Zur Ernährungssituation in Afrika. Friends of the Earth Germany

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zur Ernährungssituation in Afrika. Friends of the Earth Germany"

Transkript

1

2 Gliederung Situation einzelner Länder (Mai 2011) Probleme Lösungsansätze Was jeder tun kann Literatur- und Linkliste

3 1. Situation einzelner Länder % Unterernährte Nach Yemen Togo Tanzan. Sierra L. Pakist. Osttim. Niger Nepal Mozam. Liberia Haiti Guinea-B. Guatem. Eritrea Djibouti China Bolivien Bangla. Algerien 0 Äthiop. 10

4 1. Situation einzelner Länder

5 2. Probleme Ursachenbündel für den Hunger in Afrika Ernährungsgewohnheiten seit der Kolonialzeit verändert Importabhängigkeit von Weizen und Reis Exportsubventionen der EU und USA machen Landbau in Afrika unwirtschaftlich land grabbing durch ausländische Investoren Klimawandel, Biotreibstoffe und das Bevölkerungswachstum verschärfen die Mangelsituation

6 2. Probleme Traditionelle Grundnahrungsmittel: In trockeneren Regionen: Hirsen (mehr als 10 Arten) und Maniok In feuchteren Regionen: Knollen (mehr als 20 Arten), z.b. Yams Kochbananen Ensete, eine Bananenart, die wie Sago genutzt wird Viele Amaranth-Arten

7 2. Probleme Heute wichtigste Grundnahrungsmittel: Reis (durch die englischen Kolonialherren in der Ernährung etabliert) Weizen (Brot war in vorkolonialer Zeit unbekannt, Weizen ist durch Hilfslieferungen bekannt geworden) Mais (durch die Kolonialherren eingeführt, hat die Bauern durch die hohen Erträge überzeugt)

8 2. Probleme Anbaumöglichkeiten der heutigen Grundnahrungsmittel: Reis (bis auf sehr kleine Mengen Bergreis = Trockenreis in Sierra Leone kein Anbau) Weizen (bis auf kleine Flächen im Nildelta kein Anbau möglich) Mais (kann in vielen Regionen des östlichen und südlichen Afrika angebaut werden, braucht aber viel Wasser und Dünger)

9 2. Probleme Folgen für die Ernährungssituation: Bezüglich Weizen und Reis fast vollkommene Importabhängigkeit Abhängigkeit von Weltmarktpreisen und Roh-stoffbörsen Bei gleichbleibenden Einnahmen aus Exporten steht weniger Geld zum Kauf von Nahrungs-mitteln zur Verfügung

10 2. Probleme Unfaire Konkurrenz auf dem Weltmarkt: Mit subventionierten Nahrungsmitteln z.b. aus der EU (Milch, Hühnchen, Zwiebeln, Rindfleisch u.a.) können die Bauern nicht konkurrieren Da die Kakao- und Kaffeebauern auf den Roh-stoffbörsen nicht gegen die Großkonzerne spekulieren können, erzielen sie nur sehr geringe Gewinne, während die Preise für die Grundnahrungsmittel steigen Die Subventionen der 1. Welt betragen mehr als das Doppelte der Entwicklungshilfe

11 2. Probleme (Punkte = land grabbing )

12 2. Probleme land grabbing = Transnationaler Handel mit landwirtschaftlichen Flächen Ankauf oder 99-Jahre-Pacht durch Staaten oder Großkonzerne, 2009 bereits 45 Mio ha Immer ohne demokratische Beteiligung und Ent-schädigung der vertriebenen Bauern Meist auf intransparenten und korrupten Wegen

13 2. Probleme Naivasha-See 1979 und 2008 links eigenes Foto, rechts aus Inkota-Dossier 7

14 3. Lösungsansätze Voraussetzungen zur Verbesserung der Ernährungssituation: Befriedung und Beseitigung von Kriegsfolgen Verringerung des Bevölkerungswachstums Verringerung der Importabhängigkeit Förderung kleinbäuerlicher Landwirtschaft Züchtung angepasster Sorten

15 3. Lösungsansätze Initiative TATRO in Kenya (Technical Adoption Through Research Organizations) Agrarökologische Probleme in Kenya, zu denen TATRO aktiv ist: Wassermangel Erodierte und degenerierte Böden Striga-Befall (ein Wurm-Parasit der Hirse) Geringe Ernten der Nutzpflanzen Chronische Unterernährung

16 3. Lösungsansätze Aktivitäten von TATRO: Forschung zur Züchtung angepasster Sorten (Mais, Bergreis und Erdnuss) Forschung zu verbessertem Rotationsfeldbau Forschung zu essbaren Wildpflanzen Maßnahmen zum Bodenschutz Micro-Kredit-System für die Kleinbauern Anlage von Fischzuchten (Wels) zur Proteinversorgung Förderung der Imkerei Öffentlichkeitsarbeit bei den Kleinbauern Unterstützung der Ökoschul-Programme Kooperation mit Initiativen auf internationaler Ebene Förderung der Landfrauen

17 3. Lösungsansätze Spenden für TATRO: Ehrenamtlicher Vorsitzender von TATRO: Paul Okong o Über: BUND Kreisgruppe Essen Kto BLZ Bank für Sozialwirtschaft Stichwort (nicht vergessen) Saatgutinitiative

18 4. Was jeder tun kann Politisch aktiv werden zum Thema Subventionen, Rohstoffbörsen und land grabbing Ein nachhaltiges Leben anstreben (z.b. mit ÖPNV fahren, +- vegetarisch leben, bewusster und fair konsumieren) Initiativen wie TATRO unterstützen

19 5. Literatur und Links (über die bereits erwähnten und ausliegenden hinaus) Boris, Jean-Pierre: (UN)-Fair Trade, Goldmann 2006, franz. Erstausg zu den Rohstoffbörsen zu Agrarsubventionen dt. Regierung betont Bedeutung der ländlichen Entwicklung zu Nahrungsmittelhilfen und den Ursachen für Hunger zu Klimawandel, Agro-Gentechnik und weiteren Themen zu den transnationalen Investitionen in Land (positive Sicht der Weltbank) zum aktuellen Legislativvorschlag zur EU-Agrar-Gesetzgebung, der die Wirkungen auf arme Länder ignoriert und z.b. den Export von Tomatenmark aus der EU fördert Friends of the Earth option=com_content&view=article&id=19&itemid=33 (engl.) zu Forschungsprojekten zu angepassten Nutzpflanzen

Der Hunger in der Welt

Der Hunger in der Welt Alexa Edmundts Der Hunger in der Welt Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 20.10.11 unter www.hss.de/download/20111014_vortrag_edmundts.pdf Autor Alexa Edmundts Veranstaltung Landhunger

Mehr

Woher kommt der Hunger auf der Welt?

Woher kommt der Hunger auf der Welt? Woher kommt der Hunger auf der Welt? Fakten und Erklärungen für Konfi-Gruppen von Pfrn. Andrea Knoche, RPI der EKHN Überall auf der Welt hungern Menschen etwa 842 Millionen Traurige Bilanz - Jährlich sterben

Mehr

Wem gehört das Wasser?

Wem gehört das Wasser? Herausforderung Wasser brauchen wir eine blaue Revolution? von Ulrike Höfken MdB (Bündnis 90/Die Grünen) Wem gehört das Wasser? BÖLW-Herbsttagung Über 90 % der Versorgung noch in öffentlicher Hand Wasser

Mehr

Unterernährung. Anteil der unterernährten Bevölkerung in Prozent, nach ausgewählten Staaten, Betrachtungszeitraum 2004 bis bis < 20 Prozent

Unterernährung. Anteil der unterernährten Bevölkerung in Prozent, nach ausgewählten Staaten, Betrachtungszeitraum 2004 bis bis < 20 Prozent Bevölkerung, nach ausgewählten Staaten, Betrachtungszeitraum 2004 bis 2006 10 bis < 20 Prozent 20 bis < 35 Prozent 5 bis < 10 Prozent 35 Prozent Quelle: Food and Agriculture Organization of the United

Mehr

Land grabbing. Flächenkonkurrenz: Wer will Land zu welchem Zweck nutzen?

Land grabbing. Flächenkonkurrenz: Wer will Land zu welchem Zweck nutzen? Land grabbing Flächenkonkurrenz: Wer will Land zu welchem Zweck nutzen? Überblick 1. Was versteht man unter Land grabbing 2. Wer ist betroffen? 3. Wer betreibt warum Land grabbing? 4. Was sind die Folgen

Mehr

Wie kann die Welt im Jahr 2050 nachhaltig ernährt werden?

Wie kann die Welt im Jahr 2050 nachhaltig ernährt werden? Wie kann die Welt im Jahr 2050 nachhaltig ernährt werden? Studium Generale 2012 Universität Hohenheim 10. Mai 2012 Regina Birner Lehrstuhl Sozialer und institutioneller Wandel in der landwirtschaftlichen

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen,

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, 1 Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, zunächst muss ich den Kolleginnen und Kollegen der FDP ein Lob für Ihren Antrag aussprechen. Die Zielrichtung des Antrages

Mehr

Was wissen wir wirklich über die Zahl und Verteilung von Landwirtschafts- und Familienbetrieben weltweit?

Was wissen wir wirklich über die Zahl und Verteilung von Landwirtschafts- und Familienbetrieben weltweit? Was wissen wir wirklich über die Zahl und Verteilung von Landwirtschafts- und Familienbetrieben weltweit? Hartwig de Haen Vortragstagung der Agrarsozialen Gesellschaft (ASG) zum Thema: das UN-Jahr zur

Mehr

Welternährungskrise und kein Ende? Das Hungerproblem und Ansätze einer Lösung

Welternährungskrise und kein Ende? Das Hungerproblem und Ansätze einer Lösung Welternährungskrise und kein Ende? Das Hungerproblem und Ansätze einer Lösung Präsentation von David Matern UN World Food Programme Inhalt 1. Einleitung: Hunger 2. Das UN World Food Programme 3. Die Welternährungskrise

Mehr

Nachhaltige Sicherung der Welternährung: Welche Rolle kann die Grüne Gentechnik spielen?

Nachhaltige Sicherung der Welternährung: Welche Rolle kann die Grüne Gentechnik spielen? Nachhaltige Sicherung der Welternährung: Welche Rolle kann die Grüne Gentechnik spielen? Harald von Witzke Humboldt-Universität zu Berlin Berlin, 12.09.2013 1. Das Ende der landwirtschaftlichen Tretmühle

Mehr

Hungerbekämpfung und Bäuerliche Landwirtschaft - Hand in Hand für mehr Entwicklung

Hungerbekämpfung und Bäuerliche Landwirtschaft - Hand in Hand für mehr Entwicklung Hungerbekämpfung und Bäuerliche Landwirtschaft - Hand in Hand für mehr Entwicklung 24.02.15 Eschborn Stig Tanzmann, Referent Landwirtschaft, Brot für die Welt Seite 1/34 Den Armen Gerechtigkeit Seite 2/34

Mehr

Verschärfte Hungerkrise

Verschärfte Hungerkrise Kasino des Hungers: Die Nahrungsmittelspekulation und ihre Folgen Armin Paasch, Referent Welthandel und Ernährung Verschärfte Hungerkrise 850 Mio. Hungernde schon vor 2008 Gründe: mangelnder Zugang zu

Mehr

Auch heute noch kann man in Indien zahlreiche. Produkte von Bayer kaufen,

Auch heute noch kann man in Indien zahlreiche. Produkte von Bayer kaufen, Giftig Bei der Produktion von Baumwollsaatgut und Baumwolle werden Unmengen von Pestizide eingesetzt. Die Frauen rühren die Pestizide mit den Händen an, Männer und auch Kinder versprühen das Gift ohne

Mehr

Hunger und Fehlernährung weltweit Stand, Ursachen, Perspektiven

Hunger und Fehlernährung weltweit Stand, Ursachen, Perspektiven Hunger und Fehlernährung weltweit Stand, Ursachen, Perspektiven Prof. Dr. Hartwig de Haen Vortrag im Rahmen des Studium Generale Universität Mainz, 14. Februar 2012 1 Katastrophe am Horn von Afrika - Warnsignale

Mehr

B d. KAMPF UMS LAND AUS ANGST UMS GELD? Landgrabbing in Deutschland. Klicken Sie auf das Symbol, um ein Bild einzufügen.

B d. KAMPF UMS LAND AUS ANGST UMS GELD? Landgrabbing in Deutschland. Klicken Sie auf das Symbol, um ein Bild einzufügen. KAMPF UMS LAND AUS ANGST UMS GELD? Landgrabbing in Deutschland Johannes Dreer Johannes Willburger Regensburg 12.12.2013 p is b l ie Klicken Sie auf das Symbol, um ein Bild einzufügen. e B d l i Inhaltsverzeichnis

Mehr

Wirtschaftsdaten kompakt: Togo

Wirtschaftsdaten kompakt: Togo 18026 Wirtschaftsdaten kompakt: Togo Stand: November 2014 Basisdaten Fläche Einwohner Bevölkerungsdichte 56.785,0 qkm* 2014: 7,0 Millionen* Bevölkerungswachstum 2014: 2,7%* Geburtenrate Fertilitätsrate

Mehr

Brot für die Welt Evangelischer Entwicklungsdienst

Brot für die Welt Evangelischer Entwicklungsdienst Brot für die Welt Evangelischer Entwicklungsdienst und SDGs in NRW 20.02.16 Stig Tanzmann: Referent für Seite 1/34 Den Armen Gerechtigkeit Seite 2/34 Generell SDGs Eine neue komplexe Agenda in der endlich

Mehr

Reis - Hintergrundinformationen

Reis - Hintergrundinformationen Reis - Hintergrundinformationen Für uns in Asien bedeutet Reis Leben. Seit Jahrtausenden ist er der Eckpfeiler unseres Nahrungssystems, unserer Sprachen, unserer Kulturen und unseres Lebensunterhalts.

Mehr

Erich Stather, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Erich Stather, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Erich Stather, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Erneuerbare Energien und Energieeffizienz Innovative Politik- und Finanzierungsinstrumente für die

Mehr

Fair handeln mit Geld. Karin Günther, Öffentlichkeitsarbeit Oikocredit Bayern Mömlingen

Fair handeln mit Geld. Karin Günther, Öffentlichkeitsarbeit Oikocredit Bayern Mömlingen Fair handeln mit Geld Karin Günther, Öffentlichkeitsarbeit Oikocredit Bayern 16.11.2016 Mömlingen Fair handeln mit Geld? Ich frage mich oft was wäre wenn Gott Geld hätte. Würde er es unter dem Apfelbaum

Mehr

Die Hungernden leben zu 98 Prozent in den sogenannten Entwicklungsländern / Ländern des Globalen Südens!

Die Hungernden leben zu 98 Prozent in den sogenannten Entwicklungsländern / Ländern des Globalen Südens! Bis heute hungert eine riesige Anzahl von Menschen auf der Welt: Zwischen 2010 und 2012 hatten mehr als 900 Millionen Menschen weltweit nicht genügend zu essen. Die Hungernden leben zu 98 Prozent in den

Mehr

DOWNLOAD. Die Landwirtschaft in Afrika. Erdkundemappe Afrika. Christine Schlote. Downloadauszug aus dem Originaltitel: 5. 10.

DOWNLOAD. Die Landwirtschaft in Afrika. Erdkundemappe Afrika. Christine Schlote. Downloadauszug aus dem Originaltitel: 5. 10. DOWNLOAD Christine Schlote Die Landwirtschaft in Afrika Christine Schlote Erdkundemappe Afrika 5. 10. Klasse Bergedorfer Kopiervorlagen Downloadauszug aus dem Originaltitel: Landwirtschaft in Afrika Lies

Mehr

Herausforderung Hunger: Das Recht auf Nahrung global umsetzen. Richard Gerster Veranstaltung Macht Handel satt? FHNW, Windisch, 22.10.

Herausforderung Hunger: Das Recht auf Nahrung global umsetzen. Richard Gerster Veranstaltung Macht Handel satt? FHNW, Windisch, 22.10. Herausforderung Hunger: Das Recht auf Nahrung global umsetzen Richard Gerster Veranstaltung Macht Handel satt? FHNW, Windisch, 22.10.08 Übersicht Zum Beispiel Burkina Faso Herausforderung Hunger Das Recht

Mehr

Eine neue Sicht der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette: Sicherung der Welternährung, Klima- und Ressourcenschutz

Eine neue Sicht der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette: Sicherung der Welternährung, Klima- und Ressourcenschutz Eine neue Sicht der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette: Sicherung der Welternährung, Klima- und Ressourcenschutz Harald von Witzke HFFA e. V. Berlin Wien, 08.02.2016 Inhalt 1. Das Ende der Landwirtschaftlichen

Mehr

Bio-Paranuss- und Bio- Sesamöl

Bio-Paranuss- und Bio- Sesamöl Bio-Paranuss- und Bio- Sesamöl Partner- und Produktinfos EZA Fairer Handel GmbH; bc & gh April 2008 CANDELA - Einflussbereich Madre de Dios / Peru in der Amazonasregion im Südosten des Landes CANDELA -

Mehr

Hunger und Fehlernährung

Hunger und Fehlernährung Hunger und Fehlernährung Hunger weltweit Im Frühjahr 2015 präsentierte die Welternährungsorganisation FAO eine positive und zugleich erschreckende Nachricht: rund 795 Millionen Menschen weltweit hungern.

Mehr

Wirtschaftsdaten kompakt: Burundi

Wirtschaftsdaten kompakt: Burundi Wirtschaftsdaten kompakt: Burundi Stand: November 2014 Basisdaten Fläche Einwohner Bevölkerungsdichte 27.830,0 qkm 2014: 9,2 Millionen* Bevölkerungswachstum 2013: 3,1% Geburtenrate Fertilitätsrate Altersstruktur

Mehr

Internationales Wirtschaftspodium Food Security: Identify Challenges Increase Resilience

Internationales Wirtschaftspodium Food Security: Identify Challenges Increase Resilience Internationales Wirtschaftspodium Food Security: Identify Challenges Increase Resilience 18. Januar 2014 in Berlin, Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom Dokumentation Experten fordern Umdenken:

Mehr

Entwicklungsperspektiven für die kroatische Agrar- und Ernährungswirtschaft

Entwicklungsperspektiven für die kroatische Agrar- und Ernährungswirtschaft Entwicklungsperspektiven für die kroatische Agrar- und Ernährungswirtschaft Kooperationschancen für die deutsche Wirtschaft Wirtschaft verbindet Die kroatische Agrar- und Ernährungswirtschaft hat Zukunft

Mehr

Neue Strategien gegen Hunger und Unterernährung Hunger...

Neue Strategien gegen Hunger und Unterernährung Hunger... Hunger im Überfluss Neue Strategien gegen Hunger und Unterernährung 31.5.2011 Nina Salzer Eine Milliarde Menschen hungern - paradox daran: Nie wurden weltweit so viele Nahrungsmittel hergestellt wie heute.

Mehr

Freedownload Afrika. Dmitry Erashov - Fotolia

Freedownload Afrika. Dmitry Erashov - Fotolia Freedownload Afrika Dmitry Erashov - Fotolia Afrika Afrika ist etwa drei Mal so groß wie Europa. Hier leben mehr als 850 Millionen Menschen in 53 selbstständigen Staaten. Die meisten Menschen leben in

Mehr

Welternährung Herausforderung und Lösungsansätze

Welternährung Herausforderung und Lösungsansätze Welternährung Herausforderung und Lösungsansätze Prof. Dr. Matin Qaim Lehrstuhl für Grain-Club-Symposium, 28.03.2012, Berlin Weltweit hungern fast 1 Mrd. Menschen Quelle: FAO (2011). 2 Hunger ist ein Verteilungsproblem

Mehr

Mit rund 90 % ist familienbäuerliche Landwirtschaft die vorherrschende Form in der Produktion unserer Nahrungsmittel weltweit.

Mit rund 90 % ist familienbäuerliche Landwirtschaft die vorherrschende Form in der Produktion unserer Nahrungsmittel weltweit. Anrede, Begrüßung Einleitung Mit rund 90 % ist familienbäuerliche Landwirtschaft die vorherrschende Form in der Produktion unserer Nahrungsmittel weltweit. Das verlangt Wertschätzung und Anerkennung für

Mehr

BUNDESAMT FÜR MIGRATION UND FLÜCHTLINGE

BUNDESAMT FÜR MIGRATION UND FLÜCHTLINGE Seite 1/6 da da Gewährung Albanien 121 8.113 7.865 96,9% 248 3,1% 3.455 - - 9 0,3% 43 1,2% 25 0,7% 77 2,2% 2.831 81,9% 547 15,8% 5.472 138 Bosnien und Herzegowina 122 8.474 5.705 67,3% 2.769 32,7% 6.594

Mehr

Die ökonomische und ökologische Bedeutung der Honigbienen

Die ökonomische und ökologische Bedeutung der Honigbienen Die ökonomische und ökologische Bedeutung der Honigbienen - Dialogreihe Innovationsfeld Pflanze - Themenblock Imkerei und Gentechnik 27. Juni 2011 in Magdeburg Wird die GVO-Problematikin allen Zuchtverbänden

Mehr

Die Entwicklung der europäischen Agrarpolitik

Die Entwicklung der europäischen Agrarpolitik 1 Die Entwicklung der europäischen Agrarpolitik von Qing Tang 1 Gliederung A. Einleitung B. Überblick über GAP C. Die Reform der GAP seit der 60er Jahre bis D. Fazit 2 2 B. Überblick über GAP I. Inhalt

Mehr

CPIA die Pilot- und Ausbildungsfarm im Herzen Togos

CPIA die Pilot- und Ausbildungsfarm im Herzen Togos CPIA die Pilot- und Ausbildungsfarm im Herzen Togos CPIA-Mitarbeiter mit M. Réhim Alfa-Boda (Direktor der Farm, links im Bild) und Dr. Bâ-Traoré Kadjassi (Repräsentant von Urbis Togo, Bildmitte) Die Pilotfarm

Mehr

1. Brauchen wir Gentechnik, um den Hunger zu bekämpfen?

1. Brauchen wir Gentechnik, um den Hunger zu bekämpfen? Pro und Contra Gentechnik Über das Thema Agro-Gentechnik wird seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert. Es geht dabei um wirtschaftliche Interessen, politischen Einfluss, Forschungsförderung und Ethik. Dass

Mehr

Fairer Handel Was ist das? Was macht MISEREOR? Was macht die GEPA? Was kann ich tun?

Fairer Handel Was ist das? Was macht MISEREOR? Was macht die GEPA? Was kann ich tun? Fairer Handel Was ist das? Was macht MISEREOR? Was macht die GEPA? Was kann ich tun? Was ist Fairer Handel? Was ist Fairer Handel? Fairer Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz

Mehr

Verteilung Hunger weltweit

Verteilung Hunger weltweit Verteilung Hunger weltweit Ziele Die Schüler/-innen können Hunger definieren und wissen, wie der Hunger auf der Welt verteilt ist. Sie positionieren sich zu der Verletzung des Menschenrechts auf Nahrung

Mehr

Wasser und Nahrung 1) Die globale Dimension 2) Positionierung der Schweiz 3) Schlussfolgerungen

Wasser und Nahrung 1) Die globale Dimension 2) Positionierung der Schweiz 3) Schlussfolgerungen Wasser und Nahrung: Geht der Landwirtschaft das Wasser aus?, Prof. Dr. Geographisches Institut der Universität Bern Gruppe für Hydrologie Oeschger Centre for Climate Change Research rolf.weingartner@giub.unibe.ch

Mehr

Fairer Handel Schüler AB 6.2. Fairtrade

Fairer Handel Schüler AB 6.2. Fairtrade Im Siegeldschungel Siegelkarte 1/6 Schau dir dein Siegel genau an und diskutiere in deiner Gruppe, nach welchen dein Siegel besser ist als andere und warum so viele wie möglich mit deinem Fairtrade Siegel

Mehr

ABGEKIPPT UND FallEN GELASSEN

ABGEKIPPT UND FallEN GELASSEN ABGEKIPPT UND FallEN GELASSEN Fallen gelassen? Viele Millionen Menschen, die in armen Ländern von der Landwirtschaft leben, werden einfach fallen gelassen. Reiche Länder und reiche Firmen bestimmen die

Mehr

Afrika auf einen Blick

Afrika auf einen Blick Afrika auf einen Blick 06.11.2014 Wirtschaftsindikatoren in kompakter Form / Zahlen zu Demographie, Volks- und Außenwirtschaft Bonn (gtai) - Mehr als eine Milliarde Menschen leben bereits heute in den

Mehr

10.CH-Landwirtschaft im internationalen Vergleich

10.CH-Landwirtschaft im internationalen Vergleich 10.CH-Landwirtschaft im internationalen Vergleich Seite 1 Inhalt Anteil Beschäftigte in der Landwirtschaft Landwirtschaftliche Fläche pro Betrieb Ausserlandwirtschaftliche Beschäftigung Internationaler

Mehr

Landgrabbing - Landnahme und das Recht auf Nahrung mit Beispielen aus Indien

Landgrabbing - Landnahme und das Recht auf Nahrung mit Beispielen aus Indien Landgrabbing - Landnahme und das Recht auf Nahrung mit Beispielen aus Indien L L Landgrabbing Landnahme und das Recht auf Nahrung Was ist Landgrabbing? Beispiele aus Indien Landgrabbing und Menschenrechte

Mehr

Was ist eigentlich ein bäuerlicher Familienbetrieb? Wie unterscheidet er sich zur industriellen Landwirtschaft und zur Hobbylandwirtschaft?

Was ist eigentlich ein bäuerlicher Familienbetrieb? Wie unterscheidet er sich zur industriellen Landwirtschaft und zur Hobbylandwirtschaft? Internationales Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe 2014 International Year of Familiy Farming (IYFF) Bäuerliche Landwirtschaft ernährt die Welt: Eine Einführung zum besseren Verständnis Die UN hat das

Mehr

IM FALSCHEN FILM?! WER SPIELT DIE HAUPTROLLE FÜR HUNGER UND ARMUT IN DER WELT?

IM FALSCHEN FILM?! WER SPIELT DIE HAUPTROLLE FÜR HUNGER UND ARMUT IN DER WELT? IM FALSCHEN FILM?! WER SPIELT DIE HAUPTROLLE FÜR HUNGER UND ARMUT IN DER WELT? IM FALSCHEN FILM?! BEISPIEL KEIN PLATZ FÜR NAHRUNGSMITTEL Praktisch alles, was wir essen, lässt sich auch in Treibstoff umwandeln.

Mehr

Welternährung 2050: Was heißt das global? Was heißt das für Deutschland? Matin Qaim, Wilhelm Klümper, Jonas Kathage

Welternährung 2050: Was heißt das global? Was heißt das für Deutschland? Matin Qaim, Wilhelm Klümper, Jonas Kathage Welternährung 2050: Was heißt das global? Was heißt das für Deutschland? Matin Qaim, Wilhelm Klümper, Jonas Kathage Lehrstuhl für Vortrag beim 9. Ernährungssymposium der Heinz Lohmann Stiftung, Hamburg,

Mehr

DER LAUF GEGEN DEN HUNGER 17. JUNI. Ihr Sportprojekt mit SozIalem engagement.

DER LAUF GEGEN DEN HUNGER 17. JUNI. Ihr Sportprojekt mit SozIalem engagement. DER 17. JUNI 2016 Ihr Sportprojekt mit SozIalem engagement www.aktiongegendenhunger.de Vorteile des Projekts IHRE SCHÜLER ENGAGIEREN SICH FÜR EIN SOZIALES PROJEKT Der lauf gegen den hunger macht kinder

Mehr

Globales Lernen schon im Kindergartenalter?

Globales Lernen schon im Kindergartenalter? Globales Lernen schon im Kindergartenalter? Privatdozent Dr. Axel Bernd Kunze Übersicht 1. Einführung 2. Was ist Globalisierung? 2.1 Voraussetzungen 2.2 Folgen 3. Pädagogische Relevanz 4.1 Didaktik globalen

Mehr

AUSSEN WIRTSCHAFTS TAG

AUSSEN WIRTSCHAFTS TAG AUSSEN WIRTSCHAFTS TAG der Agrar- und Ernährungswirtschaft 17. Juni 2010, Berlin Klaus Grimmel Deutsche Botschaft Warschau Wirtschaftsdienst, Referent für Landwirtschaft und Umwelt 01 Deutsche Botschaft

Mehr

Die internationale Verantwortung der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU: Deutschland und Frankreich im Kampf gegen den Hunger?

Die internationale Verantwortung der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU: Deutschland und Frankreich im Kampf gegen den Hunger? Programm Frankreich/Deutsch- Französische Beziehungen Deutsch-französischer Zukunftsdialog 2011 Die internationale Verantwortung der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU: Deutschland und Frankreich im Kampf

Mehr

Kapitalmarktforum 2014 Fairtrade in der Praxis - Wer sind die Gewinner? Vortrag von Dr. Richard Böger am 6. November 2014

Kapitalmarktforum 2014 Fairtrade in der Praxis - Wer sind die Gewinner? Vortrag von Dr. Richard Böger am 6. November 2014 Kapitalmarktforum 2014 Fairtrade in der Praxis - Wer sind die Gewinner? Vortrag von Dr. Richard Böger am 6. November 2014 Agenda Was bedeutet Fairtrade? Fairtrade Bananen aus Kolumbien 2 Zentrale Frage:

Mehr

Lokale Agenda 21 im Dialog

Lokale Agenda 21 im Dialog Lokale Agenda 21 im Dialog die Zivilgesellschaft im Nachhaltigkeitsprozess Überblick Entstehungsgeschichte: Warum so starke Orientierung an der unorganisierten Zivilgesellschaft Ziele & Grundsätze Dialogorte

Mehr

Mensch. Macht. Milch.

Mensch. Macht. Milch. Mensch. Macht. Milch. Wie Konzerne unsere bäuerliche Landwirtschaft verpulvern Ein Sachcomic von Germanwatch und der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Impressum AutorInnen: Redaktion: Zeichnungen:

Mehr

Gentechnikfreie Regionen Hintergrundinformationen

Gentechnikfreie Regionen Hintergrundinformationen Hintergrundinformationen Bauernverband Schleswig-Holstein e.v. Definition Gentechnik Verfahren, mit denen Erbgut durch besondere Techniken in Organismen eingebracht und dadurch neu kombiniert werden.*

Mehr

Hunger und die globale Entwicklung Wie isst die Welt heute und morgen? Ringvorlesung Konflikte der Gegenwart und Zukunft

Hunger und die globale Entwicklung Wie isst die Welt heute und morgen? Ringvorlesung Konflikte der Gegenwart und Zukunft Hunger und die globale Entwicklung Wie isst die Welt heute und morgen? Ringvorlesung Konflikte der Gegenwart und Zukunft Dr. Wolfgang Jamann, Generalsekretär Welthungerhilfe - 2014 Welthunger-Index nach

Mehr

Landwirtschaft unter neuen Markt- und Preisbedingungen - Konsequenzen für hessische Betriebe. Dr. Christian Bickert

Landwirtschaft unter neuen Markt- und Preisbedingungen - Konsequenzen für hessische Betriebe. Dr. Christian Bickert Landwirtschaft unter neuen Markt- und Preisbedingungen - Konsequenzen für hessische Betriebe Dr. Christian Bickert Haben wir ein neues Preisniveau? 600 500 400 /t 300 200 100 2003 2005 2007 2009 2011 2013

Mehr

TTIP Worum geht es? Eine-Welt-Verein/ WELTLADEN E.Frasch

TTIP Worum geht es? Eine-Welt-Verein/ WELTLADEN E.Frasch T T I? P Transatlantic Trade and Investment Partnership Transatlantic Trade and Investment Partnership Freihandelsabkommen USA - EU Bilaterales Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA Verhandlungen

Mehr

Mädchen brauchen Ihre Unterstützung!

Mädchen brauchen Ihre Unterstützung! Öffne deine Augen für meine Welt. Werde Pate! Mädchen brauchen Ihre Unterstützung! MädchenwerdenüberallaufderWelt täglichinihrenmenschenrechtenverletzt seiesausunwissenheitüberdieserechte, oderweiltraditionenundlokalebräuche

Mehr

BRICS - die neuen Akteure der Entwicklungspolitik. SÜDWIND Dr. Pedro Morazán

BRICS - die neuen Akteure der Entwicklungspolitik. SÜDWIND Dr. Pedro Morazán BRICS - die neuen Akteure der Entwicklungspolitik SÜDWIND Dr. Pedro Morazán BRICS - die neuen Akteure der Entwicklungspolitik Analyse der Stellung der BRICS in der Weltwirtschaft Süd-Süd-Kooperation vs.

Mehr

Zukunftsstiftung Landwirtschaft. Finanzierung / Rechtsformen für Bodenerwerb

Zukunftsstiftung Landwirtschaft. Finanzierung / Rechtsformen für Bodenerwerb Zukunftsstiftung Landwirtschaft Finanzierung / Rechtsformen für Bodenerwerb 15. Okt. 2008 Cornelia Roeckl Cornelia Roeckl, GLS Bank 2008 2 Rahmenbedingungen: Finanzierung landwirtschaftlicher Betriebe

Mehr

Paul-Klee-Gymnasium Overath ERDKUNDE Inhalte & Kompetenzen Klasse 9

Paul-Klee-Gymnasium Overath ERDKUNDE Inhalte & Kompetenzen Klasse 9 Grundlage: Kernlehrplan für das Gymnasium Sekundarstufe I (G8) in NRW: Erdkunde (2007) (http://www.schulentwicklung.nrw.de/lehrplaene/upload/lehrplaene_download/gymnasium_g8 /gym8_erdkunde.pdf) Lehr- und

Mehr

Grüne Gentechnik. Parlamentarischer Abend der Deutschen Forschungsgemeinschaft am 22. März 2010 in Berlin

Grüne Gentechnik. Parlamentarischer Abend der Deutschen Forschungsgemeinschaft am 22. März 2010 in Berlin Grüne Gentechnik Parlamentarischer Abend der Deutschen Forschungsgemeinschaft am 22. März 2010 in Berlin Was bringt die Grüne Gentechnik in der Pflanzenzüchtung? Christian Jung, Universität Kiel Die Entwicklung

Mehr

Ernährungssicherung und Landwirtschaftswende

Ernährungssicherung und Landwirtschaftswende Ernährungssicherung und Landwirtschaftswende Dr. Klemens van de Sand Strategietage Ernährungssicherung und Landwirtschaftswende 30. März bis 1. April 2014 Haus Wasserburg in Vallendar bei Koblenz Übersicht

Mehr

Sie war noch nie in Afrika. hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet!

Sie war noch nie in Afrika. hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet! Sie war noch nie in Afrika hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet! Hunger Nahrung zu Müll machen Nahrung im Müll suchen Auf unserer Welt sind die Dinge sehr ungleich verteilt. Während die westliche

Mehr

Bauernhöfe in der Region öffnen sich für Schulen

Bauernhöfe in der Region öffnen sich für Schulen Bauernhöfe in der Region öffnen sich für Schulen Inhaltsverzeichnis Aufgaben und Ziele von RUBA e.v. Seite 3 Kooperationspartner und Förderer Seite 4 Pädagogische Angebote für Schulklassen Seite 6 Bauernhöfe

Mehr

Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald

Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald Jahresversammlung des Schweizerischen

Mehr

Reisekostenpauschale. in Euro. Afghanistan 925 1.500 1.800. Ägypten 500 1.500 1.800. Albanien 325 1.500 1.800. Algerien 475 1.500 1.

Reisekostenpauschale. in Euro. Afghanistan 925 1.500 1.800. Ägypten 500 1.500 1.800. Albanien 325 1.500 1.800. Algerien 475 1.500 1. Die u.g. n gelten für einen vierwöchigen Aufenthalt. Bei kürzerem oder längeren Aufenthalt verringert bzw. erhöht Afghanistan 925 1.500 1.800 Ägypten 500 1.500 1.800 Albanien 325 1.500 1.800 Algerien 475

Mehr

Weniger Fleisch. Dafür besseres. Aus der Nähe und zur richtigen Zeit. Für Gerechtigkeit sorgen. Besser Bio.

Weniger Fleisch. Dafür besseres. Aus der Nähe und zur richtigen Zeit. Für Gerechtigkeit sorgen. Besser Bio. Weniger Fleisch. Dafür besseres. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung sagt: Gesund sind rund 15 Kilo Fleisch im Jahr. Deutschland liegt bei 90 Kilo. Massenhaft billiges Fleisch ist ohne Tierquälerei

Mehr

Landwirtschaftliche Selbsthilfe-Initiative der Familien unserer Patenkinder

Landwirtschaftliche Selbsthilfe-Initiative der Familien unserer Patenkinder Landwirtschaftliche Selbsthilfe-Initiative der Familien unserer Patenkinder 46 Familien kämpfen um ihre Chance für einen Weg aus der Armutsfalle. Helfen Sie mit Ihrer Spende, diese Selbsthilfe zu unterstützen.

Mehr

Überlegungen zur Umsetzung der Europäischen Innovationspartnerschaft - EIP - in Brandenburg

Überlegungen zur Umsetzung der Europäischen Innovationspartnerschaft - EIP - in Brandenburg Überlegungen zur Umsetzung der Europäischen Innovationspartnerschaft - EIP - in Brandenburg ELER-Jahrestagung am 12.02.2014 Heimvolkshochschule am Seddiner See EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds

Mehr

Analysen zur Globalisierung in der Eier- und Fleischerzeugung

Analysen zur Globalisierung in der Eier- und Fleischerzeugung WING Beiträge zur Geflügelwirtschaft Heft 1 August 2013 Hans-Wilhelm Windhorst und Anna Wilke Analysen zur Globalisierung in der Eier- und Fleischerzeugung Vorwort Vorwort Der Begriff Globalisierung ist

Mehr

FAIRTRADE-kaffee. Max Havelaar-Stiftung (Schweiz)

FAIRTRADE-kaffee. Max Havelaar-Stiftung (Schweiz) FAIRTRADE-kaffee Max Havelaar-Stiftung (Schweiz) Kleine Bohne grosse Wirkung Fairtrade stärkt Kaffee-Kleinbauern, damit diese ihr Leben aus eigener Kraft nachhaltig verbessern können. Herkunftsländer mit

Mehr

Möglichkeiten und bestehende Instrumente für eine Integration von Ökosystemleistungen in die Agrarpolitik

Möglichkeiten und bestehende Instrumente für eine Integration von Ökosystemleistungen in die Agrarpolitik Möglichkeiten und bestehende Instrumente für eine Integration von Ökosystemleistungen in die Agrarpolitik Timo Kaphengst Ecologic Institut Berlin 1 Inhalt Kurzer Überblick über die Gemeinsame Agrarpolitik

Mehr

Zugang zu ARV Patente, Preise, Poolsy Oliver Moldenhauer Ärzte ohne Grenzen e. V.

Zugang zu ARV Patente, Preise, Poolsy Oliver Moldenhauer Ärzte ohne Grenzen e. V. 26.11.2010, Berlin Zugang zu ARV Patente, Preise, Poolsy Oliver Moldenhauer Ärzte ohne Grenzen e. V. Die Medikamentenkampagne von Ärzte ohne Grenzen Gegründet 1999 mit Nobelpreis-Geldern Ziel Kampagnenarbeit

Mehr

Binationale Eheschließungen in Österreich 2009

Binationale Eheschließungen in Österreich 2009 Binationale Eheschließungen in Österreich 2009 1. Entwicklung binationaler Eheschließungen seit 1980: Jahr % Jahr % 1980 6,1 1995 12,8 1981 6,6 1996 12,7 1982 7,2 1997 13,3 1983 6,6 1998 13,9 1984 6,1

Mehr

Die Rente wird gestrichen!

Die Rente wird gestrichen! Die Rente wird gestrichen! Die Rente wird gestrichen? Was für uns eine Horror-Meldung wäre, ist für andere Menschen ganz normal. Ein Leben lang hart arbeiten, und am Ende steht man mit leeren Händen da.

Mehr

Seit 2007 Zweck des Vereins: Förderung begabter Kinder aus wirtschaftlich bedürftigen Familien in Kpalimé/Togo durch Vermittlung von Patenschaften.

Seit 2007 Zweck des Vereins: Förderung begabter Kinder aus wirtschaftlich bedürftigen Familien in Kpalimé/Togo durch Vermittlung von Patenschaften. Seit 2007 Zweck des Vereins: Förderung begabter Kinder aus wirtschaftlich bedürftigen Familien in Kpalimé/Togo durch Vermittlung von Patenschaften. Durch Verbesserung schulischer Bildung und gute Ausbildung

Mehr

Fairer Handel am Beispiel Kakao

Fairer Handel am Beispiel Kakao Fairer Handel am Beispiel Kakao Die Speise der Götter Ursprünglich stammt der Kakaobaum aus Zentralamerika. Seine Früchte wurden bereits von den Olmeken, Maya und Azteken genutzt. Kakao diente nicht nur

Mehr

Diavortrag. - 1. Soziale Frage auf dem Land/ Nicaragua - 2. Welche Ansätze zur Lösung/Selbstorganisation gibt es?

Diavortrag. - 1. Soziale Frage auf dem Land/ Nicaragua - 2. Welche Ansätze zur Lösung/Selbstorganisation gibt es? Diavortrag - 1. Soziale Frage auf dem Land/ Nicaragua - 2. Welche Ansätze zur Lösung/Selbstorganisation gibt es? Ad 1. Soziale Lage: Rahmenbedingungen 1. Der überwiegende Teil (45%) der Bevölkerung ist

Mehr

COTTON MADE IN AFRICA HILFE ZUR SELBSTHILFE DURCH HANDEL

COTTON MADE IN AFRICA HILFE ZUR SELBSTHILFE DURCH HANDEL COTTON MADE IN AFRICA HILFE ZUR SELBSTHILFE DURCH HANDEL BAUMWOLLE MIT SOZIALEM MEHRWERT ZU MARKTPREISEN Nachhaltigkeitsziele sind heute ein wichtiger Bestandteil vieler Unternehmensstrategien. Gleichzeitig

Mehr

Wichtigkeit der Aufgabenbereiche der Landwirtschaft

Wichtigkeit der Aufgabenbereiche der Landwirtschaft gfs-zürich M A R K T - & S O Z I A L F O R S C H U N G Zürich, 8. November 2012 Univox Landwirtschaft 2012: Die Bevölkerung steht zur Schweizer Landwirtschaft Die Bevölkerung steht zur Schweizer Landwirtschaft.

Mehr

Wirtschaftsdaten kompakt: Peru

Wirtschaftsdaten kompakt: Peru 159550 Wirtschaftsdaten kompakt: Peru Stand: November 2014 Basisdaten Fläche Einwohner Bevölkerungsdichte 1.285.216 qkm 2014: 31,4 Millionen* Bevölkerungswachstum 2014: 1,0% * Geburtenrate Fertilitätsrate

Mehr

SAIN bietet: Die Gründung einer praxisorientierten Schule für nachhaltige Landwirtschaft ausgestattet mit einem Team von leistungsfähigen Technikern

SAIN bietet: Die Gründung einer praxisorientierten Schule für nachhaltige Landwirtschaft ausgestattet mit einem Team von leistungsfähigen Technikern SAIN (Solidarité Agricole Integrée) Produktionszentrum Entwicklung von nachhaltiger und integrierter Landwirtschaft B.P. 21 Adjohoun République du Benin Tél. (229) 27 31 54 Adjohoun SAIN (Solidarité Agricole

Mehr

Alles ist im Wandel. vieles im Umbruch. manches im Zerfall. Was einen Ort am Leben hält. Die Folgen des Niedergangs:

Alles ist im Wandel. vieles im Umbruch. manches im Zerfall. Was einen Ort am Leben hält. Die Folgen des Niedergangs: Was einen Ort am Leben hält lt Gemeinsam unsere Lebensqualität t sichern Ing. Karl Sieghartsleitner, Radolfszell, 24. Juni 2008 Die Besteckindustrie prägte bis 1967 die Gemeinde Alles ist im Wandel Die

Mehr

V Wirtschaftspolitik und Finanzen Beitrag 13. Subventionen süßes Gift oder notwendige Fördermaßnahme? VORANSICHT

V Wirtschaftspolitik und Finanzen Beitrag 13. Subventionen süßes Gift oder notwendige Fördermaßnahme? VORANSICHT Subventionen 1 von 24 Subventionen süßes Gift oder notwendige Fördermaßnahme? Ab 2018 wird es keine Subventionen für den Steinkohlebergbau in Deutschland mehr geben Foto: istockphoto Von Marei Waidmann,

Mehr

Tierproduktion in der globalen Agrarwirtschaft: Der hohe Wert der modernen Landwirtschaft für die Gesellschaft. Agriculture e. V.

Tierproduktion in der globalen Agrarwirtschaft: Der hohe Wert der modernen Landwirtschaft für die Gesellschaft. Agriculture e. V. Tierproduktion in der globalen Agrarwirtschaft: Der hohe Wert der modernen Landwirtschaft für die Gesellschaft Harald von Witzke Humboldt Forum for Food and Agriculture e. V. Osnabrück, 10.02.2016 Inhalt

Mehr

Informations-Heft in Leichter Sprache: Hunger auf der ganzen Welt. Viele Menschen bekommen davon eine Behinderung.

Informations-Heft in Leichter Sprache: Hunger auf der ganzen Welt. Viele Menschen bekommen davon eine Behinderung. Informations-Heft in Leichter Sprache: Hunger auf der ganzen Welt. Viele Menschen bekommen davon eine Behinderung. Inhalts-Verzeichnis Vor-Wort Seite 4 1. Hunger auf der Welt Seite 8 2. Warum müssen Menschen

Mehr

Die Rote Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen in Deutschland

Die Rote Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen in Deutschland Die Rote Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen in Deutschland Siegfried Harrer und Sarah Sensen Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Informations- und Koordinationszentrum für

Mehr

Was macht denn Ihr Geld so? Sozial investieren - Armut und Flucht ersparen.

Was macht denn Ihr Geld so? Sozial investieren - Armut und Flucht ersparen. Pressegespräch von OIKOCREDIT Austria am 28. April 2016 Was macht denn Ihr Geld so? Sozial investieren - Armut und Flucht ersparen. Die EZB hat die Null-Zinsen eingeführt, damit Banken den Unternehmen

Mehr

Nachwachsende Rohstoffe ein Gewinn?

Nachwachsende Rohstoffe ein Gewinn? Nachwachsende Rohstoffe ein Gewinn? Dr. Stephan Krall Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit Horizonte der Gerechtigkeit Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland Agar- und Umweltwissenschaftliche

Mehr

Gemeinsame Agrarpolitik der EU

Gemeinsame Agrarpolitik der EU Gemeinsame Agrarpolitik der EU 2014 bis 2020 www.bmel.de Liebe Leserinnen und Leser, die Landwirtschaft ist eine starke Branche, die unser täglich Brot sichert und den ländlichen Raum attraktiv gestaltet.

Mehr

Auswirkungen der Monokultur von Zuckerrohr u.a. für die Produktion von Agrartreibstoff in Brasilien.

Auswirkungen der Monokultur von Zuckerrohr u.a. für die Produktion von Agrartreibstoff in Brasilien. Auswirkungen der Monokultur von Zuckerrohr u.a. für die Produktion von Agrartreibstoff in Brasilien. Zusammengestellt von Marluce Melo, Mitarbeiterin der Comissao Pastoral de Terra (Landpastoral in Brasilien)

Mehr

Nachhaltigkeit in der Ernährungswirtschaft und Tierernährung. Vortragsveranstaltung der GFL, Bernburg

Nachhaltigkeit in der Ernährungswirtschaft und Tierernährung. Vortragsveranstaltung der GFL, Bernburg Nachhaltigkeit in der Ernährungswirtschaft und Tierernährung Vortragsveranstaltung der GFL, Bernburg 14.1.2015 WWF Präsentation I Dr. Birgit Wilhelm 14.01.2015 1 Der WWF in Deutschland 64,2 Mio. Euro 455.000

Mehr

Zusätzliches Problem in Deutschland und weltweit, das die Flächenkonkurrenz verschärft: Klimawandel. Kopenhagen 2010

Zusätzliches Problem in Deutschland und weltweit, das die Flächenkonkurrenz verschärft: Klimawandel. Kopenhagen 2010 Zusätzliches Problem in Deutschland und weltweit, das die Flächenkonkurrenz verschärft: Klimawandel Kopenhagen 2010 nicht nur in anderen Ländern, auch in Deutschland In Deutschland werden mehr Flächen

Mehr

Unterrichtsmaterialien für Lehrer & Schüler UN World Food Programme

Unterrichtsmaterialien für Lehrer & Schüler UN World Food Programme Wie Schulmahlzeiten Kinderrechte stärken Unterrichtsstunde zu den Auswirkungen von Schulspeisungsprogrammen Altersgruppe: 7. bis 9. Klasse Fach: Gesellschaftskunde, Deutsch Überblick Leseverständnis, kritisches

Mehr

Der (Bio)milchmarkt der Zukunft, wohin geht die Reise?

Der (Bio)milchmarkt der Zukunft, wohin geht die Reise? Der (Bio)milchmarkt der Zukunft, wohin geht die Reise? ife Institut für Ernährungswirtschaft Kiel Fachhochschule Kiel, 08. Dezember 2014 Süddeutscher Bioland Milchviehtag: Praxis trifft Biomilchmarkt Fragestellungen

Mehr