Die ÖGV Unternehmerbefragung Kompetenzerwartungen der Unternehmer an Schülerinnen und Schüler am Ende der Sekundarstufe I
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- Linus Förstner
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1 Die ÖGV Unternehmerbefragung Kompetenzerwartungen der Unternehmer an Schülerinnen und Schüler am Ende der Sekundarstufe I Online-Befragung April-Juli 2011
2 Der vorliegende Bericht wurde im Rahmen des EU-Projektes Lebenslanges Lernen Comenius II School and Economy als gemeinsames Projekt der KMS Brüßlgasse, 1160 Wien, und des Österreichischen Gewerbeverein erstellt. Er ist alleiniges Eigentum der Auftraggeber. Veröffentlichungen, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung der Verfasser. Wien, im September 2011 Mag.(FH) Stephan Blahut Generalsekretär Österreichischer Gewerbeverein
3 INHALT Präambel Einleitung Struktur der Befragten Grafiken Kommentare der Befragten (Zusammenfassung) Ergebnisse (Appendix 1) Fragebogen (Appendix 2)
4 PRÄAMBEL Der Österreichische Gewerbeverein (ÖGV) ist als von parteipolitischen und sozialpartnerschaftlichen Einschränkungen Interessensvertretung der freien Wirtschaft im höchsten Maße daran interessiert, dass Österreichs Familien und Schulen gut ausgebildete, motivierte, engagierte und dynamische MitarbeiterInnen und UnternehmerInnen heranbilden. Indem die Unternehmen den Familienlastenausgleichsfonds (FLAF) finanzieren, unterstützen sie die Familien bei dieser wichtigen Aufgabe Viele Mitgliedsbetriebe beklagen schon seit Jahren, das Jahr für Jahr sinkende Niveau der SchulabgängerInnen. Unternehmen können deshalb Stellen nicht besetzen, viele haben es aufgegeben Lehrlinge auszubilden. Um diesem letztlich diffusen Niedergangsgefühl nachzuspüren, haben wir auf Anregung und in Kooperation mit der KMS Brüßlgasse die vorliegende Unternehmerbefragung auf Basis der von der Schule im Rahmen des EU- Projektes Lebenslanges Lernen Comenius II School and Economy entwickelten Fragebögen durchgeführt. Das Projekt war von der Fragestellung getragen, ob die Schulen heute schon, ohne jede Reform, Initiativen starten können, um im Rahmen der geltenden Schulgesetze und -vorgaben, jene Schwerpunkte zu setzen, um Kompetenzen der SchülerInnen zu stärken, zu festigen, und diesen eine faire Chance auf dem Arbeitsmarkt zu sichern. Die aus der Studie resultierenden Empfehlungen sind u.a. auch online unter abrufbar. Wien, 12. September 2011
5 EINLEITUNG Thema der Untersuchung:: Unternehmerbefragung über die Relevanz der Lehrpläne in Deutsch, Mathematik und Englisch der Sekundarstufe I für diese Betriebe, sowie Einschätzung der Kompetenzen der SchulabgängerInnen darin. Befragungsort: Gesamtes Bundesgebiet Befragungszeitraum: April bis Juli 2011 Zielpersonen: Unternehmen in Österreich (Geschäftsführer/in, Vorstandsmitglied, Personalbeauftragte/r, Lehrlingsbauftragte/r, Ausbilder/in) Weiterbildende Schulen (Schulleiter & Lehrer) Samplegröße: 2109 Unternehmern 159 Schulen Befragungsmethode: Online-Befragung
6 STRUKTUR DER BEFRAGTEN UNTERNHMEN (N=2109) Branche: Dienstleistungsbetrieb ,83% Handwerksbetrieb ,84% Industriebetrieb ,86% Organisation (Verwaltung, Bank, Versicherung) 63 2,99% Sonstige ,48% Betriebsgröße: < 5 Beschäftigte ,90% 5-10 Beschäftigte ,57% Beschäftigte ,21% Beschäftigte ,89% Beschäftigte 138 6,54% Beschäftigte 110 5,22% > 250 Beschäftigte 183 8,68% Bundesländer: Burgenland 36 1,71% Kärnten 133 6,31% Niederösterreich ,79% Oberösterreich ,02% Salzburg 178 8,44% Steiermark ,62% Tirol 209 9,91% Vorarlberg 94 4,46% Wien ,75%
7 STRUKTUR DER BEFRAGTEN WEITERBILDENDE SCHULEN (N=159) Branche: Allgemein bildende höhere Schule 42 26,42% Berufsschule (ohne land- u. forstw. Berufsschule) 22 13,84% Kaufmännische mittlere oder höhere Schule 27 16,98% Land- und forstwirtschaftliche mittlere oder höhere Schule 13 8,18% Sozialberufliche Schule 7 4,40% Technische und gewerbliche mittlere oder höhere Schule 28 17,61% Wirtschaftsberufliche mittlere oder höhere Schule 12 7,55% Sonstige Bildungseinrichtung 8 5,03% Schulgröße: < 50 SchülerInnen 2 1,26% SchülerInnen 9 5,66% SchülerInnen 24 15,09% SchülerInnen 36 22,64% > 500 SchülerInnen 88 55,35% Bundesländer: Burgenland 4 2,52% Kärnten 8 5,03% Niederösterreich 33 20,75% Oberösterreich 16 10,06% Salzburg 8 5,03% Steiermark 25 15,72% Tirol 18 11,32% Vorarlberg 8 5,03% Wien 39 24,53%
8 DETAILERGEBNISSE Die Detailergebnisse konzentrieren sich auf Grundlegendes, auf jene Kompetenzen, die für die Unternehmen besonders relevant sind. In der Auswertung wurden dabei unbekannt und keine Antwort ausgeblendet.
9 Die SchulabgängerInnen können Gesprächsbeiträge anderer verfolgen und verstehen.
10 Die SchulabgängerInnen können richtig schreiben (Satzebene) - verfügen über satzbezogene Regelungen.
11 Die SchulabgängerInnen verfügen über grundlegende Lesefertigkeiten.
12 Die SchulabgängerInnen verstehen Sachtexte.
13 Die SchulabgängerInnen beherrschen grundlegende Rechenoperatioen (+, -, *, /) mit konkreten Zahlen und Größen.
14 Die SchulabgängerInnen beherrschen das Umrechnen in andere Maßeinheiten.
15 Die SchulabgängerInnen beherrschen Prozent- und Zinsrechnung.
16 Die SchulabgängerInnen können Informationen aus Texten, Bildern, Tabellen und Graphen entnehmen.
17 Die SchulabgängerInnen können englischsprachige Argumentationen und Diskussionen in Alltagssituationen verstehen.
18 Die SchulabgängerInnen können aus englischen Sach- und Gebrauchstexten wesentliche Punkte entnehmen und Einzelinformationen in den Kontext einordnen.
19 Die SchulabgängerInnen können dem Informationsaustausch zwischen deutschund englischsprachigen Sprechern folgen und in der jeweils anderen Sprache sinngemäß wiedergeben.
20 Die SchulabgängerInnen haben Einblick in die politischen Systeme (Österreich, EU).
21 Die SchulabgängerInnen zeigen Interesse am Umfeld ihres Berufes.
22 Die SchulabgängerInnen sind pünktlich, höflich und verlässlich.
23 Die SchulabgängerInnen können mit einem Taschenrechner umgehen.
24 KOMMENTARE DER BEFRAGTEN 352 Befragte nützen die Möglichkeit am Ende des Fragebogens frei Ergänzungen, Überlegungen und Anregungen über die Pflichtfächer Deutsch, Mathematik und Englisch hinaus zu geben. Haupttenor ist ein eklatanter Manko in allen Fragen der social skills. Höflichkeit, Pünktlichkeit, Verlässlichkeit, Sauberkeit (auch Körperpflege), über Teamfähigkeit, Streitund Kritikkultur, bis zu Fragen des Selbstbewusstseins sind in einem erschreckendem Maß unterentwickelt. Auch handwerkliche Fähigkeiten wie Kopfrechnen, Einschätzen, Zusammenhänge erkennen oder Theoretisches ins Praktische überführen sind schneiden mangelhaft ab.
25 APPENDIX 1 ERGEBNISSE Statistik Unternehmen Statistik Schulen Gesamtergebnis Rohdaten A 0
26 APPENDIX 2 FRAGEBOGEN F 0
Anzahl der Datensätze in dieser Abfrage: 2109 Gesamtzahl der Datensätze dieser Umfrage: 2109 Anteil in Prozent: %
STATISTIK UNTERNEHMEN Anzahl der Datensätze in dieser Abfrage: 2109 Gesamtzahl der Datensätze dieser Umfrage: 2109 Anteil in Prozent: 100.00% Welche Position haben Sie in Ihrem Betrieb? (Pflichtfeld) Antwort
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GZ: BMASK-434.001/0211-VI/A/6/2017 zur Veröffentlichung bestimmt 48/33 Betreff: Arbeitsmarktlage im Monat Juli 2017 Vortrag an den Ministerrat Aktuelle Arbeitsmarktlage Auch Ende Juli 2017 bleibt das relativ
MehrVortrag an den Ministerrat. Aktuelle Arbeitsmarktlage
GZ: BMASK-434.001/0236-VI/A/6/2016 Zur Veröffentlichung bestimmt Betreff: Arbeitsmarktlage im Monat August 2016 Vortrag an den Ministerrat 11/24 Aktuelle Arbeitsmarktlage Trotz der weiter anhaltenden Zunahme
MehrVortrag an den Ministerrat. Aktuelle Arbeitsmarktlage
Betreff: Arbeitsmarktlage im Monat Jänner 2017 Vortrag an den Ministerrat GZ: BMASK-434.001/0025-VI/A/6/2017 Zur Veröffentlichung bestimmt 31/12 Aktuelle Arbeitsmarktlage Auch Ende Jänner 2017 bleibt das
MehrVortrag an den Ministerrat. Aktuelle Arbeitsmarktlage
GZ: BMASK-434.001/0146-VI/A/6/2017 Zur Veröffentlichung bestimmt 45/20 Betreff: Arbeitsmarktlage im Monat Mai 2017 Vortrag an den Ministerrat Aktuelle Arbeitsmarktlage Auch Ende Mai 2017 bleibt das relativ
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MehrVortrag an den Ministerrat. Aktuelle Arbeitsmarktlage
GZ: BMASK-434.001/0059-VI/A/6/2017 ZUR VERÖFFENTLICHUNG BESTIMMT 34/6 Betreff: Arbeitsmarktlage im Monat Februar 2017 Vortrag an den Ministerrat Aktuelle Arbeitsmarktlage Auch Ende Februar 2017 bleibt
MehrVortrag an den Ministerrat. Aktuelle Arbeitsmarktlage
GZ: BBMASK-434.001/0226-VI/A/6/2017 Zur Veröffentlichung bestimmt 49/32 Betreff: Arbeitsmarktlage im Monat August 2017 Vortrag an den Ministerrat Aktuelle Arbeitsmarktlage Auch Ende August 2017 bleibt
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