagementsystems wurde erfolgreich bestanden und wiederum unter Beweis gestellt, dass die Forderungen der Norm DIN EN ISO 91:8 erfüllt sind. Im Jahr 11 mussten leider auch Geschäftsfelder aufgegeben bzw. Einrichtungen geschlossen werden. Infolge einer seit Jahren sinkenden Bundeszuwendung wurde die Arbeit der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer zum 3. November 11 eingestellt. Das rückläufige Abgabeverhalten privater Haushalte, aber auch eine geringere Abnahme von Möbeln durch Bedürftige und nicht zuletzt das Ende der geförderten Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung waren Ursachen, die zur Schließung des Möbellagers zum 31. Dezember 11 geführt haben. Durch den Einsatz von öffentlichen Zuschüssen und Eigenanteilen des Trägers war es auch im Geschäftsjahr 11 wieder möglich, eine Reihe von Bau- und Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. Unter Regie des Kreisverbandes konnten Investitionen im Gesamtumfang von ca. 2,78 Mio. Euro getätigt werden. In der Kindertagesstätte Spatzennest in Zittau wurden im Jahr 11 ca. 7. Euro zur Beseitigung der Schäden eingesetzt, die nach dem Hochwasser im August 1 entstanden waren. Der Abschluss der Sanierung erfolgte in der ersten Hälfte des Jahres. Nach knapp elfmonatiger Unterbrechung konnte die Einrichtung im Juni 11 wieder in Betrieb gehen. Umbau- und Renovierungsarbeiten im Verwaltungsgebäude des Kreisverbandes, die neben der Geschäftsstelle auch die Räume der Erziehungsberatungsstelle sowie der Sozialpädagogischen Familienhilfe betrafen, hatten ein Kostenvolumen von 395. Euro. 3

5 In der Kindertagesstätte Kinderhaus in Jonsdorf war es möglich, ca. 1. Euro für die Renovation der Küche und des Mehrzweckraumes zu investieren. In den Löbauer Wohnstätten für Menschen mit Behinderung wurden Sanierungsmaßnahmen an der Fassade des Wohnheimes II vorgenommen und in die Außenanlagen investiert. Die dafür eingesetzten Mittel betrugen ca. 27. Euro. Rund 7. Euro waren zur Renovierung des Mehrzweckraumes in der Kindertagesstätte Bergblick in Olbersdorf erforderlich. Größtes Bauvorhaben im Jahr 11 war die Fortsetzung des Neubaus des Altenpflegeheimes in Großschönau mit anteiligen Kosten für dieses Jahr in Höhe von Euro. In der Kindertagesstätte Spreequellspatzen in Neugersdorf konnte ein Spielgerät für die Krippenkinder angeschafft und aufgestellt werden. Dafür wurden Mittel in Höhe von ca. 6. Euro eingesetzt. Am 5. September 11 fand das Richtfest für das neue Altenpflegeheim in Großschönau statt, an der Bürgermeister und Vertreter der Gemeinde, Mitglieder des Vorstandes der AWO und Mitarbeiter der AWO teilnahmen. Den symbolischen letzten Nagel hat der zukünftige Heimleiter des Altenpflegeheimes eingeschlagen. Die Kinder der AWO Kindertagesstätte Kinderland aus Großschönau haben das Richtfest mit ihren Beiträgen kulturell umrahmt. Am 9. Dezember 11 wurde für interessierte Besucher ein Tag der offenen Baustelle durchgeführt. Die Baumaßnahmen am Altenpflegeheim an der Mandau in Großschönau sind zeitlich nicht so gelaufen wie ursprünglich geplant, so das sich die geplante Inbetriebnahme auf den Sommer 12 verschieben wird. Die Inanspruchnahme der Betreuungsangebote in den Kindertagesstätten hat sich gegenüber dem Vorjahr erhöht. Die Gesamtkapazität der Betreuungsplätze aller AWO-Kindertagesstätten lag im Dezember 11 bei Plätzen und ist gegenüber dem Vorjahreswert (1.248) deutlich angestiegen. Die tatsächliche Belegung hat sich mit Plätzen gegenüber 1 (1.13 Plätze) ebenfalls erhöht. Sie entsprach damit einer Auslastung von 89,94% (Vorjahr: 88,4%). 4 Im Jahresdurchschnitt wurden als pädagogische Fachkräfte in den Kindertagesstätten 16 Beschäftigte mit 114,39 VzÄ eingesetzt (Vorjahr: 149 Beschäftigte mit 15,98 VzÄ).

6 Gesamtkapazität/-belegung und pädagogisches Personal Kindertagesstätten Kapazität Belegung Anzahl Mitarbeiter Anzahl Vzä Die Kindertagesstätten Spreequellspatzen in Neugersdorf, Bergblick in Olbersdorf und Kinderland in Großschönau haben im April 11 die Förderbescheide für das Projekt Schwerpunkt Kita - Sprache & Integration erhalten. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert für drei Jahre zusätzliches Personal in diesen Einrichtungen. Diese zusätzlichen Fachkräfte kümmern sich insbesondere um die sprachliche Förderung von Kindern. Für das Projekt stehen voraussichtlich ca Euro zur Verfügung. Die finanzielle Situation des Kreisverbandes war auch 11 stabil. Der Jahresumsatz im Berichtsjahr hatte eine Höhe von TEUR (Vorjahr: ). Davon entfielen auf den Personalaufwand TEUR (Vorjahr: 8.154). Zum Jahresende betrug die Bilanzsumme TEUR Sie hat sich im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 93 erhöht. Auf den Bericht der mit der Prüfung des Jahresabschlusses beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AWITO AG mit Sitz in Köln wird an dieser Stelle verwiesen. Die erreichte Stabilität im Personalbereich war Ausgangsbasis für eine kontinuierliche und qualitativ gute Arbeit in den Einrichtungen. Zum 31. Dezember 11 waren im Kreisverband 319 Mitarbeiter (ohne ehrenamtlich Tätige) beschäftigt, darunter 55 befristet eingestellte Mitarbeiter, Geringverdiener, Mitarbeiter in Sonderprogrammen des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit, Auszubildende und Praktikanten. Unterstützt wurden diese Mitarbeiter durch 77 ehrenamtlich tätige Personen, die zum Teil Aufwandsentschädigungen erhielten, sowie von durchschnittlich 34 Beschäftigten in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung nach 16 Abs. 3 Satz 2 SGB II. Trotz stabiler Personalsituation sind Wechsel nicht vermeidbar. So standen im Jahr 11 6 Zugängen an Personal 74 Abgänge gegenüber (Vorjahr: 81 Zugänge und 56 Abgänge). Am 3. April und am 1. Mai fand die Bildungs- und Gewerbemesse Konventa im Stadion in Löbau statt. Die AWO hat sich mit einem Messestand präsentiert und über die Arbeit der Einrichtungen informiert. Die Teilnahme an der Konventa ist ein fester Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit geworden. Das Altenpflegeheim am grünen Ring in Zittau und das Altenpflegeheim am Kurpark in Jonsdorf haben im September 11 den Grünen Haken erhalten. Ehrenamtliche Gutachter der BIVA (Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohnund Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung e. V.), nahmen die Qualität der Betreuung und Pflege in den Altenpflegeheimen der AWO Oberlausitz unter die Lupe. Der Grüne Haken als Symbol für Lebensqualität im Altenpflegeheim zeigt im Heimverzeichnis ( an, wo verbraucherfreundliche Heime zu finden sind. In Heimen mit dem Grünen Haken werden die Bewohnerinnen und Bewohner respektvoll behandelt, ihre Wünsche und Gewohnheiten berücksichtigt und die Intimsphäre gewahrt. 5

7 Im November 11 fand in Görlitz erneut die Kita-Messe unter dem Thema Typisch Junge typisch Mädchen? statt. Kindertagesstätten verschiedenster Träger, Tagesmütter und Grundschulen aus der Region stellten ihre Projekte, Arbeitsschwerpunkte und Ideen für den pädagogischen Alltag vor. Die AWO Oberlausitz war mit einem Großteil ihrer Kindertagesstätten vertreten. Die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien hat auch im Jahr 11 Projekte in den Einrichtungen finanziell unterstützt. Als erstes Projekt wurde die Teilnahme des Musikkurses an einem Regionalkonzert in der Aula des Heinrich-Schütz-Konservatoriums in Dresden mit Euro finanziert. Der Musikkurs besteht aus 13 Bewohnern der AWO Wohnstätten und zwei geistig behinderten Erwachsenen aus Löbau sowie einem musikalischen Leiter und zwei Betreuern, die an 15 Nachmittagen in jedem halben Jahr Lieder einüben und instrumental begleiten. Die Kindertagesstätte Spreequellspatzen in Neugersdorf erhielt 5 Euro für das Projekt Kleine Forscher und konnte einen Experimentierbereich für die Kinder einrichten. Ebenfalls 5 Euro standen für ein neues Gartenmehrzweckhaus in der Kindertagesstätte Bergblick Olbersdorf zur Verfügung. Mit einem Zuschuss in Höhe von 5 Euro war es möglich, einen zweiten Spielzeugschuppen in der Kindertagesstätte Pfiffikus in Großhennersdorf zu errichten. 75 Euro erhielt die Sozialpädagogische Familienhilfe für eine Ferienfahrt an die Ostsee mit Kindern aus betreuten Familien. Das Projekt family cards der Erziehungsberatungsstelle Löbau wurde mit 5 Euro unterstützt. family cards sind Flyer - eine Informationsreihe zu Fragen in Familie und Erziehung. Sie stehen den Eltern als Hilfestellung zur Verfügung. Für die Erneuerung der Sandkastenumrandung in der Krippe Südzwerge in Löbau wurde ein Betrag von 1. Euro zur Verfügung gestellt. 6 Sultan, Baileys und Pepper sind Alpaka und seit Oktober 11 die neuen Bewohner des Dreiseitenhofes in Herwigsdorf. Mit diesem durch die Sparkasse mit 3.5 Euro geförderten Projekt Alpaka für Menschen mit geistiger Behinderung sind weitere Voraussetzungen für die Tierhaltung

8 und die Erschließung von Naturräumen im Lebensfeld der Bewohner dieser Außenwohngruppe der AWO Wohnstätten geschaffen worden. Wir bedanken uns bei der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien für die Unterstützung. Soweit dies möglich war, hat der Kreisverband die Arbeit der drei Ortsvereine unterstützt. In den Ortsvereinen wurden auch 11 regelmäßig Veranstaltungen, zum Teil offen für Nichtmitglieder, durchgeführt. Die Zahl unserer Mitglieder sank leider auf 63, das sind 9 Mitglieder weniger als noch im Jahr 1. Da die Aktivitäten des Kreisverbandes wesentlich von den Einrichtungen geprägt werden, soll im Folgenden auf diese eingegangen werden. Dabei sollen die inhaltliche und personelle Entwicklung betrachtet und Aussagen zu Erfolgen und Rückschlägen sowie zu Investitionen im Jahr 11 getroffen werden. Zum Vergleich sind in der Klammer ( ) die Angaben aus dem Geschäftsjahr 1 dargestellt. Wohnstätten für Menschen mit Behinderung In den AWO Wohnstätten lebten am 1. Januar 11 insgesamt 143 Behinderte, zum 31. Dezember 11 waren es 146. Neben Aufnahmen von 1 Personen aus der Häuslichkeit oder anderen Einrichtungen gab es innerhalb der vier Wohnformen Wohnheim mit externer Tagesstruktur, Wohnheim mit interner Tagesstruktur, Außenwohngruppen und ambulant betreutes Wohnen immer wieder Wechsel zwischen den Wohnformen. Belegung Wohnstätten für geistig behinderte Erwachsene Löbau 8 Wohnheime 6 4 betreutes Wohnen Außenwohngruppen Behinderte verließen im Jahr 11 die Einrichtung durch Umzug in andere Wohnformen außerhalb unserer Wohnstätten oder sie verstarben. Diese Stabilität spiegelt die erfolgreiche Arbeit der Eingliederungshilfe wieder, deren Ziel es ist, behinderte Menschen mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen, auch durch Wohnformen, die die Eigenständigkeit und Selbstverantwortung fördern. Der Bedarf an Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten für behinderte Menschen ist weiterhin gegeben, was sich in der sehr guten Auslastung aller Wohnformen der Wohnstätten darstellt. Einen großen Stellenwert nahm die Projektarbeit ein. Themen wie die Perspektive der Wohnstätten, der Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems, Personal- und Belegungsfragen, Fragen der Betreuung und Pflege, Freizeitangebote für und mit den Bewohnern sowie die Gestaltung des Außenbereiches wurden innerhalb dieser Projekte bearbeitet. 7

9 Schwerpunkte der Arbeit im Jahr 11 waren auch die Perspektive des Freizeittreffs für behinderte Menschen, die Positionierung zu einer möglichen Umwidmung von Wohnheimplätzen in SGB XI und die Gewinnung ehrenamtlich Tätiger. Zu Beginn des Jahres 11 waren 6 Mitarbeiter in den Löbauer Wohnstätten beschäftigt, zum 31. Dezember 11 waren es 56. Der Personalrückgang hat seine Ursache in dem Wechsel der im Bereich Hauswirtschaft tätigen Mitarbeiter in die AWO Oberlausitz Service GmbH. Die Betreuungskräfte in den verschiedenen Wohnformen wurden unterstützt durch ehrenamtlich Tätige, Mitarbeiter in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung, Mitarbeiter im Förderprogramm Kommunal-Kombi sowie eine Reihe von Praktikanten, die über unterschiedliche Zeiträume hinweg eingesetzt waren. Innerhalb des Weiterbildungskonzeptes der Einrichtung erreichte eine Mitarbeiterin im berufsbegleitenden Studium den Abschluss Bachelor für Soziale Arbeit, eine weitere Mitarbeiterin setzte die Ausbildung zur Heilpädagogin fort und sechs Mitarbeiterinnen begannen mit der Heilpädagogischen Zusatzqualifikation. Insgesamt 16 externe und interne Weiterbildungsmaßnahmen zu unterschiedlichen Themen wurden durch die Mitarbeiter der Wohnstätten besucht. 12 Gruppenfreizeiten innerhalb Deutschlands sowie im europäischen Ausland, Kegeln, Schwimmen und die Teilnahme an Sportfesten, an Tagesausflügen und jahreszeitlichen Festen, die Durchführung des Freizeittreffs als externe Angebote sowie die monatlichen Geburtstagsfeiern und das bereits 2. Hoffest im Dreiseitenhof Herwigsdorf waren Höhepunkte im Leben der Heimbewohner. Zu diesem Hoffest konnten auch die drei bereits erwarteten Alpakas ihren Stall beziehen. Öffentlichkeitswirksam präsentierte sich die Einrichtung außerdem mit dem Versand von insgesamt 16 Newslettern an ca. 8 Empfänger. Eine Mitarbeiterbefragung wurde genutzt, um die Arbeit in den Wohnstätten weiter zu verbessern. Investiert wurde in Computertechnik und Software sowie in Haushaltsgeräte, in die Ausstattung von Bewohnerzimmern, Sanitärtechnik sowie technische Hilfsmittel für den Hausmeisterbereich. Bauseitig erfolgten die Erneuerung des Außenanstrichs am Wohnheim II und die Befestigung der Freifläche vor dem Hinterausgang dieses Gebäudes. Die Umstellung der Übertragungseinrichtung Feuerwehranschluss aus ISDN sowie die Umrüstung der Antennenanlage auf digitalen Empfang waren weitere durchgeführte Maßnahmen. 8 Mit finanzieller Unterstützung der Aktion Mensch konnte für die AWO Wohnstätten ein neues Fahrzeug angeschafft werden. Dieses Auto dient der Beförderung der Bewohner der Außenwohngruppen in Löbau und Herwigsdorf und wird für Einkaufsfahrten eingesetzt. Es ermöglicht auch die Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen, Volkshochschulkursen und sportlichen Veranstaltungen, welche mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zu erreichen sind. Die feierliche Übergabe des Fahrzeuges fand am 18. April 11 in Herwigsdorf statt.

10 Kinder- und Jugendwohngruppe Maxi Zittau In der Kinder- und Jugendwohngruppe Maxi in Zittau können bis zu 8 Kinder oder Jugendliche wohnen. Die Einrichtung wird entsprechend der Leistungs- und Qualitätsentwicklungsvereinbarung zwischen der Arbeiterwohlfahrt Oberlausitz und dem Jugendamt Görlitz betrieben. Die Auslastung der Wohngruppe im Berichtsjahr lag bei 86,4% (Vorjahr: 96,87%). Die Betreuung der Kinder und Jugendlichen erfolgte durch eine Sozialpädagogin mit Zusatzausbildung zur Integrativen Entwicklungsberaterin, einen Heilpädagogen mit dem Grundberuf staatlich anerkannter Erzieher und vier staatlich anerkannten Erzieherinnen, von denen zwei über eine heilpädagogische Zusatzausbildung verfügen. Praktikanten aus den Ausbildungsberufen Erzieher und dem Studium Soziale Arbeit, unterstützten die pädagogische Arbeit. Regelmäßige Dienst- und Teamberatungen, Supervisionsveranstaltungen, die Arbeit mit dem Qualitätsmanagement sowie verschiedene Weiterbildungen halfen, den fachlichen Anforderungen gerecht zu werden. Die räumlichen Bedingungen für die Bewohner wurden noch einmal verändert. Durch Umbaumaßnahmen, die gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen geplant waren, konnte die Anzahl der Einbettzimmer erhöht werden. Verbesserte Lern- und Lebensbedingungen sind das Ergebnis. Eine neue Dienstplangestaltung wurde erfolgreich umgesetzt. Damit ist eine effektivere pädagogische Arbeit mit dem einzelnen Kind bzw. Jugendlichen im Rahmen der Hilfeplanung möglich. Durch anonyme Fragebögen für die Kinder und Jugendlichen und deren Eltern bzw. Familien wurden im Jahr 11 Beteiligungsmöglichkeiten sowie Auswirkungen der pädagogischen Arbeit für die Bewohner und die Familien hinterfragt. Die Ergebnisse der Umfragen wurden im letzten Quartal 11 mit den Beteiligten ausgewertet. Die daraus hervorgegangenen Hinweise, Ideen und Vorschläge werden innerhalb neuer Projekte im Jahr 12 gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen und deren Familien behandelt. Auch 11 gab es eine Vielzahl von gezielten Freizeitaktivitäten, die in Projekten geplant wurden und damit den Bewohnern Orientierung für eigene Gestaltungs- und Entwicklungsspielräume gaben. Einen Teil der Sommerferien verbrachten die Kinder und Jugendlichen, ihren Wünschen entsprechend, in der Jugendherberge Buckow. Altenpflegeheim am grünen Ring Zittau Die durchschnittliche Auslastung des Hauses lag im Jahr 11 bei 98,95% (98,83%). Wie auch im Vorjahr existiert eine Warteliste von Interessenten bzw. Antragstellern zur Aufnahme in das Altenpflegeheim. Die Zuordnung der Bewohner in die Pflegestufen I bis III hat sich im Jahresverlauf immer wieder verändert. Zum 31. Dezember 11 waren 29 (29) Heimbewohner in der Pflegestufe I, 36 (3) in der Pflegestufe II und 12 (16) Bewohner in der Pflegestufe III eingestuft. Die älteste Bewohnerin, die seit der Eröffnung des Hauses hier lebt, ist mittlerweile 17 Jahre alt. Für die Betreuung der alten Menschen standen zum 31. Dezember Pflegefachkräfte, 13 Pflegehilfskräfte, 3 Mitarbeiter für die zusätzliche Betreuung Demenzkranker, die Heimleitung und Verwaltung mit zwei Personen, ein Hausmeister und zwei Ergotherapeutinnen zur Verfügung. 9

11 Belegung Altenpflegeheim am grünen Ring Zittau Januar 11 Juni 11 Dezember 11 Hinzu kamen sechs Auszubildende und zwei Mitarbeiterinnen innerhalb des Freiwilligen sozialen Jahres sowie mehrere ehrenamtlich Tätige und Beschäftigte in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung. Die Erbringung der Hauswirtschaftsleistungen, des Catering und der Hostessendienste wurde 11 an die Tochtergesellschaft des Kreisverbandes, die AWO Oberlausitz Service GmbH, übertragen. Zum 1. Oktober 11 begann ein neuer Heimleiter seine Tätigkeit. Der bisherige Stelleninhaber übernahm die Leitung des Altenpflegeheimes am Kurpark in Jonsdorf, einer Einrichtung der AWO Oberlausitz gemeinnützige GmbH. Einen großen Anteil an der Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltungen hatte neben den Wohnbereichen und der Küche auch die Ergotherapie des Hauses. Für und mit den Bewohnern des Hauses wurden im Jahresverlauf eine Reihe kultureller Höhepunkte geschaffen. Als Beispiele sollen hier die Restaurantabende, die Lese- und Feinschmeckerrunden, Angehörigenabende, die jahreszeitlichen Feste sowie ein Bewohnerurlaub in der Windmühle Seifhennersdorf genannt werden. Eine Mitarbeiterin hat 11 die Ausbildung zum Praxisanleiter begonnen. Angebotene Fortund Weiterbildungen zu den verschiedensten Themen wurden intern und auch extern durch die Mitarbeiter regelmäßig genutzt. In dem Altenpflegeheim am grünen Ring in Zittau wurde durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) eine Prüfung der Qualität der Einrichtung durchgeführt. Die Einrichtung wurde mit der Gesamtnote 1,1 (Sehr gut) bewertet. Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer Mit der finanziellen Förderung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge konnte die Beratungsstelle auch 11 ihre Arbeit fortsetzen. Allerdings kam es wie auch in den Vorjahren zu einer weiteren Verringerung der Zuschüsse. Diese über Jahre anhaltende Entwicklung und daraus resultierende negative Betriebsergebnisse der Beratungsstelle veranlassten den Vorstand des Verbandes, die Beendigung des Dienstes zum 3. November 11 zu beschließen. 1 Insgesamt 124 Personen wurden im Jahr 11 beraten. Dies waren, auch unter Berücksichtigung des nur 11-monatigen Betriebes, wiederum weniger Nutzer des Beratungsangebotes (Vorjahr: 187).

12 Migrationsberatung Klienten Der Hauptteil der ratsuchenden Migranten suchte das Beratungsbüro in Löbau bzw. die sozialpädagogische Betreuung und Begleitung im Rahmen der in Löbau stattfindenden Integrationskurse auf. Das Büro in Ebersbach-Neugersdorf war vor allem Anlaufpunkt für die älteren Migranten aus dem Wohngebiet Oberland. Die im Jahr 11 angebotenen Integrationssprachkurse sind durch die MBE durch regelmäßig abgehaltene Sprechzeiten in den Schulen sozialpädagogisch begleitet worden. Barrierefreies Wohnen in Löbau Das barrierefreie Wohnen im Objekt Straße der Jugend 2 in Löbau verfügt nach den Umbaumaßnahmen seit dem Jahr 11 nur noch über 11 Wohnungen (Vorjahr: 14). Diese Verringerung war erforderlich durch den gewachsenen Platzbedarf der Geschäftsstelle. Über das gesamte Jahr 11 hinweg waren alle 11 Wohnungen vermietet. Kindertagesstätte Haus Sonnenschein Löbau Bei einer Kapazität von 84 Plätzen besuchten im Jahresdurchschnitt 77 Kinder (Vorjahr 74) die Einrichtung, was einer Auslastung von 91,37% (87,8%) entsprach. 1 Belegung Kita Löbau-Süd Kapazität Belegung Betreut wurden die Kinder im Jahresdurchschnitt durch zehn pädagogische Fachkräfte, die unterstützt wurden durch einen Hausmeister sowie zwei Mitarbeiterinnen in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung. Auch im Jahr 11 waren mehrere Praktikanten während ihrer Schul- und Berufsausbildung in der Einrichtung tätig. 11

13 Die Erzieherinnen nahmen auch 11 an verschiedenen Fortbildungsmaßnahmen teil, in deren Ergebnis unter anderem ein neues Raumkonzept für die Kita entstand. Der seit 9 angebotene Tschechischkurs wurde nach wie vor von vielen Kindern genutzt. Die traditionellen Feste und Feiern in der Einrichtung Fasching, Frühlingsfest mit der 1. Klasse der Grundschule Löbau-Ost, Kindertagsfest, Indianer- oder Apfelfest waren wieder große Höhepunkte. Dabei wurden die Mitarbeiter und Kinder bei der Vorbereitung und Durchführung zahlreich und tatkräftig durch die Eltern unterstützt. In der täglichen pädagogischen Arbeit spielte die Erziehung der Kinder zu einer gesunden Lebensweise eine große Rolle, Saunagänge und sportliche Betätigung gehörten unter anderem dazu. Die Schulanfänger und ihre Eltern pflanzten im Rahmen ihrer Verabschiedung einen weiteren Obstbaum. Diese im Jahr 1 begonnene Aktion soll zu einer festen Tradition in der Einrichtung werden. Noch ausstehende Baumaßnahmen im Außengelände sowie im Kellerbereich wurden nach Überwindung einiger Schwierigkeiten fertig gestellt. Kindertagesstätte Kinderland Großschönau Die reguläre Kapazität der Kindertagesstätte einschließlich des Hort-Nebengebäudes betrug ab August 11 insgesamt 141 Plätze, da ab diesem Zeitpunkt eine auf ein Jahr befristete Ausnahmegenehmigung zur Aufnahme von 14 zusätzlichen Hortkindern im Nebengebäude wirksam wurde. Im Durchschnitt besuchten im Berichtsjahr 123 (1) Kinder die Einrichtung. Dies entsprach einer Auslastung von 96,29% (93,36%), bezogen auf die ursprüngliche Kapazität von 128 Plätzen Belegung Kita Großschönau Kapazität Belegung Im Jahr 11 gab es personell eine Reihe von Veränderungen. Bedingt durch Krankheiten und dem Ausscheiden einer Mitarbeiterin, Schwangerschaft und Elternzeit sowie eine Umsetzung und Neueinstellungen vollzogen sich mehrere Wechsel innerhalb des pädagogischen Personals. 12 In ihrer Arbeit unterstützt wurden die Erzieherinnen durch drei Beschäftigte in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung, eine Mitarbeiterin innerhalb des Förderprogramms Kommunal- Kombi, die bis September des Jahres in der Einrichtung tätig war, sowie zwei ehrenamtliche Helfer.

14 Zwei Erzieherinnen begannen 11 die Weiterbildung zum Situationsansatz, zwei weitere absolvierten eine Weiterbildung zum Praxisanleiter. Außerdem fanden in der Einrichtung Weiterbildungen zur Raumgestaltung und zu Anwendungen nach Kneipp statt. Viele Projekte, die bereits im Vorjahr begonnen wurden, liefen auch 11 weiter. Dazu gehörten im Rahmen der Gesundheitsinitiative der Abschluss des Projektes Tiger Kids sowie die regelmäßigen Saunagänge im Trixibad und die monatlichen Kneipptage in der Einrichtung. Im Februar 11 war das Medienmobil in der Kindereinrichtung. Die Hortkinder bekamen Medienkompetenz vermittelt und konnten innerhalb einer Woche an der Aufnahme eines Filmes über Großschönau mitwirken. Auch die Kooperation mit der Grundschule und die Einbindung in deren Ganztagsangebote wurden fortgesetzt. Die Kooperation mit dem Partnerkindergarten in Krasna Lipa endete, da die Rahmenbedingungen dafür nicht mehr gegeben waren. Die erforderliche und geplante Sanierung des Hortnebengebäudes konnte nicht durchgeführt werden, da die Fördermittel hierzu nicht bewilligt wurden. Innerhalb der Kindertagesstätte konnten Schallschutzmaßnahmen in einem Gruppenzimmer sowie in der mittleren Etage Kinderküche und Flurspielbereich realisiert werden. Weitere Fördermittel zur Beseitigung von Hochwasserschäden wurden für die Sandkastenerneuerung sowie die Anschaffung von Regalen, Garderobenschränken, Werkbänken für die Kinder und einer Kühl-Gefrierkombination eingesetzt. Auch im Jahr 11 war die Unterstützung der Einrichtung durch die Eltern und den Elternrat sehr gut. Kindertagesstätte Spatzennest Zittau Die Kindertagesstätte Spatzennest in Zittau hat eine Kapazität von 146 Plätzen, davon können 56 Plätze für Krippen- und 9 für Kindergartenkinder zur Verfügung gestellt werden. Innerhalb dieser Kapazität besteht die Erlaubnis zur Aufnahme von maximal 1 behinderten Kindern. Insgesamt besuchten durchschnittlich 14 Kinder die Einrichtung, was einer Auslastung von 95,55% entsprach. Von den 1 bereit stehenden Integrationsplätzen waren 6 belegt Belegung Kita Zittau Kapazität Belegung Ein Vergleich mit dem Vorjahr ist leider nicht möglich, da die Kinder der Einrichtung infolge des verheerenden Hochwassers im August 1 auf verschiedene Kindertagesstätten in Zittau und den Nachbargemeinden aufgeteilt bzw. später auch in der ehemaligen Einrichtung in der Zittauer Schillerstraße untergebracht werden mussten. Auch blieben Kinder zum Teil über einen gewissen Zeitraum ganz zu Hause. 13

15 Die personelle Situation gestaltete sich 11 wechselhaft, es waren drei Mitarbeiterinnen in Elternzeit zu vertreten. Außerdem gab es einen Wechsel bei der Besetzung der Hausmeisterstelle. In der Aus- und Weiterbildung gab es zwei Schwerpunkte. Zum einen setzten zwei Mitarbeiterinnen ihre berufsbegleitete Erzieherausbildung fort, zwei weitere Mitarbeiterinnen begannen mit der Fortbildung zum Situationsansatz. Zahlreich genutzt wurden auch die unterschiedlichsten Weiterbildungsangebote der Kindertagesstätten GmbH Gernegroß in Zittau. Trotz der Ausnahmesituation, in der sich die Einrichtung befand, wurde die Partnerschaft mit drei Zittauer Grundschulen kontinuierlich fortgesetzt. Das Hauptereignis im Jahr war der lang ersehnte Wiedereinzug im Juni 11 in die Kindertagesstätte auf der Carpzovstraße nach der Sanierung. Das Team und die Eltern wurden während der Bauphase regelmäßig über den Baufortschritt informiert. Anregungen und Vorstellungen der Mitarbeiter in Bezug auf die Gestaltung des Außenbereiches wurden dabei berücksichtigt. Viele Firmen und private Spender halfen durch ihren Beitrag bei der Wiederbeschaffung der durch das Hochwasser vernichteten Ausstattung. Im September fand das Sommerfest statt, welches genutzt wurde, um allen Eltern, Großeltern und anderen Helfern für ihre Unterstützung zu danken. Zu einer besonderen Dankeschönveranstaltung am 3. November 11 kamen zahlreiche Spender und Unterstützer der Einrichtung. Mit einem kleinen Programm der Vorschulkinder konnte an diesem Tag nochmals ein Dankeschön ausgedrückt werden. Kindertagesstätte Spreequellspatzen Neugersdorf 82 Kinder bis zu einem Alter von sechs Jahren, darunter maximal 18 Krippen- und 3 Integrativkinder, können von der Einrichtung aufgenommen werden. 1 Belegung Kita Neugersdorf Kapazität Belegung

16 Im Berichtsjahr besuchten durchschnittlich 79 (78) Kinder die Einrichtung, was einer Auslastung von 96,65% (94,82%) entsprach. Die drei Integrationsplätze waren das gesamte Jahr, außer im Monat September (2), vollständig belegt. Die Betreuung der Kinder wurde von elf Erzieherinnen, ab September 11 von zwölf Erzieherinnen übernommen. Drei von ihnen verfügen über eine heilpädagogische Zusatzqualifikation, zwei sind Praxisanleiter und eine weitere Erzieherin absolvierte über das vom Bundesministerium geförderte Projekt Frühe Chancen / Schwerpunkt- Kitas Sprache & Integration ein Curriculum zur Fachkraft Sprache. Drei Erzieherinnen begannen im Dezember 11 mit der Fortbildung Situationsansatz. Weitere Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen wie Experimentieren mit Krippen- und Kindergartenkindern, Waldpädagogik oder Störenfriede integrieren wurden durch das pädagogische Personal genutzt. Außerdem gehörten zwei Mitarbeiter der AWO Oberlausitz Service GmbH, eine Beschäftigte in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung sowie ein ehrenamtlicher Helfer zum Team. Die Hausmeistertätigkeiten wurden weiterhin von einer Mitarbeiterin der Stadtverwaltung übernommen. Die bestehenden Beziehungen zum tschechischen Partnerkindergarten wurden weitergeführt und ausgebaut. Ein weiteres tschechisches Kind konnte in der Einrichtung aufgenommen werden. Feierliche Höhepunkte im zurückliegenden Jahr waren unter anderen das Faschingsfest, das Blütenfest im Mai mit den tschechischen Partnerkindern, der Kindertagsausflug in die Weinau, der Besuch des Saurierparks in Kleinwelka mit den tschechischen und den ABC-Kindern, das Sportfest im Jahnstadion und der Besuch des Zittauer Theaters mit einem Blick hinter die Kulissen, das offene Familienherbstfest sowie die Teilnahme der ABC-Kinder am Projektzirkus, in welchem sie selbst Stars der Manege waren. In der Einrichtung wurde ein kleiner Experimentierbereich geschaffen, in dem die Kinder erste physikalische Erfahrungen sammeln können. Unterstützt wurde dieses Projekt durch eine finanzielle Beteiligung der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien. Erstmals erfolgte die Betreuung der Vorschulkinder in einer gemeinsamen Gruppe. Organisatorisch hat diese Gruppenstruktur viele Vorteile. Andererseits kommen die Hilfsangebote der Großen für die jüngeren Kinder und das Lernen voneinander auch manchmal zum Fehlen. Am 14. Dezember 11 übergab die Johanniter-Jugend, wie auch im letzten Jahr, das Friedenslicht an die Einrichtung. Zum Teil mit Spendengeldern konnten Spielgeräte für den Innenund Außenbereich für die Krippenkinder, neue Liegenregale einschließlich Bettzeug, ein Experimentiertisch mit dem nötigen Zubehör sowie Sonnenschutz über dem großen Sandkasten angeschafft werden. Kindertagesstätte Bergblick Olbersdorf Die Inanspruchnahme der Einrichtung von durchschnittlich 16 (92) Kindern bei einer Kapazität von 18 Plätzen verdeutlicht den gestiegenen Bedarf an Betreuungsleistung. Die Auslastung der Einrichtung lag damit im Jahr 11 bei durchschnittlich 97,92% (84,95%). 15

17 1 Belegung Kita Olbersdorf Kapazität Belegung Die im Vorjahr volle Belegung der zehn Integrationsplätze ist etwas zurückgegangen. Im Durchschnitt wurden sieben Kinder mit Entwicklungsverzögerungen in der Einrichtung betreut. Dabei zeigten sich wiederholt Grenzen, da die intensive Beschäftigung mit diesen Kindern und die Begleitung der Eltern immer mehr Zeit in Anspruch nimmt. Die Zusammenarbeit mit dem Sozialamt des Landkreises war nicht optimal, das Beantragungsverfahren zur Gewährung der Hilfe dauerte sehr lange. Die Mitarbeiterzahl ist im Jahr 11 stetig gestiegen. Durchschnittlich wurden die Kinder durch 13 Erzieherinnen betreut. Mitarbeiterwechsel entstanden durch eine Umsetzung sowie durch den Ersatz einer Mitarbeiterin, die in die Ruhephase der Altersteilzeit eintrat. Über das Jahr verteilt nahmen eine Reihe von Auszubildenden in den Bereichen Erzieher und Ergotherapeut die Möglichkeit wahr, ihre Praktika in der Einrichtung zu absolvieren. Die Zahl der Beschäftigten in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung ging zurück, was zur Folge hatte, dass Projekte und Angebote zum Teil nicht mehr durchgeführt werden konnten. Auch im Bereich der Serviceleistungen war die Situation infolge häufiger Personalwechsel nicht immer zufrieden stellend. Gegenseitigen Nutzen konnte die Einrichtung wieder aus der Partnerschaft mit einer Logopädin und einer Ergotherapeutin gewinnen. Das Angebot Musikschule lief mit Erfolg weiter. Die wöchentlichen Spielnachmittage für Kinder, die noch nicht in der Kindertagesstätte angemeldet sind, wurden allerdings nicht so gut wie im Vorjahr besucht. Besondere Höhepunkte im Jahr 11 waren der. Geburtstag der Einrichtung und die aus diesem Anlass gestaltete Feier sowie der Abschluss des dreijährigen Projektes Tiger Kids, das sich mit Unterstützung der AOK Plus mit Gesundheitsförderung beschäftigte. Als erste Kindertagesstätte in Sachsen wurde die Kindertagesstätte Bergblick in Olbersdorf als Gesunde Kita rezertifiziert und stellte erneut unter Beweis, dass die Förderung der Gesundheit von Kindern, Eltern und Erzieherinnen einen hohen Stellenwert hat. 16 Bereits 7 war der Bergblick die erste Einrichtung in Sachsen, die im Rahmen eines Modellprojekts als Gesunde Kita ausgezeichnet wurden. An 44 Kindertagesstätten konnte die Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V. das drei Jahre gültige Zertifikat übergeben, bundesweit sind es ca. 18 Kindertageseinrichtungen.

18 Die Kita Bergblick zeigt mit ihrer Rezertifizierung, dass eine langfristige und qualitativ hochwertige Gesundheitsförderung fester Bestandteil des Konzeptes geworden ist. Hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit mit den Eltern, die Selbstverständlichkeit von Obstmahlzeiten und Getränkestationen, das tägliche Wassertreten und der wöchentliche Saunagang. Haus und Garten bieten den Kindern gute gesundheitsfördernde Bedingungen, sich die Welt mit einer hohen Selbständigkeit zu erschließen. Maler- und Fußbodenlegearbeiten in vier Gruppenräumen sowie im Sportraum trugen zur Verschönerung der Kindertagesstätte und zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen bei. Für das Außengelände konnte mit Unterstützung der Sparkasse ein neues Gartenhaus angeschafft und aufgestellt werden. Große Sorgen bereiten Dach und Außenhaut des Gebäudes. Durch Undichtheiten dringt bei starkem Regen immer wieder Wasser durch das Mauerwerk in die Gruppenräume. Leider konnte an diesem Zustand auch im Jahr 11 nichts Entscheidendes geändert werden. Kindertagesstätte Kinderhaus Jonsdorf Die Auslastung der Einrichtung mit durchschnittlich 78 (67) Kindern bei gleich bleibender Kapazität von 85 Plätzen hat sich gegenüber den Vorjahren weiter deutlich verbessert. Die durchschnittliche Auslastung lag im Jahr 1 bei 78,24% und im Berichtsjahr bei 91,47%. 1 Belegung Kita Jonsdorf Kapazität Belegung Dabei war die Inanspruchnahme der Krippenplätze am höchsten, die in diesem Bereich 1%-ige Auslastung wird sich in den Folgejahren positiv auf die Belegung im Kindergarten auswirken. Die Personalsituation war zu Beginn des Jahres 11 stabil. Mitte des Jahres begann der Mutterschaftsurlaub einer Erzieherin, so dass die übrigen Erzieherinnen ihre Wochenarbeitszeit entsprechend erhöhen mussten. Die Neueinstellung eines Erziehers und einer Erzieherin im zweiten Halbjahr entspannten die Situation wieder. Generell zeigte sich im Jahr 11 durch verbindliche Anmeldungen in allen Bereichen ein erhöhter Bedarf an Plätzen ab dem Jahr 12. Es wurde versucht, durch die Zusammenarbeit von Vertretern der Einrichtung und der Eltern mit der Gemeinde Jonsdorf und dem Träger eine Lösung des Problems herbei zu führen. Die sportlichen Angebote der Einrichtung wie das Eislaufen in der Jonsdorfer Halle, der Skiabfahrtslauf am Kinderlift und der wöchentliche Besuch der Sporthalle in der Grundschule Jonsdorf fanden wieder große Begeisterung bei den Kindern. Bei all den Angeboten und Veranstaltungen gab es eine umfangreiche Mithilfe durch die Eltern. Sie beteiligten sich sehr aktiv an der Arbeit der Einrichtung. 17

19 Das Hortabschlussfest, das Zuckertütenfest sowie die traditionellen Feste, zu denen auch das alljährliche Elternfest mit vielen Überraschungen gehört, waren Höhepunkte für die Kinder. Die Renovierung des Mehrzweckraumes wurde mit dem Einbau einer Schalldämmung verbunden. Dadurch ist eine intensivere Nutzung, auch während der Schlafenszeit der kleinen Kinder, möglich geworden. Mit der Brandverhütungsschau im Mai wurde die Auflage zur Schaffung eines zweiten Fluchtweges erteilt. Ein neues Brandschutzkonzept wurde erarbeitet, dessen Umsetzung im Jahr 12 erfolgen soll. Kindertagesstätte Spielhäusel Dürrhennersdorf In der Kindertagesstätte können insgesamt 67 Kinder, darunter 14 Krippenkinder, betreut werden. Im Durchschnitt besuchten im Jahr (61) Kinder die Einrichtung, damit wurde eine Auslastung von 88,43% (91,4%) erreicht. 8 Belegung Kita Dürrhennersdorf Kapazität Belegung Betreut wurden die Kinder von sechs Erzieherinnen. Die stabile Personalsituation wirkte sich sehr positiv auf die Arbeit in der Einrichtung aus. Unterstützt wurden die Erzieherinnen durch zwei Mitarbeiterinnen, ab Juli 11 nur noch durch eine Mitarbeiterin in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung. Bis Mitte des Jahres 11 war außerdem eine Mitarbeiterin, die über das Programm Perspektive durch den Fachdienst Beschäftigung und Arbeit beim Landkreis Görlitz gefördert wurde, in der Einrichtung beschäftigt. Sie unterstützte besonders die Arbeit innerhalb der Gesundheitskampagne. Im Jahr 11 nahm eine Mitarbeiterin an einer mehrtägigen Weiterbildung zum Praxisanleiter teil. Zwei weitere Erzieherinnen begannen die Weiterbildung Situationsansatz. Die Arbeit mit dem Bildungs- und Erziehungsplan spielte eine große Rolle. Die Beobachtung jedes Kindes und die anschließenden Gespräche wurden von den Eltern geschätzt. Der bestehende Kooperationsvertrag der Kindereinrichtung mit der Grundschule wurde in bewährter Weise fortgeführt. Im mathematischen Bildungsbereich wurden die Kinder spielerisch durch die Reise ins Entenland und die größeren Kinder im Zahlenland mit Formen, Mengen und Zahlen bekannt gemacht. 18 Ebenso spielte die gesunde Lebensweise eine große Rolle im Alltag der Einrichtung. Neben der gesunden Ernährung ging es vor allem auch um viel Bewegung. Das kann nun auch bei schlechten Witterungsverhältnissen im Haus stattfinden. Der mit Mitteln der Gemeinde errichtete Mehrzweckraum bietet gute Bedingungen für Sport und Spiel.

20 Während des gesamten Jahres 11 beschäftigten sich die Kinder mit dem Projekt zum Thema Wer will fleißige Handwerker sehen? Die verschiedensten Berufsgruppen wurden so betrachtet und durch den Kontakt zu örtlichen Handwerksbetrieben auch praktisch erlebt. Die traditionellen Veranstaltungen wie das Indianerfest, gemeinsam mit der Kindertagesstätte Pfiffikus in Großschweidnitz oder der Lampionumzug zum Martinstag waren Höhepunkte, die fest zur Einrichtung gehören. Gleiches gilt für die frühmusikalische Erziehung durch die Musikschule Fröhlich sowie das Schwimmen für die Vorschulkinder und das Adventsstübchen, das jedoch in diesem Jahr eher weniger Anklang fand. Kindertagesstätte Pfiffikus Großschweidnitz Nachdem der bereits im Jahr 1 begonnene Aus- und Umbau des Hauses im Februar des Jahres 11 abgeschlossen wurde, verfügt die Einrichtung seit März des Jahres über die Erlaubnis zur Aufnahme von insgesamt 72 Kindern. 6 Belegung Kita Großschweidnitz Kapazität Belegung Am 15. April 11 fand in der Kindertagesstätte ein Tag der offenen Tür statt. Interessierte Besucher konnten das sanierte Haus in Augenschein nehmen. Im Erdgeschoss der Kindertagesstätte wurde der Krippenbereich umgestaltet. Zwei Gruppenräume, zwei Schlafräume und ein neu gebauter Sanitärbereich bieten Platz für 18 Krippenkinder. Mit dieser Investition wird die Gemeinde den Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz - den der Gesetzgeber bis 13 fordert - gewährleisten können. Das Dachgeschoss ist komplett neu ausgebaut worden, so dass die Einrichtung auch 39 Kindergartenkindern und 15 Hortkindern Platz bietet. Im Jahr 11 hat sich die Auslastung der Einrichtung noch nicht wesentlich gegenüber den Vorjahren erhöht. Im Durchschnitt waren 45 Kinder angemeldet, was bezogen auf die alte 19

21 Kapazität eine Auslastung von 78,7% (66,23%) bedeutet. Ist die neue Kapazität Grundlage dieser Betrachtung, dann läge die Auslastung bei 62,5%. Für 12 lagen zum Ende des Berichtjahres 13 Anmeldungen für die Krippe und 6 für den Kindergarten vor, für 13 waren es bereits 8 Anmeldungen für einen Krippenplatz. Das pädagogische Personal war entsprechend der Schlüsselvorgaben eingesetzt. Im Laufe des Jahres gab es eine Umsetzung einer Mitarbeiterin in eine andere Einrichtung. Eine Erzieherin kam neu in die Einrichtung und eine weitere neue Mitarbeiterin begann berufsbegleitend ihre Ausbildung zur Erzieherin. Unterstützt wurden die Erzieherinnen in ihrer Arbeit durch den Hausmeister und zwei - in der zweiten Hälfte des Jahres nur noch eine - Beschäftigte in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung sowie im 1. Halbjahr durch eine Mitarbeiterin im Sonderprogramm Perspektive. Die Kontakte zur Grundschule Niedercunnersdorf konnten weiter ausgebaut werden, ein Kooperationsvertrag wurde abgeschlossen. Die Zusammenarbeit mit der Kindertagesstätte Dürrhennersdorf wurde in bewährter Weise fortgesetzt, was sich nach außen vor allem in gemeinsam durchgeführten Veranstaltungen wie z. B. dem Indianerfest darstellte. Kindertagesstätte Lauschezwerge Waltersdorf Im Jahr 11 wurden bei einer Kapazität von 118 Plätzen durchschnittlich 1 (11) Kinder im Alter von 1 bis 1 Jahren in der Einrichtung betreut, dies entsprach einer Auslastung von 84,75% (85,17%). 1 Belegung Kita Waltersdorf Kapazität Belegung Zum 31. Dezember 11 waren in der Kindertagesstätte elf Erzieherinnen eingesetzt. Zwei davon befinden sich berufsbegleitend in der Ausbildung zur Staatlich anerkannten Erzieherin. Ein Hausmeister in Teilzeitbeschäftigung und Beschäftigte in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung haben das Team der Kindertagesstätte unterstützt. Im Kindergarten- und Krippenbereich wurde auch im Jahr 11 weiterhin das bestehende Gesundheitskonzept nach Kneipp umgesetzt. Saunagänge, viel Bewegung und die Zubereitung eines gesunden Frühstücks einmal in der Woche gehörten dazu. Die Kontakte zum örtlichen Altenpflegeheim wurden weiter gepflegt. Traditionell bereiteten die Kindergartenkinder zur Vogelhochzeit ein Programm für die Bewohner vor, regelmäßige Spiel- und Sportstunden mit den Senioren fanden statt. Die bereits mehrjährige Verbundenheit der Vorschulkinder mit den Kindern der Partnereinrichtung in Novy Bor war wieder ausgefüllt mit gemeinsamen Unternehmungen. Auf diese Weise konnten sich die Kinder mit der Sprache und den Traditionen des Nachbarlandes vertraut machen.

22 In den Sommerferien gestalteten die Kindergarten- und Hortkinder gemeinsam mit ihren Erzieherinnen ein Projekt zum Thema Tiere. Im Jahr 11 wurde mit dem Anbau einer Außentreppe ein zweiter baulicher Rettungsweg für die Kindereinrichtung geschaffen. Weitere Investitionen konnten nicht erfolgen. Kindertagesstätte Naseweis Lauba Bei einer Kapazität von 87 Plätzen waren im Durchschnitt des Jahres 82 (77) Kinder in der Kindertagesstätte angemeldet. Dies entsprach einer Auslastung von 94,25% (88,51%). 1 Belegung Kita Lauba Kapazität Belegung Im Durchschnitt waren elf Erzieherinnen für die Betreuung der Kinder eingesetzt. Sie erhielten Unterstützung durch drei Beschäftigte in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung. Durch Kürzungen seitens des Landkreises war es ab dem 2. Halbjahr nur noch eine MAE - Mitarbeiterin. Eine Mitarbeiterin innerhalb des Förderprogramms Kommunal-Kombi war weiterhin in der Einrichtung beschäftigt. Die Projekte AOK-Gesundheitsinitiative Tigerkids und die gezielte Sprachförderung in den Gruppen konnten fortgeführt werden. Fortbildungen zu den Bildungs- und Lerngeschichten, zur Anwendung nach Kneipp sowie die Weiterbildung als Praxisanleiter und zum Thema Mädchenwelten Jungenwelten wurden ebenso besucht wie 6 weitere Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen. Zwei Erzieherinnen begannen im Dezember mit der Weiterbildung zum Situationsansatz. Durch die Einrichtung wurden mehrere Praktikanten während ihrer Erzieherausbildung begleitet, was eine Bereicherung der pädagogischen Arbeit darstellte. Durch verbesserte technische Bedingungen die Möglichkeit eines WDSL-Anschlusses konnten nicht nur die Arbeitsbereiche der Erzieherinnen, zum Beispiel in Bezug auf das Qualitätsmanagement unterstützt werden, das Internet wurde auch für die Vorschulkinder nutzbar gemacht, sie unternahmen so eine Reise um die Welt. Natürlich gab es 11 auch wieder besondere Höhepunkte für die Kinder. Dazu zählten unter anderem Vogelhochzeit für die Senioren von Lawalde, der Fasching, eine Fahrt ins Neustädter Bad, das Kinderfest zum Dorffest, der Kindertag in der Einrichtung mit dem Spielmobil OLLI, die Abschlussfeier der Schulanfänger mit einer Kremserfahrt und der Besuch der Veranstaltung Brückenmännchen im Dresdner Kulturpalast. 21

23 Im Oktober wurde eine Theatergruppe gegründet, ihr erster Auftritt fand beim Weihnachtsmarkt in Lauba statt. Es wurde das Märchen von Frau Holle gespielt. Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten wurden auch 11 durchgeführt. So konnten eine Komplettsanierung in der Krümelgruppe einschließlich der Erneuerung der Elektroinstallation sowie malermäßige Instandsetzungen in zwei Gruppenräumen vorgenommen werden. Eine Spielplatzüberprüfung hat ergeben, dass der Pilzbefall an Außenspielgeräten so weit fortgeschritten ist, dass nur noch eine Restnutzungszeit von ca. einem Jahr möglich ist. Ebenso baufällig ist der Zaun um das Gelände der Kindertagesstätte. Beides soll im Jahr 12 erneuert werden. Kindertagesstätte Jäckelknirpse Ebersdorf Entsprechend der Betriebserlaubnis können insgesamt 77 Kinder, davon 12 Krippenkinder, in der Einrichtung aufgenommen werden. Im Jahr 11 wurden im Durchschnitt 72 (71) Kinder betreut, was einer Auslastung von 93,83% (92,21%) entsprach, ein gleichbleibend gutes Ergebnis. 1 Belegung Kita Ebersdorf Kapazität Belegung Neun Erzieherinnen waren für die Betreuung der Kinder eingesetzt. Die seit der Eröffnung der Kindertagesstätte sehr stabile Personalsituation wirkte sich positiv auf die gesamte Arbeit in der Einrichtung aus. Unterstützt wurden die Erzieherinnen durch den Hausmeister sowie zwei Beschäftigte in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung, die vorrangig im hauswirtschaftlichen Bereich tätig waren und einen zusätzlichen Beschäftigten, der leider nur bis Ende April 11 im Hausmeisterbereich mithalf. Außerdem war eine Mitarbeiterin innerhalb des Programms Perspektive des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit des Landkreises Görlitz noch bis Ende März 11 in der Einrichtung eingesetzt. Durch diese Helfer konnten viele Ideen für Angebote und Projekte noch besser verwirklicht werden. Im Jahr 11 absolvierte eine Erzieherin die Fortbildung zum Praxisanleiter, zwei weitere Erzieherinnen begannen eine Weiterbildung zum Situationsansatz. Außerdem begannen alle pädagogischen Mitarbeiterinnen einen Computerkurs. In der täglichen Arbeit spielte die Erziehung zu einer gesunden Lebensweise wieder eine verstärkte Rolle. Das durch die Kinder selbst gestaltete gesunde Frühstück fand großen Anklang. 22 In viele Vorhaben der Einrichtung wurden die Eltern einbezogen und gaben Hilfe und Unterstützung vor allem bei der Gestaltung besonderer Höhepunkte. Diese waren das Kindertagsfest und eine Fahrt in den Saurierpark Kleinwelka, das Zuckertütenfest, das Sportfest mit den Eltern und Geschwistern, das Sommerfest sowie ein Besuch des Theaters in Bautzen.

24 Die aktive Teilnahme der Kindergartenkinder am Ebersdorfer Gemeinwesen ist zu einer schönen Tradition geworden. Gemeinsames Altpapiersammeln mit der Freiwilligen Feuerwehr, gegenseitige Besuche, die Programmgestaltung zum Richtfest am neuen Feuerwehrdepot oder beim Natur- und Heimatverein sowie das Singen zu Rentnergeburtstagen bereicherten den Kindergartenalltag. Kindertagesstätte Spatzennest Friedersdorf Im Jahresdurchschnitt 11 besuchten 62 (63) Kinder die Einrichtung. Gegenüber dem Vorjahr konnte die Auslastung der Einrichtung somit weiter stabil gehalten werden. Sie lag bei 82,% (84,%). Besonders waren die Krippenplätze gefragt. Hier lag die Auslastung bei 96% (94%). 1 Belegung Kita Friedersdorf Kapazität Belegung Aufgeteilt waren die Kinder im Alter von einen bis zu zehn Jahren in der ersten Jahreshälfte in je eine Krippen-, eine Kindergarten- und eine Hortgruppe, danach wurde eine zweite Kindergartengruppe gebildet. Für die Betreuung der Kinder standen sieben pädagogische Fachkräfte mit unterschiedlicher Wochenarbeitszeit zur Verfügung. Unterstützt wurden sie durch zwei Beschäftigte in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung. Auch im Jahr 11 konnten eine Reihe von Anschaffungen getätigt werden. So erhielt eine Kindergartengruppe eine neue Garderobe. Ein Liegenregal einschließlich Liegen und Bettzubehör konnte ebenfalls gekauft werden. Mit Hilfe von Spendengeldern wurde der Krippengarten umgebaut, die nicht mehr TÜV-gerechte Rutsche wurde abmontiert und eine Kletterwand errichtet. Zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres zählten unter anderem die Vogelhochzeit, der Fasching, das Ostereiersuchen und das Frühlingsfest, das Zuckertütenfest, das Drachenfest mit einem Lampionumzug und natürlich die Kinderweihnachtsfeier. 23

25 Fortgeführt wurde das Projekt Tigerkids Kindergarten aktiv. Im Rahmen eines Elternabends mit dem Thema Was braucht mein Kind zum gesunden Aufwachsen wurden noch einmal umfassende Informationen bezüglich Ernährung und Bewegung gegeben und im Anschluss gemeinsam mit den Kindern praktisch umgesetzt. Kinderkrippe Südzwerge Löbau Mit einer Auslastung von 87,5% (89,17%) wurden bei einer Kapazität von 6 Plätzen durchschnittlich 53 (54) Krippenkinder in der Einrichtung betreut. 1 Belegung Krippe Löbau Kapazität Belegung Die Kinder wurden durch zehn, ab September von elf pädagogischen Fachkräften, die unterstützt wurden durch einen Hausmeister, zwei Mitarbeiter in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung und eine Mitarbeiterin in einem Sonderprogramm des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit betreut. Ab November 11 erhielten alle Erzieherinnen im Rahmen von Inhouse - Seminaren zum Thema Medienkompetenz für Erzieher fachspezifische Kenntnisse zum Einsatz von Computertechnik zur Dokumentation der Bildungsarbeit in der Einrichtung. Auch im Jahr 11 waren mehrere Praktikanten während ihrer Berufs- oder Schulausbildung in der Einrichtung tätig. Begleitet wurden sie vorrangig von zwei Praxisanleitern. Die bereits traditionellen Feste im Jahresverlauf wie die Vogelhochzeit, Fasching, Ostern und das Kindertagsfest, der Oma-Opa-Tag, das Herbstfest und die Weihnachtsfeier fanden in gewohnter Weise statt. Eine weitere Tradition war und ist das Geburtstagssingen für die Senioren des Wohngebietes. Hort Hochsteinfüchse Kleindehsa Zu Beginn des Jahres besuchten 74 (7) Kinder die Einrichtung, was bezogen auf die Kapazität von 74 (74) Plätzen, einer Auslastung von 1 % (94,93%) entsprach. Mit Schuljahreswechsel wurde mit einer Änderung der Betriebserlaubnis durch das Landesjugendamt die Kapazität der Einrichtung auf 9 Plätze erhöht. Ab diesem Zeitpunkt waren 85 Kinder im Hort angemeldet. 24 Auf Grund der erhöhten Kinderzahlen wurde im August des Jahres zu den bereits beschäftigten

26 1 Belegung Hort Kleindehsa 8 *) Kapazität Belegung *) ab Erhöhung auf 9 Plätze vier Erzieherinnen ein in Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher befindlicher Mitarbeiter eingestellt. Unterstützung erhielt die Einrichtung durch zwei Mitarbeiterinnen im Sonderprogramm Perspektive des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit des Landkreises Görlitz, durch eine Beschäftigte in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung sowie durch eine Mitarbeiterin innerhalb des Förderprogramms Bürgerarbeit, die alle durch das Auslaufen von Maßnahmen und den Beginn neuer nicht das gesamte Jahr in der Einrichtung tätig waren. Trotz des Wechsels der zusätzlichen Kräfte war es auch im Jahr 11 möglich, solche Angebote wie die Holzwerkstatt, Tischtennis und das Kochen und Backen sowie die Arbeit am Projekt Oberlausitz meine Heimat und die Hilfe bei den Aktions- Waldtagen aufrecht zu erhalten. Alle Fachkräfte nahmen 11 an Fortbildungen zu den verschiedensten Themen, zum Beispiel zum Situationsansatz, zum Experimentieren im Hort oder zu Lernspielen teil. Ein fachlicher Austausch und produktive Diskussionen zu den einzelnen Fortbildungen erfolgten unter den Erzieherinnen regelmäßig. 11 konzentrierte sich die Einrichtung wieder auf ein großes Projekt, die Naturdetektive. Seit April 11 gab es regelmäßig einen Waldtag. Mit zweckmäßiger Bekleidung und Werkzeug ging es in den nahegelegenen Wald. Dort entstanden Hütten, Unterstände und vieles mehr. Der Fantasie und Kreativität, den motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten und dem Bewegungsdrang der Kinder wird dabei besonders Rechnung getragen. Im Herbst konnte mit der Renovierung und Ausgestaltung des Leserattenraumes begonnen werden. Unterstützt wurden die Kinder dabei durch einen professionellen Cartoonzeichner. Kindertagesstätte Pfiffikus Großhennersdorf Seit dem 1. Januar 11 befindet sich die Kindertagesstätte Pfiffikus in der Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Oberlausitz e. V.. Bei einer Gesamtkapazität von 15 Plätzen können 15 Krippenkinder, 34 Kindergartenkinder und 56 Hortkinder aufgenommen werden. 25

27 Im Jahr 11 besuchten durchschnittlich 75 Kinder die Einrichtung, was einer Auslastung von 71, % entsprach. In der Krippe lag die Auslastung im gesamten Jahr bei 1 %, im Kindergarten bei 82 % und im Hort bei 45 %. Betreut wurden die Kinder von sieben, ab September 11 von acht pädagogischen Fachkräften mit unterschiedlicher Wochenarbeitszeit. Personalwechsel gab es im Krippen- und im Hortbereich. Unterstützt wurden die Erzieherinnen durch zwei Mitarbeiterinnen innerhalb des Förderprogramms Perspektive des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit des Landkreises Görlitz, die bis Ende April in der Einrichtung tätig waren, sowie eine Beschäftigte in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung. Alle Erzieherinnen nahmen an Fortbildungen zu verschiedenen Themen teil. Eine Erzieherin hat die Fortbildung Praxisanleiter besucht, zwei weitere haben im Dezember eine Weiterbildung zum Situationsansatz begonnen. Traditionelle Veranstaltungen wie Vogelhochzeit, Fasching, Ostern, ein Sommerfest sowie Oma-Opa-Nachmittage und Kinderweihnachtsfeiern fanden auch 11 statt. Fahrten ins Schmetterlingshaus Jonsdorf und zum Theater im Begegnungszentrum sowie zur Waldbühne Jonsdorf im Rahmen von Projekten und Ausflüge zum Minigolf nach Herrnhut oder in das Wetterkabinett nach Oderwitz gehörten zu den Höhepunkten für die Kinder. In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendhaus Villa in Zittau gab es Freizeitangebote wie Töpfern, Stadtdetektive und Experimente. Zum Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Großhennersdorf und zum Pyramidenfest im Katharinenhof gestalteten die Hortkinder jeweils ein kleines Programm. Dank einer Spende der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien und mit Hilfe des Altpapiergeldes konnte ein zweiter Spielzeugschuppen angeschafft werden. Erziehungs- und Familienberatung Jeder Personensorgeberechtigte hat einen Anspruch auf Hilfen zur Erziehung. Dementsprechend sollen Kinder, Jugendliche, Eltern und andere Erziehungsberechtigte bei der Klärung und Bewältigung ihrer individuellen und familienbezogenen Probleme unterstützt werden. Auch 11 umfasste die Arbeit der Erziehungsberatungsstelle Diagnostik, Beratung und Therapie bzw. eine längerfristige interventionsorientierte Betreuung. Der Haupteinzugsbereich der Erziehungsberatungsstelle erstreckte sich vor allem über das Gebiet des ehemaligen Landkreises Löbau-Zittau, die Stadt Löbau mit ihren Ortsteilen stellte sich dabei als Schwerpunkt heraus. Aber auch Ratsuchende aus dem Landkreis und der Stadt Görlitz nutzten das Angebot. Die Beratungsstelle war im vergangenen Jahr durchgängig mit zwei Diplompsychologinnen und zwei Diplom-Sozialpädagoginnen/-Sozialarbeiterinnen besetzt. Zusammengefasst entsprachen diese Stellen einem Stundenvolumen von drei Vollzeitkräften. 26 Bei den Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle liegen Zusatzqualifikationen Systemische Therapeutin/

28 Familientherapeutin, Systemische Paar- und Familientherapeutin sowie Systemische Kinderund Jugendlichentherapeutin und Mediatorin vor. Alle Mitarbeiterinnen nahmen im zurückliegenden Jahr an praxisorientierten Fortbildungen sowie an Supervision teil. Die Mitarbeit in der regionalen Arbeitsgemeinschaft für Erziehungsberatung Ostsachsen sowie in weiteren Arbeitsgruppen innerhalb des Landkreises bot außerdem die Möglichkeit zum fachlichen Austausch. Durch ein geändertes Nutzungskonzept im Verwaltungsgebäude des Trägers war auch ein Umzug der Beratungsstelle innerhalb des Hauses erforderlich. So wurden im Juli 11 die neuen Räume bezogen. Jugendliche, die das Freiwillige soziale Jahr beim Internationalen Bund in Löbau absolvierten, gestalteten den Wartebereich. Im Jahr 11 wurden 231 Fälle bearbeitet. Die Anzahl der beratenen Personen hat sich mit 279 (26) gegenüber dem Vorjahr leicht erhöht, die Anzahl der Beratungen ist mit (3.4) etwas zurückgegangen Beratungen Anzahl der Beratungen/Anzahl der Personen Personen 1 11 Am größten war der Hilfebedarf bei den 6- bis 9-Jährigen, unmittelbar gefolgt von den Altersgruppen 9 bis 12 Jahre und 12 bis 15 Jahre. Fast im gleichen Umfang wie die letzte Altersgruppe sind 3- bis 6-Jährige vertreten. Es zeigt sich, dass die Bandbreite bezüglich dem Alter der Kinder und Jugendlichen größer als in den Vorjahren geworden ist. Maßgebend für eine Kontaktaufnahme zur Beratungsstelle waren in erster Linie Belastungen durch familiäre Konflikte, Auffälligkeiten im sozialen Verhalten, Entwicklungsauffälligkeiten und seelische Probleme sowie schulische und/oder berufliche Probleme. Diese Kategorien der wesentlichsten Vorstellungsgründe sind oft übergreifend und miteinander verbunden. f a m i l y - c a r d s ➊ Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Oberlausitz e.v. Kindliche Ängste Reihe zu Fragen in Familie und Erziehung von Ihrer Erziehungs- und Familienberatungsstelle Löbau Die über Jahre gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Jugendamtes, mit den Leitern von Kindereinrichtungen und betreuten Jugendwohnformen, mit der Sozialpädagogischen Familienhilfe, mit medizinischen Einrichtungen, den schulpsychologischen und dem schulpsychiatrischen Dienst sowie den Leitern von Kinderheimen und den Selbsthilfegruppen in der Region konnte fortgesetzt werden. Mit finanzieller Unterstützung durch die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien konnte das Projekt family cards realisiert werden. Hier wurden Faltblätter mit Informationen zu unterschiedlichen Erziehungs- und Entwicklungsfragen durch die Beratungsstelle erarbeitet und zum Druck gegeben. Eltern soll damit eine praktische, alltagstaugliche Orientierung gegeben werden, sie sollen in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt werden. Sozialpädagogische Familienhilfe Sozialpädagogische Familienhilfe erhalten Familien, die auf Grund schwieriger Lebenssituationen Unterstützung benötigen, die eine Veränderung dieser Lebenssituation wünschen und für diese Zielerreichung bereit sind, intensive Begleitung und Beratung im Alltag in Anspruch zu nehmen. 27

29 Nach diesen Prinzipien bot die AWO Oberlausitz auch im Jahr 11 flexible ambulante Hilfen zur Erziehung wie Sozialpädagogische Familienhilfe sowie Erziehungsbeistand und Hilfe für junge Volljährige an. Insgesamt wurden im Berichtszeitraum 53 (43) Familien nach 31 KJHG Familienhilfe und 5 (5) Jugendliche mit ihren Familien nach 3 KJHG Erziehungsbeistand - bzw. 41 KJHG Hilfe für junge Volljährige betreut. Sozialpädagogische Familienhilfe Anzahl betreuter Familien davon 31 KJHG (Sozialpädagogische Familienhilfe) davon 3 KJHG (Erziehungsbeistand) Betrachtet man die Zahlen im Zeitraum der letzten fünf Jahre, so kann festgestellt werden, dass sich die Anzahl der Ratsuchenden bis zum Jahr 8 kaum verändert hat, 9 aber erheblich angestiegen ist. Im Jahr 1 ist diese Zahl wieder zurückgegangen, aber nicht auf das Ausgangsniveau gesunken. Im Jahr 11 gab es eine erhebliche Steigerung der zu betreuenden Familien. Zur Bewältigung der Aufgaben waren auch im Jahr 11 durchgehend vier ausgebildete Diplom - Sozialpädagoginnen in Vollzeitbeschäftigung eingesetzt. Zusatzausbildungen in Mediation, in systemischer Therapie und Beratung sowie zur Qualitätsentwicklung in der sozialpädagogischen Familienhilfe liegen bei einzelnen Mitarbeiterinnen vor und wurden entsprechend genutzt. Eine Mitarbeiterin begann im Dezember 11 mit der Ruhephase der Altersteilzeit. Ihre Aufgaben übernahm ab diesem Zeitpunkt ein Diplom - Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, der bis dahin in einem anderen Arbeitsbereich des Trägers beschäftigt war. In der Regel wurden die Hilfen nach zwei Jahren erfolgreich beendet. Der territoriale Lebensraum der Familien lag vorwiegend im städtischen Bereich, was eine gute Kooperation mit dem vorhandenen Netzwerk ermöglichte. Die bereits 1 im Rahmen der Sozialpädagogischen Familienhilfe installierte Elterngruppe hat sich weiter etabliert und ist fester Bestandteil des Angebotes geworden. Die Elterngruppe war flexibel von den Teilnehmern her und hat sich 11 mindestens einmal monatlich getroffen. Die Mitarbeiter der Sozialpädagogischen Familienhilfe nutzten dieses Angebot, um methodisch vielfältiger arbeiten zu können. Bei der Planung der Themen flossen die Ideen der Eltern mit ein. Jahreszeitliche Feste und verschiedene Ausflüge waren auch 11 erwähnenswerte Höhepunkte. Im Rahmen des Hilfeplanverfahrens fanden regelmäßige Kontakte zu den fallverantwortlichen Mitarbeitern des Jugendamtes statt. Eine Neustrukturierung der Planungsräume und damit verbundene feste Ansprechpartner im Jugendamt wirkte sich zum Ende des Jahres positiv auf die Zusammenarbeit aus. 28 Die in der Jugendhilfe im Landkreis geschaffenen Strukturen boten auch 11 die Möglichkeit, mit den Mitarbeitern von Beratungsstellen, Kindertagesstätten, Heimen und Tagesgruppen sowie Ärzten und Kliniken im Sinne der Familien zu kooperieren.

30 Möbellager Aufgabe des Möbellagers war es wie auch in den Vorjahren, bedürftigen Bürgern preiswert noch gut erhaltene Möbel sowie technische Geräte zur Verfügung zu stellen. Kleinere Reparaturen an den Möbeln, die Unterstützung bei der Abholung sowie Abgabe und Auslieferung wurden 11 durch zwei Beschäftigte in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung abgesichert. Diese geförderten Beschäftigungsmöglichkeiten endeten allerdings im Jahr 11 und konnten nicht durch entsprechende Folgemaßnahmen verlängert werden. Die personelle Besetzung des Möbellagers war somit nicht gesichert. Die weitere Verringerung der Einnahmen führte auch dazu, dass die angefallenen Kosten nicht mehr gedeckt waren. Aus diesen Gründen wurde der Beschluss des Vorstandes zur Schließung des Möbellagers, der bisher nur ausgesetzt war, zum 31. Dezember 11 wirksam. AWO Oberlausitz gemeinnützige GmbH Am 6. Juni 7 wurde durch die AWO KV Oberlausitz e. V. die Firma AWO Oberlausitz gemeinnützige GmbH mit Sitz in Löbau gegründet. Die Registrierung der GmbH im Handelsregister beim Amtsgericht Dresden erfolgte am 19. Juni 7 unter der Nummer HRB Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht aus den gewählten Mitgliedern des Kreisvorstandes der AWO Oberlausitz. Er traf sich im Jahr 11 zu sieben Sitzungen und fasste acht Beschlüsse: - Wirtschaftsplan 11 - Beauftragung zur Prüfung des Jahresabschlusses 1 - Aufhebung des Vertrages mit dem Geschäftsführer - Feststellung des Jahresabschlusses 1 - Sonderzahlung 11 - Bestellung des Prokuristen - Wahl des Vorsitzenden des Aufsichtsrates - Wahl der stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates Zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates wurde am 16. Dezember 11 Karl Ilg (Olbersdorf) wiedergewählt. Seine Stellvertreterin ist Rosemarie Klose (Horka). Die Gesellschafterversammlung der AWO Oberlausitz gemeinnützige GmbH fand am 28. Juli 11 statt. Im Rahmen einer Risikoanalyse wurde Handlungsbedarf in Bezug auf die Vertretung des Geschäftsführers festgestellt. Der Aufsichtsrat fasste als Folge den Beschluss zur Bestellung eines Prokuristen. Herrn Carsten Seitz, Leiter des Altenpflegeheim am Kurpark in Jonsdorf, wurde Einzelprokura erteilt. Das Altenpflegeheim am Kurpark, Zittauer Straße 47 in 2796 Kurort Jonsdorf wird durch die AWO Oberlausitz gemeinnützige GmbH geführt. Der Jahresumsatz im Berichtsjahr hatte eine Höhe von TEUR 1.73 (Vorjahr: 1.98). Davon entfielen auf den Personalaufwand TEUR 595,3 (Vorjahr: 592,2). Zum Jahresende betrug die Bilanzsumme TEUR 36 (Vorjahr: 237). Auf den Bericht der mit der Prüfung des Jahresabschlusses beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AWITO AG mit Sitz in Köln wird an dieser Stelle verwiesen. 29

31 Altenpflegeheim am Kurpark Jonsdorf Das Altenpflegeheim am Kurpark ist seit dem 1. August 7 in Betrieb. Es verfügt über eine Kapazität von 36 Plätzen, die in drei Wohnbereiche zu je 12 Plätzen gegliedert ist. Alle Bewohnerzimmer sind Einzelzimmer mit einer behindertengerechten Ausstattung. Sie verfügen über ein separates WC mit Dusch- und Waschplatz, eine Notrufanlage sowie TV- und Telefonanschluss. Im Zentrum einer jeden Wohnetage befinden sich ein Kommunikations- und Begegnungsbereich mit vollwertiger Küche, ein Ansprechpunkt des Pflegedienstes, Lagermöglichkeiten und ein Besucher-WC. Jeder Wohnbereich ist mit einem Pflegebad ausgestattet. Im Dachgeschoss sind die Büros der Heimleitung und der Pflegedienstleitung, ein großer Mehrzweckraum und ein Serviceraum für externe Dienstleister, Personalumkleideräume mit Duschen und WC sowie Lager- und Haustechnikräume untergebracht. Die Außenanlagen sind behindertengerecht gestaltet. Die durchschnittliche Auslastung des Heimes betrug im Berichtsjahr 99,77% (Vorjahr: 99,67%). Zum 31. Dezember 11 lebten 16 (Vorjahr: 16) Bewohner mit der Pflegestufe 1, 14 (Vorjahr: 13) Bewohner mit der Pflegestufe 2 und 6 (Vorjahr: 7) mit der Pflegestufe 3 im Haus. In dem Bereich der Pflege und Betreuung bestanden am Anfang des Jahres 38 (Vorjahr: 37) Arbeitsverhältnisse, zum Ende des Jahres waren es noch 34 Arbeitsverhältnisse. Durch Elternzeiten sowie längere Erkrankungen von Mitarbeitern lag der durchschnittliche Wert der aktiven Arbeitnehmer in diesen Bereichen bei 28 Beschäftigten. Im Monat Dezember 11 waren 29 Mitarbeiter aktiv tätig, darunter 13 Pflegefachkräfte, 1 Pflegehilfskraft, 11 Alltagsgestalter, eine zusätzliche Betreuungskraft für demenzkranke Bewohner sowie 2 Auszubildende und ein Mitarbeiter innerhalb des Förderprogramms Bürgerarbeit. Weiterhin waren der Heimleiter, eine Verwaltungskraft sowie ein Hausmeister im Heim beschäftigt. Eine Mitarbeiterin innerhalb des Förderprogramms Kommunal-Kombi (bis August 11) unterstützte die Betreuungskräfte in ihrer Arbeit. Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen der Mitarbeiter in den Bereichen Pflege und Alltagsgestaltung führten zu mehr Sicherheit und Professionalität in der täglichen Arbeit. In der Besetzung der Pflegedienstleitung gab es im Jahr 11 Änderungen. Die bislang stellvertretende PDL hat ab dem 1. Mai 11 die Pflegedienstleitung im Altenpflegeheim am Kurpark in Jonsdorf übernommen. Für die Bewohner des Hauses gab es auch im Jahr 11 eine Reihe kultureller und kulinarischer Höhepunkte. Beispielhaft sollen an dieser Stelle die Faschingsfeier, das Ostern einläuten, das Sommer- und das Herbstfest, Angehörigenabende, Sportfest und Grillabend sowie die Weihnachtsfeierlichkeiten genannt werden. 3 Das Altenpflegeheim am Kurpark in Jonsdorf hat im September 11 den Grünen Haken erhalten. Ehrenamtliche Gutachter der BIVA (Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und

32 Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung e. V.), haben die Qualität der Betreuung und Pflege in dem Altenpflegeheim unter die Lupe genommen. Der Grüne Haken als Symbol für Lebensqualität im Altenpflegeheim zeigt im Heimverzeichnis ( an, wo verbraucherfreundliche Heime zu finden sind. In Heimen mit dem Grünen Haken werden die Bewohnerinnen und Bewohner respektvoll behandelt, ihre Wünsche und Gewohnheiten berücksichtigt und die Intimsphäre gewahrt. AWO Oberlausitz gemeinnützige Integrationsgesellschaft mbh Bausysteme Am 9. Juni 1 wurde durch die AWO Oberlausitz e. V. die Firma AWO Oberlausitz gemeinnützige Integrationsgesellschaft mbh (kurz: AWO Bausysteme) mit Sitz in Reichenbach gegründet. Die Arbeiterwohlfahrt KV Oberlausitz e. V. ist alleiniger Gesellschafter dieser GmbH. Die Registrierung der GmbH im Handelsregister beim Amtsgericht Dresden erfolgte am 21. Juni 1 unter der Nummer HRB Der Geschäftsbetrieb wurde am 1. Juli 1 aufgenommen. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht aus den gewählten Mitgliedern des Kreisvorstandes der AWO Oberlausitz. Er traf sich im Jahr 11 zu sechs Sitzungen und fasste neun Beschlüsse u. a. zu folgenden Themen: Wirtschaftsplan 11 Beauftragung zur Prüfung des Jahresabschlusses 1 Feststellung des Jahresabschlusses 1 und Entlastung der Geschäftsführung Aufnahme von Darlehen und Änderung von Darlehenskonditionen Neuwahl des Vorsitzenden des Aufsichtsrates nach Änderung im Vorstand des Gesellschafters Neuwahl der stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates nach Änderung im Vorstand des Gesellschafters Zu Geschäftsführern sind Dirk Reinke und Norbert Liebig bestellt. Eine Gesellschafterversammlung der AWO Oberlausitz gemeinnützige Integrationsgesellschaft mbh fand am 28. Juli 11 statt. In der Gesellschafterversammlung am 21. Dezember 11 beschloss der Gesellschafter eine Änderung des Gesellschaftsvertrages. Am 31. Dezember 11 waren 7 Arbeitnehmer beschäftigt. Zum Jahresende betrug die Bilanzsumme TEUR 449,5 (Vorjahr: TEUR 358,2). Der Jahresumsatz im Berichtsjahr hatte eine Höhe von TEUR 916,4. Das entspricht 77,% des Planwertes. Geplant war ein Jahresumsatz in Höhe von TEUR 1.19,. Die Personalaufwendungen betrugen 11 TEUR 185, (hierin sind TEUR 34,6 Personalkostenzuschüsse enthalten) Im Wirtschaftsplan 11 waren TEUR 163,8 veranschlagt (zuzüglich TEUR,5 Personalkostenzuschüsse sind das TEUR 184,3). Der Materialeinsatz betrug TEUR 74,9. Das sind 9,% des Planwertes (Plan: TEUR 783,). Die ausgabewirksamen Kosten betrugen TEUR 17,5, geplant waren TEUR 5,6. Die Einsparungen wurden durch verschobene Werbekosten und reale Kostenreduzierungen in der Projektleitung erzielt. Auf den Bericht der mit der Prüfung des Jahresabschlusses beauftragten Wirtschafts- 31

33 prüfungsgesellschaft AWITO AG mit Sitz in Köln wird an dieser Stelle verwiesen. Ein besonderer Entwicklungs- und Vertriebsschwerpunkt ist weiterhin auf die Produktgruppe LUXIA - Glasgauben gerichtet. Die AWO Bausysteme sind einziger Hersteller des Baufertigteils Glasgaube und besitzen damit einen Wettbewerbsvorteil. Mit dem Produkt wird eine hohe Wertschöpfungsquote erreicht, für größeren Markterfolg muss jedoch der Bekanntheitsgrad weiter erhöht werden, ein entsprechendes Konzept wird seit 6/11 umgesetzt. Im Ergebnis der negativen Ertragsentwicklung in 11 aufgrund erheblicher personeller Schwierigkeiten in der Fertigung und damit einhergehender hoher Leistungsverluste wird derzeit eine Arbeitskräfteneuordnung vollzogen, die mittelfristig die Leistungsfähigkeit der Fertigung wieder herstellen soll, parallel konzentrieren wir uns auf Marktanforderungen mit einfacheren Anforderungen und/oder hohem Wiederholgrad um Erfahrungs- und Fertigkeitsdefizite größtenteils auszugleichen. AWO Oberlausitz Service GmbH Die Firma AWO Oberlausitz Service GmbH (kurz: ASG) mit Sitz in Löbau wurde am 5. Oktober 1 gegründet. Die Arbeiterwohlfahrt KV Oberlausitz e. V. ist alleiniger Gesellschafter dieser GmbH. Die Registrierung der GmbH im Handelsregister beim Amtsgericht Dresden erfolgte am 21. Oktober 1 unter der Nummer HRB Zum Geschäftsführer ist Dirk Reinke bestellt. Prokurist der ASG ist Frank Clauß. Gegenstand des Unternehmens ist die Erbringung von Dienstleistungen gegenüber Klienten, Mitarbeitern und Besuchern der AWO auf Gebieten, die keine vertiefte medizinische, pflegerische oder pädagogische Sachkenntnis erfordern. Das erfolgt insbesondere auf dem Gebiet der Herstellung und Lieferung von Speisen und Getränken, Hauswirtschaft, Gebäudeservice und -hygiene, Brandschutz sowie Bürodienstleistungen. Mit der Übertragung dieser Dienstleistungen auf die ASG soll die Optimierung von Arbeitsprozessen, die nicht zu den Kernprozessen eines Wohlfahrtsverbandes gehören, erreicht werden. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht aus den gewählten Mitgliedern des Kreisvorstandes der AWO Oberlausitz. Er traf sich im Jahr 11 zu sieben Sitzungen und fasste fünf Beschlüsse: Wirtschaftsplan 11 Beauftragung zur Prüfung des Jahresabschlusses 1 Feststellung des Jahresabschlusses 1 und Entlastung der Geschäftsführung Neuwahl des Vorsitzenden des Aufsichtsrates nach Änderung im Vorstand des Gesellschafters Neuwahl der stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates nach Änderung im Vorstand des Gesellschafters Zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates wurde Karl Ilg (Olbersdorf) wiedergewählt. Seine Stellvertreterin ist Rosemarie Klose (Horka). Eine Gesellschafterversammlung der AWO Oberlausitz Service GmbH fand am 28. Juli 11 statt. Der Jahresumsatz im Berichtsjahr betrug TEUR 1.173, (Vorjahr: TEUR,). Zum Jahresende betrug die Bilanzsumme TEUR 3, (Vorjahr: TEUR 22,8). Auf den Bericht der mit der Prüfung des Jahresabschlusses beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AWITO AG mit Sitz in Köln wird an dieser Stelle verwiesen. 32 Die ASG ist seit 1. Januar 11 Betreiber der Küchen in 278 Löbau, Lindenstr. 3 und 2763 Zittau, Heinrich-Heine-Platz 7.

34 Die Küche in Löbau ist auf Kinderessen spezialisiert und beliefert 13 Kindertagesstätten der AWO Oberlausitz mit kindgerechten Mahlzeiten nach einheitlichen Qualitäts-Standards. Im Jahr 11 wurden durchschnittlich 763 Portionen täglich für Krippen-, Kindergarten- und Hortkinder frisch hergestellt und ausgeliefert. Das Menü-Angebot ist abgestimmt auf die AWO Initiative ICH LEBE GESUND und erfolgt unter Berücksichtung der neuen Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für die Verpflegung in Kindertagesstätten sowie individueller Besonderheiten und Bedürfnisse der Kinder wie z. B. für die Kinderkrippe oder bei ärztlich attestierten Allergien. Bei der Zubereitung der Speisen wird konsequent auf die Verwendung von unnatürlichen Farbstoffen oder von Geschmacksverstärkern verzichtet; 95% aller Menükomponenten sind frei von kennzeichnungspflichtigen Zusatzstoffen. Großes Augenmerk wird auf einen möglichst hohen Anteil von nicht industriell vorgefertigten Rohwaren und natriumreduzierte Rezepturen gelegt. Die Küche in Zittau versorgt die 8 Bewohner des Altenpflegeheim am grünen Ring mit bis zu 6 Mahlzeiten täglich. Das Ernährungskonzept Vitalance berücksichtigt dabei neben neuesten ernährungsphysiologischen Aspekten und altersbedingten Erkrankungen auch die individuellen Vorlieben der Bewohner. Die MDK-Prüfung im Altenpflegeheim am grünen Ring am 14. Juli 11 zeigte durch die Bewertung 1, (sehr gut) in der Kategorie Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene den hohen Qualitätsstandard der Versorgung. Dieses hervorragende Ergebnis ist dem Engagement des Hauswirtschaftsleiters und des Teams zu verdanken. Am 1. April 11 übernahm die ASG in 23 Einrichtungen der AWO Oberlausitz die hauswirtschaftlichen Leistungen. Dazu gehörten überwiegend: Wäscherei-Leistungen Gebäudehygiene Hol- und Bringdienste Spüldienste Hausmeisterhelfer sonstige hauswirtschaftliche Arbeiten Die bisher dafür beim AWO Kreisverband Oberlausitz e.v. bzw. bei externen Dienstleistungsunternehmen beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden mit Bewahrung ihrer erworbenen Besitzstände durch die ASG übernommen. Im Dezember 11 waren 62 (davon 5 schwerbehinderte) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der AWO Oberlausitz Service GmbH beschäftigt. Schlussbemerkungen Bei den Familien, Kindern und Jugendlichen, Senioren und sonstigen Hilfebedürftigen sowie bei unseren Geschäfts- und Kooperationspartnern, die uns im Jahr 11 ihr Vertrauen entgegengebracht haben, möchte ich mich herzlich bedanken. Mein Dank gilt ebenso den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der AWO Oberlausitz sowie allen ehrenamtlich Tätigen und den Unterstützern des Verbandes, die es ermöglicht haben, auch das Jahr 11 erfolgreich abzuschließen. Dirk Reinke, Geschäftsführer Löbau, den 3. April 12 33

35 11

36 IM LANDKREIS GÖRLITZ AWO OBERLAUSITZ Arbeiterwohlfahrt KV Oberlausitz e. V. Straße der Jugend Löbau Telefon ( 35 85) Fax ( 35 85) info@awo-oberlausitz.de LÖBAU Lawalde Großschweidnitz Rosenbach Dürrhennersdorf 18 Friedersdorf Neugersdorf Großhennersdorf GÖRLITZ Stand: Geschäftsstelle 1 Wohnstätten Wohnheim I ZITTAU Großschönau Waltersdorf Olbersdorf Jonsdorf Wohnstätten Wohnheim II Wohnstätten Außenwohngruppen Wohnstätten Betreutes Wohnen Objektverwaltung Sozialpädagogische Familienhilfe Erziehungsberatung Kindertagesstätte Löbau Krippe Löbau Freizeittreff Löbau Kindertagesstätte Ebersdorf Kindertagesstätte Lauba Hort Kleindehsa Kindertagesstätte Großschweidnitz Wohnen auf dem Lande Herwigsdorf Kindertagesstätte Dürrhennersdorf Kindertagesstätte Friedersdorf Kindertagesstätte Neugersdorf Kindertagesstätte Großhennersdorf Kindertagesstätte Großschönau Kindertagesstätte Zittau Altenpflegeheim Zittau Kinder- und Jugendwohngruppe Zittau Kindertagesstätte Waltersdorf Kindertagesstätte Olbersdorf Kindertagesstätte Jonsdorf Altenpflegeheim Jonsdorf ww.awo-oberlausitz.de 35

DAS HERZ ENTSCHEIDET.

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