Energiegenossenschaften

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1 Energiegenossenschaften zwischen Rendite, Romantik und Realität Univ.- Westfälische Wilhelms-Universität Münster 1

2 Agenda Genossenschaften? Energiegenossenschaften? Realität der Genossenschaften Erfolgsfaktoren von Genossenschaften Fazit 2

3 Genossenschaften? 3

4 Das Fundament: Warum und Wie? Wissen* Einschätzung** In Genossenschaften tun sich mehrere zusammen, um gemeinsam zu erreichen, was sie alleine nicht schaffen. 76,2 % 80,7 % * Antworten mit Stimmt ** Antworten auf Wie finden Sie diese Eigenschaft? mit Sehr gut oder Gut 4

5 Kurzprofil: Genossenschaften sind privatwirtschaftliche Organisationen sind keine Non-Profit-Organisationen sind keine staatlichen und keine gemeinwirtschaftlichen Einrichtungen verfolgen ein kooperatives Geschäftsmodell beruhen auf Dezentralität, Subsidiarität und Partizipation zeichnen sich durch eine starke Eigentümerkontrolle aus 5

6 Stärke im Wandel In wichtigen Lebensbereichen Abhängigkeit abbauen und Kontrolle gewinnen Genossenschaften Neues entwickeln und umsetzen Existenzgrundlagen schaffen und erhalten 6

7 Ein einfaches Geschäftsmodell Wer nicht stark ist, muss schlau sein. 7

8 ... und sich zusammentun! 8

9 Chancen im Detail Vielfalt ermöglichen Größe erreichen Stärken einbringen Geschwindigkeit erhöhen Risiken senken Neues schaffen 9

10 Genossenschaft heißt noch mehr Klein, selbständig, unabhängig bleiben, aber große Projekte stemmen können 10

11 Energiegenossenschaften? 11

12 Ziele, Ansatzpunkte, Motive In D Engagement von zahlreichen Bürgern: 800 Energiegenossenschaften Unterschiedliche Bereiche der Wertschöpfungskette Regenerative Energien Klima-/Umweltschutz Nachhaltigkeit Unterschiedliche Geschäftsmodelle im Detail Unterschiedliche Motive: Von Romantik bis Rendite 12

13 Gutes wollen und verdienen wollen Es gilt eine Balance zu finden: Bodenhaftung behalten, Nüchtern bleiben REALITÄT Meine Beobachtung Ausblendung von wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Realitäten ROMANTIK Ausblendung von inhaltlichen Realitäten (Geschäftszweck) RENDITE 13

14 Realität der Genossenschaften 14

15 Alleinstellungsmerkmal Eigentümer als Mitglieder und Nachfrager Besondere Eigentümerkontrolle entscheiden strategische Weichenstellungen Besondere Strategie MemberValue- Strategie Besondere Betroffenheit übernehmen Verantwortung 15

16 Eigentümerwert Mitglied = Eigentümer = Leistungsbezieher Genossenschaftlicher ShareholderValue = MemberValue 16

17 MemberValue-Orientierung Mittelbarer Member Value Unmittelbarer MemberValue Nachhaltiger Member Value Eigentum Leistung Investition Wert aller Transaktionen MIT den Eigentümern/Kunden FÜR die Eigentümer = Mitglieder LANGFRISTIGKEIT Alle Ergebnisse an die Mitglieder 17

18 MemberValue-Komponenten Mittelbar Unmittelbar Nachhaltig Dividenden: ausgeschüttete Gewinnanteile Mitbestimmungs- und Kontrollrechte Unterstützung der Mitglieder durch die in der Satzung genannten Leistungen: - Energieleistungen - Beratungsleistungen - Förderung der Energiewende (direkt u. indirekt) 2, 2. a) e) Optionsnutzen Unternehmensentwicklung Innovationsfähigkeit Eigenkapitalbasis Finanzierungsgrundlage 18

19 Daraus folgt Energiegenossenschaft Kein Kapitalabfluss 19

20 noch viel mehr Der Einzelne Verwirklichung von energie- umwelt- und klimapolitischen Vorstellungen Verwirklichung von wirtschaftlichen Vorstellungen Die Genossenschaft Wirtschaftlicher Erfolg Wettbewerbsfähigkeit Projektziele Region, Gesamtwirtschaft, Gesellschaft Regionale Wirkungen Gesamtwirtschaftliche Wirkungen Aufwertung von Wirtschafts- und Lebensräumen Gesellschaftliches Engagement 20

21 Unternehmerische Wirtschaftskraft Energiegenossenschaften Regionale Wirtschaftskraft Gesellschaftliche Verantwortung 21

22 Erfolgsfaktoren von Genossenschaften 22

23 Erfolg? Genossenschaften sind kein Selbstläufer zum Erfolg!! 23

24 Erfolgsfaktor 1 Tragfähiges Fundament schaffen Belastbare Idee, Stimmiges Konzept mit Hand und Fuß, Geeignete Akteure, Staatliche Regulierung beachten 24

25 Erfolgsfaktor 2 Das Ganze im Auge behalten Jemand muss das Verbindende denken, immer wieder. Nicht selten geht es im Alltag verloren. 25

26 Erfolgsfaktor 3 Loslassen können Es gibt klare Zuständigkeiten, die durch Gesetz und Satzung festgelegt sind 26

27 Erfolgsfaktor 4 Regeln der Zusammenarbeit beachten Rechte sind bekannt, Pflichten meist weniger. 27

28 Erfolgsfaktor 5 Konfliktfelder umwandeln Konfliktfelder allenthalben: Vertikal und horizontal Lähmung und Vergeudung von Energie und Werten Als Kooperationslogik verstehen Als Kraftfeld erkennen: Nach den Alternativen fragen 28

29 Erfolgsfaktor 6 Effiziente Entscheidungen ermöglichen Demokratische Entscheidungsfindung ist mühsam, doch es muss möglich sein zu Ergebnissen zu kommen: Lernen zu vertrauen Bereit sein zur Kontrolle 29

30 Erfolgsfaktor 7 Veränderungen nicht scheuen Flexibilität und Stabilisierung Erfolg ermöglicht die Kombination von Widersprüchlichem 30

31 Fazit 31

32 Eine genossenschaftliche Zusammenarbeit wird immer in der Erwartung eingegangen, Ziele besser erreichen zu können als alleine. Eine genossenschaftliche Zusammenarbeit ist immer mit der Einschränkung von Freiräumen verbunden: Man entscheidet nicht alleine. Eine genossenschaftliche Zusammenarbeit muss mit unterschiedlichen Interessen fertig werden. Genossenschaften weisen immer ein Spannungsfeld zwischen Individualität und Zentralität auf. Eine genossenschaftliche Zusammenarbeit benötigt Spielregeln, die Rechte und Pflichten beinhalten. Eine Toleranzkultur erleichtert das erfolgreiche Zusammenwirken in einer Genossenschaft 32

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