Aicher, De Martin, Zweng AG Herzlich willkommen zu. 3. September Umweltarena Spreitenbach.

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1 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, usbildungstag Hans bicht G Herzlich willkommen zu Emanuel Niederhauser Bereichsleiter nlagentechnischer Brandschutz icher, De Martin, Zweng G Luzern 3. September Umweltarena Spreitenbach usbildungstag Hans bicht G Referat 5 Emanuel Niederhauser Nachrüstung von Überdruckbelüftungsanlagen in Treppenhäusern Bereichsleiter nlagentechnischer Brandschutz icher, De Martin, Zweng G Luzern David Burkhardt und Emanuel Niederhauser, DZ G David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 1

2 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, genda Einführung Grundlagen und nforderungen Beispiel für Vollzug der Behörden Mögliche Lösungen im Bestandsbau Fazit 3 Einführung: Problematik Entrauchung von Treppenhäuser im Bestand: Keine Entrauchung vorhanden Entrauchung über Lüftungsflügel (aussenliegende Treppenhäuser) Entrauchungsöffnungen für mobile Rauch- und Wärmeabzugsgeräte (Brandlüfter) Fluchtweg verraucht! 4 David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 2

3 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Einführung: Mögliche Lösung Überdruckbelüftungsanlagen 5 Grundlagen und nforderungen: Definitionen nach VKF-BSN 1-03d rt. 2 Geltungsbereich 1 Die Brandschutzvorschriften gelten für neu zu errichtende Bauten und nlagen sowie für solche Fahrnisbauten sinngemäss. 2 Bestehende Bauten und nlagen sind verhältnismässig an die Brandschutzvorschriften anzupassen, wenn: a wesentliche bauliche oder betriebliche Veränderungen, Erweiterungen oder Nutzungsänderungen vorgenommen werden; b die Gefahr für Personen besonders gross ist. 6 David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 3

4 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Grundlagen und nforderungen: Definitionen nach VKF-BSR 22-03d Überdruckbelüftungsanlagen sind fest installierte Einrichtungen, die im Brandfall Flucht- und Rettungswege vor dem Eindringen von Rauch und Wärme schützen. Die Leistung von Überdruckbelüftungsanlagen ist so zu dimensionieren, dass das Eindringen von Rauch und Wärme in Fluchtwegbereiche wirksam verhindert wird, und dass die Bedienung der einmündenden Türen gewährleistet bleibt. 7 Grundlagen und nforderungen: Definitionen nach VKF-BSR 22-03d Überdruckbelüftungsanlagen müssen von Rauchmeldern gesteuert selbsttätig in Funktion treten und auch von Hand in Betrieb gesetzt werden können. Die Betriebsbereitschaft muss auch bei Stromausfall gewährleistet sein. Maschinelle Rauch- und Wärmeabzugsanlagen sowie Überdruckbelüftungsanlagen sind an geeignete, von der allgemeinen Stromversorgung unabhängige Stromquellen anzuschliessen. 8 David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 4

5 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Grundlagen und nforderungen: Notwendigkeit nach VKF-BSR 22-03d: In Beherbergungsbetrieben [a] (z. B. Krankenhäuser), in denen nur ein Treppenhaus vorhanden ist, das vier oder mehr Geschosse miteinander verbindet. Räume mit grosser Personenbelegung und Verkaufsräume, wenn aufgrund der Personenbelegung die Treppenbreite 3,6 m oder mehr beträgt. Hochhäuser: Sicherheitstreppenhäuser mit Schleusen müssen für die Rauchfreihaltung ausreichend mechanisch belüftet sein. 9 Grundlagen und nforderungen: Planungsgrundlagen für ÜDB SN EN :2005 (CEN-Norm) TRVB S 112:2004 (Ö-Richtlinie) VDM 24188:2011 (D-Einheitsblatt) 10 David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 5

6 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Grundlagen und nforderungen: Planungsgrundlagen für ÜDB RD nwenderleitfaden, pril 2011 Principles of Smoke Management, 2001 (J. H. Klote/J.. Milke) Bericht TU München Band B, 2002 (Ostertag/Kuhn/Zitzelsberger) 11 Grundlagen und nforderungen: Quantitative Schutzziele Kriterium Luftgeschwindigkeit Kriterium Druckunterschied Türe/n offen Kriterium Druckunterschied alle Türen zu Kriterium Türöffnungskräfte auf allen Türen Quellen: SN EN , VDM David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 6

7 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Grundlagen und nforderungen: ÜDB-Konzepte (nach VDM 24188) Rauchfreihaltung Verdünnung 1. Natürlicher Rauchabzug (bzw. nach VKF «Entrauchungsöffnungen für mobile RWG») 2. Spülanlage ohne geregelte Druckhaltung 3. Spülanlage mit geregelter Druckhaltung ohne gesicherte bströmung im Geschoss 4. Rauchschutz-Druckanlage mit gesicherter bströmung im Geschoss 5. Rauchschutz-Druckanlage mit gesicherter bströmung und redundanter Betriebsweise und Sicherheitsstromvers. 13 Natürlicher Rauchabzug 1 Treppenraum verraucht Verrauchung oberhalb des Brandgeschosses verwirklichtes Schutzziel: Feuerwehrangriff (ggf. in Verbindung mit Überdruckventilator) Ohne Nutzen für die Eigenrettung Weitere Rettungswege erforderlich Quelle: GE/Lutz Eichelberger 14 David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 7

8 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Spülanlage ohne geregelte Druckhaltung 2 Treppenraum verraucht Eingedrungener Rauch wird verdünnt und nach oben ausgespült. Rauch kann nach wie vor in den Treppenraum eindringen. verwirklichtes Schutzziel: - Feuerwehrangriff - Eigenrettung nur, wenn sehr wenige Öffnungsvorgänge der Türen Quelle: GE/Lutz Eichelberger 15 Spülanlage (mit geregelter Druckhaltung) 3 Raucheintrittsverhinderung bei geschlossenen Türen durch Differenzdruck p 15 Pa (sofern geringe bauliche Leckage vorhanden) Quelle: GE/Lutz Eichelberger 16 David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 8

9 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Spülanlage (mit geregelter Druckhaltung) 3 Treppenraum raucharm bströmung im Geschoss nicht sichergestellt: Bei länger offen stehenden Türen Raucheintritt zu erwarten Eingedrungener Rauch wird aber verdünnt und nach oben ausgespült. Wenn nur wenige Türöffnungen erfolgen (z.b. Wohnungen) wird das Schutzziel Eigenrettung auch ohne gesicherte bströmung erreicht deutlich verbesserte Bedingungen für Löschmassnahmen bei geborstenem oder manuell geöffnetem Fenster Quelle: GE/Lutz Eichelberger 17 Rauchschutz-Druckanlage (RD) 4 Raucheintrittsverhinderung bei geschlossenen Türen durch Differenzdruck p 15 Pa (sofern geringe bauliche Leckage vorhanden) Quelle: GE/Lutz Eichelberger 18 David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 9

10 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 Hotelzimmer T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 T-30 Rauchschutz-Druckanlage (RD) 4 Treppenraum rauchfrei w = 1,0 2,0 m/s bströmung im Geschoss ist sichergestellt: Rauchfreihaltung auch bei geöffneter Geschosstür Quelle: GE/Lutz Eichelberger 19 Rauchschutz-Druckanlage redundant 5 Treppenraum rauchfrei Wie 4 Zusätzlich: - Betriebsbereite Ersatzgeräte - Sicherheitsstromversorgung Erhöhte Betriebssicherheit (Funktionsfähigkeit selbst bei usfall einzelner Komponenten) Quelle: GE/Lutz Eichelberger 20 David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 10

11 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Grundlagen und nforderungen: Praxisempfehlungen Im RD-Konzept ist Folgendes festzuhalten: Definition der geschützten Bereiche Definition der gleichzeitig offenen Türen 21 Grundlagen und nforderungen: Praxisempfehlungen Türöffnungskräfte massgebend für zulässigen Differenzdruck über Türe Zielwert: 100 N (SN EN ) Grenzwert: 133 N (NFP, Klote/Milke) 22 David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 11

12 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Grundlagen und nforderungen: Praxisempfehlungen ussenluftfassungen in Bodennähe unterhalb von Öffnungen z.t. Radiusanforderungen (> 3 m mit EI 30 od. E 30) Je nach Kanton im EG über Eingangsbereich über ussenluftfassungen der Raumlufttechnischen nlagen (mit BSK abgetrennt) über Dach (Sanierungen!) Quelle: GE/Lutz Eichelberger 23 Grundlagen und nforderungen: Praxisempfehlungen Platzbedarf für RD-Komponenten Dachaufbauten (Überdruckentlastungen) Zuluftventilatoren Luftleitungen bzw. schächte (Zuluft/bströmung) Schnittstellenliste für alle RD- Komponenten erstellen Verantwortung für Lieferung Verantwortung für Montage nforderungen durch RD Elektrische Vernetzung (Kraft, Information) 24 David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 12

13 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Beispiele für Vollzug der Behörden 25 Beispiel für Vollzug der Behörden: Gebäudeversicherung Bern (GVB) Typisierung von Treppenanlagen David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 26 13

14 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Beispiel für Vollzug der Behörden: Gebäudeversicherung Bern (GVB) Typisierung von Treppenanlagen 27 Beispiel für Vollzug der Behörden: Gebäudeversicherung Bern (GVB) Typisierung von Treppenanlagen Somit sind im Kanton Bern nur bei Treppenanlagen Typ 1 (innenliegend) ÜDB nachzurüsten Verhältnismässiger, klarer Vollzug für die Bauherrschaft David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 28 14

15 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Beispiel für Vollzug der Behörden Feststellung: Die npassung des Bestandsbaus an die aktuellen Vorschriften wird kantonal unterschiedlich gehandhabt Der Vollzug des «Stand der Technik» (Normen, Richtlinien usw.) wird kantonal unterschiedlich gehandhabt Es gibt kantonal unterschiedliche Vollzugshilfen (Weisungen, Merkblätter usw.) zu ÜDB 29 Objektbeispiele Beispiel 1 David Burkhardt, Emanuel Niederhauser Beispiel 2 Beispiel

16 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Objektbeispiel 1 ufgabenstellung: Bestehendes Hochhaus Dienstleistungs- und Wohnnutzung Gebäude während Sanierung teilweise in Betrieb Bei der Sanierung werden diverse Brandschutzmassnahmen umgesetzt Zwei Treppenhäuser werden in Sicherheitstreppenhäuser umgebaut Einbau von ÜDB (RD) 31 Objektbeispiel 1 Regelgeschoss David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 32 16

17 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Objektbeispiel 1 Prinzipschema 33 Objektbeispiel 1 David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 34 17

18 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Objektbeispiel 2 ufgabenstellung: Bestehendes Hochhaus Dienstleistungsnutzung Gebäude während Sanierung teilweise in Betrieb Bei der Sanierung werden diverse Brandschutzmassnahmen umgesetzt Treppenhaus Hochhaus wird als Sicherheitstreppenhaus umgebaut Einbau von ÜDB (RD) 35 Objektbeispiel 2 Regelgeschoss David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 36 18

19 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Objektbeispiel 2 Prinzipschema 37 Objektbeispiel 2 David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 38 19

20 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Objektbeispiel 3 ufgabenstellung: Umbau bestehendes Hotel Kein Hochhaus Hat nur ein Fluchtweg in einem trium Treppenhaus wird mit ÜDB (Spülanlage) nachgerüstet (Kompensation für vollwertiges Sicherheitstreppenhaus) 39 Objektbeispiel 3 Regelgeschoss David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 40 20

21 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Objektbeispiel 3 Prinzipschema 41 Fazit für Sanierungsprojekte Das Projekt ist frühzeitig mit den zuständigen Behörden zu besprechen. bwägung von baulichen und technischen Brandschutzmassnahmen (Schutzziel). Bei Sanierungen sind Ideallösungen meist nicht möglich es sind Kompromisse zu suchen (VKF-BSN 1-03d, rt. 2) bgleich zwischen Brandschutzbehörden und Denkmalpflege notwendig?! David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 42 21

22 icher, De Martin, Zweng G LifeCycle@Gebäude, Fazit für ÜDB-Projekte Systemneutrale Planung durch RDFachplaner (ab Vorprojekt) Systemneutrale usschreibung (ermöglicht Wettbewerb) Systemspezifische Planung des usführungsprojektes usführung, Inbetriebnahme, bschluss, Betrieb und Instandhaltung durch RDFachfirma Evtl. QS durch neutrale Institution 43 Fragen? Weitere Unterlagen/Referate finden Sie hier: David Burkhardt Emanuel Niederhauser David Burkhardt, Emanuel Niederhauser 44 22

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