Ausbildungsinstitutionen für schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen der Deutschschweiz. Ein Vergleich

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1 Ausbildungsinstitutionen für schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen der Deutschschweiz Ein Vergleich

2 Im Auftrag der Fachkonferenz Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen von CURAVIVA Schweiz Kontaktperson Dr. David Oberholzer Leiter Fachbereich Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen von curaviva Schweiz +41 (0) Stand: April 2013

3 Inhalt 1. Einführung 5 2. Modulübersicht Basel (110 ECTS) Freiburg (120 ECTS) Luzern ( ECTS) Zürich (90 ECTS) 7 3. Vergleich der Ausbildungsinstitutionen Übersicht Ausbildungsabschlüsse und Titel Vergleichskategorien Vergleich der Studieninhalte Gewichtung der Studieninhalte (Basis ECTS) Einschätzung Allgemein Spezifisch Appell an die Ausbildungsinstitutionen der Fachkonferenz KJ von CURAVIVA Schweiz 18 Anhang 20 A. Informationsquellen 20 B. Ausbildungsmodule und -inhalte 21 Basel 21 Freiburg 23 Luzern 26 Bern 31 Zürich 34 C. Titel und fachliche Bezeichnungen 38

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5 1. Einführung Der Fachbereich Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen von CURAVIVA Schweiz zählt rund 330 Mitgliederinstitutionen. Ein beträchtlicher Teil davon sind Sonderschulen respektive Sonderschulheime. Insbesondere die Vertreterinnen und Vertreter dieser Einrichtungen äusserten sich gegenüber CURAVIVA Schweiz zunehmend kritisch über die Qualität der Ausbildung zu schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen in Bezug auf die Praxistauglichkeit zur Führung von Sonderklassen/Kleinklassen. Im Auftrag seiner Mitgliederinstitutionen hat sich CURAVIVA Schweiz deshalb entschlossen, die Studieninhalte der fünf deutschschweizerischen Ausbildungsinstitutionen für schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen genauer zu betrachten. Dazu zählen folgende Institutionen: Basel: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Pädagogische Hochschule, Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie (ISP) Bern: Pädagogische Hochschule Bern, Institut für Heilpädagogik (PH Bern) Freiburg: Universität Freiburg, Heilpädagogisches Institut und Departement für Heil- und Sonderpädagogik Luzern: Pädagogische Hochschule Luzern 1, Bereich schulische Heilpädagogik (PH Luzern) Zürich: Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik (HfH) Um die deutschschweizerischen Ausbildungsinstitutionen der Schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen in Bezug auf die Praxistauglichkeit zur Führung von Sonderklassen/Kleinklassen zu beurteilen, hat CURAVIVA Schweiz in einem ersten Schritt die jeweiligen Module und deren Inhalte zusammengestellt, aufgelistet und analysiert (Kapitel 2/Anhang). In einem zweiten Schritt wurden die aufbereiteten Studieninhalte miteinander verglichen. Dabei wurde das Augenmerk besonders auf die nach Helmke 2 vorgeschlagenen Inhalte gerichtet. Diese Inhalte bilden eine wichtige Basis der Lehrerexpertise. Dazu zählen die fachwissenschaftliche, didaktische und diagnostische Expertise, die Klassenführung sowie die Motivierungsqualität. Diese Inhalte tangieren folgende Kategoriensysteme: «Didaktik, Methodik, Unterricht (inkl. Klassenführung)», «Fachdidaktik» und «Förderdiagnostik» (Kapitel 3). In einem dritten Schritt wurden die Ergebnisse zusammengetragen und in Form einer allgemeinen und spezifischen Einschätzung abgebildet (Kapitel 4). 1 Ab dem 1. August 2013 trägt die Hochschule den neuen Namen «Pädagogische Hochschule Luzern (PH Luzern)» und legt den Namen «Pädagogische Hochschule Zentralschweiz (PHZ Luzern)» ab. In diesem Schreiben wird bereits der neue Name verwendet. 2 Vgl. bspw. Helmke, A. (2004). Unterrichtsqualität: Erfassen, Bewerten, Verbessern (3. Aufl.). Seelze: Kallmeyersche Verlagsbuchhandlung. 5

6 2. Modulübersicht In diesem Kapitel werden von allen fünf Ausbildungsinstitutionen der schulischen Heilpädagogik der Deutschschweiz die Studienbereiche bzw. Modulbereiche aufgelistet. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird an dieser Stelle darauf verzichtet die Detailinformationen aller Module und deren Inhalte auszuführen. Eine differenziertere Auflistung aller Module und deren Inhalte befindet sich im Anhang dieser Publikation. Bei der Auflistung ist zu beachten, dass es sich hier um eine Momentaufnahme aus 2012/ handelt. Es entspricht den wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und fachlichen Entwicklungen, dass die Ausbildungsinstitutionen die Namen und inhaltlichen Ausrichtungen ihrer Lehrgänge immer wieder überdenken und den aktuellen Gegebenheiten anpassen. 2.1 Basel (110 ECTS) Fachhochschule Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule, Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie (ISP), Elisabethenstrasse 53, 4002 Basel Erziehungswissenschaft/Sonderpädagogik (32 ECTS) Didaktik/Beratung/Coaching (28 ECTS) Berufspraktische Studien (20 ECTS) Masterarbeit (30 ECTS) 2.2 Bern (120 ects) Pädagogische Hochschule Bern, Institut für Heilpädagogik, Weltistrasse 40, 3006 Bern Fachwissenschaftliche Studien im Kernstudium (55 ECTS) Fachwissenschaftliche Studien im Profilstudium Pädagogik bei Beeinträchtigungen im Lernen und Verhalten (29 ECTS) Fachwissenschaftliche Studien im Profilstudium Pädagogik bei geistiger Behinderung (29 ECTS) Berufspraktische Studien (21 ECTS) Masterarbeit (15 ECTS) 2.3 Freiburg (120 ECTS) Universität Freiburg, Heilpädagogisches Institut & Departement für Heil- und Sonderpädagogik, Petrus-Kanisius-Gasse 21, 1700 Freiburg Grundlagen der Schulischen Heilpädagogik I (15 ECTS) Grundlagen der Schulischen Heilpädagogik II (12 ECTS) Forschungsgrundlagen (bestehend aus Forschungsseminaren und Statistikkursen) (12 ECTS) Heilpädagogische Unterrichtspraxis (21 ECTS) Masterarbeit (30 ECTS) Anpassungsprogramm 4 «Grundlagen des Unterrichts in Regelklassen» (bei Bachelor-Diplom in Logopädie, klinischer Heilpädagogik, Psychomotorik etc.) Anpassungsprogramm 5 «Grundlagen der Heilpädagogik» (bei Lehrdiplom für Regelklassen) 3 Die Informationsquellen mit den Jahrgängen befinden sich im Anhang dieser Arbeit. 4 Anpassungsprogramme sind für Studierende, welche die Zulassungsbedingungen (anerkanntes Lehrdiplom für Regelklassen) nicht erfüllen bzw. für Studierende, welche direkt aus dem Lehrberuf kommen und keinen «heilpädagogischen» Bachelorabschluss besitzen. 5 Gemäss dem aktuellen Studienführer der FHNW werden sich die Studieninhalte ab dem Studienjahr 2013/2014 leicht verändern. 6

7 2.4 Luzern ( ECTS) Pädagogische Hochschule Zentralschweiz, Hochschule Luzern, Bereich schulische Heilpädagogik, Sentimatt 1, 6003 Luzern Heilpädagogik und Heterogenität (Bildungs- und Sozialwissenschaften) (16 ECTS) Förderdiagnostik und heilpädagogische Psychologie (Bildungs- und Sozialwissenschaften) (12 ECTS) Lehren und Lernen (Fachwissenschaften, Fachdidaktiken) (12 ECTS) Kooperation und Beratung (Berufsstudien) (6 ECTS) Schul- und Unterrichtsentwicklung (Berufsstudien) (6 ECTS) Berufsstudien und Praxisbegleitung (25 ECTS) Alltag und Wissenschaft/Masterarbeit (24 ECTS) Arbeitstechnik und Professionalität (Studiengangbegleitung) (5 ECTS) 2.5 Zürich (90 ECTS) Hochschule für Heilpädagogik HfH, Schaffhauserstrasse 239, Postfach 5850, 8050 Zürich Pflichtmodule (40 ECTS) Pflichtmodule für alle (32.75 ECTS) Pflichtmodule nach Schwerpunkt (7.25 ECTS) Wahlmodule (10 ECTS) Masterarbeit (20 ECTS) Praxisausbildung (20 ECTS) 7

8 3. Vergleich der Ausbildungsinstitutionen Im ersten Teilkapitel (3.1.) wird eine Übersicht über die fünf Ausbildungsinstitutionen der Deutschschweiz gegeben. Von jeder Institution wird der Studiengang genannt, welcher im Zentrum des Interesses steht. Weiter werden die jeweiligen Vertiefungen, Schwerpunkte und die Anzahl der nötigen ects-punkte aufgelistet, welche zum Titel des Studiengangs notwendig sind und welche die Studierenden letztendlich befähigt, im Berufsfeld zu arbeiten. Im zweiten Teilkapitel (3.2.) werden die Vergleichskategorien hergeleitet, entlang derer die Inhalte der Module analysiert und verglichen werden. Im dritten Teilkapitel (3.3.) findet der Vergleich in Form einer tabellarischen Gegenüberstellung statt. Abschliessend wird im vierten Teilkapitel (3.4.) die Gewichtung der Studieninhalte (prozentualer Anteil am Gesamtstudium auf Basis der ECTS-Punkte) in pointierter tabellarischer Form entlang der Kriterien aufgeführt. 3.1 Übersicht Institut Spezielle pädagogik und Psychologie der FHNW (Basel) 6 Institut für heilpädagogik der PH Bern Studiengang Masterstudium Sonderpädagogik Masterstudium Schulische Heilpädagogik Vertiefung Schulische Heilpädagogik (weitere Vertiefungsrichtung: Heilpä dagogische Früherziehung) Schwerpunkte Keine Schwerpunkte Pädagogik für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen im Lernen oder im Ver halten Pädagogik für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung Umfang 110 ECTS 120 ECTS Titel 9 Master of Arts Schulische Heil-pädagogik ISP/Master of Arts in Special Needs Education Diplom Schulische Heilpädagogik (EDK) Master of Arts PH Bern in Special Needs Education Diplom in schulischer Heilpädagogik (EDK) Beruf/Arbeitsfeld (gemäss Website) integrative Schulungsformen spezielle Fördersettings Sonderschulen Förderzentren Übergang Schule-Beruf Berufliche Erstausbildung Integrative und separative Weiterbildung integrative Regelklassen und Kindergärten Klassen für besondere Förderung Sonderschulen Spezialunterricht ambulante Heilpädagogik bzw. integrative Schulung 6 Gemäss dem aktuellen Studienführer der FHNW werden sich die Studieninhalte ab dem Studienjahr 2013/2014 leicht verändern. 7 Je nach erbrachter Vorleistung an anderen in- oder ausländischen Hochschulen. 8

9 Heilpädagogisches Institut der Universität Freiburg PH Luzern HfH Zürich Masterstudium Sonderpädagogik Masterstudium Schulische Heilpädagogik Masterstudium Sonderpädagogik Schulische Heil pädagogik (weitere Vertiefungsrichtung: Sonder pädagogik (als wissenschaftliche Fachvertiefung) Schulische Heil pädagogik (weitere Vertiefungsrichtung: Heilpädagogische Früherziehung) Keine Schwerpunkte Anpassungsprogramme je nach Werdegang Pädagogik bei Lern- und Verhaltensstörungen Pädagogik bei geistiger Behinderung Pädagogik bei Schulschwierigkeiten Pädagogik für Menschen mit geistiger Behinderung Pädagogik für Schwerhörige und Gehörlose Pädagogik für Seh behinderte und Blinde Pädagogik für Körper- und Mehr fachbehinderte 90 ECTS (zwei An passungsprogramme, je 30 ECTS) (90 )106 ECTS 7 90 ECTS (zuvor 110 ECTS) 8 Master of Arts in Sonderpädagogik: Schulische Heilpädagogik Diplom im Bereich der Sonderpädagogik (EDK) Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik Klein- oder Sonderklassen heilpädagogische Stützmassnahmen (Begleitung) in Regelklassen im Rahmen der Integration Master of Arts PH Luzern in Special Needs Education Diplomierter Sonderpädagoge/diplomierte Sonderpädagogin (EDK) Vertiefungsrichtung schulische Heilpädagogin Integrative Förderung in Regelklassen Integrative Sonderschulung in Regelklassen Spezialklassen (heutige Kleinklassen) Heilpädagogische Sonderschulen/heilpädagogische Zentren Master of Arts Hochschule für Heilpädagogik in Special Needs Education diplomierte Sonderpädagogin (EDK) Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik/diplomierter Sonderpädagoge (EDK) Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik Schwerpunkt und Wahlmodule werden in der Abschlussdokumentation ebenfalls ausgewiesen Kindergärten und Regelklassen mit integrativer Förderung Kleinklassen Sonder- und Heimschulen Ambulante Einrichtungen 8 «Die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich (HfH) hat den Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik grundlegend überarbeitet und neu konzipiert. Die HfH bietet ab 2011 eine Ausbildung in Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik an, die voraussichtlich EDK-anerkannt sein wird. Der Studienumfang wurde von 110 ECTS-Punkten auf 90 ECTS-Punkte reduziert. Ab Studienbeginn im September 2011 wird es für Studierende mehr inhaltliche und zeitliche Flexibilität geben und das Curriculum wird sich stärker an konkreten Praxisfragen orientieren. ( ) Das Volksschulamt des Kantons Zürich informiert, dass Studierende des Masterstudiums Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik nach dem Erwerb von fix definierten 60 ECTS-Punkten auf Gesuch hin eine unbefristete Anerkennung zur beruflichen Tätigkeit als Schulischer Heilpädagoge/Schulische Heilpädagogin im Kanton Zürich erteilt erhalten. Die Anerkennung wird durch den Kanton Zürich ausgesprochen, nicht aber durch die Erziehungsdirektorenkonferenz EDK. (vgl. webautor-data/263/hfh_information_ausbildung_shp.pdf)» 9 Vgl. Kapitel 3.2 9

10 3.2 Ausbildungsabschlüsse und Titel 10 Gemäss der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) wird das Studium mit einem schweizerisch anerkannten «Diplom im Bereich der Sonderpädagogik» mit gewählter Vertiefungsrichtung (Heilpädagogische Früherziehung oder Schulische Heilpädagogik) abgeschlossen. Der Inhaber oder die Inhaberin eines Diploms im Bereich der Sonderpädagogik ist berechtigt, sich als «diplomierter Sonderpädagoge/diplomierte Sonderpädagogin (EDK) Vertiefungsrichtung Hheilpädagogische Früherziehung» oder als «diplomierter Sonderpädagoge/diplomierte Sonderpädagogin (EDK) Vertiefungsrichtung Sschulische Heilpädagogik» zu bezeichnen (vgl Reglement über die Anerkennung der Diplome im Bereich Sonderpädagogik, Art. 16). Gleichzeitig mit dem Diplom wird der Titel «Master of Arts in Special Needs Education» verliehen ( wobei «Master of Arts» auch mit «MA» oder «MSc» abgekürzt werden kann. Und laut Titelreglement der EDK kann neben dem Titel auch die Fachrichtung (also Sonderpädagogik bzw. Schulische Heilpädagogik) ins Englische (Special Needs Education) übersetzt werden. Damit ergeben sich auch die folgenden Komponenten: «Master of Arts Schulische Heilpädagogik», respektive «Master of Arts in Special Needs Education» Seit der Bologna Reform wurde es üblich, die Englische Schreibweise zu verwenden. Meistens wird neben der eigentlichen Titelbezeichnung und der Fachrichtung auch noch das Kürzel oder der Name der Ausbildungsinstitution einbezogen. So ergeben sich beispielsweise die folgenden Kombinationen: «Master of Arts PH Bern in Special Needs Education» «Master of Arts PH Luzern in Special Needs Education» «Master of Arts Hochschule für Heilpädagogik in Special Needs Education» 10 Für weiterführende Informationen vgl. Anhang C. 10

11 3.3 Vergleichskategorien Die Herleitung des Kategoriensystems, welches der unten stehenden Auflistung zu Grunde liegt, wurde in einem sowohl deduktiven als auch induktiven Vorgehen entwickelt: Induktiv aus den vorkommenden Modulen und ihren Themenbereichen. Kategorien: Grundlagen der Heilpädagogik und Bezugsdisziplinen Entwicklungs- und neuropsychologische Grundlagen Kommunikation, Kooperation, Beratung Schul- und Unterrichtsentwicklung Wahlmodule Praxiserfahrung Wissenschaftliches Arbeiten Deduktiv auf der Basis des Modells der Lehrerexpertise nach Helmke, zu welcher die fachwissenschaftliche, didaktische und diagnostische Expertise gehören, sowie die Klassenführung und die Motivierungsqualität. 11 Kategorien. Didaktik, Methodik, Unterricht Klassenführung Fachdidaktik Förderdiagnostik Damit kann der Vergleich der Studieninhalte entlang folgender Kategorien vorgenommen werden: Grundlagen der Heilpädagogik 12 und Bezugsdisziplinen Didaktik, Methodik, Unterricht (inkl. Klassenführung 13 ) Fachdidaktik Förderdiagnostik, entwicklungs- und neuropsychologische Grundlagen Kommunikation, Kooperation, Beratung Schul- und Unterrichtsentwicklung Wahlmodule Praxiserfahrung Wissenschaftliches Arbeiten 11 Literaturauswahl: Bernhard, S. & Coradi, U. (2005): Das Berufsbild für die schuliche Heilpädagogin und den schulischen Heilpädagogen. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 1, S Helmke, A. (2012): Unterrichtsqualität. In K.-P. Horn, H. Kemnitz, W. Marotzki & U. Sandfuchs (Hrsg.), Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft, Band 3 (S ). Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Helmke, A. & Schrader, F.-W. (2011): Unterrichtsqualität: Von der Unterrichtsdiagnostik zur Unterrichtsentwicklung. Schule heute, 51 (6), 8 9. Helmke, A. (2010): Unterrichtsqualität. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch Pädagogische Psychologie (4. überarb. u. erw. Aufl., S ). Weinheim: Beltz Psychologie Verlags Union. Helmke, A. & Schrader, F.-W. (2010): Merkmale der Unterrichtsqualität: Potenzial, Reichweite und Grenzen. In B. Schaal & F. Huber (Hrsg.), Qualitätssicherung im Bildungswesen: Auftrag und Anspruch der bayerischen Qualitätsagentur (S ). Münster: Waxmann. Helmke, A. (2004). Unterrichtsqualität: Erfassen, Bewerten, Verbessern (3. Aufl.). Seelze: Kallmeyersche Verlagsbuchhandlung. 12 Dazu zählen unter anderem die folgenden Aspekte: Behinderungsbegriff, Menschenbild, historische Entwicklung der Heilpädagogik, Exklusion bis Integration/ Inklusion, Heilpädagogische Haltung, wertgeleitete Disziplin 13 Die Klassenführung kann aufgrund des Aufbaus der Module nicht als Eigenständige Kategorie gewählt werden. 11

12 3.4 Vergleich der Studieninhalte Studieninhalte Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie der fhnw (Basel) Institut für Heilpädagogik der PH Bern Grundlagen der Heilpädagogik und Bezugsdisziplinen Spezielle Pädagogik 1 und 2 Bildungs- und Medizinsoziologie (inkl. Recht) 1 und 2 Medizin, Gesundheitspsychologie und Rehabilitation 1 und 2 Sonderpädagogisches Praxisfeld (18 ECTS) Heilpädagogik und ihre Bezugswissenschaften (6 ECTS) Didaktik, Methodik, Unterricht Integrative Didaktik und spezielle Förderung (inkl. Unterrichtsund Schulentwicklung) (6 ECTS) Konzepte Schulischer Heilpädagogik Schwierige Unterrichts- und Erziehungssituationen (nach Schwerpunkten) Heilpädagogische Didaktik (nach Schwerpunkten) Heilpädagogischer Unterricht (nach Schwerpunkten) Musisch-gestalterische Förderung (45 ECTS) Fachdidaktik Förderdiagnostik und Fachdidaktik 1 und 2 (Mathematik und Deutsch) Entwicklungs- und Lernpsychologie 1 und 2 Sozialisation und psychische Störungen 1 und 2 Förderdiagnostik und Förderplanung 1 und 2 (22 ECTS) Förderdiagnostik, entwicklungsund neuropsychologische Grundlagen Förderdiagnostik (10 ECTS) 12

13 Heilpädagogisches Institut der Universität Fribourg PH Luzern HfH Zürich Behindertensoziologie (nur wenn keine Logopädie als Vorbildung) Migration und Bildungsungleichheiten Geistigbehindertenpädagogik Einführung (nur wenn Logopädie als Vorbildung) (6 9 ECTS) Heterogenität im Schulalltag A Soziologische Aspekte der Heilpädagogik Rechtliche Aspekte der Heilpädagogik Medizinische Aspekte der Heilpädagogik Veranstaltungen zu alternativen Tätigkeitsfeldern (10 ECTS) Ethik I Einführung in die Heilpädagogik I (2 ECTS) Anpassungsprogramm «Grundlagen der Heilpädagogik» Allgemeine Heilpädagogik Differentielle Pädagogik Pädiatrie Geistigbehindertenpädagogik Einführung Rechtsfragen der Heilpädagogik Phänomenologie der Psychopathologie (28.5 ECTS) Didaktik bei Kindern und Jugendlichen mit Lernbehinderung Didaktik bei Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten Didaktik bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung (9 ECTS) Heterogenität im Schulalltag B und C Pädagogik Einführung (nach Schwerpunkten) Pädagogik Vertiefung (nach Schwerpunkten): Hochbegabung und Lern- und Verhaltensschwierigkeiten oder Pädagogik bei geistiger Behinderung und Autismus Unterrichten in heterogenen Lerngruppen (7 ECTS) Unterricht: integrative Didaktik Unterricht: spezielle Didaktik (nach Schwerpunkten) Unterricht: Interaktion Interaktion (nach Schwerpunkten) (4 ECTS) Anpassungsprogramm «Grundlagen des Unterrichts in Regelklassen» Allgemeine Didaktik (3 ECTS) Schriftspracherwerb und -didaktik (nur wenn keine Logopädie als Vorbildung) (0 3 ECTS) Anpassungsprogramm «Grundlagen des Unterrichts in Regelklassen» Fachdidaktik Mathematik Fachdidaktik Musik und Gestalten Fachdidaktik Realien Fachdidaktik Sport (12 ECTS) Diagnostik in der Heilpädagogik Lernbehinderung und Leistungsversagen (9 ECTS) Anpassungsprogramm «Grundlagen des Unterrichts in Regelklassen» Förderschwerpunkt Mathematik ICT (oder Neuropsychologie oder Verhaltensbeobachtung) (4.5 ECTS) Lernvoraussetzungen Mathematik und Sprache Förderbereiche Mathematik und Sprache Förderbereich Mathematik Förderbereich Sprache (Lesen und Rechtschreibung) A und B Mehrsprachige Kinder im Unterricht Förderung Selbst- und Sozialkompetenz unter erschwerten Bedingungen Musisches Wahlangebot Fachdidaktische Vertiefung (12 ECTS) Förderdiagnostik: Einführung Förderdiagnostik: Übung A C ICF in der Förderdiagnostik Standardisiertes diagnostisches Verfahren Psychologie der frühen Entwicklung Psychologie der Kognition A und B Typische psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen Psychologie der Entwicklung sozialer Beziehungen (12 ECTS) Fachdidaktik Grundlagen Sprache Fachdidaktik Sprache (nach Schwerpunkten) Fachdidaktik Grundlagen Mathematik Fachdidaktik Mathematik (nach Schwerpunkten) (6 ECTS) Förderdiagnostik Förderdiagnostik (nach Schwerpunkten) Heilpädagogik und Neurowissenschaften Förderbedarf Lernen Förderbedarf Emotionale und soziale Entwicklung Förderbedarf geistige Entwicklung Förderbedarf Hören Förderbedarf Sehen Förderbedarf körperliche und motorische Entwicklung (9 ECTS) Anpassungsprogramm «Grundlagen der Heilpädagogik» ICT (oder Neuropsychologie oder Verhaltensbeobachtung (1.5 ECTS) 13

14 Studieninhalte Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie der fhnw (Basel) Institut für Heilpädagogik der PH Bern Kommunikation, Kooperation, Beratung Kommunikation und Beratung 1 und 2 (6 ECTS) Gesprächsführung, Beratung und Zusammenarbeit (10 ECTS) Schul- und Unterrichtsentwicklung Schulentwicklung und integrative Schulungsformen (6 ECTS) Wahlmodule (Inhalte wechseln) Disziplinäre Perspektiven: Sonderpädagogik Interkulturelle Pädagogik Psychomotoriktherapie und Rhythmik Logopädie (4 ECTS) Praxiserfahrung (18 ECTS) 2 Praktika im Rahmen von Unterricht und Förderung 1 Praktikum im Rahmen von Unterrichts- und Schulentwicklung, Beratung und Kooperation (inkl. Mentorat) (21 ECTS) 2 Phasen mit Fokus auf Unterricht, Didaktik, Lehr- und Hilfsmittel 1 Phase mit Fokus auf Schulentwicklung, organisatorische und schulstrukturelle Massnahmen Wissenschaftliches Arbeiten Forschung und Entwicklung und Masterarbeit (36 ECTS) Wissenschaftstheorie/methodologie und Masterarbeit (22 ECTS) 14

15 Heilpädagogisches Institut der Universität Fribourg PH Luzern HfH Zürich Lösungsorientierte Beratung im System Schule Unterrichtsbezogene Kooperation (4 ECTS) Schule entwickeln im heilpädagogischen Kontext (Einführung, A E) Mentorat zur heilpädagogischen Praxis (Einführung, A E) (7 ECTS) Beratung Kontext Familie/Elternarbeit Praxisberatung (8 ECTS) Kontext Bildung/Sozialpolitik Kontext Integration, Kooperation, Schulentwicklung Kontext Unterricht(s-entwicklung) (nach Schwerpunkten) Kontext Übergänge Vorschule Schule Beruf (3 ECTS) Bereiche: Einführung in die Heilpädagogik Förderdiagnostik Unterricht Integrative Didaktik Unterricht Interaktion Fachdidaktik Sprache Fachdidaktik Mathematik seit 2012 zusätzlich: Heilpädagogik und Neurowissenschaften Förderbereich Lernen Förderbereich emotionale-soziale Entwicklung Förderbereich geistige Entwicklung Förderbereich Hören Förderbereich Sehen Förderbereich körperliche und motorische Entwicklung Beratung Kontext: Familie Kontext: Schule Übergänge Vorschule Schule Beruf Kontext: Unterricht (21 ECTS) Anpassungsprogramm «Grundlagen des Unterrichts in Regelklassen» Praxisreflexion Praktikum in Regelklasse (10.5 ECTS) (30 ECTS) (inkl. Arbeitstechnik und Professionalität und Diplomlektion je (5 ECTS) Zudem werden innerhalb dieser Bereiche die Module nach Schwerpunkten angeboten (10 ECTS) (20 ECTS) Forschungsgrundlagen und Masterarbeit (42 ECTS) Wissenschaftliches Arbeiten/Forschen und Masterarbeit (24 ECTS) Praxisprojekte und Masterarbeit (28 ECTS) 15

16 3.5 Gewichtung der Studieninhalte (Basis ECTS) Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie der fhnw (Basel) Institut für Hheilpädagogik der PH Bern Heilpädagogisches Iinstitut der Universität Fribourg PH Luzern HfH Zürich Grundlagen der Heilpädagogik und Bbezugsdisziplinen 16 % 5 % 7 % bzw. 10 % (Anpassung Heilpädagogik 95 %) 8 % 2 % Didaktik, Methodik, Unterricht 6 % 38 % 10 % (Anpassung Regelklassen 10 %) 8 % 5 % Fachdidaktik 20 % 3 % bzw. 0 % (Anpassung Regelklassen 40 %) Förderdiagnostik, neuro- und entwicklungspsychologische Grundlagen Kommunikation, Kooperation, Bberatung 8 % 10 % (Anpassung Regelklassen 15 %) (Anpassung Heilpädagogik 5 %) 12 % 7 % 11 % 10 % 5 % 8 % 3 % 9 % Schul- und Unterrichts ent wicklung 5 % 7 % 3 % Wahlmodule (Inhalt?) 4 % 11 % Praxiserfahrung 16 % 18 % 23 % (Anpassung Regelklassen 35 %) 28 % 22 % Wissenschaftliches Arbeiten 33 % 18 % 47 % 23 % 31 % 16

17 4. Einschätzung 4.1 Allgemein Zusammenfassend zeigt die Analyse der Module entlang der Kategorien, dass heute vorwiegend ambulante respektive integrative Formen gelehrt werden. Das klassische Handwerk des Sonder-/Kleinklassenlehrers wird nur noch bedingt vermittelt. Insbesondere die Modulgruppen «Kommunikation, Kooperation, Beratung» sowie die «Schul- und Unterrichtsentwicklung» umfassen die Rolle der Schulischen Heilpädagogin und des Schulischen Heilpädagogen als Experte im Fach. Dieser arbeitet im Kontext der Schule zum einen mit einer Vielzahl von Fach- und Bezugspersonen zusammen und berät diese. Dazu gestaltet er die Schul- und Unterrichtsentwicklung in Richtung Integration mit. Auch in der Modulgruppe «Didaktik, Methodik, Unterricht» steht im Umgang mit Vielfalt, Individualisierung und Differenzierung eine integrative Didaktik im Zentrum. Dieser Fokus der Ausbildungsinhalte auf ambulante respektive integrative Schulungsformen ist eine unmittelbare Folge der gesetzlichen und politischen Veränderungen vieler Kantone, welche aktuell die integrative Förderung forcieren. Unabhängig davon gehört aber der klassische Sonderschulunterricht in Sonderschulen und Sonderschulheimen zum heilpädagogischen Praxisfeld der Schweiz. Entsprechend sind diese Einrichtungen darauf angewiesen, dass die Absolventinnen und Absolventen der Ausbildungslehrgänge über die entsprechenden Fähigkeiten und Kompetenzen zur Führung von Sonderklassen/Kleinklassen verfügen. Die Ausbildungsinstitutionen tragen wesentlich zur Qualität der Lehrpersonen bei und können im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten die inhaltlichen Schwerpunkte mitbestimmen. 4.2 Spezifisch Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) Das Institut für Spezielle Pädagogik und Psychologie der Fachhochschule Nordwestschweiz bietet den Studiengang «Masterstudium Sonderpädagogik» an. Zusätzlich besteht für Studierende auch die Möglichkeit eine Vertiefung im Bereich «Schulische Heilpädagogik» oder der «Heilpädagogischen Früherziehung» zu absolvieren. Schwerpunkte nach Behinderungsart, wie dies bei anderen Ausbildungsinstitutionen angeboten werden, bietet die FHNW nicht an. Für den Titel «Master of Arts Schulische Heilpädagogik ISP» respektive «Master of Arts in Special Needs Education», mit dem Studierende als Äquivalent gleichzeitig das «Diplom als Schulischer Heilpädagoge/Schulische Heilpädagogin» der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) erlangen, sind 110 ECTS-Punkte erforderlich. Grosses inhaltliches Gewicht legt die FHNW auf wissenschaftliches Arbeiten, Fachdidaktik, Förderdiagnostik, neuro- und entwicklungspsychologische Grundlagen. Weiter ist für eine praktische Ausbildung auch die Modulgruppe «Grundlagen der Heilpädagogik und Bezugsdisziplinen» stark gewichtet. Das Thema Klassenführung scheint kein wesentlicher Inhalt der Module zu sein. Institut für Heilpädagogik der Pädagogischen Hochschule Bern (PH Bern) Die Pädagogische Hochschule führt den Masterstudiengang «Schulische Heilpädagogik». Um den Abschluss zu erlangen, werden 120 ECTS-Punkte benötigt. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs dürfen den Titel «Master of Arts PH Bern in Special Needs Education» respektive «Diplom in schulischer Heilpädagogik (EDK)» tragen. Die PH Bern legt inhaltlich grosses Gewicht auf die Themen schwierige Unterrichts- und Erziehungssituationen, die heilpädagogische Didaktik sowie den heilpädagogischen Unterricht (Bereiche «Didaktik, Methodik, Unterricht» und «Fachdidaktik»). Diese drei Themen gehören zum Schwerpunkt Lernen und Verhalten bzw. geistige Behinderung, welcher 29 ECTS-Punkte bindet. Damit hat die PH Bern die umfangreichsten Schwerpunkte. Im Vergleich zu den anderen vier Ausbildungsinstitutionen legt die PH Bern deutlich weniger Gewicht auf das wissenschaftliche Arbeiten oder auf die Vermittlung der Grundlagen der Heilpädagogik und ihren Bezugsdisziplinen. 17

18 Heilpädagogisches Institut der Universität Freiburg Der Master of Arts in Sonderpädagogik in der Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik, der von der Universität Freiburg angeboten wird, dauert 4 Semester. Dafür sind insgesamt 120 ECTS-Punkte erforderlich. Für Absolventinnen und Absolventen, welche Regellehrpersonen sind oder bereits über heilpädagogische Grundlagen verfügen, sind 90 ECTS-Punkte erforderlich. Der Besuch von einem der beiden Anpassungsprogramme von 30 ECTS-Punkten wird diesen Personen erlassen. Im Studiengang werden keine Schwerpunkte angeboten. Besonders auffällig ist der starke Bezug zum wissenschaftlichen Arbeiten. Dieser Fokus umfasst beinahe die Hälfte des gesamten Studiums. Gleichzeitig wird aber auch der Praxiserfahrung ein beachtliches Gewicht beigemessen. Dafür finden die Themen Kommunikation, Kooperation oder die Schul- und Unterrichtsentwicklung keinen gewichtigen Niederschlag in den Ausbildungsinhalten. Die Pädagogische Hochschule Luzern (PH Luzern) Die Pädagogische Hochschule Luzern bietet das Masterstudium Schulische Heilpädagogik an. Das Studium erfordert je nach erbrachter Vorleistung an anderen in- oder ausländischen Hochschulen 90 bis 106 ECTS-Punkte. Der Abschluss berechtigt zum Titel «Master of Arts PH Luzern in Special Needs Education» respektive «Diplomierte Sonderpädagogin/diplomierter Sonderpädagoge (EDK) Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik». Im Vergleich zu den anderen Ausbildungsinstitutionen wird an der PH Luzern die Praxiserfahrung am stärksten gewichtet. Dafür werden im Umfang von 4 ECTS-Punkten lediglich zwei Schwerpunkte angeboten. Bei diesen handelt es sich um die «Lern- und Verhaltensstörungen» sowie die «geistige Behinderung». Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich (HfH) Die interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich bietet den Masterstudiengang Sonderpädagogik mit der Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik an. Dieser Studiengang wurde 2010 überarbeitet und neu konzipiert. Im Zuge dieser Neuausrichtung wurde der Studienumfang von 110 ECTS-Punkten auf 90 reduziert. Neben dem Angebot einer weiteren Vertiefungsrichtung im Bereich der Heilpädagogischen Früherziehung bietet die HfH die grösste Breite an verschiedenen Schwerpunkten jeweils im Umfang von 7.25 ECTS an. Dazu zählen Schulschwierigkeiten, geistige Behinderung, Schwerhörige und Gehörlose, Sehbehinderte und Blinde sowie Körper- und Mehrfachbehinderte. Während die HfH den Grundlagen der Heilpädagogik und ihren Bezugsdisziplinen relativ wenig Gewicht zuschreibt, sind das wissenschaftliche Arbeiten und die Praxiserfahrung auch an der HfH stark vertreten. Allerdings gilt es zu berücksichtigen, dass durch das Wahlangebot im Umfang von 10 ECTS-Punkten (11 %) andere Bereiche zusätzlich gewichtet werden können. Das Studium wird mit einem «Master of Arts Hochschule für Heilpädagogik in Special Needs Education» abgeschlossen. 4.3 Appell an die Ausbildungsinstitutionen der Fachkonferenz KJ von curaviva Schweiz Über Kompetenzen wird im Sozialwesen seit längerer Zeit diskutiert. Die Mitglieder der Fachkonferenz Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen von CURAVIVA Schweiz sorgen sich insbesondere über die zu vermittelnden Kompetenzen der Ausbildungsinstitutionen von angehenden schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen. Hier hat die Entwicklung der Schule in den vergangenen Jahren unbestritten sichtbare Spuren hinterlassen. Die traditionell separativ ausgerichteten Schulformen haben sich hin zu stärker integrationsorientierten Organisationssystemen gewandelt. Der vorliegende Vergleich zeigt, dass die Ausbildungsinstitutionen der Deutschschweiz diesem Wandel Folge leisten. Es werden vorwiegend Ausbildungsinhalte vermittelt, welche angehende schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen für einen Unterricht in integrativ ausgerichteten Regelklassen befähigen. Die Studierenden werden befähigt, als Koordinationspersonen in vielschichtigen Zusammenarbeitsfeldern zu agieren sowie Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsbeeinträchtigungen zu fördern. Die Mitglieder der Fachkonferenz sind der Ansicht, dass diese Veränderung in den zu vermittelnden Kompetenzen der Ausbildungsinstitutionen nicht mit dem reellen Bild der heilpä- 18

19 dagogischen Praxis übereinstimmt. Die Schülerzahlen in den Sonderschulheimen und den Sonderschulen haben in der Wahrnehmung der Heim- und Schulleiter nur bedingt abgenommen falls überhaupt eine Abnahme zu verzeichnen ist. Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sollten primär Lehrpersonen sein, selbst wenn sie in integrativ ausgerichteten Regelklassen auch andere Funktionen und Aufgaben übernehmen und ausüben. Heute werden Fachpersonen für Entwicklungsbeeinträchtigungen ausgebildet, aber nicht Lehrpersonen. Die angehenden schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen verfügen über Fachwissen und Kompetenzen im Bereich der Diagnostik, Prävention, Intervention und der Zusammenarbeit.Die Mitglieder der Fachkonferenz beobachten jedoch, dass das Rüstzeug für eine kompetente Unterrichtsführung in einer Kleinklasse oder einer Sonderschule fehlt. Die Mitglieder appellieren an die deutschschweizerischen Ausbildungsinstitutionen, dass neben den bestehenden Inhalten wieder vermehrt Kompetenzen vermittelt werden, die angehende schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen auch zur Führung von Sonderschulklassen und Kleinklassen befähigen. Diese Übersicht wurde Ende 2012/Anfang 2013 im Auftrag der Fachkonferenz Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen von CURAVIVA Schweiz erstellt. Kontakt: David Oberholzer, Leiter Fachbereich Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen von CURAVIVA Schweiz Im April

20 Anhang A. informationsquellen Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie der fhnw (Basel) Studien- und Prüfungsordnung Pädagogische Hochschule FHNW. Anhang 2. Modulgruppenbeschreibung Masterstudiengang Sonderpädagogik mit den Vertiefungsrichtungen Heilpädagogische Früherziehung und Schulische Heilpädagogik. Version vom 1. September Bachelor- und Masterstudienführer. Pädagogische Hoschule. 2013/2014 ( bachelor-und-master/studienfuehrer/studienfuehrer) Institut für Heilpädagogik der PH Bern Schulische Heilpädagogik. Studienplan (Stand Nov. 08) ( html) Studien- und Prüfungsreglement vom 22. November 2005 für den Studiengang schulische Heilpädagogik (Stand am 1. August 2008), Art 4 ( Heilpädagogisches Institut der Universität Freiburg Flyer der philosophischen Fakultät für den Master of Arts in Sonderpädagogik ( Reglement und Studienpläne zur Erlangung des Masters of Arts in Heilpädagogik/Schulischer Heilpädagogik (Stand Juni 2009) Reglement und Studienpläne zur Erlangung des Masters of Arts in Heilpädagogik/Schulischer Heilpädagogik (Stand August 2012) ( master/schulischeheilpaedagogik/waehrend/reglementmastershpes pdf) PH Luzern Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik. Studienplan. Version 2.3 (Stand September 2008); Anhang 1 (Stand ) Anhang 2 (nicht mehr aktuell) Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik. Studienplan. Version 2.3 (September 2012); ohne Anhang 1 und 2 ( studienplan_sbg_oia_1-17.pdf) (entspricht dem Anhang 1 des Studienplans. Version 2.3. (Stand September 2008) Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik. Anmeldungsinforamtionen für Studienjahre /16 ( 0081_ mas-shp_09-12.pdf) 20

21 HfH Zürich Studienführer Schulische Heilpädagogik 2012 ( studienf_12_inhalt_gzd.pdf) Wahlmodulverzeichnis Ausgabe 2012 ( Wahlmodulangebot 2011/12 ( Studienordnung für Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik (Stand Januar 2011) ( B. Ausbildungsmodule und -inhalte basel Fachhochschule Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule, Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie (ISP), Elisabethenstrasse 53, 4002 Basel Modulübersicht Erziehungswissenschaft/Sonderpädagogik (> human-, sozial- und kulturwissenschaftliche Fachinhalte; Verstehen) (32 ECTS) Medizin, Gesundheitspsychologie und Rehabilitation (4 ECTS) Sozialisation und psychische Störung (4 ECTS) Forschung und Entwicklung (6 ECTS) Bildungs- und Medizinsoziologie inkl. Recht (6 ECTS) Entwicklungs- und Lernpsychologie (6 ECTS) Spezielle Pädagogik (6 ECTS) Didaktik/Beratung/Coaching (> Handlungswissen) (28 ECTS) Förderdiagnostik und Fachdidaktik 6 ECTS) Integrative Didaktik und spezielle Förderung (6 ECTS) Wahlmodule zu aktuellen Themen (4 ECTS) Kommunikation und Beratung (6 ECTS) Förderdiagnostik und Förderplanung (6 ECTS) Berufspraktische Studien (sowohl im integrativen als auch im separativen Setting) (20 ECTS) Mentorat (3 ECTS) Praktika und Reflexionsseminare (je 3) (15 ECTS) Sonderpädagogisches Praxisfeld (2 ECTS) Masterarbeit (30 ECTS) Modulinhalte Erziehungswissenschaft/Sonderpädagogik (> human-, sozial- und kulturwissenschaftliche Fachinhalte; Verstehen) Medizin, Gesundheitspsychologie und Rehabilitation Neurologie, Anatomie, Physiologie Stresstheorien, Coping Selbsthilfe Therapie- und Assistenzmodelle Rehabilitationseinrichtung 21

22 Sozialisation und psychische Störung Psychopathologie Sozialisation, Familie und psychische Störungen Psychologische Diagnostik und Klassifikation Therapie- und Interventionskonzepte Forschung und Entwicklung Bildungs- und Medizinsoziologie (inkl. Recht) Bildungssoziologie und -forschung Schultheorie Medizinsoziologie politische und ethische Dimensionen Entwicklungs- und Lernpsychologie Lern- und Entwicklungstheorien Sozialisationstheorien mess- und forschungsmethodische Probleme Psychotherapieforschung Spezielle Pädagogik Begriffe historische Entwicklung Ethik Methodologische Fragestellungen Handlungsstrategien Didaktik/Beratung/Coaching (> Handlungswissen) Förderdiagnostik und Fachdidaktik Schriftspracherwerb Lese-Rechtschreib-Erwerb Erwerb mathematischer Grundoperationen Gestaltung von integrativen Lernumgebungen unter Berücksichtigung verschiedener Förderschwerpunkte Integrative Didaktik und spezielle Förderung Integrative Schul- und Unterrichtsentwicklung Integrative Didaktik Didaktik/Methodik bei Schwierigkeiten/Behinderungsformen Kooperation, Rollentheorien Wahlmodule zu aktuellen Themen Sonderpädagogik Interkulturelle Pädagogik Logopädie Psychomotoriktherapie und Rhythmik Kommunikation und Beratung Kommunikationsmodelle, Gesprächsorganisation Organisationsentwicklung systemische Beratung Kooperation, interdisziplinäre Zusammenarbeit lösungsorientiertes Arbeiten Krisen- und Krisenintervention 22

23 Förderdiagnostik und Förderplanung Methodologie und Diagnostik, Förderdiagnostik, Testdiagnostik Pädagogisches Handeln und Beobachten, Evaluation von Lernprozessen Anamnese, Fallkonstruktion, Kind-Umfeld-Analyse Bildungsstandards Schulisches Standortgespräch Berufspraktische Studien (sowohl im integrativen als auch im separativen Setting) Mentorat Praktika und Reflexionsseminare (je 3) Pädagogische und psychologische Diagnostik Didaktik, Fach-, Sozial- und Selbstkompetenz Beratung, Coaching, Supervision Sonderpädagogisches Praxisfeld Besuche in Institutionen (integrative und segregativen Schulungsformen) psychologische, medizinische und soziale Beratungsdienste Selbsthilfeorganisationen Hospitien im sonderpädagogischen Berufsfeld Masterarbeit Freiburg Universität Freiburg, Heilpädagogisches Institut & Departement für Heil- und Sonderpädagogik, Petrus-Kanisius-Gasse 21, 1700 Freiburg Modulübersicht Grundlagen der Schulischen Heilpädagogik I (15 ECTS) Diagnostik in der Heilpädagogik (6 ECTS) Didaktik bei Kindern und Jugendlichen mit Lernbehinderung (3 ECTS) Didaktik bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung (3 ECTS) Didaktik bei Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten (3 ECTS) Grundlagen der Schulischen Heilpädagogik II 14 (12 ECTS) Schriftspracherwerb und -didaktik (3 ECTS) Behindertensoziologie (3 ECTS) Lernbehinderung und Leistungsversagen (3 ECTS) Migration und Bildungsungleichheiten (3 ECTS) Geistigbehindertenpädagogik Einführung (6 ECTS) 14 Je nach Vorstudium werden die ersten 4 Module bzw. die letzten 3 Module besucht. In beiden Fällen ergibt sich ein Total von 12 ECTS-Punkten. 23

24 Forschungsgrundlagen (bestehend aus Forschungsseminaren und Statistikkursen) (12 ECTS) Heilpädagogische Unterrichtspraxis (21 ECTS) Ausbildungspraktikum im Arbeitsgebiet Lernbehinderung, Sprachbehinderung oder Verhaltensauffälligkeiten Arbeitsgebiet geistige Behinderung schulisch-heilpädagogischen Arbeitsgebiet nach freier Wahl Lehrpraktische Prüfung Masterarbeit (30 ECTS) Anpassungsprogramm «Grundlagen des Unterrichts in Regelklassen» (bei Bachelor-Diplom in Logopädie, klinischer Heilpädagogik, Psychomotorik etc.) Grundlagen der Regelschule I Allgemeine Didaktik Fachdidaktik in... Mathematik Musik und Gestalten Realien Sport Grundlagen der Regelschule II Förderschwerpunkt Mathematik ICT Ausbildungspraktikum Regelschule Praxisreflexion Anpassungsprogramm «Grundlagen der Heilpädagogik» (bei Lehrdiplom für Regelklassen) Grundlagen der Heilpädagogik I (18 ECTS) Allgemeine Heilpädagogik Differentielle Heilpädagoge Pädiatrie Grundlagen der Heilpädagogik II (12 ECTS) Geistigbehindertenpädagogik I Rechtsfragen der Heilpädagogik ICT Phänomenologie der Psychopathologie Modulinhalte Grundlagen der Schulischen Heilpädagogik I Diagnostik in der Heilpädagogik Förderdiagnostik Kognition, Verhalten Deutsch, Mathematik 24

25 Didaktik bei Kindern und Jugendlichen mit Lernbehinderung Lernen, Lernschwierigkeiten didaktische Konzepte Classroom-Management allgemeine Förderstrategien und spezifische in Bezug auf Lesen, Schreiben, Mathematik und Selbstkonzept Didaktik bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung Unterrichtsmethoden Lehrpläne und Lehrmaterial Didaktik bei Kindern und Jugendlichen Verhaltensauffälligkeiten Prävention, Intervention auf Schul-, Klassen- und individueller Ebene didaktische Konzepte Erklärungsmodelle Grundlagen der Schulischen Heilpädagogik II (je nach Werdegang muss eine Veranstaltung nicht besucht werden) Schriftspracherwerb und -didaktik Struktur, Gebrauch, Erwerb der Schriftsprache Didaktik der schriftlichen Sprache, Lesen und Schreiben Behindertensoziologie Behinderung als soziales Konstrukt Wechselwirkung Behinderung und sozioökonomische Bedingungen interaktionstheoretische und makrosoziologische Ansätze Lernbehinderung und Leistungsversagen Deskription, Erklärung pädagogisches Handlungswissen Migration und Bildungsungleichheiten gesellschaftliche Position von Migrationsfamilien, Migrationsstatus Kulturbegriff Erklärungsansätze zur Stabilität von Bildungsdisparitäten Geistigbehindertenpädagogik Einführung historische, soziologische, psychologische und medizinische Aspekte geistiger Behinderung Bildung und Erziehung über die Lebensspanne Familien mit geistigbehinderten Kindern Forschungsgrundlagen (bestehend aus Forschungsseminaren und Statistikkursen) Heilpädagogische Unterrichtspraxis Ausbildungspraktikum im... Arbeitsgebiet Lernbehinderung, Sprachbehinderung oder Verhaltensauffälligkeiten Arbeitsgebiet geistige Behinderung schulisch-heilpädagogischen Arbeitsgebiet nach freier Wahl Lehrpraktische Prüfung Masterarbeit 25

26 Luzern Pädagogische Hochschule Luzern, Bereich schulische Heilpädagogik, Sentimatt 1, 6003 Luzern Modulübersicht 15 Heilpädagogik und Heterogenität (Bildungs- und Sozialwissenschaften) (16 ECTS) Heterogenität im Schulalltag A (1 ECTS) Heterogenität im Schulalltag B > es geht mehr um integrative Formen als um separative (1 ECTS) Schwerpunkt: Pädagogik bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten (Einführung in Schwerpunkt) (2 ECTS) oder Schwerpunkt: Pädagogik bei geistiger Behinderung und Autismus (Einführung in Schwerpunkt) (2 ECTS) Hochbegabung (1 ECTS) oder Pädagogik bei geistiger Behinderung und Autismus A (Schwerpunkt) (1 ECTS) Pädagogik bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten (Schwerpunkt) (1 ECTS) oder Pädagogik bei geistiger Behinderung und Autismus B (Schwerpunkt) (1 ECTS) Alternatives Tätigkeits- und Arbeitsfeld: Pädagogik bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten oder Pädagogik bei geistiger Behinderung und Autismus (Überblick) (1 ECTS) Soziologische Aspekte der Heilpädagogik (1 ECTS) Rechtliche Aspekte der Heilpädagogik (1 ECTS) Medizinische Aspekte der Heilpädagogik (1 ECTS) Alternatives Tätigkeitsfeld: heilpädagogische Institutionslandschaft der Schweiz (alternativ zur eigenen Berufspraxis in Bezug auf Behinderungsart) (1 ECTS) Alternatives Tätigkeitsfeld: Schulexterne Dienste (1 ECTS) Alternatives Tätigkeitsfeld: Psychomotorik (1 ECTS) Alternatives Tätigkeitsfeld: Hospitation in Diensten des Berufsumfeldes (1 ECTS) Alternatives Tätigkeitsfeld: Hospitation im Feld der eigenen Berufstätigkeit (aber «alternativ» zur eigenen aktuellen Tätigkeit (separativ vs. integrativ) (1 ECTS) Förderung Sozial- und Selbstkompetenz unter erschwerten Bedingungen (1 ECTS) Förderdiagnostik und heilpädagogische Psychologie (Bildungs- und Sozialwissenschaften) (12 ECTS) Förderdiagnostik Einführung und Übungen A-C je (1 ECTS) Diagnostik Mathematik (1 ECTS) Psychologie der frühen Entwicklung (1 ECTS) Psychologie der Kognition A und B (Arbeitsgedächtnis und Lernschwierigkeiten/Konzeptbildung und Denken/Problemlösen) je (1 ECTS) Standardisiertes diagnostisches Verfahren mit Übung (1 ECTS) Typische psychische Störungen und Verhaltensstörungen im Schulalltag (1 ECTS) Psychologie der Entwicklung sozialer Beziehungen (1 ECTS) ICF in der Förderdiagnostik (1 ECTS) Lehren und Lernen (Fachwissenschaften, Fachdidaktiken) (12 ECTS) Lernvoraussetzungen Mathematik und Sprache (1 ECTS) Förderbereiche Mathematik und Sprache (3 ECTS) 15 Bei der PH Luzern gibt es verschiedene Ausführungstypen bzgl. der Ausbildung: Der Studienführer bietet auf den Seiten 7 bis 9 eine Aufteilung in Fächer, auf der Seite 11 einen Überblick in Themenbereiche an und auf der Website einen Beschrieb verschiedener Studienbereiche an. Diese Uneinheitlichkeit könnte durch die Studienplanreform 2011 entstanden sein. Gemäss dem Studienplan sollen die Modulkarten aber bis im Sommer 2013 überarbeitet sein (vgl. Studienplan Version 2.3, S.13, Kapitel 2) Praxis 26

27 Förderbereich Mathematik (2 ECTS) Förderbereich Sprache (Lesen und Rechtschreibung) (2 ECTS) Mehrsprachige Kinder im Unterricht (1 ECTS) Musisches Wahlangebot 1 (1 ECTS) Musisches Wahlangebot 2 (1 ECTS) Kooperation und Beratung (Berufsstudien) (6 ECTS) Unterrichten in heterogenen Lerngruppen (2 ECTS) Mentorat zur heilpädagogischen Praxis: Einführung (1 ECTS) Lösungsorientierte Beratung im System Schule (1 ECTS) Unterrichtsbezogene Kooperation (1 ECTS) Mentorat zur heilpädagogischen Praxis (mit «Schule entwickeln im heilpädagogischen Kontext» je 1 ECTS) Schul- und Unterrichtsentwicklung (Berufsstudien) (6 ECTS) Schule entwickeln im heilpädagogischen Kontext: Einführung (1 ECTS) Schule entwickeln im heilpädagogischen Kontext A-E (je 1 ETCS) Berufsstudien und Praxisbegleitung (25 ECTS) Diplomlektion (5 ECTS) Individuelle Praxis (Berufsstudien) (20 ECTS) in integrativen Regelklassen oder Kindergartengruppen, in Kleinklassen oder an Sonderschulen Alltag und Wissenschaft/Masterarbeit (24 ECTS) Wissenschaftliches Arbeiten A-D (4 ECTS) Masterarbeit A-D (20 ECTS) Arbeitstechnik und Professionalität (Studiengangbegleitung) (5 ECTS) Ausbildungsgestaltung A-F (5 ECTS) Modulinhalte Heilpädagogik und Heterogenität (Bildungs- und Sozialwissenschaften) Heterogenität im Schulalltag A Berufskompetenzen Beziehungskompetenz (Klientel kennen, Behinderungsbegriff verstehen, Begegnung auf Beziehungsebene) Reflexionskompetenz im Spannungsfeld von Exklusion bis Inklusion (Verstehen dieser Entwicklung, Integration/Inklusion kritisch beurteilen und eigene Stellung reflektieren) Berufsethische Kompetenzen (Aspekte der Haltung, Übernahme advokatorische Funktion, positive Einstellung gegenüber Person) Inhalte Begriffe: Heterogenität, Heilpädagogik, Behinderung, ICF Exklusion bis Inklusion Empowermentprinzip Pränatale Diagnostik (Prüfstein für Berufsethik) Index für Inklusion Heilpädagogische Haltung Wahlangebot: Heilpädagogisches Denken und Handeln im Verlauf der Geschichte 27

28 Resilienzförderung Wissenschaftstheorie und Heilpädagogik ICF und WHO Heterogenität im Schulalltag B > es geht mehr um integrative Formen als um separative Kompetenzen in Bezug auf den Umgang mit Heterogenität empirisch-theoretische Grundlagen didaktisch-methodische Aspekte Verknüpfung mit persönlicher Erfahrung und Ableitung von Konsequenzen für das eigene unterrichtliches Handeln Inhalte Zentrale Begriffe zum Umgang Organisationsformen des heilpädagogischen Angebots didaktische Prinzipien für den Umgang Förderangebote an der Volksschule Schwerpunkt: Pädagogik bei Lern- und Verhaltensstörungen (Einführung und Vertiefung) Kompetenzen im Umgang mit Lern- und Verhaltensstörungen theoretische Ansätze zur Erklärung und zum Verstehen (inkl. Ableiten von konkreten Handlungsmöglichkeiten) pädagogische und didaktische Prinzipien für den Unterricht Interventions- und Fördermassnahmen Reflexion der Aufgabe und Rolle im Umgang mit schwierigen Situationen Inhalte Lern- und Verhaltensstörung: Begriffe und Definitionen, Klassifizierung, Ursachen, Schutzund Risikofaktoren, Ko-Morbidität Psychologische Ansätze im Umgang: Psychoanalyse, Systemtheorie, Kognitivismus, Humanistische Psychologie, Lerntheorie Prävention und Intervention bei Schulschwierigkeiten: Klassenführung und Disziplin, Unterrichtsorganisatorische Massnahmen, Emotional-motivationale Interventionen, verhaltenstherapeutische Methoden, kognitive Interventionen Erarbeiten von Handlungskompetenzen im Umgang mit Lern- und Verhaltensstörungen Interventionen bei AD(H)S Aufgabe und Rolle Integrative Sonderschulung der betreffenden Schüler Schwerpunkt: Pädagogik bei geistiger Behinderung und Autismus (Einführung und Vertiefung A und B) Kompetenzen kennen Lern- und Lebenssituation der Betroffenen theoretische Grundlagen und aktueller Entwicklungsstand der Pädagogik für gb Handlungskompetenzen für den Unterricht Förderkonzepte Reflexion Inhalte Phänomenologie, Klassifizierung, Down-Syndrom, Autismus Didaktik: Lernziele, Lehrpläne, Unterrichtsorganisation, methodische Prinzipien 28

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