Lückentexte zur Lymphe Al gemeines zur Lymphe Lymphatisches System und lymphoretikuläres Gewebe Chylus und Chymus Chymus Chylus Bildung der Lymphe

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1 Lückentexte zur Lymphe Allgemeines zur Lymphe Lymphgefäße durchziehen wie die Blutgefäße auch den gesamten Körper. In diesen Lymphgefäßen befindet sich die Lymphflüssigkeit. Dabei handelt es sich um eine Flüssigkeit, die eine ähnliche Zusammensetzung wie das Blutplasma zeigt. Die Lymphgefäße durchfließen immer wieder Lymphknoten in denen die Lymphe gereinigt wird und in denen die wichtigen Abwehrzellen, die Lymphozyten, hergestellt werden. Das Lymphsystem spielt aber nicht nur eine wichtige Aufgabe bei der Abwehr. Sie ist auch ein wichtiges Transportsystem. Lymphatisches System und lymphoretikuläres Gewebe Mit dem Begriff lymphatisches System fasst man die Gesamtheit des lymphatischen Gewebes zusammen. Lymphatisches Gewebe besteht im Wesentlichen aus retikulärem Bindegewebe, also einem feinmaschigen Bindegewebe, in dem sich Retikulumzellen befinden. Retikulumzellen haben nicht nur die Aufgabe, die Retikulinfasern zu produzieren, sondern darüber hinaus erfüllen sie wichtige Abwehraufgaben, da sie zu den großen Fresszellen (Makrophagen) gehören. Außerdem sitzen im lymphatischen Gewebe zahlreiche Lymphozyten. Deshalb bezeichnet man dieses Gewebe oftmals auch als lymphoretikuläres Gewebe. Chylus und Chymus Bitte verwechseln Sie nicht die Begriffe Chylus und Chymus Chymus: Speisebrei, der sich im Magen und Darm befindet Chylus: milchig-trübe Darmlymphe Bildung der Lymphe Gebildet wird die Lymphe aus der Zwischenzellflüssigkeit. Bei der Zwischenzellflüssigkeit handelt es sich um Blutplasma, das aus den Blutkapillaren in den Zwischenzellraum übergetreten ist. Da sich die Lymphe aus Blutplasma gebildet hat, entspricht sie in ihrer Zusammensetzung weitgehendst dem Plasma. Unterschiede gibt es v.a. im Gehalt hinsichtlich der Lymphozyten und der Bluteiweiße. Die Zwischenzellflüssigkeit wird von den Lymphkapillaren, die als blind endender Sack im Zwischenzellbereich liegen, aufgenommen. Aufbau der Lymphgefäße Die Wand der Lymphgefäße besteht - wie die der Blutgefäße auch - aus folgenden Anteilen: Adventitia Sie bildet die Außernhülle und besteht aus Bindegewebe.

2 Media Sie bildet die Mittelschicht und besteht aus glatter Muskulatur. Intima Sie bildet die Innenauskleidung und besteht aus Endothel (= Plattenepithelzellen), dem etwas Bindegewebe aufsitzt. Da in den Lymphgefäßen ein noch niedrigerer Druck herrscht als in den Venen, besitzen sie eine noch dünnere Muskelschicht als diese, da sich die Dicke der Gefäßwand aufgrund des auf ihr lastenden Druckes einstellt. Weg eines Lymphozyten durch das Lymphsystem Durch die Pumparbeit des Herzens gelangt der Lymphozyt in die Aorta, von hier aus in eine Arterie, weiter in eine Arteriole, dann in eine Kapillare (Haargefäß). Hier tritt er durch Diapedese aus der Kapillare aus und gelangt in den Zwischenzellbereich. Von hier aus kann er in die Lymphkapillare eintreten, gelangt dann in einen größeren Lymphzweig, dann in ein Lymphgefäß, durchfließt nun mehrere Lymphknoten und kommt nun in einen großen Lymphstamm, z.b. den Milchbrustgang. Der Milchbrustgang mündet im Venenwinkel von Drosselvene und Schlüsselbeinvene ins venöse Blut. Damit befindet er sich nun im venösen Anteil des Körperkreislaufs und gelangt über die obere Hohlvene zurück ins Herz. Die beiden Hauptlymphstämmen Die beiden Hauptlymphstämme heißen Milchbrustgang (Ductus thoracicus) Rechter Hauptlymphstamm (Ductus lymphaticus dexter) Von diesen beiden Lymphstämmen ist der Milchbrustgang der wichtigere. Die Bezeichnung Milchbrustgang stammt daher, dass dieses Gefäß die milchig-trübe Lymphe aus dem Abstromgebiet des Darmes enthält. Das milchige Aussehen erhält sie durch den hohen Anteil an Fettsäuren, die sie im Darm aufgenommen hat. Der Milchbrustgang entspringt aus der Chisterna chyli. Beim rechten Hauptlymphstamm handelt es sich um einen kurzen Lymphstamm, der sich aus der Vereinigung des rechten Halslymphgefäßes, des rechten Schlüsselbeinlymphgefäßes und aus Lymphgefäßen des Mediastinums gebildet hat. Er führt die Lymphe aus der rechten oberen Körperhälfte. Vorkommen von Lymphknoten (Nodus lymphaticus) Lymphknoten sind überall in die Lymphgefäße zwischengeschaltet. Sie sind etwa linsen- bis bohnengroß.

3 Die Lymphknoten sind nicht gleichmäßig verteilt, sondern ungefähr die Hälfte davon ist im Hals-Rachen- Bereich lokalisiert. Sie bilden hier einen ersten Abwehrring gegen Keime, die mit der Nahrung oder der Atemluft eintreten. Zahlreiche Lymphknoten sind an der Rumpfgrenze konzentriert. Somit wird die Lymphe der Extremitäten gründlich gereinigt bevor sie in den Rumpf eintritt. Lymphknoten befinden sich aber auch im Becken- und Brustbereich. Beschaffenheit der Lymphknoten Beim Gesunden sind die Lymphknoten nicht zu tasten, da sie von weicher Beschaffenheit sind. Bei Entzündungen sind sie vergrößert, tastbar, verschieblich und druckschmerzhaft. Bei Krebs sind die Lymphknoten vergrößert, schmerzlos und unverschieblich. Aufbau eines Lymphknotens Ein Lymphknoten hat typischerweise mehrere zuführende, aber nur ein abfließendes Lymphgefäß. Außen ist er von einer derben, bindegewebigen Kapsel umgeben, von der mehrere Septen (Trennwäne) nach innen ziehen. Man unterscheidet einen inneren Markbereich und eine äußere Rindenregion. Der Markbereich des Lymphknotens besteht aus einem Kanälchensystem, in dem die Reinigung der Lymphe stattfindet. Im Rindenbereich befindet sich Lymphfollikel, in denen sich die B- und T-Lymphozyten durch Zellteilung vermehren. Die Lymphe fließt in dem Lymphknoten nur sehr langsam, wodurch im Kanälchensystem im Markbereich ausreichend Zeit für die Abwehrzellen vorhanden ist, die Lymphe zu reinigen. Anatomie der Milz (Lien, Splen) Die Milz liegt intraperitoneal im hinteren linken Oberbauch, direkt unterhalb des Zwerchfells. Sie wiegt ungefähr 150 bis 200 g, ist 4 cm dick, 7 cm breit und 11 cm lang. (Eselsbrücke: 4711 = Kölnisch Wasser). Bitte beachten Sie, dass die Milz als einziges lymphatisches Organ an das Blutkreislaufsystem angeschlossen ist und nicht an das Lymphsystem. Trotzdem rechnet man es zu den lymphatischen Organen, da es reichlich lymphatisches Gewebe enthält. Beim Milzhilum treten die Milzarterie (A. lienalis) in die Milz ein und die Milzvene (V. lienalis) aus. Aufbau der Milz

4 Schneidet man die Milz auf, so sieht man, dass sie von einer derben, bindegewebigen Kapsel (Tunica fibrosa) umgeben ist, von der aus Bälkchen (Trabekel) nach innen ziehen. Die Milz besteht aus einem weichen, roten Gewebe, der sogenannten roten Pulpa, die im Wesentlichen aus Milzsinusoiden und kleinen Arteriolen besteht. Dagegen besteht die weiße Pulpa aus stecknadelkopfgroßen, weißlichen Stippchen in denen sich die B- und T-Lymphozyten durch Zellteilung vermehren. Übersicht über die Gefäßversorgung der Milz von der Bauchaorta (Aorta abdominalis) zweigt ab Truncus coeliacus (gemeinsamer Stamm der Magen-, Milz- und Leberschlagader) Milzarterie (A. lienalis) tritt durch Milzhilum, Aufzweigung in kleinere Milzarteriolen (die von weißer Pulpa umgeben sind) Milzsinusoide (Hier findet die Reinigung des Blutes und die Blutmauserung statt.) Milzvenolen vereinigen sich zur V. lienalis (Milzvene), die durch das Milzhilum austritt, gibt das Blut an das Pfortadersystem

5 ab, das das Blut zur Leber bringt Anatomie des Thymus Der Thymus liegt im Mediastinum (mittleren Brustkorbraum) und zwar direkt hinter dem Brustbein und vor dem Herzbeutel. Beim Neugeborenen bedeckt der Thymus den größeren Teil des Herzbeutels und dehnt sich bis zur Schilddrüse aus. Im Kleinkindalter wächst der Thymus noch etwas, bis zur Pubertät behält er seine Größe, danach wird sein Gewebe mehr und mehr durch funktionsloses Fettgewebe ersetzt. Nach der Pubertät beginnt sich der Thymus langsam zurückzubilden (Involution) und zu verfetten. Man spricht dann von einem retrosternalen Fettkörper. Man geht heute in der Schulmedizin davon aus, dass sich der Thymus beim Erwachsenen deshalb zurückbildet, weil er keine Aufgabe mehr hat. Der Thymus besteht aus zwei Lappen, die in weitere Läppchen unterteilt sind. Im Querschnitt kann man eine dunklere Rindenschicht und ein helleres Mark unterscheiden. In der Rindenschicht sitzen die Lymphozyten in dichten Lagen (s.u. bei Aufgaben). Im helleren Mark befinden sich die Thymuskörperchen, die sogenannten HASSALL-Körperchen, deren Aufgabe noch unbekannt ist Lymphatischer Rachenring Unter der Bezeichnung lymphatischer Rachenring fasst man eine ringförmige Ansammlung von lymphatischem Gewebe im Rachenbereich zusammen (Rachen-, Gaumen-, Zungen- und Ohrtrompetenmandel). Die Aufgabe des lymphatischen Rachenringes ist Abwehr von Erregern, die über die Atemluft oder die Nahrung versuchen in den Körper einzutreten. Lymphozytenvermehrung, v.a. vermehren sich hier die B-Lymphozyten durch Zellteilung. B-Lymphozyten können die eintretenden Erreger identifizieren und damit die Antikörperproduktion gegen diesen speziellen Erreger im ganzen Körper anregen. Es handelt sich um einen Antikörper der Immunglobulinklasse A, den sogenannten Schleimhautantikörper. Diese Antikörper werden auf die Schleimhäute im gesamten Körper abgegeben, um den Erreger abzufangen, bevor er in den Körper eintreten kann. Zusammensetzung des lymphatischen Abwehrringes Eine Rachenmandel (Tonsilla pharyngea) Sie befindet sich am Dach des Nasen-Rachen-Raumes (Epipharynx). Zwei Gaumenmandeln (Tonsillae palatinae) Sie befinden sich in der sogenannten Mandelbucht, die von dem vorderen und hinteren Gaumenbogen gebildet wird.

6 Eine Zungenmandel (Tonsilla lingualis). Sie befindet sich an der Zungenwurzel und ist deshalb auch bei herausgestreckter Zunge nicht sichtbar. Um sie betrachten zu können, benötigt man einen Kehlkopfspiegel, der bis hinter das Zäpfchen eingeführt werden muss. Zwei Ohrtrompetenmandeln (Tonsillae tubariae) mit den lymphatischen Seitensträngen Wie der Name Ohrtrompetenmandel schon zeigt, liegt diese Mandel um die Öffnung der Ohrtrompete. Nach unten setzt sich das lymphatische Gewebe als Seitenstränge fort. Darmassoziiertes lymphatisches Gewebe (GALT) Mit darmassoziiertem lymphatischem Gewebe (Galt) bezeichnet man die Gesamtheit des lymphatischen Gewebes, das der Schleimhaut des Dünndarmes anliegt. Allerdings ist es im Dünndarm nicht gleichmäßig verteilt: Im ersten Abschnitt des Dünndarmes (Duodenum) fehlt es komplett. Im zweiten Abschnitt, dem Leerdarm (Jejunum) findet man meist nur Solitärfollikel. Damit meint man kleinere, vereinzelt stehende Ansammlungen von lymphatischen Gewebe. Im letzten Abschnitt des Dünndarmes, dem Krummdarm (Ileum) lagern sich die Solitärfollikel zu größeren Ansammlungen (Plaques) zusammen, die man nach ihrem Entdecker als Peyer-Plaques bezeichnet. Morphologische Unterscheidung bei Angina Von der Morphologie her, kann man die Anginen folgendermaßen unterteilen: Angina catarrhalis Es kommt zur Rötung, evtl. auch Anschwellung der Tonsillen. Angina follicularis Man findet über Lymphfollikeln kleine Eiterstippchen. Angina lacunaris Hier findet man größere Eiteransammlungen über Kryptenmündungen. Angina membranacea Hier haben sich zusammenhängende Beläge gebildet, die aus abgestorbenem Gewebe, Fibrin und abgetöteten Erregern bestehen. Angina ulcerosa Hier ist es zu geschwürigen Veränderungen der Mandeln gekommen. Angina und mögliche Erreger Bei einer eitrigen Angina sind Bakterien die Erreger, bei dem Pfeiffer-Drüsenfieber (Mononucleosis infectiosa) Viren, gelegentlich kommen gerade bei älteren Menschen sogar Pilze als Ursache in Betracht. Unterschied zwischen den Begriffen und Angina, Tonsillitis, Pharygitis

7 Angina (d.h. Enge) ist ein Überbegriff, der besagt, dass es zu einer Verengung im Rachenbereich gekommen ist. Bei einer Tonsillitis (Mandelentzündung) ist die Entzündung auf die Mandeln beschräkt. Eine Pharygitis (Rachenentzündung) spielt sich im Rachenraum ab. Ursache sind hier häuftig Viren.

8 Unterschiedliche Erreger und Erscheinungsformen bei verschiedenen Anginen Bei einer Plaut-Vincent-Angina sind die Tonsillen meist einseitig betroffen, Erreger sind meist Spirochäten und Fusobakterien. Bei einer eitrigen Angina sind meist Streptokokken die Ursache. Beim Pfeiffer-Drüsenfieber ist das Epstein-Barr-Virus die Ursache. Bei Diphtherie ist ein Bakterium die Ursache, und zwar ein Corynebakterium. Typisch bei Diphtherie sind die Pseudomembranen. Bei einer Angina ulzerosa kommen unterschiedliche Erreger in Betracht. Typisch vom Erscheinungsbild her sind die geschwürigen Veränderungen. Bei einem Tonsillarabszess kommt es typischerweise zum Abdrängen des Zäpfchens zur gesunden Seite. Bei einer einfachen Tonsillenhyperplasie spielen Erreger keine Rolle bei der Ursache. Milz Eine erhöhte Tätigkeit der Milz wird als Hypersplenismus bezeichnet, ein Anschwellen der Milz als Splenomegalie, ein Anschwellen der Leber als Hepatomegalie, ein Anschwellen von Leber und Milz als Hepatosplenomegalie. Eine Entfernung der Milz heißt Splenektomie. Lymphangiitis Bei einer Lymphangiitis handelt sich um eine Entzündung eines Lymphgefäßes, die ihren Ausgangspunkt von einem lokalen Entzündungsherd genommen hat. Typische Ausgangsherde sind Hautverletzungen, Ulcus cruris, Furunkeln, Fußpilz und Panaritien. Grundsätzlich kommt aber jede Hautverletzung in Betracht, da diese für die Erreger eine mögliche Eintrittsstelle bildet. Eine Lymphangiitis kann in allen Schweregraden auftreten: von einem gerade beginnenden roten Streifen bis hin zu einer Rötung, die das gesamte Lymphgefäß betrifft. Unterscheidung von Lymphangiitis und Blutvergiftung Umgangssprachlich wird ein roter Streifen fälschlicherweise als Blutvergiftung bezeichnet. In der medizinischen Fachbezeichnung heißt jedoch die Blutvergiftung Sepsis. Bei der Lymphangiitis handelt es sich jedoch lediglich um ein entzündetes Lymphgefäß und nicht um eine Sepsis. Allerdings stellt die Sepsis die mögliche Komplikation einer Lymphangiitis dar. Erysipel Bei einem Erysipel sind Erreger über kleine Hautverletzungen eingetreten und haben zu einer Entzündung der Lederhaut einschließlich der Lymphbahnen geführt. Erreger sind meist Streptokokken, manchmal Staphylokokken. Prädilektionsstellen (Ort des bevorzugten Auftretens) sind Gesicht und Unterschenkel. Leitsymptom sind die Hauterscheinungen, die scharf begrenzt sind und eine flammenförmige Rötung zeigen.

9 Primäres und sekundäres Lymphödem Man unterteilt in primäre und sekundäre (häufiger) Lymphödeme. Beim primären Lymphödem handelt es sich um eine angeborene Transportstörung der Lymphe, durch fehlende oder unzureichend angelegte Lymphgefäße, relative Klappeninsuffizienz oder fehlende bzw. fibrosierte i Lymphknoten. Betroffen sind v.a. Mädchen und junge Frauen. Sie treten meist beidseitig an den Beinen auf. Zum sekundären Lymphödeme kommt es häufig infolge einer operativen Entfernung von Lymphknoten. Sie entwickeln sich also erworbenermaßen. Sie treten meist einseitig nach Brust-OP am Arm auf. Meist spielt es sich beidseitig an den Beinen ab, selten einseitig am Arm. Es entwickelt sich von distal (körperfern, also in diesem Fall von den Zehen) nach proximal (Richtung Leiste). Ausgelöst werden können sie ohne äußerlich ersichtlichen Grund oder durch Bagatellverletzungen, z.b. einen Insektenstich. Sekundäres Lymphödem: Eine typische und bekannte Ursache für ein sekundäres Lymphödem sind Frauen, die an Brustkrebs erkrankten und bei denen nicht nur Brustdrüsengewebe operativ entfernt wurde sondern auch Achsellymphknoten. In diesen Fällen entwickelt sich das Lymphödem von proximal nach distal: vom Oberarm auf den Unterarm. Ein solches Lymphödem kann sich direkt nach der Operation einstellen, manchmal aber auch erst später, wobei dieses Zeitintervall erheblich schwanken kann. Bitte beachten: Tritt ein Lymphödem erst relativ spät auf, so könnte die Ursache auch in einer erneuten Krebserkrankung liegen, von der auch die Lymphknoten betroffen sind. i fibrosiert: bedeutet eine Fibrose betreffend. Bei einer Fibrose nimmt das Bindegewebe in einem Organ so zu, dass das Parenchym in seiner Arbeit beeinträchtigt wird.

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