Pflege-Thermometer 2009
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- Holger Dieter
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1 Studie Pflege-Thermometer 2009»Eine bundesweite Befragung von Pflegekräften zur Situation der Pflege und Patientenversorgung im Krankenhaus«Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.v. Hülchrather Straße Köln Tel.: 0221 / Fax: 0221 /
2 Pflege-Thermometer 2009»Eine bundesweite Befragung von Pflegekräften zur Situation der Pflege und Patientenversorgung im Krankenhaus«Zitationsvorschlag: Isfort, M.; Weidner, F. et al. (2010): Pflege-Thermometer Eine bundesweite Befragung von Pflegekräften zur Situation der Pflege und Patientenversorgung im Krankenhaus. Herausgegeben von: Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.v. (dip), Köln. Online verfügbar unter Projektleitung: Prof. Dr. Michael Isfort Prof. Dr. Frank Weidner Mitarbeit: Andrea Neuhaus M.A. Sebastian Kraus Veit-Henning Köster Danny Gehlen 2010 Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.v. (dip), Köln Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.v. Hülchrather Straße Köln Die Studie wurde mit Mitteln der gefördert
3 1. Zentrale Ergebnisse des Pflege-Thermometers Das Pflege-Thermometer 2009 wurde vom unabhängigen Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e.v. in Köln durchgeführt. Der Schwerpunkt lag vor allem auf allgemeinen und somatisch ausgerichteten Krankenhäusern sowie auf Fragen zu beruflichen Belastungen, Patientenversorgung und -sicherheit sowie Fragen zum Berufsbild und zur Koordination und Kooperation. Die Beteiligung an der Studie war groß (über vollständige und damit umfassend auswertbare Datensätze und insgesamt über Beteiligte konnten gezählt werden). Damit ist das Pflege-Thermometer 2009 die bis dahin größte zusammenhängende Befragung von Pflegekräften in Deutschland. Die Pflege-Thermometer-Reihe versteht sich als eine Ergänzung und Erweiterung der vorliegenden Gesundheits- und Pflegeberichterstattung des Bundes und der Länder. Dabei ist zu konstatieren, dass es weiterhin an einer regelmäßigen, systematischen, umfassenden und vergleichbaren Berichterstattung zur Pflege in Deutschland fehlt. Die Durchführung des Pflege-Thermometers 2009 war aufgrund der freundlichen Unterstützung durch die B. Braun-Stiftung möglich. Chronischer Pflegemangel im Krankenhaus Mit Beschäftigten im Jahr 2008 stellt die Gesundheits- und Krankenpflege immer noch die größte Berufsgruppe im Bereich der Gesundheitswirtschaft dar. Zu den in allgemeinen Krankenhäusern beschäftigten Pflegekräften gehörten im Jahr 2008 unter anderem Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Krankenpflegehelfer (inkl. Krankenpflegeassistenten). In der Gesundheits- und Krankenpflege sind überwiegend Frauen beschäftigt. Der Frauenanteil an den Pflegekräften insgesamt lag Angaben des Statistischen Bundesamtes zufolge im Jahr 2008 bei 86,4%, bei den Gesundheits- und Kinderkrankenpflegern waren es sogar 98,4%. Die befragten Pflegenden waren im Schnitt seit mehr als 16 Jahren in der Pflege tätig, was der These eines üblichen frühen Berufsausstiegs in der Pflege nach etwa fünf Jahren deutlich widerspricht. In den Jahren 1996 bis 2008 wurden insgesamt rund Vollkraftstellen in der Krankenhauspflege abgebaut. Das war ein Minus von 14,2 % oder jede siebte Stelle. Seit dem Jahr 2005 ist eine Abschwächung dieses Trends erkennbar, im Jahr 2008 zeigt sich erstmals eine Änderung. Bundesweit wurden in 2008 in den allgemeinen Krankenhäusern Vollkräfte zusätzlich im Pflegedienst beschäftigt. Das entspricht einem Personalaufbau um 0,7%. Umgerechnet auf die Versorgungseinrichtungen bedeutet dies, dass weniger als eine Stelle pro Krankenhaus in Deutschland zusätzlich geschaffen wurde. Ob damit auch eine Trendwende vollzogen wird, kann auf der Grundlage der vorliegenden Daten noch nicht beantwortet werden. Ein weiterer Personalabbau scheint aber zunächst gestoppt. Die Zahl der behandelten Patienten hat sich indes kontinuierlich erhöht (seit 1995 um 12,1 %). Im Jahr 1995 wurden rund 15.6 Mio. Fälle in allgemeinen Krankenhäusern behandelt, im Jahr 2008 waren es bereits 17.5 Mio. Auch bei Verkürzung der durchschnittlichen Verweildauer auf nunmehr 8,1 Tage hat sich die Pflegekraft-Patienten-Relation seit 2007 noch einmal von 59 auf 61,5 Fälle pro Pflegekraft verändert. 5
4 Seit 1995 wurde dahingegen die Anzahl der beschäftigten Krankenhausärzte um rund 26% erhöht. Waren 1995 noch Ärzte (umgerechnet in Vollzeitkräfte) in den allgemeinen Krankenhäusern beschäftigt, so waren es 2008 bereits Die Personalkosten sind seit 2002 alleine im ärztlichen Dienst um 33% in die Höhe geschnellt. Von den rund 3,8 Mrd. Mehrausgaben (Personalkosten) bundesweit für die allgemeinen Krankenhäuser seit 2002 waren dies zusätzliche rund 3 Mrd. Euro alleine für die Krankenhausärzte. Im Gegensatz dazu stagnierten die Personalkosten im Pflegebereich, d.h. die tariflichen Erhöhungen seit 2002 wurden alleine durch den Abbau an Stellen im Pflegebereich aufgefangen. Knapp 90% der befragten Pflegekräfte halten ihre Entlohnung allerdings nicht für angemessen. Die Bewertung der Auswirkungen des von der damaligen Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt auf den Weg gebrachten Sonderprogramms für einen stufenweisen Aufbau von bis zu Pflegekräften im Krankenhaus steht noch aus. Die Daten des Pflege-Thermometers 2009 zeigen ein halbes Jahr nach Inkrafttreten des Sonderprogramms im März 2009 noch keine Wirkung. Das Programm kam zustande, nachdem die Berufsverbände der Pflege gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di auch aufgrund der im Pflege-Thermometer 2007 erstmals ermittelten starken Stellenabbaus im Krankenhausbereich eine umfangreiche Unterschriftenkampagne gestartet hatten. Die Krankenhauspflege altert schneller Als Folge des massiven Abbaus der Pflege aus dem Krankenhaus im vergangenen Jahrzehnt beschleunigt sich der berufsdemografische Wandel in der Gesundheits- und Krankenpflege. Der Abbau der Stellen ist vor allen Dingen bei den jüngeren Mitarbeitern, insbesondere auch durch weniger Übernahmen von Ausbildungsabsolventen, umgesetzt worden. Dadurch altert die Krankenhauspflege statistisch gesehen schneller als die Altenpflege und die Gesamtbevölkerung waren in der Gesundheits- und Krankenpflege weniger Beschäftigte in der Altersgruppe der unter 35-Jährigen zu verzeichnen als im Jahr 2000, was einem Minus von mehr als 15% entspricht. Der Bestand an Mitarbeitern, die in der Gruppe der über 50- Jährigen sind, hat sich im gleichen Zeitraum dabei fast auf verdoppelt. Aus Datenauswertungen verschiedener Krankenkassen sowie Rentenversicherungsträger ist bekannt, dass insbesondere bei den Mitarbeitern in der Altersgruppe über 50 Jahre die physisch und psychisch bedingten Erkrankungen, die zur zeitweiligen Arbeitsunfähigkeit führen, und Frühberentungen inklusive Erwerbsminderung ungefähr doppelt so hoch liegen, wie bei allen anderen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. D.h., für die kommenden Jahre ist ein verstärkter Ersatzbedarf an qualifiziertem Personal für die größer werdende Zahl aus Altersgründen ausscheidender Pflegekräfte zu erwarten. Zudem steigt der Anteil der in Teilzeit beschäftigten Gesundheits- und Krankenpflegenden kontinuierlich weiter. Lag deren Anteil in allgemeinen Krankenhäusern im Jahr 2000 noch bei 34,71%, so stieg er bis zum Jahr 2008 auf 45,57% der Beschäftigten an. Gründe dafür sind auch in der Überforderung des Personals zu sehen. Jede vierte im Pflege-Thermometer 2009 befragte Pflegekraft gab an, eine Reduzierung der Arbeitszeit aufgrund von Überforderung anzustreben. Ferner wird deutlich, dass nur jede zweite Pflegekraft davon ausgeht, noch bis ins Rentenalter in der Pflege zu arbeiten. Zugleich können nur wenige davon berichten, dass in den Einrichtungen spezifische Angebote für ältere Mitarbeiter eingesetzt werden. 6
5 Belastungen steigen weiter jeder Fünfte ist hoch belastet Die Indikatoren der steigenden Erkrankungsraten, der Frühberentungen und der zunehmenden Teilzeitquote insbesondere im Zusammenhang mit denen des demografischen Wandels in der Pflege sind bekannt. Im Pflege-Thermometer 2009 wurden als objektive Belastungsdaten die Veränderungen bei der Anzahl der betreuten Patienten, der tatsächliche Personalabbau, die Anzahl der geleisteten Überstunden sowie das Einspringen an eigentlich freien Wochenenden und Feiertagen zusätzlich betrachtet. Mehr als zwei Drittel der befragten Pflegenden berichten über eine Erhöhung der Anzahl der zu versorgenden Patienten im vergangenen Jahr. Bei jeder zweiten befragten Pflegekraft ging dies einher mit einem weiteren parallelen Stellenabbau, der sich auch als Stellenumbau (Pflegekräfte werden durch Servicekräfte ersetzt/ ergänzt) und als temporäre Nichtbesetzung offener Stellen abbilden lässt. Nur 5,6% der Befragten gaben an, keine Überstunden im Zeitraum der letzten sechs Monate geleistet zu haben. 40% der Befragten haben zwischen 46 und 70 Überstunden geleistet. Hochgerechnet auf alle Gesundheits- und Krankenpflegenden in Krankenhäusern in Deutschland wurden damit in den letzten sechs Monaten vor der Befragung Überstunden für rund zusätzliche Vollzeitkräfte in Deutschland geleistet. Nur zwei von fünf Pflegenden können die geleisteten Überstunden auch zeitnah wieder in Freizeit umwandeln und so die Mehrbelastung durch eine Erholung ausgleichen. Häufiges Einspringen für Kollegen an planmäßig freien Wochenend- oder Feiertagen ist an der Tagesordnung. Während die Urlaubszeiten der Gesundheits- und Krankenpfleger durch die hohe Arbeitsbelastung offensichtlich nicht beeinträchtigt wird, ist es zwei von drei antwortenden Pflegenden nicht möglich, die Pausen außerhalb des Arbeitsbereichs zu verbringen. Während die beschriebenen Belastungen flächendeckend zu beobachten sind, wurde in der Untersuchung eine Untergruppe der»hoch belasteten«pflegenden gebildet. Das sind diejenigen, die angegeben haben, einen direkten Stellenabbau bei zunehmenden Patientenzahlen zu erleben und geleistete Überstunden nicht zeitnah wieder ausgleichen zu können. Jede fünfte Pflegekraft (21,5%) muss vor diesem Hintergrund als»hoch belastet«eingestuft werden. Bei dieser Gruppe lassen sich in der Folge Unterschiede zur Gesamtgruppe hinsichtlich der Patientenversorgung und -sicherheit aufzeigen. Eine Reduzierung ihres Stellenanteils aufgrund von Überforderung erwägen in dieser Gruppe 39,6% im Gegensatz zu 28,1% bei allen Befragten. Mängel in der Patientenversorgung nehmen zu Vor dem Hintergrund des chronischen Pflegemangels und der weiter zunehmenden Arbeitsverdichtung im Krankenhaus stellen sich Fragen der Auswirkungen auf die Patientenversorgung und -sicherheit. Dabei ist festzustellen, dass mit dem Mangel zusehends auch Mängel in allen Bereichen sowohl der patientennahen als auch patientenfernen Arbeiten nicht mehr ausgeschlossen werden. Den Ergebnissen zufolge stellen Mängel in der pflegerischen Versorgung nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel dar. Es zeigen sich insbesondere Probleme bei Arbeiten wie der Sicherstellung einer angemessenen Überwachung von verwirrten Patienten, Mobilisierung und fachgerechte Lagerung von bewegungseingeschränkten Patienten, Gesprächshäufigkeiten, Betreuung Schwerstkranker und 7
6 Sterbender sowie Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme. Hier weisen jeweils etwa vier von fünf Pflegekräften darauf hin, dass sie Mängel in den letzten sieben Tagen nicht ausschließen können. Bei der Medikationsverabreichung, Verbandswechseln und Hygienemaßnahmen sind es jeweils etwas mehr als die Hälfte der Befragten, die Fehler und Mängel nicht ausschließen konnten. In allen Punkten wird deutlich, dass die hoch belasteten Pflegenden größere Probleme bei der Sicherstellung einer fachgerechten Ausführung von Pflegeleistungen und der Patientenversorgung haben als andere Pflegekräfte. Dadurch wird ein durchgängig empirisch belegbarer Zusammenhang sichtbar: In Krankenhäusern, in denen eine besonders ausgedünnte Personaldecke oder ein weiterhin betriebener Personalabbau in der Pflege und höhere Patientenzahlen zusammentreffen und damit der Anteil der hoch belasteten Pflegenden größer ist, treten vermehrt Probleme in der Patientenversorgung und -sicherheit auf. Auch wenn es sich um deskriptive Daten handelt, so lassen sie den Schluss zu, dass sich eine abnehmende Pflegekapazität und eine Arbeitsverdichtung direkt und in hohem Maße auf die Patientenversorgung und -sicherheit auswirken. Im Vergleich zum Pflege-Thermometer 2007, in dem Pflegedienstleitungen befragt wurden, fallen die Aussagen im Pflege-Thermometer 2009 hinsichtlich der Vermeidung von unerwünschten Ereignissen im Bereich der Ganzkörperpflege, der Mobilisation, der Patientenüberwachung, der Unterstützung in der Nahrungsaufnahme sowie in der Schmerzmittelverabreichung durchgängig schlechter aus. Von elementarer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang, wie Pflegende in Zeiten der personellen Drucksituation und Arbeitsverdichtung ihre Arbeit koordinieren und priorisieren. Nur jede dritte Pflegekraft geht noch uneingeschränkt davon aus, dass pflegerische Maßnahmen, die als notwendig erachtet werden, in aller Regel auch durchgeführt werden können. Aber mehr als 80% sagen, dass sie trotz der schwierigen Personalsituation die Versorgung weitestgehend aufrecht erhalten können. Fast ebenso viele teilen mit, dass klare Regeln darüber vorliegen, welche Maßnahmen der Patientenversorgung Priorität haben. Dies kann als Ausdruck pflegerischer Professionalität im Umgang mit dem Personalmangel gewertet werden. Weniger Nachwuchs bei bestehendem Fachkräftemangel In den Pflegeberufen steht heute schon sektorenübergreifend einer steigenden Nachfrage an qualifiziertem Personal in der Gesundheits- und Krankenpflege in den Krankenhäusern eine abnehmende Ausbildungskapazität gegenüber. Im Betrachtungszeitraum sanken von 2000 bis 2008 die Ausbildungszahlen für Gesundheits- und Krankenpflegende im Zuge des Stellenabbaus sowie der Änderung der Finanzierungsgrundlagen von im Jahr 2000 auf im Jahr 2008 und damit um 10% ab. Die Arbeitslosenquote in den Pflegeberufen ist traditionell niedrig. Waren 2005 noch Gesundheits- und Krankenpfleger arbeitslos gemeldet, so waren es 2008 nur noch und Anfang 2010 nur noch knapp Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von unter einem Prozent, was als Indiz für den sich verstärkenden Fachkräftemangel anzusehen ist. 8
7 Berufsbild Gesundheits- und Krankenpflege ändert sich Vor dem Hintergrund der beschriebenen Probleme im Krankenhaus zeigt sich aber auch ein sukzessiver Wandel des Berufsbildes und der Einschätzungen der Befragten zur beruflichen Situation. Gerade mit Blick auf die jüngeren Pflegekräfte werden positive Einstellungen zum Berufsbild und die zunehmende Bereitschaft sichtbar, neue Entwicklungsmöglichkeiten zu nutzen. So sehen vier von fünf jungen Pflegenden insgesamt gute Entwicklungschancen im Beruf. Fast 40% spielen mit dem Gedanken, sich akademisch durch ein Pflegestudium weiter qualifizieren zu wollen. Selbst unter den Mitarbeitern bis 40 Jahre will sich noch jeder Vierte möglichst akademisch weiterbilden. Gut jeder zweite der Befragten sieht gute Möglichkeiten neue Handlungsfelder in der Pflege für sich zu erschließen und fühlt sich dabei in seiner beruflichen Entwicklung durch den Arbeitgeber unterstützt. Die jüngeren Pflegenden spielen aber auch eher als die älteren mit dem Gedanken, ins Ausland zu gehen. Sind es insgesamt 20% der Befragten, die eine Auslandstätigkeit nicht ausschließen, so sind bei den unter 25jährigen schon 40%. Das Bild des»sackgassenberufs Pflege«dürfte damit endgültig der Vergangenheit angehören. Zum Kerngeschäft der Pflege zählen nach Auffassung der Befragten Aufgaben wie die Versorgung der Patienten mit Medikamenten, die umfassende Beratung auch von Angehörigen, das eigenverantwortliche Wundmanagement, das Entlassungsmanagement und die Hilfestellung bei der Nahrungsaufnahme. Weniger zählen dazu Tätigkeiten wie Reinigungsdienste, einfache administrative Serviceleistungen, Materiallogistik aber auch ärztliche Aufgaben wie venöse Routineblutentnahmen. Die zunehmend professionellen Haltungen in der Pflege zeigen sich auch bei der Nutzung von Expertenstandards, bei den Fragen der Optimierung der Arbeitsabläufe und der interdisziplinären Kooperation. Zwei von drei Befragten geben an, dass Expertenstandards in der praktischen Arbeit berücksichtigt werden. Mehr als jede zweite Pflegekraft (58,4%) geht davon aus, dass durch verbesserte Arbeitsabläufe Zeitressourcen für die Patientenversorgung eingespart werden könnten. Damit zeigen die Pflegenden keineswegs Resignation angesichts der angespannten Personalsituation. Letztlich ist der weitaus größte Teil der Befragten (58,3%) der Meinung, dass die Kooperation mit den Ärzten insgesamt als gut zu bezeichnen ist. Fazit: Handlungsbedarfe auf allen Ebenen Fazit ist, dass das, was in den vergangenen Jahren bei den Krankenhausärzten mit einem deutlichen Stellenaufbau richtig gemacht wurde, bei der Krankenhauspflege durch den massiven Stellenabbau falsch gelaufen ist und immer folgenschwerer wird! Der Exodus der Pflege aus dem Krankenhaus und die damit zusammenhängende Abnahme der Ausbildungskapazitäten haben zur deutlichen Ausdünnung und statistischen Überalterung der Personaldecke in der Pflege mit der Folge hoher Arbeitsbelastungen geführt. Zugleich steigen die Patientenzahlen weiter an. Damit werden höhere Risiken in der Patientenversorgung und -sicherheit in Kauf genommen. Die verbliebenen Pflegekräfte versuchen aber, die Versorgung für alle Patienten so gut wie irgend möglich aufrecht zu halten. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass im Krankenhaus ein chronischer Pflegemangel herrscht! 9
8 Kurzfristige Änderungen erscheinen aber kaum möglich, da nicht genügend ausgebildet wird und der Arbeitsmarkt quasi»leer gefegt«ist, zugleich aber auch die ambulante und stationäre Pflege steigende Bedarfe verzeichnet. Hier wird es zu einem sich erheblich verschärfenden Konkurrenzkampf um qualifizierte Mitarbeiter zwischen den einzelnen Versorgungsbereichen kommen. Als weitere Prognose lässt sich ableiten, dass in den kommenden Jahren eine größere Zahl älterer Mitarbeiter aus dem Dienst ausscheiden wird und zusätzlich ersetzt werden muss. Damit ist ein umfassendes Problemfeld umschrieben, dass die Krankenhäuser alleine nicht werden lösen können. Hier sind alle verantwortlichen Kräfte der Gesundheitspolitik von Bund und Ländern, Gewerkschaften, Verbände und Kostenträger gemeinsam mit den Krankenhäusern gefragt, in einer konzertierten und nachhaltigen Aktion den sich abzeichnenden Kollaps zu vermeiden. 10
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