Pathologie und Prädiktion - neue Aspekte. Prof. Dr. med. C. Wickenhauser Institut für Pathologie
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- Beate Simen
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Pathologie und Prädiktion - neue Aspekte
2 Paradigmenwechsel in der Pathologie -Pathologe zentraler Lotse bei der individuellen Therapieentscheidung -Gewebeuntersuchung nicht nur aus diagnostischen sondern auch aus therapeutischen Gründen -Erweiterung des diagnostischen Spektrums Thera(g)nostik
3 Pathologie: Lehre von den Leiden -Zentraler Sitz im Lebensbaum der Medizin
4 Vergleichende Gewebsuntersuchung als integraler Bestandteil der täglichen Arbeit des Pathologen -Kenntnis des Normalbefundes
5 Vergleichende Gewebsuntersuchung als integraler Bestandteil der täglichen Arbeit des Pathologen -Erkennen der spezifischen Abweichungen vom Normalbefund
6 Vergleichende Gewebsuntersuchung als integraler Bestandteil der täglichen Arbeit des Pathologen -Zuordnung eines histologischen Befundes zu einem Krankheitsbild
7 Vergleichende Gewebsuntersuchung als integraler Bestandteil der täglichen Arbeit des Pathologen -Beitrag zur Prädiktion des Verlaufs von Tumorerkrankungen
8 Pathologie: Lehre von den Leiden -Zentraler Sitz im Lebensbaum der Medizin
9 Pathologie: Lehre von den Leiden -Mögliches zukünftiges Szenario
10 Pathologie: Lehre von den Leiden -Mögliches zukünftiges Szenario
11 Pathologie: Lehre von den Leiden
12 Krankheiten beruhen auf zellulären Störungen
13 Krankheiten beruhen auf zellulären Störungen
14 Krankheiten beruhen auf zellulären Störungen
15 Malignome sind durch genetische Defekte definiert J Natl Cancer Inst 2001
16 Komplexe Information eines histologischen Bildes Adenom Lymphangiosis Karzinom
17 CML: Die Modellkrankheit der molekularen Medizin
18 CML: Die Modellkrankheit der molekularen Medizin FISH
19 CML: Die Modellkrankheit der molekularen Medizin FISH
20 MPS: Punktmutation als potentielle Zielsequenz
21 MPS: Punktmutation als potentielle Zielsequenz DNA Q-RT-PCR Sensitivität 1:100-1:1000 Sequenzierung nach Sanger Sensitivität 1:3 1:4
22 Punktmutationsanalyse als diagnostischer Marker und potentielle pharmakologische Zielsequenz Essentielle Thrombozythämie idiopathische Myelofibrose Polyzythämia vera 25+/11-37+/23-50+/9- Jak2 V617F Genexpressionsniveau? Weitere Mutationen?
23 Punktmutationsanalyse als diagnostischer Marker und potentielle pharmakologische Zielsequenz Essentielle Thrombozythämie idiopathische Myelofibrose Polyzythämia vera 25+/11-37+/23-50+/9- Jak2 V617F Genexpressionsniveau? Weitere Mutationen?
24 Proteinkinasen als pharmakologische Zielsequenzen EGFR, Her2
25 Mammakarzinom IH FISH Innerpathologische Qualitätssicherung durch QuiP
26 Colonkarzinom Sequenzierung RT-PCR IH FISH PTEN 04/08 offener Ringversuch; ab 06/08 QuiP
27 Polysomie oder Amplifikation korreliert mit eher günstigerem Outcome (FISH, nicht PCR) Lungenkarzinom 85% der Therapieansprecher sind mutiert (Exon 19 und 21) K-Ras Mutation zeigt Therapieversagen an
28 Lungenkarzinom 04/08 offener Ringversuch; ab 06/08 QuiP
29 und andere Tumorentitäten?
30 ausschließlich Proteinkinasen und ihre downstream Effektoren? Cancer genome project
31 ausschließlich Proteinkinasen und ihre downstream Effektoren?
32 Die Spitze des Eisbergs Somatische Mutationen stellen nur einen kleinen Teil der genetischen Defekte in Tumorzellen dar modifizierte Genexpression posttranslationale Prozessierung Alternatives Gen splicing Promoter Methylierung RNAi
33 RNA silencing posttranslationaler Block der Proteinbiosynthese
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