Was ist eine wissenschaftliche Arbeit?

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1 11/30/2007 Die Fähigkeit, wissenschaftliche Texte zu verfassen, ist eine Kompetenz, die den Erfolg in Wissenschaft und Studium wesentlich mitbestimmt (Ehlich/Steets 2003, zitiert nach Sommer 2006: 7)

2 Was ist eine wissenschaftliche Arbeit? Zentrale Kriterien Wissenschaftlichkeit: Methodik und Sprache der Fachwissenschaft, Argumentationen statt Behauptungen Recherche: Einbezug verlässlicher wissenschaftlicher Quellen Thema/Fokus: Sinnvollen, begrenzten Untersuchungsrahmen abstecken! Form: Konventionen, Struktur, Stil und äußere Gestaltung wiss. Arbeiten einhalten Adressaten: Leisten Sie Überzeugungsarbeit!

3 Phasen wissenschaftlicher Textproduktion 1. Vorklärung Was soll ich eigentlich tun? Welche Literatur soll ich berücksichtigen? Zeit- und Arbeitsplan (!) 2. Orientierung Ideen sammeln Thema eingrenzen und ausloten 3. Recherche Primärtexte und Forschungsliteratur auswählen und auswerten 4. Strukturieren Hypothese aufstellen Gliederung entwerfen 5. Rohfassung Hauptteil vorläufig niederschreiben Jeweils nach einem Kapitel eine Grobkorrektur Einleitung und Schluss schreiben 6. Überarbeiten 3 Durchgänge: Inhaltlich, sprachlich, formal

4 Thema eingrenzen! 1. Der 2. Weltkrieg mehrbändige Enzyklopädie 2. Die Judenverfolgung im 2. Weltkrieg mehrbändige Enzyklopädie 3. Die Rolle der Wehrmacht bei der Judenverfolgung im 2. Weltkrieg Monographie 4. Die Rolle der Wehrmacht bei der Judenverfolgung im 2. Weltkrieg und ihre Beurteilung in der deutschen Militärgeschichtsschreibung Magisterarbeit 5. Die Rolle der Wehrmacht bei der Judenverfolgung im 2. Weltkrieg und ihre Beurteilung in der deutschen Militärgeschichtsschreibung im Kontext der Kontroverse um die Ausstellung Verbrechen der Wehrmacht ( ) des Hamburger Instituts für Sozialforschung Seminararbeit 4

5 Das Thema sollte 1. eine konkrete Leitidee (Hypothese) enthalten, die als roter Faden dient 2. sich auf einen klar abgegrenzten Gegenstandsbereich beziehen 3. auf einer ausreichenden Materialbasis beruhen 5

6 Ihre Hypothese als roter Faden! 6

7 Wichtig: Ohne Leitfrage oder Leitthese ist Ihre HA nur ein Sammelsurium unterschiedlicher Informationen. Erst die These und die an dieser These ausgerichtete argumentative Struktur machen Ihre Materialsammlung für Ihre Leserinnen und Leser zu einer sinnvollen Darstellung und ermöglicht Ihnen die Auswahl v. Sekundärliteratur, Textstellen etc. 7

8 Die Waage Hypothesen Belege Methode Material 8

9 Die Waage am Beispiel Robinson Crusoe Robinson Crusoe ist sowohl homo oeconomicus (aufstrebender Unternehmer und homo religiosus (tiefreligiöser Puritaner) Robinson Crusoe als Figur, die sich Freitag zum Untertanen macht / Marginalisierung der Perspektive Freitags, Robinsons Bekehrung / Tradition der puritanischen Seelentagebücher, der spirituellen Autobiographie Figurendarstellung in ihrer Funktion, Interdependenz und Hierarchie, Erzählsituation, Gattungsgeschichte Roman des 18. Jahrhunderts: Daniel Defoes Robinson Crusoe von: SCHREIBZENTRUM der Universität zu Köln, Dr. Helga Esselborn 9

10 Übung Versuchen Sie, mit dem Waagemodell einen kleinen Text zu ihrer geplanten / einer fiktiven Arbeit zu schreiben. Gehen Sie im Modell von unten nach oben vor: 1. Zentrale Fragestellung umreißen 2. Materialvorstellung und Begründung ihrer Auswahl (Material) 3. Erläutern, wie Sie mit Material verfahren wollen,um Antworten auf Ihre Frage zu bekommen (Methode) 4. Formulieren Sie erste Erkenntnisse (Hypothese) 5. Deuten Sie an, durch welche Beobachtungen am Material Sie die Hypothesen stützen können (Belege) 10

11 Rohfassung schreiben Stellen Sie sich ihre Arbeit wie eine Touristenroute vor, bei der jeder Abschnitt einen Haltepunkt der Route markiert. Sie sind der Fremdenführer und Ihre Leser sind die Touristen. Zeichnen Sie ein Bild ihrer Route und dann notieren Sie, was ihre Touristen erwartet, wenn Sie durch ihre Arbeit reisen. Und hören Sie an jedem Haltepunkt auf ihre Fragen. (Donald M. Murray) 11

12 Wiedergabe von Forschungsliteratur (1) Zitate und Forschermeinungen immer einleiten und bewerten! [ ] So urteilt auch Johnson in seiner Abhandlung über Hamlet: Zitat Ganz anders wertet diesen Befund Greenblatt, wenn er schreibt: Zitat Hamlet wird von vielen Literaturwissenschaftlern als der archetypische Melancholiker bezeichnet: Zitat Diesem Urteil kann nur bedingt zugestimmt werden. [ ] 12

13 Wiedergabe von Forschungsliteratur (2) Kennzeichnung wer spricht! Sie sin die Erzählerstimme ihrer Arbeit! Bei sinngemäßen Zitaten: - Wiedergabe im Konjunktiv: Die Instanz, die sieht/wahrnimmt, habe theoretisch einen anderen Status hat, als die Instanz, die erzählt. Man müsse demzufolge trennen zwischen dem, der wahrnimmt, und dem, der erzählt. - wiederholte Hinweise auf Autor: Für Genette hat die Instanz, die sieht/wahrnimmt, theoretisch einen anderen Status, als die Instanz, die erzählt. Er fordert eine Differenzierung in den, der wahrnimmt, und den der erzählt. - Kennzeichnung des gesamten Resümees als Forschungsposition: Genette unterstellt der Instanz die sieht/wahrnimmt theoretisch einen anderen Stellenwert als der Instanz, die erzählt. Damit muss in den der wahrnimmt und den, der erzählt differenziert werden. 13

14 Objekt- vs. Metasprache Objektsprache: Die künstlerisch gestaltete Sprache der Literatur bzw. der literarischen Primärtexte Metasprache (der Literaturwissenschaftler): Fachsprache, die den Kriterien wiss. Sprachgebrauchs (Eindeutigkeit, Verwendung v. Fachbegriffen, Nachvollziehbarkeit) genügen muss Mit Literaten sollte der wissenschaftliche Autor nicht konkurrieren wollen, es ist ein anderes Metier (Eckhardt Mayer-Krentler 1994: 28) 14

15 Giftschrank Bitte meiden! Füllsätze: Sätze, die nur Aussage vorbereiten: Wir werden im Folgenden zeigen, welche Bedeutung die Strophenform für das Gedicht hat stattdessen: Wir werden im folgenden zeigen, dass die Strophenform in diesem Gedicht in krassem Widerspruch zum Inhalt steht Hier stellt sich nun eine entscheidende Frage. / Wir kommen nun zu einem wichtigen Punkt. Weglassen! 15

16 Giftschrank Bitte meiden! Füllwörter: Eben, ja, wohl, natürlich, wahrscheinlich, wirklich, irgendwie etc. Pralinéstil: Nicht wortreich und verschachtelt sondern einfach und treffend Stereotype Wendungen: die ganze Wahrheit, ein Bild des Grauens, ein heißes Eisen, bitterer Ernst etc. Statt Dieser Ansatz galt in der Forschung als heißes Eisen Dieser Ansatz wurde durch die politischen Interessen rivalisierender Schulen in der Forschung kontrovers diskutiert Unwissenschaftliche, nicht überprüfbare Behauptungen: Das Werk ist sehr langweilig, Der Autor hatte rote Haare daher ist die Farbe rot ein Schlüsselmotiv im Text 16

17 Bestandteile einer wiss. Arbeit 1. Titelblatt 2. Gliederung 3. Einleitung 4. Hauptteil 5. Schluss 6. Literaturliste 7. Plagiatserklärung 17

18 Und zum Schluss: Üben, Üben, Üben Aktiv Lesen! Welche wiss. Text bevorzugen SIe warum? Texte verbessern! Lesen Sie Texte anderer Studierender Korrektur und lassen Sie Ihre eigenen korrigieren! 18

19 Literaturangaben Esselborn-Krumbiegel, Helga: Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben im Studium. Paderborn u.a (2002). Sommer, Roy: Schreibkompetenzen: Erfolgreich wissenschaftlich schreiben. Stuttgart : Klett

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