Ideen und Konzepte für ein deutsches und ein europäisches. Archivportal D
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- Karin Beutel
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1 Ideen und Konzepte für ein deutsches und ein europäisches Archivportal Angelika Menne-Haritz, Bundesarchiv Bessere Sichtbarkeit der Bestände und Wozu Archivportale? der damit verbundenen Dienstleistungsangebote der Archive Erfahrungen archivischer Webangebote und Regionalportale: Größere Nutzerzahlen Präzisere Anfragen Besser vorbereitete Nutzer Gewachsenes Zutrauen der Öffentlichkeit in die Leistungsfähigkeit der Archive
2 : DFG bewilligt Förderung für 24 Monate Für den Aufbau einer Referenzanwendung für ein auf der Basis des Netzwerks SED/FDGB-Archivgut mit Verbundfindmittel im Zentrum zunächst ohne weitere Zusatzfunktionen Personalisierung, Bestellfunktionen, Seminarapparate etc. Ziel: Pilotierung und Evaluierung Komponenten der Referenzanwendung Verbundfindmittel Recherche über alle beteiligten Archive auf drei Ebenen: Archivlandschaft - Beständeübersichten - Findbücher (mit Images) Konversionswerkzeuge für automatische Transformation vom Ausgangs- Datenformat in das EAD-Format des Verbundfindmittels Infrastruktur für die Übermittlung oder das Einsammeln der Daten incl. Dokumentation der Daten und Authentifizierung des bereitstellenden Archivs
3 Aufbauprinzipien So wenig Zentralredaktion wie möglich und nur so viel zentrale Technik wie nötig Daten bleiben in der Verfügungsgewalt ihrer Besitzer Wirtschaftliche Architektur des Portals Darstellung der Vielfalt - ohne Einengung durch zentrale Vorschriften Besonderheiten der einzelnen Archive und Bestände sollen deutlich werden Dienstleistungsangebote für die beteiligten Archive: Neue Informationsqualität durch Zusammenschau Austausch mit internationalen Portalen Besonderheiten für die Nutzer Unterstützung durch die Struktur der Bestände bei Einstieg und Navigation Stöbern in unbekannten Bereichen Ausblendung beliebiger Bereiche vor der Textrecherche Volltextsuche mit bereits bekannten Begriffen Blättern durch die vollständigen Texte der Findmittel Sichtbarkeit der Nicht-Treffer neben den Treffern
4 Warum EAD als Arbeitsformat im Verbundfindmittel? Einbindung in den internationalen Fachkontext Standardisierte Mappings zu anderen Formaten (ISAD(G), DC, MARC 21 Austausch mit anderen Portalen Europäisches Archivportal, Deutsche und Europäische Digitale Bibliothek Erlaubt sehr schnelle textbasierte Suche Durch Nutzung von XML Einsatzmöglichkeit von OpenSource Werkzeugen Einbau in die Systeme des Bundesarchivs reduziert den Entwicklungsaufwand und sichert Nachhaltigkeit Vorarbeiten des Bundesarchivs Für das Verbundfindmittel: Suchmaschine MidosaSEARCH Jederzeitiger Wechsel zwischen der Navigation in der Struktur und der Volltextsuche Für die Konversionswerkzeuge: Editoren aus dem Projekt <daofind> MEX: Midosa-Editoren für XML-Standards Für die Kooperation: Infrastruktur des Netzwerks SED/FDGB-Archivgut Kooperation von 13 Archiven Operational seit
5 Beitrag der beteiligten Archive In der Aufbauphase: Unterstützung bei der Erstellung der Mappings für die Konversionswerkzeuge durch die Projektmitarbeiter Anschließend: Kostlose Bereitstellung der Werkzeuge für automatische Transformation in das Zielformat Im Betrieb: Lieferung oder Bereitstellung der Daten Für das Verbundfindmittel Plus: Angaben zur Einrichtung (Adressen, Öffnungszeiten, URLs) Europäisches Archivportal Initiative von EBNA (European Board of National Archivists) Förderantrag bei der EU-Kommission im Programm econtent+ Ähnlicher Aufbau wie das deutsche Portal EAD als zentrales Format Mit Verlinkung zu den Archiven Federführung: Spanien
6 Kritische Faktoren für den Erfolg Ausreichend großes Angebot Möglichst viele Bestände Aus möglichst vielen Archiven Es muss sich lohnen, hier mit einer Recherche einzusteigen. Bequem zu nutzende Seiten mit guter Orientierung Link: Inhalte: Antrag für das Projekt Projektwebseite Papiere und Protokoll des Treffens vom in Berlin mit Liste von Fragen und Antworten Demnächst: Fortschrittsberichte und Zwischenergebnisse
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