Brigitte Fritzsche, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch. Tschunga-Tschanga

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1 Brigitte Fritzsche, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch Tschunga-Tschanga Das Thema war der russische Zeichentrickfilm: Tschunga-Tschanga! Meine russische Kollegin lernte mit den Kindern daraus den Tanz. Mich hat dieser Film sehr interessiert, der bei den Kindern Gesprächsthema war. Ich habe mich bei einem Elterntreff mit den Eltern darüber ausgetauscht und dabei erfahren, dass sie mit diesem Film groß geworden seien. Eine Familie bot an, mir das Video zu leihen. Ich habe den Kindern die Videoschatulle gezeigt, und fast alle Aussiedlerkinder erkannten sie sofort und wussten um welchen Film es sich handelte. Sie erzählten mir den Inhalt des Filmes. An einem verregneten Nachmittag schauten wir uns den russischen Film an. Es war eine Aufnahme aus dem Jahr Der Film lief etwa 12 Minuten. Alle Kinder schauten gespannt zu und lachten an den gleichen Stellen; auch die Kinder die die russische Sprache nicht verstehen. Danach unterhielten wir uns über den Film. Es war eine sehr anregende, konzentrierte Diskussion. Fast alle Kinder nahmen meinen Vorschlag an und malten mehrere Tage lang wunderschöne Bilder über das Gesehene. Ein Junge hatte gemeinsam mit seinem Vater zu Hause ein Bild gemalt, das er ganz stolz mit in den Kindergarten brachte. Wir haben alle Bilder ausgestellt und dokumentiert. Reaktionen auf die Dokumentation waren zum Beispiel: Eine Mutter bekommt Ende April Besuch aus Russland und der wird uns eine Video-Kassette von Tschunga-Tschanga mitbringen. Ein Kind aus einer anderen Gruppe hat ein Liederbuch in dem das Titellied von Tschunga-Tschanga mit Noten abgedruckt ist. Meine russische Kollegin versucht, dieses Lied zu übersetzen, dass wir es auf deutsch singen können. Die Kinder hatten auch großes Interesse, die Filmmusik-CD ständig zu hören, mitzusingen und den Tschunga-Tschanga dazu zu tanzen. Die Kinder und ich, die die russische Sprache nicht beherrschen, wollten wissen, was die Tiere und die Figuren des Urwaldes singen und sprechen. So lernten wir zum Beispiel was Bananen, Boot, Affe... auf russisch heißen. Den Inhalt/Sinn des Filmes konnte man an der Handlung erkennen, ohne russisch verstehen zu müssen. Wir haben die Geschichte von Tschunga-Tschanga auf russischer und auf deutsch mit einem Kassettenrekorder aufgenommen. Leider waren diese Aufnahmen so schlecht, dass ich mich an einen Lehrer der Grund- und Hauptschule wandte, um mich mit ihm im Medienzentrum zu treffen. Er machte mir den Vorschlag, auf dem Laptop unserer Einrichtung eine Software zu installieren, womit gute Aufnahmequalität zu erreichen ist. Wir haben die Software Magix-Musik-World-2002 installiert. Am nächsten Tag machte ich mich gemeinsam mit den Kindern, die dieses Projekt gestalten, an die Umsetzung. Zuerst nahm ich die Titelmusik auf, was noch relativ einfach war. Ich schloss das Mikrofon am Laptop an, und die sechs Jahre alte Natalie Greifenstein, voller Spannung und Neugier, erzählte die Geschichte in russischer Sprache. Sie machte es so gut, dass ich nur noch staunen konnte. Gemeinsam hörten wir uns die Aufnahme an. Natalie war davon sehr ergriffen und fand, dass ihre Stimme wundervoll klänge. Nun erzählte Keanu Giesler, vier Jahre, die Geschichte auf deutsch. Vor Aufregung und voller Neugier auf etwas ganz neues klang zu Beginn seine Stimme noch ganz leise und sanft. Beim Abhören der Aufnahme war er zuerst so erstaunt, dass er keine Worte fand. Dann wollte er von mir sehr genau erklärt bekommen, wie seine Stimme in den Computer

2 gekommen war. Für die Kinder und mich waren die Erfahrungen mit diesem Projekt neu, spannend und vielfältig. Wir konnten viel probieren. Oft bin ich an meine Grenzen gestoßen, was das Fachwissen und Umgang mit dem Computer betrifft. Ich ließ mich dadurch aber nicht entmutigen und ging auf die Teammitglieder zu, die mir sehr halfen und hab somit einige Kolleginnen auf die Arbeit Kinder und neue Medien neugierig gemacht. In einer der nächsten Teamsitzungen werde ich die Ergebnisse präsentieren. Die Arbeit kostete viel Zeit, war von Niederlagen aber auch von vielen Erfolgserlebnissen geprägt. Diese Erfolgserlebnisse machen mich stolz, es geschafft zu haben, meine Ideen und Vorstellungen in die Tat umzusetzen. Im Alltag nutze ich die neuen Medien sehr oft, wie zum Beispiel eine Digitalkamera, um damit andere Projekte, wie das Wald- und Gartenprojekt zu dokumentieren. Tagesablauf eines Kindes Mit einer Digitalkamera wurde ein vierjähriger Junge unserer Stammgruppe einen Tag lang immer wieder fotografiert. Es war erstaunlich, wie wenig sich dieses Kind von der Kamera stören ließ. Ein anderer Sechsjähriger, war sehr an der Kamera interessiert und begleitete mich bei fast allen Aufnahmen. Am Ende des Tages wusste er genau, wo und wie die Kamera zu bedienen ist, und er tat dies viel zielstrebiger und selbstsicherer als ich, obwohl ich diese Kamera schon sehr oft benutzt hatte. Ich brannte die Aufnahmen auf CD und schaute mir gemeinsam mit dem vierjährigen Jungen die Fotos am nächsten Tag bei uns im Büro an. Er war begeistert, sich auf dem Bildschirm zu sehen. Ich habe ihm eine CD mit den Bildern geschenkt. Seine Eltern haben mir erzählt, dass sich nun jeder Besuch erst einmal seine Diashow im Fernseher ansehen muss. Sie haben mich gefragt, ob ich auch den Tagesablauf seiner kleinen Schwester dokumentieren könnte. So wird meine ursprüngliche Idee vielleicht bald umgesetzt, diese Tagesabläufe als Geburtstagsgeschenke einzuführen. Während einer Medien-AG-Teilnahme haben wir diese Bilder im Powerpoint-Programm bearbeitet und sind nun eifrig dabei, sie mit Musik zu hinterlegen. Dies ist sehr zeitaufwändig und erfordert viel Probieren. Der Sechsjährige, der das Fotografieren den ganzen Tag begleitete, hat übrigens schon viele Aufnahmen für unser Gartenprojekt gemacht. Sie können sich wirklich sehen lassen. Ein Kind malt eine Geschichte: Die Zwillinge Bei uns ist ein sechsjähriges Mädchen, das einen wunderschönen Comic gemalt hat, Titel Die Zwillinge. Durch das Wissen und den erweiterten Blickwinkel, die ich mir in der AG KinderMedienOffenburg erworben habe, probiere ich immer öfter, solche wertvollen Kinderaktionen auszubauen. Ich fragte das Mädchen, ob sie Lust hätte, uns die Geschichte auf Kassette zu sprechen. Nachdem ich sie eine Weile geziert hatte, war sie dazu bereit. Die erste Aufnahme der Geschichte war nicht gut. Das Mädchen ließ sich vom Mikrofon sehr verunsichern und kicherte ständig. Wir werden diese Aufnahme wiederholen, ich bin davon überzeugt, dass sie ihre Hemmungen überwinden kann. Lei-

3 der ist diese Aufnahme auch wegen des alten Mikrofons sehr schlecht geworden. Wir werden auch diese Geschichte mit dem Laptop neu produzieren. Die Mutter des Mädchens war ganz stolz und erzählte mir, dass ihre Tochter zur Zeit auch zu Hause im Geschichten-Malfieber wäre. Im Moment mache das Kind ein großes Geheimnis um eine neue Geschichte. Sie hat auch andere gleichaltrige Mädchen mit diesem Fieber angesteckt. Diese stellen nun fleißig eigene Hefte her und malen sie mit erfundenen Geschichten aus. Eine weitere Idee dazu wäre, eine dieser Geschichten als Theaterstück aufzuführen und zu filmen.

4 Beatrice Walter, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch Der Tagesablauf der Hortkinder als Powerpoint-Präsentation Diese Projektidee entstand in einer Fortbildungseinheit im Rahmen der AG KinderMedienOffenburg. In dieser haben wir uns u.a. mit einer Powerpoint-Präsentation beschäftigt. Dies hat mir so gut gefallen, dass ich als es erstes Medienprojekt im Hort einführte. Ein weiterer Aspekt hierbei war auch den Hortalltag für Außenstehende z.b. Elter, Großeltern, Lehrer und Interessierte transparent zu machen. Gerade Eltern wollen wissen, was ihr Kind tagsüber erlebt und wie sich sein Alltag, der nicht im Rahmen der Familie stattfindet, gestaltet. Die Präsentation ist somit eine Form der modernen Elternarbeit und diese wollen wir gleich beim nächsten Elterntreff, der im Mai 2003 stattfindet, nutzen. Der Umgang mit modernen Medien ist heutzutage bei der Arbeit mit Kindern nicht mehr wegzudenken. Sie wachsen damit auf und sollten den richtigen Umgang damit lernen. Dazu können wir als pädagogische Fachkräfte einen Beitrag dazu leisten, indem wir lebensweltorientiert arbeiten und das Medium Computer gezielt einsetzen. Ein weiterer Aspekt dieses Projektes ist die Medienkompetenz der Kinder zu erweitern und somit ein positives Selbstbild und das Selbstbewusstsein zu fördern. Auch das Gruppengefühl wird durch das gemeinsame Arbeiten und durch das entstehende Produkt gefördert bzw. gestärkt, da sich alle Kinder in irgendeiner Art und Weise beteiligen. Projektbeschreibung: Zunächst haben die Kinder eine Einführung in die Digitalkamera bekommen, wobei ich schnell feststellte, dass den meisten der Umgang damit bekannt und vertraut war. Wir haben über mehrere Tage Fotos in unterschiedlichen Situationen gemacht, beim Ankommen aus der Schule, beim Mittagessen, bei den Hausaufgaben und im Freizeitprogramm. Gemeinsam haben wir die Bilder am PC heruntergeladen, was die Kinder sehr interessant und spannend fanden. In kurzen Sätzen haben wir anschließend diese Schritte am Computer dokumentiert und ausgedruckt. Als nächstes sind wir in das Powerpoint-Programm und haben uns darin ausprobiert. Die Kinder luden unterschiedliche Graphiken auf die Folien und haben sie mit Text versehen. Am Schluss ließen wir die Bildschirmpräsentation durchlaufen und alle waren von ihrem Werk beeindruckt. Dann ging es an die eigentliche Powerpoint-Präsentation. Wir luden die Fotos, die uns passend erschienen, runter, haben sie je nach dem bearbeitet und setzten eine Überschrift hinzu. Dann ging es an die Feinarbeiten, wie z.b. Die farbliche und musikalische Hinterlegung und die Form der Bildschirmpräsentation. Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Hortkinder sehr viel Spaß bei dieser Sache hatten und mit großem Engagement und Eifer dabei waren.

5 Melanie Kimmig, Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen Piratenprojekt des Schülerhortes aus Uffhofen Die Idee für dieses Projekt entstand aus unserem Fastnachtsthema heraus und daraus, dass im Sommer unsere Ferienaktion Piratenwoche 10 Jahre alt wird. Die Kinder nahmen am Fastnachtsumzug mit dem Thema Piraten auf hoher See der Stadt Offenburg teil. Die Kostüme hierfür wurden von den Kindern selbst hergestellt, zusätzlich wurde in unserem Eingangsbereich, der auch als Spielbereich genutzt wird, eine Pirateninsel aufgebaut, in der die Kinder Piratengeschichten spielen und erleben können. Parallel hierzu setzte ich mich mit vier Mädchen im Alter zwischen 4-10 Jahren zusammen und wir entwickelten eine eigene Piratengeschichte. Die Mädchen machten sich sehr viele Gedanken - von was soll es handeln - wie nennen wir die Personen welche Personen kommen darin vor...es wurden viele Stichworte gesammelt wie z.b. Insel, Sturm, Schatz...es entstand ein tolles Brainstorming. Aus diesen ganzen Stichworten wurde eine Geschichte verfasst, die sich natürlich während des Schreibens ständig noch veränderte und neue Elemente dazu kamen. Nachdem die Geschichte die endgültige Fassung hatte, überlegten wir, wie wir sie präsentieren. Wir entschieden uns die Geschichte auf gr0ßes Tonpapier zu schreiben und es als großes Buch zu gestalten. Als ich die Geschichte nochmals den Kindern vorlas fiel ihnen auf, dass sich viele Worte wie z.b. Schiff, Insel, Pirat usw. oft wiederholen und so entstand die Idee diese Worte als Bilder darzustellen. Ein Problem was dabei auftrat war, dass z.b. der Schatz oder die Piraten immer gleich aussehen müssen. Der Vorschlag diese Bilder aus dem PC über Clipart auszudrucken traf auf volle Begeisterung. Wir entschieden welche Bilder passend sind und in welchen Größen sie ausgedruckt werden müssen. Hier war schnell zu erkennen welche Mädchen schon Vorerfahrungen mit dem PC haben. Nach der Fertigstellung der Bilder war der nächste Schritt nun die Geschichte zu schreiben, die Clips auszuschneiden und an den richtigen Stellen einzufügen. Beim Vorlesen der Geschichte in der Gruppe merkten die Mädchen, dass die Clips oft anders gedeutet wurden z.b. Meer-Wellen so entstand eine Bildbeschreibung am Anfang des Buches. Die Clips wurden vergrößert, ausgedruckt, aufgeklebt und benannt. Eine Woche war die Dauer bis zur Fertigstellung des Buches. Interessant war die Entwicklung der Geschichte, da sie ein offenes Ende bekommen hat, damit sie oder andere Kinder immer wieder neue Abenteuer erfinden können. Da bei der Geschichte nur Mädchen beteiligt waren und die Jungs zwar Neugierig zusahen aber für eine eigene Geschichte nicht bereit, machte ich ihnen den Vorschlag diese bestehende nachzubauen und Szene für Szene mit der Digitalkamera abzufotografieren. Die Jungs waren sofort begeistert und machten sich mit Feuereifer an die Arbeit. Sie brachten Playmobilschiffe, Piraten und Zubehör von daheim mit und innerhalb von einem Tag waren die Szenen im Kasten und alle waren sehr stolz. Die Kinder hatten keine Schwierigkeiten nachdem ich ihnen die Kamera erklärt hatte damit umzugehen und es entstanden tolle Bilder. Es waren 4 Jungs im Alter von 7-9 Jahren beteiligt. Diese vier spielten auch Wochen später noch mit ihrer Insel, und den Piratenutensilien und bezogen viele andere Kinder aus Kindergarten und Hort in ihr Spiel mit ein. Aber was macht man nun mit diesen Bildern war die nächste Frage. Der Vorschlag diese Bilder in den PC zu bringen und die Geschichte dazu zu schreiben kam von mir und wurde von Karl und mir fertiggestellt. Nun kann sie auf der Homepage jederzeit angesehen und gelesen werden.

6 Um dem ganzen noch einen Ton zu geben wurde die Geschichte auf den PC gesprochen und die Kinder haben die Geräusche z.b. Wellen, Kampf, Gewitter usw. dazu erzeugt. Es wurde sehr viel ausprobiert und gelacht. Anfangs waren die Kinder sehr zurückhaltend was sich aber von Geräusch zu Geräusch gelegt hat. Das ganze wollten wir dann als Dia-Show mit Ton präsentieren woraus leider noch nichts geworden ist, da der PC zwei Programme nicht installiert, aber ich hoffe auf unseren neuen PC mit dem es dann kein Problem sein wird. Parallel dazu hatten die Kinder in dieser Zeit ein Lieblingsspiel mit dem Titel Zicke Zacke Hühnerkacke Alle Kinder aus der Gruppe wünschten sich dieses Spiel zu Ostern, bis ein Kind darauf kam sich dieses Spiel selbst zu machen. Das Spiel besteht aus vielen Karten und 4 Spielfiguren ähnlich Memory. Da sehr viele gleiche Bilder bei diesem Spiel vorkommen und es sehr schwer ist z.b. zwei identische Blumen zu malen kam bei den Kindern der Gedanke es am PC mit Clipart zu machen. Es entstanden sehr viele Spiele mit den ausgefallensten Spielfiguren, welche die Kinder in der Holzwerkstatt selbst herstellten. Nutzung des PC`s Die Kinder nutzen den PC in unserem Zimmer sehr selbständig, wobei ein Erzieher immer mit in der Nähe ist. Bevorzugt wird von den Kindern das Malprogramm, sowie ein Spiel namens Lego Creator gespielt. Die Kinder sprechen sich ab, wer wann den PC nutzt und finden eigene Spielregeln über die Reihenfolge, oder wer wie lange dran ist. Auffallend ist, das nie ein Kind allein am PC ist, sondern sich immer Gruppen von 3-4 Kindern zusammen finden, die sich gegenseitig beraten und Tipps geben. Problematisch ist, dass der PC relativ alt und inzwischen das Laufwerk defekt ist. Aus diesem Grund ist es seid ca. 2 Wochen relativ uninteressant geworden am PC zu arbeiten, da die meisten Programme nur dann laufen, wenn die CD im Laufwerk ist. Jedoch hoffen wir ab September 2 neue PC`s zu bekommen um dann auch richtig wieder in unsere geplanten Projekte einsteigen zu können. Nutzung anderer Medien Auf unserer Hüttenfreizeit die jetzt Ende April war hatten wir eine Videokamera und Digitalkamera dabei, die auch beide von den Kindern bedient wurden. Interessant zu beobachten war, dass sich einige Kinder nicht getraut haben damit umzugehen, sondern eher beobachtend daneben standen. Kinder die mit der Videokamera Aufnahmen gemacht haben erkannten beim Ansehen auf dem Fernseher ihre Sequenzen und waren sehr stolz darauf. Die Kinder probierten während des Filmens die verschiedenen Möglichkeiten der Kamera aus, und wurden von uns auf Dinge wie z.b. kein zu schneller Szenenwechsel, Hand ruhig halten usw. hingewiesen. Das ganze wird bei unserem Elterntreff im Mai den Eltern präsentiert. Spuren im Bildungsprozess von Mädchen und Jungen Mädchen und Jungen brauchen ihre eigenen Gestaltungsräume, in denen sie sich in ihrer jeweiligen Art ausdrücken können. 4 Mädchen erfinden eine Piratengeschichte: in dieser frauenlosen Geschichte drücken die Mädchen ihre Lust an Abenteuer / Stärke / Kampf / Ausprobieren und Überschreiten von Grenzen aus, was sonst nur Jungens zugeschrieben wird.

7 Häufig genannte Worte wurden durch Bildsymbole ersetzt: Ausgangspunkt war die Überlegung, dass kleinere Kinder die Geschichte besser verstehen, wenn sie sich an den Bildern orientieren können. D.h.: die Mädchen lernten, die Perspektive anderer Kinder einzunehmen. Mit der Idee der Bildsymbole griffen die Mädchen Erfahrungen auf, wie sie sie bereits in anderen Büchern entdeckt hatten. Erstellen einer Symbolbeschreibung oder die Entdeckung der Schrift : Die Mädchen versuchten anderen Kindern die Bedeutung von Symbolen und Schrift zu vermitteln. Erzieherinnen und Kindern wurden die verwendeten Symbole vorgelegt, um zu überprüfen, ob die eigene Vorstellung von Symbol / Schrift von anderen verstanden, bzw. gleich interpretiert wird. Gruppendynamische Entwicklung: Das Thema Piraten liegt in der Luft, aber die Jungen lassen sich nicht in die Aktion der Mädchen direkt einbeziehen. Es lässt ihnen aber keine Ruhe, denn sie riskieren, dass sich die Mädchen mit etwas beschäftigen, das eigentlich in ihre Welt gehört. Es gibt für Mädchen und Jungen eigene geschlechtsspezifische Ausdrucksformen: die 4 Mädchen entwickeln in tagelanger Arbeit eine Geschichte, schreiben, schnippeln Bilder und kleben sie ein. 4 Jungens brachten ihre Playmobilfiguren mit, bauten auf einem Tisch ihre Piratenwelt auf, spielten und kämpften. Kinder brauchen Herausforderungen: Das Spiel der Jungen wird durch die Erzieherin in direkten Bezug zur Geschichte der Mädchen gebracht. Spielt doch mal die Szenen der Piratengeschichte nach, ich fotografiere und wir sehen uns das Ergebnis gemeinsam an. Die Herausforderung bestand für die Jungen darin, die Geschichte in ihre Art umzusetzen, die Szenerie darzustellen. Aber wenn jetzt ein Unwetter ist, stehen die Piraten ja nicht nur grad so da! Die Kinder eigneten sich gestalterische Prinzipien an, in dem sie die Szenen mit Kulissen bereicherten und die Szenerie auf dem Digitalbild sofort überprüfen konnten. Ein Nebeneffekt des Piratenprojektes war die Erstellung eines Brettspieles. Die Hortkinder emanzipierten sich von dem Angebot der Erzieherin und veränderten das Gelernte zu ihren Zwecken, für den eigenen Bedarf. Die Beteiligten handelten kokreativ: Da jeder Bildsymbole brauchte, waren die Kinder schnell dabei, sich gegenseitig Bilder mit auszudrucken. Kinder entwickelten Unternehmerisches Denken. Statt das Spiel Zicke Zacke Hühnerkacke zu kaufen, nutzten sie ihre neu gelernte Fähigkeit dafür, sich dieses Spiel selbst zu schaffen, statt dafür teures Geld auszugeben, bzw. einen Geburtstagswunsch schon vergeben zu haben.

8 Simone Immel, Kindergarten Schauenburg Unser Projekt im Kindergarten Schauenburg heißt Leseförderung. Im Kindergarten haben wir viele Kinder mit verschiedenen Migrationshintergrund und haben und werden wir in Zusammenarbeit mit den Eltern und Kindern dieses Projekt durchführen zur Sprachentwicklung und Sprachförderung. Dieses Thema haben wir ausgesucht, weil : - alle mitmachen können, - man es vielseitig einsetzen kann - es spricht viele Lebensbereiche an - verschiedene Medienmittel eingesetzt werden können z.b. Digitalkamera, Videokamera, Mikroskop(anschließbar an den PC) Umsetzung durch: 1. Fastnachtsthema: Hexen, Feen und Zauberer Dieses Thema behandelten wir von Januar Februar (Aschermittwoch) und wird vielleicht auch Inhalt unseres Kindergartenfestes am sein. Unterstützend wirkten dabei Geschichten, Lieder, Essensgerichte, Bücher und die Gestaltung von Kostümen. Die Kostüme wurden von den 5-6 jährigen angefertigt um sie beim Kinderumzug in der Stadt Offenburg beim traditionellen Narrentag zu präsentieren. Zur Präsentation an die Eltern und Kinder richteten wir eine Ausstellungsecke ein. Natürlich haben wir auch Fotos vom Umzug gemacht und wollen diese zu einem Bilderbuch für die Kinder, aber auch zum Nachbestellen für die Eltern. Die Fotos sind von der Digitalkamera als auch vom analogen Fotoapparat. Die Kinder sollen dazu den Text entwerfen, so das wir das Album auslegen Können. 2. Umgestaltung der Bücherei Die Hauptakteure dabei waren die 5-6 Jährigen. Die Kinder haben eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Bücher gemacht und sie anschließend in ein Ordnungssystem gebracht, das für sie einfacher zu handhaben ist. Dazu sortierten die Kinder die Bücher nach Themen und kennzeichneten sie dann. Durch das eigenständige Handeln soll das Interesse an der Sprache und am Lernen geweckt werden. Die Kinder lernen voneinander und miteinander, z. B. werden die jüngeren von den mit den Regeln und neuen Bücherkategorien vertraut gemacht. 3. Besuch der Stadtbücherei Wir werden mit allen Kindern die Stadtbücherei besuchen, um sie - erst mal kennen zu lernen - was kann man ausleihen

9 - wie funktioniert das Ausleihverfahren Im Kindergarten haben wir bisher vor allem zu Projektthemen Bücher ausgeliehen, aber es wird denkbar Kinderbücher in regelmäßigen Abständen auszuleihen und sie in unser aktuelles Projekt einzubeziehen. Der 1. Termin für den Besuch war am Ein 2. Termin steht noch aus und wir möchten auch Eltern motivieren uns zu begleiten. 4. Vorlesen durch unsere Seniorin und der Eltern Unsere Seniorin kommt immer Montag vormittags und wird dann den Kindern Märchen aus aller Welt näher bringen. Seit dem 8. Mai läuft das Vorlesen durch unsere Eltern. Stattfinden soll das ganze 1mal wöchentlich zwischen und Uhr in einem dafür hergerichteten Raum. Die Auswahl der Bücher kann in Beratung mit uns geschehen. Wir möchten auch, das die Eltern und Kinder ihre Lieblingsbücher vorlesen dürfen. Lieblingsbücher und Kassetten / CD`s sollen in regelmäßigen Abständen ausgestellt werden. Seit kurzem haben wir ein Mikroskop in der Einrichtung, das man an den PC anschließen kann. Dieses nutzen die Kinder gern, um Insekten oder kleine Steine, Federn etc. betrachten zu können. Bei der Benutzung gibt es natürlich auch Regeln, die ganz prima von den Kindern eingehalten werden und es gibt ein gegenseitiges lernen ( Handhabung des Gerätes). Im nächsten Jahr werden wir: - die Kinder anleiten mit der Digitalkamera um zu gehen und selber Fotos zu machen - ein Buch selbst gestalten mit den eigenen Fotos - Ende einer Geschichte erfinden - Theaterstück spielen Videofilm drehen

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