Forschungs- und Jahresbericht 2013

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1 Institut für Katholische Theologie Seite 1

2 Institut für Katholische Theologie Institutsübersicht Adresse Warburger Str Paderborn Gebäude N3 Eingang: Pohlweg Homepage Leitung Prof. Dr. Nicole Priesching; Stellvertr.: Prof. Dr. Klaus von Stosch Sekretariat Elke Jürgens Gabriele Meier Kathrin Heithecker Raum: N 3, 144 Tel: Fax: Sprechzeiten: Mo - Fr Forschungsberichte - Frau Prof. Dr. Rita Burrichter - Frau Dr. Ariane Cordes - Frau Prof. Dr. Nicole Priesching - Frau Prof. Dr. Angelika Strotmann - Herr Prof. Dr. Klaus von Stosch Seite 2

3 Kurzdarstellung Die Mitglieder des Instituts forschen auf allen Gebieten der katholischen Theologie und lehren an der Universität Paderborn das Fach innerhalb mehrerer Studiengänge, schwerpunktmäßig solcher, die mit dem Ersten Staatsexamen für Lehrämter aller Schulstufen abschließen. Seit WS 09/10 ist die Kath. Theologie zusammen mit der Evangelischen Theologie auch am 2-Fach-Bachelor beteiligt mit dem Studiengang "Komparative Theologie der Religionen." Die Lehrenden sind einer modernen, das heißt historisch und kulturwissenschaftlich verantworteten Theologie verpflichtet. Das schließt die Zusammenarbeit mit VertreterInnen anderer christlicher Konfessionen ebenso ein wie die Offenheit für Fragen nach den komplexen Beziehungen zwischen Theologie und Kunst, Literatur, Psychologie, Kulturgeschichte und nichtchristlichen Religionen. Ein besonderer Schwerpunkt der Lehrtätigkeit des Instituts liegt in der Vermittlung lehramtsbezogener Kompetenzen auf der Grundlage fachspezifischen Wissens aus den Gebieten der Systematischen Theologie, Bibelwissenschaft, Praktischen Theologie, Religionspädagogik und Kirchengeschichte. Ein besonderer Forschungsschwerpunkt des Instituts liegt im Dialog von Theologien über Religionsgrenzen hinweg. Abteilung 1. Biblische Theologie Prof. Dr. Angelika Strotmann (Neues Testament); wiss. Mitarbeiter: Lukas Hetzelein studentische Hilfskräfte: Anne Strotmann, Alexandra Hartmann, Anna-Lena Reckendrees, Judith Peters, Katharina Wibberich LfbA Dr. Ariane Cordes (Altes Testament); zurück aus der Elternzeit seit (Elternzeitvertretung war Prof. Moenikes) student. Hilfskräfte: Florian Hollmann, Katharina Marzok, Hanna Schmidt Emeritus: Prof. Dr. Hubert Frankemölle 2. Kirchengeschichte und Religionsgeschichte Prof. Dr. Nicole Priesching; wiss. Mitarbeiter: Daniel Steinke, David Krebes, Ilka Zänger student. Hilfskräfte: Christopher Gierse, Daniel Baumann, Jessy Stirnberg Seite 3

4 3. Systematische Theologie Prof. Dr. Klaus von Stosch; wiss. MitarbeiterInnen: Katharina Lammers (Elternzeit), Anne Weber, Anna Heiny, Adris Nassery, Anna Fischer, Tuba Isik, Ufuk Topkara, Daria Schnipkoweit (bis Oktober 2013); wiss. Hilfskräfte: Aaron Langenfeld, Cordula Heupts, Sandra Lenke, Ann-Christin Baumann, Muhammd Alizadeh, Mojtaba Beidaghy (seit Oktober), Eshag Rahnema (bis Frühjahr), Daniel Rumel (bis Sommer) stud. Hilfskräfte: Martina Aras, Houda Khechine, Eva-;aria Leifeld, Melina Lohmann, Barbara Niedeggen, Ja Christian Pinsch, Emanuel Rasche, Christine Schlichtig, Jessy Stirnberg Emeritus: Prof. Dr. Dr. Peter Eicher 4. Praktische Theologie, und Fachdidaktik Prof. Dr. Rita Burrichter; wiss. Mitarbeiterin: Marion Rose stud. Hilfskräfte: Carina Caruso, Stephanie Schulze, Theresa Gabriel, Katharina Röth, Anja Schoormann OStR i.h. Dr. Volker Garske; stud. Hilfskräfte: Fabian Farke 5. Religionspädagogik und Religionsdidaktik (Vertretung seit ) Prof. Dr. Jan Woppowa student. Hilfkräfte: Katharina Röth Professuren 1. Lehrstuhl für Neues Testament 2. Lehrstuhl für Kirchengeschichte und Religionsgeschichte 3. Lehrstuhl für Systematische Theologie 4. Lehrstuhl für Praktische Theologie 5. Lehrstuhl für Religionsdidaktik Stellen Prof. Dr. Angelika Strotmann Neues Testament Mail: Raum: N 3.134, Tel: 2358 Prof. Dr. Nicole Priesching Seite 4

5 Kirchengeschichte und Religionsgeschichte Mail: Raum: N 3.128, Tel: 2356 Prof. Dr. Klaus von Stosch Systematische Theologie Mail: Klaus.von.Stosch@upb.de Raum: N 3.146, Tel: 2362 Prof. Dr. Rita Burrichter Praktische Theologie Mail: rita.burrichter@upb.de Raum: N 3.131, Tel: 2357 Prof. Dr. Jan Woppowa Religionsdidaktik Mail: jan.woppowa@uni-paderborn.de Raum: T21/8223, Tel: 5581 OStR i.h. Dr. Volker Garske, Fachdidaktik Mail: vogarske@zitmail.upb.de Raum: N 3.137, Tel: 2359 LfbA Dr. Ariane Cordes Altes Testament Mail: ariane.cordes@uni-paderborn.de Raum: N , Tel: 4274 Wissenschaftliche MitarbeiterInnen und Wissenschaftliche Hilfskräfte: Daniel Steinke Mail: daniel.steinke@uni-paderborn.de David Krebes Mail: gdkrebes@gmx.de beide: Kirchengeschichte und Religionsgeschichte Raum: N 3.125, Tel: 2355 Ilka Zänger Seite 5

6 Mail: Raum: N3.128; Tel: 2356 Lukas Hetzelein Mail: Raum: N3.140, Tel: 2360 Cornelia Dockter Mail: Katharina Lammers (Institut: Studienberatung und Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten) Mail: beide Raum: N 3.122, Tel: 2354 Anna Heiny (Systematische Theologie) Mail: anna.heiny@gmx.de Ann-Christin Baumann (ZeKK) Mail: abaumann@mail.uni-paderborn.de Raum: N 3.122, Tel: 2354 Anne Weber Mail: anne.weber@uni-paderborn.de Aaron Langenfeld Mail: aaron.langenfeld@upb.de beide Systematische Theologie Raum: W2.205, Tel: 5530 Anna Maria Fischer: anna.maria.fischer@upb.de Tuba Isik-Yigit: tuba.isik.yigit@uni-paderborn.de Adris Nassery: adris.nassery@uni-paderborn.de Muna Tatari: muna.tatari@upb.de Sandra Lenke: sandra_lenke@hotmail.com Ufuk Topkara: ufuktopkara@googl .com alle ZeKK Raum: N1.301, Tel: 4286 Marion Rose: marion.rose@uni-paderborn.de Prakt. Theologie Raum: N3.142, Tel: 2346 Seite 6

7 Studiengänge Die am Institut für Katholische Theologie Studierenden streben mehrheitlich einen Abschluss durch die Erste Staatsprüfung für Lehrämter an, seit dem WiSe 2011/2012 einen Abschluss durch ein BA/MA-Studium für Lehrämter. Es bestehen vier Lehramtsstudiengänge im BA/MA-Studium: 1. Lehramt an Grundschulen; 2. Lehramt an Haupt- und Realschulen und Gesamtschulen; 3. Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen; 4. Lehramt an Berufskollegs. Außerdem beteiligt sich das Institut seit dem WS 09/10 am kulturwissenschaftlichen Zwei- Fach-Bachelor mit dem Fach Komparative Theologie der Religionen. Es besteht die Möglichkeit einen Dr. phil. zu erwerben. Es besteht die Möglichkeit einen Dr. theol. zu erwerben (entweder in Kooperation mit der Katholischen Fakultät in Bochum oder in Kooperation mit der Katholischen Fakultät in Paderborn). Initiativen 1. Aktuelle Pressemitteilungen auf der ZeKK-Homepage (Link). Das sind im Einzelnen: Pionierinnen islamischer Theologie gewürdigt Akademischer Festakt am 31. Oktober zu Ehren der Promotionen von Tuba Isik und Muna Tatari ( ) Interreligiösen Dialog leben Frieden stiften! Theologischer Hochschuldialog Paderborn-Beirut vom 26. August bis zum 6. September ( ) Buddhismus und Komparative Theologie Fachtagung des Zentrums für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften vom im EKO-Hauses der japanischen Kultur in Düsseldorf ( ) Erfolgreiche muslimische Nachwuchswissenschaftlerinnen Dr. des. Tuba Isik und Dr. des. Muna Tatari schließen Promotion in Komparativer Theologie mit Bestnote ab ( ) Bericht zu den muslimisch-christlichen Doktorandenseminaren mit Prof. Dr. Eslami Arkadani zum Thema "Introduction into Islamic Ethics" ( ) und zum Thema"Qur'anic Reflections on Critical Issues in Contemporary Islam - Decolonial Perspectives" mit Prof. Dr. Farid Esack (6./ 7.7.) Seite 7

8 Interreligious Dialogue is no competition! Begründer der Komparativen Theologie in den USA, Prof. Dr. Francis Clooney, Harvard Divinity School, in Paderborn ( ) Vielfalt der Religionen erleben Studienreise Paderborner Studierender, Doktoranden und Lehrender in den Libanon im Rahmen des Hochschuldialogprojekts des Zentrums für Komparative Theologie und Kulturwissenschafte ( ) "Streitfall Erlösung: Soteriologie im christlich-muslimischen Gespräch" - Ergebnisreiche Fachtagung vom in der Katholischen Akademie Schwerte ( ) Deutsch-Iranischer Forschungsaustausch im Dialog zwischen Christentum und Islam. Universität Paderborn unterzeichnet Kooperationsvertrag mit der Universität der Religionen und Denominationen in Qom/Iran ( ). Rezension unseres ZeKK-Mitgliedes Bernhard Lang zum dritten Jesusbuch des Papstes in der FAZ ( ) Iranische Gruppe aus Studierenden und Lehrenden zu Besuch in Deutschland Christlichmuslimischer Hochschuldialog Paderborn Qom vom 04. bis 19. September ( ) Stellungnahme zum Thema Beschneidung von Hamideh Mohagheghi in Salzkörner, Zentralkomitee der deutschen Katholiken ( ). Stiftung Mercator fördert Promotion von Adris Nassery in Islamischer Theologie ( ) Impulse der Weltreligionen für Wirtschaft und Politik - Tagung des Zentrums für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften mit großem Erfolg beendet ( ) Dialog der Theologien Paderborner katholische Theologen disputieren mit Fachexperten christlicher und islamischer Theologien aus Deutschland und der arabischen Welt in der Al- Azhar ( ) ZeKK durch Tuba Isik im Beirat für den Islamischen Religionsunterricht in NRW vertreten: NRW: Islamischer Religionsunterricht beginnt im kommenden Schuljahr, in: Deutsch- Türkische Nachrichten ( ) Lehrstuhl für Systematische Theologie der Universität Paderborn erhält Euro Hochschuldialog mit Iran und Libanon durch Deutschen Akademischen Austauschdienst gefördert ( ) Seite 8

9 2. Kooperation mit "Paderborn überzeugt" zur Stärkung des Religionsstandorts Paderborn (vgl. ). Einrichtungen Alle hauptamtlich und unbefristet Lehrenden des Instituts sind Mitglied des "Zentrums für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften" (ZeKK), dessen Vorsitzender Prof. Dr. Klaus von Stosch ist. Das ZeKK engagiert sich für die Etablierung islamischer und komparativer Theologie in Paderborn. Aus einem gemeinsam gewonnenen Forschungspreis hat sich eine Kooperation mit der Germanistik in einem literaturwissenschaftlich und theologisch angelegten Projekt zum Islam in Deutschland ergeben. Beim DAAD wurde ein Projekt zum Hochschuldialog mit verschiedenen Hochschulen im Iran und Libanon eingeworben, bei der Stiftung Mercator die Teilnahme am standortübergreifenden Graduiertenkolleg. Die zahlreichen Veranstaltungen des ZeKK (u.a. internationale Summerschule, verschiedene Tagungen und Gastvorlesungen) werden stark vom Institut unterstützt und binden einen Großteil seiner Forschungsenergie. Siehe auch Pressemitteilungen unter "Initiativen" Im Fachbereich Kirchengeschichte wurde das DFG-Projekt "Theologie und Sklaverei von der Antike bis zur Frühen Neuzeit" eingerichtet (seit Juni 2012). Dieses DFG-Projekt wurde für 36 Monate bewilligt. Neuberufungen Prof. Dr. Jan Woppowa (Vertretung seit ), W2-Professur Religionsdidaktik Promotionen 1. Isik, Tuba: Die Bedeutung des Gesandten Muhammad für den Islamischen Religionsunterricht. Systematische und historische Reflexion in religionspädagogischer Absicht. Seite 9

10 2. Tatari, Muna: Gott und Mensch im Spannungsverhältnis von Gerechtigkeit und Barmherzigkeit. Versuch einer Positionsbestimmung. Sonstiges 1. Studientag des Instituts Kath. Theologie am 19. Januar zum Thema: Religiöse Identitäten Die vier Vorträge, die alle von Mitgliedern des Instituts gehalten wurden, hatten folgende Themen: Christen und Muslime - Identität der Kirchen- und Religionsgeschichte (N. Priesching) Identität und Verständigung. Anstöße des islamisch-christlichen Dialogs (K. v. Stosch) Wer sind wir und wer sind die anderen? Zur griechischen Übersetzung der Psalmen (A. Cordes) Was ist gute Religionsdidaktik? Ein Beitrag zu einem kompetenzorientierten Lehrerprofil (V. Garske) Am Abschluss des Studientages stand eine offene Podiumsdiskussion mit allen vier ReferentInnen (Moderation: A.Strotmann) 2. Studientag am 25. Juni 2012 zum Thema: Wie schwarz ist Paderborn? Thema des ersten Teils war die religiöse Vielfalt in Paderborn. Die vier Vorträge hatten folgende Titel: Jüdisches Leben in Paderborn. Gestern und Heute (Tanja Rubens, Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde Paderborn) Fernöstliche Religionen in Paderborn (Daniel Rumel, Institut für Kath. Theol.) Islam in Paderborn (Tuba Isik-Yigit, ZeKK) Geschichtsmythos des "schwarzen" Paderborn (Prof. Dr. Dietmar Klenke, Historisches Institut) Moderation: Prof. Dr. Nicole Priesching und Prof. Dr. Klaus von Stosch Es folgte als zweiter Teil des Studientags eine Podiumsdiskussion, die das Thema des Studientages aufgriff: Wie schwarz ist Paderborn? An dieser Diskussion waren neben den vier ReferentInnen auch Vertreter der Stadt Paderborn (Jan van Lübtow), der Initiative "Paderborn überzeugt" (Bernd Schäfers-Maiwald) beteiligt sowie Klaus von Stosch als Vertreter des ZeKK. Die Moderation hatte Nicole Priesching. 3. Studientag am 22. Januar 2013 zum Thema: Charisma und Heiliger Geist Die vier Vorträge hatten folgende Titel: - Der Heilige Geist aus kirchenhistorischer Perspektive (Daniel Steinke) Seite 10

11 - Ist der Heilige Geist eine Frau? Reflexionen über die Metapher der Weiblichkeit des Heiligen Geistes (Anna Heiny) - Geist und Freiheit (Klaus von Stosch) - Der Heilige Geist im Neuen Testament - Stationen einer Entwicklung (Angelika Strotmann) Moderation: Prof. Dr. Nicole Priesching 4. Besuch des Erbischofs an der Universität Paderborn 4. November 2013: Besuch des Erzbischofs von Paderborn, Hans-Josef Becker, an der Universität Paderborn. Am Vormittag Besuch des Erzbischofs beim Institut für Katholische Theologie. Er informierte sich in einer Gesprächsrunde mit Mitarbeitern des Instituts über aktuelle Forschungsprojekte sowie über das ZeKK. Am Nachmittag traf Erzbischof Becker rund 200 Studierende der kath. Religionslehre im Hörsaal O1 zu einer Vorlesung. Moderation: Prof. Dr. Nicole Priesching Seite 11

12 Jahresberichte Frau Prof. Dr. Rita Burrichter Institut für Katholische Theologie Zur Person Raum: N3.131 Telefon: Homepage: Allgemeine Forschungsschwerpunkte Ästhetische Fragen im Horizont religiösen Lernens Umgang mit Differenz in religiös-pluraler Gegenwart Umgang mit Heterogenität im Religionsunterricht Religionspädagogische Professionstheorien Forschungsprojekte Entwicklung einer schulformbezogenen theologischen Bilddidaktik Individuelle didaktische Theorien von Lehrerinnen und Lehrer zu Funktion und Wirkung von Kunst im Religionsunterricht Raumbezüge und Raumbeziehungen. Praktisch-theologische Fragen zu historischen und aktuellen Transformationsprozessen im Bereich des Kirchenraums Kompetenzerwerb im Religionsunterricht durch außerschulisches Lernen Religion - Bildung - Konflikt Religionspädagogische Professionstheorien Empirische Untersuchung der fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Kompetenzen von islamischen ReligionslehrerInnen Kurzbeschreibung der Projekte ad1) Mit der ästhetischen und biographischen Wendung der Religionspädagogik zu Beginn der 80er Jahre gewinnen Fragen der Perzeption und Rezeption im Kontext religiösen Lernens zunehmend an Bedeutung. Das Forschungsprojekt untersucht Grundfragen und Einzelaspekte dieses Zusammenhangs im Blick auf das kulturgeschichtliche Erbe der christlichen Kunst und im Blick auf den Umgang und die Konfrontation mit bildkünstlerischen Konzepten der Moderne und der Gegenwart. ad 2) Das an der TU Dortmund bei Prof. Dr. Claudia Gärtner angesiedelte und von der DFG geförderte Netzwerk untersucht "Funktion und Wirkung von Kunst im Religionsunterricht". Das Netzwerk ist interdisziplinär, und gleichermaßen empirisch wie Seite 12

13 hermeneutisch ausgerichtet. In ihm arbeiten katholishe und evangelische TheologInnen und KuntpädagogInnen zusammen. Im Netzwerk angesiedelt ist das Teilprojekt "Individuelle didaktische Theorien von Lehrerinnen und Lehrer zu Funktion und Wirkung von Kunst im Religionsunterricht", das sich auf der Grundlage von qualitativ ausgewerteten Gruppendiskussionen mit individuellen bilddidaktischen Theorien und Konzepten von Lehrerinnen und Lehrern befasst. ad 3) Der Kirchenraum ist traditionell Erfahrungs- und Handlungsraum. Religions- und liturgiegeschichtliche Forschungen zeigen Vielfalt und Reichweite liturgischer Handlungsvollzüge und individueller und kollektiver Nutzungsstrategien in der Vergangenheit. Das Forschungsprojekt befasst sich mit historischen und aktuellen Umnutzungs-, Umwidmungs-, Rekonstruktions- und Umbaukonzepten und befragt sie hinsichtlich ihrer künstlerisch- kunsthistorischen, rezeptionsästhetischen, pastoralsoziologischen und -theologischen Konsequenzen und Perspektiven. ad 4) Das Projekt befasst sich mit Fragen zum Kompetenzerwerb im Religionsunterricht. Es untersucht handlungs- und forschungssorientierte Zugänge von Schülerinnen und Schülern im Kontext didaktischer Fragen im Horizont von Kirchen-, Frömmigkeits- und Mentalitätsgeschichte. Entstanden ist dabei die website ""Religion in der Region"" aus gemeinsamen Veranstaltungen von Prof. Dr. Rita Burrichter (Katholische Theologie) und Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke (Evangelische Theologie) an der Universität Paderborn. Angehende Lehrerinnen und Lehrer erkunden und erforschen ""religionshaltige"" Orte und Begebenheiten und entwickeln Konzepte zu deren religionspädagogischer Vermittlung. Interessant und religionsdidaktisch innovativ erscheinen dabei immer wieder nicht nur die ""klassischen"" Orte: Kirchen, Klöster und Kapellen, sondern gerade auch die Orte mit eher allgemeinen religiösen Bezügen: Wasser und Berge, Wege und Brücken, Essen und Trinken, Bräuche und Feste. Besonders herausfordernd erscheinen aber auch gerade die ""profanen"" Orte: Industrieanlagen und Autobahnkreuze, Museen und Sportstadien, Theaterfestspiele und Baumschulen. ad 5) Im Rahmen einer interdisziplinären Arbeitsgruppe befasst sich das Projekt mit erziehungswissenschaftlichen und religionspädagogischen Fragestellungen im Zusammenhang von Religion und religiösen Zuschreibungen in Bildungsprozessen und Bildungskontexten und damit verbundenen Konflikten (zusammen mit Prof. Dr. Christine Freitag und Dr. Evelyn Tegeler, Institut für Erziehungswissenschaften und Prof. Dr. Harald Schoreter-Wittke, Institut für Evangelische Theologie.) Seite 13

14 ad 6) Die Person der Lehrkraft ist in den letzten Jahren in der religionspädagogischen Forschung - wie auch in den Erziehungswissenschaften - stärker in den Mittelpunkt gerückt. Daher sind auch professionstheoretische Fragen in der Religionspädagogik allgemein, insbesondere aber im Blick auf die konfessorische Dimension des Religionsunterrichts, seine kirchliche Bindung und seine Organisationsform, ganz neu in den Blick zu nehmen. ad 7) Das Forschungsprojekt in Zusammenarbeit von ZeKK und PLAZ untersucht die fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Kompetenzen der (angehenden) LehrerInnen im Unterrichtsfach "islamische Religionslehre" in NRW. Beteiligt sind VertreterInnen von Psychologie (Prof. Dr. Niclas Schaper; Dr. Andreas Seifert; Dipl. Psych. Wolfgang Nelles), Erziehungswissenschaften (Prof. Dr. Bardo Herzig); islamischer Theologie (Dr. Tuba Isik; Naciye Kamcili-Yildiz) und katholischer Theologie (Prof. Dr. Rita Burrichter, Prof. Dr. Klaus von Stosch). Veröffentlichungen zu den Projekten zus. mit Claudia Gärtner, Mit Bildern lernen. Eine Bilddidaktik für den Religionsunterricht, München 2014 (im Druck) Perspektiven der Kirchenpädagogik im Horizont gegenwärtiger praktisch-theologischer Fragestellungen, in: Theologie und Glaube 103, 2013, H.2: Kirchenraum, Zeugen bürgten für Brückenbau. Professionsmetaphern in kirchlichen Dokumenten, in: Katechetische Blätter 138, 2013, Zusammen mit Bernhard Grümme, Hans Mendl, Manfred Pirner, Martin Rothgangel, Thomas Schlag, Professionell Religion unterrichten. Ein Arbeitsbuch, Stuttgart 2012 Burrichter, Rita / Schroeter-Wittke, Harald Ein religionspädagogischer Reiseführer im Internet Veröffentlichungen 2013 Rita Burrichter / Josef Epping / (Hg.), sensus Religion. Vom Glaubenssinn und Sinn des Glaubens. Unterrichtswerk für die gymnasiale Oberstufe, München Seite 14

15 Rita Burrrichter / Josef Epping (Hg.), Lehrerkommentare (7 Bände) zu sensus Religion: Religion, Mensch, Ethik, Gott, Jesus Christus, Kirche, Zukunft, München Rita Burrichter / Josef Epping (Hg.), Folienset zu sensus, München Rita Burrichter, Lehrerkommentar zu sensus Religion: Gott, München zus. mit Jan Woppowa und Claudia Gärtner, Lehrerkommentar zu sensus Religion: Ethik, München 2013 Tragen und getragen werden zu den religiösen Themen im Werk Erich Bödekers ( ), in: Albrecht Geck (Hg.), Kirche Kunst Kultur. Recklinghausen und darüber hinaus, Berlin 2013, So und anders. Lesarten einer künstlerischen Fotografie ohne Titel im Horizont einer religionspädagogischen Rede von Gott, in: Stefan Altmeyer / Gottfried Bitter / Joachim Theis (Hg.), Religiöse Bildung Optionen, Diskurse, Ziele, Stuttgart 2013, Jesus als Prophet (k)ein Thema des christlichen Religionsunterrichts. Eine fundamentaldidaktische Durchsicht ausgewählter Unterrichtswerke, in: Klaus von Stosch / Tuba Isik (Hg.), Prophetie in Islam und Christentum, Paderborn u.a. 2013, Zusammen mit Marion Rose, Barbiecue. Eine fröhliche intergenerationelle Veranstaltung zur Zubereitung der Geschlechterverhältnisse mit Musik, in: Marion Keuchen / Helga Kuhlmann / Martin Leutzsch (Hg.), Musik in Religion Religion in Musik, Jena 2013, Zwischenruf: Was heißt hier Abbruch? So voll wie jetzt waren die Kirchen noch nie! In: Bibel und Kirche 68, 2013, 112/113. Perspektiven der Kirchenpädagogik im Horizont gegenwärtiger praktisch-theologischer Fragestellungen, in: Theologie und Glaube 103, 2013, H.2: Kirchenraum, Das habe ich so noch nicht gesehen. Zum Umgang mit Bildern der Kunst in religiösen Lernprozessen, in: Bernd Schröder / Harry Harun Behr / Daniel Krochmalnik (Hg.), Du sollst Dir kein Bildnis machen Bilderverbot und Bilddidaktik im jüdischen, christlichen und islamischen Religionsunterricht, Berlin 2013, (Wiederabdruck aus: impulse 2/2010; zugleich auch in: Religion unterrichten. Informationen für Religionslehrerinnen und lehrer im Bistum Hildesheim 1/2013). Seite 15

16 Das habe ich so noch nicht gesehen. Zum Umgang mit Bildern der Kunst in religiösen Lernprozessen, in: Bernd Schröder / Harry Harun Behr / Daniel Krochmalnik (Hg.), Du sollst Dir kein Bildnis machen Bilderverbot und Bilddidaktik im jüdischen, christlichen und islamischen Religionsunterricht, Berlin 2013, (Wiederabdruck aus: impulse 2/2010). Zeugen bürgten für Brückenbau. Professionsmetaphern in kirchlichen Dokumenten, in: Katechetische Blätter 138, 2013, Perspektiven einer geschlechterbewussten Religionsdidaktik, in: Marita Kampshoff / Claudia Wiepcke (Hg.), Handbuch Geschlechterforschung und Fachdidaktik, Wiesbaden 2012, Neue Wege der Erstkommunionkatechese erproben. Erfahrungen und Perspektiven eines Praxismodells, in: Lebendiges Zeugnis 67, 2012, H.3, Zusammen mit Bernhard Grümme, Hans Mendl, Manfred Pirner, Martin Rothgangel, Thomas Schlag, Professionell Religion unterrichten. Ein Arbeitsbuch, Stuttgart Zwischen Schule und Kirche Rahmenbedingungen und Selbstverständnis von Religionslehrkräften im Horizont des katholischen und evangelischen Religionsunterrichts, in: Burrichter, Rita u.a., Professionell Religion unterrichten. Ein Arbeitsbuch, Stuttgart 2012, In komplexen Unterrichtssituationen handeln zur theologisch-religionspädagogischen Kompetenz, in: Burrichter, Rita u., Professionell Religion unterrichten. Ein Arbeitsbuch, Stuttgart 2012, Zusammen mit Hans Mendl, Schülerinnen und Schüler unterstützen und begleiten zur erzieherischen Kompetenz, in: Burrichter, Rita u.a., Professionell Religion unterrichten. Ein Arbeitsbuch, Stuttgart 2012, Weitere Angaben Schriftleiterin der religionspädagogischen Fachzeitschrift "Katechetische Blätter" Seite 16

17 Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Katholischen Bibelwerks. Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der praktisch-theologischen Fachzeitschrift "Lebendiges Zeugnis" Mitherausgeberin der Reihe "Religionspädagogik innovativ" im Kohlhammer Verlag Stuttgart Bereichsherausgeberin für den Bereich "Methoden und Medien" (zusammen mit Prof. Dr. Mirjam Zimmermann) von WiReLex (wissenschaftlich-religionspädagogisches Lexikon, hg. von Mirjam Zimmermann, Heike Lindner und Rainer Möller), Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Religionspädagogik und Katechetik (AKRK) Mitglied in der European Society of Women in Theological Research (ESWTR) Seite 17

18 Frau Dr. Ariane Cordes Institut für Katholische Theologie Zur Person Raum: N Telefon: ariane.cordes@uni-paderborn.de Homepage: Allgemeine Forschungsschwerpunkte Psalmen Septuaginta Septuagintapsalter Seite 18

19 Frau Prof. Dr. Nicole Priesching Institut für Katholische Theologie Zur Person Raum: N3.128 Telefon: Homepage: Allgemeine Forschungsschwerpunkte Geschichte der Sklaverei Beziehungsgeschichte Christentum Judentum und Islam im Mittelmeerraum Bistumsgeschichte Paderborn Frauen der Kirchengeschichte Mystik Ordensgeschichte Forschungsprojekte DFG-Projekt: "Theologie und Sklaverei von der Antike bis zur Frühen Neuzeit", Teilprojekt Frühe Neuzeit Kurzbeschreibung der Projekte Sklaverei wurde nicht nur in Amerika bis in das 19. Jahrhundert, sondern auch im christlichen Europa bis in die Frühe Neuzeit praktiziert. Diese Tatsache haben in den letzten Jahrzehnten sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Forschungen erwiesen und damit ältere, häufig ideologisch geprägte Auffassungen von einem allmählichen Niedergang dieser Institution seit dem Ende der Antike widerlegt. Wie ließ sich diese Praxis mit dem Christentum vereinbaren, das jeden Menschen als Ebenbild Gottes versteht, zugleich aber die Sklaverei legitimierte? Um diese Frage zu beantworten, ist ein bislang völlig fehlender theologiegeschichtlicher Zugriff auf diese lange Geschichte der Sklaverei notwendig. In welchen Kontexten reflektieren Theologen über Sklaverei? Aufschlussreich sind exegetische und systematische Entwürfe über Schöpfung, Erbsündenlehre und Heilsgeschichte sowie Debatten des Völkerrechts. Auch die spiritualisierte Rede von Sklaverei (innere Unfreiheit durch Sünde) wirkte sich auf das Verständnis der realen Sklaverei aus. Seite 19

20 Eine longue durée-perspektive von der Antike bis zur Frühen Neuzeit lässt neue Einsichten in Rezeptionsprozesse, Legitimations-und Bewältigungsstrategien erwarten. Dies ist im Hinblick auf die aktuelle Debatte um die Gründe der Abschaffung der Sklaverei und der damit verbundenen Frage nach dem humanisierenden Einfluss des Christentums von größter Relevanz. Veröffentlichungen zu den Projekten Nicole Priesching, Von Menschenfängern und Menschenfischern. Sklaverei und Loskauf im Kirchenstaat des Jahrhunderts (Sklaverei - Knechtschaft - Zwangsarbeit, Bd. 10), Georg Olms Verlag, Hildesheim / Zürich / New York Nicole Priesching / Daniel Steinke Menschen als Ware: Sklaverei in der Frühen Neuzeit im Mittelmeerraum, in: Andreas Exenberger/Josef Nussbaumer (Hgg.), Von Menschenhandel und Menschenpreisen. Wert und Bewertung von Menschen im Spiegel der Zeit, Innsbruck 2007, S Nicole Priesching, Die Verurteilung der Sklaverei unter Gregor XVI. im Jahr Ein Traditionsbruch? In: Saeculum (2008/1), S Veröffentlichungen Aufsätze: Nicole Priesching, Innere und äußere Mission im 19. Jahrhundert, in: Christoph Stiegemann, Martin Kroker u. Wolfgang Walter (Hgg.), Credo. Christianisierung Europas im Mittelalter, Bd.1: Essays, Paderborn 2013, Nicole Priesching, Taufe als Weg in die Freiheit? Konversionen muslimischer Sklaven im frühneuzeitlichen Rom, in: Ricarda Matheus, Elisabeth Oy-Marra, Klaus Pietschmann (Hg.), Barocke Bekehrungen. Konversionsszenarien im Rom der Frühen Neuzeit (Mainzer Historische Kulturwissenschaften 6), Bielefeld 2013, Nicole Priesching, Gehören Beginen zum "Semireligiosentum"? Laienfrömmigkeit und Orensideale, in: Anne Conrad (Hg.), Welt-geistliche Frauen in der Frühen Neuzeit. Studien zum weiblichen Semireligiosentum (KLK 73), Münster 2013, Lexikonartikel: Nicole Priesching, Mörl, Maria von, in: Les Femmes Mystiques. Histoire et Dictionnaire, hg. v. Audrey Fella, Paris 2013, Nicole Priesching, Marie du Divin Coeur (Droste zu Vischering, Maria), ( ), in: Les Femmes Mystiques. Histoire et Dictionnaire, hg. v. Audrey Fella, Paris 2013, Rezensionen: Religiöse Grenzziehungen im öffentlichen Raum. Mechanismen und Strategien von Inklusion und Exklusion im 19. und 20. Jahrhundert, hg. v. David Lugenbühl, Franziska Seite 20

21 Metzger, Elke Pahud de Mortanges u. Martina Sochin, Stuttgart 2011, in: RJKG 31 (2012), Fromme Frauen als gelehrte Frauen. Öffentliche Internationale Tagung der Diözesanund Dombibliothek Köln (1. bis 4. April 2009), hg. v. Edeltraud Klueting/ Harm Klueting, in: Theologische Revue 109/2 (2013), 121f. - Jörg Voigt, Beginen im Spätmittelalter. Frauenfrömmigkeit in Thüringen und im Reich, Köln 2012, in: Theologische Revue 2013/4, Sp Vorträge, Tagungen, Kolloquien März 2013: Reise in den Libanon im Rahmen des Hochschuldialogs (Zekk) und Besuch der Universität St. Joseph in Beirut, Moderation einer Sektion zur "Komparativen Theologie" 11. Juni 2013: Vortrag im Oberseminar des Lehrstuhls Neuere und Neueste Geschichte/Geschlechtergeschichte (Prof. Dr. Regina Schulte) Universität Bochum zum Thema "Methodische Zugänge zur Erforschung stigmatisierter Frauen" 30. August 2013: Vortrag im Rahmen des Gegenbesuchs der libanesischen Gruppe im Rahmen des Hochschuldialogs zum Thema "The secularisation of Causes and Consequences" 11. September 2013: Moderation der Podiumsdiskussion "Vom Dialog der Religionen - Christentum und Islam" in der Theologischen Fakultät Paderborn im Rahmen des Vortragsprogramms zur Credo-Ausstellung "Auf Sendung!" September 2013: Tagung "Gefangenenloskauf im Mittelmeerraum. Ein interreligiöser Vergleich" an der Universität Paderborn veranstaltet im Rahmen des DFG- Projekts "Theologie und Sklaverei von der Antike bis zur Frühen Neuzeit". Moderation der Sektion "Frühe Neuzeit" sowie Vortrag zum Thema "Die Erzbruderschaft der Gonfalone als Loskauforganisation für den Kirchenstaat" November 2013: Jahrestagung des Schwerter Arbeitskreises für Katholizismusforschung (SAK) an der katholischen Akademie in Schwerte. Als Sprecherin des SAK Moderation der Tagung. Weitere Angaben Sprecherin des Schwerter Arbeitskreises für Katholizismusforschung (SAK) Mitglied im Diözesangeschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart Mitglied im Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZeKK) Im Beirat zur Credo-Ausstellung/ Paderborn Vorsitzende der Berufungskommission für die W1-Professur "Systematische islamische Theologie/ Kalamwissenschaften" Seit Oktober 2013 Institutsdirektorin des Instituts für Katholische Theologie Sonstiges Pressebericht zum Hochschuldialogprojekt, an dem auch Prof. Dr. NIcole Priesching teilnahm: Vielfalt der Religionen erleben Studienreise Paderborner Studierender, Doktoranden und Lehrender in den Libanon im Rahmen des Hochschuldialogprojekts des Zentrums für Seite 21

22 Komparative Theologie und Kulturwissenschafte ( ) (Online) Seite 22

23 Frau Prof. Dr. Angelika Strotmann Institut für Katholische Theologie Zur Person Raum: N3.134 Telefon: : Homepage: Allgemeine Forschungsschwerpunkte biblische Weisheitstheologie und -christologie historischer Jesus synoptische Evangelien Frühjudentum und Neues Testament feministische Exegese und Genderstudies biblische Erinnerungs- und Gedächtniskultur Bibel und Literatur Forschungsprojekte 1. Evangelien und Tora. Zum Toraverständnis der synoptischen Evangelien; 2. Zur Transformation ausgewählter Aspekte der Heiligkeitsverständnisse in der jüdischchristlichen Antike (u.a. Opfer und Tempelkult) 3. Zwei Kommentarbände zu den beiden Thessalonicherbriefen in der Reihe "Theologischer Kommentar zum Neuen Testament" (Kohlhammer) Kurzbeschreibung der Projekte zu 1) Das Projekt knüpft an einen Schwerpunkt meines Buches "Der historische Jesus: eine Einführung" an und führt ihn weiter. Es handelt sich dabei um die Frage nach der Jüdischkeit Jesu und insbes. um sein Verhältnis zur Tora Israels, das bis heute immer noch tendenziell antijudaistisch interpretiert wird. Da wir nur über die uns zur Verfügung stehenden antiken Quellen die Frage nach der Jüdischkeit Jesu (nicht zu verwechseln mit seiner jüdischen Herkunft) versuchen können zu beantworten, liegt insbesondere eine Untersuchung der historisch zuverlässigsten Quellen, der synoptischen Evangelien, nahe. Diese sind bisher nur in Teilen auf ihr Toraverständnis bzw. auf das Toraverständnis der jeweiligen Jesusfigur hin untersucht worden. Eine umfassende Forschungsarbeit dazu fehlt. Das Projekt ist nur in Teilprojekten Seite 23

24 realisierbar, da neben der Interpretation der drei synoptischen Evangelien (Teilprojekte 2-4) auch das Toraverständnis bzw. die Toraverständnisse verschiedener Gruppen des frühen Judentums zwischen dem 2. Jh. v. bis zum Beginn des 2. Jh. n. untersucht werden müssen (Teilprojekt 1). Im Zentrum steht hier die Frage nach dem Verhältnis von Rolle und Bedeutung der so genannten ethischen Tora zu Rolle und Bedeutung der rituellen Tora. Im vergangenen Jahr habe ich mich schwerpunktmäßig mit dem Toraverständnis des Markusevangeliums beschäftigt und dazu auch ein Seminar durchgeführt. Das Toraverständnis dieses Evangeliums ist bisher kaum untersucht worden, allenfalls unter der Prämisse, dass das Mkev grundsätzlich kritisch gegenüber dem jüdischen Gesetz eingestellt sei, ohne zu klären, was damit überhaupt gemeint sein könnte, zumal der Begriff Gesetz im Evangelium gar nicht vorkommt. Zu diesem Teilprojekt (2) in Verbindung mit Teilprojekt 1 bereite ich einen DFG-Antrag vor. zu 2) Die Untersuchung ist Teil des fächerübergreifenden Forschungsprojekts "Transformationen des Heiligen", das von einer interdisziplinären ForscherInnengruppe an der Fak. für Kulturwissenschaften getragen wird. Ihr geht es um die Bedeutung des Lexems "heilig" und seiner Derivate in verschiedenen "Heiligkeitsdiskursen" der jüdischchristlichen Antike. Die Untersuchung besteht bisher aus zwei Teilprojekten, deren Hauptverantwortliche ich bin: Teilprojekt 1 untersucht ausgewählte Aspekte verschiedener Heiligkeitsdiskurse der Hebräischen Bibel sowie ihre Transformationen innerhalb dieses Schriftenkorpus und durch die griechische Übersetzung der Hebräischen Bibel (Septuaginta). Verantwortlich für das Teilprojekt ist Dr. Ariane Cordes (Kath. Theologie). Teilprojekt 2 untersucht analoge Aspekte des paulinischen Heiligkeitsdiskurses als mögliche Transformationen bestimmter Heiligkeitsdiskurse in den beiden biblischen Korpora und ihrer jüdisch-antiken Umwelt. Verantwortlich für dieses Teilprojekt wird ein WM an meinem Lehrstuhl sein. Veröffentlichungen zu den Projekten zu 1) Der historische Jesus: eine Einführung (UTB), Paderborn: Schöningh 2012, bes zu 2) Zu Opferterminologie und Opferverständnis in der hebräischen Bibel (ca Zeichen), abgeschlossen im September 2013; Publikation ist vorgesehen in einem von Norbert Eke herausgegebenen Band mit dem Arbeitstitel: Bibeltransformationen. Kulturwissenschaftliche Perspektiven [Konstruktionen / Zugänge] zu David und zum Opfer im Fink-Verlag. Seite 24

25 Veröffentlichungen Unmoralische Helden als Vorbilder in Jesusgleichnissen? Zu einer schwierigen Hypothese. In: Sautermeister, Jochen (Hg.), Verantwortung und Integrität heute. Theologische Ethik unter dem Anspruch der Redlichkeit. FS Konrad Hilpert. Freiburg u.a. 2013, Vom Umgang mit den alten Eltern. Bibelarbeit zu Sir 3,1-6. In: Strube, Sonja Angelika, Lebensphasen - Lebenszeit (Frauenbibelarbeit Bd. 31), Stuttgart 2013, Abgeschlossene und an die Herausgeber bzw. den Verlag geschickte Beiträge: Judit, Holofernes und vielleicht noch Gott. Zur deutschsprachigen literarischen Juditrezeption des 20. Jahrhunderts, abgeschlossen im Mai 2013 mit ca Zeichen; erscheint In: Theologie und Glaube 104 (2014) 1 Zu Opferterminologie und Opferverständnis in der hebräischen Bibel (ca Zeichen), abgeschlossen im September 2013; Publikation ist vorgesehen in einem von Norbert Eke herausgegebenen Band mit dem Arbeitstitel: Bibeltransformationen. Kulturwissenschaftliche Perspektiven [Konstruktionen / Zugänge] zu David und zum Opfer im Fink-Verlag. Vorträge, Tagungen, Kolloquien Vorträge Der Heilige Geist. Stationen seiner Entwicklung vom Ersten Testament zu Paulus. Vortrag am 22. Januar auf dem Studientag des Instituts für Katholische Theologie, Universität Paderborn Die Relevanz historischer Fakten und ihre theologische Deutung: Die Johannestaufe und das Sündenbewusstsein Jesu. Vortrag am 24. Mai im Erbacher Hof, Mainz, auf der interdisziplinären theologischen Tagung zum 50-jährigen Jubiläum des II. Vatikanischen Konzils mit dem Thema: Gotteswort in Menschenwort - die eine Bibel als Fundament der Theologie. Der historische Jesus: Jüdisch-galiläische Kontexte und Johannes der Täufer. Zwei Vorträge am 19. Oktober auf der Jahresklausur der Kommunität Kosmas und Damian in Essen-Heidhausen. Tagungsteilnahmen Tagung der Arbeitsgemeinschaft Katholischer NeutestamentlerInnen in Salzburg ( Seite 25

26 Februar). Thema: Identität im Wandel. 1 Petr als Reaktion auf Probleme christlicher Minderheitenexistenz Tagung der ESWTR-Neutestamentlerinnen in Kassel (1.-2. März). Thema: Postcolonial Studies in der neutestamentlichen Exegese Seminar zur Drittmittelakquise und Antragsgestaltung in Frankfurt am Main ( März) mit Iris Löhrmann, Humboldunsiversität, Berlin Thema: Professional Projektanträge konzipieren 15. Internationale ESWTR-Konferenz in Dresden ( ). Thema: Widerstand und Visionen - neue Horizonte Weitere Angaben Mitherausgeberin der 24 bändigen Kommentarreihe "Theologischer Kommentar zum Neuen Testament" (Kohlhammer Verlag) Mitgliedschaften: ESWTR (European Society for Women in Theological Research): Mitglied im Beirat der deutschen ESWTR; Mitglied in der deutschsprachigen Arbeitsgruppe "Neues Testament" GCJZ (Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit): Mitglied im Vorstand der Paderborner GCJZ AKN (Arbeitsgemeinschaft der deutschsprachigen katholischen NeutestamentlerInnen) AGENDA. Forum Katholischer Theologinnen e.v. AG Feminismus und Kirchen e.v. ZeKK Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften der KW-Fakultät an der Uni Paderborn DHV Deutscher Hochschulverband Sonstiges Funktionen an der Universität Paderborn Sprecherin des Instituts für Katholische Theologie in der 2. Amtszeit ( bis ) Seit Mitglied in der Senatskommission für Lehre, Studium und Qualitätsmanagement Seite 26

27 Herr Prof. Dr. Klaus von Stosch Institut für Katholische Theologie Zur Person Raum: N Telefon: klaus.von.stosch@upb.de Homepage: Allgemeine Forschungsschwerpunkte Komparative Theologie/Theologie der Religionen Glaube und Vernunft Christologie und Trinitätstheologie Forschungsprojekte 1) DFG- Projekt zum Thema Koranische Zugänge zu Jesus Christus in der Perspektive Komparativer Theologie ( ) 2) Teilnahme am Graduiertenkolleg der Stiftung Mercator ( ) 3) DAAD-Hochschuldialogprojekt mit Iran und Libanon ( ) 4) Komparative Theologie als Wegweiser in der Welt der Religionen ( ), Partner: Paderborn überzeugt 5) Dialogprojekt "Episteme der Theologie interreligiös", Partner: Orient-Institut Beirut Kurzbeschreibung der Projekte 1) Koranische Zugänge zur Jesus Christus in der Perspektive Komparativer Theologie Die Christologie gilt unter Angehörigen des Christentums und Islams gemeinhin als der entscheidende Differenzpunkt beider Religionen. Während für Christen der Glaube an Jesus Christus als Sohn Gottes den entscheidenden Glaubenskern darstellt, scheint eben die Absage an dieses Bekenntnis für den islamischen Glauben grundlegend zu sein. Nicht der Glaube an Gott oder das Gottesbild gilt deswegen in der Regel als das Hauptproblem im islamisch-christlichen Dialog, sondern das christliche Bekenntnis zu Jesus als dem Christus. Auf der anderen Seite gibt es wahrscheinlich keine andere Religion neben dem Christentum, die in den normativen Grundlagen ihres eigenen Glaubens eine so tiefe Wertschätzung von Person und Werk Jesu von Nazaret vorfindet wie der Islam. Von daher Seite 27

28 kann man in der islamischen Tradition immer wieder eine beachtliche Faszination wahrnehmen, die die Gestalt Jesu auf Muslime ausgeübt hat. Jesus von Nazaret erhält an einigen Stellen im Koran sogar eine höhere Stellung als Muhammed. Auf diese Weise geben einige koranische Aussagen, die Jesus z.b. als das Wort Gottes bezeichnen, Anlass, diese Aussagen auf ihren christologischen Gehalt zu untersuchen. Das Projekt will deshalb fragen, ob es von christlicher Seite aus denkbar ist, die koranischen Würdigungen Jesu von Nazaret als eine Form von Jesulogie oder gar Christologie anzuerkennen, die auch Christen etwas Entscheidendes zu sagen hat. Einer christlichen Komparativen Theologie stellt sich in diesem Kontext die Frage, ob sie die islamische Würdigung Jesu von Nazaret ernst nehmen kann, ohne die eigenen, gerade in der Christologie so konstitutiven Geltungsansprüche preiszugeben. Es geht also um die Sondierung, ob man den koranischen Zugang zu Jesus von Nazaret sinnvoll in die christliche Glaubensreflexion integrieren und ob man die Fremdheit dieses Zugangs als Bereicherung der christlichen Identität entdecken kann. Zugleich stellt sich einer muslimischen Komparativen Theologie die Frage, ob auch aus ihrer Sicht das Verhältnis von christlichem Bekenntnis zu Jesus als dem Christus und den koranischen Aussagen so neu gedacht werden kann, dass man von muslimischer Seite eine moderne Christologie in ein fruchtbares Verhältnis zum islamischen Denken setzen kann. Da die innermuslimische Debatte an dieser Stelle zwischen Sunniten und Schiiten spezifische Unterschiede aufweist und auch in der Hadithliteratur und den Kommentierungstraditionen unterschiedliche Zugänge zu Jesus von Nazaret vorliegen, ist es lohnend diese Frage in beiden Denominationen getrennt zu bearbeiten. Schiitisch kann dabei neben den einschlägigen Arbeiten von Mahmoud Ayoub auf neue Forschungen der Universität der Religionen und Denominationen in Qom zurückgegriffen werden, die mit der Universität Paderborn in engem Austausch steht und die in das Projekt eingebunden wird. Sunnitisch wird man insbesondere Neuansätze der Koranhermeneutik fruchtbar machen, wie sie u.a. Mouhanad Khorchide vorgelegt hat. Laufzeit des Projekts: / Fördernde Institution: DFG 2) Graduiertenkolleg Islamische Theologie Das ZeKK ist am standortübergreifenden Graduiertenkolleg für Islamische Theologie beteiligt, das mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Mercator im Jahr 2011 seine Arbeit aufgenommen hat. Es hat sich zum Ziel gesetzt, wissenschaftlichen Nachwuchs für die entstehenden Islamisch-theologischen Fakultäten und Institute auszubilden. Paderborn bringt dabei seine besonderen Kompetenzen in Christlicher und Komparativer Theologie Seite 28

29 ein und bietet den Graduierten dadurch die Möglichkeit, ihre islamisch-theologische Ausbildung im Gespräch mit unterschiedlichen christlichen Theologien und Theologien anderer Religionen zu entwickeln. In Paderborn promovieren mit eigenen Stellen im Rahmen des Graduiertenkollegs Ufuk Topkara und Idris Nassery. In einem Vorläuferprojekt zum Graduiertenkolleg, das ebenfalls von der Stiftung Mercator gefördert wurde, haben bereits Tuba I?ik und Muna Tatari erfolgreich promoviert. Laufzeit des Projekts: / Fördernde Institution: Stiftung Mercator 3) Hochschuldialog mit Qom und Beirut Der DAAD fördert einen Hochschuldialog zwischen der Universität Paderborn und Universitäten in Qom/ Iran und Beirut/ Libanon. Die Partnerschaften ermöglichen Studienreisen für Studierende, Doktoranden und Professoren und fördern damit den aktiven interreligiösen Dialog und den interkulturellen Austausch. Er führt zu einem intensiven Austausch in Forschung und Lehre zur christlichen und islamischen Theologie. Laufzeit des Projekts: / Fördernde Institution: DAAD 4) Komparative Theologie als Wegweiser in der Welt der Religionen Einer der beliebtesten Vorwürfe gegen Religionen besteht in der Behauptung, dass sie sich gegenseitig ihren Wert und ihre Würde absprechen. Religionen werden verdächtigt, aufgrund ihrer Wahrheits- und Unbedingtheitsansprüche latent gewaltförmig miteinander umzugehen. Eine gegenseitiges Verstehen und gegenseitige Wertschätzung neu ermöglichende Verhältnisbestimmung zwischen den Religionen steht deshalb unter den aufgeklärten Anhängern der Religionen allerorten auf der Tagesordnung. Denn anders scheint weder das Zusammenleben in einer pluralistischen Gesellschaft noch das Überleben der Menschheit als ganzer möglich zu sein. Umstritten ist allerdings nach wie vor, wie diese positive Wertung theologisch gedacht und legitimiert werden kann. Denn die allgemeine Skepsis gegenüber Ansprüchen auf Letztverbindlichkeit und Wahrheit, die es unserer Zeit erlaubt, die Verbindlichkeitsansprüche der verschiedenen religiösen Traditionen ohne Bauchschmerzen nebeneinander stehen zu lassen, kann sich eine konfessorische Theologie nicht zu eigen machen. Insofern stellt sich für jede konfessorische Theologie der Religionen die Grundfrage, wie sie der Vielfalt der Religionen eine positive oder zumindest nicht negative Bedeutung zumessen kann, ohne dabei den Wahrheitsanspruch der Seite 29

30 eigenen Tradition aufzugeben. In diesem doppelten Anspruch, einerseits andere religiöse Traditionen und deren Anhänger in ihrer Andersheit wertschätzen und andererseits am eigenen Anspruch auf Wahrheit und Verbindlichkeit festhalten zu wollen, liegt m.e. die Grundforderung jeder Theologie der Religionen. Die Tatsache, dass die in ihr entwickelten Standardmodelle diese doppelte Anforderung nicht zu bewältigen vermögen, konstituiert ihr grundlegendes Dilemma. Mit meinem im Frühjahr 2012 erschienenen Buch Komparative Theologie als Wegweiser in der Welt der Religionen habe ich eine theologische Beschäftigung mit der Welt der Religionen vorgelegt, die zeigt, wie man aus christlicher Sicht heraus religiöse Überzeugungen und Letztorientierungen von Personen außerhalb des Christentums würdigen und wertschätzen kann, ohne dabei die grundlegenden Grundpositionen der eigenen Religion zurückzunehmen. Auch über diese Monographie hinaus arbeite ich im Verbund mit Kollegen und Kolleginnen aus anderen Religionen und Kontinenten weiter, an den hermeneutischen, methodischen und philosophischen Grundlagen der Komparativen Theologie. An meinem Lehrstuhl besteht die im deutschen Sprachraum einzigartige Möglichkeit zu den unterschiedlichsten Themen der Komparativen Theologie im Promotionsfach Komparative Theologie eine Doktorarbeit anzufertigen. Interessierte aus aller Welt sind herzlich eingeladen, sich bei mir zu melden. Um die besonderen Leistungen Paderborns im Kontext Komparativer Theologie bekannt zu machen, besteht eine Forschungskooperation mit dem Verein Paderborn überzeugt, der Tagungen und andere Projekte des ZeKK fördert, um den Beitrag Paderborns zur Etablierung Komparativer Theologie besser sichtbar zu machen und um Paderborn als Standort der Religionen zu stärken. Laufzeit des Projekts: / Fördernde Institution: Paderborn überzeugt 5) Dialogprojekt "Episteme der Theologie interreligiös" Auf Initiative des Orient-Institutes Beirut besteht seit 2011 ein zunächst auf vier Konferenzen begrenztes theologisches Dialogprojekt mit dem Titel Episteme der Theologie interreligiös, das evangelische und katholische, sowie muslimische Theologen von diversen deutschen Universitäten mit muslimischen Gelehrten der Al-Azhar Universität in Kairo zusammenführt. Die Al-Azhar Universität ist die größte und gilt als eine der bedeutendsten theologischen Ausbildungsstätten des sunnitischen Islams weltweit. Das Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften der Universität Paderborn (ZeKK) ist in Planung und Durchführung des Projektes stark involviert und bei den Tagungen durch Prof. Dr. Klaus von Stosch und Aaron Langenfeld mit zwei Seite 30

31 katholischen systematischen Theologen vertreten. Es haben 2011 und 2012 drei Konferenzen in Wittenberg, Kairo und Münster stattgefunden, die Abschlusstagung sollte im Mai 2013 wiederum in Kairo stattfinden. Aus politischen Gründen ist sie erst einmal auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Ziel der Konferenzen ist eine interreligiös-dialogisch entwickelte theologische Erkenntnistheorie, die im Durchgang durch die Felder Schrift, Tradition, Dogma, Offenbarung und Religion, Ethik und Recht und Glaubenslehre und Erfahrung erarbeitet werden soll. Auf diese Weise sollen hermeneutische und methodische Prinzipien und Standards der Theologie deutlich werden, die religionsübergreifend Geltung beanspruchen können. Laufzeit des Projekts: / Fördernde und durchführende Institution: Orient- Institut Beirut Veröffentlichungen zu den Projekten Ad 1) in statu nascendi Ad 2) in statu nascendi Ad 3) Klaus von Stosch/ Sandra Lenke, The method of comparative theology: goals and challenges. In: Nayla Tabbara (ed.), What about the other? A Question for Cross-Cultural Education in the 21 st Century, Notre Dame University/ Lebanon 2012, ; Klaus von Stosch, Comparative Theology as Challenge for the Theology of the 21 st Century. In: Journal of the Religious Inquiries 2 (2012) 5-26; Klaus von Stosch, Im Herzen der schiitischen Islams. In: Publik-Forum Extra Leben. Das Magazin mit dem anderen Blick, Oktober 2013, 46. Ad 4) Klaus von Stosch, Comparative Theology as Liberal and Confessional Theology. In: Religions 3 (2012) ; Klaus von Stosch, Komparative Theologie als Wegweiser in der Welt der Religionen, Paderborn u.a (Beiträge zur Komparativen Theologie; 6). Ad 5) Klaus von Stosch, Normativität und Geschichtlichkeit. In: Orient-Institut Beirut (Hg.), Schrift, Tradition und Dogma. Arbeitskreis Episteme der Theologie interreligiös. Dokumentation des ersten Treffens, Beirut 2012, Veröffentlichungen Monographien und Herausgeberschaften 1. Theodizee, Paderborn u.a (UTB: Grundwissen Theologie). Seite 31

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