Eingewöhnungskonzept. Kinderkrippe Wichtelhuus Lidostrasse Unterägeri. Gemeinde Unterägeri Abteilung Soziales und Gesundheit

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1 Eingewöhnungskonzept Kinderkrippe Wichtelhuus Lidostrasse Unterägeri Gemeinde Unterägeri Abteilung Soziales und Gesundheit Überarbeitet : März 2012 Bachmann Susanne

2 Inhaltsverzeichnis : 1 Rahmenbedingungen für die Krippe und die Eltern 3 2 Elterninformationsbrief für die Eltern 4 3 Erstes kennenlernen Krippe und Familie 5 4 Eintrittsgespräch mit den Eltern 6 5 Informationen über das Kind beim Eintritt 6 6 Eingewöhnung (Beispiel) Verhalten der Erzieherin Ablauf der Eingewöhnung: Besuch und Eingewöhnungsgespräch Besuch Besuch Besuch Besuch Besuch Besuch Allgemeines 12 7 Checkliste beim Eintritt 14

3 1 Rahmenbedingungen für die Krippe und die Eltern Die bedürfnisorientierte vorsichtige und feinfühlige Eingewöhnung mit den Eltern oder der Bezugs- /Bindungsperson ist ein wichtiger erster Schritt zum positiven Verlauf dessen. Die Aufnahme von Kindern in Tagesbetreuungseinrichtungen bedarf einer sorgfältigen organisatorischen und fachlichen Vorbereitung und Durchführung, um nachteilige Folgen für die Entwicklung der Kinder, ihr Wohlbefinden und ihre Bindungen an die Eltern zu vermeiden. Insbesondere bei der Aufnahme in Krippen und Tagespflegestellen sind Vorkehrungen unerlässlich, die eine angemessene Gestaltung des Übergangs der Kinder aus ihren Familien in die Tagesbetreuung sicherstellen. Es sollten pro Gruppe nicht mehr als zwei Kinder pro Woche aufgenommen werden, besser nur ein Kind. Der Aufbau der Beziehung zur Erzieherin erfordert auch von dieser Zeit und Kraft, die durch die parallele Aufnahme mehrerer Kinder ebenfalls überfordert werden kann. In einer Untersuchung in Berlin-Spandau wurden Hinweise auf eine solche Entwicklung gefunden. Eine Erzieherin ist die Kontakt und Bezugsperson des Kindes. Sie soll in der ersten Zeit immer anwesend sein. ( Es ist z.b. eine Person zu bestimmen die nicht nach 2 Wochen EG in die Ferien geht.) Kindergruppe vorbereiten, ev. für Auffälligkeiten sensibilisieren, sich gemeinsam auf das neue Kind freuen. Die Eltern müssen bei der Anmeldung des Kindes informiert werden, dass eine Begleitung des Kindes in den ersten ein bis drei Wochen von ihnen erwartet wird, um ihnen die Möglichkeit der Planung zu geben. Folgender Infobrief wird abgegeben. Seite 3 von 14

4 2 Elterninformationsbrief für die Eltern Eingewöhnen Mit dem Eintritt in eine Kindertagesstätte beginnt für Ihr Kind und Sie ein neuer Abschnitt. Wir möchten Ihnen dazu einige Informationen und Hinweise geben, die Ihnen, Ihrem Kind und auch uns den Anfang sehr erleichtern können. So wie es für uns Erwachsene schwierig sein kann, sich nach einem Umzug in der neuen Umgebung heimisch zu fühlen, wird es Ihrem Kind nicht von heute auf morgen gelingen, sich in einer neuen Gruppe mit neuen Menschen anzufreunden. Ihr Kind wird sich deshalb bei uns schneller zuhause fühlen, wenn Sie ihm Zeit lassen, das neue Umfeld kennen zu lernen. Dazu gehören natürlich auch die Betreuungspersonen der Krippengruppe, von denen Ihr Kind betreut wird. Für uns ist es wichtig, dass sich Ihr Kind mit uns, der Gruppe, den Regeln und den Abläufen vertraut machen kann. Das Gleiche gilt aber auch für Sie. Denn wenn Sie den Eindruck gewonnen haben, dass Ihr Kind bei uns gut aufgehoben ist, wird auch für Sie die Trennung einfacher sein. Damit wiederum erleichtern Sie Ihrem Kind, sich gut einzuleben. Kinder reagieren sehr empfindlich auf abrupte Trennung von den vertrauten Bezugspersonen, zu denen sie eine enge Bindung haben. Auch wenn Ihr Kind am Anfang sehr fröhlich und ausgelassen sich in der Krippe bewegt und von den Eltern wenig Gebrauch macht ist es wichtig da zu sein. Für eine gesunde Entwicklung Ihres Kindes ist es aus diesem Grund sinnvoll, dass sich die Eingewöhnung in die neue Gruppe allmählich und mit genügend Zeit vollzieht. Deshalb gilt als oberster Grundsatz für die Eingewöhnungsphase: Nehmen Sie sich genügend Zeit! Damit ist erfahrungsgemäss ein Zeitraum von ca. 3-4 Wochen gemeint. Allerdings ist jedes Kind wieder anders es kann manchmal schneller gehen, manchmal braucht es ein paar Tage mehr. Organisieren und planen Sie die Eingewöhnungsphase für einen optimalen Start in der Kindertagesstätte unbedingt so, dass Sie Zeit haben. Sie sollten flexibel auf die verschiedenen Erfordernisse, die zu einer Eingewöhnung gehören, reagieren können. Eingewöhnungsgrundsätze für Eltern: Verabschieden Sie sich jedes Mal von Ihrem Kind. Schleichen Sie sich nicht davon! Das könnte das Vertrauensverhältnis zwischen Ihnen und Ihrem Kind beeinträchtigen. Seite 4 von 14

5 Ihr Kind kann nach dem Aufenthalt in der Gruppe sehr müde sein, da es viele Eindrücke zu verarbeiten hat. Bitte berücksichtigen Sie das beim Abholen des Kindes. Bitte bringen und holen Sie Ihr Kind regelmässig zu den vereinbarten Zeiten Die Betreuungspersonen geben regelmässig Auskunft darüber, wie Ihr Kind bei uns die Zeit verbracht und wie es sich gefühlt hat. Falls Sie Fragen haben oder Sie etwas beschäftigt, können Sie sich jederzeit an die zuständige Betreuungsperson wenden. Falls Sie ein längeres Gespräch wünschen, vereinbaren wir gerne im Rahmen unserer zeitlichen Kapazitäten gerne einen Termin mit Ihnen. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Kind einen guten Start und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Kinderkrippe Wichtelhuus Unterägeri 3 Erstes kennenlernen Krippe und Familie Krippenleitung infomiert beim ersten Treffen vor der Eingewöhnung. Tageseinrichtung zeigen Eintrittsmappe den Eltern abgeben und erklären Inhalt: Informationsbrief Pädagogische Grundhaltung Tagesablauf Essensphilosophie Bring und Abholzeiten Bürozeiten Notfallnummern Checkliste beim Eintritt Krankheit Personal Ferien und Feiertage Krippen-Konzept abgeben Eingewöhnungsmodell deutlich erläutern. Weitere Informationen erläutern welche nicht schriftlich abgegeben werden: - Verspätung / Abmeldungen / Ferien - Zusammenarbeit Familie- Krippe Seite 5 von 14

6 - Erläutern was die Krippe für das Kind bedeuten kann- Rituale leben- gewohntes Umfeld zu hause nicht verändern- Wichtigkeit über die Überzeugung der Eltern gegenüber der Krippe - Notfallblatt ausfüllen für den Medizinordner Datum mit Gruppenleiterin abmachen für den ersten Besuch und den weiteren Verlauf der Eingewöhnung. 4 Eintrittsgespräch mit den Eltern Eltern wurden vorgängig mit dem Elternbrief informiert, welcher die Wichtigkeit über die Eingewöhnung aussagt. An den ersten Eingewöhnungstagen Informationen einholen über das neueintretende Kind. Geführt durch die begleitende Erzieherin Bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Grundlage für ein Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Krippe zu schaffen. Inhalte zwanglos ansprechen, Eltern nicht abfragen Den Eltern Raum geben für Fragen und Ängste Wichtige Daten schriftlich festhalten 5 Informationen über das Kind beim Eintritt Name Vorname Geburtsdatum Religion Geschwister Alter Vater Mutter Andere Bezugspersonen Muttersprache Eintrittsdatum Betreuungstage Bring und Abholzeit Seite 6 von 14

7 Wer darf das Kind abholen Bezugsperson des Kindes in der Krippe Essgewohnheiten Essabneigungen Was trinkt es? Allergien / Therapien Schlafgewohnheiten Alleine?/ Wo / Wann? Mit was? Lieblingsbeschäftigung Wie lässt sich das Kind trösten? Wie ist die Sprachentwicklung in seiner Muttersprache Wie teilt sich das Kind mit? Wurde das Kind auch schon ausserhalb der Fam. betreuut? Wie lange / von wem? Hat das Kind Windeln Geht es alleine aufs WC? Was braucht es? Durchgemachte Krankheiten Bestehende Krankheiten Impfungen Krippenarzt Dr. Iten ist unser Notfallarzt. Ok? Wie verhält sich das Kind mit andern Kinder? Hat das Kind ein spezielles Abschiedsritual Wünsche zur Betreuung, spezielles Anliegen, Vorstellungen Seite 7 von 14

8 Baden in der Krippe ok? Adresse Telefon Privat Name Mutter Natel Mutter Beruf/ Arbeitgeber der Mutter Geburtsdatum Mutter Name Vater Natel Vater Beruf/ Arbeitgeber des Vaters Geburtsdatum Vater Geschäft Mutter Geschäft Vater Tel. Nummer andere Besonderes Ergänzungen: Datum Nach dem Gespräch Eingewöhnungsdaten abmachen und den Eltern schriftlich abgeben. ( siehe Beispiel) Ferien des Kindes unmittelbar nach oder im Verlauf der Eingewöhnung sind nicht sinnvoll. Seite 8 von 14

9 6 Eingewöhnung (Beispiel) Hans Muster Februar Uhr 1. Besuch & Eingewöhnungsgespräch mit Elternteil 06. Februar Uhr 2. Besuch 11. Februar Uhr 3. Besuch 11. Februar Uhr 4. Besuch 13. Februar Uhr 5. Besuch mit erster Trennung 18. Februar Uhr 6. Besuch ohne Elternteil 20. Februar Uhr 7. Besuch ohne Elternteil,mit Mittagessen 25. Februar Uhr 1. Morgen evtl. zusätzliche Daten Kinder reagieren unterschiedlich bei der Eingewöhnung. Ihr Verhalten hängt ab von. Alter und Entwicklungsstand Einstellung und Verhalten der Eltern Raumverhältnisse / Umgebung Verhalten der Erzieherinnen Bisherige Trennungserfahrungen Frühere Erfahrungen mit Fremdbetreuung Persönliche Befindlichkeit Vorbereitung des Kindes durch die Eltern Familienverhältnisse Soziales eingebettet sein. Kulturelle Faktoren Geschwister in der Krippe Bindungsverhalten des Kindes Vorbereitung und Durchführung des Krippeneintrittes. 6.1 Verhalten der Erzieherin Nur soweit körperliche Nähe geben, wie das Kind dies möchte. Dem Kind Zeit bei der Kontaktaufnahme geben. Jedes Kind braucht unterschiedlich lang. Das Kind als Individuum wahrnehmen. Ganz wichtig: Zuerst Beziehung aufbauen und tolerant sein bei Regeln etc. Erst eine gute Beziehung erlaubt es Forderungen zu stellen. Seite 9 von 14

10 Beim Bringen und Abholen braucht das Kind etwas Zeit und Aufmerksamkeit in Anwesenheit beider Bindungspersonen Das Kind nie zwingen Das Kind entwickelt in der Krippe evtl. andere Gewohnheiten als zuhause mit den Eltern, und es lernt andere Dinge zu tun. Die Erzieherin hat keinen grösseren Einfluss auf das Kind sondern einen anderen. 7 Ablauf der Eingewöhnung: Besuch und Eingewöhnungsgespräch Die Bezugsperson der Krippe führt mit den Eltern das Eingewöhnungsgespräch durch. Das Kind wird jedoch nicht alleine gelassen. Die Eltern besuchen gemeinsam mit Ihrem Kind für ca. 1 bis 2 Stunden die betroffene Gruppe in unserer Krippe. Die zuständige Betreuungsperson reagiert auf Kontaktversuche des Kindes. Sie tritt ihrerseits nur mit kleinen Spielangeboten in Kontakt mit dem Kind. Sie nimmt von sich aus keinen Körperkontakt auf. Die Eltern übernehmen die Rolle des teilnehmenden Beobachters. Sie setzen sich in eine stille Ecke des Raumes und verhalten sich grundsätzlich passiv. Sie sollen nicht mit anderen Kindern spielen. Auch keine Dinge mitnehmen, um sich damit zu beschäftigen (z.b. Lesematerial, Strickwaren usw.). Die Eltern sollen einfach aufmerksam sein und wahrnehmen, was geschieht. Sie sollen auf Ihr Kind reagieren, insbesondere auf seine Annäherungsversuche, seinen Blickkontakt und ähnliches. Jedoch ist keine Initiative von sich auserwünscht. Die Aufgabe der Eltern ist es, für Ihr Kind eine sichere Basis bei dessen Erkundung der neuen Umgebung zu sein. Falls nötig, kann das Kind jederzeit in den geschützten Hafen, den die Eltern für das Kind darstellen, zurückkommen. Das Kind wird von den Erziehern /Innen am 1. Tag in der Gruppe weder gewickelt noch verpflegt. Es finden keine Trennungsversuche statt Besuch Der Tag verläuft ähnlich wie der 1. Tag. Ein Elternteil besucht gemeinsam mit dem Kind für ca. 1 bis 2 Stunden die Krippengruppe. Die Betreuungsperson achtet und reagiert aufmerksam auf die Kontaktversuche durch das Kind. Sie unternimmt ihrerseits behutsame Versuche zur Kontaktaufnahme mit Ihrem Kind. Die Eltern beginnen heute damit, Ihr Kind zu verpflegen und zu wickeln. Die Betreuungsperson nimmt beobachtend und passiv an den Pflegehandlungen teil. Seite 10 von 14

11 Besuch Der 3. Tag ist identisch mit dem 2. Tag. Durch die Wiederholung von Inhalt und Ablauf kann das Kind Sicherheit und Vertrauen aufbauen Besuch Der 4. Tag ist identisch mit dem 2. und 3. Tag. Durch die Wiederholung von Inhalt und Ablauf kann das Kind Sicherheit und Vertrauen aufbauen. Evtl. macht das Mami eine Kaffeepause oder zieht sich im Raum zurück Besuch An diesem Tag unternimmt man einen ersten Trennungsversuch von dem Kind. Gleich nach der Ankunft in der Gruppe warten die Eltern den Zeitpunkt ab, an dem sich das Kind von Ihnen ab- und der neuen Situation zuwendet. Die Eltern gehen dann zu ihrem Kind, verabschieden sich kurz von ihm und verlassen dann den Raum. Das tun sie auch dann, wenn ihr Kind protestiert. Die Eltern bleiben in der Nähe und kehren in die Gruppe zurück, falls sich das Kind von der Betreuungsperson nicht beruhigen lässt. In einem solchen Fall werden die Eltern von dieser gerufen. Falls das Kind keine oder nur eine geringe Reaktion zeigt, kehren Sie erst nach einer Stunde zurück. Nach ihrer Rückkehr wickeln und verpflegen die Eltern das Kind. Falls das möglich ist, übernimmt nach einigen Minuten die Betreuungsperson in Anwesenheit der Eltern diese Handlungen. Durch die Anwesenheit geben Sie dem Kind Sicherheit. Die Eltern beruhigen das Kind, falls es sich ängstlich zeigt. Die Betreuungsperson übernimmt nun mehr und mehr die Versorgung des Kindes und bietet sich ihm als Spielpartner an. Die Eltern überlassen ihr mehr und mehr die Verantwortung, als erste auf die Signale des Kindes zu reagieren Besuch Der Ablauf entspricht weitgehend dem 5. Tag. Hat das Kind am 5 Tag die Trennung gut überstanden und war es beim Wickeln und Verpflegen durch die Betreuungsperson nicht beunruhigt, können 3 Erweiterungen eingeführt werden: Die Betreuungsperson übernimmt die gesamte Pflege in Anwesenheit der Eltern. Die Eltern können die Gruppe heute für ca. 2 Stunden verlassen. Die Eltern können das Kind versuchsweise in der Gruppe schlafen legen Besuch Falls die ersten Tage erfolgreich verlaufen sind, können Sie nun davon ausgehen, dass das Kind den 1. Schritt zu einer guten Bindungsbeziehung mit der Betreuungsperson gemacht hat. Nun soll versucht werden, die Beziehung zwischen dem Kind und der Seite 11 von 14

12 Betreuungsperson weiter zu vertiefen. Macht das Kind einen ausgeglichenen Eindruck, können die Eltern bei den Pflegehandlungen die Distanz zum Kind vergrössern, das Schlafengehen langsam der Betreuungsperson übergeben und die Abwesenheitszeiten in Absprache mit ihr verlängern. Hierbei wird auf das individuelle Tempo des Kindes Rücksicht genommen. Es ist durchaus möglich, dass sich z.b. nach einem Wochenende bei dem Kind noch Unsicherheiten zeigen. Auch Rückschritte können auftreten. 8 Allgemeines Wenn immer möglich erfolgt der oben beschriebene Ablauf an aufeinanderfolgenden Tagen. Optimal sind es die Tage an welchen das Kind anschliessend die Krippe besucht, um auch die anwesenden Kinder kennenzulernen. Die verschiedenen Termine werden zusammen mit der zuständigen Betreuungsperson vor Beginn der Eingewöhnungsphase geplant. In der Schlussphase der Eingewöhnung halten sich die Eltern nicht mehr gemeinsam mit Ihrem Kind in der Gruppe auf. Sie sind jedoch jederzeit erreichbar, falls die Tragfähigkeit der neuen Beziehung zur Betreuungsperson noch nicht ausreicht, um das Kind in besonderen Fällen aufzufangen. Zu einer guten Eingewöhnung gehören auch feste Abschieds- und Wiedersehensrituale. Dem Kind muss über das Verhalten des bringenden Elternteils klar werden: Hier kann ich beruhigt zurückbleiben. Auch die Eltern müssen getrost Abschied nehmen, müssen ohne Angst loslassen können. Das klappt nur bei Vertrauen in die Krippe und Zuversicht in deren pflegerische und erzieherische Qualitäten. Ein Talisman von zu Hause, ein bestimmtes Halstuch oder Schmusetier erleichtern das Getrenntsein. Sich ohne Abschied davonzuschleichen sollte ebenso tabu sein wie endlos hinausgezogene Trennungsphasen, die Kind und Mutter verdeutlichen: So richtig loslassen können wir uns ja nicht. Kinder, bei denen die Trennung von der Mutter lange dauert, zeigen auffällige Verhaltensänderungen, wenn die Eltern weg sind. Verringertes und unkonzentriertes Spiel, viel Selbstberührung zur Selbstberuhigung und gesteigertes Abseits-Verhalten sind zu beobachten. Wenn das Kind nachmittags oder abends abgeholt wird, sollten Eltern pünktlich sein, um dem Kind Verlässlichkeit und Vertrauenswürdigkeit zu signalisieren, und eine halbe Stunde Zeitpuffer für danach einkalkulieren. Es kann ja sein, dass das Kind noch all die wichtigen Dinge, die es im Laufe des Tages gesehen und erlebt hat, den Eltern noch einmal vor Ort vor Augen führen will - eine beruhigende Phase, in der sich beide Welten treffen können. Schliesslich lassen sich Erwachsene, wenn es ihnen bei ihrem Gastgeber gefallen hat, auch viel Zeit, um mehrfach die Hände zu schütteln, noch viele gute Ratschläge mit auf den Seite 12 von 14

13 Weg zu geben, doch noch einmal ein paar Schritte zurückzugehen, um erneut einen Dialog zu beginnen, manchmal vergeht eine Stunde oder mehr zwischen Ankündigung und Vollzug des Abschieds. Freuen Sie sich, wenn der Abschied schwer fällt, das ist ein gutes Zeichen, auch wenn es Eltern manchmal etwas weh tut. Ganz wichtig, aber oft nicht von den Erwachsenen bedacht, ist eine Erfahrung, die Kinder erst langsam machen müssen: Daheim bleibt alles beim Alten, während ich ausser Haus bin. So ist anfangs beim Nachhausekommen nicht selten ein kurzer Kontrollgang durch die Wohnung nötig, um festzustellen, dass in der Abwesenheit der Kinder nichts Wesentliches geschehen ist. Während der Eingewöhnungszeit sollte besonders darauf geachtet werden, nach Betreuungsende in aller Ruhe Zeit füreinander zu haben und auch Gelegenheit zum Spiel mit den alten Freunden aus der Nachbarschaft oder dem Spielkreis zu geben. Alles Zeichen dafür, dass das Leben weiter geht, vielleicht sogar ein bisschen besser als vorher Die Eingewöhnung ist grundsätzlich dann abgeschlossen, wenn es die Betreuungsperson als sichere Basis akzeptiert hat und sich von ihm trösten lässt. Dabei kann es durchaus vorkommen, dass das Kind gegen den Weggang seiner Eltern protestiert. Entscheidend ist aber, dass es sich von der Betreuungsperson beruhigen lässt und sich danach in guter Stimmung der neuen Umgebung zuwendet. Nicht immer ist es möglich, eine Eingewöhnung nach diesem idealtypischen Muster durchzuführen. Sei es aus familiären und/oder beruflichen Gründen auf Ihrer Seite, oder aus betrieblichen, organisatorischen und pädagogischen Gründen auf unserer Seite, manchmal sind Anpassungen notwendig. Das erfordert von den Eltern wie von uns eine flexible und offene Haltung. Gegenstand der ersten Orientierungs-Gespräche wird deshalb auch die Frage sein, mit welchen Anpassungen an die Idealversion die Eingewöhnung geplant werden soll. Aber noch einmal: Gehen Sie in jedem Fall von einer mindestens 3-4 wöchigen Eingewöhnungsphase aus. Planen Sie dafür genügend zeitliche Spielräume ein! Wenn das Kind Ende der 4. Woche noch Mühe hat, ohne Elternteil in der Krippe zu bleiben, sollte in einem Gespräch mit den Eltern besprochen werden: Sind die Eltern selbst bereit, eine Eingewöhnung ihres Kindes in der Krippe zu akzeptieren, oder haben sie Angst vor der Trennung und Vorbehalte gegnüber der Anpassung ihres Kindes? Ängste und Vorbehalte seitens der Eltern behindern das Kind bei der Eingewöhnung. Seite 13 von 14

14 Stehen die Eltern voll und ganz hinter der Betreuung in der Krippe? Weiteres Vorgehen. 9 Checkliste beim Eintritt Beim Eintritt in die Kinderkrippe bringen Sie bitte folgendes mit: Ersatzkleider Dem Wetter angepasste Kleidung z.b.: bei Regen Regenschutz und Stiefel; bei Schnee Skianzug; bei Sonne Sonnencrème und Sonnenhut Nach Bedarf Windeln und allenfalls spezielle Crème Nach Bedarf Nuggi, Nuschi, Kuscheltiere Finken oder ABS-Socken Spezialnahrung für Allergiker Allenfalls Schoppenpulver Individuelles Impfausweis zum kopieren Seite 14 von 14

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