Auftaktveranstaltung. Förderung durch den Europäischen Sozialfonds. Stellenzugänge für Akademiker in Deutschland seit 1997 im Vergleich
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- Leonard Heidrich
- vor 7 Jahren
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1 Stellenzugänge für Akademiker in Deutschland seit 1997 im Vergleich Quelle: BA-Statistik 1
2 Arbeitslos gemeldete Akademiker Quelle: BA-Statistik Biologie: Frauenanteil: 56,7 % (2004: 55,1 %) Stand September 2005 Erwartungen der Arbeitgeber Fächer: Molekularbiologie, Genetik, Gentechnologie und Mikrobiologie Fit in: Biochemie, Pharmakologie, Immunologie und Biotechnologie Seltener gefragt: Bakteriologie, Ökologie, Botanik oder Limnologie Schlüsselqualifikationen: Projektmanagement, Flexibilität, Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, betriebswirtschaftliches Wissen 2
3 Nachfrage nach Biologen 2005 Quelle: BA-Statistik Biologie: Erwartungen der Arbeitgeber - Schlüsselqualifikationen Quelle: BA-Statistik 3
4 Geowissenschaften: Frauenanteil: 36,5 % (2004: 34,9 %) Stand September 2005 Erwartungen der Arbeitgeber Gewünscht: Digitalisierungstechnik, breites IT-Wissen, CAD-Kenntnisse, GIS-Kenntnisse, Erfahrungen mit Datenbanken, Umgang mit Geostatistiken, Kenntnisse von Ausschreibung und Vergabe öffentlicher Aufträge, Umgang mit gesetzlichen Umweltvorgaben, Betriebswirtschaftliche Kenntnisse Erwartet: Englischkenntnisse, Bereitschaft zum Arbeiten im Ausland Schlüsselkompetenzen: Verantwortungsbewusstsein, Einsatzbereitschaft, Führungsfähigkeit, kommunikativ, flexibel (Arbeitszeiten) Nachfrage nach Geowissenschaftlern 2005 Quelle: BA-Statistik 4
5 Psychologie: Frauenanteil: 69 % (2004: 69 %) Stand September 2005 Erwartungen der Arbeitgeber zunehmende Bedeutung: berufliche Vorerfahrungen Gefordert: Therapeutische Zusatzqualifikationen, z.b. als Psychologischer Psychotherapeut (häufig) Approbation (manchmal) Doktortitel: Unternehmensberatungen, Wissenschaft Geographie: Frauenanteil: 48,1 % (2004: 47,3 %) Stand September 2005 Erwartungen der Arbeitgeber Vorausgesetzt: Anwenderkenntnisse in Geo-Informationssystemen Gewünscht: Programmierkenntnisse, Kenntnisse in der Datenanalyse, Kaufmännisches Wissen, Projektmanagement Schlüsselqualifikationen: Team- und Organisationsfähigkeit, Belastbarkeit und Kommunikationsgeschick 5
6 Dr. FAB: Führungskräfte für Arbeitsmarkt und Berufseinstieg! Antragstellung und Projektleitung : Beauftragte für Schlüsselqualifikationen Gleichstellungsbeauftragte Fakultät für Geowissenschaften und Geographie Laufzeit: bis
7 Zielsetzung Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit von NachwuchswissenschaftlerInnen für den Arbeitsmarkt Vermittlung berufsqualifizierender, fachübergreifender Kompetenzen Förderung des Wissenstransfers zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt Zielsetzung Strukturiertes Qualifizierungsprogramm mit Möglichkeit der flexiblen individuellen Gestaltung Vermittlung von Erfahrungswissen über berufsrelevante Rollenvorbilder aus der Wirtschaft Vernetzung der Teilnehmenden durch Aufbau eines persönlichen Netzwerkes 7
8 Potenzialanalyse Assessment Center Bedarfsanalyse Exkursionen Peer - Mentoring Teilnahme an ausgewählten Kursen Chats mit ExpertInnen aus der Wirtschaft Abschließendes Potenzialanalyse Assessment Center 8
9 Termine Thema Anzahl Dauer Termine Moderation und Präsentation Moderation und Kommunikation Vorbereitung Moderation und Präsentation Durchführung Moderation und Präsentation 4 Kurse à 12 TN 1,5 Tage Thema Anzahl Dauer Termine Umgang mit Konflikten Umgang mit Kritik Konflikt als Selbstbetroffene Konflikt- und Kritikgespräche Praxis der Gesprächsführung Konfliktbearbeitung als neutrale/r Dritte/r Konfliktsignale und Spannungsfelder Leitfaden für die Bearbeitung 4 Kurse à 12 TN 1,5 Tage Termine Thema Anzahl Dauer Termine Führungsstile und Führungsverhalten Führungsstile und Führungstechniken Führungsverhalten Faktoren, die das Führungsverhalten beeinflussen 4 Kurse à 12 TN 1,0 Tage Thema Anzahl Dauer Termine Grundlagen der Kommunikation Sach- und Beziehungsebene Feedback geben und erhalten 4 Kurse à 12 TN 1,0 Tage
10 Idealtypisch sind folgende Zeiten geplant: Seminare Sozial- und Selbstkompetenz: 40 Stunden Seminare Methodenkompetenz: Peer-Mentoring: Chats: 24 Stunden 21 Stunden 3 Stunden 88 Stunden Vorteile: Vermittlung von Schlüsselqualifikationen Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt für die Teilnehmenden Standortvorteil und Qualitätsmerkmal durch erhöhte AbsolventInnenvermittlung Erhöhte Alumni-Bindung an die Fakultäten und damit auch an die Universität Göttingen 10
11 InteressentInnen Teilnehmer und Teilnehmerinnen 12% 11 11%/ 10 77% / 70 29% 18 71% 45 Voraussetzungen erfüllt Voraussetzungen nicht erfüllt Anfragen 100 Post-DoktorandInnen [%] Post- DoktorandInnen DoktorandInnen 2 Wiedereinsteigerinnen 11% Frauen/ 8% Männer DoktorandInnen 57% Frauen/ 21% Männer WiedereinsteigerInnen 3% Frauen 11
12 [%] Psychologie Biologie Geographie Geologie 2 Wiedereinsteigerinnen Psychologie 13% Biologie 52% Geographie 11% Geowissenschaften 21% WiedereinsteigerInnen 3% Personen hinter dem Projekt: Projektleiterin Dr. Cathrin Hühne Projektkoordinatorin 12
13 Besonderheiten des Projekts Strukturiertes Programm von Qualifikationsmaßnahmen Möglichkeit der individuellen Programmgestaltung Einsatz moderner Medien und Schulungstechniken Begleitete, fachübergreifende Teams der Teilnehmenden (Peer-Mentoring) Besonderheiten des Projekts Wissenschaftliche Begleitung Professorin Dr. Margarete Boos 13
14 Ziele der Evaluation: Überprüfung der Wirksamkeit des Qualifizierungsprogramms Werden die trainierten Kompetenzen tatsächlich gefördert? Wissenschaftliche Absicherung zur Erhöhung der Akzeptanz des Projektes 14
15 Betriebsexkursionen Peer-Mentoring Sozial- und Selbstkompetenz, Methodenkompetenz Schlüsselqualifikationen Auftreten Belastbarkeit Führungskompetenz Kommunikationsfähigkeit Konfliktmanagement Teamfähigkeit Organisationsvermögen Zielorientierung Wie werden die Schlüsselqualifikationen erhoben? 1. Potenzial-Assessment-Center Verhaltensbeobachtung Dauer: 1 Tag 2. Kompetenz-Fragebogen Basiert auf psychologisch abgesicherten und validierten Instrumenten Bearbeitung während des AC Dauer: ca. 45 Minuten 15
16 Zeitplan der Evaluation Messzeitpunkte: t 1 : Juli/ August 2006 t 2 : Juli/ August t 3 : November Potential-AC & Kompetenz- Fragebogen Potential-AC & Kompetenz- Fragebogen Kompetenz- Fragebogen 16
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