v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel

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1 v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel 1 Berufsbildungstage 2016

2 2 Berufsbildungstage 2016

3 Inhaltsverzeichnis Begrüßung... 9 Mittwoch, 19. Okt :45 Uhr Einführung verpflichtend Block Psychische Erkrankungen Einstellungstest Studium Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Bielefeld Ausdruck- und Präsentationstraining Universität Bielefeld ZSB Zentrale Studienberatung Kinderschutz Asperger Autismus in der Jugendhilfe TEACCH Persönlichkeitsprofil für die perfekte Bewerbung , Informationen zu den Ausbildungsgängen Einführungsangebot für Spätstarter Stressfrei im Alltag Gesund bleiben durch individuelle Prävention Was ist Psychiatrie? Altenhilfe (Ausbildungsgänge) An Konflikten wachsen Psychiatrie Berufsbildungstage

4 1.18. FH Bielefeld (Soziale Arbeit und Pädagogik der Kindheit) UMF - Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge Sicherheit im Internet Gesundheits- und Krankenpflege: Vom Beruf zur Profession Sucht - ein großes Thema Allah, Jahwe oder dreieiniger Gott? Block Psychische Krankheiten Einstellungstest Woher kommt das Geld für unsere soziale Arbeit? Universität Bielefeld ZSB - Zentrale Studienberatung Forensische Nachsorge in einer komplementären Einrichtung Kinderschutz Asperger Autismus in der Jugendhilfe TEACCH Persönlichkeitsprofil für die perfekte Bewerbung , Informationen zu den Ausbildungsgängen Gesund Bleiben durch individuelle Prävention Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten Wohnungslosenhilfe Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Behinderung Ergotherapie - Ausbildung und Studium Berufsbildungstage 2016

5 2.15. Klinische Ethik und Ethikberatung Interkulturelle Kommunikation Psychiatrie steh auf, nimm dein Bett und geh Wie Veränderung gelingen kann "Gemeinschaft verwirklichen" - Was soll das heißen? Gesundheits- und Krankenpflege: Vom Beruf zur Profession II Sucht ein großes Thema Diätassistenz (Ausbildungsgang) FHdD - Studium der Sozialen Arbeit und Diakonik Block Umgang mit Aggression Kindeswohlgefährdung Anerkennung ausländischer Zeugnisse u. Berufsabschlüsse (BJ int.) * Geistige Behinderung und Demenz Forensische Nachsorge in einer komplementären Einrichtung Sterbebegleitung bei Menschen mit Behinderung Seelsorge - nur Reden und Zuhören oder mehr noch als das? Persönlichkeitsprofil für die perfekte Bewerbung Minderjährig(e) im Betheljahr Ambulanter Sozialer Dienst der Justiz -Bewährungshilfe Führungsaufsicht Gerichtshilfe- (ASD der Jusitz) weltwärts mit dem Welthaus Bielefeld Berufsbildungstage

6 3.12. Was ist Psychiatrie? Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Behinderung ErgotherapieAusbildung und Studium An Konflikten wachsen Kinder- und Jugendhospizarbeit UMF - Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge Armut in Deutschland Einführung in die Ethik Stigmatisierung psychisch kranker Menschen und was man dagegen tun kann Und danach? Herausforderungen und Hilfen nach der Haftentlassung Altenhilfe (in leichtem Deutsch) * Vermittlung in ein Unterstützungsangebot von Bethel.regional Block Theater-Workshop mit dem Theater Bielefeld Wenn schon suchtkrank, dann in Bielefeld Visionen - Perspektiven Ziele Wo stehe ich? - Wo will ich hin? Sterbebegleitung bei Menschen mit Behinderung Ich im Internet Neuland Bewerbung?!? Psychiatrie Sexualisierte Gewalterfahrungen von Mädchen und jungen Frauen mit Behinderung Hospizarbeit und Trauer Berufsbildungstage 2016

7 4.9. Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen Einführung in Autismus-Spektrum-Störungen und TEACCH Assessment Center Herausforderungen und Auseinandersetzungen Kinder- und Jugendhospizarbeit Gewaltprävention in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Sterbehilfe Ich versteh dich (nicht) Flucht und Asyl Die vielen Gesichter der Depression Business-Yoga Borderline Persönlichkeitsstörung Behindertenhilfe (in leichtem Deutsch) * Block Sucht und Drogenabhängigkeit Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen Honig im Kopf? Was ist eigentlich eine Demenz? Wenn schon suchtkrank, dann in Bielefeld Visionen - Perspektiven Ziele Wo stehe ich? - Wo will ich hin? Das psychische Trauma und seine Folgen Psychiatrie Inklusion Berufsbildungstage

8 5.9. Einführung in Autismus-Spektrum-Störungen und TEACCH Borderline Persönlichkeitsstörung Sterbehilfe Inklusive Theaterarbeit Nähe und Distanz Spielpädagogik Gewaltdeeskalation Einführung in die Ethik Business-Yoga Psychiatrie (in leichtem Deutsch) * Einblick in die Arbeit des therapeutischen Reitens Psychiatrie / Manie Kinaesthetics in der Pflege * Seminar für Teilnehmende im Betheljahr International!!! 8 Berufsbildungstage 2016

9 Begrüßung Liebe Freiwillige im Betheljahr! Die Berufsbildungstage in der Seminararbeit des Betheljahres (BBTs) führen wir in diesem Jahr zum sechsten Mal in dieser Form für alle Freiwilligen des Betheljahres zentral in der Ortschaft Bethel durch. Wir freuen uns darauf, dass wir Euch, die Freiwilligen im Betheljahr des Jahrgangs 2016/17 aus allen Regionen, Mitte Oktober in der Zionskirche und in der Kollegschule begrüßen werden. So kommen wir mindestens einmal während Eures Betheljahres alle zusammen und haben die Chance wahrzunehmen, wie viele Frauen und Männer ein Betheljahr machen und wo überall ein Betheljahr möglich ist. Wir hoffen, dass es uns auch in diesem Jahr gelungen ist, ein Programm für Euch zusammen zu stellen, das Eure Interessen und Neigungen trifft und aus dem Ihr Euch Euer eigenes Programm für die beiden Berufsbildungstage zusammenstellen könnt. Insgesamt stehen in diesem Jahr 111 Einzelveranstaltungen, aus den unterschiedlichsten Themenbereichen, zur Verfügung und können von Euch im Vorfeld ausgewählt werden. In diesem Programmheft gibt es eine Auflistung aller Themen und entsprechende Beschreibungen. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass es sinnvoll ist, die von Euch gewählten Veranstaltungen aus diesem Programmheft schnell zu buchen, damit Ihr sicher sein könnt, dass die Veranstaltungen noch frei sind. Wir wünschen Euch viel Spaß bei der Auswahl und freuen uns auf ein Kennenlernen und die gemeinsame Seminararbeit an den Berufsbildungstagen Viele herzliche Grüße aus der Freiwilligenagentur Bethel Stefan Homann Leiter der Freiwilligenagentur Berufsbildungstage

10 Mittwoch, 19. Okt :45 Uhr 0. Einführung verpflichtend Begrüßen, eröffnen, informieren: Die Berufsbildungstage starten um 9:45 Uhr mit einem Begrüßungsgottesdienst in der Zionskirche. Wir wollen uns gemeinsam feierlich auf das große Seminarevent einstimmen. Alle Referenten und Mitarbeitende der Freiwilligenagentur möchten euch fast 500 Freiwillige! -herzlich willkommen heißen. Auch Frau Rieffel-Braune aus dem Vorstand wird euch begrüßen. Zudem gibt es hier alle wichtigen Informationen zum Ablauf der Berufsbildungstage. Am Ende des Gottesdienstes möchten wir traditionell ein gemeinsames Foto in der Zionskirche machen. Nach dem Foto geht es nebenan im Berufskolleg weiter. Dort angekommen müsst ihr euch schnell orientieren und zu eurer ersten Veranstaltung finden. Der Begrüßungsgottesdienst ist für alle verpflichtend. Diese Veranstaltung findet in der Zionskirche statt. Team der Freiwilligenagentur Zionskirche Bethel Am Zionswald 6 10 Berufsbildungstage 2016

11 Block Psychische Erkrankungen Psychose, psychische Erkrankung /psychische Störung oder was? In diesem Workshop bekommst Du einen Überblick über psychische Störungen, Erkrankungen und was man sonst noch unter dem Begriff Psychose zusammenfasst. Wie kommen Menschen zu einer psychiatrischen Diagnose? Wer stellt eine solche Diagnose überhaupt und woran orientiert er sich? Wird man diese Diagnose jemals wieder los? Was gehört denn in die Schublade - Psychische Störung und was war schon einmal darin (z.b. Homosexualität)? Was weiß man eigentlich sicher über Psychosen? Henning Albes 11:30-13:00 Uhr Berufsbildungstage

12 Block Einstellungstest Bewerbungen und Vorstellungsgespräche werden in nächster Zeit für dich anstehen? Du möchtest dich darauf vorbereiten? Immer mehr Großkonzerne, aber auch mittelständische und kleine Betriebe nutzen standardisierte Einstellungstests, um die Qualifikationen ihrer Bewerber fair und einheitlich zu überprüfen. Hier hast du die Möglichkeit, einen Einstellungstest unter Realbedingungen zu erleben. Teste dein Können! Dozentin: Annika Bäcker, Referentin Freiwilligenagentur 11:30-13:00 Uhr Haus Nazareth, Festsaal Nazarethweg 7 12 Berufsbildungstage 2016

13 Block Studium Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Bielefeld Sie belegen hier ein duales Studium (Theorie + Praxis) und werden Experte Ihres Berufsfeldes! Sie arbeiten mit Menschen aller Altersklassen, Sie forschen, Sie trainieren im Pflegelabor, Sie wechseln zwischen Hochschule, Berufsfachschule und Praxis, Sie planen (von Professoren begleitet) eigene Projekte in Kliniken Vorteile: Sie verdienen trotz Studium Geld Sie haben vielfältige Berufschancen Sie wählen ein sehr abwechslungsreiches Studium Sie studieren am neuen, modernen Campus Franziska Bakic 11:30-13:00 Uhr Berufsbildungstage

14 Block Ausdruck- und Präsentationstraining In diesem Workshop werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich spielerisch in verschiedene Situationen begeben, sich selber ausprobieren und herausfinden, wie sie in den verschiedenen Situationen wirken. Dazu gehören Darstellungsübungen, Stimm- und Sprechtraining und Feedbackrunden. Welches Zusammenspiel bilden meine Worte mit Gestik und Mimik? Wie kann ich überzeugend meinen Standpunkt vertreten und vielleicht behaupten? Wie gewinne ich Sicherheit in und vor Gruppen? Wie wirke ich vor einer Gruppe, bzw. wie möchte ich wirken? Alle, die Lust haben sich auszuprobieren, sind herzlich eingeladen. Diemut Döninghaus, Coach, DGfC/ISP, Tanz und Theaterpädagogin BuT 11:30-13:00 Uhr 14 Berufsbildungstage 2016

15 Block Universität Bielefeld ZSB Zentrale Studienberatung Die Universität Bielefeld bietet unterschiedlichste Bachelor- und Masterstudiengänge an: Natur-, Geistes-, Sozial- und Technikwissenschaften. Möchten Sie mehr zum Studium erfahren, u.a. zu Angeboten und Möglichkeiten der Universität Bielefeld, erhalten Sie Informationen in dieser Veranstaltung. Adalbert Duda 11:30-13:00 Uhr Frieda-Saal Nazarethweg 4 Berufsbildungstage

16 Block Kinderschutz Anhand mehrerer Fallbeispiele aus dem SPZ-Sonderbereich, Kinderklinik und Literatur wird vorgestellt, was mit dem Begriff Kinderschutz gemeint ist und was wer warum machen kann, wenn ein Kind gefährdet scheint. Claudia Friedhoff 11:30-13:00 Uhr 16 Berufsbildungstage 2016

17 Block Asperger Autismus in der Jugendhilfe Am eröffnete die Jugendhilfe Bethel Bielefeld die Intensivwohngruppe Einstein. Folgende Themen werden erörtert: Entstehung der WG Einstein Input: Das Asperger Syndrom Vorstellung des Konzeptes Volker Giesen 11:30-13:00 Uhr Berufsbildungstage

18 Block TEACCH Der TEACCH Ansatz umfasst ein weltweit in der Praxis bewährtes Konzept zur Förderung von Menschen mit Autismus-Spektrum- Störung. Eine Autismus-Spektrum-Störung ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die sehr unterschiedliche Ausprägungen vorweisen kann. In dieser Veranstaltung sollen vor allem die Besonderheiten und Schwierigkeiten von Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung verdeutlicht werden. Darauf aufbauend werden Grundzüge der Unterstützungsmöglichkeiten auf der Basis des TEACCH-Ansatzes dargestellt. Jonathan Görder 11:30-13:00 Uhr 18 Berufsbildungstage 2016

19 Block Persönlichkeitsprofil für die perfekte Bewerbung Der erste Schritt zum Traumjob geht immer erst über eine Bewerbung. Damit ich meine Bewerbung gut schreiben bzw. ein Bewerbungsverfahren erfolgreich durchlaufen kann, ist es absolut notwendig, dass ich meine Stärken kenne, diese in der Bewerbung gut darlege und mich mit meinen Stärken gut verkaufe. Das Seminar dient dazu, die eigenen Stärken zu erken-nen, zu schärfen und eine Idee zu entwickeln, wie ich es schaffe, meinen zukünftigen Chef/meine zukünftige Chefin davon zu überzeugen, dass ich unbedingt zu einem Gespräch eingeladen werden sollte. In diesem Gespräch kann ich mich dann mit meinen Stärken präsentieren und darlegen, warum ich der/die Richtige für den Job bin. Wer seine Stärken kennt und alle Stolpersteine im Bewerbungsverfahren überwindet, ist seinem Traumjob schon ein ganzes Stück näher gekommen. Frank, Großheimann, BKK Diakonie 11:30-13:00 Uhr Berufsbildungstage

20 Block , Informationen zu den Ausbildungsgängen Staatlich geprüfte Sozialhelferin/ geprüfter Sozialhelfer mit Fachoberschulreife Heilerziehungshelferin/Heilerziehungshelfer mit Fachoberschulreife Fachoberschule, Fachrichtung Sozial- und Gesundheitswesen/Fachhochschulreife Staatlich anerkannte Erzieherin/ anerkannter Erzieher, Allgemeine Hochschulreife Staatlich anerkannte Erzieherin/ anerkannter Erzieher mit Fachhochschulreife Staatlich anerkannter Heilerziehungspflegerin/ anerkannter Heilerziehungspfleger mit Fachhochschulreife Staatlich anerkannte Heilpädagogin/ anerkannter Heilpädagoge Rudi Hans 11:30-13:00 Uhr 20 Berufsbildungstage 2016

21 Block Einführungsangebot für Spätstarter Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Betheljahres, dieses Angebot richtet sich nur an diejenigen von Ihnen, die bis zu den BBT noch kein Einführungsseminar gehabt haben. Schön, dass Sie dabei sind. In diesem Kurs haben Sie die Gelegenheit wichtige Fragen zu stellen und auch zu klären. Gemeinsam blicken wir auf Ihren individuellen Start des Betheljahres und beschäftigen uns mit ersten, für Sie relevanten, Informationen. Zudem erhalten Sie Kontaktdaten und Unterlagen für die nächsten Seminare. Wichtig: Nach diesem Pflichtblock können natürlich die regulären Themen ausgewählt werden. Robin Hawerkamp, Referent Freiwilligenagentur 11:30-13:00 Uhr Berufsbildungstage

22 Block Stressfrei im Alltag Wie Zeitmanagement gelingen kann Mind Full, or mindful? Ist wirklich alles Stress, was wir als solchen bezeichnen? Welche Einflussmöglichkeiten haben wir, um damit umzugehen? Einen wesentlichen Anteil hat dabei auch das Thema Zeit. Ich habe keine Zeit Diesen Satz hat bestimmt schon jeder einmal gesagt, vielleicht auch häufiger benutzt? Natürlich ist das so nicht richtig, denn Zeit haben wir alle gleich viel. Die Frage stellt sich, wie jeder von uns mit seiner Zeit umgeht. Zeitmanagement = Selbstmanagement! Dieser Workshop soll Anstöße geben, wie mit einem minimalen Einsatz von Zeit ein größtmögliches Ergebnis erzielen kann. Das heißt, zu lernen, die Zeit richtig zu organisieren und sich ein gutes Zeitmanagement aufzubauen, um möglichst stressfrei den Alltag zu meistern. Peggy Heffe, Referentin Freiwilligenagentur 11:30-13:00 Uhr 22 Berufsbildungstage 2016

23 Block Gesund bleiben durch individuelle Prävention Was ist Stress? Wozu führt regelmäßiger Stress? Wie erhalte ich meinen Körper gesund? Kennenlernen von möglichen Präventionsangeboten - Bitte bequeme Kleidung anziehen - Christine Hildebrand 11:30-13:00 Uhr Berufsbildungstage

24 Block Was ist Psychiatrie? Die Geschichte der Psychiatrie und Geschichten aus der Psychiatrie. Wann ist man/frau krank? Was gibt es für Krankheitsbilder? Welche Krankheitskonzepte und Behandlungsansätze gibt es? Was ist eigentlich Recoverie und was ist Resilienz? Die psychiatrische Versorgung in Bielefeld wird vorgestellt. Olaf Kahla 11:30-13:00 Uhr 24 Berufsbildungstage 2016

25 Block Altenhilfe (Ausbildungsgänge) Wir informieren über das Berufsbild Altenpflege und die Zugangsvoraussetzungen für die Teilnahme an der Ausbildung. Petra Knirsch 11:30-13:00 Uhr Berufsbildungstage

26 Block An Konflikten wachsen Auseinandersetzungen und Konflikte sind normal, unvermeidlich und nötig, um zu wachsen. Entscheidend ist der Umgang mit ihnen, um das in ihnen liegende Potential zu nutzen. Wir arbeiten und lernen an konkreten Praxisbeispielen, finden Antworten und neue Wege. Friedrich-Wilhelm Meine, Referent Freiwilligenagentur 11:30-13:00 Uhr 26 Berufsbildungstage 2016

27 Block Psychiatrie Ein psychisch Kranker ist ein Mensch, der bei der Lösung seiner Lebensprobleme in eine Sackgasse geraten ist. In diesem Workshop wollen wir uns dem Thema Psychiatrie nähern. Da dies in seiner vollen Komplexität nicht möglich ist, geht es um die Darstellung der Grundlagen. Was ist eigentlich eine Schizophrenie oder eine Psychose u. ä.? Was bewirken eigentlich Psychopharmaka? Wie kommt man eigentlich in eine psychiatrische Klinik? Nach diesem Workshop wirst Du zwar nicht die Leitung einer psychiatrischen Klinik übernehmen können, aber Du wirst einen respektvollen Blick für Sackgassen entwickeln. Jens Meyer-Prystav, Referent Freiwilligenagentur 11:30-13:00 Uhr Berufsbildungstage

28 Block FH Bielefeld (Soziale Arbeit und Pädagogik der Kindheit) Rund um das Studium der Sozialen Arbeit und Kindheitspädagogik Vorstellung folgender Studiengänge: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit Bachelor-Studiengang Pädagogik der Kindheit Masterstudiengang Angewandte Sozialwissenschaften Plus Schnupperseminar Gewaltprävention in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, wenn gewünscht, am FH Bielefeld NN 11:30-13:00 Uhr Haus Nazareth, Festsaal Nazarethweg 4 28 Berufsbildungstage 2016

29 Block UMF - Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge Vortrag über die Arbeit (Clearing) mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) Aktuelle Entwicklung der Situation von UMF Auswirkung und Perspektive in der Arbeit mit UMF Klaus Närdemann 11:30-13:00 Uhr Berufsbildungstage

30 Block Sicherheit im Internet Grundsätzlichkeiten im Internet 1. Nicht alles, was im Internet steht, ist wahr. 2. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. 3. Geiz ist geil - warum ich mit meinen Daten geizen sollte Lothar Rösler 11:30-13:00 Uhr 30 Berufsbildungstage 2016

31 Block Gesundheits- und Krankenpflege: Vom Beruf zur Profession Neue Aufgaben in der Pflege bieten neue Chancen und professionalisieren damit einen Berufsstand der sich für die Zukunft rüsten muss. Die Anforderungen an den Pflegeberuf wachsen. Pflegekräfte werden künftig verstärkt klinische, edukative und versorgungssteuernde Funktionen auf Basis wissenschaftlich gesicherten Wissens übernehmen. Gleichzeitig wird sich die Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen intensivieren. Im Zentrum der pflegerischen Ausbildungen von heute steht das Erlangen von pflegeberuflichen Handlungskompetenzen. Je nach Bildungsvoraussetzung werden unterschiedliche Wege in den Pflegeberuf eröffnet. Die akademische Ausbildung wird sich neben bzw. ergänzend zur beruflichen Ausbildung etablieren. Aktuell existieren bereits in Deutschland rund 40 grundständig pflegeberufsausbildende Studiengänge, 55 weiterbildende Bachelor- Studiengänge, mehr als 30 weiterbildende Master-Studiengänge und drei Studiengänge, die zur Promotion führen. Die Akademisierung der Pflege hat bei uns also längst Einzug gehalten. Eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger(in), möglicherweise kombiniert mit einem Studium - eine interessante Perspektive für Sie? Berufsbildungstage

32 Frau Dr. Doris Tacke (FH der Diakonie) Katrin Schiprowski (Gesundheitsschulen EvKB) 11:30 15:15 Uhr mit 45 Minuten Pause 32 Berufsbildungstage 2016

33 Block Sucht - ein großes Thema Rund um das Thema Sucht, Fragen, Antworten Suchttreppe und Rauschbrille. Ein wenig eigene Geschichte... Antje Schmidt 11:30-13:00 Uhr Berufsbildungstage

34 Block Allah, Jahwe oder dreieiniger Gott? Umgang mit religiöser Vielfalt in Bethel In den vbs Bethel leben und arbeiten Menschen, die unterschiedlichen Religionen angehören und unterschiedliche Glaubensüberzeugungen haben. Diese Vielfalt kann bereichern, sie kann aber auch zu Spannungen führen. Dieser Workshop bietet eine Mischung an Informationen und Austausch über eigene Erfahrungen aus den Arbeitsfeldern. Kathrin Sundermeier 11:30-13:00 Uhr Klicken Sie hier, um Text einzugeben.klicken Sie hier, um Text einzugeben.klicken Sie hier, um Text einzugeben.klicken Sie hier, um Text einzugeben. 34 Berufsbildungstage 2016

35 Block Psychische Krankheiten Psychose, psychische Erkrankung / psychische Störung oder was? In diesem Workshop bekommst Du einen Überblick über psychische Störungen, Erkrankungen und was man sonst noch unter dem Begriff Psychose zusammenfasst. Wie kommen Menschen zu einer psychiatrischen Diagnose? Wer stellt eine solche Diagnose überhaupt und woran orientiert er sich? Wird man diese Diagnose jemals wieder los? Was gehört denn in die Schublade - Psychische Störung und was war schon einmal darin (z.b. Homosexualität)? Was weiß man eigentlich sicher über Psychosen? Henning Albes 13:45-15:15 Uhr Berufsbildungstage

36 Block Einstellungstest Bewerbungen und Vorstellungsgespräche werden in nächster Zeit für dich anstehen? Du möchtest dich darauf vorbereiten? Immer mehr Großkonzerne, aber auch mittelständische und kleine Betriebe nutzen standarisierte Einstellungstests, um die Qualifikationen ihrer Bewerber fair und einheitlich zu überprüfen. Hier hast du die Möglichkeit, einen Einstellungstest unter Realbedingungen zu erleben. Teste dein Können! Dozentin: Annika Bäcker, Referentin Freiwilligenagentur 13:45-15:15 Uhr Haus Nazareth, Festsaal Nazarethweg 7 36 Berufsbildungstage 2016

37 Block Woher kommt das Geld für unsere soziale Arbeit? Wie sieht das Finanzierungssystem sozialer Arbeit in Deutschland grundsätzlich aus? Was heißt Sozialstaat und wie ist das Sozialversicherungs- und Fürsorgesystem aufgebaut? Woher kommt das Geld in Ihren verschiedenen Arbeitsbereichen und warum ist es nie genug? Warum können wir als Mitarbeiter nicht reich werden durch unsere Arbeit und warum werden viele Menschen die wir betreuen arm? Wie könnte die Zukunft sozialer Arbeit und ihre Finanzierung aussehen? Viele Fragen, die wir versuchen, gemeinsam zu bearbeiten und zu beantworten! Michael Busse-Bekemeier 13:45-15:15 Uhr Berufsbildungstage

38 Block Universität Bielefeld ZSB - Zentrale Studienberatung Die Universität Bielefeld bietet unterschiedlichste Bachelor- und Masterstudiengänge an: Natur-, Geistes-, Sozial- und Technikwissenschaften. Möchten Sie mehr zum Studium erfahren, u.a. zu Angeboten und Möglichkeiten der Universität Bielefeld, erhalten Sie Informationen in dieser Veranstaltung. Adalbert Duda 13:45-15:15 Uhr Frieda-Saal Nazarethweg 4 38 Berufsbildungstage 2016

39 Block Forensische Nachsorge in einer komplementären Einrichtung rechtl. Grundlagen Begriffsklärung Kooperationskliniken Umgang mit dem doppelten Mandat Forensische Nachsorge im FKH Kana/ Fallbeispiele Filmdokumentation über forensische Klienten Frauke Duval-Zupp, Frank Hüsing 13:45-15:15 Uhr Berufsbildungstage

40 Block Kinderschutz Anhand mehrerer Fallbeispiele aus dem SPZ-Sonderbereich, Kinderklinik und Literatur wird vorgestellt, was mit dem Begriff Kinderschutz gemeint ist und was wer warum machen kann, wenn ein Kind gefährdet scheint. Claudia Friedhoff 13:45-15:15 Uhr 40 Berufsbildungstage 2016

41 Block Asperger Autismus in der Jugendhilfe Am eröffnete die Jugendhilfe Bethel Bielefeld die Intensivwohngruppe Einstein. Folgende Themen werden erörtert: Entstehung der WG Einstein Input: Das Asperger Syndrom Vorstellung des Konzeptes Volker Giesen 13:45-15:15 Uhr Berufsbildungstage

42 Block TEACCH Der TEACCH Ansatz umfasst ein weltweit in der Praxis bewährtes Konzept zur Förderung von Menschen mit Autismus- Spektrum-Störung. Eine Autismus-Spektrum-Störung ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die sehr unterschiedliche Ausprägungen vorweisen kann. In dieser Veranstaltung sollen vor allem die Besonderheiten und Schwierigkeiten von Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung verdeutlicht werden. Darauf aufbauend werden Grundzüge der Unterstützungsmöglichkeiten auf der Basis des TEACCH-Ansatzes dargestellt. Jonathan Görder 13:45-15:15 Uhr 42 Berufsbildungstage 2016

43 Block Persönlichkeitsprofil für die perfekte Bewerbung Der erste Schritt zum Traumjob geht immer erst über eine Bewerbung. Damit ich meine Bewerbung gut schreiben bzw. ein Bewerbungsverfahren erfolgreich durchlaufen kann, ist es absolut notwendig, dass ich meine Stärken kenne, diese in der Bewerbung gut darlege und mich mit meinen Stärken gut verkaufe. Das Seminar dient dazu, die eigenen Stärken zu erkennen, zu schärfen und eine Idee zu entwickeln, wie ich es schaffe, meinen zukünftigen Chef/meine zukünftige Chefin davon zu überzeugen, dass ich unbedingt zu einem Gespräch eingeladen werden sollte. In diesem Gespräch kann ich mich dann mit meinen Stärken präsentieren und darlegen, warum ich der/die Richtige für den Job bin. Wer seine Stärken kennt und alle Stolpersteine im Bewerbungsverfahren überwindet, ist seinem Traumjob schon ein ganzes Stück näher gekommen. Frank Großheimann, BKK Diakonie 13:45-15:15 Uhr Berufsbildungstage

44 Block , Informationen zu den Ausbildungsgängen Staatlich geprüfte Sozialhelferin/ geprüfter Sozialhelfer mit Fachoberschulreife Heilerziehungshelferin/Heilerziehungshelfer mit Fachoberschulreife Fachoberschule, Fachrichtung Sozial- und Gesundheitswesen/Fachhochschulreife Staatlich anerkannte Erzieherin/ anerkannter Erzieher, Allgemeine Hochschulreife Staatlich anerkannte Erzieherin/ anerkannter Erzieher mit Fachhochschulreife Staatlich anerkannter Heilerziehungspflegerin/ anerkannter Heilerziehungspfleger mit Fachhochschulreife Staatlich anerkannte Heilpädagogin/ anerkannter Heilpädagoge Rudi Hans 13:45-15:15 Uhr 44 Berufsbildungstage 2016

45 Block Gesund Bleiben durch individuelle Prävention Was ist Stress? Wozu führt regelmäßiger Stress? Wie erhalte ich meinen Körper gesund? Kennenlernen von möglichen Präventionsangeboten - Bitte bequeme Kleidung anziehen - Christine Hildebrand 13:45-15:15 Uhr Berufsbildungstage

46 Block Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten Wohnungslosenhilfe Wohnungslosigkeit hat vielfältige Ursachen. Wenn Menschen ihre Wohnung verlieren, ist dem in der Regel ein Geflecht von verschiedensten Faktoren vorangegangen. Die Wege in die Wohnungslosigkeit sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Es gibt jedoch gesellschaftliche und individuelle Bedingungen, die das Risiko wohnungslos zu werden, deutlich erhöhen. Ziel der Veranstaltung ist es, über die gesellschaftlichen und individuellen Ursachen von Wohnungslosigkeit, die Lebensbedingungen von Menschen ohne eigene Wohnung und die Hilfeangebote für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten, die sogenannte Wohnungslosenhilfe zu informieren. Sabine Kolbe, Christian Kurschus 13:45-15:15 Uhr 46 Berufsbildungstage 2016

47 Block Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Behinderung Wie gehe ich mit herausforderndem Verhalten um? Nach einer kurzen theoretischen Einführung werden hier, anhand von Praxisbeispielen, grundsätzliche Verhaltensweisen vorgestellt. Martina Kretschmer 13:45-15:15 Uhr Berufsbildungstage

48 Block Ergotherapie - Ausbildung und Studium FOKUS ERGOTHERAPIE Das Handeln des Menschen im Alltag In der Ergotherapie engagieren Sie sich dafür Gesundheit, Wohlbefinden und Teilhabe des Menschen in seinem jeweiligen Alltag durch Aktivitäten und individuelle, bedeutungsvolle Betätigungen zu fördern. Sie können mit Menschen jeden Alters, Einzelnen und in Gruppen in vielfältigen, spannenden Gebieten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens arbeiten. Der Beruf und die Ausbildung bieten Ihnen immer wieder neue Herausforderungen für Kreativität im Denken und im praktischen Tun. In dieser Veranstaltung erhalten Sie grundlegende und aktuelle Informationen zum Beruf, zur Ausbildung und der Möglichkeit eines Studiums Ergotherapie, das mit dem Bachelor of Science abschließt. Gemeinsame praktische Übungen vermitteln Ihnen erste Eindrücke zur beruflichen Tätigkeit und Einblicke in Ausbildung und Wissenschaft in der Ergotherapie. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen und stehen für Ihre Fragen gerne zur Verfügung. 48 Berufsbildungstage 2016

49 Rainer Külker 13:45-15:15 Uhr Berufsbildungstage

50 Block Klinische Ethik und Ethikberatung Die fortschreitende Entwicklung in vielen Bereichen der Medizin wirft zunehmend auch Probleme und Fragen zur Sinnhaftigkeit therapeutischen Handelns auf. Viele Krankheiten und Verletzungen, die vor wenigen Jahrzehnten den sicheren Tod zur Folge hatten, sind heute in vielen Fällen soweit beherrschbar, dass die Patienten am Leben erhalten werden können. Dabei stellen sich viele Fragen: Was ist für den konkreten Patienten das Beste? Was wäre in seinem Sinne? Wann müssen wir uns beschränken? Mit diesen Fragen setzt sich die Klinische Ethik auseinander. Der Schwerpunkt der Unterrichtseinheit liegt in der praxisnahen Vorstellung von patientenbezogenen klinisch-ethischen Fallgesprächen im Kontext des Krankenhauses. Darüber hinaus wird der Unterschied zwischen einer Ethikkommission und einem Ethikkomitee dargestellt und die Möglichkeit ethischer Visiten dargestellt. Tanja Löbbing 13:45-15:15 Uhr 50 Berufsbildungstage 2016

51 Block Interkulturelle Kommunikation Unsere Kultur, also das Umfeld, in dem wir aufgewachsen sind, unsere Erfahrungen und unsere Werte, beeinflussen unsere Wahrnehmung, unser Denken und Handeln. Wir nehmen die Welt durch eine Brille wahr. Allerdings ist uns bei der kulturellen Brille oft nicht bewusst, dass es sie gibt und welchen Blick wir dadurch manchmal einnehmen. Wie kommuniziert man mit Menschen aus anderen Kulturen bzw. mit Menschen, die andere Sichtweisen haben, um Missverständnisse zu vermeiden? Wir befassen uns mit der Frage: Was ist Kultur? Wir lernen unterschiedliche Kulturstandards und Kulturdimensionen kennen z.b. Der Umgang mit Zeit; direkte / indirekte Kommunikation; Sachorientierung / Personenorientierung; Unsicherheitsvermeidung; Machtdistanz; Individualismus / Kollektivismus. Dabei soll auch Gelegenheit dazu sein, sich über die Wertvorstellungen und Normen im konkreten Vergleich der Heimatkulturen der Teilnehmenden und mit der deutschen Kultur. Übungen und Simulationen helfen dabei eigene Erfahrungen zu ermöglichen. Eine Definitionen von Kultur lautet nach Trompenaars: Ein Fisch spürt erst dann, dass er Wasser zum Leben braucht, wenn er nicht mehr darin schwimmt. Unsere Kultur ist für uns wie das Wasser für den Fisch. Wir leben und atmen durch sie. Berufsbildungstage

52 Anja Maas, Referentin Freiwilligenagentur 13:45-15:15 Uhr 52 Berufsbildungstage 2016

53 Block Psychiatrie Ein psychisch Kranker ist ein Mensch, der bei der Lösung seiner Lebensprobleme in eine Sackgasse geraten ist. In diesem Workshop wollen wir uns dem Thema Psychiatrie nähern. Da dies in seiner vollen Komplexität nicht möglich ist, geht es um die Darstellung der Grundlagen. Was ist eigentlich eine Schizophrenie oder eine Psychose u. ä.? Was bewirken eigentlich Psychopharmaka? Wie kommt man eigentlich in eine psychiatrische Klinik? Nach diesem Workshop wirst Du zwar nicht die Leitung einer psychiatrischen Klinik übernehmen können, aber Du wirst einen respektvollen Blick für Sackgassen entwickeln. Jens Meyer-Prystav, Referent Freiwilligenagentur 13:45-15:15 Uhr Berufsbildungstage

54 Block steh auf, nimm dein Bett und geh Wie Veränderung gelingen kann Kein Stress bei Veränderung? Ein Kosmos von Wechselwirkungen Die eigene Haltung hat eine Wirkung Silke Noll 13:45-15:15 Uhr 54 Berufsbildungstage 2016

55 Block "Gemeinschaft verwirklichen" - Was soll das heißen? Der diakonische Anspruch Bethels Glaubenssache oder Herausforderung für aufgeweckte Menschen? Gemeinschaft verwirklichen wer in den v.-bodelschwinghschen- Stiftungen tätig ist, begegnet diesem Leitmotiv immer wieder. Doch was steckt dahinter: - Verhaltensstandards für den Umgang mit den Bewohnern/ Klienten/ Patienten/ Kunden? - christliche Glaubenssätze für einen aufopfernden Dienst? - oder ein Menschenbild und eine reflektierende Haltung, die Hilfebedürftige, wie Helfende mit in seinen Fokus nimmt? In diesem Angebot wollen wir die Chancen der Leitgedanken Bethels entdecken und versuchen diese nachzuvollziehen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, die Bereitschaft quer zu denken und Bezüge zum eigenen Alltag herzustellen, jedoch sehr willkommen. Thomas Roth, Referent Freiwilligenagentur 13:45-15:15 Uhr Berufsbildungstage

56 Block Gesundheits- und Krankenpflege: Vom Beruf zur Profession II Neue Aufgaben in der Pflege bieten neue Chancen und professionalisieren damit einen Berufsstand der sich für die Zukunft rüsten muss. Die Anforderungen an den Pflegeberuf wachsen. Pflegekräfte werden künftig verstärkt klinische, edukative und versorgungssteuernde Funktionen auf Basis wissenschaftlich gesicherten Wissens übernehmen. Gleichzeitig wird sich die Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen intensivieren. Im Zentrum der pflegerischen Ausbildungen von heute steht das Erlangen von pflegeberuflichen Handlungskompetenzen. Je nach Bildungsvoraussetzung werden unterschiedliche Wege in den Pflegeberuf eröffnet. Die akademische Ausbildung wird sich neben bzw. ergänzend zur beruflichen Ausbildung etablieren. Aktuell existieren bereits in Deutschland rund 40 grundständig pflegeberufsausbildende Studiengänge, 55 weiterbildende Bachelor- Studiengänge, mehr als 30 weiterbildende Master-Studiengänge und drei Studiengänge, die zur Promotion führen. Die Akademisierung der Pflege hat bei uns also längst Einzug gehalten. Eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger(in), möglicherweise kombiniert mit einem Studium - eine interessante Perspektive für Sie? 56 Berufsbildungstage 2016

57 Frau Dr. Doris Tacke (FH der Diakonie) Katrin Schiprowski (Gesundheitsschulen EvKB) 11:30 15:15 Uhr mit 45 Minuten Pause Berufsbildungstage

58 Block Sucht ein großes Thema Rund um das Thema Sucht, Fragen, Antworten Suchttreppe und Rauschbrille. Ein wenig eigene Geschichte... Antje Schmidt 13:45-15:15 Uhr 58 Berufsbildungstage 2016

59 Block Diätassistenz (Ausbildungsgang) Der Beruf Diätassistent/in... ein Heilberuf Diätassistenten sind Profis auf dem weiten Gebiet der Ernährung. Sie sind in der Lage, sowohl in der Theorie (Beratung und Therapie) als auch in der Praxis (Verpflegungsmanagement und Produktion) ihre Expertise einzubringen. Diätassistenten leisten einen bedeutenden Beitrag zum Gesundheitsstatus der Bevölkerung und damit zur Kostensenkung im Gesundheitswesen. Nach einer dreijährigen Ausbildung und dem staatlichen Examen sind Diätassistenten in der Lage, ernährungsmedizinische Anweisungen für das tägliche Essen und Trinken in die Praxis umzusetzen. Sie verstehen sich als Mittler zwischen Arzt und Patient. Neben der Zusammenstellung und Berechnung der Kost ist die individuelle Diät- und Ernährungsberatung ein wesentlicher Aufgabenbereich. Unsere Arbeit beginnt nicht erst, wenn therapeutische Maßnahmen, wie zum Beispiel eine bestimmte Diät, notwendig sind. Prävention durch Information und Beratung sind genauso wichtig: Deshalb bieten wir Ernährungsberatung, Diätberatung, Aktionstage und Projekte zu verschiedenen Themen der Ernährung, Vorträge, Seminare, Schulungen, praktische Anleitung (wie Einkaufstraining, Kochkurse et cetera) für Interessierte an. Das Interesse der Bevölkerung an präventiven und ernährungsmedizinischen Maßnahmen steigt kontinuierlich. Das eigene Gesundheitsverhalten und die Eigenverantwortung sind der Bevölkerung bewusst. Daher ergeben sich für Diätassistenten vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Berufsleben. In Zukunft wird die Freiberuflichkeit von Diätassistenten immer stärker in den Vordergrund rücken. Berufsbildungstage

60 Ulrike Schweitzer 13:45-15:15 Uhr 60 Berufsbildungstage 2016

61 Block FHdD - Studium der Sozialen Arbeit und Diakonik Sie können sich hier über den an der Fachhochschule der Diakonie angebotenen Bachelor Studiengang Soziale Arbeit und Diakonik informieren. Sie können dort die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter wie an jeder staatlichen Fachhochschule erwerben und später in allen Feldern sozialer Arbeit tätig werden. Integriert sind zusätzliche theologisch-diakonische Module, die die christlichen Wurzeln, Haltungen und Eigenarten reflektieren. Interessant ist dies u.a. für Studierende, die überlegen Diakon/in zu werden aber auch für solche, die über das Diakonische oder Christliche im Kontext sozialer Arbeit kritisch nachdenken wollen. Auch Menschen anderen Glaubens oder solche auf der Suche sind bei uns herzlich willkommen! Prof. Dr. Thomas Zippert und Studierende 13:45-15:15 Uhr Berufsbildungstage

62 Block Umgang mit Aggression Alter, ich fick dich! Tür auf! Oder ich mach dich platt! (Zitat: Mensch mit Unterbringung) In diesem Workshop erfährst Du wie Aggression Dein Gegenüber und Dich beeinflusst und wie Du sie verstehen und lenken kannst. Wie Menschen denken, reden und handeln wenn sie in einer aggressiven Krise stecken Wo Du ansetzen musst um die Situation wieder in den Griff zu bekommen Wie es ist wenn einen die Aggression des anderen packt und mitreißt Wie man seine eigenen Fähigkeiten schulen und aggressive Situation kontrollieren kann Was Du tun solltest und was besser nicht Anhand von Beispielen, Deeskalationsmethoden und Videomaterial wirst Du erfahren, wie Du massiv angespannte, schreiende und aggressive Menschen wieder beruhigen und begleiten kannst. Henning Albes 15:30-17:00 Uhr 62 Berufsbildungstage 2016

63 Block Kindeswohlgefährdung Was bedeutet das eigentlich genau? Misshandlung und Vernachlässigung schädigt die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Deshalb sollen sie vor Kindeswohlgefährdung, wie es im Gesetz heißt, geschützt werden. Aber wann ist die Lebenssituation eines Kindes/Jugendlichen kindeswohlgefährdend? Was unterscheidet eine Kindeswohlgefährdung von einer mehr oder weniger miserablen Erziehungsleistung von Eltern? Wer bewertet und entscheidet das? Was kann und soll man tun, wenn im Kontakt mit einem Kind oder Jugendlichen der Verdacht auftaucht, dass eine Kindeswohlgefährdung vorliegt? Über diese und andere Fragen zum Thema wird es an diesem Nachmittag gehen. Britt Beckmann 15:30-17:00 Uhr Berufsbildungstage

64 Block Anerkennung ausländischer Zeugnisse u. Berufsabschlüsse (BJ int.) * Sie möchten in Deutschland leben und arbeiten? Und Sie suchen einen Job in dem Beruf, in dem Sie in Ihrem Heimatland einen Berufsabschluss erworben haben? Dann sollten Sie klären, ob Ihre beruflichen Qualifikationen in Deutschland anerkannt werden und ob Sie einen offiziellen Anerkennungsbescheid brauchen. Eine Anerkennung kann nämlich je nach Beruf not-wendig sein (z.b. Ärztin, Lehrer oder Krankenschwester) oder Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen. Die IQ-Anerkennungs- und Qualifizierungsberatungsstelle an der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe berät Sie gerne kostenfrei und unterstützt Sie bei dem Anerkennungsprozess und bei der Suche nach Qualifizierungsmöglichkeiten. Im Workshop werden die Wege zur Anerkennung dargestellt und Einzelfälle besprochen. Für diejenigen, die nicht an diesem Workshop teilnehmen können - rufen Sie an oder schicken Sie mir eine Mail: Fon: gabriele.braun@handwerk-owl.de Gabriele Braun 15:30-17:00 Uhr 64 Berufsbildungstage 2016

65 Block Geistige Behinderung und Demenz In den Einrichtungen der Behindertenhilfe leben immer mehr ältere Menschen mit einer geistigen Behinderung, die auch an einer Demenz erkrankt sind und einen höheren Hilfebedarf entwickeln. Es gibt ein erhöhtes Risiko für Menschen mit einer geistigen Behinderung an einer Demenz zu erkranken. Bei Menschen mit Down Syndrom ist die Gefahr an Alzheimer Demenz zu erkranken um ein Mehrfaches erhöht. Darüber hinaus setzt die Demenz ca. 20 Jahre früher ein und trifft die Menschen somit oft in der Phase der Berufstätigkeit. Oft bleiben Sie dann in spezialisierten Wohneinrichtungen, was bleibt dann noch vom Inklusionsgedanken? Was das für den betroffenen Menschen und die Einrichtungen bedeutet, möchte ich an einem Beispiel vorstellen. Michael Busse-Bekemeier 15:30-17:00 Uhr Berufsbildungstage

66 Block Forensische Nachsorge in einer komplementären Einrichtung rechtl. Grundlagen Begriffsklärung Kooperationskliniken Umgang mit dem doppelten Mandat Forensische Nachsorge im FKH Kana/ Fallbeispiele Filmdokumentation über forensische Klienten Frauke Duval-Zupp, Frank Hüsing 15:30-17:00 Uhr 66 Berufsbildungstage 2016

67 Block Sterbebegleitung bei Menschen mit Behinderung Wie werden Menschen in den Einrichtungen begleitet? Wie werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützt? Brauchen wir eine besondere Hospizarbeit für Menschen mit Behinderungen? Was sind die Gemeinsamkeiten, aber auch die Unterschiede in der Begleitung von Menschen mit Behinderungen? Erfahrungen und Berichte aus der Praxis, Austausch und Diskussion Das Sterben von Menschen mit Behinderung stellt nicht nur eine fachliche, sondern speziell in Deutschland auch eine große ethische Herausforderung dar. Nach der systematischen Tötung von Menschen mit Behinderung in Nazi-Deutschland kommen nun nach Jahrzehnten zum ersten Mal viele Menschen mit Behinderung in ein höheres Alter und in die Situation schwerer Erkrankung. Vor dem geschichtlichen Hintergrund stellt das Zulassen des Sterbens eine ganz besondere Herausforderung dar. Neben den Begleitungen der Menschen mit Behinderung in ihren individuellen Situationen sind auch die Schulungen von Fachkräften in Einrichtungen und Organisationen wichtig. Denn die Begleitung von Menschen mit Behinderungen erfordert gerade in der letzten Lebensphase große Sensibilität. So können Menschen mit einer geistigen Behinderung ihre Wünsche und Bedürfnisse oft nicht sprachlich ausdrücken, was einen besonders einfühlsamen Umgang erfordert. Zudem haben die Fachkräfte und Betreuer in den Einrichtungen einen engen Kontakt zu den Betroffenen, die sie zum Teil jahrelang betreuen und deren Sterben für sie eine sehr große emotionale Belastung bedeutet. (Christophorus Hospiz Verein) Berufsbildungstage

68 Petra Ehlers, Anja Lengfeld 15:30-17:00 Uhr 68 Berufsbildungstage 2016

69 Block Seelsorge - nur Reden und Zuhören oder mehr noch als das? Aus welchen Brunnen schöpfen wir? Über die Aktualität der Seelsorge Jesu, und was wir noch heute von ihr lernen können. Daniela Eichhorn 15:30-17:00 Uhr Berufsbildungstage

70 Block Persönlichkeitsprofil für die perfekte Bewerbung Der erste Schritt zum Traumjob geht immer erst über eine Bewerbung. Damit ich meine Bewerbung gut schreiben bzw. ein Bewerbungsverfahren erfolgreich durchlaufen kann, ist es absolut notwendig, dass ich meine Stärken kenne, diese in der Bewerbung gut darlege und mich mit meinen Stärken gut verkaufe. Das Seminar dient dazu, die eigenen Stärken zu erken-nen, zu schärfen und eine Idee zu entwickeln, wie ich es schaffe, meinen zukünftigen Chef/meine zukünftige Chefin davon zu überzeugen, dass ich unbedingt zu einem Gespräch eingeladen werden sollte. In diesem Gespräch kann ich mich dann mit meinen Stärken präsentieren und darlegen, warum ich der/die Richtige für den Job bin. Wer seine Stärken kennt und alle Stolpersteine im Bewerbungsverfahren überwindet, ist seinem Traumjob schon ein ganzes Stück näher gekommen. Frank Großheimann, BKK Diakonie 15:30-17:00 Uhr 70 Berufsbildungstage 2016

71 Block Minderjährig(e) im Betheljahr Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Betheljahres, dieses Angebot richtet sich vorrangig an minderjährige, aber auch interessierte Teilnehmende im Betheljahr. Zurzeit beschäftigt sich die Freiwilligenagentur Bethel auf verschiedenen Ebenen mit dem Thema Minderjährige im Betheljahr. Daher benötigen wir Sie und Ihren frischen Blick auf die Dinge und Ihre bereits erlebten Erfahrungen. Zum Einstieg blicken wir auf die Shell Jugendstudie und auf relevante Paragraphen des Jugendschutzgesetztes. Themen wie bspw. Urlaub und Arbeitszeiten, welche für Minderjährige oftmals anders aussehen, als für Ihre KollegInnen, werden unter die Lupe genommen. Gemeinsam arbeiten wir an einer Art Haltung für minderjährige Teilnehmende im Betheljahr und werden unter anderem auf Grundlage dieser Ergebnisse ein Fortbildungsangebot für Ihre Praxisanleitungen erarbeiten. Robin Hawerkamp, Referent Freiwilligenagentur 15:30-17:00 Uhr Berufsbildungstage

72 Block Ambulanter Sozialer Dienst der Justiz - Bewährungshilfe Führungsaufsicht Gerichtshilfe- (ASD der Jusitz) Ein Workshop mit Selbsterfahrung Was geschieht mit Menschen in Deutschland die straffällig wurden? Das Klientel( Männer- Frauen- Jugendliche Erwachsene) Berufliche Qualifikation der Fachkräfte des ASD der Justiz Arbeitsfeld, Methoden Karl-Heinz Henkemeier, Dipl.-Sozialarbeiter, Bewährungshelfer beim Landgericht Bielefeld 15:30-17:00 Uhr 72 Berufsbildungstage 2016

73 Block weltwärts mit dem Welthaus Bielefeld Freiwilligendienst im Ausland Der entwicklungspolitische Freiwilligendienst weltwärts des Welthaus Bielefeld entsendet seit 2008 Freiwillige in verschiedene Länder des globalen Südens. Dazu gehören Ecuador, Mexiko, Nicaragua und Peru sowie Südafrika und Mosambik. Bis heute sind ca. 500 Freiwillige mit dem weltwärts-programm für ein Jahr ins Ausland gegangen. Die Projektplätze umfassen diverse Bereiche u.a. die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Menschen mit Behinderung, Menschen- und Frauenrechte, Medien, Kunst und Kultur, Umwelt, ländliche Entwicklung und Gesundheit. Das Programm richtet sich an junge Erwachsene zwischen 18 und 28 Jahren mit deutscher Staatsangehörigkeit oder dauerhaftem Aufenthalt in Deutschland (mindestens 3 Jahre). Das Welthaus Bielefeld verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in entwicklungs politischer Bildungsarbeit und Projektarbeit im Ausland. Filomena Hollmann, Ruth Vicente 15:30-17:00 Uhr Berufsbildungstage

74 Block Was ist Psychiatrie? Die Geschichte der Psychiatrie und Geschichten aus der Psychiatrie. Wann ist man/frau krank? Was gibt es für Krankheitsbilder? Welche Krankheitskonzepte und Behandlungsansätze gibt es? Was ist eigentlich Recoverie und was ist Resilienz? Die psychiatrische Versorgung in Bielefeld wird vorgestellt Olaf Kahla 15:30-17:00 Uhr 74 Berufsbildungstage 2016

75 Block Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Behinderung Wie gehe ich mit herausforderndem Verhalten um? Nach einer kurzen theoretischen Einführung werden hier, anhand von Praxisbeispielen, grundsätzliche Verhaltensweisen vorgestellt. Martina Kretschmer 15:30-17:00 Uhr Berufsbildungstage

76 Block ErgotherapieAusbildung und Studium FOKUS ERGOTHERAPIE Das Handeln des Menschen im Alltag In der Ergotherapie engagieren Sie sich dafür Gesundheit, Wohlbefinden und Teilhabe des Menschen in seinem jeweiligen Alltag durch Aktivitäten und individuelle, bedeutungsvolle Betätigungen zu fördern. Sie können mit Menschen jeden Alters, Einzelnen und in Gruppen in vielfältigen, spannenden Gebieten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens arbeiten. Der Beruf und die Ausbildung bieten Ihnen immer wieder neue Herausforderungen für Kreativität im Denken und im praktischen Tun. In dieser Veranstaltung erhalten Sie grundlegende und aktuelle Informationen zum Beruf, zur Ausbildung und der Möglichkeit eines Studiums Ergotherapie, das mit dem Bachelor of Science abschließt. Gemeinsame praktische Übungen vermitteln Ihnen erste Eindrücke zur beruflichen Tätigkeit und Einblicke in Ausbildung und Wissenschaft in der Ergotherapie. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen und stehen für Ihre Fragen gerne zur Verfügung. Rainer Külker 15:30-17:00 Uhr 76 Berufsbildungstage 2016

77 Block An Konflikten wachsen Auseinandersetzungen und Konflikte sind normal, unvermeidlich und nötig, um zu wachsen. Entscheidend ist der Umgang mit ihnen, um das in ihnen liegende Potential zu nutzen. Wir arbeiten und lernen an konkreten Praxisbeispielen, finden Antworten und neue Wege. Friedrich-Wilhelm Meine, Referent Freiwilligenagentur 15:30-17:00 Uhr Berufsbildungstage

78 Block Kinder- und Jugendhospizarbeit Über Herausforderungen und Chancen im Umgang mit lebensverkürzend erkrankten Kindern Seit Ende März 2012 betreut das Team des Kinder- und Jugendhospiz Bethel Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind. Dabei geht es in dieser Einrichtung -anders als in einem Hospiz für Erwachsene- nicht in erster Linie um Sterbebegleitung, sondern um zeitlich begrenzte, entlastende Versorgung, manchmal über viele Jahre hinweg, immer wieder. Im Vordergrund steht dabei die weit über medizinische Aspekte hinausgehende palliative (lindernde) und nicht mehr die kurative (heilende) Versorgung. Über das räumlich wie strukturell an das Kinder- und Jugendhospiz angebundene ambulante Palliativ-Team Der Weg nach Hause werden viele Gäste der stationären Einrichtung auch im häuslichen Umfeld eng begleitet. Das Seminar will einen Einblick in den Alltag von Familien und Mitarbeitenden im Umgang mit dem letztlich unabwendbaren Schicksal der erkrankten Kinder geben. Gezeigt werden soll darüber hinaus, dass dieses Arbeitsfeld trotz -oder gerade aufgrund- der vielen auch emotionalen Herausforderungen ein spannendes, hoch sinngebendes, lebensbejahendes und erfüllendes ist. René Meistrell 15:30-17:00 Uhr 78 Berufsbildungstage 2016

79 Block UMF - Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge Vortrag über die Arbeit (Clearing) mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) Aktuelle Entwicklung der Situation von UMF Auswirkung und Perspektive in der Arbeit mit UMF Klaus Närdemann 15:30-17:00 Uhr Berufsbildungstage

80 Block Armut in Deutschland Armut in Deutschland hat viele Gesichter. Mitten im reichen Deutschland sind immer mehr Menschen von ihr betroffen. Zwar muss niemand im Elend der absoluten Armut leben, doch die Wirklichkeit der Armut wird nicht angenehmer, nur weil diese nur noch relativ ist. Wer gilt als arm? Warum schützt Arbeit vor Armut nicht? Wer ist besonders von Armut betroffen? Ist Armut ein Teufelskreis aus dem man nicht herauskommt? In diesem Seminarblock möchten wir durch Diskussionen und kurze Arbeitseinheiten über die Armut in Deutschland ins Gespräch kommen. Ute Preuß, Referentin Freiwilligenagentur 15:30-17:00 Uhr 80 Berufsbildungstage 2016

81 Block Einführung in die Ethik In unserem Verhalten steuern uns nicht nur Triebe und Zwänge zum Glück! Und Fundamentalismus jeder politischen oder religiösen Richtung ist zwar z.z. erschreckend populär, löst aber auch keine Probleme. Wir Menschen tragen für unser Handeln selbst Verantwortung und können uns dabei an humanen ethischen Maßstäben orientieren. Dabei helfen die 10 Gebote genauso wie die goldene Regel oder die Menschenrechte. In diesem Seminar orientieren wir uns gemeinsam welche Maßstäbe leiten uns, woher nehmen wir hilfreiche ethische Normen, was machen wir mit den großen ethischen Konflikten zwischen Krieg und Frieden, Lebens- und Sterbehilfe, Profit und Gemeinwohl - oder auch unserem eigenen Wunsch nach einem guten Leben? Sie sind herzlich eingeladen, Ihre eigenen Antworten zu finden! Johannes Schildmann, Pfr. u. Dipl. Päd. 15:30-17:00 Uhr Berufsbildungstage

82 Block Stigmatisierung psychisch kranker Menschen und was man dagegen tun kann Psychisch kranke Menschen haben mit ihrer Krankheit häufig schon genug zu tun. Daneben gibt es aber noch die Stigmatisierung durch andere Personen oder auch durch die betroffene Person selbst ( Selbsstigmatisierung ). In dem Seminar wollen wir der Frage nachgehen, was Stigmatisierung ist, wo sie uns begegnet und was wir dagegen tun können. Prof. Dr. habil. Michael Schulz 15:30-17:00 Uhr 82 Berufsbildungstage 2016

83 Block Und danach? Herausforderungen und Hilfen nach der Haftentlassung Wenn Menschen aus der Haft entlassen werden, sehen sie sich oftmals einer Vielzahl von Herausforderungen ausgesetzt. Nach der Entlassung aus dem Alltag in den Haftanstalten, benötigen sie häufig eine erste Anlaufstelle, um die Zeit nach der Haftentlassung vorzubereiten. Die Straffälligenhilfe der Diakonie für Bielefeld ggmbh bietet diesen Menschen Anlauf- und Betreuungsmöglichkeit, um gemeinsam diese Schritte einzuleiten. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden wir uns schwerpunktmäßig mit der Betreuung von Menschen mit Haftbiographie auseinandersetzten. Welche Betreuungsangebote die Straffälligenhilfe der Diakonie für Bielefeld anbietet, mit welchen Deliktgruppen haben wir es zu tun, wie kommen die Menschen zu uns, wie gestaltet sich die die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartner (z.b. ASD der Justiz). Welche Ziele verfolgt die Straffälligenhilfe der Diakonie für Bielefeld ggmbh. Weitere Fragen sind erwünscht und bereichern mit Sicherheit den Diskussionsprozess der Veranstaltung. Eckhard Tarner, Fabian Wittop 15:30-17:00 Uhr Berufsbildungstage

84 Block Altenhilfe (in leichtem Deutsch) * * Seminar für Teilnehmende im Betheljahr International!!! Wie sieht ein Leben für alte und pflegebedürftige Menschen mit der Hilfe von Bethel aus? Wie Sie sicher wissen, leben alte Menschen in Deutschland anders als in Ihren Ländern. Das Thema Altenhilfe wird immer wichtiger, weil es immer mehr alte und pflegebedürftige Menschen in Deutschland gibt. In Bielefeld gibt es zehn Seniorenzentren von Bethel. Wahrscheinlich machen einige von Ihnen dort ihr Betheljahr. Ich möchte mit Ihnen in dem Seminar folgende Fragen besprechen: Was finden Sie für ein Leben im Alter wichtig? Welche Idee steht hinter dem Thema Altenhilfe in Bethel? Wie ist die Lebenssituation alter und pflegebedürftiger Menschen in Deutschland? Auch als alter Mensch mitten im Leben? Wie sieht ein Leben in einem Seniorenzentrum von Bethel aus? Sie werden auch in diesem Seminar die Themen selber bearbeiten und Ihre Ergebnisse in der Gruppe vortragen. Britta Thomas 15:30-17:00 Uhr 84 Berufsbildungstage 2016

85 Block Vermittlung in ein Unterstützungsangebot von Bethel.regional Die Aufgaben des Dienstleistungsteams Beratung, Hilfe- und Teilhabeplanung Johanna Verwold 15:30-17:00 Uhr Berufsbildungstage

86 Block Theater-Workshop mit dem Theater Bielefeld Arthur Millers Stück um einen realen Fall neuzeitlicher Hexenverfolgung entstand 1953 auf dem Höhepunkt der Kommunistenverfolgung in den USA. Die Frage, wie aus Ängsten ein Klima der Gewalt entstehen kann, in dem Lügen und haltloser Verfolgung Tür und Tor geöffnet sind, ist gegenwärtig wieder einmal von großer Aktualität. In dem szenischen Workshop tauchen wir in das Thema des Stückes ein, erkunden in selbstentworfenen und dem Originaltext entlehnten Szenen die eigenen darstellerischen Möglichkeiten und geben Einblick in den Inszenierungsfokus der Produktion am Theater Bielefeld. Martina Breinlinger Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr 86 Berufsbildungstage 2016

87 Block Wenn schon suchtkrank, dann in Bielefeld Drogenabhängigkeit Was heißt denn Abhängigkeit? Wege in die Abhängigkeit? Gibt es Einstiegsdrogen? Wie wirken denn unterschiedliche Drogen? Folgen von Abhängigkeit? Abhängig und was dann? JVA und Drogen? Wege in die Entgiftung, Therapie, Nachsorge, Eingliederungshilfe, Vorstellung von CRA (verhaltenstherapeutischer Ansatz zur Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen), Angebote in Bielefeld (Drogenberatung, Drogenhilfe-zentrum, Substitution) Uli Debener, Jörg Bockholdt Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr Berufsbildungstage

88 Block Visionen - Perspektiven Ziele Wo stehe ich? - Wo will ich hin? In dem Workshop haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Chance sich über ihre Fantasien und ihre tatsächlichen Ziele klarer zu werden. Sie können sich mit dem Weg, der nötig ist ein Ziel zu erreichen, auseinandersetzen. Für diesen Weg ist eine Vorraussetzung, dass sie sich die eigenen Stärken und Schwächen bewusst machen. Motivierend kann es sein, von anderen zu hören, wie sie wirken und das mit ihrer eigenen Wahrnehmung zu überprüfen. Schwerpunkte: Zukunftsvorstellungen persönlich, beruflich Meine Fähigkeiten Was kann ich? Meine Hindernisse Was hindert mich, das was ich will zu tun? Nächsten Schritte Wie komme ich meinem Ziel näher? Methoden aus den Bereichen: Kommunikationstraining Theaterpädagogische Übungen - Präsentationsübungen Moderationstechniken 88 Berufsbildungstage 2016

89 Diemut Döninghaus, Coach DGfC/ISP, Tanz und Theaterpädagogin BuT Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr Berufsbildungstage

90 Block Sterbebegleitung bei Menschen mit Behinderung Wie werden Menschen in den Einrichtungen begleitet? Wie werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützt? Brauchen wir eine besondere Hospizarbeit für Menschen mit Behinderungen? Was sind die Gemeinsamkeiten, aber auch die Unterschiede in der Begleitung von Menschen mit Behinderungen? Erfahrungen und Berichte aus der Praxis, Austausch und Diskussion Das Sterben von Menschen mit Behinderung stellt nicht nur eine fachliche, sondern speziell in Deutschland auch eine große ethische Herausforderung dar. Nach der systematischen Tötung von Menschen mit Behinderung in Nazi-Deutschland kommen nun nach Jahrzehnten zum ersten Mal viele Menschen mit Behinderung in ein höheres Alter und in die Situation schwerer Erkrankung. Vor dem geschichtlichen Hintergrund stellt das Zulassen des Sterbens eine ganz besondere Herausforderung dar. Neben den Begleitungen der Menschen mit Behinderung in ihren individuellen Situationen sind auch die Schulungen von Fachkräften in Einrichtungen und Organisationen wichtig. Denn die Begleitung von Menschen mit Behinderungen erfordert gerade in der letzten Lebensphase große Sensibilität. So können Menschen mit einer geistigen Behinderung ihre Wünsche und Bedürfnisse oft nicht sprachlich ausdrücken, was einen besonders einfühlsamen Umgang erfordert. Zudem haben die Fachkräfte und Betreuer in den Einrichtungen einen engen Kontakt zu den Betroffenen, die sie zum Teil jahrelang betreuen und deren Sterben für sie eine sehr große emotionale Belastung bedeutet. (Christophorus Hospiz Verein) 90 Berufsbildungstage 2016

91 Petra Ehlers, Anna Scheilke Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr Berufsbildungstage

92 Block Ich im Internet Neuland Bewerbung?!? - Oder: wie pimpe ich meinen Auftritt! Wie pimpe ich meine Profile im Internet, um für Bewerbungen gut aufgestellt zu sein? Was findet man über mich im Netz? Wie stelle ich mich dar? Wie sehen das fremde Menschen? Wenn diese und daran anschließende Fragen Sie interessieren sind Sie hier richtig! Dieses Seminar beschäftigt sich in Barcamp-/Workshop-Form mit den Fragen der digitalen Identität an der Grenze zur Bewerbung. Es geht (nicht nur) um Social-Media und deren private Nutzung sondern schließt Fragen nach Selbst-Marketing ebenso wie Kampagnen für soziale oder politische Ziele mit ein. Was geht also im Netzwerk? Wir haben einen Internet-Raum zur Verfügung für maximal 16 TeilnehmerInnen an 8 Plätzen und können experimentieren, zeigen, diskutieren: Wie setzte ich Privatsphäre-Einstellungen in Social-Netzworks? Welche Netzwerke, Plattformen und Tools sind für welche Zwecke geeignet? Wer hat welche Erfahrungen und kann dazu etwas mitbringen? Warum nutzen wir zu welchem Zweck internetbasierte Dienste? Was ist Marketing? e-learning? Partizipative Bildung? Das Seminar soll anregen nachzudenken, engagiert diskutiert und ausprobiert werden Medienpädagogik und Medienkritik bieten. Zu mir: Ich verantworte und koordiniere in den Stiftungen Sarepta und Nazareth in Bethel Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit. 92 Berufsbildungstage 2016

93 Diakon Martin Eickhoff-Drexel, Dipl. Soz-Arb, Leiter Stabsstelle Kommunikation, Stiftungen Sarepta und Nazareth Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr Berufsbildungstage

94 Block Psychiatrie - - aus eigener Erfahrung als Betroffene und als Angehörige In diesem Seminar werden wir unsere ganz persönlichen Lebensund Psychiatrieerfahrungen mit den Teilnehmer/innen teilen. Außerdem erfahren die Teilnehmer/innen in verschiedenen Übungen, dass seelische Erschütterungen oder Krankheiten eigentlich ganz "normale" Reaktionen auf "unnormale" Lebensereignisse sind. Angelika Filius, Heike Möhle Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr 94 Berufsbildungstage 2016

95 Block Sexualisierte Gewalterfahrungen von Mädchen und jungen Frauen mit Behinderung Das Thema sexualisierte Gewalterfahrungen von Mädchen und jungen Frauen mit Behinderung ist in unserer Gesellschaft häufig ein Tabu. Es werden dabei Begrifflichkeiten vereint, über die nur selten gesprochen wird: Behinderung Sexualität Gewalt. Die Auseinandersetzung mit dem Thema ist wichtig viele Mädchen und junge Frauen mit Behinderung sind von Gewalterfahrungen betroffen und zeigen ein hohes Risiko auf, Opfer von Gewalt zu werden die Gründe dafür sind zahlreich. Wir werden uns daher gemeinsam mit den Begriffen Behinderung, Sexualität und Gewalt auseinandersetzen. Dabei geht es um die Fragen: Wo fängt Gewalt an? An wen können sich Mädchen und junge Frauen mit Behinderung in Bielefeld wenden, die Gewalt erleben oder erlebt haben? Lena Friedrichs Mitarbeiterin im Mädchenhaus Bielefeld e.v. Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr Berufsbildungstage

96 Block Hospizarbeit und Trauer Wir möchten in diesem Kurs über die ehrenamtliche Hospiz- Arbeit informieren. Was ist Hospizarbeit und wie arbeiten wir im Hospiz e.v., Bethel? Was machen Ehrenamtliche im Stationären Hospiz? Wie begleiten wir eine Familie zu Hause, im Krankenhaus, im Altenheim? Was ist der Unterschied zum Kinderhospiz? Im zweiten Teil des Kurses möchten wir über Trauer und Trauerverarbeitung sprechen. Was geschieht in Zeiten der Trauer mit dem Trauernden? Wie gehe ich mit meiner Trauer um? Wie gehe ich mit der Trauer anderer um? Selbstverständlich sind wir auch für alle Fragen zu diesen Themen offen. Pia Hamann, Anne Wiebusch Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr 96 Berufsbildungstage 2016

97 Block Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen Sucht sucht Hilfe Stoffgebundene Süchte und Behandlung von Abhängingkeitserkrankungen Alkohol-, Nikotin- und/oder Drogenkonsum ist für sehr viele Menschen ein selbstverständlicher Bestandteil ihres Lebens. Legale Suchtmittel wie Alkohol und Nikotin sind gesellschaftlich akzeptiert und der Konsum zum Teil sogar gewünscht. Von der Suchtmittelabhängigkeit sind allein in Deutschland Millionen Menschen direkt und indirekt als Abhängige oder als Angehörige betroffen. Die Behandlung und Folgekosten verschlingen viele Milliarden Euro. Suchtmittel werden benutzt, um die Leistungsfähigkeit zu steigern, Stress abzubauen, Ängste und Sorgen zu verdrängen, lockerer und mutiger zu werden, um Spaß auf Partys oder anderen sozialen Events zu haben. Gleichzeitig gilt die Abhängigkeit von Suchtmitteln als Makel, Schande und Charakterschwäche, die verheimlicht und verschwiegen werden muss und über die wenig öffentlich gesprochen wird (Doppelmoral - Stigmatisierung). Wir wollen in diesem Seminar Mythen über Alkohol und Drogen Fakten der Realität gegenüberstellen. Beispielhaft erklären wir, wie Menschen schleichend in die Abhängigkeit rutschen können und wie wir als professionelle Helfer Abhängigen und Angehörigen bei der Bewältigung der Suchterkrankung beistehen können. Viele Fragen, kritische Anmerkungen und spannende Diskussionen sind ausdrücklich erwünscht! Berufsbildungstage

98 Wolfram Kämmer, Arnd Ludewig Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr 98 Berufsbildungstage 2016

99 Block Einführung in Autismus-Spektrum- Störungen und TEACCH Eine Autismus-Spektrum-Störung ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die sehr unterschiedliche Ausprägungen vorweisen kann. In dieser Veranstaltung sollen vor allem die Besonderheiten und Schwierigkeiten von Menschen mit einer Autismus-Spektrum- Störung verdeutlicht werden. Darauf aufbauend werden Grundzüge der Unterstützungsmöglichkeiten auf der Basis des TEACCH-Ansatzes dargestellt. Dieser Ansatz wird seit vielen Jahren in Einrichtungen der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel umgesetzt. Jessica Kühn Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr Berufsbildungstage

100 Block Assessment Center In der Bewerbung um einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz gibt es unterschiedliche Personalauswahlverfahren. Viele Unternehmen greifen auf das Instrument eines Assessment-Centers zurück. Hierbei werden die Bewerber auf Herz und Nieren anhand unterschiedlicher Methoden geprüft: Belastbarkeit, Stressresistenz sowie die sogenannten soft skills. In diesem Angebot wird das Instrument des AC erläutert und ein Teil eines Assessment-Centers durchgeführt und im Anschluss reflektiert und erläutert, welche Ziele in einem solchen Prozess verfolgt werden. Marina Lehmann Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr 100 Berufsbildungstage 2016

101 Block Herausforderungen und Auseinandersetzungen Ohne Reibung keine Wärme, ohne Widerstand kein Weiterkommen. Im Alltag gehören Schwierigkeiten und Konflikte dazu. Frühzeitig und konstruktiv behandelt bieten sie in sich vielfältige und oft ungeahnte Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten. Wie sind sie zu nutzen, worauf ist zu achten? Theoretische Hintergründe und erlebte Praxis bieten die Basis für die gemeinsame Arbeit. Friedrich-Wilhelm Meine, Referent Freiwilligenagentur Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr Berufsbildungstage

102 Block Kinder- und Jugendhospizarbeit Über Herausforderungen und Chancen im Umgang mit lebensverkürzend erkrankten Kindern Seit Ende März 2012 betreut das Team des Kinder- und Jugendhospiz Bethel Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind. Dabei geht es in dieser Einrichtung -anders als in einem Hospiz für Erwachsene- nicht in erster Linie um Sterbebegleitung, sondern um zeitlich begrenzte, entlastende Versorgung, manchmal über viele Jahre hinweg, immer wieder. Im Vordergrund steht dabei die weit über medizinische Aspekte hinausgehende palliative (lindernde) und nicht mehr die kurative (heilende) Versorgung. Über das räumlich wie strukturell an das Kinder- und Jugendhospiz angebundene ambulante Palliativ-Team Der Weg nach Hause werden viele Gäste der stationären Einrichtung auch im häuslichen Umfeld eng begleitet. Das Seminar will einen Einblick in den Alltag von Familien und Mitarbeitenden im Umgang mit dem letztlich unabwendbaren Schicksal der erkrankten Kinder geben. Gezeigt werden soll darüber hinaus, dass dieses Arbeitsfeld trotz -oder gerade aufgrund- der vielen auch emotionalen Herausforderungen ein spannendes, hoch sinngebendes, lebensbejahendes und erfüllendes ist. René Meistrell Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr 102 Berufsbildungstage 2016

103 Block Gewaltprävention in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Workshop vom Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Bielefeld FH Bielefeld NN Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr Berufsbildungstage

104 Block Sterbehilfe Erlösung oder Entgrenzung? In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit ethischen Fragestellungen rund um die aktuelle Diskussion um aktive Sterbehilfe. Soll eine Tötung auf Verlangen wie in anderen europäi-schen Ländern auch in Deutschland erlaubt sein? Ist es unmenschlich, bei Komapatienten die Ernährung einzustellen? Wird dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet? Wer hat ein Recht auf Leben Alte? Behinderte? Kranke? Embryonen? Wer entscheidet letztlich für nicht einwilligungsfähige Menschen? Ist der Tod eine Erlösung vom Leid? Kann jeder Mensch wirklich selbst über sein Leben und Sterben entscheiden? Welche Rolle sollen Ärzte spielen? Dürfen sie Leben nehmen statt dieses zu erhalten? Ab wann ist ein Leben nicht mehr lebenswert? Eine Vielzahl an Text-, Bild- und Filmsequenzen regt zur Reflexion der eigenen ethischen Haltung und moralischen Vorstellungen an. Neben einem kurzen theoretischen Überblick zum umfassten Themenfeld der aktiven sowie passiven Sterbehilfe und der Beihilfe zur Selbsttötung fordern die zahlreichen Beispiele zur Diskussion in der Gruppe und zur weiteren persönlichen Auseinandersetzung mit den Fragen der Ethik auf. 104 Berufsbildungstage 2016

105 Melanie Möller Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr Berufsbildungstage

106 Block Ich versteh dich (nicht) Kommunikation mit Menschen mit Behinderung Nonverbale und verbale Kommunikation zwischen Menschen mit Behinderungen/Einschränkungen und ihren AssistentInnen Um Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen oder psychisch erkrankten Menschen möglichst viel Selbstständigkeit und Selbstbestimmung zu ermöglichen, sind "verstehen und verstanden werden" wichtige Voraussetzungen. Sich der eigenen Wirkung und Ausstrahlung bewusst sein, ist eine wertvolle Grundlage um zwischen Assistenten und Menschen mit Handicaps zufrieden stellende Beziehungen entwickeln zu können. Bedeutsam in diesem Zusammenhang sind Körpersprache, Körpersignale (Mimik, Gestik und Gebärden), Stimme (Laute, Töne )Sprache (Worte, Sätze)sowie Bewegung. Mögliche Inhalte im Einzelnen: Selbst- und Fremdwahrnehmung Sinneswahrnehmungen Körpersprache/-ausdruck,: Mimik/Gestik /Gebärden Stimm-/Körper- und Bewegungsübungen Interpretation, Projektion, Vermutungen und Phantasien Martin Neumann, Lehr- und Mastercoach(ISP/DGfC),Supervisor (DGSv)Schauspieler, Theaterpädagoge (BuT)Kommunikationstrainer Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr Haus Nazareth, Festsaal 1 Nazarethweg Berufsbildungstage 2016

107 Block Flucht und Asyl Über 50 Millionen Menschen befinden sich weltweit auf der Flucht, um in Sicherheit leben zu können. Ein Bruchteil davon sucht in Deutschland Schutz und stellt einen Antrag auf Asyl. Wie funktioniert das Asylverfahren in Deutschland? Welchen Möglichkeiten und Grenzen begegnen Geflüchtete vom Asylgesuch bis zur Anerkennung? Nagihan Ö. Pehlivan, Sophia Stockmann Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr Berufsbildungstage

108 Block Die vielen Gesichter der Depression Was bedeutet Depression? Ursachen und Entstehung der Depression Symptome und Auswirkungen Behandlungsablauf im Krankenhaus Fallbeispiel Tag: Anja Schmidt Donnerstag, 20.Okt :00-13:00 Uhr 108 Berufsbildungstage 2016

109 Block Business-Yoga Yoga für den Berufsalltag Yoga, wie er heute im Westen praktiziert wird, bedeutet in aller Regel: Entspannung Körperübungen (Asanas) Atemlenkung (Pranayama) Meditation Er stellt damit eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung Körper, Geist und Seele gleichzeitig zu pflegen und zu stärken. Die psychophysische Wirksamkeit des Yoga ist inzwischen auch durch die moderne Wissenschaft solide belegt. Im Seminar werdet Ihr einfache Übungen kennen lernen, die gut tun und helfen können, das alltägliche private und berufliche Business besser zu bewältigen. Bequeme Kleidung und 2 Decken (- eine als Unterlage, die zweite zum Zudecken -) sind unbedingt notwendig. Geübt wird ohne Schuhe. Ursula Scholzen Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr Berufsbildungstage

110 Block Borderline Persönlichkeitsstörung Der Begriff Borderline ist im alltäglichen Sprachgebrauch regelmäßig zu hören. Jeder kennt jemanden, der es hat oder von dem man glaubt, er/sie wäre ein Borderliner. Hier gibt es, nach meiner Erfahrung, viele Halbinformationen. Diese würde ich gerne erweitern und damit auch einen grundsätzlichen Einblick in psychische Erkrankungen anstoßen. Was steckt wirklich hinter dem Begriff? Wie wird die Krankheit diagnostiziert? Welche Ausprägungen hat sie? Woher kommt sie? Wie kann man sie behandeln? Wie gehe ICH damit um? Die Informationen sollen im Gespräch gemeinsam mit der Gruppe erarbeitet werden. Dietmar Stütten Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr 110 Berufsbildungstage 2016

111 Block Behindertenhilfe (in leichtem Deutsch) * * Seminar für Teilnehmende im Betheljahr International!!! Wie sieht ein Leben für Menschen mit Behinderungen mit der Hilfe von Bethel aus? Heute Morgen bin ich wach geworden, bin aufgestanden, habe mich angezogen, mir einen Tee gemacht, habe ihn getrunken und bin zur Arbeit gefahren ein ganz normaler Morgen? Für viele Menschen mit Behinderungen sieht so ein Tagesstart ganz anders aus. Sie brauchen Unterstützung in manchen Lebensbereichen. Sie brauchen aber auch die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und zu leben z.b. in der Schule, bei der Arbeit oder bei einem Hobby.Wir schauen uns im Seminar an, wie Menschen mit Behinderungen leben können, wenn sie die richtige Hilfe bekommen. Sie lernen, welche Möglichkeiten Bethel ihnen bietet, damit sie ihr Leben leben können. In diesem Seminar bekommen Sie von mir kleine Biographien von Menschen mit Behinderungen in Bethel. Sie bekommen zum Beispiel einen Einblick in das Leben von Daniel, der eine Fahrschule für Elektrorollstühle gegründet hat. Sie lernen auch Carsten kennen und warum seine Arbeit für ihn so wichtig ist. Britta Thomas Tag: Donnerstag, 20. Okt :00-13:00 Uhr Berufsbildungstage

112 Block Sucht und Drogenabhängigkeit Bubble, Schore, Bong & Co. Dieser Workshop soll einen Überblick über legale und illegale substanzbezogene Abhängigkeiten geben und Unterstützungsmöglichkeiten für professionelle Helfer aufzeigen. Was ist Abhängigkeit? Wie entsteht Abhängigkeit? Sucht und Kriminalität Und was ist, wenn ich nicht mehr abhängig sein will?? Substitution Versorgungslandschaft Bielefeld CRA als Behandlungsansatz Die Aufgabe der Sozialarbeiter Daniela Becker, Referentin Freiwilligenagentur Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr 112 Berufsbildungstage 2016

113 Block Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen Das Themenfeld Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen wird vorgestellt. Plötzlich und unerwartet ändert sich für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen das Leben. Das alte normale Leben geht so nicht weiter. Was bedeutet das für die Personen selber? Was bedeutet dies für die Angehörigen? Und was bedeutet dies für Mitarbeitende, die diesen Personenkreis betreuen? Diese Fragestellungen werden praxisnah betrachtet und erarbeitet. Jennifer Becker Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr Berufsbildungstage

114 Block Honig im Kopf? Was ist eigentlich eine Demenz? Honig im Kopf Kein Film vorher hat es geschafft, so vielen Menschen das Thema Demenz nahe zu bringen! An diesem Nachmittag wollen wir uns noch ein bisschen genauer mit dem Thema beschäftigen. Was ist Demenz - gibt es viele verschiedene Demenzformen? Es gibt in Deutschland inzwischen 1,5 Millionen Menschen die an einer Demenz erkrankt sind und es werden immer mehr, warum ist das so? Welche Merkmale oder Symptome zeigen sich bei der Krankheit und wie äußert sich dies im Alltag? Wie verläuft eine Demenz und was kann ich dagegen machen? Wie gehe ich mit einem Menschen der an einer Demenz erkrankt ist um, was tut ihm gut und was ist schlecht für ihn. Michael Busse-Bekemeier Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr 114 Berufsbildungstage 2016

115 Block Wenn schon suchtkrank, dann in Bielefeld Drogenabhängigkeit Was heißt denn Abhängigkeit? Wege in die Abhängigkeit? Gibt es Einstiegsdrogen? Wie wirken denn unterschiedliche Drogen? Folgen von Abhängigkeit? Abhängig und was dann? JVA und Drogen? Wege in die Entgiftung, Therapie, Nachsorge, Eingliederungshilfe, Vorstellung von CRA (verhaltenstherapeutischer Ansatz zur Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen), Angebote in Bielefeld (Drogenberatung, Drogenhilfe-zentrum, Substitution) Uli Debener, Jörg Bockholdt Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr Berufsbildungstage

116 Block Visionen - Perspektiven Ziele Wo stehe ich? - Wo will ich hin? In dem Workshop haben die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer die Chance sich über ihre Fantasien und ihre tatsächlichen Ziele klarer zu werden. Sie können sich mit dem Weg, der nötig ist ein Ziel zu erreichen, auseinandersetzen. Für diesen Weg ist eine Voraussetzung, dass sie sich die eigenen Stärken und Schwächen bewusst machen. Motivierend kann es sein, von anderen zu hören, wie sie wirken und das mit ihrer eigenen Wahrnehmung zu überprüfen. Schwerpunkte: Zukunftsvorstellungen persönlich, beruflich Meine Fähigkeiten Was kann ich? Meine Hindernisse Was hindert mich, das was ich will zu tun? Nächsten Schritte Wie komme ich meinem Ziel näher? Methoden aus den Bereichen: Kommunikationstraining Theaterpädagogische Übungen - Präsentationsübungen Moderationstechniken Diemut Döninghaus, Coach DGfC/ISP, Tanz und Theaterpädagogin BuT Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr 116 Berufsbildungstage 2016

117 Block Das psychische Trauma und seine Folgen Was ist ein psychisches Trauma, woran erkenne ich mögliche Folgen und wie begegne ich ihnen in der Arbeit mit Menschen, die unter Traumafolge-störungen leiden. Diakonin Ulrike Drexel Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr Berufsbildungstage

118 Block Psychiatrie - - aus eigener Erfahrung als Betroffene und als Angehörige In diesem Seminar werden wir unsere ganz persönlichen Lebensund Psychiatrieerfahrungen mit den Teilnehmer/innen teilen. Außerdem erfahren die Teilnehmer/innen in verschiedenen Übungen, dass seelische Erschütterungen oder Krankheiten eigentlich ganz "normale" Reaktionen auf "unnormale" Lebensereignisse sind. Angelika Filius, Heike Möhle Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr 118 Berufsbildungstage 2016

119 Block Inklusion Klicken Sie hier, um Text einzugeben. Dieser Workshop beschäftigt sich mit dem Grundgedanken der Inklusion: Inklusion als ein Recht aller Menschen. Dabei blicken wir auf die UN-Behindertenrechtskonvention, aktuelle Kampagnen und Diskussionen. Wir möchten ins Gespräch kommen: Was bedeutet Inklusion für mich? Was bedeutet dieses für die Gesellschafft? Der Workshop möchte für das Recht an die Teilhabe sensibilisieren und Gedankenanstöße geben. Dozent: Jonathan Görder Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr Berufsbildungstage

120 Block Einführung in Autismus-Spektrum- Störungen und TEACCH Klicken Sie hier, um Text einzugeben. Eine Autismus-Spektrum-Störung ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die sehr unterschiedliche Ausprägungen vorweisen kann. In dieser Veranstaltung sollen vor allem die Besonderheiten und Schwierigkeiten von Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung verdeutlicht werden. Darauf aufbauend werden Grundzüge der Unterstützungsmöglichkeiten auf der Basis des TEACCH- Ansatzes dargestellt. Dieser Ansatz wird seit vielen Jahren in Einrichtungen der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel umgesetzt Jessica Kühn Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr 120 Berufsbildungstage 2016

121 Block Borderline Persönlichkeitsstörung Menschen, die in ihrer Kindheit keine sichere, verlässliche und kontinuierliche Bindung und Beziehung zur Verfügung hatten, entwickeln besondere Bewältigungsstrategien um mit dieser Leere umzugehen. In diesem Seminar möchte ich mich mit Ihnen dieser Thematik nähern und darüber ins Gespräch kommen. Definition und Diagnosemöglichkeiten der Störung Symptome, Besonderheiten, Bewältigungs-strategien Behandlung, Therapie Persönlicher Umgang und Umgang im professionellen Setting Ihre Fragen und Anmerkungen Julia Möller Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr Berufsbildungstage

122 Block Sterbehilfe Erlösung oder Entgrenzung? In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit ethischen Fragestellungen rund um die aktuelle Diskussion um aktive Sterbehilfe. Soll eine Tötung auf Verlangen wie in anderen europäi-schen Ländern auch in Deutschland erlaubt sein? Ist es unmenschlich, bei Komapatienten die Ernährung einzustellen? Wird dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet? Wer hat ein Recht auf Leben Alte? Behinderte? Kranke? Embryonen? Wer entscheidet letztlich für nicht einwilligungsfähige Menschen? Ist der Tod eine Erlösung vom Leid? Kann jeder Mensch wirklich selbst über sein Leben und Sterben entscheiden? Welche Rolle sollen Ärzte spielen? Dürfen sie Leben nehmen statt dieses zu erhalten? Ab wann ist ein Leben nicht mehr lebenswert? Eine Vielzahl an Text-, Bild- und Filmsequenzen regt zur Reflexion der eigenen ethischen Haltung und moralischen Vorstellungen an. Neben einem kurzen theoretischen Überblick zum umfassten Themenfeld der aktiven sowie passiven Sterbehilfe und der Beihilfe zur Selbsttötung fordern die zahlreichen Beispiele zur Diskussion in der Gruppe und zur weiteren persönlichen Auseinandersetzung mit den Fragen der Ethik auf. 122 Berufsbildungstage 2016

123 Melanie Möller Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr Berufsbildungstage

124 Block Inklusive Theaterarbeit Seit mehr als 30 Jahren leiten die TheaterpädagogInnen des Forum für Kreativität und Kommunikation e.v. Bielefeld inklusive Theaterprojekte in Kooperation mit verschiedenen Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Psychiatrie. Aus der langjährigen Zusammenarbeit mit Sport und Kultur Eckardtsheim (SPUK),von Bodelschwinghsche Stiftungen entstand 1996 das Tourneetheater Götterspeise. Das Ensemble hat seitdem seine Produktionen deutschlandweit und im benachbarten Ausland gezeigt. In diesem Workshop stellt der Schauspieler und Theaterpädagoge Martin Neumann die theaterpädagogische Projektarbeit und die künstlerische Arbeit mit dem Theater Götterspeise vor. Neben Einblicken in die konzeptionellen und organi-satorischen Aspekte dieser besonderen Theaterarbeit werden im Mittelpunkt des Workshops praktische Theater- und Schauspielübungen aus der inklusiven Theaterarbeit stehen, vorgestellt und praktisch erprobt. Martin Neumann, Lehr- und Mastercoach(ISP/DGfC),Supervisor (DGSv)Schauspieler, Theaterpädagoge (BuT)Kommunikationstrainer Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr Haus Nazareth, Festsaal 1 Nazarethweg Berufsbildungstage 2016

125 Block Nähe und Distanz Die professionelle Form der Nähe Im Betheljahr steht man immer wieder vor der Herausforderung ein richtiges Maß an Nähe und Distanz zu finden. Doch was ist das richtige Maß und wie viel ist zu viel? Nach einem kurzen Überblick über die verschiedenen Definitionen stellen wir uns gemeinsam diesen Fragen und gehen der Idee einer professionellen Form der Nähe nach. Dieses soll anhand von einem Fallbeispiel diskutiert werden und ein Austausch über die bisher gesammelten Erfahrungen in den Einsatzstellen soll entstehen. Katharina Niemeyer, Referentin Freiwilligenagentur Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr Berufsbildungstage

126 Block Spielpädagogik Wir befassen uns theoretisch und praktisch mit dem Thema Spielen Mit folgenden Fragen werden wir uns beschäftigen Seit wann gibt es Spiele? Warum spielen Menschen (und Tiere)? Was passiert beim Spielen? Welche Arten von Spielen gibt es? Wie setze ich Spiele in der pädagogischen Arbeit ein? Was muss ich als Spielleiter beachten? Dazu werden wir einige Spiele praktisch ausprobieren: Brett- und gesellschaftspiele ebenso wie interaktive Spiele Britta Pohl, Referentin Freiwilligenagentur Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr 126 Berufsbildungstage 2016

127 Block Gewaltdeeskalation Umgang mit Gewalt Einführung Fragen zur eigenen Gewalterfahrung Definition von Gewalt, struktureller Gewalt Faszinierende Aspekte von Gewalt (Geldauszahlung) Opfer-Profil Eigenes Verhalten bei einem Angriff (Partnerübungen) Stufen der Gewalt Angriffsphasen Gefährlichkeits-Checklist Ratschläge zum Verhalten in Bedrohungssituationen Andreas Rohrbach Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr Berufsbildungstage

128 Block Einführung in die Ethik In unserem Verhalten steuern uns nicht nur Triebe und Zwänge zum Glück! Und Fundamentalismus jeder politischen oder religiö-sen Richtung ist zwar z.z. erschreckend populär, löst aber auch keine Probleme. Wir Menschen tragen für unser Handeln selbst Verantwortung und können uns dabei an humanen ethischen Maßstäben orientieren. Dabei helfen die 10 Gebote genauso wie die goldene Regel oder die Menschenrechte. In diesem Seminar orientieren wir uns gemeinsam welche Maßstäbe leiten uns, woher nehmen wir hilfreiche ethische Normen, was machen wir mit den großen ethischen Konflikten zwischen Krieg und Frieden, Lebens- und Sterbehilfe, Profit und Gemeinwohl - oder auch unserem eigenen Wunsch nach einem guten Leben? Sie sind herzlich eingeladen, Ihre eigenen Antworten zu finden! Johannes Schildmann, Pfr. u. Dipl. Päd. Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr 128 Berufsbildungstage 2016

129 Block Business-Yoga Yoga für den Berufsalltag Yoga, wie er heute im Westen praktiziert wird, bedeutet in aller Regel: Entspannung Körperübungen (Asanas) Atemlenkung (Pranayama) Meditation Er stellt damit eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung Körper, Geist und Seele gleichzeitig zu pflegen und zu stärken. Die psychophysische Wirksamkeit des Yoga ist inzwischen auch durch die moderne Wissenschaft solide belegt. Im Seminar werdet Ihr einfache Übungen kennen lernen, die gut tun und helfen können, das alltägliche private und berufliche Business besser zu bewältigen. Bequeme Kleidung und 2 Decken (- eine als Unterlage, die zweite zum Zudecken -) sind unbedingt notwendig. Geübt wird ohne Schuhe. Ursula Scholzen Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr Berufsbildungstage

130 Block Psychiatrie (in leichtem Deutsch) * * Seminar für Teilnehmende im Betheljahr International!!! Was heißt eigentlich Neurose, Sucht, Psychose.? Wir haben alle mal schwere Zeiten im Leben und wissen nicht, wie wir das schaffen sollen. Manche Probleme sind für uns schwerer als andere. Wir suchen nach einem Weg und irgendwie finden wir Kraft und Lösungen, oder Hilfe von Menschen in unserer Umgebung. Wir finden wieder zurück zu unserem inneren Frieden. Vielleicht sogar mit neuer Kraft. Manche Menschen können aus schweren Lebenssituationen nicht aus eigener Kraft herausfinden. Die Ursache hierfür kann eine psychische Krankheit sein. In dem Seminar möchte ich mit Ihnen zusammen erarbeiten, was diese Krankheiten bedeuten. Sie können sich in kleinen Gruppen mit den Krankheitsbildern beschäftigen. Am Ende kann jede Gruppe ihre Ergebnisse vorstellen (2-3 Minuten). Britta Thomas Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr 130 Berufsbildungstage 2016

131 Block Einblick in die Arbeit des therapeutischen Reitens Im Reitstall Bethel werden drei Bereiche des Therapeutischen Reitens angeboten. Die Hippo-therapie, die Heilpädagogische Förderung mit dem Pferd und das Reiten als Sport für Menschen mit Behinderung. Hierzu wird vor Ort mit den Pferden referiert und die verschiedenen Bereiche vorgestellt. Vanessa Tyrok-Schultz Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr Therapeutisches Reiten Bethel - Enon Remterweg 7 Berufsbildungstage

132 Block Psychiatrie / Manie She s a Maniac...and she s dancing like she never danced before In diesem Workshop möchte ich dir das Krankheitsbild der Manie näher bringen und mit dir über den freien Willen diskutieren Was ist eine Manie? Welche Symptome gehören zu ihr? Welche Auswirkungen kann eine Manie in den verschie-denen Lebensbereichen haben? Von der Manie in die Depression Behandlungsmöglichkeiten Petja Warwick Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr 132 Berufsbildungstage 2016

133 Block Kinaesthetics in der Pflege Kinaesthetics noch nie gehört? Was ist das überhaupt? Wie kann das Konzept Kinaesthetics einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsförderung in Pflegeberufen leisten? Wie kann ich durch bewusste Bewegungsabläufe beispielsweise arbeitsbedingte Rückenschmerzen, Verspannungen oder andere körperliche Beschwerden angehen? Wie hängen meine Flexibilität und Stress zusammen? Der Begriff Kinaesthetics bezeichnet die Kunst/Wissenschaft der Bewegungswahrnehmung Zentral sind: Die Bewusstwerdung der eigenen Bewegung Das Erlangen eigener Bewegungskompetenz, d.h. eines gesunden sowie flexiblen Einsatzes der eigenen Bewegung im privaten wie beruflichen Alltag Die Fähigkeit, mit Hilfe der eigenen Bewegung andere so zu unterstützen, dass diese in ihrer Bewegungs-kompetenz unterstützt und gefördert werden Sandra Wiegand Tag: Donnerstag, 20. Okt :45-16:45 Uhr Berufsbildungstage

134 134 Berufsbildungstage 2016 Notizen

135 Notizen Berufsbildungstage

136 Berufskolleg v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel Freiwilligenagentur Bethel Grete-Reich-Weg 13 Telefon: (kostenlos) Berufsbildungstage 2016

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