Angehörigen begegnen ein Perspektivenwechsel

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1 Angehörigen begegnen ein Perspektivenwechsel Wer sind die Angehörigen? alt - jung verwandt - freiwillig - behördlich Mütter, Väter, Schwestern, Brüder, Partnerinnen, Partner, Töchter, Söhne, Nichten, Neffen etc. Angehörige im ambulanten oder stationären Bereich es ist normal verschieden zu sein! 1

2 Wer sind die pflegenden Angehörigen? Frauen Ältere Generation Lange Partnerschaft Häufig chronische Krankheit Externe Hilfe so spät wie nur möglich Januar Sept Dr.phil. Dr.B.Ugolini Angehörige als wichtige Partner keine homogene Gruppe grosse Unterschiede im Alter Unterschiede im Verwandtschaftsgrad Unterschiede in der Betroffenheit Unterschiede in der Beziehungsqualität 2

3 Typen von Angehörigen Delegierende Angehörige Dieser Angehörige sieht sich als Überwachungs- und Bewertungsinstanz von Pflegeleistungen. Mit diesen Angehörigen kommt es oft zu Konflikten, besonders in Kooperation mit einem öffentlichen Pflegedienst Pflegende Angehörige Der sich distanzierende Angehörige Der aktiv pflegende Angehörige Der psycho- sozial stabilisierende Angehörige. Das Wissen der Angehörigen Fokus auf eine spezielle Person/Situation nur bedingt generalisierbares Wissen Oft kein systematisches Aneignen von Wissen aus Büchern, Kursen, Anleitung durch Profis etc. Internetwissen neue Entwicklung Reflexion, Überprüfung der eigenen Pflegetätigkeit nur bedingt möglich Krankheit und ärztliche Behandlungsmassnahmen stehen im Vordergrund Auswirkungen der Erkrankung im Alltag oft nicht Thema Pflegerische Aspekte werden oft nicht aktiv angesprochen Tabuthemen sind tabu Lange Pflege-Erfahrung Manchmal Wissen aus vielen Generationen Emotionale Nähe/Distanz Wunsch oder Verpflichtung das Beste für den Partner zu machen. 3

4 Motive für die Pflege moralische Verpflichtung Spannungen in der Familie Versprechen Konsequenz aus familiären Beziehungen Persönliche Herausforderung Sinngebung Liebe und Zuneigung Bedeutung der Angehörigen für die Profis Sie sind neben den SeniorInnen die wichtigste Informationsquelle für die Profis Sie sind ganz häufig bereits ExpertInnen in der Pflege und Betreuung und damit eine grosse Ressource Sie tragen das Bild und den Ruf unserer Arbeit in die Öffentlichkeit 4

5 Bedeutung der Angehörigen für die Senioren Sie sind das Bindeglied zwischen Lebenswelt Heim und der früheren Welt draussen Sie bedeuten emotionale Sicherheit durch die Kontinuität der Beziehung Sie sind eine Brücke zur Vergangenheit Sie ermöglichen das Erleben von Vertrautheit und Verstanden werden Situation der Angehörigen Erste Schwächen Spitex Heimeintritt Leben im Heim Abschied 5

6 Belastende Momente in der Beziehung bei Pflegebedürftigkeit Rollen verändern sich und müssen neu gestaltet werden Aufgaben müssen neu übernommen werden und auch abgegeben werden Dominanz- und Unterwerfungsverhältnisse werden korrigiert oder verstärken sich Belastende Momente in der Beziehung beim Heimeintritt Hilflosigkeit im Umgang mit der neuen Situation Kein Erleben von Befriedigung mehr Räumliche und emotionale Distanz muss ausgehalten werden Fremden Menschen muss Vertrauen für die Betreuung geschenkt werden Konfrontation mit Schmerz, Tod und Trauer Schuldgefühle und Zweifel 6

7 Belastende Momente im Heim Angehörige spielen eine besondere Rolle für die Bewohner Angehörige bringen viel Belastendes mit Angehörige haben unterschiedliche Motive für ihr Engagement Die Rolle, die Gefühle und die Motive wirken sich auf die Beziehungen aus Abschied von einer Person Abschied von einer bestimmten Rolle Abschiede Abschied von Wünschen und Träumen Abschied von gelebtem Leben Abschied von Kommunikationsmöglichkeiten Abschied von lieb gewonnen Gewohnheiten Abschied von einer bestimmten Form der Beziehung 7

8 Angehörigenverhalten und mögliche Problemfelder Zurückhaltung Aktivismus ständige Anwesenheit Kooperation Schneller Aufbruch Abwesenheit Kritik Kontrolle Sichtbares Verhalten Zweifel Verlustgefühle Schuldgefühle Pflichtgefühle neue Aufgaben Nichtsichtbare Probleme und Belastungen Beziehungsveränderungen Angst Trauer Erschöpfung Familienkonflikte soziale Entbehrungen Gefühle des Versagens Mögliche Konfliktquellen Das familiale und das professionelle Versorgungssystem folgen einer unterschiedlichen Logik Alter, Geschlecht und Bildung Unklarheiten in der Aufgabenteilung und Verantwortung Unzufriedenheit mit der Qualität und Angemessenheit der Pflege Mangelnde Information 8

9 Folgen mangelnder Zusammenarbeit Missverständnisse auf beiden Seiten Vorurteile Konkurrenzprobleme Konflikte Protektive Faktoren Partnerschaftlicher Umgang zwischen prof. Pflegenden und Fam. Angehörigen Partnerschaftlicher Einbezug in Entscheidungen Offene, klare Information, z.b. auch über Medikamente, aber auch die Erkrankung Wertschätzung der Kompetenzen, die die Fam. Angehörigen einbringen 9

10 Ziel Angehörigenedukation Förderung der Angehörigenkompetenz in dem folgende Faktoren berücksichtigt werden: Mehr Gewicht auf Alltagsbewältigung statt reine Symptomkontrolle Autonome Entscheidungen statt Compliance Erwachsenendidaktik statt Imperativlernen Die 3 Aktivitäten der Angehörigenedukation Information Schulung Beratung 10

11 Angehörige als Partner 1. Angehörige als Partner? Warum? Weil ein Partner jemand ist, der an etwas teilhat jemand ist, der an etwas teilnimmt jemand ist, der an derselben Sache beteiligt ist jemand ist, der im Spiel auf derselben Seite steht Angehörige sind in diesem Sinne unsere Partner Von der Schnittstelle zum Dialog Bewohner/-in Institution Angehörige 11

12 Nebeneinander statt miteinander Berührungspunkte zufällig Informationsmanagement nicht definiert Erwartungen gegenseitig nicht geklärt Zuständigkeiten nicht definiert Unklare Aufgabenteilung Angehörigenintegration nicht zielorientiert Ungeklärte Situationen werden nicht gelöst Dialog im Dreieck Institution Angehörige Bewohnerin Gemeinsame Ziele Erwartungen sind geklärt Integration Angehörige ist definiert Koordinierte Betreuung ist sichergestellt Angepasstes Informationsmanagement 12

13 Voraussetzungen Institution anerkennt die Angehörigen als zentrale Partner Institution ist bereit, für die Angehörigenarbeit die notwendigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen Institution ist willig und fähig einen Kulturwandel einzugehen Institution lebt eine nachhaltige und ganzheitliche Qualitätskultur keine Feuerwehrübungen Angehörige bringen sich ein Eine ganzheitliche Angehörigenarbeit und Angehörige mitreden lassen heisst: Sich in Frage stellen lassen können Offen sein für Neues Lösungen gemeinsam aushandeln Gegenseitige Bedürfnisse ernst nehmen Gegenseitiger Respekt und Toleranz 13

14 Wichtige Bestandteile einer konstruktiven Zusammenarbeit Guter Informationsaustausch Klärung der Verantwortung Klärung der Erwartungen Integration Entlastungsmöglichkeiten Langfristige Entlastung von Angehörigen Angehörigenarbeit als eine Form der Beziehungsarbeit, die beiden Beziehungspartnern ein gewisses Engagement abverlangt es sollte mit allen zur Verfügung stehenden Ressourcen ein Umfeld geschaffen werden, in dem Beziehungserlebnisse für Angehörige, SeniorInnen und Profis möglich sind 14

15 Ich wünsche Ihnen ganz viel positive Erfahrungen und den Mut Dinge anzusprechen! Gemeinsam für eine gute Lebensqualität Danke für Ihre Aufmerksamkeit 15

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