Handstand LEISTUNGS- VORAUSSETZUNGEN (LV)
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- Florian Förstner
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Handstand und LEISTUNGS- VORAUSSETZUNGEN (LV)
2 Leistungsvoraussetzung Leistung Voraussetzung. Endprodukt. Zielgröße. Zielelement. Parameter. Basis. Grundlage. Vorstufe. Bedingung für Trifft für alle Bereiche des Lebens zu
3 LV sind Bindeglieder eines Prozesses zur Entwicklung eines Zwischen- oder Endergebnisses Es gibt mehrere bedeutsame Ebenen, für die LV entwickelt werden müssen: intellektuelle Kognitive geist. Warn. Volitive- psych.fäh. körperliche Fähigkeiten konditionell koordinativ Fertigkeiten
4 intellektuelle kognitive volitive körperliche Fähigkeiten konditionell koordinativ Fertigkeiten Wissen um Ziel, Technik Antizipation. ARW öffnen/strecken. Mittelkörperkraftfähigkeiten. reaktive Sprungkraft. Landekraft. Bauch-/Rückenkraft. Querspannung. Rumpfkraft. Komplex - gestreckte Arme. Wiener. Schweizer aus allen Lagen. Drücker. Rollen und Felgrollen aller Art C+/C- - gebeugte Arme Passive und aktive Beweglichkeit in allen Bereichen (SP: aktiv!!!) nicht Vergessen: Ellgriff Maximalkraft Schnellkraft und und und Briefmarke Schwimmer Brücke Schultern (Schulterbreit) perfekter Querspagat (Bücken, Knie)
5 Existenziell sind LV für uns im Sport - insbesondere im TURNEN. Den guten TurntrainerInnen erkennt man an der Turnkultur seiner Ti/Tu.. Der Trainer, der das Instrument LV hervorragend beherrscht, wird Erfolg haben. Warum? 1. Gute LV verbinden Körper und Geist 2. Gute LV verbinden alle Gelenke 3. Gute LV sind unabdingbar 4. Gute LV verkürzen den Lernprozess 5. Gute LV sind Basis für Gesundheit und hohe Belastungsfähigkeit 6. Gute LV sind wieder Basis für qualitativ höhere LV
6 Aber gute LV sind auch grundlegende Fertigkeiten, welche wiederum Voraussetzungen benötigen. Die wichtigste LV ist der HANDSTAND
7 Warum ist der HANDSTAND im Focus?. C.d.P.. Ausgangslage. Dreh- und Angelpunkt Kraftüberträger. Zwischenelement. Endlage. verbindet alle Gelenke Konsequenz: 1. perfekte Beherrschung des Handstandes 2. variable Verfügbarkeit (immer andere Ausgangslage!)
8 Fragen: 1. Jeder weiß, wie ein Handstand aussehen soll oder? 2. Jeder weiß, wie der Handstand erlernt wird oder? 3. Jeder kennt die Leistungsvoraussetzungen für den Handstand oder? 4. Jeder beherrscht das Trainieren der Leistungsvoraussetzungen für den Handstand oder?
9 Zehen Fußgelenk Kniegelenk Hüftgelenk Mittelkörper Rumpf Schultergelenk Ellenbogen Handgelenk
10 Trainingsinhalte für die Erlernung des Handstandes Voraussetzungen prüfen Voraussetzungen schaffen Beweglichkeit konditionelle Voraussetzungen Kraftkoordination (Gleichgewicht) Methodische Reihung der Erlernung
11 Wichtigste Voraussetzung: Aktive Beweglichkeit in allen Gelenken Beispiel: M. iliopsoas Allgemeines: Der Muskel setzt sich aus zwei verschiedenen Teilen zusammen. Beide Muskeln haben ein unterschiedliches Ursprungsgebiet, setzen aber an der gleichen Stelle an. Bei Verkürzung:. Kippung des Beckens. provoziert Fehlbelastung der LWS Ist der M iliopsoas verkürzt, kann es zu einer Hyperlordosierung kommen.
12 Beispielhafte Testmöglichkeiten: Literatur: Basisgymnastik für Jedermann Schmidt/Klümper
13 Beispielhafte Testmöglichkeiten: Beispiel: Armrumpfwinkel Kombination
14 Beispielhafte Testmöglichkeiten: Beispiel: Armrumpfwinkel im Stand, in der Rückenlage
15 Ergebnis des Trainings soll sein: Der Weg vom geraden Stand zum geraden Handstand
16 Prinzipien der Erlernung des Handstandes: 1. erst aufrechter Stand! 2. von den Füßen auf die Hände 3. von ohne Stütz zum in den Stütz 4. erst statisch, dann dynamisch Generell: Erlerne von unten nach oben
17 Notwendiges Voraussetzungstraining: Arm-Rumpfkraft Schulterkraft Bein-Rumpfkraft Armstreckerkraft Handgelenk- und Fingerkraft Entwicklung der verdrehten Muskulatur (LAD-Varianten) Komplexe Anforderung: Curbet vorlings und rücklings (gesondertes Thema) Oberstes Prinzip: kontinuierlich und in Variationen trainieren!!!
18 Notwendiges Voraussetzungstraining:
19 Notwendiges Voraussetzungstraining:
20 Weitere Beispiele: Grundstellung:
21 Beispiele: Grundstellung:
22 Beispiele: Riesenfelge am Reck Teilbewegungen: Ausgangslage, Abschwingen, Durchschwingen, Aufschwingen
23 Beispiele: Riesenfelge am Reck/Stufenbarren Teilbewegungen: Ausgangslage, Abschwingen, Durchschwingen, Aufschwingen
24 Riesenfelge am Reck - Videobeispiel
25 Beispiele: Schweizer / Stalder
26 Beispiele: Schweizer/Stalder
27 Beispiele: Rollen vorwärts
28 DANKE Einspiel Adler
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