Conceptual Framework
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- Norbert Gerrit Buchholz
- vor 7 Jahren
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1 Conceptual Framework Öffentliche Diskussionsrunde des DRSC Frankfurt am Main / 6. Oktober 2006
2 I II V - Gliederung - Überblick über das Gesamtprojekt I Adressaten, Zielsetzung und Status eines Rahmenkonzeptes II Rechnungslegungsziele (Kapitel 1 des Diskussionspapiers) V Qualitative Anforderungen (Kapitel 2 des Diskussionspapiers) 2
3 I II V - Überblick über das Gesamtprojekt I - Phase A B C Themen Zielsetzung und qualitative Eigenschaften Abschlussposten und Bilanzansatz Bewertung Aktueller Stand / Veröffentlichungen / Ankündigungen - Board-Überlegungen - Preliminary Views veröffentlicht am Board-Überlegungen - Preliminary Views angekündigt für 2. Quartal Planung und Mitarbeiter-Studien - Diskussionspapier Measurement Bases for Financial Reporting: Measurement on Initial Recognition ( ) Wesentliche Querverbindungen zu weiteren IASB-Projekten Revenue Recognition - Financial Instruments: Liabilities and Equity - Assets and Liabilities with Uncertainties - Fair Value Measurements 3
4 I II V - Überblick über das Gesamtprojekt II - Phase D E F G H Themen Berichterstattende Einheit Darstellung des Abschlusses und Angabepflichten, einschließlich Grenzen der Finanzberichterstattung Zielsetzung und Status des Rahmenkonzepts Anwendung für den Non-Profit- Sector Vollständiges Rahmenkonzept Aktueller Stand / Veröffentlichungen / Ankündigungen - Board-Überlegungen - Preliminary Views angekündigt für 2. Quartal Forschungsarbeiten durch andere Institutionen - Diskussionspapier Management Commentary ( ) Wesentliche Querverbindungen zu weiteren Projekten - Consolidation - Business Combinations - Financial Statement Presentation
5 I II V - Diskussionspunkte zur Projektvorgehensweise - Phasenweise Durchführung des Projektes - Komplexitätsreduktion und Praktikabilität - Cross-cutting Issues - Auswirkungen der Unvollständigkeit auf den Meinungsbildungsprozess - Stellungnahmemöglichkeiten - Projektabschluss Reihenfolge der Phasen - Phase F: Zielsetzung und Status des Frameworks - Phase G: Anwendung auf den Non-Profit-Sektor - Phase E: Darstellung des Abschlusses und Angabepflichten, einschließlich Grenzen der Finanzberichterstattung Weitere 5
6 I II V - Adressaten, Zielsetzung und Status des Rahmenkonzeptes - Adressaten Standardsetzer Bilanzierende Abschlussadressaten Weitere (z.b. Prüfer, nationale Standardsetzer) Zweck Status Unterstützung der Standardentwicklung Anwendung der Standards bilanziellen Abbildung nicht geregelter Sachverhalte Interpretation von Informationen aus IFRS-Abschlüssen Urteilsfindung, ob Abschlüsse den IFRS entsprechen Entwicklung nationaler Standards Bereitstellung von Informationen über das Vorgehen bei der Formulierung der IFRS Rahmenkonzept geht einzelnen IFRS nicht vor Konflikte zwischen dem Rahmenkonzept und einzelnen IFRS möglich Regelmäßige Überarbeitung des Frameworks 6
7 I II V - Diskussionspunkte zum Status des Rahmenkonzeptes - Verbindlichkeitsgrad des Rahmenkonzeptes für den Standardsetzer - Starke Selbstbindung (keine Verabschiedung vom Rahmenkonzept abweichender Standards) vs. flexibler, nicht bindender Referenzpunkt - Zielerreichung vs. Dynamik (veränderte Rahmenbedingungen, Erkenntniszuwächse) - Auswirkungen auf den Detaillierungsgrad des Rahmenkonzeptes Verbindlichkeitsgrad des Rahmenkonzeptes für Anwender - Overriding Principle - Lückenfüllungsfunktion Weitere 7
8 I II V - Rechnungslegungsziele - - Bezugnahme auf Financial Reports und nicht ausschließlich auf Financial Statements - Weit gefasster Adressatenkreis (Eigenkapitalgeber, Fremdkapitalgeber, Lieferanten, Arbeitnehmer, Kunden, staatliche Einrichtungen sowie Öffentlichkeit); expliziter Ausschluss des Managements und unternehmensinterner Überwachungsorgane - Informationsvermittlung aus der Perspektive des Gesamtunternehmens (Entity Perspective) - Nennung potentieller und aktueller Eigen- und Fremdkapitalgeber als primäre Adressatengruppen - Vermittlung nützlicher Informationen für Ressourcenallokationsentscheidungen als Zielsetzung; Konkretisierung dahingehend, dass Informationen zu gewähren sind, die es ermöglichen die Beträge, den Zeitpunkt und die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Zahlungseingänge und ausgänge an das Unternehmen zu bestimmen (Cash Flowbezogene Informationsfunktion) - Zur Erfüllung der Cash Flow-bezogenen Informationsfunktion Bezugnahme auf die traditionelle Darstellungsform von Jahresabschlüssen - Keine gesonderte Nennung der Rechenschaftsfunktion 8
9 I II V - Diskussionspunkte zu den Rechnungslegungszielen - Rechenschaftsfunktion - Eigenständige Zielsetzung vs. Unterfunktion (Principal-Agent-Theorie, Contracting View) Primäre Adressatengruppen - Ausweitung um Potentielle - Erweiterung um Fremdkapitalgeber Entity Perspective - Festschreibung der Einheitstheorie? Anwendungsbereich - Ausweitung des Regulierungsbereichs - Unterschiedliche Gewichtung der qualitativen Anforderungen Weitere - Gesonderte Berichterstattung für unterschiedliche Adressatengruppen - Differenzierung der Zielsetzung anhand unterschiedlicher Unternehmenstypen - Rolle der Managementperspektive im Rahmen der Finanzberichterstattung 9
10 I II V - Qualitative Anforderungen gem. dem gegenwärtigen IASB- Rahmenkonzept - Verständlichkeit (Understandability) Relevanz (Relevance) Verlässlichkeit (Reliablity) Vergleichbarkeit (Comparability) Zeitnähe (Timeliness) Abwägung von Kosten und Nutzen (Balance between Benefit and Cost) Abwägung der qualitativen Anforderungen an den Abschluss (Balance between Qualitative Characteristics) 10
11 I II V - Qualitative Anforderungen gem. Diskussionspapier - Relevanz (Relevance) Glaubwürdige Darstellung (Faithful Representation) entscheidungsnützliche Informationen Vergleichbarkeit (Comparability) Verständlichkeit (Understandability) Wesentlichkeit (Materiality) Abwägung von Kosten und Nutzen (Balance Between Benefit and Cost) 11
12 I II V - Relevanz und Verlässlichkeit - Relevanz (Relevance) Wesentlichkeit (Materiality) Verlässlichkeit (Reliability) Glaubwürdige Darstellung (Faithful Representation) Wirtschaftliche Betrachtungsweise (substance over form) Vorsicht (Conservatism) Relevanz (Relevance) Mögliche Beeinflussung (capable of making a difference in the decision) Zeitnähe (Timeliness) Glaubwürdige Darstellung (Faithful Representation) Nachprüfbarkeit (Verifiability) Neutralität (Neutrality) Vollständigkeit (Completeness) Neutralität (Neutrality) Vollständigkeit (Completeness) 12
13 I II V - Diskussionspunkte zu den qualitativen Anforderungen - Festlegung der Beziehungsverhältnisse zwischen den qualitativen Anforderungen - reihenfolgebezogene Betrachtungsweise, insbesondere stufenweise Prüfung auf Relevanz und glaubwürdige Darstellung Definition von Verlässlichkeit - Glaubwürdige Darstellung anstelle von Verlässlichkeit - Wegfall des Grundsatzes der Vorsicht - Aufnahme und Definition des Unterkriteriums Nachprüfbarkeit - Nicht explizite Benennung des Grundsatzes der wirtschaftlichen Betrachtungsweise Definition von Relevanz - Bezugnahme auf die mögliche Beeinflussung von Entscheidungen - Zeitnähe als Beschreibung der Anforderung Relevanz und nicht mehr als Einschränkung - Wesentlichkeit als Beschränkung und nicht mehr als Beschreibung der Anforderung Relevanz Weitere - Evaluierung der Abwägungen von Kosten und Nutzen - Aufnahme zusätzlicher qualitativer Anforderungen 13
14 Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.v. Accounting Standards Committee of Germany Zimmerstrasse Berlin Tel Fax info@drsc.de
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