Die NABU-Gruppe Alstertal

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2 Die NABU-Gruppe Alstertal Schön, dass Sie sich für unsere Gruppe interessieren. Wir haben viel zu tun und freuen uns, wenn jemand mit Tatkraft und Neugier mitmachen möchte. Aber auch wenn es Ihre Zeit nur ab und zu erlaubt, dabei zu sein, sind Sie herzlich willkommen. Denn auch dann können Sie mithelfen, das Wittmoor und die Mellingburger Alsterschleife zu bewahren. Diese Landschaften, die mit großem Enthusiasmus, fundierten Ideen und unzähligen Arbeitsstunden der Natur wiedergegeben werden konnten. Vielleicht werden Sie bei Ihrem Engagement den einen oder anderen Muskelkater mit nach Hause nehmen. Aber Sie werden sich ihn gemeinsam mit netten Menschen holen, denn was uns in der Gruppe alle verbindet, das ist die Freude an der Natur und das Staunen darüber, wie viel davon wir noch erleben können. Direkt vor den Toren unserer wachsenden Stadt.

3 Wo wir herkommen Die Gruppe von Aktiven, die sich im Alstertal für den Naturschutz einsetzt, besteht seit mehr als 30 Jahren. Erst als Deutscher Bund für Vogelschutz, der sich später dann in NABU umbenannt hat. Unser hauptsächliches Arbeitsziel war immer schon der praktische Naturschutz und 1984 erhielt die Gruppe vom Bezirksamt Wandsbek die Betreuungsverträge für den Hamburger Teil des Naturschutzgebietes Wittmoor und für die Mellingburger Alsterschleife. Diese Gebiete der Natur zu erhalten und weiterzuentwickeln, war und ist Kern unserer Arbeit. Eine enge Zusammenarbeit mit den Naturschutzbehörden unerlässlich. Andere Projekte der Gruppe waren: die Gestaltung des Regenrückhaltebeckens am Eichelhäherkamp, die Einrichtung und Pflege des Amphibientunnels mit dem dazu gehörenden Leitsystem, verschiedene Ausstellungen und Informationsveranstaltungen zu den betreuten Gebieten und thematische Naturführungen vor Ort, die auch für uns als Gruppenmitglieder immer wieder interessant sind. Darüber hinaus engagieren wir uns bei den unterschiedlichsten landesbzw. bundesweiten Aktionen des NABU.

4 Foto: Knud Schulz Die beiden Gebiete, die wir betreuen 1.Das Wittmoor Das baumlose atlantische Hochmoor mit einer 3-5 m dicken Moorschicht wurde Anfang des letzten Jahrhunderts großflächig entwässert. Der Torf vor allem zum Heizen anschließend abgebaut. Torfmoose, Glockenheide und Wollgräser wurden von hochmoorfremden Pflanzen wie Birken und Pfeifengras verdrängt. Der Lebensraum der ursprünglichen Tierwelt praktisch zerstört. So sind Kiebitze, Bekassinen und die Sumpfohreule schon verschwunden. Wanderweg im Nord-Wittmoor 1978 wurde das Moor unter Schutz gestellt mit der Idee, das Gebiet wieder zu dem zu entwickeln, was es einmal war: eine Natur- und Kulturlandschaft von ungewöhnlicher Schönheit und Artenvielfalt, in der Moorgebiete und Heideflächen sich abwechseln. Erste Maßnahmen waren: Entwässerungsgräben zu schließen, um Wasser anzustauen, wasserzehrende Bäume zu entfernen, Heideflächen wieder

5 Foto: Knud Schulz freizulegen, und den Birkenaufwuchs einzudämmen (was immer noch eine der wichtigsten Pflegemaßnahmen ist, denn schließlich verdunstet eine ausgewachsene Birke über 200l Wasser am Tag!). Heute entwickelt sich wieder langsam das Hochmoor. Moosbeere und Wollgras sind zurückgekehrt, und auch der äußerst seltene Lungenenzian ist dank Pflegearbeiten noch vorhanden. Spiegelfleck-Dickkopffalter und das Nachtpfauenauge können beobachtet werden. Mit Glück kann man auch eine Waldeidechse, die Ringelnatter oder sogar eine Kreuzotter beim Sonnenbad entdecken. Waldschnepfen und Kraniche ziehen hier ihre Jungen auf. Seltene Moorfrösche und Kammmolche finden in den vielen Teichen ideale Laichgewässer. Und der Mensch eine Landschaft, die selten abwechslungsreich und von großer Schönheit ist. Der große Moorsee

6 Karte: Fotos: Freie Knud und Schulz Hansestadt Hamburg, Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung

7 2. Die Mellingburger Alsterschleife Zu einem Kleinod hat sich die Alsterschleife entwickelt, die wir 1984 in unsere Obhut nahmen. Damals war sie stark überweidet, mit Pferdemist und Müll bedeckt. Jahrelang hatte man sie als Trainingsfläche für Traber und als Schuttablageplatz genutzt. Die ursprünglich so zahlreichen Pflanzen- und Tierarten waren nur noch rudimentär vorhanden. Nur noch wenige Gartenvogelarten hielten sich hier auf. Dabei ist die Alsterschleife klimatisch äußerst interessant. Im Hamburger Alsterbereich ist sie die einzige nacheiszeitliche Wärmeinsel. Von der Alster an drei Seiten umflossen und durch die hohen Bäume am Alsterhang vor Starkwind geschützt, erhebt sich ein nahezu baumloser Sandhügel mit ursprünglichem Trockenrasen. Gegebenheiten, die eine sehr hohe, vielerorts verschwundene Artenvielfalt zulassen. Alsterschleife: die Teichlandschaft im Norden

8 Foto: Knud Schulz Foto: Knud Schulz Wir entfernten Schutt, Mist und Unrat und legten Teiche vor allem im Überflutungsbereich der Alster an. Knicks und Feldholzinseln mit einheimischen Gehölzen wurden gepflanzt. Eine Streuobstwiese entstand. Altholz- und Steinhaufen wurden geschaffen und Sandkuhlen ausgehoben. Eine immer noch andauernde Maßnahme ist es, die Trockenrasenflächen von zu vielen Nährstoffen zu befreien, damit sich diese sehr spezielle, artenreiche Flora weiterentwickeln kann. Die Nährstoffe stammen zum einen Teil noch aus der Zeit intensiver Nutzung und werden zum anderen über die Luft eingebracht. Der Düngeeffekt über die Stickoxide der Abgase in der heutigen Luft entspricht in etwa der landwirtschaftlichen Düngung in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Und dies vertragen viele unserer einheimischen Blütenpflanzen nicht. Sie werden von Gras überwachsen. Die entsprechenden Wiesen müssen daher regelmäßig gemäht und das nährstoffreiche Mahdgut an geeigneter Stelle abgelagert werden. Der Trockenrasen wird gemäht

9 Was die Natur daraus gemacht hat Zur Brutzeit beobachten wir heute Garten- und Dorngrasmücken, Sumpfrohrsänger und Goldammern sowie den Gartenrotschwanz. Spätsommerliche Durchzügler sind Braunkehlchen, Baumpieper und Zwergschnepfe später die verschiedenen Drosselarten. Wintergäste wie Waldschnepfe und Raubwürger profitieren wie alle übrigen Vögel hier von einem reichen Nahrungsangebot in den Hecken und auf den offenen Flächen und dem weitgehend störungsfreien Gelände. Und es werden immer mehr. Seit 1997 brütet hier zum Beispiel der stark gefährdete Neuntöter. In den Feuchtbiotopen nahe der Alster haben Grasfrösche, Teichmolche, Erd- und Knoblauchkröten ein Zuhause gefunden. Zaun- und Waldeidechsen leben in den Trockengebieten. Ständige Gäste unter den Säugetieren sind nun Fuchs, Dachs und das Rehwild. Aber auch das kleine Mauswiesel, das Hermelin und verschiedene Fledermausarten. Die erstaunlichste Entwicklung jedoch nahmen die Insekten. Allein an Libellen verzeichnen wir heute mehr als 30 Arten. Die seltene Grüne Mosaikjungfer, die Blauflügel-Prachtlibelle oder die Große Moosjungfer sind zu entdecken. In stabilen Populationen sind folgende Tagfalter vorhanden (Achtung: Jetzt kommt der Abschnitt für die Fachleute!): Hauhechel-Bläuling, Kleiner Feuerfalter, Kleiner Heufalter und Ochsenauge. Auch das Landkärtchen und der Dunkelbraune Bläuling allesamt in Hamburg stark gefährdete Arten sind hier heimisch und regelmäßig zu beobachten. Der Mädesüß-Perlmutterfalter hat auf kleiner Fläche eine Populationsgröße entwickelt, die in Hamburg fast einzigartig ist. Auch Widderchen und Dickkopffalter sind regelmäßig anzutreffen. Als Wanderfalter besuchen die Alsterschleife: verschiedene Perlmutterfalter, die Goldene Acht und das Schachbrett. Bisher nachgewiesen wurden hier 49 Arten. Alle im Einzelnen aufzuzählen würde den Rahmen dieser Schrift sprengen. Man kann heute sagen: Die Alsterschleife ist eines der artenreichsten Schmetterlingsgebiete Norddeutschlands. Unter den Heuschrecken sind es besonders der Heidegrashüpfer und die Feuchtigkeit liebende Goldschrecke seltene Insekten in Norddeutschland die erst seit kurzem regelmäßig zu beobachten sind. Die Solitären Wildbienen sind mit mehr als 50 Arten hier heimisch. Eine der häufigsten ist die Weiden-Sandbiene, die bereits im März ihre Nester im Sandboden gräbt und dann als Nahrung für ihre Brut das reiche Pollenangebot der Weidenblüten nutzt.

10 Auch Hornissen, diverse Wespenarten und verschiedenste Käfer weisen eine bemerkenswerte Artenvielfalt und Individuenfülle auf. Seit etwa 20 Jahren hat sich die auffällige Wespenspinne angesiedelt. Sie profitiert von den zahlreichen Heuschrecken auf den Trockenrasenflächen. Der Pflanzenreichtum nimmt von Jahr zu Jahr zu und ist schlicht begeisternd. Die in Norddeutschland seltene Golddistel, zahlreiche andere seltene Trockenrasenarten und verschiedene Orchideen wie das stark gefährdete Breitblättrige Knabenkraut haben inzwischen große Bestände etabliert. Für unsere Arbeit auf der Alsterschleife sind wir bereits 1997 mit dem Hanse-Umweltpreis ausgezeichnet worden.

11 Fotos: Knud Schulz

12 Fotos: Knud Schulz

13 Fotos: Knud Schulz

14 Welche Projekte uns im Moment beschäftigen Der größte Teil unserer Arbeit ist und bleibt natürlich die Pflege und Erhaltung der uns anvertrauten Gebiete. Dort gibt es immer wieder Ideen, die, abgestimmt mit den Naturschutzämtern, verwirklicht werden können. Zurzeit beschäftigen wir uns mit der Planung neuer Teiche im Norden der Alsterschleife. Es müssen Flächen begutachtet und Angebote eingeholt werden. Solche Großprojekte, wie die Heide-Regeneration im Wittmoor, werden unter unserer Aufsicht von Fachfirmen durchgeführt. Das können wir beim besten Willen nicht selbst machen. Ein anderer Schwerpunkt ist unser Engagement in Sachen Hamburg StadtNatur. Wir suchen nach geeigneten Flächen außerhalb der Schutzgebiete, die für die Natur wiederhergestellt werden können. Diese Initiative wird vom Senat unterstützt und soll dazu führen, dass überall im Stadtgebiet kleine Naturinseln entstehen, über die sich die verschiedensten Arten Lebensraum zurückerobern. Aus schlichten Rasenflächen werden Schmetterlingswiesen, ein unter Springkraut begrabener Tümpel wird zum Feuchtbiotop. Bachläufe werden von Fremdbewuchs freigehalten und den einheimischen Pflanzen und Tieren zurückgegeben. Vielleicht ist Ihnen beim Spazierengehen ja auch schon einmal eine geeignete Fläche aufgefallen. Wir könnten sie uns gemeinsam ansehen und überlegen, wie sie naturnäher zu gestalten wäre.

15 Fotos: Knud Schulz Wie wir arbeiten Praktischer Naturschutz Mit den Pflegeeinsätzen beginnen wir im Frühherbst, wenn die Tiere in den Gebieten nicht mehr bei der Aufzucht der Jungen gestört werden. Jede helfende Hand ist willkommen, wenn es darum geht, Birkenschösslinge von Heideflächen zu entfernen, Teiche zu pflegen, Orchideenwiesen zu mähen, Sandkanten für Erdbienen abzustechen, Nisthilfen zu überprüfen und Amphibien-Leitsysteme freizuschneiden. Die Pflegemaßnahmen in den uns anvertrauten Gebieten sind so vielseitig wie die Gebiete selbst. Enziane werden vom Pfeifengras befreit Einsatzbesprechung am Wittmoor Doch keine Angst: Man muss nicht immer überall dabei sein und mithelfen. Es gibt sehr leichte und auch anstrengende Arbeiten. Jeder ist da, wenn es seine Zeit erlaubt, und macht das, was er kann und möchte.

16 Foto: Knud Schulz Foto: Knud Schulz Bei größeren Pflegeaktionen erhalten wir oft Hilfe von ganzen Schulklassen oder der Jugendfeuerwehr. Eine interessante Erfahrung für alle Beteiligten. Und eine große Hilfe bei unseren Pflegearbeiten. Der Amphibienzaun am Eichelhäherkamp wird errichtet Mähen und Harken auf der Alsterschleife

17 Beobachtungen Säugetiere, Vögel, Amphibien, Insekten und Pflanzen der Gebiete werden protokolliert und auch fotografiert. Das ist natürlich eine Arbeit für die Spezialisten in unserer Gruppe. Sie halten sich Tage und Abende lang mit wetterfester Kleidung und Spektiv in den Gebieten auf und freuen sich auch, wenn sie ab und zu von interessierten Menschen begleitet werden. Führungen Vom Frühjahr bis zum Spätsommer laden wir die interessierte Öffentlichkeit regelmäßig ein, das Wittmoor und die Alsterschleife mit uns zu besuchen. Auf den Spaziergängen, die ca. zwei Stunden dauern, wird das jeweilige Gebiet mit seiner typischen Tier- und Pflanzenwelt vorgestellt, aktuell vorhandene Arten beobachtet und identifiziert, und auch über unsere Arbeit berichtet. Um so eine Führung zu leiten, muss man schon über eine gute Artenkenntnis verfügen. Dabei sein kann man immer. Gerade für uns ist es spannend zu sehen, wie sich die getane Arbeit auswirkt und der, der die Führung leitet, freut sich natürlich, auch Gruppenmitglieder dabei zu haben. Treffen Jeden ersten Mittwoch im Monat kommen wir um 19:00 Uhr im Clubhaus des SC Poppenbüttel zusammen. Mitunter kommt es jedoch vor, dass es nötig ist, sich irgendwo vor Ort zu treffen, weshalb man sich als Erstbesucher besser telefonisch anmelden sollte. In den folgenden eineinhalb bis zwei Stunden berichten wir über Beobachtungen, die in den von uns betreuten Gebieten gemacht wurden. Wir besprechen, was an Pflegemaßnahmen ansteht und legen die Termine dafür fest. Es wird berichtet, was es an Neuigkeiten und Änderungen gegeben hat. Es werden Ideen entwickelt und Vorschläge gemacht, Meinungen ausgetauscht und Möglichkeiten erörtert. Und man hat sich dabei auch wieder ein bisschen besser kennen gelernt.

18 Foto: Knud Schulz Politische Arbeit Naturschutz ist Umweltschutz, und so nehmen wir Einfluss auf Maßnahmen, die die Natur beeinträchtigen. Wir engagieren uns beispielsweise für den Einsatz von Schadstofffiltern auf Kreuzfahrtschiffen, waren Teil der Lichterkette gegen eine risikobehaftete Elbvertiefung, sind auf Demonstrationen dabei und unterstützen auch Bürgerinitiativen, wenn wir zu dem Schluss kommen, das dies sinnvoll und notwendig ist. Manchmal kommt es vor, dass die Natur weichen muss. Dann besprechen wir Ausgleichsmaßnahmen und setzen diese auch um. Viel Arbeit, viel Spaß und viel frische Luft

19 Wo wir hin wollen Wenn es uns gelänge, außerhalb von Wittmoor und Alsterschleife noch ein paar kleine ökologische Paradiese zu entwickeln, dann hätten wir schon ein paar schöne nähere Ziele erreicht. Wir arbeiten beständig daran, das schon früh entworfene Stadtentwicklungskonzept der Grünkorridore zu erhalten. Unerlässlich, um für die Bevölkerung ein erträgliches innerstädtisches Klima zu erhalten. Auch die Arbeit mit Nachwuchs-Naturschützern könnte das Gruppenleben bereichern. Viele von uns hatten als Lehrer auch beruflich mit Kindern zu tun. Sie verstehen etwas von Wissensvermittlung, können Begeisterung wecken, Phänomene erklären und so manches kleine Naturwunder zeigen. Und wir wollen unsere Gebiete weiter entwickeln. Bevor der Mensch eingriff, hatte sich das Wittmoor seit Jahren ungestört entwickelt. Von 1900 bis etwa 1955 fand ein ständiger Torfabbau statt. Als einziges im Hamburger Stadtgebiet wurde es jedoch nicht vollständig abgetorft, so dass wir teilweise heute noch ursprüngliche Moorlandschaft finden. Jetzt sind wir seit über 30 Jahren dabei, den natürlichen Prozessen wieder Raum zu geben, Entwicklungen zu beobachten und zu begleiten. Insofern sind unsere ganz alltäglichen, praktischen Arbeiten immer auch eine Investition in die Zukunft.

20 Was Sie davon haben, wenn Sie bei uns dabei sind Wann haben Sie das letzte Mal ein Schwarzkehlchen auf einem Birkenstumpf neben einem Moorsee sitzen sehen? Vermeintliche Stille rings herum. Vielleicht noch der Schrei eines Bussards und der Ruf des Kuckucks. Im Wasser bewegt sich etwas. Gibt es hier Ringelnattern? Ganz klar: Das Naturerlebnis steht an erster Stelle. Sie halten sich in Gebieten auf, die oft fast unwirklich schön erscheinen. Gebiete, in denen die Landschaft manchmal so aussieht, als sei sie noch nie vom Menschen berührt worden und wo Tiere und Pflanzen den Vortritt haben und wir nur Gast sind. Und manchmal auch Bewahrer. Und das kann anstrengend sein. Wenn bei den Pflegeeinsätzen junge Birken mitsamt der Wurzel entfernt werden müssen, oder Sandkanten für die Erdbienen abgestochen werden, dann kommt man ins Schwitzen und spürt manchmal am nächsten Tag noch, was man geleistet hat. Sie werden Ihr Wissen erweitern: Warum das Moor sauer ist, welche Libellen an den Moor-Teichen heimisch sind, wie Solitärbienen ihre Brut aufziehen Auf jeder Führung und bei jedem Arbeitseinsatz sind Menschen dabei, die die Antworten auf (fast) alle diese Fragen kennen und auf vieles aufmerksam machen, was man ohne einen Hinweis gar nicht erst gesehen hätte. Sie können sich spezialisieren. Es gibt beim NABU immer wieder Nischen und Arbeitsgruppen, die sich einem speziellen Thema widmen. Dieses Jahr hat sich zum Beispiel eine Libellengruppe gebildet. Wer da mitmacht, weiß in einiger Zeit Dinge, die manchen generalisierten Fachmann noch verblüffen. Sie sind umfassend informiert. Über den Mailverteiler der Gruppe erfahren Sie Wissenswertes aus den Gebieten, das sich zwischen den Treffen ereignet. Mit wenigen Worten manchmal und dafür mit umso vielsagenderen Fotos.

21 Natürlich erfahren Sie über den Gruppen-Mail-Verteiler auch von Projekten, die in anderen Gruppen oder vom NABU zentral betreut werden, und wo Sie sich, wenn Sie mögen, zusätzlich engagieren können. Spannende Exkursionen. Regelmäßig werden kurze Exkursionen und manchmal auch mehrtägige Reisen zu naturkundlich interessanten Orten organisiert. Immer fachkundig begleitet und später mit viel Freude erinnert. Bei all dem Erfahren, Wissen, Tun und Erleben ist das Wichtigste aber vielleicht, dass man das Gefühl hat, zusammen mit netten Menschen etwas wirklich Wichtiges zu tun.

22 Die NABU-Gruppe Alstertal Unser Gruppentreffen ist jeden ersten Mittwoch im Monat im Clubhaus des SC Poppenbüttel, Bültenkoppel Hamburg Ansprechpartner in der Gruppe sind: Michael Obladen (Vorsitzender) m@obladen.com Wolf Kloebe (Stellvertreter) wolf.kloebe@gmx.de Sie können sich immer gerne auch an die Geschäftsstelle in Borgfelde wenden: NABU Geschäftsstelle Hamburg Mo-Do 8:30-17:00 Uhr Fr 8:30-15:30 Uhr Herzlich willkommen!

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