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1 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, Investment gehören ohne Zweifel zu den beliebtesten Anlageformen der Deutschen. Laut einer Statistik der Bundesbank haben private Haushalte über 460 Mrd. Euro in Aktien-, Renten- und Immobilien deponiert. Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr: Weil Fondsmanager meist über große Summen verfügen, können sie ihre Risiken breiter streuen als Anleger, die ihr Glück mit dem Kauf einzelner Papiere versuchen. Fonds haben neben der Risikostreuung aber auch noch andere Vorzüge: Zum Beispiel, dass das eingezahlte Kapital als Sondervermögen geschützt ist. Das heißt, auch wenn die Gesellschaft Konkurs gehen sollte, bekommt der Anleger sein Geld zurück. Bei Zertifikaten ist das anders: Meldet der Emittent Insolvenz an, kann es im schlimmsten Fall sogar passieren, dass der Investor das eingezahlte Geld auf Nimmerwiedersehen verliert. Betrachtet man die langfristige Wertentwicklung von Aktien, kann wohl kaum jemand bestreiten, dass sie sich hervorragend zum Vermögensaufbau eignen. Darauf hat erst vor wenigen Wochen der Bundesverband Investment und Asset Management e. V. (BVI) verwiesen. Deren Berechnung zufolge konnte sich eine Einmalanlage in deutschen, europäischen und internationalen Aktien im Zehn-Jahres-Zeitraum mehr als verdoppeln. Wer 20 Jahre am Ball blieb, konnte sein angelegtes Geld sogar mehr als vervierfachen. Der Blick in die Statistik belegt zudem, dass Aktien nicht nur auf lange Strecken eine lukrative Anlageform darstellen. So lag auch in der Kürze die Würze: In den vergangenen 12 Monaten konnten sich vor allem Anleger glücklich schätzen, die einen Blick über den Tellerrand hinaus gewagt und einen Teil ihres Geld in Emerging- Markets-Aktien investiert hatten. Diese verbuchten durchschnittlich ein Plus von mehr als 50 Prozent. Grund genug, die Märkte der erwachenden Giganten etwas genauer unter die Lupe zu nehmen! Lesen Sie in dieser Ausgabe unter anderem, warum an den Schwellenländerbörsen weiterhin attraktive Renditen winken, welche Fonds in den vergangenen Jahren das Rennen gemacht haben und ganz wichtig vor welchen Risiken Sie sich in Acht nehmen sollten. Herzlichst, Ihre Kathrin Mahr Chefredaktion Inhaltsverzeichnis Investment Editorial Seite 1 Schwerpunkt: Schwellenländer erwachende Giganten Seite 2 Fonds-Nachrichten Seite 5 Fonds im Fokus: INVESCO GT Japan Seite 6 Bestenliste Seite 8 Wissen : Bank oder Börse? Seite 14 Köpfe und Meinungen Seite 15 Geschlossene Fonds Nachrichten Seite 9 Spezial: Schiffs Seite 10 Kommentar Seite 13 In dieser Ausgabe lesen Sie... Investment 02 Schwellenländer erwachende Giganten Die Länderindizes von Indien, Brasilien, Argentinien, Ungarn oder anderen Schwellenländern kennen seit Monaten kein Halten. Sie klettern von einem Hoch zum nächsten und stellen dabei die etablierten Märkte in den USA und Europa in den Schatten. Und das sehr deutlich! Während der amerikanische Dow Jones-Index auf Jahressicht mit einem Plus von gerade mal vier Prozent kaum von der Stelle gekommen ist, sind Zuwächse von 30, 40 oder sogar 60 Prozent an exotischen Börsen keine Seltenheit. Viel entscheidender als die vergangene Kursentwicklung ist für Anleger jedoch der Blick in die Zukunft. Werden die Börsen der Schwellenländer auch in den kommenden Jahren das Rennen machen? Wie die Chancen stehen, lesen Sie ab Seite 2. Spezial 10 Schiffs nichts für Leichtmatrosen Schiffsbeteiligungen sind wegen der hohen Renditen populär wie nie sammelten die Emissionshäuser von den Investoren mehr als 2,5 Milliarden Euro Eigenkapital für Schiffsbeteiligungen ein und damit so viel wie nie zuvor. Damit musste sich die Branche lediglich der traditionell starken Immobiliensparte unterordnen. Vereinzelt warnen Experten nun jedoch vor einer Überhitzung des Marktes und sinkenden Erträgen. sagt Ihnen, worauf Sie bei der Anlage achten müssen, um nicht am Ende Schiffbruch zu erleiden. Ausgabe 03/05 Dienstag, 8. November 2005

2 Schwerpunkt: Schwellenländer Schwellenländer erwachende Giganten Die Länderindizes von Indien, Brasilien, Argentinien, Südkorea oder anderen Schwellenländern kennen seit Monaten kein Halten. Sie klettern von einem Hoch zum nächsten und stellen dabei die etablierten Märkte in den USA und Europa in den Schatten. Und das sehr deutlich! Während der amerikanische Dow Jones-Index auf Jahressicht mit einem Plus von gerade mal vier Prozent kaum von der Stelle gekommen ist, sind Zuwächse von 30, 40 oder sogar 60 Prozent an exotischen Börsen keine Seltenheit. Viel entscheidender als die vergangene Kursentwicklung ist für Anleger jedoch der Blick in die Zukunft. Werden die Börsen der Schwellenländer auch in den kommenden Jahren das Rennen machen? Im Augenblick spricht jedenfalls vieles dafür. Steigende Rohstoffpreise, billige Arbeitskräfte und ein großer Absatzmarkt sind nur drei von vielen Faktoren, die den so genannten Emerging Markets den Weg in eine große Zukunft ebnen dürften. Nicht ohne Grund gelten die Länder schon heute als die großen Gewinner der Globalisierung. Schwellenländer-Fonds auf der Überholspur Anleger, die bislang einen großen Bogen um Schwellenländer-Investments gemacht haben, dürften sich angesichts des Höhenflugs ärgern. Schließlich hätte sich ein frühzeitiger Einstieg durchaus rentiert, wie ein Blick auf die Performance der Emerging Markets-Fonds zeigt. Top-Performer auf 3-Jahres-Sicht ist der Kapital LK Schwellenländer, der in diesem Zeitraum knapp 170 Prozent zugelegt hat. Beachtlich, wenn man bedenkt, dass der marktbreite MSCI World-Index im selben Zeitraum lediglich rund 22 Prozent gut gemacht hat. Auch auf Jahressicht schneidet der Fonds, der von der renommierten Ratingagentur Standard & Poor s (S&P) mit der Höchstnote von fünf Sternen ausgezeichnet wurde und in Aktien aus Brasilien (13%), Südkorea (13%), Russland (12%), Tschechien (13%), der Türkei (10%), den Philippinen (10%), Taiwan (10%) und Sri Lanka (6%) investiert, mit einem Plus von 61,5 Prozent gut ab. Mit dieser Wertentwicklung wurde das Portfolio nur vom Goldman Sachs Global Emerging Markets Fonds überholt, der im selben Zeitraum mehr als 62,4 Prozent zugelegt hat. Beachtlich: Sogar das Schlusslicht der 82 Fonds umfassenden Rangliste bei Standard & Poor s, der Finter Emerging Markets Fonds, kommt noch auf ein Plus von knapp 34 Prozent. China ist überall Der Grund für den Höhenflug der Schwellenmärkte? Dank des enormen wirtschaftlichen Erfolgs einiger Länder, allen voran China, wächst die Nachfrage nach Rohstoffen in großen Schritten. Die boomende Industrie im Reich der Mitte verschlingt nicht nur Eisenerz und Erdöl in rauen Mengen: Weil immer mehr der 1,3 Milliarden Chinesen vom Land in die großen Metropolen abwandern, um ihren Lebensunterhalt statt in der Landwirtschaft in den Fabriken zu verdienen, kommt die Volksrepublik nicht umhin, so genannte Soft Commodities wie Fleisch, Soja und Getreide im Ausland zu besorgen. Diese Entwicklung hat an den Weltmärkten zu massiven Preissteigerungen für Rohstoffe gesorgt. Davon profitieren wiederum Regionen, die Chinas Nachfrage nach Rohstoffen wie Öl, Gas oder Soja bedienen können. So wie Brasilien, in dessen Carajas-Gebirge die weltgrößten Vorkommen an Eisen, Mangan, Kupfer und Nickel liegen. Doch das Land hat neben Rohstoffen, Samba und Weltklasse-Fußball auch noch einiges Top-Fonds Emerging Markets (Global) Fonds ISIN Performance 3 Jahre Performance 1 Jahr S & P Star Ranking Kapital LK Schwellenländer LU % 61.51% Global Advantage Emerg. Markets LU % 59.59% Vitruvius Emerging Mkt Eq EUR LU % 38.68% Carmignac Emergents FR % 56.09% Quelle: Standard and Poor s, Stand:

3 Schwerpunkt: Schwellenländer mehr zu bieten: Eine günstige Altersstruktur zum Beispiel. Während das Durchschnittsalter in Deutschland bei 42 Jahren liegt, ist die brasilianische Bevölkerung mit durchschnittlich 27 Jahren vergleichsweise jung. Ein Merkmal, das übrigens auch für andere Schwellenländer charakteristisch ist. Hinzu kommt meist noch, dass die junge Bevölkerung gut ausgebildet ist. In Kombination mit dem Lohnkostenvorteil, den die aufstrebenden Länder ohne Zweifel gegenüber den großen Industrienationen zu bieten haben, sind die Bedingungen für ein anhaltend hohes Wirtschaftswachstum also günstig. BRIC mehr als nur ein Werbegag Allein in den BRIC-Staaten, dahinter verbergen sich die schnell wachsenden Volkswirtschaften Brasiliens, Russlands, Indiens und Chinas, dürfte das durchschnittliche Wirtschaftswachstum in diesem Jahr bei mehr als 8 Prozent liegen und damit weit über den Raten in den etablierten Industrienationen. Trotz der rosigen Aussichten stellen sich kritische Investoren die Frage, ob hinter der Wortkreation aus den vier Buchstaben ein reiner Modetrend steckt, den die Fondsgesellschaften kreiert haben, um neue Produkte besser an den Anleger zu bringen. Fakt ist jedoch, dass die vier Länder für die größten und wachstumsstärksten Volkwirtschaften weltweit stehen. Schätzungen zufolge wird die Wirtschaftskraft der BRIC-Länder 2025 bereits halb so groß sein wie die der G6-Staaten. Und noch mehr. Die BRIC-Staaten ergänzen sich prächtig: Brasilien gilt aufgrund seiner reichen Vorkommen an Eisen, Mangan, Kupfer und Nickel als Rohstofflager der Welt, China durch seine niedrigen Lohnkosten als Werkhalle, Indien wegen der Vielzahl erstklassig ausgebildeter Arbeitskräfte als Denkfabrik und Russland dank seiner hohen Reserven an Erdöl und Erdgas als Zapfsäule. Wie sehr die vier Staaten den Industrienationen auf den Fersen sind, wird am Beispiel des Landes Indien deutlich, auf dessen immenses Wachstum auch Ahrun Mehra, Chefstratege von Fidelity in Indien verweist: Wir erwarten für die kommenden fünf Jahre Wachstumsraten beim Bruttoinlandsprodukt von mehr als sechs Prozent jährlich für die etablierten Märkte wie die USA oder Europa liegen die Prognosen weitaus niedriger. Laut Mehra haben die Aktiengesellschaften des Subkontinents ihre globale Wettbewerbsfähigkeit entscheidend ausgebaut. Allein die Exporte hätten sich in den vergangenen fünf Jahren verfünffacht. Der indische Markt hat sich weltweit zu einem der attraktivsten Märkte entwickelt. In den vergangenen fünf Jahren sind die Unternehmensgewinne um 25 Prozent jährlich gestiegen, künftig erwarten Asienexperten immer noch eine Steigerung von 16 Prozent pro Jahr, fügt der Indien-Experte hinzu. So reizvoll die vier Trotz Kurssteigerungen in den vergangenen Jahren sind die Emerging Markets mit einem aktuellen KGV von ca. 10,5 weiterhin sehr attraktiv bewertet, da die Gewinne schneller gestiegen sind als die Kurse. Patrick Wüest, Berater des Kapital LK Schwellenländer großen Player auch erscheinen: Wer seinen Blick auf die BRIC-Länder versteift, verpasst womöglich in anderen Teilen der Welt interessante Anlagemöglichkeiten. Südkorea auf dem Sprung zur Industrienation Auch Korea, die derzeit zehntgrößte Volkswirtschaft der Welt, ist ein Land mit glänzenden Zukunftsaussichten. Und es hat längst an den Türen der Industrienationen angeklopft. Für Ende 2006 erwarten wir, dass Korea seinen Status als Emerging Market verliert und zu den Industrienationen gezählt wird, sagt Mijung Kang, Fondsmanagearin des neuen HSBC GIF Wissen Schwellenländer Schwellenländer sind Staaten, die sich mit ihrer ökonomischen Leistungskraft den etablierten Industrienationen in Riesenschritten nähern. Aufgrund ihrer Entwicklung zählen sie nicht mehr zu den armen Entwicklungsländern, aber auch noch nicht zu den reichen Industrienationen: Sie stehen an der Schwelle, ein Industriestaat zu werden. Der englischsprachige Begriff Emerging Market entstand in den 70er Jahren und bezog sich ursprünglich auf die asiatischen Tigerstaaten. Hin und wieder wird ein solches Land auch als take-off-country bezeichnet, da es die typischen Strukturmerkmale eines Entwicklungslandes hinter sich gelassen hat und im Begriff ist, sich von dieser Gruppe abzuheben. Charakteristisch für die Schwellenländer sind deren überdurchschnittliche Wachstumsraten, die auch jene der OECD-Länder meist deutlich überschreiten. Korean Equity, dessen eingesammeltes Geld allein in Korea angelegt werden soll. Obwohl der Aktienmarkt bereits eine beachtliche Rallye hingelegt hat der KOSPI-Index ist binnen Jahresfrist um mehr als 42 Prozent geklettert sollte noch mehr drin sein: Trotz der Markterholung sind koreanische Aktien im Durchschnitt noch deutlich billiger als andere asiatische Titel, erklärt die Fondsmanagerin. Türkische Börse mit EU-phorie Doch nicht nur in Asien feiern die Börsen atemberaubende Kurszuwächse. Auch in Osteuropa erleben sie einen regelrechten Run. Kurstreiber ist die Konvergenz-Phantasie. Jüngstes Beispiel liefert die Türkei: Seit das Land Kurs auf Europa genommen hat, gehen die Aktienkurse durch die Decke. Innerhalb 3

4 Schwerpunkt: Schwellenländer eines Jahres hat der Istanbul ISE National 100 fast 40 Prozent zugelegt. Noch eindrucksvoller ist jedoch das Plus in der Slowakei: Der Bratislava SAX-Index hat auf Jahressicht rund 74 Prozent dazu gewonnen. Fortsetzung in Sicht Anleger stellen zu Recht die Frage, ob es sich auch jetzt noch lohnen kann, auf den fahrenden Zug aufzuspringen. Schenkt man den Experten Glauben, dann haben Aktien aus den Emerging Markets noch Luft nach oben. Aus diesem Grund ist auch für Patrick Wüest, Berater des Kapital LK Schwellenländer, ein Engagement in den Emerging Markets ein absolutes Muss für jedes global orientierte Portfolio. Trotz Kurssteigerungen in den vergangenen Jahren sind die Emerging Markets mit einem aktuellen KGV von ca. 10,5 weiterhin sehr attraktiv bewertet, da die Gewinne schneller gestiegen sind als die Kurse, sagt der Experte. Alles in allem stehen die Chancen offenbar gut, dass die Hausse noch eine ganze Weile anhalten könnte, wenn auch nicht mehr in dem Tempo, in dem sich die Märkte in den vergangenen Monaten nach vorne bewegt haben. Keine Chance ohne Risiko Die Kehrseite der Medaille: Wer sein Geld in Schwellenländer investiert, muss mit einem relativ hohen Risiko leben und sollte einen Anlagehorizont von mindestens fünf Jahren mitbringen. Die noch verhältnismäßig jungen Volkswirtschaften der Schwellenländer sind anfällig für Krisen, heftige Kursausschläge nach oben wie nach unten sind also nicht ausgeschlossen. Aber genau darin liegt schließlich auch der Reiz. Wegen der Risiken sind diese Aktien oftmals deutlich niedriger bewertet als die Konkurrenz aus den Industrienationen und bieten deshalb überdurchschnittliches Kurspotenzial, erklärt Wüest. Anleger, die unliebsame Überraschungen dennoch so gut es geht vermeiden wollen, sollten ihr Geld möglichst einem Fondsmanager anvertrauen, der sein Portfolio breit diversifiziert. Denn nur so kann man dem erhöhten Risiko Rechnung tragen und sich vor politischen Risiken und möglichen Kursverlusten einzelner Titeln schützen. Fazit: Der indische Markt hat sich weltweit zu einem der attraktivsten Märkte entwickelt. In den vergangenen fünf Jahren sind die Unternehmensgewinne um 25 Prozent jährlich gestiegen, künftig erwarten Asienexperten immer noch eine Steigerung von 16 Prozent pro Jahr. Ahrun Mehra, Chefstratege von Fidelity Investments in Indien Trotz der dynamischen Wertentwicklung der vergangenen Jahre bieten die rosigen Aussichten für das Wirtschaftswachstum der Schwellenländer auch weiterhin gute Chancen auf Kursgewinne. Weil Informationen über Märkte und einzelne Aktien häufig sehr schwer zu beschaffen sind und es teils an den Märkten auch an Liquidität mangelt, erscheinen Einzelinvestments für Privatanleger zu riskant. Aus diesem Grund bietet sich ein professionell gemanagter Fonds an, der das Geld seiner Anleger bestenfalls weltweit anlegt. Fest steht: Schwellenländer-Investments gehören in jedes ausgewogene Portfolio! Nicht zuletzt, weil sie aufgrund ihrer geringen Korrelation auch Schwächen der etablierten Aktienmärkte in Europa und den USA ausgleichen können. 4

5 Fonds-Nachrichten Fidelity-Studie: Offene Dach auf dem Vormarsch Union Investment: Startschuss für neuen globalen Aktien Seit dem 1. November 2005 darf der Uni- Favorit: Aktien (WKN: ) von Union Investment öffentlich vertrieben werden. Der Fonds investiert weltweit in Aktien, die die höchsten Ertragschancen erwarten lassen. Bei der Anlage ist er dabei an keine Benchmark gebunden. Der UniFavorit: Aktien legt den Fokus auf die gezielte Einzeltitelauswahl, wobei alle Ertragsquellen wie Kursgewinne, Dividenden, Optionsprämien oder Währungsgewinne genutzt werden. Eine Begrenzung auf Länder, Branchen oder Anlagestile existiert nicht. Ziel des UniFavorit: Aktien ist es derzeit, durch ein aktives Management mittel- bis langfristig höhere Erträge zu erzielen, als der breite weltweite Aktienmarkt. Dies bedeutet, dass für eingegangene Risiken ein angemessener Zusatzertrag angestrebt wird. Der Fonds ist laut Union Investment für Anleger geeignet, die an den weltweiten Aktienmärkten investieren möchten und bereit sind, erhöhte Wertschwankungen zu akzeptieren. Dach bleiben im Aufwind: Ihr Gesamtvolumen ist im ersten Halbjahr 2005 auf den Rekordwert von 31,8 Mrd. Euro geklettert. Dieses Ergebnis hat die aktuelle Dachstudie von Fidelity International ans Licht gebracht. Offene Dach hatten erneut die Nase vorn. Interessant ist: Ihre Manager investieren überwiegend in Produkte außerhalb der eigenen Gesellschaft. Das Volumen offener Dach kletterte im ersten Halbjahr 2005 um 30 Prozent auf 9,5 Milliarden Euro. Geschlossene Dach, die zu mehr als der Hälfte in hauseigene Fonds investiert sind, legten beim Volumen nur um 15 Prozent auf 22,3 Milliarden Euro zu. Bereits 2003 und 2004 war der Zuwachs bei offenen Konzepten größer gewesen. Bei der Rendite können geschlossene Dach den offenen Produkten nicht das Wasser reichen: Die zehn performancestärksten Produkte mit Anlageschwerpunkt in Aktien sind ausschließlich offen über ein Jahr ebenso wie über drei Jahre. Auch in den anderen Kategorien ist jeweils ein offener Dach über ein Jahr und drei Jahre an der Spitze: Dies gilt sowohl bei den Angeboten, die mehrheitlich aus Rentenpapieren bestehen, als auch bei ausgewogenen und flexiblen Produkten. Bei einem Vergleich des jährlichen Performance-Durchschnitts erzielten Dach mit Schwerpunkt internationale Aktien in den Jahren 2002, 2003 und 2004 eine höhere Wertentwicklung als reine Aktien lagen sie mit einer Rendite von durchschnittlich 6,3 Prozent vor vergleichbaren Misch mit identischer Ausrichtung, die im Schnitt nur 6,0 Prozent brachten. Dahinter folgten Einzel mit 4,6 Prozent Plus im Schnitt. Fonds des Monats: ADIG Fund European Emerging Market Equity P Der Fonds des Monats an der Fondsbörse Deutschland ist im November der ADIG Fund European Emerging Market Equity P. Anle- ger können den Fonds einen Monat lang zu einem Spread von maximal 2 Euro erwerben. Der Spread ist die Spanne zwischen Kauf- und Verkaufspreis. Bei einem aktuellen Kurs von 229,70 Euro pro Anteil (Stand: ) beträgt der Spread also 0,87 Prozent. Ein Ausgabeaufschlag fällt beim Kauf von Investment an der Börse Hamburg nicht an. Ampega: Startschuss für neuen Nebenwerte Bei Ampega hieß es am 1. November 2005 Start frei für den METRIX VALUE AMI (WKN: A0F5HE). Der neue Fonds investiert in ausgewählte Small- und Micro Caps im deutschsprachigen Raum. Als Anlageberater hat sich Ampega die METRIX Performance Management AG ins Boot geholt. Der METRIX VALUE AMI investiert in Small- und Micro Caps und damit in börsennotierte Unternehmen, die unterhalb einer Börsenkapitalisierung von 500 Millionen Euro liegen. Damit gehören mehr als die Hälfte aller deutschen Nebenwerte zum Anlageuniversum des neuen Portfolios. Small- und Micro Caps bestechen in aller Regel durch überdurchschnittliches Wachstumspotenzial, relative Unterbewertung, geringe Korrelation zu anderen traditionellen Anlageklassen und attraktive Ausschüttungen. Das Portfolio des METRIX VALUE AMI soll künftig etwa 40 bis 50 Aktien umfassen. Als Zielrendite werden mehr als 10 Prozent pro Jahr angepeilt. Benchmark ist ein Mittelwert aus den Aktienindizes S-Dax, M-Dax und Tec-Dax, wobei im Kern ein Absolute-Return-Ansatz verfolgt wird. Der Ausgabeaufschlag des neuen Fonds beträgt 5 Prozent und die jährliche Managementgebühr 1,5 Prozent. Zusätzlich fällt eine Performance-Fee in Höhe von 10 Prozent der erzielten Wertsteigerung an. 5

6 Fonds im Fokus INVESCO GT Japan Big in Japan - für einen Einstieg ist es noch nicht zu spät! Wie investiert man am besten in Japan? Eine Frage, die sich Anleger immer häufiger stellen. Kein Wunder, klettert der Nikkei-Index derzeit von Hoch zu Hoch. Allerdings hat man wie so oft die Qual der Wahl: Man kann auf Aktien zurückgreifen, aber auch auf Fonds oder Zertifikate. Doch was ist die beste Alternative? Privatanleger, die ihr Risiko einigermaßen streuen möchten, kommen eigentlich nicht daran vorbei, ihr Geld denen zu überlassen, die einen besseren Einblick in die japanische Unternehmenslandschaft haben und damit auch Werte außerhalb der üblichen Trampelpfade relativ gut beurteilen können: Gemeint sind die Fondsmanager. Zwar besteht auch hier ein Risiko, dass auf die falschen Aktien gesetzt wird. Allerdings bieten Fonds im Vergleich zu Index-Zertifikaten aber auch die Chance, stärker als der Gesamtmarkt zu performen. Und genau das ist dem INVESCO GT Japan Fund in den vergangenen Jahren gelungen. Binnen Jahresfrist hat der Fonds seinen Anlegern ein Plus von rund 42 Prozent beschert und seinem Benchmark-Index, dem MSCI Japan, die Show gestohlen: Der marktbreite Index kommt im selben Zeitraum auf einen Zuwachs von rund 26 Prozent. Nicht ohne Grund gilt Nippon für Börsianer längst wieder als Land der aufgehenden 6

7 Fonds im Fokus Sonne. Seit der Nikkei-225-Index Mitte des Jahres den massiven charttechnischen Widerstand bei etwa Punkten überwunden hat und damit aus einem fünfzehnjährigen Abwärtstrend ausgebrochen ist, kennt der Optimismus fast keine Grenzen mehr. Der eine oder andere Experte hält mittlerweile sogar schon das Erreichen der Punkte-Marke bis Ende 2006 für realistisch. Andere gehen sogar noch weiter und sehen bereits den Weg bis auf Punkte frei geräumt, auf lange Sicht versteht sich. Von dieser Marke ist der Index zwar noch ein ganzes Stück entfernt, trotzdem geht es immer weiter nach oben Punkt für Punkt. So schloss der Nikkei-225-Index in der vergangenen Woche nach einem stundenlangen Total-Ausfall des Handelssystems erstmals seit mehr als vier Jahren wieder oberhalb der Marke von Punkten. Die Stimmung in Japan ist spätestens seit dem haushohen Wahlsieg von Ministerpräsident Junichiro Koizumi Anfang September euphorisch. Die Hoffnungen sind groß, dass Koizumi weitere Reformen anpacken wird, insbesondere die Privatisierung der Post. Das gefällt der Börse. Ihr gefällt aber auch, dass neben dem positiven politischen Umfeld auch die wirtschaftlichen Daten viel versprechend klingen. So ist das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal mit einem Plus von drei Prozent sehr positiv ausgefallen. Die Unternehmen investieren wieder kräftig, und die Japaner hat wieder die Konsumlust gepackt. Auch die Bankenkrise scheint nunmehr ein abgeschlossenes Kapitel für Japans Wirtschaft zu sein. Und wie aus dem jüngsten Bericht der Bank of Japan von Ende Oktober hervorgeht, prognostizieren die Notenbanker bis zum Jahresende das Ende der seit sieben Jahren andauernden Deflation. Staatsgarantie für Einlagen wegfällt. Darauf setzt auch Kiyohide Nagata, Fondsmanager des INVESCO GT Japan Fund. Banktitel machen rund neun Prozent des Fonds-Portfolios aus. Stärker gewichtet sind nur die Sektoren Maschinenbau und Elektrische Geräte. Rund sechs Prozent des Fondsvermögens sind in Eisen- und Stahlwerte investiert. Auch diese dürften weiter zulegen können. Schließlich profitiert die Branche insbesondere von der hohen Nachfrage aus der Automobilindustrie. Atempause nicht ausgeschlossen Eckdaten des Fonds Name: INVESCO GT Japan Fund WKN: Fondsmanager: Kiyohide Nagata Auflegungsdatum: Januar 1993 Fondsvolumen: 225,82 Mio. US-Dollar Ausgabeaufschlag: 5,25% Verwaltungsgebühr p. a.: 1,5 % Zwar ist der japanische Aktienmarkt historisch betrachtet noch immer günstig bewertet. Auch wenn das konjunkturelle Umfeld der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt im Moment Appetit auf mehr macht und es die Kurse langfristig weiter beflügeln sollte, ist eine Korrektur angesichts des jüngsten starken Kursanstiegs nicht ausgeschlossen. Anleger, die im Moment mit dem Gedanken an einen Einstieg in Japan spielen oder bestehende Positionen aufstocken wollen, sollten sich auf eine kurzfristige Korrektur einstellen oder eine solche überhaupt erst nutzen, um günstiger als auf dem jetzigen Niveau einzusteigen. Der INVESCO GT dürfte aufgrund seiner überzeugenden Performance in den vergangenen Jahren eine gute Wahl sein. Auch Kiyohide Nagata ist optimistisch: Gestützt von der Belebung der Bau- und Anlageinvestitionen, dem demographischen Wandel, technologischen Innovationen sowie regulatorischen Entwicklungen, dürfte die japanische Wirtschaft ein solides mittel- bis langfristiges Wachstum vorweisen, so der Manager, dessen Fonds von der Ratingagentur Standard & Poor s mit vier Sternen ausgezeichnet ist. Anleger sind mit einer Einmalanlage ab Euro dabei. Wer den Fonds zum Vermögensaufbau nutzen möchte, kann ab einer monatlichen Sparrate von 50 Euro auf den Nippon-Zug aufsteigen. Fazit: Die brillanten Wachstumsaussichten nähren die Hoffnung, dass der aktuelle Aufschwung in Japan kein Strohfeuer ist. Trotz enormer Kursgewinne in den vergangenen Monaten bleibt ein Investment in japanische Aktien für Anleger aussichtsreich, auch wenn eine kurzfristige Atempause durchaus möglich ist. Banken, Konsum und Maschinenbau im Fokus In dem aktuellen wirtschaftlichen Umfeld sollten insbesondere Konsumwerte, Banken aber auch Maschinenbauaktien profitieren. Vor allem die Banken wie Mitsubishi Tokyo Financial werden die größten Gewinner der geplanten Post-Privatisierung sein. So ist zu erwarten, dass Millionen Kunden der Post den Rücken kehren werden, wenn die 7

8 Bestenliste Die drei besten Europa-Fonds Fonds WKN Währung Agio in % % Veränderung 1 Jahr % Veränderung 3 Jahre Morningstar-Rating DekaLux-MidCap TF LU Euro Sterne H & A Lux Equities Value Inv LU Euro Sterne Fidelity Fds European Agg LU Euro 5, Sterne Die drei besten Osteuropa Fonds WKN Währung Agio in % % Veränderung 1 Jahr % Veränderung 3 Jahre Morningstar-Rating Merrill Lynch IIF Emerg. Europ. A0BMAJ USD Sterne CAF Emerging Europe Instl Euro Sterne CAF Emerging Europe Classic USD ,4 3 Sterne Die drei besten Asien-Fonds Fonds WKN Währung Agio in % % Veränderung 1 Jahr % Veränderung 3 Jahre Morningstar-Rating Fidelity Funds - Pacific Fund A (a) USD Sterne HNW Performa Asian Equities (t) USD Sterne GAM Star Asia-Pacific Equity Euro Euro Sterne Die drei besten Lateinamerika Fonds WKN Währung Agio in % % Veränderung 1 Jahr % Veränderung 3 Jahre Morningstar-Rating Baring Latin America Fund $ (a) USD ,5 3 Sterne Merrill Lynch IIF Latin America Fund A USD Sterne Fortis L Fund Equity Latin America (t) USD Sterne Die drei besten Emerging Markets-Fonds Fonds ISIN Währung Agio in % % Veränderung 1 Jahr % Veränderung 3 Jahre Morningstar-Rating Global Advantage Emerg. Mkts LU EUR Sterne Goldman Sachs Glb Emg Mkts LU USD Sterne Kapital LK Schwellenlaender LU EUR Stand, , Quelle: Standard & Poor s 8

9 Geschlossene Fonds Nachrichten Rothmann & Cie. mit breiter Brust Richtung Börsengang Trotz des sich verschlechternden Umfeldes für Neuemissionen hält die Hamburger Albis Leasing am Börsengang ihrer Tochter Rothmann & Cie. fest. Offiziellen Angaben zufolge ist das Going Public des Unternehmens, das 850 Millionen Euro für Kunden verwaltet, für Mitte November vorgesehen. Rothmann & Cie. hat sich auf Leasing- und Versicherungsbeteiligungen spezialisiert und investiert zudem in Logistik-Immobilien. Die Firma folgt mit dem Börsengang den Konkurrenten HCI Capital und Lloyd Fonds, die beim Sprung auf das Parkett allerdings Probleme hatten: Während HCI für den hohen Ausgabekurs der Aktien kritisiert wurde, musste Lloyd Fonds wegen der nachlassenden Nachfrage die Bookbuilding-Spanne senken. Rothmann & Cie. sieht den Erfolg der Emission wegen der stärkeren Diversifizierung der Geschäftsfelder aber nicht gefährdet. Der Initiator betreibt neben dem Geschäft mit Beteiligungen ein Bankhaus sowie eine Internetplattform für Finanzdienstleister. HPC Capital aller guten Dinge bleiben drei Der Spezialist für gebrauchte US-Lebensversicherungen hat Anfang November beschlossen, sein aktuelles Produkt, den US Life 4, vom Markt zu nehmen. Das Hamburger Emissionshaus begründet den Schritt damit, dass der Markt für Einkäufer von US-Lebensversicherungen in den letzten Monaten enger geworden sei und sich hierdurch die Renditeaussichten verschlechtert hätten. Auslöser für die gestiegenen Po- licenpreise seien die Kapitalzuflüsse insbesondere aus dem asiatischen und südamerikanischen Raum, so HPC weiter. Für die Vertriebspartner und die Anleger wird die Rückabwicklung keine negativen Auswirkungen haben: HPC zahlt dem Vertrieb die vollen Provisionen und den Kunden neben der Erstattung der Einlage plus Agio eine Verzinsung von 8,0% p. a. Die bereits vollplatzierten Beteiligungen US Life 1 bis US Life 3 sind von der Maßnahme nicht betroffen. Dr. Peters die Zeit drängt Pünktlich zum Jahresendgeschäft bietet der Initiator Dr. Peters seinen Kunden mit dem DS Fonds Nr. 114 Vermögenswert I einen geschlossenen Portfolio-Fonds zur Beteiligung an. Das Portfoliomanagement übernehmen die Vermögensverwalter der Deutschen Bank. Die Profis investieren das eingebrachte Kapital vor allem in Zertifikate mit Bezug zum Aktien- oder Rentenmarkt. Durch den Einsatz der Derivate soll der Fonds die gesteckten Renditeziele auch in seit- und abwärts tendierenden Märkten erreichen können. Die Investoren können zwischen zwei unterschiedlichen Anlagestrategien Chance oder Wachstum wählen, wobei das Renditeziel für Chance 7,5% p. a. beträgt und für Wachstum 5,5% p. a. Der Fonds hat eine geplante Laufzeit von zehn Jahren und weist für 2005 ein negatives steuerliches Ergebnis von 105 Prozent der Zeichnungssumme aus. Einzahlungen (Mindestsumme Euro zzgl. Agio) werden wegen der steuerlichen Konzeption des Fonds nur bis zum 27. Dezember 2005 akzeptiert. Ideenkapital very british! Während der Markt für gebrauchte US- Lebensversicherungen schwieriger wird, herrscht in Großbritannien eitel Sonnenschein. Das Düsseldorfer Emissionshaus Ideenkapital nutzt die gute Marktlage und plant den PRORENDITA Britische Leben II. Das Fondskonzept sieht eine Diversifizierung des Kapitals auf über Policen von mindestens 15 verschiedenen Versicherungsgesellschaften vor. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt 45,4 Millionen Euro, der Anteil der Kommanditisten 25 Millionen Euro. Die Platzierungsphase hat am begonnen, ab 2008 sollen anfänglich 6% p. a. an die Investoren ausgeschüttet werden. Die prognostizierte Nachsteuerrendite beträgt 8,28% p. a., die Mindestanlagesumme Euro zzgl. 5% Agio. Frühzeichner erhalten für den Zeitraum vom Beitritt bis zum eine zusätzliche Ausschüttung i. H. v. 5%. Nordcapital Schiffsflotte wächst planmäßig Die zur Nordcapital-Gruppe gehörende Reederei E.R. Schifffahrt setzt ihren eingeschlagenen Wachstumskurs planmäßig fort. Am 3. November erfolgte in Korea die Schiffstaufe für die E.R. Marseille, ein Sub-Panamax-Neubau mit einer Stellfläche von TEU. Das Schiff ist nach Infahrtsetzung Mitte November das 59. Containerschiff für E.R. Schifffahrt, bis zum Frühjahr 2008 sind weitere 19 Schiffe geplant. 9

10 Spezial Schiffs nichts für Leichtmatrosen Schiffsbeteiligungen sind wegen der hohen Renditen populär wie nie zuvor. Vereinzelt warnen Experten nun jedoch vor einer Überhitzung des Marktes und sinkenden Erträgen. sagt Ihnen, worauf Sie bei der Anlage achten müssen, um nicht am Ende Schiffbruch zu erleiden. Entwicklung bei Schiffsbeteiligungen 3,0 ten Verständlichkeit der Anlageform im Gegensatz beispielsweise zu Medien- oder auch Leasing über die starke Medienpräsenz bis hin zu den prognostizierten hohen Renditen, die dem Analysehaus Scope zufolge im Schnitt 7,2% p. a. betragen nach Steuern. Eine ausgesprochen lukrative Art also, sein Geld für sich arbeiten zu lassen, aber auch eine, die mit verschiedenen Risiken behaftet ist. Die hohen Renditen gibt es schließlich nicht geschenkt. Weniger Steuern oder mehr Rendite oder beides? Die Beteiligung an einem geschlossenen Schiffs hat für den Anleger zunächst einmal eine Reihe von Vorteilen. So ist das investierte Kapital durch den Erwerb eines Sachwertes vor dem drohenden Kaufkraftverlust, der Inflation, geschützt. Eine Korrelation zu anderen Asset-Klassen, beispielsweise Aktien, besteht kaum. Darüber hinaus wird der Käufer mit dem Erwerb der Fonds- 2005e Platzierungsvolumen in Mrd. Euro Quelle: Loipfinger; Scope Group 2,8 2,3 1, sammelten die Emissionshäuser von den Investoren mehr als 2,5 Milliarden Euro Eigenkapital für Schiffsbeteiligungen ein und damit so viel wie nie zuvor. Damit musste sich die Branche lediglich der traditionell starken Immobiliensparte unterordnen. Dem Erfolg der Schiffsbetreiber tut das keinen Abbruch, zumal Experten für das Geschäftsjahr 2005 mit einem ähnlich blendenden Ergebnis rechnen. Die Gründe für die Popularität geschlossener Schiffs bei den Anlegern sind mannigfaltig und reichen von der leichanteile zum Mitunternehmer eine feine Sache, weil sich hierdurch steuerliche Vergünstigungen ergeben. In der Vergangenheit wurde im Bereich der geschlossenen Schiffs prinzipiell zwischen zwei Beteiligungstypen unterschieden: Kombimodelle und Tonnagesteuermodelle. Bei Kombimodellen kamen die Schiffsbetreiber zunächst in den Genuss hoher Verlustzuweisungen (30 bis 40 Prozent bezogen auf die Beteiligungshöhe), die sie gegenüber dem Finanzamt mit anderen Einkunftsarten verrechnen durften. Spitzenverdiener die klassische Zielgruppe für Beteiligungen mit Verlustzuweisungen senkten so ihr Einkommen und sparten kräftig Steuern. Spätestens nach drei Jahren optierten die Schiffsbetreiber zur Tonnagesteuer, einer Pauschalsteuer, und profitierten dadurch von nahezu steuerfreien Erträgen aus dem laufenden Schiffsbetrieb, überwiegend der Charter (Schiffsmiete). Allerdings gibt es einen entscheidenden Nachteil bei Kombimodellen: Werden die Schiffe veräußert, dann müssen die getätigten Abschreibungen zumindest teilweise nachversteuert werden. Kombimodelle sind zudem Auslaufmodelle, sie werden spätestens mit dem Ende einer Übergangsfrist 2007 vom Markt verschwunden sein. Dennoch werden Kombimodelle weiter angeboten. Das Hamburger Emissionshaus OwnerShip beispielsweise wirbt für seinen OwnerShip V, einen Dach, der zunächst auf Verlustzuweisungen setzt. Die Sache hat allerdings einen Haken: Wegen der geringen restlichen Anrechnungszeit beträgt die Verlustzuweisung für 2005 gerade noch 26,2%, 2006 reduziert sie sich weiter auf 8,7%. 10

11 Spezial Tauziehen um neuen Steuerparagraphen Die alte Bundesregierung hatte im Frühjahr 2005 durch die geplante Einführung des Paragraphen 15b EStG für Panik in der Beteiligungsszene gesorgt. Mit dem neuen Steuergesetz wollte Finanzminister Hans Eichel Verlustzuweisungs- und Steuervermeidungsmodellen einen Riegel vorschieben. Fonds mit Verlustzuweisungen von mehr als 10% (bezogen auf die Beteiligungssumme) in der Anlaufphase sollten sämtliche Steuervergünstigungen vorenthalten bleiben. Die Diskussion um die Einführung des Paragraphen bescherte den Initiatoren wegen der geplanten sehr kurzen Übergangsfrist für Neuverträge bereits im Frühsommer ein Jahresendgeschäft. Die Vertriebsabteilungen warben aggressiv mit den letzten Steuersparmodellen und sammelten so in kurzer Zeit einige hundert Millionen Euro von den Anlegern ein. Dass der Paragraph 15b letztlich doch nicht im Mai kam, lag am Veto der Opposition, die die kurze Übergangsfrist kritisiert hatte, und am Beschluss über die Neuwahlen. Damit ist die Unsicherheit aber keineswegs beseitigt, denn: Der Paragraph 15b wird kommen, die Frage lautet nur: wann? In verschiedenen Medien wird der 22. November als Aus für Steuersparmodelle kolportiert erweisen sich die Meldungen als richtig, dürfte für die Beteiligungsbranche umgehend das zweite Jahresendgeschäft in diesem Jahr beginnen. Mit Tonnage Steuerfallen umschiffen Von der neuen Gesetzgebung sind in erster Linie Medien- und Windkraft betroffen, die Schiffsbetreiber haben schon vor einiger Zeit mit der Konzeption neuer Beteiligungsmodelle begonnen auch wenn vereinzelt noch Kombimodelle angeboten werden. Herausgekommen sind so genannte Tonnagesteuer, bei denen die laufenden Einnahmen pauschal nach der Schiffsgröße und nicht nach dem tatsächlich erzielten Ergebnis besteuert werden. Für ein Schiff mit einer Größe von Nettotonnen errechnet sich so ein Gewinn von gerade einmal Euro unabhängig davon, wie viel Gewinn tatsächlich erwirtschaftet wurde. Aufteilung Schiffs nach Typen Diverse 18,6% Kreuzfahrtschiffe 0,8% Bulker 1,9% Mehrzweckfrachtschiffe 1,8% Tanker 26,8% Für den einzelnen Kommanditisten bedeutet das ein steuerliches Ergebnis (bezogen auf seine Beteiligungssumme) von weniger als 0,5% de facto vereinnahmt er die Ausschüttungen aus den laufenden Einnahmen also praktisch ohne Abzüge. Während Kombi vor allem auf Spitzenverdiener mit hoher Steuerlast zugeschnitten sind, eignen sich Tonnage auch für mittlere Einkommensschichten, bei denen nicht Steuerspareffekte, sondern langfristig attraktive Renditen im Vordergrund der finanziellen Überlegungen stehen. Was beim Kauf von Schiffsanteilen zu beachten ist Bevor der durchschnittliche Deutsche ein Auto kauft, betreibt er erst einmal ausgiebiges Research: Wie hoch ist die Leistung, wie hoch der Verbrauch und die laufenden Unterhaltskosten, und wie teuer sind die Finanzierungskosten und das sind nur einige Fragen, die es zu klären gilt, bevor das Scheckbuch gezückt wird. Geht es hingegen um die Geldanlage, dann legt der gerade noch kritische Investor ein ungewöhnliches Gottvertrauen an den Tag. Natürlich trifft das nicht auf alle Anleger zu, aber vereinzelt lassen sich die Investoren bei der Auswahl ihrer Beteiligungen tatsächlich noch immer von hohen Renditeversprechungen leiten und nicht von ihren persönlichen Bedürfnissen. Um mit dem Investment keinen Schiffbruch zu erleiden, sollte der Anleger vor der Auswahl einer Beteiligung ein paar grundlegende Fragen klären. Im Schnitt beträgt die Beteiligung an einem Schiffs etwa 15 Jahre Anleger sollten also nur Geld investieren, das sie auch übrig haben. Muss die Beteiligung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit zu Geld gemacht werden, drohen nämlich empfindliche finanzielle Einbußen. Auf Seriosität setzen Containerschiffe 50,1% Das A und O einer erfolgreichen Kapitalanlage ist die Seriosität des Anbieters. Das gilt natürlich prinzipiell für alle Asset-Klassen, für geschlossene Beteiligungsmodelle aufgrund der langen Kapitalbindung aber ganz besonders. Bevor der Anleger also zur Unterschrift schreitet, gilt es einige Informationen zum Initiator einzuholen. Sämtliche Renditeprognosen, so hoch sie auch sein mögen, sind letzten Endes doch nur Prognosen und können sich schnell in Luft auflösen, wenn die Berechnungen, auf denen sie beruhen, zu optimistisch waren. Wie aber weiß man, ob die Kalkulationen mit den entsprechenden Sicherheitspuffern ausgestattet sind? Eine gute Möglichkeit, dem Emissionshaus auf den Zahn zu fühlen, ist es, sich die so genannte Leistungsbilanz zuschicken zu lassen. Diese Bilanz enthält im Idealfall alle platzierten Beteiligungen und gibt Auskunft darüber, wie sich diese seit ihrer Auflegung entwickelt haben. Weichen die Ist- Werte bei den Ausschüttungen zu stark von den Soll-Werten ab, deutet dies auf eine zu aggressive Kalkulation hin. Dies kann unter Umständen daran liegen, dass das Management nicht über genügend Markterfahrung verfügt, um alle Einflussfaktoren, die den Erfolg der Beteiligung ausmachen, realistisch einzuschätzen. Im Einzelfall sollte aber 11

12 Spezial festgestellt werden, ob es sich nicht einfach um einen Ausrutscher handelt die gibt es auch in den besten Häusern. Ein gutes Zeichen ist es, wenn sich die Fondsgesellschaft selbst an ihrem Produkt beteiligt. Papier ist geduldig Ist die Frage nach der Qualität der Fondsgesellschaft geklärt, gilt es das Beteiligungsprospekt genauer unter die Lupe zu nehmen. Eine Vertriebsfreigabe durch das Bundesamt für den Wertpapierhandel (Ba- Fin) alleine reicht allerdings nicht aus, denn der BaFin-Stempel bedeutet nur, dass die Prospekte alle relevanten Produktangaben enthalten und diese Angaben entsprechend den gesetzlichen Vorschriften erfolgt sind. Das behördliche OK sagt nichts über die Qualität der Beteiligung aus. Vor allem mit Schiffsbeteiligungen setzten die Emissionshäuser auf Emotionen: Da werden Containerriesen beim hektischen Beladen in asiatischen Häfen gezeigt und Supertanker, wie sie durch die See pflügen. Gegen diese Art der Darstellung spricht nichts, solange diese weichen Verkaufsargumente mit harten Fakten untermauert werden. Dazu zählen idealerweise Gutachten, die die Steuerkonzeption abklopfen und die Kalkulationen auf ihre Plausibilität hin überprüfen. War der Kaufpreis für das Schiff so günstig wie dargestellt oder vielleicht doch etwas zu hoch? Wie hoch ist der Verkaufswert angesetzt und wie wird das Währungsrisiko eingeschätzt? Anleger sollten sich nicht scheuen, Fragen zu stellen, wenn irgendetwas unklar ist. Der Weg zum Erfolg Initiator ausgesucht, Prospekt studiert? Jetzt gilt es nach Schema F nach Gründen für oder gegen eine Anlage zu suchen. Bei Schiffsbeteiligungen sollte man beispielsweise ein Auge auf die so genannten weichen Kosten für Fondsvertrieb, Steuerberater oder Treuhänder haben. Diese Kosten dürfen maximal 15% der Investitionssumme betragen, ansonsten verschlechtern sich die Renditeaussichten. Was bei Immobilien die Vermietung, ist bei Schiffen die Vercharterung, bevorzugt werden sollten also Angebote mit langfristigen Charterverträgen mit erstklassigen Reedern. Weitere Pluspunkte gibt es für Emissionshäuser, die Mehreinnahmen schon früher für Sondertilgungen eingesetzt haben und damit die Kreditrückführung beschleunigten. Insgesamt sollten die Ausschüttungen bezogen auf das eingezahlte Kapital und eine durchschnittliche Vertragslaufzeit über 200% betragen. Was bringt die Zukunft? Die letzten Jahre waren für die Schiffsbranche Emittenten wie Anleger eine einzige große Party. Der boomende Warenhandel beschert den Werften auf Jahre hinaus prall gefüllte Bücher. Der Deutschen Seenhandlung zufolge liegen allein bei den deutschen Werften Aufträge im Wert von sieben Milliarden Euro vor. Aber was haben die Anleger davon, die ihr Kapital erst 2005 in einen Schiffs investieren wollen? Lohnt der Einstieg in Schiffs überhaupt noch, oder ist der Markt wie vereinzelt zu hören überhitzt? Eine Tatsache ist, dass sich das Wachstum im Welthandel fortsetzten wird. Schon in den Jahren von 1990 bis 2003 hatte der Anstieg durchschnittlich 4 bis 6% betragen. Für 2005 und 2006 prognostiziert die OECD Wachstumsraten von 7,4%, bzw. 9,4%. Berücksichtigt man, dass mehr als neun Zehntel des Warenverkehrs über den Seeweg erfolgen, dann erscheint ein gewisser Optimismus tatsächlich angebracht. Branchenkenner rechnen mit einer Zunahme des Containerverkehrs von 10%, demgegenüber steht ein Flottenwachstum von 8%. Allerdings gilt es folgendes zu beachten: Die Charterraten für Containerschiffe haben sich von Anfang 2003 bis 2004 verdreifacht der Spielraum für weitere Steigerungen scheint begrenzt. Insgesamt aber ist die Mehrzahl der Profis davon überzeugt, dass sich die freundliche Tendenz im Schiffsmarkt zumindest noch bis 2007 bis zu diesem Zeitpunkt kommen nochmals 50% der aktuellen Welttonnage neu auf den Markt fortsetzen wird. Erst ab dann sollen sich die Neuauslieferungen längerfristig dämpfend auf die Charterraten auswirken. 12

13 Spezial Kommentar Zweitmarkt für Schiffsbeteiligungen: Worauf Anleger achten sollten Zur Person Frank Moysich ist Gesellschafter der Maritim Invest Beteiligungsgesellschaft mbh & Co. KG Wer zum Jahresende freie Liquidität in einer Schiffsbeteiligung anlegen möchte, muss sich mit der Entscheidung sputen. Der Markt an Schiffs ist in diesem Jahr begrenzt, die Rosinen zumeist schon herausgepickt. Aktuell sind nur rund 13 Angebote im Markt, im Vergleich zu rund 30 Einschiffsgesellschaften im Vorjahr. Die Knappheit am Erstmarkt könnte manchen Anleger dazu verleiten, sich für sein Investment nach einem gebrauchten Anteil umzuschauen. Der Einstieg in eine bereits laufende Beteiligung ist möglich: Drei Initiatoren von Schiffsbeteiligungen haben in den vergangenen zwei Jahren Plattformen geschaffen, auf denen Anteile an Schiffsbeteiligungen öffentlich gehandelt werden. Weitere Emissionshäuser lassen Anteile über die Hamburger Börse verkaufen. Im Prinzip keine schlechte Idee: Wer sich in eine bereits laufende Schiffsbeteiligung einkauft, erwirbt nicht die Katze im Sack. Ein Blick auf die erwartete Restlaufzeit der Beteiligung multipliziert mit der erwarteten Auszahlung pro Jahr ergibt den Wert und damit den maximalen Kaufpreis der Beteiligung, ausgedrückt in Prozent der Nominalbeteiligung. Eigentlich ganz einfach, oder? Falsch! Anteil am Zweitmarkt: Kein Referenzkurs, keine Haftung Schiffs sind echte unternehmerische Beteiligungen, die prognostizierten Einkünfte sind also keineswegs garantiert. Ähnlich wie beim Kauf einer Aktie müssen Anleger sich ihre eigene Meinung zur zukünftigen Entwicklung des Unternehmens bilden. Anders als bei Aktien werden jedoch sehr selten zeitgleich identische Anteile gehandelt, so dass eine Preisfindung über Angebot und Nachfrage kaum möglich ist. Interessenten sollten auch bedenken, dass am Zweitmarkt weder Prospektpflicht noch Informationspflicht existiert. Eine ausführliche Beschreibung, eine staatliche Prüfung und die Haftung für Information und Beratung gibt es nur für Anteile am Erstmarkt. Und anders als bei Aktien, wo kursrelevante Fakten veröffentlicht werden müssen, erfahren Zweitmarktkäufer negative Nachrichten im schlechtesten Fall erst nach der Unterschrift. Schiffswert-Ermittlung: Zwischen Bilanz und Prognose Anleger, die dennoch am Zweitmarkt einkaufen möchten, sollten sich umfassend mit den wirtschaftlichen Zahlen des Schiffs und den branchenüblichen Vergleichszahlen vertraut machen. Vor allem die Einnahmen müssen auf Plausibilität geprüft werden: Wie steht der Charterer wirtschaftlich da, und wird er die vereinbarten Tagesmieten dauerhaft zahlen können? Wann läuft der Chartervertrag des Schiffes aus, und zu welcher Anschlusscharter wird man neu verhandeln können? Auch die schiffstypische Kostenseite ist wichtig für die Preisgestaltung. Ausstattung, Wartung und Instandhal- tung sowie die Höhe der Reedereigebühren sollten in die Kalkulation einfließen. Zudem ist eine Prognose über die Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmendaten unerlässlich: Ölpreis, Wechselkurs des US-Dollars oder die Nachfrage nach Schiffstonnage oder Schiffstyp zum geplanten Zeitpunkt des Schiffsverkaufes sind bedeutende Einflussfaktoren auf den Erfolg einer Beteiligung. Ein Beispiel: Ein Containerfrachter mit Stellplätzen, der vor fünf Jahren für Euro gezeichnet wurde, kann heute je nach Vertrags- und Wirtschaftslage zwischen 50 und 130 Prozent Wert haben. Eine erste Orientierung können die Preisspannen professioneller Wertgutachter geben. So stellt zum Beispiel Maritim Invest als größter institutioneller Ankäufer von Schiffsbeteiligungen am Zweitmarkt laufend Kurse für über 700 Schiffs. Über die Internet-Seite können Anleger so jederzeit selbst Preisspannen für die attraktivsten rund 500 Schiffs recherchieren. Fazit Käufer mit viel Erfahrung wissen um die Risiken dieses Segments. Und wer bereits eine gut laufende Schiffsbeteiligung hat, kann relativ gefahrlos weitere frei werdende Anteile nachkaufen. Unerfahrenere Anleger sollten auf keinen Fall ohne fundierte und unabhängige Beratung über den Zweitmarkt in Schiffs einsteigen. Zweitmarkt Hier finden Investoren Anteile und Preise:

14 Wissen Bank oder Börse? Vergleichen lohnt sich! Die meisten Anleger bereiten sich erst gar kein Kopfzerbrechen darüber, wo sie ihre Fondsanteile kaufen. Stattdessen geben sie ihren Auftrag in aller Regel bei ihrer Hausbank ab, die die Anteile dann direkt bei der jeweiligen Fondsgesellschaft erwirbt. Nur wenige denken darüber nach, dass sie ebenfalls die Möglichkeit haben, bestimmte Fonds die so genannten Exchange Traded Funds oder kurz ETFs an der Börse zu kaufen. Dabei kann sich dieser Weg lohnen nicht nur aus Kostenaspekten. Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, die dafür sprechen, Fondsanteile an der Börse und nicht bei einer Fondsgesellschaft zu kaufen. Ein neben den Kosten am häufigsten genannter Vorteil ist die Flexibilität: So können Anleger an der Börse Anteile an Fonds während der ganzen Handelszeit zwischen 9 und 20 Uhr nach Lust und Laune kaufen und wieder verkaufen, da Makler von der Börseneröffnung bis zum Handelsschluss fortlaufend Kurse stellen. So flexibel sind die Fondsgesellschaften nicht: Sie berechnen nur einmal täglich einen Kurs. Das hat vor allem den Nachteil, dass die Fondsanteile jeweils auch nur zu diesem Preis ge- oder verkauft werden können. Schwankungen, die während des Tages auftreten, können nicht berücksichtigt werden. Kurzum: Wenn es um die Flexibilität geht, schneiden die börsengehandelten Fonds besser ab. Den Königsweg gibt es nicht Doch wie steht es mit den Kosten? So viel vorweg: Die Frage, welcher Weg der kosten- günstigere von beiden ist, kann nicht pauschal beantwortet werden. Dennoch kann man sich als Daumenregel merken: Je höher der Anlagebetrag, desto eher lohnt sich der Fondskauf über die Börse. Wer regelmäßig, vielleicht im Rahmen eines Sparplans, gleich bleibende kleinere Beträge sparen möchte, für den ist der herkömmliche Vertriebsweg meist der günstigere. Besser ist jedoch, von Fall zu Fall abzuwägen und nicht von vorneherein die eine oder die andere Variante vorzuziehen. Wie sollten Anleger dabei vorgehen? Am besten sie vergleichen den Ausgabeaufschlag, der beim Kauf eines Fonds über die Bank anfällt, direkt mit den Kosten des Fondskaufs über die Börse. Im Gegensatz zu herkömmlichen Aktien fällt bei ETFs kein Ausgabeaufschlag also keine übliche Kaufgebühr an. Dafür ist die jährliche Managementgebühr in der Regel etwas höher. Wichtig: Da die an der Börse gekauften Fondsanteile direkt an die Fondsgesellschaft zurückgegeben werden können, müssen die Verkaufskosten beim Vergleich nicht berücksichtigt werden. Weiterer Vorteil der börsengehandelten Fonds: Index-Fonds-Anbieter wie Indexchange Investment sorgen über so genannte designated sponsors dafür, dass Privatanleger während der Börsenzeit einen regulären Preis gestellt bekommen. Dieser wird mit Spreads ermöglicht (Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis), die kaum größer sind als beim Kauf einer Aktie. Übrigens: Wie bei Aktien auch handeln Anleger natürlich nicht über die Börse selbst, sondern lassen ihren Auftrag durch ihre Bank, die an das Handelssystem der jeweiligen Börse angeschlossen ist, ausführen. Privatanleger können ETFs über jede Bank, Sparkasse oder einen Discountbroker kaufen und verkaufen. ETFs versus Zertifikate Eine gute Figur machen ETFs im Vergleich zu den Zertifikaten: ETFs stellen wie die klassischen Fonds auch ein Sondervermögen dar. Dadurch wird sichergestellt, dass die eingesammelten Gelder der Anleger auch dann noch zur Verfügung stehen, wenn die Fondsgesellschaft Insolvenz anmeldet. Im Gegensatz dazu haben Anleger bei Zertifikaten keine Absicherung. Wenn es schlecht läuft, kann man mit diesen Papieren sein ganzes Geld verlieren. Fonds von A bis Z Ausgabeaufschlag Gebühr, welche beim Kauf von Investmentanteilen erhoben wird, um die Vertriebskosten zu decken. Exchange Traded Funds (ETFs) Fonds, die ohne Ausgabeaufschlag fortlaufend über die Börse gehandelt werden können. Spread Als Spread wird die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs verstanden. Die Angabe erfolgt entweder absolut oder prozentual. 14

15 Köpfe und Meinungen Wohin steuern die Leitzinsen und was ist die richtige Strategie für Anleger? Anzeige Tobias Löschmann Client Relationship Manager BNP Paribas Asset Management Unserer Meinung nach sind die Zinsaussichten für die Eurozone weiter stabil, wenngleich die Europäische Zentralbank eine größere Inflationsgefahr sieht. Wir sehen frühestens 2006 einen Anstieg der Leitzinsen. Allerdings gehen wir von einem Anstieg der Renditen aus, und in diesem Umfeld stellen dynamische Geldmarktprodukte eine attraktive Alternative zu reinen Geldmarkt dar. Aufgrund der derzeit niedrigen Renditen und der günstigeren Bewertung von Aktien im Vergleich zu Anleihen empfehlen wir risikobewussten Anlegern eine Investition in Wandelanleiheprodukte, wie z. B. in den Fonds: PARVEST European Convertible Bond (LU ). Burkhard Allgeier Leiter Rentenmanagement FRANKFURT-TRUST Die Renditen 10-jähriger Euro-Staatsanleihen sind in den vergangenen zwei Wochen kräftig nach oben geschossen und notieren aktuell auf einem Niveau von 3,46 Prozent. Zu dem scharfen Anstieg haben aufkommende Inflationsängste und verbesserte Konjunkturdaten genauso beigetragen wie die fortgesetzte Zinserhöhungspolitik der US-Notenbank. Im Ergebnis ist in Kürze auch mit einem ersten Zinsschritt der EZB zu rechnen. Wir setzen nach den jüngsten Kursrückschlägen wieder auf leicht längere Laufzeiten, denn Inflationssorgen und mögliche Zinserhöhungen in Euroland sind nach unserer Einschätzung am Markt weitgehend eingepreist. Die Renditekurve sollte daher kurzfristig wieder flacher werden: Bis Jahresende erwarten wir eine 10- Jahres-Bund-Rendite von 3,25 Prozent. zertifikate zertifikate «, das neue kostenlose Online-Finanz-Magazin der finanzpark AG zum Thema Zertifikate startet Seien Sie dabei! 14-tägig e und wertvolle Informationen für Ihre Anlageentscheidung rund um das Thema Zertifikate. Wir präsentieren Ihnen u.a. einen Neuemissionsrückblick, eine Vola-Liste und monatliche Schwerpunktthemen. Hier klicken«kostenlos anmelden direkt profitieren Kostenlos und direkt im exklusiven pdf-format. Impressum V.i.S.d.P. : Christian Ernst Frenko Herausgeber: finanzpark AG, Goethestr. 2, Bad Nauheim, info@finanzpark.de Mitarbeiter dieser Ausgabe: Christian Ernst Frenko, Kathrin Mahr, Björn Collmann, Miriam Feuerstein, Burkhard Allgeier, Tobias Löschmann Anzeigenleitung: Olaf Marquardt, Tel: / marquardt@finanzpark.de Layout: Claudia Winter-Demirkazik, Nürnberg Matthias Becher, Bayreuth Technik: Tino Ehrich Erscheinungsweise: monatlich Leserservice: leserservice@-.de Auflage: Risikohinweise/Disclaimer: Die Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen besteht jedoch nicht. Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewährleistung wird für jegliche Inhalte kategorisch ausgeschlossen. Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen treffen, handeln auf eigene Gefahr, die hier veröffentlichten oder anderweitig damit im Zusammenhang stehenden Informationen begründen keinerlei Haftungsobligo. Ausdrücklich weisen wir auf die im Wertpapiergeschäft erheblichen Risiken hoher Wertverluste hin. Dieser Newsletter darf keinesfalls als Beratung aufgefasst werden, auch nicht stillschweigend, da wir mittels veröffentlichter Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Für alle Hyperlinks gilt: Die finanzpark AG erklärt ausdrücklich, keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten zu haben. Daher distanziert sich die finanzpark AG von den Inhalten aller verlinkten Seiten und macht sich deren Inhalte ausdrücklich nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in den Seiten vorhandenen Hyperlinks, ob angezeigt oder verborgen, und für alle Inhalte der Seiten, zu denen diese Hyperlinks führen. 15

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