Professor Dr. Wolfgang Becker

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Professor Dr. Wolfgang Becker"

Transkript

1 U n t ernehmensführung&controlling UF&C Professor Dr. Wolfgang Becker Bamberger Betriebswirtschaftliche Beiträge Band 130 Controlling-Informationssysteme Wolfgang Becker und Rainer Fuchs ISBN Otto-Friedrich-Universität Bamberg

2 Impressum Herausgeber Professor Dr. Wolfgang Becker Lehrstuhl UnternehmensFührung&Controlling Otto-Friedrich-Universität Bamberg Feldkirchenstrasse 21 D Bamberg Fon 0049.(0) Fax 0049.(0) Mail Internet Druck Copyright by Professor Dr. Wolfgang Becker, Universität Bamberg. Diese Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Respect Creativity! DIFO-Druck GmbH, Bamberg Printed in Germany.

3 UnternehmensFührung&Controlling 3 Inhaltsverzeichnis Vorwort Controlling-Informationssysteme zur Unterstützung des wertschöpfungsorientierten Controlling Begriff, Aufbau und Komponenten von Controlling-Informationssystemen Konzeption der integrierten Informationsverarbeitung Operative Informationssysteme Management-Unterstützungssysteme Referenzarchitektur für Controlling-Informationssysteme Data Warehouse-Systeme Komponenten eines Data Warehouse-Systems Extraktions-, Transformations- und Ladewerkzeuge Data Warehouse Metadatenbanksystem Administrationstool Archivierungssystem Organisationsformen des Data Warehouse Zentrales Data Warehouse Verteiltes Data Warehouse Data Mart(s) mit und ohne zentralem Data Warehouse OLAP-Systeme Definitorische Abgrenzung von OLAP Anforderungen an OLAP-Systeme Beschreibungselemente mehrdimensionaler Datenstrukturen Navigation in mehrdimensionalen Datenstrukturen OLAP-Speichertechnologien Relationales OLAP Multidimensionales OLAP...45

4 4 UnternehmensFührung&Controlling Hybrides OLAP Business Intelligence und Business Intelligence-Tools Definitorische Abgrenzung von Business Intelligence und Business Intelligence-Tools Funktionale Anforderungen an Business Intelligence-Tools Systematisierung von Business Intelligence-Tools Software-Werkzeuge zur hypothesengestützten Analyse von Daten Data Mining-Tools zur hypothesenfreien Analyse von Daten (1) Begriffliche Abgrenzung des Data Mining und Einordnung in den Prozess des Knowledge Discovery in Database (2) Bedeutsame Analyseverfahren und techniken von Data Mining-Tools Informationstechnische Aspekte der Kommunikation des gewonnenen Wissens Nutzenpotentiale von Controlling-Informationssystemen Glossar Literatur BBB-History... 77

5 UnternehmensFührung&Controlling 5 Vorwort Unternehmerisches Handeln ist in der heutigen Zeit regelmäßig einer hohen Komplexität unterworfen. Diese erschwert es der Unternehmensführung in zunehmendem Maße, die Sicherung der Existenz des jeweiligen Unternehmens dauerhaft zu garantieren. Eine solche Existenzsicherung ist letztlich nur möglich, wenn in Unternehmen, deren gesellschaftlicher Rolle und damit letztlich deren Zweck folgend, eine Absicherung und möglichst weitreichende Optimierung der Wertschöpfung erfolgt. Hierzu benötigt das Management spezifische Informationen, die eine derartige Ausrichtung des unternehmerischen Handelns ermöglichen. Allerdings ist nicht nur die (eher technisch zu begreifende) Deckung eines derartigen Informationsbedarfs erforderlich. Wichtig ist es vielmehr auch, solche Informationen im Unternehmen sinnvoll zu kommunizieren und zu verwenden. In diesem Sinne sind die Integration der eher traditionellen Gebiete der Unternehmensführung einerseits und des Controlling andererseits sowie darauf aufbauend das Etablieren von geeigneten Controlling-Informationssystemen (CIS) zu fordern. Solche Systeme sind in erster Linie darauf auszurichten, dem Management Wertschöpfungswissen adäquat zur Verfügung zu stellen. Sie bilden insofern eine für die Sicherung der Unternehmensexistenz bedeutsame Instrumentierung. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, unter Bezugnahme auf das wertschöpfungsorientierte Controlling ein Grundverständnis hinsichtlich der zur Realisierung eines Controlling-Informationssystems einzusetzenden Informationstechnologien zu vermitteln und deren Nutzenpotentiale für das Controlling aufzuzeigen. Die das Grundverständnis von Controlling- Informationssystemen wohl übersteigenden Aspekte der detaillierten Modellierung des betriebswirtschaftlichen Fachkonzeptes, das grundsätzlich seitens des Controlling ebenfalls zu erstellen ist, sollen an dieser Stelle bewusst ausgeklammert werden. 1 Die Broschüre richtet sich vorrangig an Studierende der Betriebswirtschaftslehre, aber auch an interessierte Praktiker, die einen wissenschaftlich fundierten Einstieg in das Themenfeld der Controlling-Informationssysteme suchen. Wesentliche Grundlagen dieser Broschüre bilden verschiedene von Professor Dr. Wolfgang Becker herausgegebene Bamberger Betriebswirtschaftliche Forschungs- und Lehrmaterialien. Darüber hinaus ist auf die von Dipl.-Kfm. Tobias Eberth zum 1 Vgl. Becker, J./Wiese, J. (1998), S u. Böhnlein, M./Ulbrich-vom Ende, A. (2000), S Für eine ausführliche Darstellung siehe Holthuis, J. (2000), S , Holthuis, J. (1999), S u. Totok, A. (2000), S

6 6 UnternehmensFührung&Controlling Thema Neuere Methoden der Informationstechnologie zur Unterstützung des Performance Management verfasste Diplomarbeit zu verweisen, in der die in diesem Themenfeld vorhandene Literatur aufgearbeitet wurde. Schließlich danken die Autoren, Professor Dr. Wolfgang Becker und Rainer Fuchs, Herrn Dipl.-Wirtschaftsinformatiker Klaus Daniel für die vollständige Sichtung des Manuskriptes und die wertvollen Diskussionsbeiträge zu den in dieser Broschüre dargelegten Inhalten. Im ersten Kapitel wird aus den Funktionen des wertschöpfungsorientierten Controlling-Konzeption die Aufgabe abgeleitet, Controlling-Informationssysteme zu etablieren, zu nutzen und zu pflegen. Das zweite Kapitel dient der Erläuterung der informationstechnischen Grundlagen sowie der Architektur von Controlling-Informationssystemen. Im Anschluss daran werden im dritten Kapitel Data Warehouse-Systeme, im vierten Kapitel Systeme des On-Line Analytical Processing und im fünften Kapitel Business Intelligence-Tools als wesentliche Komponenten solcher Informationssysteme betrachtet. Im sechsten Kapitel wird abschließend erörtert, inwieweit ein Controlling-Informationssystem, das mittels der beschriebenen Komponenten realisiert wird, in der Lage ist, das Controlling im Rahmen der Wahrnehmung seiner aus der Informationsfunktion resultierenden Aufgaben zu unterstützen. Ferner wird dem Leser ein Glossar mit ausgewählten Begriffen zum Themenkomplex Controlling-Informationssysteme angeboten.

7 UnternehmensFührung&Controlling 7 1 Controlling-Informationssysteme zur Unterstützung des wertschöpfungsorientierten Controlling Das Wettbewerbsumfeld von Unternehmen ist seit Jahrzehnten einer Vielzahl von Veränderungen unterworfen. 2 Im Zuge der Bewältigung dieses Wandels hat die Information 3 immens an Bedeutung gewonnen und wird daher zunehmend neben den klassischen Produktionsfaktoren Boden, Arbeit und Kapital als eigenständiger vierter Produktionsfaktor angesehen. Stützen lässt sich eine solche Einordnung nicht zuletzt auch dadurch, dass sich Informationen aus strategischer Sicht als bedeutsamer Wettbewerbsfaktor darstellen. 4 Vor dem Hintergrund dieser wachsenden betriebswirtschaftlichen Relevanz der Ressource Information hat man seit den frühen 60er Jahren versucht, das Management durch computergestützte Informationssysteme zu unterstützen. 5 Wie Abbildung 1 veranschaulicht, wurden zu Beginn einer diesbezüglichen Instrumentierung reine Management-Informationssysteme (MIS) entwickelt, die in den 70 er Jahren weitgehend von Entscheidungs- Unterstützungssystemen (EUS) sowie wissensbasierten Entscheidungs- Unterstützungssystemen (weus) abgelöst wurden. 2 Vgl. für eine relativ umfassende Darstellung der aktuellen Wandlungstendenzen Du Mont, M. (1999), S Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll dem Informationsbegriff von BODE gefolgt werden. Dieser definiert Information als Wissensbestandteile, die in Form menschlicher Sprache repräsentiert sind (Bode, J. (1997), S. 459). Wissen selbst ist, wiederum BODE folgend, jede Form der Repräsentation von Teilen der realen oder gedachten (d. h. vorgestellten) Welt in einem materiellen Trägermedium (Bode, J. (1997), S. 458). Somit ist festzuhalten, dass Wissen eine Obermenge von Information ist, wobei Information der Teil des Wissens ist, der in beliebiger sprachlicher Form übermittelt werden kann (Totok, A. (2000), S. 11). Für eine tiefer gehende Auseinandersetzung mit den Begriffen Information und Wissen aus Sicht der Betriebswirtschaftslehre siehe Becker, W./Daniel, K. (1999), S und die dort angegebene Literatur. 4 Vgl. Picot, A. (1990), S. 6-7; Hopper, M. D. (1991), S ; Strüngmann, U./Weber, H. W. (1997), S ; Becker, W./Daniel, K. (1999), S. 3; Hummeltenberg, W. (1998), S u. Form, S./Nölken, D. (1999), S Vgl. Becker, J./Wiese, J. (1998), S. 15; Behme, W./Mucksch, H. (1998), S. 4-5 u. Bork, Th. (1994), S

8 8 UnternehmensFührung&Controlling Abbildung 1: Historische Entwicklung von Management- Unterstützungssystemen 6 Die nächste Entwicklungsstufe stellten die den 80 er Jahren zuzuordnenden Führungs-Informationssysteme dar, die dem Management dialogorientiert Informationen zur Selektion und Analyse bereitstellten. Seit Anfang der 90 er Jahre wird versucht, mit analytisch-geprägten Informationssystemen, die verschiedene Informations- und Kommunikationstechnologien integrieren, das betriebliche Handeln umfassend abzubilden und damit das Management 6 Quelle: Becker, W. (2000), S. 102.

9 UnternehmensFührung&Controlling 9 zu unterstützen. Diese Informationssysteme werden als Management- Unterstützungssysteme (MUS) bezeichnet. 7 Eine derartige Unterstützung mittels Informationssystemen muss sich primär auf wesentliche Aufgaben der Unternehmensführung beziehen. Diese beinhalten, auf hoher Abstraktionsebene formuliert, die strukturbezogene Gestaltung sowie die prozessbezogene Lenkung (Steuerung und Regelung) des (stets) situativen Handelns von Unternehmen unter Sach- und Verhaltensaspekten. 8 Die Differenziertheit und Dynamik der Veränderungen des Wettbewerbsumfeldes haben allerdings den situativen Kontext von Unternehmen zunehmend komplex werden lassen. 9 Zur Kompensation der aus der Komplexität erwachsenden Risiken, die die langfristige Existenz von Unternehmen gefährden, hat sich initialisiert von der Wirtschaftspraxis das Controlling als weitere Führungsfunktion neben den klassischen Führungsfunktionen etabliert. Diese mit spezifischen Aufgaben versehene Führungsfunktion des Controlling soll durch eine konsequente Wertorientierung des unternehmerischen Handelns (im Sinne eines Total Value Management-Ansatzes) die Reduktion dieser existenzgefährdenden Risiken sicherstellen Vgl. Chamoni, P./Gabriel, R./Gluchowski, P. (1997), S. 152, 168 u. 203; Mehler-Bicher, A. (1996), S. 7-9; Fischer, D. (1999), S. 25; Behme, W./Mucksch, H. (1998), S ; Becker, W. (2000), S. 102 u. Holten, R. (1998), S Vgl. Becker, W. (2001b), S Vgl. Becker, W. (1996), S Vgl. Becker, W. (1999), S. 2-4.

10 10 UnternehmensFührung&Controlling Abbildung 2: Konzept des wertschöpfungsorientierten Controlling 11 Phänomenologisch kann ein solches wertschöpfungsorientierte Controlling 12, das in Abbildung 2 veranschaulicht ist, wie folgt definiert werden: Controlling stellt sich als eine integrierte Aufgabe der Unternehmensführung dar, die im Dienste der Optimierung von Effektivität und Effizienz das initialisierende Anstoßen sowie das wertschöpfungsorientierte Ausrichten des Handelns von Betrieben sicherzustellen hat. Diese originäre Funktion des Controlling wird hier als Lokomotion bezeichnet. Die Wahrnehmung der originären Funktion der Lokomotion setzt insbesondere die begleitende Erfüllung der derivativen Funktionen der wechselseitigen Abstimmung (Integration, Koordination und Adaption) von Führung und Ausführung sowie der dementsprechenden Schaffung von Informationskongruenz innerhalb der Führung und Ausführung voraus Quelle: Becker, W. (2000), S Für eine ausführliche Darstellung der wertschöpfungsorientierten Controlling-Konzeption vgl. Becker, W. (1999). 13 Becker, W. (1999), S. 3.

11 UnternehmensFührung&Controlling 11 Wie auch andere, in der Literatur dargestellte Controlling-Konzeptionen 14 weist die wertschöpfungsorientierte Controlling-Konzeption in diesem Zusammenhang dem Controlling die wichtige Teilfunktion zu, das Management mit entscheidungsrelevanten Informationen zu versorgen. Daraus lässt sich unmittelbar die Aufgabe ableiten, eine führungsorientierte Informations- und Wissensbasis mit Hilfe eines Controlling-Informationssystems (CIS), das ein speziell auf die Anforderungen der Controlling- Funktionen abgestimmtes Management-Unterstützungssystem ist, zu etablieren, zu nutzen und zu pflegen. 15 Das folgende Kapitel setzt sich vor dem Hintergrund dieser identifizierten Aufgabe des wertschöpfungsorientierten Controlling mit dem Begriff, dem Aufbau und den Komponenten von Controlling-Informationssystemen auseinander. 14 Einen Überblick über bedeutsame Controlling-Konzeptionen mit entsprechenden Literaturverweisen bieten Becker, W. (2000), S ; Horváth, P. (2001), S ; Küpper, H.-U. (2001), S u. Weber, J. (2002), S Vgl. Becker, W. (2000), S. 102 u. Totok, A. (2000), S. 9.

12

13 UnternehmensFührung&Controlling 13 2 Begriff, Aufbau und Komponenten von Controlling- Informationssystemen Zu Beginn des Kapitels erfolgt die Abgrenzung der verschiedenen betrieblichen Informationssysteme. Die Beschreibung einer Referenzarchitektur für Controlling-Informationssysteme schließt sich an. 2.1 Konzeption der integrierten Informationsverarbeitung Informationssysteme sind soziotechnische Systeme, d. h. Systeme mit menschlichen und technischen Komponenten, die der Verarbeitung, Erfassung, Übertragung, Transformation, Speicherung und Bereitstellung von Informationen dienen. 16 Als betriebliches Informationssystem (IS) bezeichnen FERSTL/SINZ das gesamte informationsverarbeitende Teilsystem eines Unternehmens, eines Unternehmensbereiches bzw. einer Behörde. 17 In Analogie zu den aus der Organisationslehre bekannten Hierarchiepyramiden lässt sich das betriebliche Informationssystem, wie in Abbildung 3 dargestellt, gedanklich in eine Ordnung verschiedener Subsysteme zerlegen. Die einzelnen Ebenen der Informationssystempyramide symbolisieren den von unten nach oben, d. h. von den Detailinformationen der Wertschöpfungsprozesse bis hin zu den verdichteten Informationen für das Management, zunehmenden Grad der Informationsverdichtung. 18 Aus Sicht der Theorie ist grundsätzlich eine integrierte Informationsverarbeitung anzustreben. Dieser Idealzustand wäre erreicht, wenn sämtliche Informationssysteme sowohl vertikal über die verschiedenen Ebenen der Informationssystempyramide hinweg, als auch horizontal entlang des Wertschöpfungsprozesses hinsichtlich der Daten, Funktionen, Prozesse, Methoden und Programme abgestimmt sind (vgl. nochmals Abbildung 3) Vgl. Ferstl, O./Sinz, E. (1998), S. 1; Groffmann, H.-D./Rau, K.-H./Stickel, E. (Hrsg., 1997), S. 336 u. Gutenschwager, K./Voß, S. (2001), S Vgl. Ferstl, O./Sinz, E. (1998), S Vgl. Mertens, P. (2000), S. 6; Scheer, A.-W. (1997), S. 5 u. Totok, A. (2000), S Vgl. Scheer, A.-W. (1997), S u. Mertens, P. (2000), S

14 14 UnternehmensFührung&Controlling Abbildung 3: Integrierte Informationsverarbeitung Operative Informationssysteme Die Basis der betrieblichen Informationsverarbeitung stellen operative Informationssysteme (opis) dar, die entlang der Wertschöpfungskette zur leistungs- und wertorientierten Abbildung sowie Lenkung der betrieblichen Transaktionen eingesetzt werden. Die operativen Informationssysteme lassen sich nach MERTENS in Administrations- und Dispositionssysteme unterscheiden. 21 Administrationssysteme werden mit dem Ziel der Rationalisierung im Rahmen der Verarbeitung der Massendaten, die im Zusammenhang mit den betrieblichen Wertschöpfungsprozessen entstehen, eingesetzt. In erster Linie lassen sich in diesem Zusammenhang Informationssysteme zur Abbildung der Leistungsprozesse, wie sie z. B. in den Funktionsbereichen Beschaffung, Produktion und Absatz vorzufinden sind, und Informationssysteme zur wertorientierten Abbildung der Leistungsprozesse, wie z. B. Finanzbuchhaltungs- und Kostenrechnungssysteme, nennen In Anlehnung an: Mertens, P. (2000), S. 6 u. Scheer, A.-W. (1997), S Vgl. Scheer, A.-W. (1997), S. 4-5 u. Chamoni, P./Gluchowski, P. (1999a), S Vgl. Mertens, P. (2000), S. 11 u. Totok, A. (2000), S. 38.

15 UnternehmensFührung&Controlling 15 Dispositionssysteme dagegen sollen die Vorbereitungen dispositiver Entscheidungen des unteren bis mittleren Managements, die auf gut strukturierten Problemen beruhen, unterstützen bzw. durch Automatisierung vorwegnehmen. Angestrebt wird einerseits ein Optimierungsnutzen, wenn die maschinelle Entscheidung besser ist, oder ein Rationalisierungsnutzen, wenn der menschliche Entscheidungsträger von Routineentscheidungen entlastet wird. 23 Dispositionssysteme zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit Modellen des Operations Research und Methoden der künstlichen Intelligenz realisiert werden. Typische Beispiele solcher Informationssysteme sind Produktionsplanungs- und Steuerungssysteme sowie Warenwirtschaftssysteme. 24 Die Administrations- und Dispositionssystemen zuzuordnenden Funktionalitäten lassen sich heute durch betriebswirtschaftliche Standardsoftware, wie z. B. SAP R/3, Baan ERP oder Oracle Applications, weitgehend abbilden. 25 Diese operativen Informationssysteme werden häufig auch als ERP-Systeme (ERP: Enterprise Resource Planning) oder neuerdings als ERM-Systeme (ERM: Enterprise Resource Management) bezeichnet Management-Unterstützungssysteme Auf den Datenbeständen der operativen Informationssysteme setzen Systeme für höhere Managementebenen auf, die man als weitere Entwicklungsstufe der operativen Dispositionssysteme auffassen kann. Diese Informationssysteme zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf die Unterstützung eher mittelfristiger Entscheidungen, die auf schlecht strukturierten Problemen basieren, gerichtet sind und auf Grund des notwendigen Mensch-Maschine-Dialogs nicht vollautomatisiert ablaufen können. Insbesondere lassen sich Planungs- und Kontrollsysteme als traditionelle Management-Unterstützungssysteme bezeichnen. 27 Da die in der Vergangenheit entwickelten und eingesetzten Management- Unterstützungssysteme die Unternehmensführung nicht in der aus 23 Totok, A. (2000), S Vgl. Hasenkamp, U./Stahlknecht, P. (2002), S u. Mertens, P. (2000), S Vgl. Chamoni, P./Gluchowski, P. (1999a), S. 10 u. Totok, A. (2000), S Der von der Meta Group eingeführte Begriff Enterprise Resource Management wird der Tatsache gerecht, dass die meisten Standardsoftware-Pakete bereits Planungskomponenten aufweisen und einen wesentlichen Schwerpunkt im Betreiben der Unternehmensprozesse haben (vgl. Martin, W. (1998), S ). 27 Vgl. Mertens, P. (2000), S ; Scheer, A.-W. (1997), S. 6 u. Behme, W./Mucksch, H. (1998), S

16 16 UnternehmensFührung&Controlling wissenschaftlicher Sicht umfassend gewünschten Form unterstützt haben, erscheint es notwendig, solche Systeme stärker auf eine führungsorientierte Bereitstellung der Daten auszurichten und mit Kommunikationssystemen zu koppeln. Begrifflich lassen sich Management-Unterstützungssysteme demnach, wie folgt, abgrenzen: 28 Management-Unterstützungssysteme [Hervorhebung nicht im Original] sind analytisch-geprägte Informationssysteme, die die betriebliche Wertschöpfung umfassend abbilden. Sie stellen ganzheitliche, verschiedene Informations- und Kommunikationstechnologien integrierende Systeme zur Unterstützung des Managementprozesses dar und haben das Ziel, Informationen bereitzustellen, welche das Management zur Erfüllung seiner Aufgaben benötigt. 29 Anhand der in Abbildung 4 angeführten Abgrenzungsmerkmale von operativen Informationssystemen und Management-Unterstützungssystemen sollen diese weiter präzisiert werden. Operative Informationssysteme basieren zum überwiegenden Teil auf relationalen Datenbanken, weisen meist flache Datenstrukturen auf und verarbeiten aktualisierend die gegenwärtigen, originären Daten der betrieblichen Wertschöpfungsprozesse. Die Daten werden in diesen Informationssystemen regelmäßig auf einer sehr detaillierten Ebene zur Verfügung gestellt. Management-Unterstützungssysteme hingegen zeichnen sich durch objektorientierte und damit letztlich mehrdimensionale Datenstrukturen aus und verarbeiten, meist für Analyseund Prognosezwecke, die aus operativen Informationssystemen übernommenen historischen und gegenwärtigen sowie im System selbst erzeugte, zukunftsbezogene Daten. Der Anwender erhält mit diesen Systemen einen Einblick in das unternehmerische Handeln auf einer aggregierten Ebene Vgl. Chamoni, P./Gluchowski, P. (1999a), S Becker, W. (2001b), S Vgl. Holthuis, J. (1999), S

17 UnternehmensFührung&Controlling 17 Abbildung 4: Merkmale zur Abgrenzung operativer Informationssysteme von Management-Unterstützungssystemen 31 Unter Controlling-Informationssystemen (CIS), die im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen, lassen sich in diesem Gesamtzusammenhang solche Management-Unterstützungssysteme verstehen, die speziell auf die Bedürfnisse des Controlling zugeschnitten sind. 32 Dieser Zuschnitt beinhaltet insbesondere die spezielle Ausrichtung eines Management-Unterstützungssystems auf die aus den Informations-, Abstimmungs- und Lokomotionsfunktionen des Controlling resultierenden Wissensbedarfe der Controller selbst und des (die Lokomotion wahrnehmenden!) Managements. Derartige Wissensbedarfe sind vor allem dadurch gekennzeichnet, dass detaillierte Einblicke in sämtliche Wertkonsequenzen unternehmerischen Handelns zustande kommen, so dass eine möglichst weitreichende und integrierte Wahrnehmung der durch Unternehmensführung und Controlling zu erfüllenden Aufgaben möglich ist. Vor diesem Hintergrund lässt sich folgende Definition ableiten: Controlling-Informationssysteme (CIS) sind die automatisierten Teile eines Informationssystems (Anwendungssysteme), die das für Unternehmensführung und Controlling relevante Wertschöpfungswissen 31 In Anlehnung an: Holthuis, J. (1999), S Vgl. Becker, W. (1999), S. 102; Behme, W./Mucksch, H. (1998), S ; Mehler-Bicher, A. (1996), S u. Totok, A. (2000), S

18 18 UnternehmensFührung&Controlling adäquat (also vor allem zweckgerecht, zeitgerecht, ortsgerecht, empfängergerecht etc.) zur Verfügung stellen. Durch die damit vorgeschlagene Spezifizierung wird also insbesondere ein der jeweiligen Rolle des Managers bzw. des Controllers entsprechender Zugriff auf Informationen gewährt. Hinsichtlich dieser Rollen ist anzumerken, dass Manager typischerweise als Nachfrager, wohingegen Controller eher als Anbieter sowie als Systemverantwortliche auftreten Referenzarchitektur für Controlling-Informationssysteme Die moderne Informationstechnologie bietet ein breites Spektrum von Technologien, die zur Realisierung von Controlling-Informationssystemen eingesetzt werden können. Am meisten werden in diesem Zusammenhang wohl das Data Warehousing, das On-Line Analytical Processing (OLAP), die Business Intelligence (BI) und das Data Mining diskutiert. 34 Die genannten Technologien sind als bedeutsame Komponenten von Controlling-Informationssystemen zu verstehen und lassen sich, wie in Abbildung 5 visualisiert, in einem Referenzarchitekturschema idealtypisch anordnen. Die Basis von Controlling-Informationssystemen bilden Data Warehouse- Systeme (vgl. Kapitel 3, S. 21ff.), die eine unter Analyseaspekten 33 Vgl. Totok, A. (2000), S Vgl. Schinzer, H. (1997), S. 4.

19 UnternehmensFührung&Controlling 19 Abbildung 5: Referenzarchitektur für Controlling-Informationssysteme 35 bereinigte und konsolidierte Datenbasis der operativen Informationssysteme zur Verfügung stellen. Auf den Data Warehouse-Systemen setzen OLAP- Systeme (vgl. Kapitel 4, S.33ff.) auf, die einen mehrdimensionalen Zugriff auf das zur Verfügung stehende Datenmaterial ermöglichen. Darüber liegen in Controlling-Informationssystemen Business Intelligence-Tools (BIT; vgl. Kapitel 5, S. 47ff.), wie z. B. Query- und Reporting-Werkzeuge, Tabellenkalkulationen, objektorientierte Entwicklungsumgebungen (Workbenches) etc., die dem Anwender die für gerichtete Analysen benötigten Funktionalitäten in einer benutzerfreundlichen Umgebung anbieten. Ergänzend werden Data Mining-Tools (vgl. Abschnitt 5.3.2, S.52ff.) zur ungerichteten Datenanalyse eingesetzt, um Muster in den Datenbeständen zu erkennen und aufzuzeigen. Obwohl Data Mining-Tools als eine Klasse von Business Intelligence-Tools anzusehen sind, werden diese in der Referenzarchitektur gesondert dargestellt werden, da sie nicht nur auf die Daten des Data Warehouse sondern auch auf die Daten der operativen Informationssysteme zugreifen In Anlehnung an: Chamoni, P./Gluchowski, P. (1999a), S Vgl. Chamoni, P./Gluchowski, P. (1999a), S. 12.

20 20 UnternehmensFührung&Controlling Controlling-Informationssysteme sind, wie in Abbildung 5 angedeutet, speziell auf die Unterstützung der Controlling-Funktionen Lokomotion, Abstimmung und Information ausgerichtet. Management-Unterstützungssysteme dienen demgegenüber in traditioneller Interpretation der Unterstützung der Führungsfunktionen Planung und Kontrolle. Die soeben genannten und visualisierten Komponenten von Controlling- Informationssystemen werden in den folgenden drei Kapiteln eingehend erläutert.

21 UnternehmensFührung&Controlling 21 3 Data Warehouse-Systeme Gegenstand dieses Kapitels sind Data Warehouse-Systeme, die zunächst definitorisch abzugrenzen sind. Im Anschluss daran sind die Architektur von Data Warehouse-Systemen und deren einzelne Komponenten ausführlich zu erläutern. Abschließend ist aus einer strukturellen Perspektive heraus auf verschiedene Organisationsformen des eigentlichen Data Warehouse einzugehen. Operative Informationssysteme sind in der Regel auf sehr unterschiedliche Zwecke ausgerichtet und zeichnen sich schon deshalb durch hohe Heterogenität aus. Sie erweisen sich in mehrfacher Hinsicht als ungeeignete Datenbasis für Controlling-Informationssysteme. Zum einen sind sie auf die statische Verarbeitung einer hohen Anzahl von Transaktionen ausgerichtet und können somit die Datenmengen, die zur Befriedigung der sich verändernden Informationsbedarfe des Controlling notwendig sind, nur ineffizient verarbeiten. Zum anderen orientieren sich die Datenstrukturen der operativen Informationssysteme an den meist eher technisch determinierten Abläufen im Unternehmen und nicht, wie in Controlling-Informationssystemen erforderlich, an betriebswirtschaftlichen Sachverhalten. Darüber hinaus sind die operativen Informationssysteme meist nicht in der Lage, die zeitweise sehr hohen Systembelastungen, die durch mehrdimensionale Abfragen der Controlling-Informationssysteme entstehen, ohne Beeinträchtigung der Administrations- und Dispositionssysteme zu verkraften. Das Bemühen, diese und andere Probleme zu lösen, hat schließlich zur Entwicklung von Data Warehouse-Systemen geführt. 37 Das Data Warehouse-Konzept ist auf den amerikanischen Berater William H. Inmon zurückzuführen, der ein Data Warehouse, wie folgt, definiert: 38 A data warehouse [Hervorhebung nicht im Original] is a subject oriented [,] integrated [,] non-volatile [,] time variant collection of data in support of management s decisions. 39 Der Definition von INMON zufolge zeichnet sich ein Data Warehouse also durch folgende charakteristische Eigenschaften aus: Vgl. Totok, A. (2000), S. 39. Für weitere fachliche und technische Probleme, die gegen die Verwendung von Rohdaten aus den operativen Informationssystemen sprechen, siehe Böhnlein, M./Ulbrich-vom Ende, A. (2000), S Das grundlegende Werk von W. H. Inmon trägt den Titel Building the Data Warehouse und ist 1992 in New York et. al. erschienen. 39 Inmon, W. (1992), S. 29.

22 22 UnternehmensFührung&Controlling Themenorientierung Die Datenstrukturen in einem Data Warehouse werden anhand der Themengebiete, z. B. dem Produktprogramm etc., gestaltet, mit denen sich die Nutzer im Rahmen ihrer Aufgaben analytisch auseinandersetzen (subject oriented). Integration Die auf Grund von Heterogenität vorzufindenden Redundanzen und Inkonsistenzen in den Datenbeständen der operativen Informationssysteme werden vor der Übernahme in das Data Warehouse einer Struktur- und Formvereinheitlichung unterzogen. Der Datenbestand im Data Warehouse ist demnach vollständig integriert (integrated). Dauerhaftigkeit In das Data Warehouse eingelesene Daten werden nur in Ausnahmefällen, z. B. wegen Übernahmefehlern, geändert. Daraus folgt, dass auf die Daten eines Data Warehouse prinzipiell nur lesend zugegriffen werden soll. Innerhalb von Planungsmodellen sind schreibende Zugriffe allerdings denkbar (non-volatile). Zeitraumbezug Im Vordergrund der betriebswirtschaftlichen Diagnosen, die auf Basis der Daten eines Data Warehouse vorgenommen werden, stehen nicht allein Zeitpunktbetrachtungen, wie in den operativen Informationssystemen, sondern Zeitraumbetrachtungen, die z. B. die Anwendung analytischer und prognostischer Methoden zur Ableitung von Trends ermöglichen. Deshalb werden sämtliche in das Data Warehouse eingelesene Daten mit einer Zeitmarke versehen und situativ vorgehalten (time variant). Insofern zeichnet sich ein Data Warehouse-System durch eine von den operativen Informationssystemen unabhängige Datenbasis aus, ermöglicht somit einen effizienten Zugriff auf horizontal und vertikal integrierte historische Informationen aus heterogenen unternehmensinternen und -externen Datenquellen und kann dadurch die Basis von Controlling- Informationssystemen bilden Vgl. Inmon, W. (1992), S ; Chamoni, P./Gluchowski, P. (1999a), S u. Behme, W./Muksch, H. (2000), S Vgl. Holthuis, J./Mucksch, H./Reiser, M. (1996), S

23 UnternehmensFührung&Controlling 23 Im Folgenden sollen in Analogie zu den Begriffen Datenbank und Datenbankmanagementsystem die Begriffe Data Warehouse und Data Warehouse-System unterschieden werden. Der Begriff Data Warehouse bezieht sich demzufolge lediglich auf die redundant gehaltene Datenbasis, wohingegen der Begriff Data Warehouse-System auf das sämtliche Import- Werkzeuge, das Data Warehouse, das Metadatenbanksystem, das Administrationstool und das Archivierungssystem umfassende Informationssystem abstellt. Ordnet man diese Komponenten idealtypisch an, ergibt sich die in Abbildung 6 dargestellte Architektur eines Data Warehouse- Systems. 42 Abbildung 6: Architektur eines Data Warehouse-Systems 43 Die Schnittstelle eines Data Warehouse-Systems zu den Datenquellen der operativen Informationssysteme und zu den externen Datenquellen stellen Extraktions-, Transformations- und Ladewerkzeuge dar. Diese Software- Tools werden häufig auch als Middleware bezeichnet. Den Kern bildet das Data Warehouse, dessen Aufgabe die redundante Speicherung der Daten in einer von den operativen Datenbanken getrennt unterhaltenen, relationalen und/oder mehrdimensionalen Datenbank ist. Darüber hinaus sind ein Metadatenbanksystem, ein Archivierungssystem und ein Administrationstool 42 Vgl. Böhnlein, M./Ulbrich-vom Ende, A. (2000), S. 17 u. Sinz, E. J. (2002), Sp In Anlehnung an: Behme, W./Muksch, H. (2000), S. 14; Chaudhuri, S./Dayal, U. (1997), S. 518; Holten, R. (1998), S. 48 u. Totok, A. (2000), S. 40.

24 24 UnternehmensFührung&Controlling zur Verwaltung des als typische Bestandteile eines Data Warehouse- Systems anzusehen Komponenten eines Data Warehouse-Systems Zur Vertiefung des Verständnisses werden nachfolgend die in Abbildung 6 aufgezeigten Komponenten von Data Warehouse-Systemen erläutert Extraktions-, Transformations- und Ladewerkzeuge Das Schaffen einer konsistenten und homogenen Datenbasis erfordert im Zuge der Übernahme der unternehmensinternen sowie -externen Daten den Einsatz von Software-Werkzeugen zur Extraktion, Transformation und zum Laden der relevanten Daten (sog. ETL-Tools). 45 ETL-Tools werden in einem ersten, eher technisch motivierten Schritt zur Extraktion der als betriebswirtschaftlich relevant erachteten Daten aus den unterschiedlichen relationalen und nicht-relationalen Datenquellen und zur Ablage der extrahierten Daten in einem Zwischenspeicher, der sog. staging area, eingesetzt. Bereits während der Extraktion erfolgt durch Integration geeigneter Regeln sowie durch manuelle Eingriffe eine Bereinigung systematischer Fehler, wie z. B. die Korrektur fehlender oder nicht interpretierbarer Datenwerte. 46 Im Rahmen der sich anschließenden Transformation werden die Daten unter anwendungsorientierten, betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten harmonisiert, verdichtet und angereichert. Der erste Transformationsschritt der Harmonisierung umfasst die Gruppierung der gefilterten Daten nach spezifischen betriebswirtschaftlichen Themenfeldern, beispielsweise das Gruppieren von Erfolgsdaten nach Produkten, Kunden oder Organisationseinheiten. Dies erfordert allerdings das Erfüllen bestimmter Voraussetzungen. So sind die Daten mit einem Zeitstempel zu versehen, die Attributnamen und Attributkodierungen abzustimmen (z. B. Umrechnung von fremden Währungen in Euro in einem international tätigen Unternehmen), die Schlüsselbeziehungen eindeutig anzulegen (z. B. Schaffung einer eindeutigen Produkt-ID für die Zusammenführung der produktbezogenen Daten aus dem In- und Ausland) sowie die betriebwirtschaftlichen Begriffsabgrenzungen zu vereinheitlichen (z. B. die einheitliche Bezeichnung des am 44 Vgl. Böhnlein, M./Ulbrich-vom Ende, A. (2000), S , 21, 25-26; Sinz, E. J. (2002), Sp. 315 u. Totok, A. (2000), S Vgl. Holthuis, J. (1999), S. 88; Mucksch, H. (1999), S u. Bange, C./Mertens, H./Schinzer, H. (1999), S Vgl. Finger, R./Kemper, H.-G. (1999), S

25 UnternehmensFührung&Controlling 25 Markt realisierten Umsatzes als Bruttoerlös). Der zweite Transformationsschritt der Verdichtung beinhaltet das Aggregieren der gefilterten und harmonisierten Datenbestände entsprechend der zu erwartenden Abfragen entlang unterschiedlicher Dimensionen. Dies geschieht aus Gründen der Performanceoptimierung. Für eine Sortimentsstrukturanalyse ist es beispielsweise empfehlenswert, die täglichen Ist- Verkaufszahlen zu Monats- oder Quartalswerten zu summieren und gesondert im Data Warehouse abzulegen. Im letzten Transformationsschritt, der Anreicherung, werden zur Verkürzung der Antwortzeiten und zur Sicherung der Datenkonsistenz betriebswirtschaftliche Kenngrößen (z. B. Deckungsbeitrag I) gebildet und gespeichert. 47 Das Laden der extrahierten und transformierten Daten in das Data Warehouse schließt die Aktivitäten auf der Datenerfassungsebene ab. Im Anschluss an das erstmalige Laden der Daten in das Data Warehouse ist gemäß der unternehmensspezifischen Anforderungen festzulegen, in welchen zeitlichen Abständen das Data Warehouse zu aktualisieren ist. Darüber hinaus ist zu entscheiden, ob inkrementelle oder vollständige Aktualisierungen durchgeführt werden sollen Data Warehouse Die als Data Warehouse bezeichnete Datenbank enthält sowohl aktuelle als auch historische Daten aus unternehmensinternen sowie -externen operativen Datenquellen in unterschiedlichen Aggregationsstufen und wird getrennt von den operativen Datenbanken betrieben. Werden die bereits erläuterten charakteristischen Eigenschaften eines Data Warehouse konsequent umgesetzt, können die für die Analyse notwendigen Daten den nachgelagerten Systemen in einem einheitlichen Format zur Verfügung gestellt werden. 49 Im Rahmen der Konzeption des Data Warehouse sind darüber hinaus die nachfolgend genannten Gestaltungsaspekte zu berücksichtigen: 50 Die Datenverdichtung und die Granularität der Daten (Detailliertheitsgrad) sind vor dem Hintergrund eher gegensätzlicher Anforderungen abzustimmen. So ist aus DV-technischen Gründen, zu nennen sind der Speicherbedarf, die Flexibilität der Daten und die 47 Vgl. Finger, R./Kemper, H.-G. (1999), S Vgl. Holthuis, J. (1999), S Vgl. Behme, W./Mucksch, H. (2000), S Vgl. hierzu ausführlich Inmon, W. (1992), S ; Behme, W./Mucksch, H. (2000), S u. Holthuis, J. (1999), S

26 26 UnternehmensFührung&Controlling Verarbeitungsgeschwindigkeit, eine hohe Granularität der Daten (= niedriger Detailliertheitsgrad) vorteilhaft. Demgegenüber macht das betriebswirtschaftliche Ziel, die Daten als Grundlage für bestimmte Entscheidungen zu verwenden, detaillierte Auswertungsmöglichkeiten und damit eine niedrige Granularität der Daten (= hohen Detailliertheitsgrad) erforderlich. Ein weiteres Gestaltungskriterium, das sich ebenfalls auf die Verarbeitungseffizienz des Data Warehouse auswirkt, ist die Partitionierung (Fragmentierung) der Datenbestände, z. B. nach ihrem Zeitraumbezug. Diese wirkt sich einerseits vereinfachend auf die notwendigen Administrationstätigkeiten (Restrukturierung, Indizierung etc.) andererseits komplexitätssteigernd auf die Gestaltung des Datenmodells, die Datenübernahme und die Durchführung von partitionenübergreifenden Analysen aus und sollte bereits im Zuge der Konzeption festgelegt werden. Ferner ist im Sinne der Denormalisierung 51 darauf zu achten, dass die im Rahmen von betriebswirtschaftlichen Diagnosen anfallenden Datenbankzugriffe reduziert werden, um so die eingesetzte Hard- und Software zu entlasten sowie das Antwortzeitverhaltens des Data Warehouse zu verbessern. Allerdings muss dafür ein Anstieg des Speicherplatzbedarfs durch die entstehenden Redundanzen der denormalisierten Daten sowie ein erhöhter Aufwand zur Erhaltung der Datenkonsistenz in Kauf genommen werden Metadatenbanksystem Da die Inanspruchnahme eines Data Warehouse von den meist spezifischen Informationsbedarfen des jeweiligen Benutzers abhängt, besteht die Notwendigkeit, dem Anwender Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen er die zur Erfüllung seiner Aufgaben notwendigen Informationen selbst und insofern rollenspezifisch aus dem Data Warehouse herausfiltern und analytisch verarbeiten kann. Aus diesem Grund werden DV-technische und betriebswirtschaftliche Informationen über Datenquellen, Transformationen 51 Als Denormalisierung wird eine Vorgehensweise bezeichnet, die bewusst darauf verzichtet, die Relationen in einem relationalen Datenmodell in der dritten Normalform zu implementieren, und damit Inkonsistenzen aus Praktikabilitätsgründen in Kauf nimmt (vgl. Holthuis, J. (1999), S. 86).

27 UnternehmensFührung&Controlling 27 und Verdichtungen in einem separaten Metadatenbanksystem gespeichert 52, 53 und verwaltet. Das Metadatenbanksystem, das sozusagen die Daten über die Daten verwaltet, unterstützt nicht nur den Benutzer, sondern auch den Administrator des Data Warehouse-Systems. Das Metadatenbanksystem leistet demnach einen wesentlichen Beitrag dazu, die erforderliche Transparenz in allen Bereichen des Data Warehouse-Systems zu schaffen. Das Metadatenbanksystem ist äußerst benutzerorientiert zu gestalten, da dessen Güte in hohem Maße ausschlaggebend ist für die Akzeptanz des Data Warehouse-Systems im Unternehmen. 54 Die Datenbank für den Aufbau des Data Warehouse ist in erster Linie in Abhängigkeit von den darauf aufsetzenden Anwendungssystemen auszuwählen. Prinzipiell sind sämtliche am Markt angebotenen Standardprodukte hierfür als geeignet anzusehen Administrationstool Eine weitere Komponente des Data Warehouse-Systems ist das Administrationstool. Hinsichtlich der Administration des Data Warehouse- Systems lassen sich z. B. die Aufgaben der Überwachung der Transformations- und Ladevorgänge, des Zugriffs- und Performancemanagements, der Versionskontrolle sowie der fortwährenden Weiterentwicklung anhand der sich verändernden Daten- und Auswertungsanforderungen identifizieren. Zur Erfüllung dieser Aufgaben wird seitens der Mitarbeiter des EDV-Bereichs ein sog. Administrationstool eingesetzt, das vor allem auf die im Metadatenbanksystem gespeicherten Daten zugreift Archivierungssystem Mit Hilfe des Archivierungssystems werden die Daten des Data Warehouse- Systems einerseits gesichert und andererseits archiviert. Generelle Zielsetzung von Archivierungssystemen [Hervorhebung im Original nicht übernommen] ist es, die Produktivität durch die sofortige Bereitstellung 52 Vgl. Holthuis, J. (1999), S ; Hummeltenberg, W. (1998), S u. Mucksch, H. (1999), S Ein Metadatenbanksystem sollte darüber hinaus ein Lexikon der Datenbezeichnungen, einen Thesaurus über die Datenobjekte, ein Glossar, ein Datenstrukturverzeichnis, ein Verzeichnis der Integritätsbedingungen, Cross-Referenz-Tabellen und ein Data Directory enthalten. Vgl. Holthuis, J. (1999), S Vgl. Mucksch, H. (1999), S Vgl. Muksch, H. (1999), S Vgl. Holten, R. (1998), S. 47 u. Behme, W./Mucksch, H. (2000), S. 50.

28 28 UnternehmensFührung&Controlling notwendiger Informationen und Dokumente ohne Medienbrüche zu erhöhen und dafür entsprechende Speicherkapazitäten bereitzustellen. 57 Die Datensicherung schafft die Möglichkeit, das Data Warehouse-System nach einem hard- oder softwarebedingten Ausfall wiederherzustellen. Die Datenarchivierung dient der Reduktion des Datenvolumens und damit der Steigerung der Performance im Rahmen von Abfragen. Hierzu werden die Daten der untersten Verdichtungsstufen aus dem Data Warehouse ausgelagert und in den meisten Fällen auf optischen Offline-Datenträgern abgespeichert. Dadurch können selbst große Datenmengen im Data Warehouse-System effizient verwaltet und beispielweise im Rahmen von komplexen Ad hoc-analysen verarbeitet werden. 58 Darüber hinaus wird von dem Data Warehouse-System standardmäßig eine Schnittstelle für die darauf aufsetzenden Komponenten eines Controlling- Informationssystems, z. B. den OLAP-Systemen und den Business Intelligence-Tools, angeboten. Diese gewährt einen einheitlichen Zugriff auf die im Data Warehouse und Metadatenbanksystem abgelegten Daten. 59 Nachdem die Komponenten eines Data Warehouse-Systems erläutert wurden, sollen typische Organisationsformen des Data Warehouse vorgestellt und kritisch beleuchtet werden. 3.2 Organisationsformen des Data Warehouse Aus struktureller Perspektive wird ein Data Warehouse zum größten Teil durch den Aufbau und die Organisation des Unternehmens, die vorhandene DV-Infrastruktur und die Planung über die zukünftige Entwicklung des DV- Bereichs bestimmt. 60 In Abstimmung mit den unternehmensspezifischen Anforderungen kann ein Data Warehouse grundsätzlich als zentrales Data Warehouse, als verteiltes Data Warehouse oder als Data Mart(s) mit und ohne zentralem Data Warehouse gestaltet werden. 61 Darüber hinaus bestünde noch die Möglichkeit das Data Warehouse als virtuelles Data Warehouse zu realisieren. Diese Organisationsform, die sich durch den Verzicht auf eine separate redundante Datenhaltung auszeichnet, 57 Behme, W./Mucksch, H. (2000), S Vgl. Behme, W./Mucksch, H. (2000), S Vgl. Totok, A. (2000), S. 39. HOLTHUIS verweist in diesem Zusammenhang auf den Mangel einer standardisierten Schnittstelle (vgl. Holthuis, J. (1999), S ). 60 Behme, W./Mucksch, H. (2000), S Vgl. Bange, C./Mertens, H./Schinzer, H. (1999), S. 21.

29 UnternehmensFührung&Controlling 29 soll im Weiteren jedoch nicht betrachtet werden, da dieses Vorgehen der Grundidee des Data Warehousing widerspricht Zentrales Data Warehouse Abbildung 7: Data Warehouse-System mit zentralem Data Warehouse 63 Das zentrale Data Warehouse (vgl. Abbildung 7) zeichnet sich durch eine redundante, zentral betriebene physische Datenbasis aus und ist auf Grund des vorhandenen Know-hows vor allem Unternehmen mit einer zentralen Geschäftsabwicklung zu empfehlen. Der Zugriff auf die Daten aller Bereiche des Unternehmens, das vergleichsweise einfache Datenmodell sowie die geringe Netzbelastung sind als Vorteile eines zentralen Data Warehouse anzusehen. Als Nachteile dieser Organisationsform sind der erschwerte Zugriff und die oftmals mangelnde Berücksichtigung der Informationsbedarfe der Entscheidungsträger ausgegliederter Unternehmensteile sowie das im Fall von vielen Datenbankabfragen resultierende schlechte Antwortzeitverhalten anzusehen. Ebenfalls problematisch sind die Komplexität einer derartigen Gesamtlösung sowie das hohe Investitionsvolumen vor allem für die notwendige Hardware. Anzumerken ist, dass im Zuge der Nutzung das Für weitere Ausführungen zur Organisationsform des virtuellen Data Warehouse vgl. Behme, W./Mucksch, H. (2000), S ; Bange, C./Mertens, H./Schinzer, H. (1999), S u. Böhnlein, M./Ulbrich-vom Ende, A. (2000), S. 25. In Anlehnung an: Behme, W./Mucksch, H. (2000), S. 52.

30 30 UnternehmensFührung&Controlling zentrale Data Warehouse oftmals auf mehrere kleinere Data Warehouses verteilt wird Verteiltes Data Warehouse Abbildung 8: Data Warehouse-System mit verteiltem Data Warehouse 65 Sind in einem Unternehmen auf Grund des dezentralen Betriebes der operativen Informationssysteme das zum Betrieb von verteilten Systemen erforderliche Know-how und die Infrastruktur vorhanden, liegt es nahe, auch das Data Warehouse als verteiltes System mit dezentralen Datenbasen aufzubauen (vgl. Abbildung 8). Vorteilhaft wirken sich in diesem Fall die lokale Verfügbarkeit der Daten, die höhere Flexibilität und die geringeren Anschaffungs- und Betriebskosten der kleineren Serversysteme aus. Als nachteilig erweisen sich die Verwaltung des komplexeren Datenmodells und die hohe Netzbelastung im Fall von unternehmensweiten Analysen. Dieser Nachteil kann jedoch, wie im nachfolgenden Abschnitt dargestellt, durch den Aufbau eines zentralen Data Warehouse in der Unternehmenszentrale teilweise kompensiert werden Vgl. Behme, W./Mucksch, H. (2000), S ; Bange, C./Mertens, H./Schinzer, H. (1999), S ; Böhnlein, M./Ulbrich-vom Ende, A. (2000), S. 25 u. Zornes, A. (1994), S In Anlehnung an: Behme, W./Mucksch, H. (2000), S Vgl. Behme, W./Mucksch, H. (2000), S u. Böhnlein, M./Ulbrich-vom Ende, A. (2000), S. 25.

31 UnternehmensFührung&Controlling Data Mart(s) mit und ohne zentralem Data Warehouse Abbildung 9: Data Warehouse-System mit Data Marts und zentralem Data Warehouse 67 Die Erfahrungen in der Praxis haben gezeigt, dass der kurz- bis mittelfristige Aufbau meist an der Entwicklung eines unternehmensweiten Datenmodells für das zentrale Data Warehouse scheitert. Dies führte in der Praxis zur Entwicklung von Data Marts, die als personengruppen- bzw. funktionsspezifische Data Warehouse-Lösungen kurzfristig implementiert werden konnten. Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass aus Gründen der Konsistenzsicherung die Datenmodelle der einzelnen Data Marts aufeinander abgestimmt und im Idealfall um ein zentrales Data Warehouse ergänzt werden sollten (vgl. Abbildung 9). In diesem Fall sind die Data Marts als fachliche Sichten auf das zentrale Data Warehouse zu begreifen, die gegebenenfalls bedarfsgerecht zu ergänzen sind. Bedeutsame Vorteile dieser Organisationsform sind die vergleichsweise kurzen Implementierungszeiten, die niedrigeren Anschaffungskosten und Betriebskosten der kleineren Serversysteme sowie die höhere Flexibilität. Nachteilig wirkt sich insbesondere der zusätzliche Verwaltungs- und Pflegeaufwand des Datenmodells und dessen Metadatenverwaltung aus In Anlehnung an: Behme, W./Mucksch, H. (2000), S Vgl. Behme, W./Mucksch, H. (2000), S u ; Bange, C./Mertens, H./Schinzer, H. (1999), S ; Böhnlein, M./Ulbrich-vom Ende, A. (2000), S. 25 u. Sinz, E. J., (2002), Sp

32 32 UnternehmensFührung&Controlling Die vorherigen Erläuterungen ergänzend bietet Abbildung 10 eine vergleichende Gegenüberstellung der bedeutsamen Vor- und Nachteile der drei erläuterten Organisationsformen. Abbildung 10: Organisationsformen des Data-Warehouse im Vergleich Resümierend ist festzuhalten, dass für die Realisierung von Controlling- Informationssystemen das Konzept des(der) Data Mart(s) mit oder ohne einem zentralen Data Warehouse auf Grund der flexibleren Auswertungsmöglichkeiten, der hohen Verfügbarkeit historischer Daten, der vergleichsweise geringen Anschaffungs- und Betriebskosten sowie der relativ geringen Realisierungszeit die wohl zweckmäßigste der vorgestellten Organisationsformen darstellt Vgl. Bange, C./Mertens, H./Schinzer, H. (1999), S

33 UnternehmensFührung&Controlling 33 4 OLAP-Systeme Im Rahmen von Controlling-Informationssystemen setzen auf den Data Warehouse-Systemen in der Regel Systeme des On-Line Analytical Processing (OLAP) auf. Während Data Warehouse-Systeme auf die unternehmensweite Schaffung einer integrierten und konsistenten Datenbasis gerichtet sind, rücken OLAP-Systeme die Zugriffmöglichkeiten des Benutzers auf die Daten zur Erfüllung der diagnostischen Aufgaben in den Vordergrund. Hierzu wird das im Data Warehouse gespeicherte Datenmaterial mehrdimensional aufbereitet, und dem Benutzer werden frei wählbare Sichten auf das Datenmaterial gewährt. Der Anwender kann dann im Rahmen von mehrdimensional ausgerichteten Analyse- und Prognoseaufgaben, wie sie für die Erfüllung grundlegender Funktionen von Unternehmensführung und Controlling typisch sind, flexibel durch den Datenbestand navigieren und diesen entsprechend seiner jeweiligen Informationsbedarfe auswerten. 70 Aus theoretischer Sicht ist festzuhalten, dass Data Warehouse-Systeme und OLAP-Systeme, trotz fließender Übergänge, grundsätzlich zwei, getrennt zu betrachtende Informationssystemtypen sind, die nicht miteinander konkurrieren, sondern in den meisten Fällen aufeinander aufbauen. Im weiteren Verlauf ist zunächst der Begriff OLAP definitorisch abzugrenzen und zumindest kurz auf die Anforderungen an OLAP-Systeme einzugehen. Darüber hinaus sind die Beschreibungselemente der mehrdimensionalen Datenstrukturen, die Navigation in solchen Datenstrukturen und die zur Verfügung stehenden Speichertechnologien näher zu betrachten. 4.1 Definitorische Abgrenzung von OLAP Zunächst ist darauf hinzuweisen, dass das im Bereich der Management- Unterstützungssysteme angesiedelte Datenverarbeitungskonzept des On- Line Analytical Processing abzugrenzen ist von dem im Bereich der operativen Informationssysteme vorzufindenden Konzept des On-Line Transaction Processing (OLTP). Die OLTP-Technologie ist im Gegensatz zur OLAP-Technologie, die für die analytische Verarbeitung historischer sowie eher aggregierter Daten konzipiert wurde, auf die strukturierte und repetitive Verarbeitung von detaillierten Daten ausgerichtet, die in Folge von aktuellen Transaktionen im Wertschöpfungsprozess entstehen. Darüber hinaus ist 70 Vgl Chamoni, P./Gluchowski, P. (2000), S. 335; Chamoni, P./Zeschau, D. (1996), S. 49 u. Bange, C./Mertens, H./Schinzer, H. (1999), S. 38.

Data Warehouse Definition (1) http://de.wikipedia.org/wiki/data-warehouse

Data Warehouse Definition (1) http://de.wikipedia.org/wiki/data-warehouse Data Warehouse Definition (1) http://de.wikipedia.org/wiki/data-warehouse Ein Data-Warehouse bzw. Datenlager ist eine zentrale Datensammlung (meist eine Datenbank), deren Inhalt sich aus Daten unterschiedlicher

Mehr

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem von André Franken 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 2 Einführung 2 2.1 Gründe für den Einsatz von DB-Systemen 2 2.2 Definition: Datenbank

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen

Mehr

1 Einleitung. Betriebswirtschaftlich administrative Systeme

1 Einleitung. Betriebswirtschaftlich administrative Systeme 1 1 Einleitung Data Warehousing hat sich in den letzten Jahren zu einem der zentralen Themen der Informationstechnologie entwickelt. Es wird als strategisches Werkzeug zur Bereitstellung von Informationen

Mehr

DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN. Nr. 350

DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN. Nr. 350 DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN Nr. 350 Ein konzeptioneller Business-Intelligence-Ansatz zur Gestaltung von Geschäftsprozessen

Mehr

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5 Das Management von Informations- Systemen im Wandel Die Informations-Technologie (IT) war lange Zeit ausschließlich ein Hilfsmittel, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Personal einzusparen. Sie hat

Mehr

Umsetzung der Anforderungen - analytisch

Umsetzung der Anforderungen - analytisch Umsetzung der Anforderungen - analytisch Titel des Lernmoduls: Umsetzung der Anforderungen - analytisch Themengebiet: New Economy Gliederungspunkt im Curriculum: 4.2.5.5 Zum Inhalt: In diesem Modul wird

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

Business Intelligence

Business Intelligence Business Intelligence Anwendungssysteme (BIAS) Lösung Aufgabe 1 Übung WS 2012/13 Business Intelligence Erläutern Sie den Begriff Business Intelligence. Gehen Sie bei der Definition von Business Intelligence

Mehr

Grundbegriffe der Wirtschaftsinformatik Informationssystem I

Grundbegriffe der Wirtschaftsinformatik Informationssystem I Informationssystem I Keine Definition [Stahlknecht, Hasenkamp (2002) und Mertens et al. (2000)] Ein System zur Beschaffung, Verarbeitung, Übertragung, Speicherung und/oder Bereitstellung von Informationen

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Interview zum Thema Management Reporting &Business Intelligence

Interview zum Thema Management Reporting &Business Intelligence Interview zum Thema Management Reporting &Business Intelligence Das ist ja interessant. Können Sie etwas näher beschreiben, wie ich mir das vorstellen kann? Jens Gräf: In einem Technologieunternehmen mit

Mehr

Entscheidungsunterstützungssysteme

Entscheidungsunterstützungssysteme Vorlesung WS 2013/2014 Christian Schieder Professur Wirtschaftsinformatik II cschie@tu-chemnitz.eu Literatur zur Vorlesung Gluchowski, P.; Gabriel, R.; Dittmar, C.: Management Support Systeme und Business

Mehr

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als

Mehr

Profil der Wirtschaftsinformatik

Profil der Wirtschaftsinformatik Profil der Wirtschaftsinformatik WKWI und GI FB WI * Die folgenden Ausführungen formulieren das Profil der Wirtschaftsinformatik im deutschsprachigen Raum, wie es von der wissenschaftlichen Gemeinschaft,

Mehr

Prof. Dr.-Ing. Rainer Schmidt 1

Prof. Dr.-Ing. Rainer Schmidt 1 Prof. Dr.-Ing. Rainer Schmidt 1 Business Analytics und Big Data sind Thema vieler Veröffentlichungen. Big Data wird immer häufiger bei Google als Suchbegriff verwendet. Prof. Dr.-Ing. Rainer Schmidt 2

Mehr

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends Virtueller Roundtable Aktuelle Trends im Business Intelligence in Kooperation mit BARC und dem Institut für Business Intelligence (IBI) Teilnehmer: Prof. Dr. Rainer Bischoff Organisation: Fachbereich Wirtschaftsinformatik,

Mehr

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G Wir schützen Ihre Unternehmenswerte Wir schützen Ihre Unternehmenswerte Ausfallsicherheit durch Virtualisierung Die heutigen Anforderungen an IT-Infrastrukturen

Mehr

DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN. Nr. 348

DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN. Nr. 348 DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN Nr. 348 Konzeption eines Projektvorgehensmodells für die Business-Intelligence-Strategieberatung

Mehr

Content Management System mit INTREXX 2002.

Content Management System mit INTREXX 2002. Content Management System mit INTREXX 2002. Welche Vorteile hat ein CM-System mit INTREXX? Sie haben bereits INTREXX im Einsatz? Dann liegt es auf der Hand, dass Sie ein CM-System zur Pflege Ihrer Webseite,

Mehr

Informationssysteme Aufgaben (1)

Informationssysteme Aufgaben (1) Universitätslehrgang Controlling Berichtswesen und Managementinformationssystem SS 2008 A-6600 Reutte - Tränkeweg 18 Phone/Fax: +43 (5672) 64704 - e-mail: g.lovrecki.cat@tnr.at 1 Aufgaben (1) Entscheidungsvorbereitung

Mehr

Ein Beispiel. Ein Unternehmen will Internettechnologien im Rahmen des E- Business nutzen Welche Geschäftsprozesse?

Ein Beispiel. Ein Unternehmen will Internettechnologien im Rahmen des E- Business nutzen Welche Geschäftsprozesse? Ein Beispiel Ein Unternehmen will Internettechnologien im Rahmen des E- Business nutzen Welche Geschäftsprozesse? Dipl.-Kfm. Claus Häberle WS 2015 /16 # 42 XML (vereinfacht) visa

Mehr

Enterprise Architecture Management für Krankenhäuser. Transparenz über die Abhängigkeiten von Business und IT

Enterprise Architecture Management für Krankenhäuser. Transparenz über die Abhängigkeiten von Business und IT Enterprise Architecture Management für Krankenhäuser Transparenz über die Abhängigkeiten von Business und IT HERAUSFORDERUNG Gestiegener Wettbewerbsdruck, höhere Differenzierung im Markt, die konsequente

Mehr

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03)

Mitteilung der Kommission. Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) 20.5.2003 Amtsblatt der Europäischen Union C 118/5 Mitteilung der Kommission Muster für eine Erklärung über die zur Einstufung als KMU erforderlichen Angaben (2003/C 118/03) Durch diese Mitteilung soll

Mehr

Lizenzierung von System Center 2012

Lizenzierung von System Center 2012 Lizenzierung von System Center 2012 Mit den Microsoft System Center-Produkten lassen sich Endgeräte wie Server, Clients und mobile Geräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen verwalten. Verwalten im

Mehr

Inhaltsverzeichnis: Definitionen Informationssysteme als Kommunikationssystem Problemlösende Perspektiven Allgemeine System Annäherung Fazit

Inhaltsverzeichnis: Definitionen Informationssysteme als Kommunikationssystem Problemlösende Perspektiven Allgemeine System Annäherung Fazit Informationssysteme Inhaltsverzeichnis: Definitionen Informationssysteme als Kommunikationssystem Problemlösende Perspektiven Allgemeine System Annäherung Fazit Definitionen: Informationen Informationssysteme

Mehr

SDD System Design Document

SDD System Design Document SDD Software Konstruktion WS01/02 Gruppe 4 1. Einleitung Das vorliegende Dokument richtet sich vor allem an die Entwickler, aber auch an den Kunden, der das enstehende System verwenden wird. Es soll einen

Mehr

Outsourcing und Offshoring. Comelio und Offshoring/Outsourcing

Outsourcing und Offshoring. Comelio und Offshoring/Outsourcing Outsourcing und Offshoring Comelio und Offshoring/Outsourcing INHALT Outsourcing und Offshoring... 3 Comelio und Offshoring/Outsourcing... 4 Beauftragungsmodelle... 4 Projektleitung vor Ort und Software-Entwicklung

Mehr

Bachelor Prüfungsleistung

Bachelor Prüfungsleistung FakultätWirtschaftswissenschaftenLehrstuhlfürWirtschaftsinformatik,insb.Systementwicklung Bachelor Prüfungsleistung Sommersemester2008 EinführungindieWirtschaftsinformatik immodul GrundlagenderWirtschaftswissenschaften

Mehr

Data Warehouse ??? Ein Data Warehouse ist keine von der Stange zu kaufende Standardsoftware, sondern immer eine unternehmensindividuelle

Data Warehouse ??? Ein Data Warehouse ist keine von der Stange zu kaufende Standardsoftware, sondern immer eine unternehmensindividuelle ??? Zusammenfassung, Ergänzung, Querverbindungen, Beispiele A.Kaiser; WU-Wien MIS 188 Data Warehouse Ein Data Warehouse ist keine von der Stange zu kaufende Standardsoftware, sondern immer eine unternehmensindividuelle

Mehr

DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN. Nr. 374

DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN. Nr. 374 DISKUSSIONSBEITRÄGE DER FAKULTÄT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE MERCATOR SCHOOL OF MANAGEMENT UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN Nr. 374 Eignung von Verfahren der Mustererkennung im Process Mining Sabrina Kohne

Mehr

Neues Modul für individuelle Anlagen. Änderung bei den Postleitzahl-Mutationen

Neues Modul für individuelle Anlagen. Änderung bei den Postleitzahl-Mutationen NEWSLETTER APRIL 2015 Neues Modul für individuelle Anlagen Die LESS Informatik hat in Zusammenarbeit mit einem Kunden die Umsetzung des neuen Moduls 1e für die Anwendung von individuelle Anlagen in Angriff

Mehr

Definition Informationssystem

Definition Informationssystem Definition Informationssystem Informationssysteme (IS) sind soziotechnische Systeme, die menschliche und maschinelle Komponenten umfassen. Sie unterstützen die Sammlung, Verarbeitung, Bereitstellung, Kommunikation

Mehr

EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm

EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm Arbeiten mit OMEGA ARES 21 EasyWk - DAS Schwimmwettkampfprogramm 1 Einleitung Diese Präsentation dient zur Darstellung der Zusammenarbeit zwischen EasyWk und der Zeitmessanlage

Mehr

Test zur Bereitschaft für die Cloud

Test zur Bereitschaft für die Cloud Bericht zum EMC Test zur Bereitschaft für die Cloud Test zur Bereitschaft für die Cloud EMC VERTRAULICH NUR ZUR INTERNEN VERWENDUNG Testen Sie, ob Sie bereit sind für die Cloud Vielen Dank, dass Sie sich

Mehr

1. Einführung. 1.1 Tourenplanung als Teilbereich der Logistik

1. Einführung. 1.1 Tourenplanung als Teilbereich der Logistik 1. Einführung 1.1 Tourenplanung als Teilbereich der Logistik Die Logistik steht heute nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der unternehmerischen Praxis stärker im Mittelpunkt als in den früheren

Mehr

Business Intelligence Data Warehouse. Jan Weinschenker

Business Intelligence Data Warehouse. Jan Weinschenker Business Intelligence Data Warehouse Jan Weinschenker 28.06.2005 Inhaltsverzeichnis Einleitung eines Data Warehouse Data Warehouse im Zusammenfassung Fragen 3 Einleitung Definition: Data Warehouse A data

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Caching von Webanwendungen. 1.1.1 Clientseites Caching

1 Einleitung. 1.1 Caching von Webanwendungen. 1.1.1 Clientseites Caching 1.1 Caching von Webanwendungen In den vergangenen Jahren hat sich das Webumfeld sehr verändert. Nicht nur eine zunehmend größere Zahl an Benutzern sondern auch die Anforderungen in Bezug auf dynamischere

Mehr

Die aktuellen Top 10 IT Herausforderungen im Mittelstand

Die aktuellen Top 10 IT Herausforderungen im Mittelstand Die aktuellen Top 10 IT Herausforderungen im Mittelstand Ronald Boldt, SPI GmbH Über mich Ronald Boldt Leiter Business Solutions SPI GmbH Lehrbeauftragter für Geschäftsprozess orientiertes IT Management

Mehr

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos in Verbindung mit der Webshopanbindung wurde speziell auf die Shop-Software shop to date von DATA BECKER abgestimmt. Mit

Mehr

BI Konsolidierung: Anspruch & Wirklichkeit. Jacqueline Bloemen. in Kooperation mit

BI Konsolidierung: Anspruch & Wirklichkeit. Jacqueline Bloemen. in Kooperation mit BI Konsolidierung: Anspruch & Wirklichkeit Jacqueline Bloemen in Kooperation mit Agenda: Anspruch BI Konsolidierung Treiber Was sind die aktuellen Treiber für ein Konsolidierungsvorhaben? Kimball vs. Inmon

Mehr

Enterprise Architecture Management (EAM)

Enterprise Architecture Management (EAM) your IT in line with your Business Enterprise Architecture Management (EAM) Unternehmensziele im Mittelpunkt der Informationstechnologie 2015 SYRACOM AG Part of Consileon Group Motivation für EAM In vielen

Mehr

1Ralph Schock RM NEO REPORTING

1Ralph Schock RM NEO REPORTING 1Ralph Schock RM NEO REPORTING Bereit für den Erfolg Business Intelligence Lösungen Bessere Entscheidungen Wir wollen alle Mitarbeiter in die Lage versetzen, bessere Entscheidungen schneller zu treffen

Mehr

Architektur von SN. New Economy Architektur von SN Page 1

Architektur von SN. New Economy Architektur von SN Page 1 Architektur von SN Titel des Lernmoduls: Architektur von SN Themengebiet: New Economy Gliederungspunkt im Curriculum: 2.3.3.1.3 Zum Inhalt: Es wird Ihnen in diesem Modul anhand von drei Modellen gezeigt,

Mehr

WS 2002/03. Prof. Dr. Rainer Manthey. Institut für Informatik III Universität Bonn. Informationssysteme. Kapitel 1. Informationssysteme

WS 2002/03. Prof. Dr. Rainer Manthey. Institut für Informatik III Universität Bonn. Informationssysteme. Kapitel 1. Informationssysteme Informationssysteme Informationssysteme WS 2002/03 Prof. Dr. Rainer Manthey Institut für Informatik III Universität Bonn 2002 Prof. Dr. Rainer Manthey Informationssysteme 1 DB und/oder IS: terminologischer

Mehr

(1) Mit dem Administrator Modul werden die Datenbank, Gruppen, Benutzer, Projekte und sonstige Aufgaben verwaltet.

(1) Mit dem Administrator Modul werden die Datenbank, Gruppen, Benutzer, Projekte und sonstige Aufgaben verwaltet. 1 TimeTrack! TimeTrack! Ist ein Softwareprodukt von The Project Group, welches der Erfassung von Ist- Aufwänden von Projekten dient. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass das Projekt vorher mit Microsoft

Mehr

Survival Guide für Ihr Business Intelligence-Projekt

Survival Guide für Ihr Business Intelligence-Projekt Survival Guide für Ihr Business Intelligence-Projekt Sven Bosinger Solution Architect BI Survival Guide für Ihr BI-Projekt 1 Agenda Was ist Business Intelligence? Leistungsumfang Prozesse Erfolgsfaktoren

Mehr

Avira Management Console 2.6.1 Optimierung für großes Netzwerk. Kurzanleitung

Avira Management Console 2.6.1 Optimierung für großes Netzwerk. Kurzanleitung Avira Management Console 2.6.1 Optimierung für großes Netzwerk Kurzanleitung Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 3 2. Aktivieren des Pull-Modus für den AMC Agent... 3 3. Ereignisse des AMC Agent festlegen...

Mehr

Vorwort zur zweiten Auflage...V. Vorwort zur ersten Auflage... VIII

Vorwort zur zweiten Auflage...V. Vorwort zur ersten Auflage... VIII Vorwort zur zweiten Auflage...V Vorwort zur ersten Auflage... VIII 1 Management Support Systeme und Business Intelligence Anwendungssysteme zur Unterstützung von Managementaufgaben...1 1.1 Computergestützte

Mehr

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Finanzbuchhaltung Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter - mit Ihrem Wartungsvertrag

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Quick Reference Historie des Dokuments

Quick Reference Historie des Dokuments Dokumentinformationen Information Wert Autor BEN Erstelldatum 30.04.08 Historie des Dokuments Version Status / Änderungen Datum Autor 1.0 Version 1.0 / Ursprungsversion 30.04.2008 BEN 1.1 Anpassungen 17.11.2008

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Anforderungen an die HIS

Anforderungen an die HIS Anforderungen an die HIS Zusammengefasst aus den auf IBM Software basierenden Identity Management Projekten in NRW Michael Uebel uebel@de.ibm.com Anforderung 1 IBM Software Group / Tivoli Ein Feld zum

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

Multichannel Challenge: Integration von Vertriebsorganisation und Contact Center in der Versicherung

Multichannel Challenge: Integration von Vertriebsorganisation und Contact Center in der Versicherung Philip Michel CRM Project Manager 23 June 2011 Multichannel Challenge: Integration von Vertriebsorganisation und Contact Center in der Versicherung 2009 IBM Corporation Die Multichannel Challenge eines

Mehr

Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung

Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung Management Briefing Unsere vier hilfreichsten Tipps für szenarienbasierte Nachfrageplanung Erhalten Sie die Einblicke, die Sie brauchen, um schnell auf Nachfrageschwankungen reagieren zu können Sales and

Mehr

Datenbanken. Prof. Dr. Bernhard Schiefer. bernhard.schiefer@fh-kl.de http://www.fh-kl.de/~schiefer

Datenbanken. Prof. Dr. Bernhard Schiefer. bernhard.schiefer@fh-kl.de http://www.fh-kl.de/~schiefer Datenbanken Prof. Dr. Bernhard Schiefer bernhard.schiefer@fh-kl.de http://www.fh-kl.de/~schiefer Wesentliche Inhalte Begriff DBS Datenbankmodelle Datenbankentwurf konzeptionell, logisch und relational

Mehr

IdM-Studie der Hochschule Osnabrück Identity Management lokal oder aus der Cloud?

IdM-Studie der Hochschule Osnabrück Identity Management lokal oder aus der Cloud? IdM-Studie der Hochschule Osnabrück Identity Management lokal oder aus der Cloud? 02.07.12 Autor / Redakteur: Daniel Kasperczyk und André Schekelmann, HS Osnabrück / Stephan Augsten Identity Management

Mehr

sage Office Line und cobra: die ideale Kombination!

sage Office Line und cobra: die ideale Kombination! sage Office Line und cobra: die ideale Kombination! 1 Sage und cobra: Die Kombination und ihre Synergieeffekte! Unternehmen brauchen eine ERP-Lösung zur Verwaltung und Abwicklung ihrer Geschäftsprozesse.

Mehr

Big, Bigger, CRM: Warum Sie auch im Kundenmanagement eine Big-Data-Strategie brauchen

Big, Bigger, CRM: Warum Sie auch im Kundenmanagement eine Big-Data-Strategie brauchen Big, Bigger, CRM: Warum Sie auch im Kundenmanagement eine Big-Data-Strategie brauchen 01000111101001110111001100110110011001 Volumen 10 x Steigerung des Datenvolumens alle fünf Jahre Big Data Entstehung

Mehr

Was ist neu in Sage CRM 6.1

Was ist neu in Sage CRM 6.1 Was ist neu in Sage CRM 6.1 Was ist neu in Sage CRM 6.1 In dieser Präsentation werden wir Sie auf eine Entdeckungstour mitnehmen, auf der folgende neue und verbesserte Funktionen von Sage CRM 6.1 auf Basis

Mehr

gallestro BPM - weit mehr als malen...

gallestro BPM - weit mehr als malen... Ob gallestro das richtige Tool für Ihr Unternehmen ist, können wir ohne weitere rmationen nicht beurteilen und lassen hier die Frage offen. In dieser rmationsreihe möchten wir Ihre Entscheidungsfindung

Mehr

Vermeiden Sie es sich bei einer deutlich erfahreneren Person "dranzuhängen", Sie sind persönlich verantwortlich für Ihren Lernerfolg.

Vermeiden Sie es sich bei einer deutlich erfahreneren Person dranzuhängen, Sie sind persönlich verantwortlich für Ihren Lernerfolg. 1 2 3 4 Vermeiden Sie es sich bei einer deutlich erfahreneren Person "dranzuhängen", Sie sind persönlich verantwortlich für Ihren Lernerfolg. Gerade beim Einstig in der Programmierung muss kontinuierlich

Mehr

Bedeutung und Nutzenpotentiale von Prozessen

Bedeutung und Nutzenpotentiale von Prozessen Bedeutung und Nutzenpotentiale von Prozessen Geschäftsprozess-Management als Erfolgsrezept auch für die öffentliche Verwaltung Kunde Bedürfnis Prozessabwicklung Leistung Produkt Kunde Die öffentliche Verwaltung

Mehr

Data Mining-Projekte

Data Mining-Projekte Data Mining-Projekte Data Mining-Projekte Data Mining stellt normalerweise kein ei nmaliges Projekt dar, welches Erkenntnisse liefert, die dann nur einmal verwendet werden, sondern es soll gewöhnlich ein

Mehr

Corporate Design leicht gemacht. officeatwork für Microsoft Dynamics AX und Microsoft Dynamics CRM

Corporate Design leicht gemacht. officeatwork für Microsoft Dynamics AX und Microsoft Dynamics CRM Corporate Design leicht gemacht officeatwork für Microsoft Dynamics AX und Microsoft Dynamics CRM officeatwork Dynamics Connector Corporate Design leicht gemacht officeatwork ist die Business-Lösung für

Mehr

W.WIINM32.11 (Datawarehousing) W.WIMAT03.13 (Statistik)

W.WIINM32.11 (Datawarehousing) W.WIMAT03.13 (Statistik) Modulbeschrieb Business Intelligence and Analytics 16.10.2013 Seite 1/5 Modulcode Leitidee Art der Ausbildung Studiengang Modultyp W.WIINM42.13 Information ist eine derart wichtige Komponente bei der Entscheidungsfindung,

Mehr

Upgrade auf die Standalone Editionen von Acronis Backup & Recovery 10. Technische Informationen (White Paper)

Upgrade auf die Standalone Editionen von Acronis Backup & Recovery 10. Technische Informationen (White Paper) Upgrade auf die Standalone Editionen von Acronis Backup & Recovery 10 Technische Informationen (White Paper) Inhaltsverzeichnis 1. Über dieses Dokument... 3 2. Überblick... 3 3. Upgrade Verfahren... 4

Mehr

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf 360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf Von der Entstehung bis heute 1996 als EDV Beratung Saller gegründet, seit 2010 BI4U GmbH Firmensitz ist Unterschleißheim (bei München)

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung 1 Einleitung 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung Obgleich Tourenplanungsprobleme zu den am häufigsten untersuchten Problemstellungen des Operations Research zählen, konzentriert sich der Großteil

Mehr

Das Handwerkszeug. Teil I

Das Handwerkszeug. Teil I Teil I Das Handwerkszeug Beratung in der IT 3 Beratung ist ein häufig gebrauchter und manchmal auch missbrauchter Begriff in der IT. Wir versuchen in diesem Einstieg etwas Licht und Klarheit in diese Begriffswelt

Mehr

C09: Einsatz SAP BW im Vergleich zur Best-of-Breed-Produktauswahl

C09: Einsatz SAP BW im Vergleich zur Best-of-Breed-Produktauswahl C09: Einsatz SAP BW im Vergleich zur Best-of-Breed-Produktauswahl Ein Seminar der DWH academy Seminar C09 Einsatz SAP BW im Vergleich zur Best-of-Breed- Produktauswahl Befasst man sich im DWH mit der Auswahl

Mehr

The AuditFactory. Copyright by The AuditFactory 2007 1

The AuditFactory. Copyright by The AuditFactory 2007 1 The AuditFactory 1 The AuditFactory Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission Internal Control System (COSO I) 2 Vorbemerkung zur Nutzung dieser Publikation Die Nutzung der hier

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste. Strategisches Vergütungscontrolling: Ist-Soll Vergleich Festgehalt. Kompetenzfeld Personalinstrumente

I.O. BUSINESS. Checkliste. Strategisches Vergütungscontrolling: Ist-Soll Vergleich Festgehalt. Kompetenzfeld Personalinstrumente I.O. BUSINESS Checkliste Strategisches Vergütungscontrolling: Ist-Soll Vergleich Festgehalt Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Controlling Strategisches Vergütungscontrolling: Ist-Soll Vergleich

Mehr

Kursdemo zum Kurs Vertragsgestaltung und Vertragsmanagement. Prof. Dr. Inge Scherer

Kursdemo zum Kurs Vertragsgestaltung und Vertragsmanagement. Prof. Dr. Inge Scherer Kursdemo zum Kurs Vertragsgestaltung und Vertragsmanagement Prof. Dr. Inge Scherer Inhaltsverzeichnis Der Onlinekurs Vertragsgestaltung und Vertragsmanagement soll Ihnen die Technik der Vertragsgestaltung

Mehr

Marketing Intelligence Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Josef Kolbitsch Manuela Reinisch

Marketing Intelligence Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Josef Kolbitsch Manuela Reinisch Marketing Intelligence Schwierigkeiten bei der Umsetzung Josef Kolbitsch Manuela Reinisch Übersicht Schwierigkeiten bei der Umsetzung eines BI-Systems Schwierigkeiten der Umsetzung 1/13 Strategische Ziele

Mehr

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen IT-Sicherheit Schaffen Sie dauerhaft wirksame IT-Sicherheit nach zivilen oder militärischen Standards wie der ISO 27001, dem BSI Grundschutz oder der ZDv 54/100.

Mehr

Dieser Handlungsbedarf wird organisatorisch durch das Aufsetzen konkreter (Teil-)Projekte wahrgenommen

Dieser Handlungsbedarf wird organisatorisch durch das Aufsetzen konkreter (Teil-)Projekte wahrgenommen Vorlesung vom 13.06.2005 - Geschäftsprozessmangement / Standardsoftware 08.30 Begrüßung durch Dr. Wolfram Jost, Vorstand der IDS Scheer AG 08.35 Prozessmanagement (Fortsetzung des Vorlesunginhalts vom

Mehr

Java Enterprise Architekturen Willkommen in der Realität

Java Enterprise Architekturen Willkommen in der Realität Java Enterprise Architekturen Willkommen in der Realität Ralf Degner (Ralf.Degner@tk-online.de), Dr. Frank Griffel (Dr.Frank.Griffel@tk-online.de) Techniker Krankenkasse Häufig werden Mehrschichtarchitekturen

Mehr

Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder

Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder 1 2 3 Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder die Forschungsziele. Ein erstes Unterscheidungsmerkmal

Mehr

ERP / IT Strategieleitfaden Vorgehensmodell zur Entwicklung einer ERP / IT-Strategie

ERP / IT Strategieleitfaden Vorgehensmodell zur Entwicklung einer ERP / IT-Strategie ERP / IT Strategieleitfaden Vorgehensmodell zur Entwicklung einer ERP / IT-Strategie Johannes Schwab, MBA Warum strategische IT-Planung? - Zitat Das Internet ist die Technologie, die am nachhaltigsten

Mehr

extreme Programming (XP) Hermann Götz Sergij Paholchak Agenda Was ist XP? Grundprinzipien Der Entwicklungsprozess Die Projektplanung Praktiken Vorteile und Nachteile Wann macht XP Sinn für ein Projekt?

Mehr

Windows 8 Lizenzierung in Szenarien

Windows 8 Lizenzierung in Szenarien Windows 8 Lizenzierung in Szenarien Windows Desktop-Betriebssysteme kommen in unterschiedlichen Szenarien im Unternehmen zum Einsatz. Die Mitarbeiter arbeiten an Unternehmensgeräten oder bringen eigene

Mehr

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

Anlegen eines SendAs/RecieveAs Benutzer unter Exchange 2003, 2007 und 2010

Anlegen eines SendAs/RecieveAs Benutzer unter Exchange 2003, 2007 und 2010 1 von 6 Anlegen eines SendAs/RecieveAs Benutzer unter Exchange 2003, 2007 und 2010 ci solution GmbH 2010 Whitepaper Draft Anleitung Deutsch Verfasser: ci solution GmbH 2010 Manfred Büttner 16. September

Mehr

Online Analytical Processing

Online Analytical Processing Online Analytical Processing Online Analytical Processing Online Analytical Processing (OLAP) ermöglicht die multidimensionale Betrachtung von Daten zwecks E rmittlung eines entscheidungsunterstützenden

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Wissenswertes über die Bewertung. Arbeitshilfe

Wissenswertes über die Bewertung. Arbeitshilfe Wissenswertes über die Bewertung Arbeitshilfe Grundlagen 02 Der Zweck der Archivierung ist es, Rechtssicherheit und Rechtsstaatlichkeit zu gewährleisten, eine kontinuierliche und rationelle Aktenführung

Mehr

1.1 Ausgangssituation 1

1.1 Ausgangssituation 1 1.1 Ausgangssituation 1 1 Einleitung 1.1 Ausgangssituation Das produzierende Gewerbe hat maßgeblichen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. 2012 erwirtschafteten 209.370 Unternehmen

Mehr

sage HR Zusatzmodul Digitale Personalakte Produktinformationen

sage HR Zusatzmodul Digitale Personalakte Produktinformationen sage HR Zusatzmodul Digitale Personalakte Produktinformationen Vorwort Für Ihr Interesse am Zusatzmodul Digitale Personalakte bedanken wir uns. Integrierte Sage HR Lösungen basierend auf einer Datenbank

Mehr

Wissenschaftlicher Bericht

Wissenschaftlicher Bericht Ein Auszug aus... Wissenschaftlicher Bericht Augmented Reality als Medium strategischer medialer Kommunikation Die komplette Studie ist bei amazon.de käuflich zu erwerben. Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08 Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements von Stephanie Wilke am 14.08.08 Überblick Einleitung Was ist ITIL? Gegenüberstellung der Prozesse Neuer

Mehr

BASIS Karten, WEA-Katalog, Projektierung, Objekte etc.

BASIS Karten, WEA-Katalog, Projektierung, Objekte etc. Das Basismodul enthält diese Elemente: 1. Projektsteuerung / -management 3. Kartenhandling-System 2. Windenergieanlagen-Katalog 4. Projektierung und objektorientierte Dateneingabe Die Projektsteuerung

Mehr

Beschreibung des MAP-Tools

Beschreibung des MAP-Tools 1. Funktionen des MAP-Tool 2. Aufbau des MAP-Tools 3. Arbeiten mit dem MAP-Tool Beschreibung MAP-Tool.doc Erstellt von Thomas Paral 1 Funktionen des MAP-Tool Die Hauptfunktion des MAP-Tools besteht darin,

Mehr

Allgemeines zu Datenbanken

Allgemeines zu Datenbanken Allgemeines zu Datenbanken Was ist eine Datenbank? Datensatz Zusammenfassung von Datenelementen mit fester Struktur Z.B.: Kunde Alois Müller, Hegenheimerstr. 28, Basel Datenbank Sammlung von strukturierten,

Mehr

Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Server OS

Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Server OS Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Axel Oppermann Advisor phone: +49 561 506975-24 mobile: +49 151 223 223 00 axel.oppermann@experton-group.com November 2009 Inhalt 1 EINFÜHRUNG

Mehr

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage.

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage. Integration mit Die Integration der AristaFlow Business Process Management Suite (BPM) mit dem Enterprise Information Management System FILERO (EIMS) bildet die optimale Basis für flexible Optimierung

Mehr

Gesetzliche Aufbewahrungspflicht für E-Mails

Gesetzliche Aufbewahrungspflicht für E-Mails Gesetzliche Aufbewahrungspflicht für E-Mails sind Sie vorbereitet? Vortragsveranstaltung TOP AKTUELL Meins und Vogel GmbH, Plochingen Dipl.-Inf. Klaus Meins Dipl.-Inf. Oliver Vogel Meins & Vogel GmbH,

Mehr