Gegenseitige Hilfe. Die organisierte Nachbarschaftshilfe, für Problemlagen, die uns alle betreffen können

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1 Gegenseitige Hilfe Die organisierte Nachbarschaftshilfe, für Problemlagen, die uns alle betreffen können

2 über die Zukunft der kommunalen Nachbarschaftshilfe in der alternden Gesellschaft von der Feuerwehrfunktion zur nachhaltigen Partnerschaft im Sorgearrangement

3 Die geteilte Verantwortung in der alternden Gesellschaft: Moderne Wohlfahrtsproduktion Staat, Rahmensetzung und Sozialstaatsprinzip Markt, Leistungen, die über Geld nachgefragt werden können Sozialwirtschaft, Wohlfahrtsverbände Subsidiaritätsprinzip Primäre Netze, Hilfe aufgrund gegenseitiger Verpflichtung lang andauernde Beziehungen Zivilgesellschaft, neue Politikformen Koproduzentin sozialer Leistungen

4 Qualität entsteht vor Ort Staat Markt Sozialwirtschaft Verwirklichungsraum Kommune Primäre Netze Zivilgesellschaft

5 viel Zeit ein langes gemeinsames Leben die Bohnenstangenfamilie

6 Vier Generationenfamilien Viertes Lebensalter Kreszentia, 87 Gudrun, 62 Drittes Lebensalter Die Rush-hour des Lebens Sarah, 2 Karin, 32

7 wenig Zeit: von der Rush-hour des Lebens

8 entgrenzte Arbeit entgrenzte Familien Räumlich und zeitlich entgrenzte Arbeit Problem: zerstörte Beiläufigkeit Problem: Verklebung mit der Arbeit

9 Familien unter Druck 1. In Familien herrscht großer Zeitdruck Zeit aber ist die Voraussetzung für gute Sorgearbeit 2. Pflege als eigene Lebensphase Die durchschnittliche häusliche Pflegedauer dauert 8 Jahre 3. Pflegende und versorgende Angehörige sind vielen Risiken ausgesetzt 1. äußere Stressoren: ständiger Zwang zur Verfügkarkeit, Isolation, finanzielle Einbußen, gesundheitliche Risiken, Partnerschaftsprobleme, aufbrechende Familienprobleme (wer muss wieviel leisten?) 2. innere Stressoren: Schuldgefühle und Aggressionen, 4. Obwohl guter Wille da ist, kommen Familien an ihre Grenzen!

10 Der Wunsch von vielen: eine selbständige Lebensführung im Alter Hol- und Bringdienste Seelsorglicher Besuch Ärztlicher Hausbesuch handwerkliche Hilfen Gartenhilfe / Schneeräumen Fußpflege/ Friseur Essen auf Rädern Betreuungsdienste Fahrtdienst- und Begleitdienstee Besuchsdienste Hausnotruf Haushaltshilfe Hospizdienste Grund- und Behandlungspflege Ambulante Reha

11 Hallo Nachbar! Das Prinzip der gegenseitigen Hilfe! Nachbarn helfen einander in der Hoffnung, selber einmal Hilfe zu erhalten, wenn man Hilfe braucht Frage: Was geht mich das Altern meiner Nachbarn an? Ist das nicht die Aufgabe der Familie?

12 Das Verhältnis Nachbarschaft von äußerer Nähe und innerer Distanz! Der Wunsch nach Diskretion Der Wunsch nach Diskretion darf nicht dazu führen, pflegende und versorgende Angehörige allein zu lassen!

13 Nachbarschaftshilfe denn mit geteilter Verantwortung hält auch das familiäre Netz Um welche Leistungen geht es? Sorgearbeit setzt da ein, wo Menschen noch nicht oder nur mit Unterstützung selbständig sein können Sorgearbeit in der Nachbarschaft sind alltagsnahe Unterstützungsleistungen Haushaltsnahe Dienstleistungen Hol- und Bringdienste / Fahrtdienste Besuchsdienste zur Entlastung der Angehörigen, z.b. Spazierhelfer Beratungsleistungen (?) Treffpunktarbeit So können Familien auch die Langstrecke schaffen

14 Sorgearbeit Raus aus dem Privaten, rein ins Gemeinwesen und in die Nachbarschaft

15 Zeit gewinnen! Sorgearrangements die Kombination der Kräfte Stationäre Versorgung Ambulante Versorgung der Sozialwirtschaft Zivilgesellschaftliche Sorge = Nachbarschaftshilfe Primäre Netze/ familiäre Netze Case management Bürger-Profi-Mix

16 Nachbarschaftshilfe als Feuerwehr: im Notfall, unentgeltlich und unkompliziert Nachbarschaftshilfe als dauerhafter Partner in länger dauernden Sorgearrangements Anreiz durch Gegenleistungsentwürfe

17 wenig Zeit: von der Rush-hour des Lebens

18 Häusliche Pflege ist eine Langstrecke Häusliche Pflege ist für die Angehörigen oft eine eigene Lebensphase Zu große Belastung führt zu Beziehungsstress Aggression und Schuldgefühle sind fast immer Begleiterscheinungen dieser Überforderung Entlastung verbessert die Beziehung und stärkt die familiäre Pflegebereitschaft

19 Die Gründung einer Nachbarschaftshilfe als Institutionenbeschaffung Ein stufenweiser Prozess

20 Die Entwicklung eines stabilen aber flexiblen Rahmens 1. Das handlungsfähige Wir organisieren: Eine Aufgabe des normativen Managements! Wer muss alles mit ins Boot? Gibt es bestehende Institutionen, die wir weiterentwickeln können? Ist ein Trägerverbund geeignet? Es geht nicht ohne Auseinandersetzung! Beratungsrahmen für schwierige Entscheidungen schaffen! 2. Für wen stellen wir unter welchen Bedingungen welche Leistungen zur Verfügung? Strategisch kluge Konzepte entwickeln! Klippe Informationsbeschaffung Handeln unter Unsicherheit: Unsicherheitsreduktion ist teuer, wiev iel davon brauchen Sie? Wie geht man mit der Differenz zwischen Projektplanung und Projektverlauf um? Anpassung auf die Bedingungen vor Ort? (besondere Problemlagen, besondere Ressourcen) 3. Wer übernimmt das operative Geschäft? Damit der Laden läuft! Wie gestalten Sie den Bürger-Profi-Mix Klippe: mangelnde Fähigkeit zur Selbstorganisation (die Bedeutung von Institutionenorganisatoren)

21 Alles auf Erden lässt sich finden, wenn man nur der Suche nicht überdrüssig wird! Forschungsfragen Wo stehen wir? Stärken analysieren Hürden analysieren Warum wächst unsere Organisation nicht (mehr)? Womit beginnen? Mit Planungsphasen rechnen

22 Wie es beginnen könnte außerhäusliche Aktivitäten kurzfristige und unbürokratische Hilfe in Not langfristige Hilfen mit Gegenleistung

23 verschiedene Handlungsmuster Förderndes Umfeld, in dem es möglich ist, sich zwanglos zu treffen Schenken, helfen und zusammenführen, im Notfall, kurzfristig und unbürokratisch, sporadisch Solidarische Gegenseitigkeit auf Augenhöhe, mit Gegenleistungsentwurf, Hohe Verbindlichkeit, Regelmäßigkeit, Langfristigkeit

24 bin ich schon soweit? so was gibts?... Unwissenheit über Angebote Schutz des Selbstbildes Kommunikationsblockaden in der Familie alle wissen, dass es nötig ist, aber niemand traut sich, es anzusprechen kann (will) ich mir das leisten?... Was kostet das? Hürden bei der Hilfeannahme Hilfeannahme als Statusverlust Scham Scheu vor fremden Leuten dann bin ich unten durch! hoffentlich sieht das niemand.. jemand Fremdes in meiner Wohnung?...

25 Senioren sind hard-to-reach (Vogt 2014, S. 84) Die Nachfrage kommt nicht von selbst, Hilfeannahme muss erarbeitet werden! Durch Diskretion, Beratung, Feingefühl, und die Entwicklung von passenden Hilfemodulen Prof. Dr. Theresia Wintergerst 25

26 außerhäusliche Aktivitäten damit Senioren und Seniorinnen nicht aus dem Gemeinschaftsleben verschwinden! Erzählcafé Walkingtreffen Seniorenbeirat Internetcafé Kultur Ausflugsgruppe

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