Leitfaden für Mentees

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1 Leitfaden für Mentees MentorInnenprogramms der Abteilung Studienförderung der Hans Böckler Stiftung Judith Aust/ Projekt Alumninetzwerk I WARUM EIN MENTORENPROGRAMM? 2 1. Wir wollen euch unterstützen! 2 2. Wer unterstützt euch konkret? 2 II VOM STIPENDIAT ZUM MENTEE 3 1. Warum Mentee werden? 3 2. Wer kann mitmachen? 3 3. Was wir uns von euch wünschen 3 III ICH MÖCHTE MENTEE SEIN, WIE GEHT DAS? 3 IV ICH HABE EINE/N MENTOR/IN, UND NUN? 4 1. Der erste Kontakt 4 2. Das erste Treffen, was ist da wichtig? 4 3. Worüber soll ich mit meinem Mentor sprechen? 4 V WAS HAT DIE STIFTUNG DAMIT ZU TUN? 5 1. Wir koordinieren das Mentorenprogramm 5 2. Eure Meinung interessiert uns! 5 3. Sind noch Sachen unklar? 5

2 I Warum ein Mentorenprogramm? 1. Wir wollen euch unterstützen! Deshalb haben wir ein MentorenInnenprogramm entwickelt. Dabei geht es um Orientierungshilfen zu Beginn des Studiums. Erfolge im Studium/ beim Berufseinstieg. Einblicke in die Berufswelt. den Aufbau berufsrelevanter/ gewerkschaftspolitischer Netzwerke. eine gute Bindung an die Hans-Böckler-Stiftung. 2. Wer unterstützt euch konkret? Ehemalige Stipendiaten/innen haben sich bereit erklärt als Mentoren/innen zur Verfügung zu stehen. Ein Mentor ist ein Ratgeber; eine Person also, die euch helfen kann, eure studentischen Fragen und Probleme zu lösen. Ihr könnt Fragen stellen zu allen Themen, die euch im Hinblick auf euer Studium bzw. beruflich am Herzen liegen. Ihr bekommt neue gewerkschaftspolitische und berufsrelevante Kontakte Gemeinsam mit euerm Mentor könnt ihr Lösungen entwickeln und deren Umsetzung besprechen. Ihr könnt so eure eigene berufliche Weiterentwicklung strategischer und wirkungsvoller planen. 2

3 II Vom Stipendiat zum Mentee 1. Warum Mentee werden? Du kannst deinen Mentor bei studentischen Fragen um Rat bitten Du kannst mit ihm über deine Karriereplanung sprechen Du kannst ihn um die Vermittlung von Kontakten bitten 2. Wer kann mitmachen? Alle Stipendiaten/innen der Stiftung können am Mentorenprogramm teilnehmen. WICHTIG: Zunächst beschränken wir uns auf die Regionen Berlin und NRW. Die BAB-Stipendiaten/innen werden unsere ersten Mentees sein. 3. Was wir uns von euch wünschen Das Interesse an der aktiven Gestaltung der Mentoring- Beziehung Den Wunsch und die Bereitschaft zur persönlichen Weiterentwicklung aktiv lernen wollen III Ich möchte Mentee sein, wie geht das? Es ist ganz einfach: Wenn du Interesse hast, meldest du dich unter der Adresse Wenn wir eine/n geeignete/n Mentor/in gefunden haben, übermitteln wir dir die Kontaktdaten 3

4 IV Ich habe eine/n Mentor/in, und nun? 1. Der erste Kontakt Du bekommst Kontaktdaten deines/r zukünftigen Mentor/in übermittelt. Dein/e Mentor/in bekommt deine Kontaktdaten. Er bzw. sie wird sich in den folgenden zwei Wochen bei dir melden und Vorschläge für Zeit und Ort eines ersten Treffens machen. 2. Das erste Treffen, was ist da wichtig? Beim ersten Treffen solltest du deine Erwartungen an die Mentoringbeziehung mit deinem Mentor besprechen. Welche Anliegen, Probleme und Themen sind besonders interessant für dich? Wie viel Zeit und Engagement kann von beiden Seiten eingebracht werden? Wie wird kommuniziert (z.b. , Telefon)? Wo und wann können die Gespräche stattfinden und wer ergreift die Initiative? 3. Worüber soll ich mit meinem Mentor sprechen? Damit dir dein Mentor helfen kann, solltest du dir genau überlegen, welche Fragen du hast bzw. wo du Hilfe brauchst. Z.B. könnt ihr sprechen über o persönliche Stärken/ Schwächen o effektivere Gestaltung des Studiums o Weiterbildung/ Zusatzqualifikationen o Vernetzungsstrategien 4. Wie viel Zeit ist notwendig? Dies hängt von dir und deinem Mentor ab. Mentor und Mentee sollten in regelmäßigem Kontakt stehen. Wir empfehlen 1-2 persönliche Treffen im Semester 4

5 V Was hat die Stiftung damit zu tun? 1. Wir koordinieren das Mentorenprogramm Unsere Aufgaben sind: Ausbau und Verwaltung des Mentorenpools, Kontaktpflege. Ausbau und Verwaltung des Menteepools, Kontaktpflege. Paarbildung von Mentor/in und Mentee. Koordinierung und Moderation eventuell auftretender Konflikte. Evaluation des Programms. 2. Eure Meinung interessiert uns! Deshalb werdet ihr nach ungefähr einem halben Jahr von uns einen Befragungsbogen bekommen. Uns interessiert es, ob euch das Programm gefällt und ob sich eure Erwartungen erfüllt haben. 3. Sind noch Sachen unklar? Wir haben eine Projekthotline: Unter könnt ihr uns Fragen stellen. 5