Rauchschutz für f r Rettungswege

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1 Rauchschutz für f r Rettungswege Brand in Hoyerswerda Gegenüberstellung RWA zur SÜLA Funktionsweise Sicherheits-Überdruck-Lüftungs-Anlage Realbrandversuch in Leipzig DIN EN Druckdifferenzsysteme Objektspezifische Lösungen (Aufzüge, Hochhäuser, Überströmöffnungen) Fabian Horch LBM Brandschutztechnik GmbH

2 Brand Hoyerswerda Dresdener Morgenpost Albert-Schweitzer-Straße 27: Elfgeschosser 7. Stock: überall beißender Qualm (0.07 Uhr) 10. Stock: Frau (65) und Mann (40) - auf der Flucht vor den Flammen > über die Treppe - Rauchabzug AUF > giftige Wolke zog nach oben - nach 5 Metern brachen sie zusammen > 2 Tote

3 Brand Hoyerswerda RWA > ZU RWA > AUF

4 VORSCHRIFT Rauch- und Wärme- Abzugsanlage Löschangriff von innen Türe zum Brandraum muss geöffnet werden Rauch- und Wärmeableitung W durch den Treppenraum Treppenraum = Rauchgaskanal

5 SICHERHEIT Sicherheits-Überdruck-Lüftungs-Anlage Vorbeugender Brandschutz Sicherung des Rettungs- und Löschangriffsweges Rauch- und WärmeschutzW im Treppenraum Treppenraum = Frischluftkanal

6 Sicherheits-Überdruck berdruck-lüftungs-anlage von PAFAMAX SÜLA wird aktiviert 1. Rauchmelder detektiert Brandrauch (BMA) 2. oder SÜLAS wird manuell per Feuertaster ausgelöst st Alarmauslösung sung

7 Sicherheits-Überdruck berdruck-lüftungs-anlage von PAFAMAX SÜLA geht in Betrieb 3.. akustische und optische Alarmierung 4. Außenluftklappe öffnet 5. Entrauchungsklappe wird voll geöffnet Intensivspülung

8 Sicherheits-Überdruck berdruck-lüftungs-anlage von PAFAMAX SÜLA geht in Betrieb 6. Ventilator läuft l an 7. Freilauftürschlie rschließerer werden aktiviert 8. Intensivspülung und Druckaufbau Intensivspülung

9 Sicherheits-Überdruck berdruck-lüftungs-anlage von PAFAMAX SÜLA im Dauerbetrieb 9. Druckregelung im Bereich 15 bis 50 Pa 10. ständige Spülung mit Frischluft 11. Überdruck verhindert Raucheintritt Druckhaltung

10 Deutschland Report (Quelle: Sat 1 ) Brand in einem Hotel in Hong-Kong 37 Tote durch verrauchte Rettungswege Realbrandversuch

11 SÜLA alle Türen T ZU V Min = m³/h ITR Pa Wohnung V ITR = m³/h + V Leck Ausgang V Leck > 0 m³/h

12 SÜLA Hauseingang AUF V Min > 3000 m³/h ITR > 5 Pa Wohnung V ITR = m³/h Ausgang V FO < 7000 m³/h

13 Rückschlagklappe statt SÜLA S? V Min = 0 m³/h ITR < 15 Pa Wohnung Probleme: 1. Kaltentrauchung 2. Lüftung ITR 3. Zusätzliche NRA 4. Verriegelung V ITR = m³/h Ausgang V FO = m³/h

14 Gefahr: RückschlagklappeR V Min = 0 m³/h ITR < 15 Pa Rauch Wohnung Entstehungsbrand Probleme: 1. Kaltentrauchung 2. Lüftung ITR 3. Zusätzliche NRA 4. Verriegelung V ITR > m³/h Ausgang V FO = m³/h

15 Anforderungen an die SÜLA S 2003 Notwendige Treppenräume Überdruck im Treppenraum: * > 15 Pa * < 100 N je 2 m² Türfläche * nach 3 Minuten aufgebaut Rauchabzug (Kaltentrauchung) darf zur Druckhaltung benutzt werden Ständige Spülung des Trepperaumes mit Frischluft (V Min > 3000 m³/h)

16 Anforderungen an die SÜLA S 2003 Notwendige Treppenräume Wohnungstüren müssen T 30 sein und Freilauf-Türschließer haben Sichere Außenluftansaugung und -zuführung Aufzüge müssen berücksichtigt werden Geschützte Einspeisung oder Ersatzstromanlage (t B > 60 Minuten)

17 Vergleich: Notwendige Treppenräume SÜLA Pa AUFZUG

18 Anforderungen an die SÜLA S 2003 Treppenräume in Hochhäusern SÜLA für notwendigen Treppenraum + Schleuse Abbau des Druckgefälles durch NRA / MRA Beachtung von Leckluft, Auftrieb und Druckverlust Ersatzstromanlage (t B > 90 Minuten)

19 Vergleich: Treppenräume in Hochhäusern SPÜLUNG SÜLA Druckkaskade Pa LW = 30 h Pa - Auslegung für drei Schleusen - Aufzug bleibt unbeachtet - 3 Anlagen erforderlich - je Geschoss 2 BSK mit Antrieb - Ständige Spülung aller Schleusen - Spülung des Aufzugschachtes - 1 Anlage erforderlich - je Geschoss 1 selbsttätige Klappe

20 Anforderungen an die SÜLA S 2003 Sicherheitstreppenräume mit Schleusen: Druckkaskade für STR und alle Schleusen Redundante Ausführung der Ventilatoren und ggf. der Außenluft-Ansaugöffnung Sicherung des Treppenraumes auch bei Öffnung der Türen zum Brandgeschoss. (Berücksichtigung von V L = b * h 1,5 * k)

21 Anforderungen an die SÜLA S 2006 nach der DIN EN : Türe zum Brandgeschoss geöffnet Hauseingangstüre geöffnet Türe zu einem weiteren Geschoss geöffnet Mindestens 10 Pa bei geöffneten Türen 50Pa +/- 10% bei geschlossenen Türen

22 Druck-Regel Regel-Ventil F90 ohne Hilfsenergie Verwendungszweck: Druckkaskade Treppe Schleuse Spüll llüftung Schleuse / Vorraum Sicherung selbst- schließender ender TürenT

23 Druck-Regel Regel-Ventil F90 Lüftungsbaustein Material: intumeszenzierender im Brandfall aufschäumender Baustoff der Klasse B2 60% freier Querschnitt optimale lüftungstechnische Form Montage: - Kernbohrung DN Kunstoffdübel 8mm - kein Mörtel notwendig - Lüftungsbaustein mit Gitter mit 4 nicht brandschutzqualifizierten Schrauben befestigen

24 Druck-Regel Regel-Ventil F90 rauchdichte Rückschlagklappe Material:Alu-Guß Öffnungsdruck stufenloseinstellbar zwischen Pa 100Pa Volumenstrom über Kette einstellbar Leckage bei 200Pa Gegendruck ca 5m³/h Hochtemperaturbeständige Dichtungen Montage: wie Lüftungsbaustein

25 Theorie und Praxis

26 SÜLA das richtige System bei allen brandlastfreien Rettungswegen wie: Sicherheitstreppenräumen (mit Schleusen) notwendigen Treppenräumen Feuerwehraufzügen Rettungstunneln notwendigen (fensterlosen) Fluren

27 SÜLA das richtige System SÜLA sichert: 2 Sicherheitstreppenräume 2 Rettungstunnel 1 Feuerwehraufzug

28 SÜLA das richtige System Beispiele aus der Praxis * IKEA Märkte (Rettungstunnel) * Bremen Landgericht * Bad Cannstadt Straßenbahnmuseum * Jena, Stadtturm * Münster, Feuerwehrversuchshaus * Versuch der Feuerwehr Hamburg bzgl. der Angriffswege (Feuerwehraufzüge)

29 SÜLA unsere Vorzüge: In Realbränden erprobte Systemlösungen > 10 Jahre Markterfahrung Kostenlose Beratung und Seminare Komplettleistung mit Bauleitung und Abnahme durch Sachverständige Referenzen im gesamten Bundesgebiet

30 Rauchschutz für f r Rettungswege Nach dem heutigen Stand der Technik ist eine ausreichende Rauchfreihaltung der Rettungswege durch Druckbelüftungsanlagen mit vertretbarem Aufwand möglich. m

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