Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken

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1 Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken Geschäftsbericht 2015/2016 für den cts-verbund

2 2 Geschäftsbericht für den cts-verbund: Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbh (cts) cts-schwestern vom Heiligen Geist ggmbh Vinzentius-Krankenhaus Landau GmbH cts Reha GmbH Alten- und Pflegeheim St. Anna cts Altenhilfe GmbH cts Jugendhilfe GmbH cts Service GmbH cts Integra GmbH

3 3 04 Einrichtungen und Standorte 06 Die Geschäftsleitung der cts 08 Wege in die Zukunft 12 Highlights 2015/ Vorwort des Aufsichtsratsvorsitzenden 16 Personalbericht 17 Compliance und Risikomanagement 18 Qualitätsmanagement 21 Aus-, Fort- und Weiterbildung 22 Geschäftsbereich Gesundheit 28 Geschäftsbereich Altenhilfe 34 Geschäftsbereich Jugendhilfe 40 Der cts-verbund in Zahlen 42 Struktur des Verbundes

4 4 EINRICHTUNGEN UND STANDORTE Stand: Juni Trägerzentrale cts-verbund Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbh (cts) Rhönweg Saarbrücken 5 Caritas SeniorenZentrum Haus am See Zur Altenheimstätte Neunkirchen/Nahe Plätze 6 Caritas SeniorenHaus Hasborn Zum Wohnpark Tholey-Hasborn 72 Plätze 2 3 cts-schulzentrum St. Hildegard Rußhütter Str. 8a Saarbrücken Katholische Fachschule für Sozialpädagogik Saarbrücken GmbH Hauptstraße Saarbrücken 4 St. Barbara Hospiz Bous Klosterweg Bous/Saar 10 Gäste 7 Caritas SeniorenZentrum St. Barbarahöhe St.-Barbara-Höhe Kleinblittersdorf Plätze 8 Alten- und Pflegeheim St. Anna St. Ingberter Straße Sulzbach Plätze 9 SeniorenWohnen St. Anna Sulzbach St. Ingberter Straße Sulzbach 59 Plätze 10 SeniorenHaus Immaculata Pastor-Erhard-Bauer-Straße Merchweiler 65 Plätze 11 Caritas SeniorenZentrum Hanns-Joachim-Haus Klosterstr Kleinblittersdorf 73 Plätze 12 Caritas SeniorenHaus Bous Klosterweg Bous/Saar Plätze 13 Caritas SeniorenHaus Schönenberg-Kübelberg Rathausstraße Schönenberg-Kübelberg 67 Plätze 14 Caritas SeniorenHaus Bischmisheim Lindenweg Saarbrücken 77 Plätze 15 Caritas SeniorenHaus St. Irmina Klosterstraße Saarbrücken Plätze 16 Caritas SeniorenHaus Mandelbachtal Adenauerstraße 135A Mandelbachtal 73 Plätze 17 Caritas SeniorenHaus St. Augustin Püttlingen Espenstraße Püttlingen Plätze

5 5 6 Caritas Trägerschaft Saarbrücken mbh Krankenhäuser & Rehabilitation (Fach-)Schulen, Bildungseinrichtungen Hospiz Altenhilfe Jugendhilfe Kindertagesstätten Caritas Jugendhilfe Haus Christophorus Villeroystraße Wallerfangen Plätze 18 CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia Rheinstraße Saarbrücken Betten 19 CaritasKlinikum Saarbrücken St. Josef Dudweiler Klosterstr Saarbr.-Dudweiler Betten 20 Vinzentius-Krankenhaus Landau Cornichonstraße Landau Betten 21 Sankt Rochus Kliniken Kraichgaustr Bad Schönborn Betten 30 Plätze 22 Caritas Kindertagesstätte Rastpfuhl Donaustraße Saarbrücken Plätze 23 Caritas Kindertagesstätte Thomas Morus Gaußstraße Saarbrücken 54 Plätze 24 Integrative Kindertagesstätte im Theresienheim Luisenthaler Straße Saarbrücken 30 Plätze 25 Caritas Kindertagesstätte St. Nikolaus Altenkessel Kirchstraße Altenkessel 82 Plätze 27 Behindertenhilfe Hanns-Joachim-Haus Hanns-Joachim-Straße Kleinblittersdorf 36 Plätze 28 Jugendhilfe Hanns-Joachim-Haus Luisenthaler Straße Saarbrücken 42 Plätze 29 Caritas Jugendhilfe Margaretenstift Am Schönental Saarbrücken Plätze 30 Zentrum für heilpädagogische Kinder-, Jugend- u. Familienhilfe Theresienheim Luisenthaler Straße Saarbrücken Plätze

6 6 Stephan Manstein Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung Heinz Palzer Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung Rafael Lunkenheimer Geschäftsführer des cts-verbundes Wir sind erfolgreich, wenn es uns gelingt, Kindern von Beginn an Geborgenheit zu geben und sie in ihrer Entwicklung zu begleiten, Jugendliche in ihren Lebensentwürfen zu unterstützen, sie auszubilden und ihnen neue Perspektiven zu eröffnen, Menschen mit Behinderungen zu begleiten, Kranke zu heilen und zu pfl egen, alten Menschen Heimat zu geben, sie zu unterstützen und zu umsorgen, und schließlich Sterbenden in ihrer letzten Lebensphase beizustehen.

7 Dagmar Scherer Prokuristin und Mitglied der Geschäftsleitung Andreas Bock Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung 7 IM AUFTRAG DER KIRCHE LEISTEN WIR PROFESSIONELLE CARITAS-ARBEIT

8 8 Rafael Lunkenheimer Geschäftsführer des cts-verbundes Unsere Gesellschaft verändert sich und es ist unsere Aufgabe, Antworten auf die Fragestellungen zu finden, die sich daraus ergeben.

9 WEGE IN DIE ZUKUNFT 9 Sehr geehrte Damen und Herren, DemografieFest so lautete das Motto des diesjährigen Caritaskongresses Mitte April in Berlin. Im Zentrum der Vorträge, Sessions und Diskussionen standen die Herausforderungen des demografischen Wandels 850 Fachleute aus Caritas, Politik und Wissenschaft tauschten sich aus und entwickelten Ideen. Unsere Gesellschaft verändert sich: Wir werden weniger und wir werden älter. Auch wenn es schwierig ist, genaue Voraussagen zu treffen, eines ist sicher: das Verhältnis der Generationen wird sich radikal verändern, sagte beispielsweise Caritas-Präsident Peter Neher in seiner Eröffnungsrede und stellte entsprechende Fragen in den Raum: Wie wirkt sich diese Entwicklung auf die Lebensumstände von Kindern und Jugendlichen aus; wie auf die Versorgung von älteren Menschen im Krankheitsfall und bei Pflegebedarf? Mit genau diesen Fragestellungen werden wir von der cts tagtäglich ganz konkret konfrontiert. Es ist unsere Aufgabe, darauf adäquate Antworten zu finden und diese umzusetzen. Der Weg ins Jahr 2020 Am CaritasKlinikum Saarbrücken antworten wir auf diese Fragestellungen mit der Medizinkonzeption 2020 sowohl inhaltlich als auch personell hat sich im vergangenen Jahr einiges getan. Die vor rund zwei Jahren angestoßene und von Aufsichtsgremien, Geschäftsführung, Geschäftsleitung und Direktorium ausführlich geführte Diskussion über die künftige Entwicklung mündete in der Medizinkonzeption 2020 und ebnete den Weg des Hauses mit zwei Standorten in die Zukunft. So haben wir am Standort St. Josef Dudweiler ein Zentrum für Orthopädie etabliert seit dem 1. Januar 2016 arbeitet dort der neue Chefarzt Dr. Markus Pahl eng mit seinen Kollegen aus der Schmerzklinik, der Psychosomatik und der Chirurgie zusammen, um für orthopädische Patienten den bestmöglichen Behandlungsweg zu finden. Die Besetzung des Chefarztpostens für das Zentrum für Geriatrie durch Dr. Karlheinz Schöll bietet jede Menge Potenzial zur interdisziplinären Zusammenarbeit, von der die Patientinnen und Patienten und auch die Mitarbeitenden des CaritasKlinikums Saarbrücken profitieren werden. Besonders dankbar sind Geschäftsführung und Geschäftsleitung der cts in diesem Zusammenhang den Schwestern vom Heiligen Geist, die aus besonderer Verbundenheit mit dem Standort St. Josef die notwendigen Investitionskosten mit einem Zuschuss von 1,5 Millionen Euro unterstützen. Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sagen wir allerherzlichsten Dank für diese großzügige Unterstützung. Die Medizinkonzeption 2020 nutzt die an den beiden Standorten vorhandenen Potenziale, sorgt so für eine qualifizierte Patientenversorgung, sichert die Arbeitsplätze und ganz besonders den Standort St. Josef langfristig. Unser Ziel ist klar: Wir wollen das CaritasKlinikum Saarbrücken dauerhaft als führenden und kompetenten Anbieter von Gesundheitsleistungen positionieren mit der Medizinkonzeption 2020 wird uns das gelingen. Auch die anderen Standorte unseres Geschäftsbereichs Gesundheit machen sich demografiefest die Sankt Rochus Kliniken Bad Schönborn haben wir um eine Klinik für geriatrische Rehabilitation mit 63 Betten erweitert, dort ist außerdem ein SeniorenHaus geplant. Am Vinzentius-Krankenhaus Landau stellen wir uns den Herausforderungen, die die Zukunft bringt, unter anderem durch umfangreiche Bauarbeiten, mit denen wir den OP-Bereich den neuesten Standards anpassen hier investieren wir rund 23 Millionen Euro. Über eine einhundertprozentige Übernahme der Kliniken mit den Standorten Korbmattfelsenhof in Baden-Baden, Schloßberg in Bad Liebenzell und Stöckenhöfe in Wittnau bei Frei-

10 10 An einer weiteren Stelle werden in Kürze ebenfalls die Weichen für die Zukunft entscheidend gestellt: Im Herbst 2013 hat die cts GmbH den Zuschlag für das schlüssigste und überzeugendste Konzept für eine Minderheitsbeteiligung an der AOK-Klinik GmbH Baden-Württemberg bekommen und bildet seit dem offiziell mit 49 Prozent an der AOK-Klinik GmbH eine strategische Partnerschaft mit dieser. burg zum entscheidet der Vorstand der AOK-Klinik GmbH im Oktober. Flexible Konzepte für die SeniorenHäuser Die wachsende Zahl älterer, vor allem hochaltriger Menschen, verbunden mit einem gleichzeitigen Rückgang der Zahl Jüngerer, die folglich zur Versorgung älterer Menschen nicht mehr zur Verfügung stehen, stellt auch den Geschäftsbereich Altenhilfe vor neue Herausforderungen. Immer mehr ältere Menschen wollen darüber hinaus in ihrem vertrauten Wohnumfeld bleiben und möglichst selbstständig und selbstbestimmt leben, auch wenn sie auf Hilfe und Pflege angewiesen sind. Eine Umstrukturierung der Altenhilfe ist deshalb notwendig. Quartiershäuser oder so genannte Häuser der 5. Generation sind ein möglicher Weg, sich diesen Herausforderungen zu stellen. Diese Häuser verbinden Pflege, Betreuung und Wohnen auf ganz intensive Weise mit der Einbindung ins Gemeinwesen und weisen so einen der Wege in die Zukunft. Unser SeniorenWohnen St. Anna Sulzbach in Trägerschaft der Schwestern vom Heiligen Geist in Koblenz ist so ein Quartiershaus. Neben den Angeboten des Betreuten Wohnens und der stationären Pflege haben wir im Erdgeschoss öffentliche Flächen geschaffen und dort einen Treffpunkt der Generationen mit dem Namen Tante Anna eingerichtet. Dadurch ist hier eine ganz besonders intensive Einbindung ins Quartier gegeben. Im Zuge umfangreicher Neubau- und Sanierungsarbeiten wird das Caritas Senioren- Zentrum St. Barbarahöhe moderner, komfortabler und für die Zukunft fit gemacht. Ab Ende 2018 wird hier das so genannte Hausgemeinschaftskonzept umgesetzt: In familiären Hausgemeinschaften werden die Bewohnerinnen und Bewohner künftig ein neues Zuhause finden. Auch im Caritas SeniorenZentrum Haus am See in Neunkirchen/Nahe tut sich einiges: Dort ist ein Ersatzneubau für das in die Jahre gekommene Gebäude aus den 1960er Jahren geplant. Die Kosten belaufen sich auf rund 7 Millionen Euro. Krippenausbau, Preisträger und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Auch im Geschäftsbereich Jugendhilfe stehen bauliche Veränderungen an: Im Rahmen des Krippenausbauprogrammes des Saarlandes wird die Caritas Kindertagesstätte Rastpfuhl erweitert und umgebaut und die Caritas Kindertagesstätte St. Nikolaus Altenkessel bekommt einen Ersatzneubau. Das Saarland verzeichnet nach der vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden veröffentlichten Statistik zum Ausbau der Kindertagesbetreuung nach Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein eine der höchsten Zuwachsraten bundesweit beim Ausbau der Kinderbetreuung unter drei Jahren. Nach Angaben des saarländischen Bildungsministeriums wurden bislang insgesamt rund Krippenplätze gefördert. Dass unsere Kindertagesstätten zu denen gehören, die gefördert werden, ist ein Beweis für das Vertrauen in die Arbeit der cts-jugendhilfe, und dafür sagen wir herzlichen Dank Nicht nur dem Ministerium, sondern auch und besonders unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem zuständigen Jugendamt des Regionalverbands Saarbrücken. In der Behindertenhilfe entwickelt sich eine nachhaltige Qualität in der Arbeit durch systematische Fachanleitung des Personals, Partizipation und Engagement für die BewohnerInnen wird großgeschrieben. Die erwachsenen Men-

11 Dass unsere Kindertagesstätten zu denen gehören, die gefördert werden, ist ein Beweis für das Vertrauen in die Arbeit der cts-jugendhilfe, und dafür sagen wir herzlichen Dank. 11 schen machen erwähnenswerte Fortschritte in ihrem persönlichen Dasein und der Gestaltung ihres Alltags, werden sich ihrer Rechte als Behinderte bewusst und vertreten diese am Ausbildungs- und Arbeitsort und via neu gegründetem übergreifenden Heimbeirat auch intern und gegenüber ihren BetreuerInnen selbstbewusst. Sie üben sich in Kunst- und Kultur-Ausdruck und sind dabei auch in der Öffentlichkeit erfolgreich Verlage druckten Texte und Bilder, einige der Bewohner gewannen gar einen Preis dafür. Auch deshalb haben wir entschieden, die Sparte Behindertenhilfe künftig eigenständig darzustellen und zu bewerben, was nach innen und außen besser sichtbar werden lässt. Das beherrschende Thema in der Jugendhilfe waren im vergangenen Jahr die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, die in unseren Einrichtungen Schutz, Stütze, Sicherheit und Hilfe finden konnten. Derzeit betreut die cts-jugendhilfe insgesamt knapp 200 dieser jungen Menschen. In diesem Zusammenhang möchte ich ein herzliches Dankeschön sagen an alle Menschen, die in unseren Einrichtungen ehrenamtlich tätig sind und damit unsere hauptamtlichen Mitarbeiter in ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Ohne sie alle würde es nur sehr schwerlich gelingen, uns den Herausforderungen zu stellen, die die Zukunft bringt. Japan aus: Eine sinkende Zahl an Pflegekräften muss die steigende Zahl an Senioren betreuen, die ihren Alltag nicht mehr selbst bewältigen können. Es fehlt nicht nur an Menschen, sondern auch an Geld der Kranken- und Pflegekassen, um in Zukunft noch viel mehr Pflegebedürftige versorgen zu können. Pflegen uns am Ende also Roboter im Krankenhaus oder im SeniorenHaus? Passen niedliche Drohnen auf, dass unsere Kinder nicht den Schulhof verlassen so wie es in Japan derzeit getestet wird? Der Philosoph und Publizist Richard David Precht skizzierte zum Abschluss des Caritaskongresses am Beispiel intelligenter Zahnbürsten, lächelnder Pflegeroboter oder selbstfahrender Autos, wie sich die Digitalisierung in allen Bereichen des Lebens breit macht. Jeder Baustein könne die Menschen weiterbringen und vieles vereinfachen. Entscheidend sei jedoch, den gravierenden Veränderungen mit einer positiven gesellschaftlichen Vision zu begegnen. Es ist nicht ausgemacht, ob die Digitalisierung unterm Strich zu einer weniger humanen Gesellschaft führt oder die Menschen die gewonnene Zeit dafür einsetzten, das zu tun, was ihnen human wichtig ist. Beides ist möglich. Unser aller Aufgabe ist es ebenfalls, nachdrücklich und nachhaltig dafür zu sorgen, dass Letzteres eintritt. Digitalisierung das Allheilmittel? Wenn es um die Frage geht, wie Deutschland mit den Herausforderungen des demografischen Wandels umgehen sollte, dann schaut die Pflegebranche häufig auf Japan. Hierzulande wird die Zahl der Pflegebedürftigen bis zum Jahr 2050 von derzeit gut 2,6 Millionen auf rund 4,5 Millionen steigen, schätzt das Statistische Bundesamt ähnlich sehen die Zahlen in

12 12 JULI Neubau der Klinik für geriatrische Rehabilitation Im Rahmen einer Feierstunde wurde am Freitag, dem 3. Juli 2015, der Neubau der Klinik für geriatrische Rehabilitation mit 63 Betten als Erweiterung der Sankt Rochus Kliniken eingeweiht. Bei der Begrüßung wies Geschäftsführer Christian Busche auf die 90-jährige Entwicklung der Reha-Einrichtung vom Sanatorium Rochusbad zu den Sankt Rochus Kliniken hin, die nun mit der Klinik für geriatrische Rehabilitation einziger Anbieter dieser Leistung im Landkreis Karlsruhe ist. SEPTEMBER Eröffnung des Zentrums für Geburtshilfe und Frauenheilkunde Das CaritasKlinikum Saarbrücken feierte Mitte September die Eröffnung seines neuen Zentrums für Geburtshilfe und Frauenheilkunde am Standort St. Theresia. Die neuen Räume verbinden modernste Ausstattung mit Wohlfühlatmosphäre. AUGUST Taten statt Worte Für Mitarbeiter des CaritasKlinikums Saarbrücken ist Flüchtlingshilfe mehr als eine Worthülse. Die Belegschaft sammelt Kleidung und Hygieneartikel, die Apotheke stellt Medikamente zusammen, Ärzte operieren und behandeln, Hebammen kümmern sich. SEPTEMBER 10 Jahre SeniorenHaus Schönenberg-Kübelberg Am 16. September 2005 zog die erste Bewohnerin in das Caritas SeniorenHaus Schönenberg-Kübelberg ein. Nun wurde das 10-jährige Bestehen mit einem Jubiläumsfest und anschließendem Sommerfest begangen OKTOBER Podiumsdiskussion Erfülltes Leben im Alter Erfülltes Leben im Alter, das ist das Leitthema der Podiumsdiskussion am 08. Oktober im Forum der Saarbrücker Zeitung. Die Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts) und die Saarbrücker Zeitung hatten an diesem Abend eingeladen, sich mit allen zentralen Fragen im hohen Lebensabschnitt zu beschäftigen, also den Anforderungen einer Pflegebedürftigkeit, den zentralen Erkrankungen sowie der Situation pflegender Angehöriger. DEZEMBER Geburt am Vinzentius-Krankenhaus OKTOBER Familienfreundlich Sankt Rochus Kliniken als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet: Mitte Oktober wurde im Bruchsaler Rathaus erstmals die Auszeichnung Familienfreundlich in der Wirtschaftsregion Bruchsal verliehen. Am Donnerstag, dem 17. Dezember 2015, erblickte Punkt 18 Uhr die kleine Alessia Maria Giangreco das Licht der Welt. Damit erreichte die Geburtenzahl im Vinzentius-Krankenhaus Landau ein Rekordhoch. Das gesamte Team der geburtshilflichen Abteilung hatte der Geburt entgegengefiebert und freute sich mit der ganzen Familie von Alessia. NOVEMBER Margaretenstift feiert 1 Jahr Stationäres Familienclearing In Ergänzung zu anderen Unterstützungsangeboten richtet sich diese Form der Hilfe an Familien, bei denen der Verbleib der Kinder mit den gängigen Jugendhilfemaßnahmen nicht gesichert werden kann. Das Jugendamt als Auftraggeber leitet die familienbezogene Hilfe zur Erziehung ein. Mit Hilfe eines multiprofessionellen Teams, bestehend aus zwei ErzieherInnen, einer Diplom-Pädagogin, einer Hebamme, zwei sozialpädagogischen Koordinatorinnen vor Ort sowie einer Diplom-Psychologin als Leitung, kann das 24-Stunden-Setting realisiert werden.

13 JANUAR Zentrum für Orthopädie & Zentrum für Geriatrie Seit dem 1. Januar 2016 hat Dr. Markus Pahl die Chefarztposition der Klinik für Orthopädie und Spezielle Orthopädische Chirurgie am CaritasKlinikum Saarbrücken Standort St. Josef und die Ärztliche Leitung des Zentrums für Orthopädie inne. Die Besetzung der Chefarztposten der Geriatrie durch Dr. Karlheinz Schöll und der Unfallchirurgie und orthopädischen Chirurgie durch Dr. Munir Haddad am Standort St. Theresia bietet jede Menge Potenzial zur interdisziplinären Zusammenarbeit, von der die Patientinnen und Patienten und auch die Mitarbeitenden des CaritasKlinikums Saarbrücken profitieren werden. MÄRZ Hervorragende Arbeit Bundesministerin Manuela Schwesig bedankt sich bei den cts-kindertagesstätten: Mit viel Engagement haben Sie das Bundesprogramm,Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration in Ihren Einrichtungen mit Leben gefüllt und dazu beigetragen, Kindern unabhängig von Herkunft und sozialen Rahmenbedingungen die gleichen Chancen auf Bildung und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Insgesamt konnten jedes Jahr mehr als Kinder in den Schwerpunkt-Kitas davon profitieren. 13 FEBRUAR Kampagne 24+ der SKG Die Saarländische Krankenhausgesellschaft SKG ist der Verband der Krankenhausträger im Saarland und somit Interessenvertretung für die 21 saarländischen Krankenhäuser. Um den jährlich rund stationären Patienten sowie den politisch Verantwortlichen im Land vor Augen zu führen, wie sehr sich die Mitarbeiter der Krankenhäuser trotz der immer schlechter werdenden politischen Rahmenbedingungen für Patienten und ihren Job engagieren, hat die SKG die Kampagne 24+ ins Leben gerufen MÄRZ Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe besucht das Vinzentius-Krankenhaus Landau In den Räumlichkeiten des Vinzentius-Krankenhauses nahm er Stellung zu aktuellen Aufgaben und künftigen Herausforderungen der Gesundheitspolitik und stellte sich den Fragen und Kommentaren aus Medizin, Pflege und Verwaltung. Neben Ärzten und Praxisteams aus der ganzen Region waren auch die Mitarbeiter des Vinzentius-Krankenhauses geladen. APRIL Licht aus Birne an Caritas Kita Thomas Morus ist Forschergeist -Landessieger im Saarland. Die Erzieherinnen und Erzieher griffen die Frage und die Neugierde der Mädchen und Jungen auf und schalteten einen ganzen Tag den Strom in der Kita aus. Ein gelungenes Beispiel für vorbildliche pädagogische Arbeit und die Qualität in der frühen naturwissenschaftlichen, mathematischen oder technischen Bildung das fand die Expertenjury des bundesweiten Kita-Wettbewerbs Forschergeist 2016 der Deutschen Telekom-Stiftung und der Stiftung Haus der kleinen Forscher. Die Experten aus Berlin kürten die Kinder und Erzieherinnen zu den saarländischen Forschergeistern. MAI Patenschaft für ein Zimmer im Sankt Barbara Hospiz Über die online-plattform betterplace.org sammelt das Sankt Barbara Hospiz ab sofort Spenden für eine Zimmer-Patenschaft: Unter dem Link geht s direkt zum Projekt. JUNI Bewährtes gestalten und Neues schaffen 7,5 Millionen Euro investiert die Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts) in das Caritas SeniorenZentrum St. Barbarahöhe. Mitte Juni war in Auersmacher der offizielle Spatenstich für die Sanierungs- und Neubaumaßnahme. Ab Ende 2018 wird hier das so genannte Hausgemeinschaftskonzept umgesetzt.

14 14 VORWORT DES AUFSICHTSRATSVORSITZENDEN Sehr geehrte Damen und Herren, der Aufsichtsrat hat auch in den Jahren 2015 und 2016 die Entwicklung der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbh (cts) und des gesamten cts-verbundes intensiv begleitet, ihre strategische Ausrichtung beraten und die notwendigen Entscheidungen getroffen. Die Gremien der cts und der cts-schwestern vom Heiligen Geist haben in den einzelnen Sitzungen ihren Anspruch an die cts immer wieder benannt und hervorgehoben, die Strukturen der Organisation und die Unternehmenskultur auf dem Fundament unseres christlich-katholischen Leitbildes zu gestalten und weiterzuentwickeln. Professionelle Caritas-Arbeit Wir orientieren uns an Jesus Christus und seiner Botschaft. Sein Leben ist für uns Maßstab und Leitbild. Nach seinem Vorbild machen wir uns stark für Menschen in Not und bieten ihnen qualifizierte Hilfe an. Im Auftrag der Kirche leisten wir professionelle Caritas-Arbeit, damit die Menschen bei uns ganzheitliche Zuwendung erfahren und Geborgenheit finden, so definiert das Leitbild der cts den Auftrag aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des cts-verbundes. Und weiter: Wir sind erfolgreich, wenn es uns gelingt, Kindern von Beginn an Geborgenheit zu geben und sie in ihrer Entwicklung zu begleiten, Jugendliche in ihren Lebensentwürfen zu unterstützen, sie auszubilden und ihnen neue Perspektiven zu eröffnen; Menschen mit Behinderungen zu begleiten, Kranke zu heilen und zu pflegen, alten Menschen Heimat zu geben, sie zu unterstützen und zu umsorgen, und schließlich Sterbenden in ihrer letzten Lebensphase beizustehen. Die Gremien der cts stehen in der Verantwortung, Entscheidungen so zu treffen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen vor Ort in der Lage sind, diesen Auftrag zu erfüllen. Christlich-ethische Grundhaltung und ökonomische Realität Dennoch dürfen wir das nicht losgelöst von wirtschaftlichen Gesichtspunkten tun auch das ist im Leitbild der cts zu lesen: Wir bewegen uns im Spannungsfeld zwischen unserem karitativen Auftrag und strukturellen bzw. wirtschaftlichen Zwängen. Wir wissen, dass dieses Problem sich nur überwinden lässt, wenn wir gemeinsam nach adäquaten Lösungen suchen, die unserer christlich-ethischen Grundhaltung und der ökonomischen Realität gerecht werden. Wirtschaftlichkeit ist eine wichtige Voraussetzung für unsere Arbeit. In allen Unternehmensbereichen verpflichten wir uns zu wirtschaftlichem Handeln. Nur so können wir ein bedarfsgerechtes Leistungsangebot und damit auch Arbeitsplätze erhalten. Vor diesem Hintergrund bekommen Investitionen wie die rund 7,5 Millionen Euro, die in Neu- und Umbaumaßnahmen im Caritas SeniorenZentrum St. Barbarahöhe fließen oder die rund 7 Millionen Euro, die am Standort Sulzbach für das innovative Wohnprojekt SeniorenWohnen St. Anna investiert worden sind, eine ganz neue Gewichtung. Diese Investitionen bedeuten, dass wir als Vertreter der Gremien der cts in ihnen Wege in die Zukunft sehen die Voraussetzung dafür, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort dort auch künftig lebendige christliche Nächstenliebe praktizieren können. Danke für Ihr Engagement Den Geschäftspartnern der cts danke ich im Namen des Aufsichtsrates ganz herzlich für ihr Vertrauen. Der Dank richtet sich gleichermaßen an die Geschäftsführung, die Prokuristen,

15 15 die Einrichtungsleitungen und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihr großes Engagement und ihre ausgezeichnete Leistung. Die wachsende Wertschätzung der cts in der Öffentlichkeit ist auch das Ergebnis der guten Arbeit unserer Mitarbeiter in unseren Einrichtungen. Die Investitionen bedeuten, dass wir als Vertreter der Gremien der cts in ihnen Wege in die Zukunft sehen die Voraussetzung dafür, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort dort auch künftig lebendige christliche Nächstenliebe praktizieren können. Ohne den Bezug zu Gott, ohne das Leben christlicher Werte brauchen wir die cts nicht, ohne die notwendige Ökonomie gibt es die cts nicht. Mit diesen Worten ist unser Leitbild in einem Satz zusammengefasst. In der Umsetzung unseres Handelns besteht die Kunst der Unternehmensführung darin, die Balance zu finden zwischen den angestrebten Idealen, dem eigentlichen Sinn und Zweck unseres Unternehmens und dem ökonomisch Machbaren. Diesen Weg ist die cts seit ihrer Gründung im Jahr 1992 gegangen und das mit großem Erfolg und wird dies auch in Zukunft tun. Für diese Zukunft ist der Aufsichtsrat in Bezug auf die Entwicklung der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbh (cts) optimistisch eingestellt. Im Einklang mit Geschäftsführung und Geschäftsleitung ist er davon überzeugt, dass die getätigten Anstrengungen die Basis für eine nachhaltige positive Entwicklung der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbh (cts) sowie des gesamten cts-verbundes bilden. Tobias Hans MdL Vorsitzender des Aufsichtsrats der cts

16 16 PERSONALBERICHT Gemeinsam sind wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts) auf dem Weg: Mit Menschen für Menschen da zu sein ist unser gemeinsamer Auftrag. (aus dem Leitbild der cts) Zum 31. Dezember 2015 waren im cts-konzern insgesamt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die sich auf die einzelnen Geschäftsbereiche wie folgt aufteilen: Altenhilfe Jugendhilfe Gesundheit davon: Caritasklinikum Saarbrücken (inkl. MVZ) St. Rochus Kliniken Bad Schönborn 339 Vinzentius-Krankenhaus Landau 751 cts Service GmbH 431 cts-trägerzentrale 92 Im Fokus: der einzelne Mensch Die Einrichtungen der cts bieten eine Vielzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten, Kompetenzbereichen und Einund Aufstiegsmöglichkeiten, wobei der Fokus, unabhängig von der Beschäftigung, auf dem Respekt vor dem einzelnen Menschen liegt. Seine spezifischen Bedürfnisse und sein Wohlergehen stehen im Vordergrund. Das befähigt uns, angemessen auf den Einzelnen einzugehen und wirksam zu helfen. Das gilt für die Menschen in unseren Einrichtungen im gleichen Maße wie für den Umgang in den Mitarbeiterteams in den Einrichtungen und im Gesamtkonzern. Kontinuierlicher Austausch und das Bewusstsein der gemeinsamen Aufgabe machen die Qualität unserer Arbeit aus. Das spiegelt sich auch in den vielfältigen Aktivitäten der cts im Rahmen des Personalmanagements wider. Die cts ist nicht nur einer der größten Arbeitgeber der Region, sondern auch einer der größten Ausbildungsbetriebe. So wird die Berufsausbildung angeboten zum/zur Gesundheits- und KrankenpflegerIn Gesundheits- und KrankenpflegehelferIn AltenpflegerIn AltenpflegehelferIn Logopäden/in Hebamme Auf die Qualität der Berufsausbildung wird sowohl bei den theoretischen als auch bei den praktischen Elementen ein hoher Wert gelegt, so dass unsere Schülerinnen und Schüler im Anschluss an ihr Examen unmittelbar eine Beschäftigung finden, sei es bei der cts oder bei einem anderen Arbeitgeber. Attraktiver Arbeitgeber Die Bundeskommission hat in ihrem Beschluss im Juni 2016 u.a. eine Erhöhung der Tabellenentgelte i.h.v. 2,4 % zum sowie weiteren 2,35 % zum festgelegt sowie die Einführung einer (neuen) Entgeltordnung. Durch diese Entgelterhöhungen bleiben die konfessionellen Einrichtungen, die die AVR Caritas anwenden, auch in Zukunft im Hinblick auf die monetären Aspekte attraktive Arbeitgeber. Bei der Finanzierung der Beiträge zur Kirchlichen Zusatzversorgungskasse (KZVK) tritt eine Änderung der bisherigen Systematik bei. So werden die Dienstnehmer sich in Zukunft daran beteiligen, allerdings mit einem wesentlich geringeren Anteil im Vergleich z.b. zum TVöD. Das Kabinett hat im ersten Quartal 2016 das Pflegeberufsreformgesetz verabschiedet, das ab 2018 eine einheitliche Ausbildung vorsieht, die sog. generalistische Pflegeausbildung. Diese soll dann die Altenpflege, die Gesundheits- und Krankenpflege und die Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zu einem gemeinsamen Pflegefachberuf mit Schwerpunktbildung zusammenführen. Ob die Realisierung zum Jahr 2018 tatsächlich erfolgt, bleibt abzuwarten. 1) Hier sind das St. Barbara Hospiz Bous sowie die Seniorenzentren Hanns-Joachim-Haus und das SeniorenHaus Immaculata enthalten, die gesellschaftsrechtlich nicht zur cts Altenhilfe GmbH gehören. 2) Hier sind die Kita St. Nikolaus Altenkessel und die Jugendhilfeeinrichtungen Theresienheim und Hanns-Joachim-Haus enthalten, die gesellschaftsrechtlich nicht zur cts Jugendhilfe GmbH gehören.

17 COMPLIANCE UND RISIKOMANAGEMENT 17 Externe Datenschutzbeauftragte Zur Gewährleistung des betrieblichen Datenschutzes und zur Erfüllung der gesetzlichen Pflichten gemäß der Anordnung über den kirchlichen Datenschutz (KDO) hat die cts zum Frau Rechtsanwältin Astrid Ackermann zur externen betrieblichen Datenschutzbeauftragten für die cts, die cts-schwestern v. Hl. Geist ggmbh, die cts Altenhilfe GmbH, die cts Jugendhilfe GmbH und die cts Service GmbH bestellt. Für die Krankenhäuser bzw. Rehakliniken des cts-verbundes sind nach Maßgabe der Krankenhausgesetze und der Grundordnung für die katholischen Krankenhäuser eigene Datenschutzbeauftrage bestellt. Aufgabe der (externen) betrieblichen Datenschutzbeauftragten ist es, unbeschadet der eigenen Datenschutzverantwortung der jeweiligen Rechtsträger, durch Beratung und jederzeitige, auch unangemeldete, Kontrolle auf die Einhaltung der Anordnung über den kirchlichen Datenschutz (KDO) sowie anderer Rechtsvorschriften über den Datenschutz hinzuwirken. Ein datenschutzgerechtes Verhalten ist nicht nur gesetzlich geboten, sondern steigert auch die Qualität der Datenverarbeitungsprozesse und die Zufriedenheit aller Personen, deren Daten im Rahmen der Unternehmensprozesse verarbeitet werden. Der Datenschutz soll deshalb nicht bloß ein Papiertiger sein, sondern in unserem Unternehmen auch tatsächlich gelebt werden. Hierzu wird die Datenschutzbeauftragte Sensibilisierungsund Schulungsmaßnahmen planen und durchführen. Brand- und Katastrophenschutz Gemeinsam mit der Gesellschaft für Risikoberatung mbh (GBR), Detmold hat die cts 2016 ein Projekt zum Brand- und Katastrophenschutzmanagement in den Einrichtungen des cts-verbundes gestartet. In einem ersten Schritt wurden bei drei ausgewählten Piloteinrichtungen (CaritasKlinikum Saarbrücken mit den Standorten St. Theresia Saarbrücken und St. Josef Dudweiler, SeniorenHaus St. Irmina, Dudweiler sowie cts Jugendhilfe Margaretenstift, Saarbrücken) Risikoaudits durchgeführt, auf deren Grundlage eine externe sachverständige Bewertung des Status Quo erfolgt. Ziel des Projekts ist die Überprüfung und Weiterentwicklung des Brand- und Katastrophenschutzmanagements in den Einrichtungen des cts-verbundes und die Gewährleistung größtmöglicher Sicherheit für die Klienten und Mitarbeitenden unserer Einrichtungen in diesen Bereichen. Compliance-Management Gravierende Rechtsverstöße von Mitarbeitern können das Vertrauen in die Integrität des Unternehmens massiv beschädigen und Arbeitsplätze gefährden. Die Einhaltung von Gesetzen und sonstigen rechtlichen Vorgaben sowie die erforderlichen Maßnahmen zum Vorbeugen, Aufdecken und Reagieren im Hinblick auf Rechtsverstöße liegen daher im Interesse des gesamten Unternehmens und jedes einzelnen Mitarbeiters. Mit der Inkraftsetzung des cts-verhaltenskodexes hat die cts bereits eine wesentliche Grundlage für das Compliance-Management innerhalb des cts-verbundes geschaffen. Compliance-Management umfasst die zielgerichteten und aufeinander abgestimmten Maßnahmen, die gewährleisten sollen, dass alle Mitarbeitenden die für unser Handeln geltenden externen und internen Regelungen (Gesetze und sonstige Vorschriften, aber auch interne Ordnungen, Dienstanweisungen etc.) befolgen und somit Rechtsverstöße, die eine Haftung oder eine Sanktion für das Unternehmen bzw. seine Mitarbeitenden nach sich ziehen können, vermieden werden. Ziel des Compliance-Managements ist es, eine für die cts und ihre Einrichtungen angemessene, systematische Befassung mit den unternehmensrelevanten, vielfältigen Compliancethemen zu organisieren und zu etablieren. Gemeinsam mit den Geschäftsführungen und Einrichtungsleitungen des cts-verbundes werden Geschäftsführung und Geschäftsleitung in der kommenden Berichtsperiode weitere Schritte zur Etablierung eines Compliance-Managements-Systems vereinbaren und umsetzen.

18 18 QUALITÄTSMANAGEMENT Seitdem 2015 eine Stabsstelle für das Zentrale Qualitätsmanagement eingerichtet wurde, ist die entsprechende Stabsstelle unter anderem für die Entwicklung einer aussagekräftigen Qualitätspolitik auf Trägerebene sowie deren Synchronisation mit der Qualitätspolitik auf Geschäftsbereichsebene zuständig. Dazu werden Maßnahmen zur Umsetzung koordiniert sowie Vorschläge zur Prozessoptimierung erarbeitet und umgesetzt. Überall dort, wo Synergien und Vernetzungen sinnvoll sind, sollen sie gerade im Bereich des Qualitätsmanagements genutzt und ausgebaut werden. Aber auch da, wo individuelle Wege zielführend sind, kann das zentrale QM durch Erfahrung in ähnlichen Projekten unterstützen. Ein Beispiel hierzu ist die Neustrukturierung des Befragungsmanagements unter dem Dach des zentralen Qualitätsmanagements. Im Bereich der Altenhilfe erlaubt ein zentral erstellter Fragebogen ein Benchmarking, das den einzelnen Einrichtungen, z. B. beim Marketing, ein Optimierungspotential verdeutlicht. Auch im Geschäftsbereich Gesundheit wird durch die Festlegung der Befragungen, des Turnus und der Auswertungsmodalitäten ein hilfreicher Vergleich möglich. Einige der zahlreichen Themen und Projekte aller Geschäftsbereiche, die dazu dienen, die Struktur-, Prozessund Ergebnisqualität der cts stetig zu verbessern, stellen wir Ihnen im Folgenden vor. Geschäftsbereich Gesundheit CaritasKlinikum Saarbrücken: Nach der Entscheidung der Geschäftsführung, eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 für alle Krankenhäuser anzustreben, wurden die ersten Schritte eingeleitet. Hierzu zählt beispielsweise die systematische Überführung und Weiterentwicklung von Prozessbeschreibung in ein hausweites QM-Handbuch. Mit Unterstützung eines elektronischen Dokumentensystems soll es zukünftig für den Nutzer einfacher werden, die relevanten Informationen im QM-Handbuch zu finden. Darüber hinaus sind Strukturen im QM aufzubauen, die es erlauben auch unabhängig vom Zertifizierungsverfahren eine kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung in allen Bereichen des CaritasKlinikums Saarbrücken sicherzustellen. Mit Audits, Maßnahmenplänen und des kontinuierlichen Controllings der Umsetzung wird mehr Transparenz und Sicherheit für Mitarbeiter und Patient geschaffen. Ein Schritt zur Sicherstellung der hohen Qualitätsanforderungen war die Zertifizierung des Onkologischen Zentrums im Juli 2016 am Caritasklinikum Saarbrücken St. Theresia nach DKG. Während das Brustzentrum schon seit Jahren nach DKG zertifiziert ist, erfüllen jetzt außerdem das Darmzentrum, das Zentrum für Kopf-Hals-Tumoren und das Zentrum für gynäkologische Tumoren unter dem Dach des Onkologischen Zentrums diese Voraussetzungen. Mit der erfolgreichen Zertifizierung nutzt das Onkologische Zentrum jetzt die bestehende Möglichkeit, hohe Qualitätsmaßstäbe nach bundesweit einheitlichen Kriterien nachzuweisen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Patient von der Diagnose über die stationäre und ambulante Behandlung bis zur Nachsorge bestmöglich betreut wird. Individuelle Behandlungskonzepte sind nur möglich durch die optimierte Zusammenarbeit mit niedergelassenen und externen Kooperationspartnern sowie durch die erfolgreiche Zusammenarbeit aller Berufsgruppen. Für die Patienten bedeutet das Qualitätssiegel, dass sie sich darauf verlassen können, dass sie eine optimale Versorgung bekommen. Vinzentius-Krankenhaus Landau Auch das Vinzentius-Krankenhaus Landau ist für seine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung bekannt. Diese basiert auf dem Einsatz modernster Medizin sowie einem hohen Maß an fachlicher Kompetenz und Professionalität. Auch das konsequent im Alltag gelebte Qualitätsmanagement am Vinzentius-Krankenhaus trägt maßgeblich dazu bei. Im Rahmen des Qualitätsmanagements wurden berufsgruppenübergreifend Standards erarbeitet und Ziele gesetzt, deren Einhaltung in regelmäßigen Abständen durch interne Begehungen und durch jährliche mehrtägige Begutachtungen externer Zertifizierungsinstitute überprüft werden. Darüber hinaus werden in den einzelnen Kliniken anstehende Themen in interdisziplinären Qualitätszirkeln bearbeitet und die zielgerichtete Zusammenarbeit bei komplexeren Aufgaben gefördert. Aktuelle externe Zertifizierungen 2015/2016: Zertifizierung als Regionales Traumazentrum des TraumaNetzwerk DGW Vorderpfalz durch DIOcert seit Oktober Re-Zertifizierungen 2012 und Zertifizierung des Interdisziplinären Darmzentrums nach DIN EN ISO 9001 durch ClarCert seit Juni Jährliche Überwachungsaudits, Re-Zertifizierungen 2013 und Zertifizierung der Patientenversorgung mit beteiligten Schnittstellen und Funktionsabteilungen nach DIN EN ISO 9001 durch ClarCert seit Mai Jährliche Überwachungsaudits, Re-Zertifizierung 2016.

19 19 QKKeV: Genau wie bei einer Zertifizierung geht es auch beim Benchmark von Qualitätsindikatoren um das Ziel, die Behandlungsqualität so gut wie möglich zu monitoren und die Strukturen und Ergebnisse immer weiter zu verbessern. Deshalb sind die Krankenhäuser der cts Mitglieder bei (QKK) Qualitätsindikatoren Kirchlicher Krankenhäuser e.v. Über einen Vergleich des Versorgungsgeschehens können Verbesserungspotenziale in den Strukturen und Prozessen der Einrichtungen der Mitglieder identifiziert werden. Eine Verbesserung der Behandlungsqualität und der Patientenversorgung wird damit angestoßen. St. Rochus Kliniken, Bad Mingolsheim: Nach drei Jahren konnten die Sankt Rochus Kliniken zum wiederholten Mal erfolgreich rezertifiziert werden. Ein gültiges QM-Zertifikat gemäß den Anforderungen der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e. V. (BAR) ist Voraussetzung für den Fortbestand des Reha-Versorgungsvertrages. Als Zertifizierungsverfahren wurde IQMP-kompakt gewählt, welches eine Gültigkeitsdauer von drei Jahren hat. Das Zertifizierungsaudit wurde vom durch ein unabhängiges Expertenteam des Zertifizierungsunternehmens procum- Cert durchgeführt. Integriertes Risikomanagementsystem in den Sankt Rochus Kliniken Mit der Implementierung eines integrierten Risikomanagementsystems hatten die Sankt Rochus Kliniken zum Ziel, die kontinuierliche Identifikation, Analyse, Bewertung, Abschätzung und Bewältigung aller unternehmerischen Risiken innerhalb des bestehenden Qualitätsmanagementsystems sicher zu stellen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde das bereits bestehende Risikomanagement mit den zahlreich eingesetzten QM-Instrumenten zur Risiko-Identifikation, die bereits seit Jahren im Rahmen der Qualitätssicherung durchgeführt werden konzeptionell verknüpft. Zu den wichtigsten QM-Aktivitäten für die Risikoidentifikation zählen z. B. das Beschwerdemanagement, das Fehlermanagement (CIRS), Begehungen aus dem Beauftragtenwesen (ASA für Hygiene, Brandschutz und Datenschutz), Patientenbefragungen, Risikoaudits, sowie Ergebnisse aus Sturz- und Unfallstatistiken. Geschäftsbereich Altenhilfe Um das wichtige Projekt Vereinfachung der Pflegedokumentation in den SeniorenHäusern der cts umzusetzen, wurden seit 2015 vier wesentliche Schritte definiert: - Eine Arbeitsgruppe erarbeitete ein entsprechendes Umsetzungsraster für die Einrichtungen der cts. - Im Caritas Seniorenhaus St. Augustin wurde die (noch papiergestützte) Dokumentation auf das neue Modell umgestellt. - Die Verantwortliche für das zentrale QM der Altenhilfe nahm an den Multiplikatorenschulungen im Rahmen des bundesweiten Projekts EinStep (Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation) teil. - Mit Unterstützung einer externen Unternehmensberatung wurde die Ausschreibung geeigneter IT Fachsysteme für Dokumentation und Dienstplanung auf den Weg gebracht. Im Kontext des Beratungsprozesses fanden im April 2016 in den zwölf Seniorenhäusern des cts Verbundes teilstrukturierte Interviews mit den Hausund Pflegedienstleitungen statt. Aus den Ergebnissen der Gespräche wurde eine Priorisierung festgelegt, um die internen Strukturen Fachlichkeit, Qualität, Organisation und Wirtschaftlichkeit zu analysieren und weiter zu optimieren. Aus diesen Ergebnissen wurde eine Priorisierung festgelegt: Strategie gestalten QM verschlanken IT-Einsatz verbessern Verwaltungsorganisation verbessern Stärkung der Rolle der Pflegedienstleitung Um diese Themen gezielt weiter zu bearbeiten wurden, mit Beteiligung von Hausleitungen und Pflegedienstleitung, Abteilungsleitungen der Trägerzentrale und Geschäftsführung sowie von Pflegefachkräften, Workshops durchgeführt, um die erhobenen Fakten zu bewerten und Optimierungsvorhaben im Sinne eines Projektmanagements zu planen. So entstand eine Projektlandkarte mit den Hauptfeldern Pflegestärkungsgesetz II, Neues Begutachtungsassessment (NBA), das Konzept Hausgemeinschaft 2.0 sowie das Projekt Schlankes QM und neue IT. Insbesondere das letztgenannte Projekt ist wichtig im Hinblick auf die Auswahl der IT-Fachsysteme und damit der Umsetzung des Strukturmodells zur Vereinfachung der Pflegedokumentation. Darüber hinaus bietet das Gesamtprojekt die Möglichkeit die Weiterentwicklung des QM mit Prozessoptimierungen und dem sachgerechten Einsatz der Informationstechnologie zu verbinden. Geschäftsbereich Jugendhilfe Kitas Die Kitas im cts-verbund arbeiten bereits seit 2004 mit einem trägereigenen QM-Instrument nach DIN ISO, das auch die Gütekriterien des Verbandes Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) und die 2008 aufgelegten bistumseigenen QM-Kriterien (TrierQM) umfasst. Die weitgespannte Prozesslandschaft des QM-Systems

20 20 wird regelmäßig evaluiert und entsprechend der Ergebnisse angepasst oder verändert. Das in 2014 erarbeitete Kinderschutzkonzept für die Kindertagesstätten im cts-verbund ist überprüft und ergänzt worden. Das Kinderschutzkonzept ist Grundlage und Rahmen für die Arbeit in den Einrichtungen mit Kindern, Eltern und Institutionen, die mit den Einrichtungen kooperieren. Jede Kita arbeitet auf dieser Basis zusätzliche einrichtungsindividuelle Instrumente und Verfahren zur Beteiligung, zum Beschwerdemanagement, zur Prävention usw. aus. Dabei spielen die Kategorien Altersgruppenzugehörigkeit, Kultursensibilität/Migrationshintergrund, Ressourcen und Handicaps bei Kindern eine tragende Rolle. Die Kitas im cts-verbund sind mit dem Kinderschutzkonzept und den Prozesslandschaften zu pädagogischen Kernprozessen, Gewaltprävention, Umgang mit Kindeswohlgefährdung und Beschwerdemanagement bestens gerüstet, um den Erfordernissen des neuen Bundeskinderschutzgesetzes und den Nachweisungspflichten in diesem Themenfeld, bezüglich der saarländischen Verfahrensstandards zur Betriebserlaubnis nach SGB VIII, zu genügen. Zusätzlich liegen für jedes Jahr die Ergebnisse der Zufriedenheitsbefragung der Eltern vor, die den Einrichtungen und den MitarbeiterInnen auch für das Jahr 2015 wieder sehr gute Leistungen und hohe Akzeptanz attestierten. Die positiven Effekte der systematischen Qualitätsentwicklung, gerade auch in Hinblick auf identifiziertes Verbesserungspotential, werden auch von den Eltern wahrgenommen und anerkennend kommentiert. Die cts Kindertagesstätten Kita Rastpfuhl, Kita Thomas Morus, Kita St. Nikolaus und die Integrative Kita im Theresienheim sind im Saarland die einzigen katholischen Einrichtungen, die am Bundesmodellprogramm Sprach-Kitas teilnehmen. Dieses Programm ist in der Nachfolge des Bundesmodellprojektes Sprache und Integration von Krippenkindern aufgelegt worden, an welchem - außer der zum Start des Projektes noch nicht in Trägerschaft der cts befindlichen Kita St. Nikolaus - alle weiteren Kitas des cts-verbundes erfolgreich zwischen 2011 und 2015 partizipiert haben. Die Caritas Kita Thomas Morus hat die Qualitätsleitlinie des cts-verbundes der Kitas Nachhaltige Bildung und Entwicklung seit 10 Jahren in Prozesse und vielfältige Maßnahmen systematisch umgesetzt. Für dieses Engagement wurde sie als Landessieger der Initiative Haus der kleinen Forscher mit ihrem Wettbewerbsbeitrag Ein Tag ohne Strom ausgezeichnet. Die bundesweite Initiative wird u.a. getragen durch die Telekom-Stiftung und den Verband der metallverarbeitenden Industrie. Jugendhilfe und Behindertenhilfe Seit 2015 wird die zentrale Vorgabe des Schwerpunkts Zielplanung pädagogischer Hilfen, insbesondere der partizipativ ermittelten Ressourcenziele für die begleiteten Kinder und Jugendlichen in den Einrichtungen, umgesetzt und via moses überprüft. Die Jugendhilfeeinrichtungen starteten im Jahr 2008 mit der Implementierung des Qualitätsentwicklungsund Evaluationssystems moses. Der Name steht für monitoring von Schlüsselprozessen und Ergebnisqualität zur Systematisierung von Planungsprozessen und ist ein IT-gestütztes Programm des Instituts quer der katholischen Stiftung Gute Hand in Kürten-Biesfeld. In der Behindertenhilfe sind Standards der Fallsteuerung und des gemeinsamen Fallverständnisses neben Dokumentationsstandards eingeführt und implementiert worden. Neu aufgesetzte Beteiligungsverfahren zur Förderplanung haben Veränderungsbedarfe zu Settings, Zeitabläufen, Tagesstrukturierung und Freizeitgestaltung der Menschen mit Behinderungen zutage gefördert, die direkt in entsprechende Maßnahmen umgesetzt wurden und somit Selbstwirksamkeitserfahrungen ausgelöst haben. Weiterhin arbeiten alle Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe an den Umsetzungen zum Bundeskinderschutzgesetz (2012) weiter. Nach der Entwicklung und Implementierung von Grundlagen und Verfahren zum Beschwerdemanagement sowie Entwicklung und Implementierung sexualpädagogischer Konzeptionen als Teil präventiver Strukturen in der Praxis der Jugend- und Behindertenhilfe stehen nun die ersten Überprüfungen der Prozesse an. Auf der gemeinsamen Grundlage wie sie das Kinderschutzkonzept für die Einrichtungen der Jugendhilfe im cts-verbund und die zentralen Vorgaben zum Beschwerdemanagement darstellt, arbeiten die Einrichtungen entlang ihres Angebotsportfolios für differenzierte Zielgruppen jeweils passgenau adaptierte Instrumente und Verfahren unter Beteiligung der Mädchen und Jungen und der Mitarbeitenden aus und überprüfen diese regelmässig.

21 AUS-, FORT- UND WEITERBILDUNG 21 Wer sich im War for talents engagieren will, muss sich positiv auf dem Markt positionieren. Dies gilt auch und besonders für das Gesundheits- und Sozialwesen. Die cts bildet - beispielsweise im SchulZentrum St. Hildegard - in verschiedenen Berufen aus: Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger, Gesundheits- und Krankenpflegehelferinnen und -helfer, Hebammen sowie Logopädinnen und Logopäden. Weiterhin bietet die cts auch die Ausbildung zur AltenpflegerIn, zur AltenpflegehelferIn und auch andere Berufsbilder an. Hierdurch bietet sich die Möglichkeit, den Auszubildenden nicht nur die berufsspezifischen Inhalte zu vermitteln, sondern darüber hinaus die Werte der cts erlebbar zu machen. Das Kabinett hat im ersten Quartal 2016 das Pflegeberufsreformgesetz verabschiedet, das ab 2018 eine einheitliche Ausbildung vorsieht. Diese generalistische Pflegeausbildung, die die Altenpflege, die Gesundheits- und Krankenpflege und die Gesundheitsund Kinderkrankenpflege zu einem gemeinsamen Pflegefachberuf mit Schwerpunktbildung zusammenführt, soll gewährleisten, dass sich der Beruf den veränderten Anforderungen an das modifizierte Berufsbild der Pflege anpasst. Damit müssen sich Auszubildende nicht zu Beginn entscheiden, welchen Schwerpunkt sie wählen. Die Pflegeschulen und Ausbildungsbetriebe benötigen Zeit, um sich auf die neuen Rahmenbedingungen einzustellen. Ausbildung zahlt sich aus Laut IHK Studie (2009) ist der wichtigste Grund für Ausbildung die Sicherung des Fachkräftebedarfs. Wer sich im War for talents engagieren will, muss sich positiv auf dem Markt positionieren, dies gilt auch für das Gesundheitswesen. Die Unternehmen haben die Aufgabe, qualifiziertes Personal an sich zu binden. Seit sich der demografische Wandel in Deutschland immer deutlicher zeigt, müssen sich Unternehmen intensiv mit dem Thema Personalentwicklung beschäftigen. Denn gute Fachkräfte zu entwickeln und zu binden, ist in jedem Fall einfacher und kostengünstiger, als diese auf einem heiß umkämpften Markt zu rekrutieren. In der Krise gehört allerdings auch Mut dazu, trotz einer vielleicht ungewissen Zukunft in Ausbildung zu investieren. Wer selbst ausbildet, eröffnet sich mittel- und langfristig viele Chancen und Möglichkeiten und hat die besten Zugriffsoptionen auf die neuen Fachkräfte. Bereits während der Ausbildung werden besondere Kompetenzen der Auszubildenden sichtbar, die für eine zielorientierte Personalentwicklung benötigt werden. Dabei sollen auch Wünsche des Mitarbeiters zur Geltung kommen, um dessen Bindung an das Unternehmen zu erhöhen. Die Bindung von Mitarbeitern wiederum sichert dem Unternehmen langfristig einen guten Personalbestand. Personalbindung beginnt nicht erst mit Abschluss der Ausbildung (Pepels/Werner 2013, S. 63). Gute Gründe für Ausbildung Betriebe, die ausbilden, erfahren einen Imagegewinn. Dies bedeutet auch Wettbewerbsvorteil. Wer eigene Fachkräfte ausbildet, macht sich weniger abhängig vom Arbeitsmarkt. Auszubildende leisten bereits während der Ausbildungszeit produktive Arbeit. Ausbildung bringt aktuelles Wissen in das Unternehmen. Das Rekrutieren qualifizierter externer Fachkräfte ist zeit- und kostenintensiv. Wer ausbildet, kennt seine potenziellen künftigen Mitarbeiter und kann sie entsprechend ihrer Kompetenzen einsetzen. Der neue Mitarbeiter kennt den Betrieb und die an ihn gestellten Anforderungen. Eine hohe Identifikation der Mitarbeiter mit dem Betrieb führt zu weniger Personalfluktuation. (Ausbildung von A Z, BAA, 2012) Neben der Ausbildung kommt auch die Fort- und Weiterbildung unseren Beschäftigten zugute, damit sie den sich wandelnden Anforderungen in unseren Einrichtungen mit Freude und einer gewissen Gelassenheit begegnen und sich weiter entwickeln. Dies gelingt durch ein entsprechendes Angebot, das seitens des Dienstgebers zur Verfügung gestellt wird. In den beiden Akutkliniken der cts wird das Fortbildungsprogramm miteinander erörtert, abgestimmt und verschiedene Veranstaltungen gemeinsam durchgeführt.

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23 23 GESCHÄFTSBEREICH GESUNDHEIT Mit Menschen für Menschen da vom ersten bis zum letzten Atemzug. Um diesen gemeinsamen Auftrag erfüllen zu können, bauen wir qualitativ hochwertige Strukturen auf und aus, die die Patienten von ihren ersten Minuten an bis zu der letzten Phase des Lebens individuell und qualitativ hochwertig medizinisch versorgen.

24 24 GESCHÄFTSBEREICH GESUNDHEIT MIT MENSCHEN FÜR MENSCHEN DA ZU SEIN. und zwar vom ersten bis zum letzten Atemzug, das sieht die cts als gemeinsamen Auftrag an. Dazu bedarf es des Ausbaus und Aufbaus qualitativ hochwertiger Strukturen, die die Patienten von ihren ersten Minuten an bis zu der letzten Phase des Lebens individuell und qualitativ hochwertig medizinisch versorgen. Geburtshilfe CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia: Moderne Spitzenmedizin sowie eine beschützende familiäre Atmosphäre finden sich in der komplett neugestalteten und großzügig konzipierten Geburtshilfe am CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia. Dazu zählen vier Kreißsäle, ein Wehenzimmer, der CTG-Raum, die moderne Gebärwanne und ein Notsectioraum mit angrenzendem Erstversorgungsraum für die Neugeborenen. Auch die Mutter-Kind-Station mit integrierter Neonatologie ist komplett neu. Ein zusätzliches Plus stellt die technische Aufrüstung dar, die noch mehr Sicherheit für Mutter und Kind garantiert. Ein weiterer Grund dafür, dass sich die meisten Paare der Region für das CaritasKlinikum Saarbrücken entscheiden, liegt in der ganzheitlichen und familienorientierten Betreuung, bei der das Selbstbestimmungsrecht der werdenden Mutter hoch gewichtet wird. Geburtshilfe Vinzentius-Krankenhaus Landau: Auch im Vinzentius-Krankenhaus werden die Wöchnerinnen auf der frisch renovierten Station betreut. Als spezialisierte Frauenklinik mit angeschlossenem Perinatalzentrum der Versorgungsstufe Level II ist das Vinzentius-Krankenhaus zentraler Anlaufpunkt für alle werdenden Eltern auch über die Grenzen Landaus hinaus. Das liegt nicht zuletzt daran, dass auch hier besonderer Wert auf eine qualifizierte familiäre Geburtshilfe gelegt wird. Ein erfahrenes Geburtshilfeteam ist 24 Stunden einsatzbereit und gewährleistet hohe Sicherheitsstandards sowie eine sanfte Geburt. Ist das Baby da, werden Mutter und Kind auf der im Frühjahr 2015 neu bezogenen Station in hellen Ein- und Zweibettzimmern untergebracht. Auf Wunsch kann auch ein Familienzimmer bezogen werden. Geriatrie St. Rochus Kliniken: Der Ausbau der Geriatrie ist einerseits der demografischen, andererseits auch der medizinischen Entwicklung geschuldet. Die cts reagiert darauf mit einer Stärkung der geriatrischen Versorgung in den Akutkliniken wie z. B. im CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia und mit dem Aufbau der geriatrischen Reha in Bad Schönborn. Anfang Juli 2015 wurde der Neubau der Klinik für geriatrische Rehabilitation mit 63 Betten als Erweiterung der St. Rochus Kliniken eingeweiht. Ziel der geriatrischen Reha ist es vor allem, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten und ein selbstständiges Leben zu ermöglichen. Dafür steht dem Patienten in Bad Schönborn ein spezielles geriatrisches Team mit verschiedenen Therapieformen zur Seite, die besonders auf die Multimorbidität, also die Mehrfacherkrankungen und die speziellen Bedürfnisse und Erfordernisse des Alters eingehen können. Zwischen diesem ersten und letzten Lebensabschnitt des Menschen gibt es Erkrankungen, die einerseits häufig sind, andererseits aber

25 25 Andreas Bock Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung Zwischen dem ersten und letzten Lebensabschnitt des Menschen gibt es Erkrankungen, die einerseits häufig sind, andererseits aber auch eine spezielle Expertise und Vernetzung erfordern. auch eine spezielle Expertise und Vernetzung erfordern. Stellvertretend seien im Folgenden die orthopädischen und die Tumor-Erkrankungen erwähnt. Dieser Herausforderung stellt sich die cts mit besonderen Versorgungskonzepten. Orthopädie CaritasKlinikum Saarbrücken St. Josef Dudweiler: Menschen mit orthopädischen Beschwerden leiden an Bewegungseinschränkungen und auch an den begleitenden Schmerzen. Am Standort St. Josef Dudweiler bietet das Expertennetzwerk Orthopädie eine Hauptfachabteilung mit dem kompletten Spektrum von der operativen bis zur konservativen Therapie. Die Kooperation mit den Kliniken für Schmerztherapie und Psychosomatik vor Ort, einer engen Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten sowie eine moderne physikalische Therapie ermöglichen es, individuelle Behandlungskonzepte anzubieten. Im CaritasKlinikum St. Josef findet sich für diese orthopädischen Krankheitsbilder eine sektorenübergreifende vernetzte Struktur, die alle Alternativen individuell vorhält. Als Einzelmaßnahme, nacheinander oder parallel werden konservative Orthopädie, operative Orthopädie, Schmerztherapie und Psychosomatik mit hoher fachlicher Expertise dargestellt. Onkologisches Zentrum am Caritas- Klinikum Saarbrücken St. Theresia: Patienten mit Krebserkrankungen sind im CaritasKlinikum Saarbrücken in den besten Händen. Jüngster Beleg ist die erfolgreiche Zertifizierung des Onkologischen Zentrums nach den Vorgaben der deutschen Krebsgesellschaft (DKG). Während das Brustzentrum schon seit Jahren nach DKG zertifiziert ist, erfüllen jetzt außerdem das Darmzentrum, das Zentrum für Kopf-Hals-Tumoren und das Zentrum für gynäkologische Tumoren unter dem Dach des Onkologischen Zentrums diese Voraussetzungen. Das ist in dieser Form einzigartig im Saarland. Hierdurch wird die Betreuung onkologischer Patienten weiter verbessert und ihnen in jeder Phase ihrer Erkrankung eine Behandlung ermöglicht, die sich an hohen Qualitätsmaßstäben orientiert.

26 26 ZAHLEN UND FAKTEN Patienten stationär 425 Patienten teilstationär Betten stationär 43 Betten teilstationär Geburten ambulante Kontakte 18 Betten der Kurzzeitpflege Kurzzeitpflege in Tagen

27 Operationen 83 Ehrenamtliche Vollkräfte 644 Pflegekräfte in Vollzeit Mitarbeiter und Azubis 913 davon: Pflegekräfte

28 GESCHÄFTSBEREICH ALTENHILFE 28 Bereits heute entscheidet sich, wie künftige Generationen im Alter leben werden. Unsere Mitarbeitenden engagieren sich für die zukunftsweisenden Konzeptionen unserer SeniorenHäuser. Mit Respekt, Zuwendung und professioneller Pfl ege geben sie Seniorinnen und Senioren eine neue Heimat im Alter.

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30 30 GESCHÄFTSBEREICH ALTENHILFE BEWEGTE ZEITEN IN DER ALTENHILFE Die Träger von SeniorenHäusern stehen vor großen Herausforderungen PSG II (Pflegestärkungsgesetz), NBA (neues Begutachtungsassesment), Strukturmodell, HPG (Hospiz- und Palliativgesetz), generalistische Pflegeausbildung diese Stichworte stehen für umfassende Veränderungen in der stationären Altenhilfe, die für alle Träger von Einrichtungen mit großen Herausforderungen verbunden sind. Alle Vorhaben haben das ehrgeizige Ziel, unter veränderten Bedingungen (demographischer Wandel, Zunahme von Demenz, Palliativ Care, Fachkräftemangel usw. die Voraussetzungen für gute Pflege zu verbessern. Mit dem PSG II verfolgt der Gesetzgeber unter anderem die schon lange diskutierte Intention, den Pflegebedürftigkeitsbegriff, der ausschließlich auf die körperliche Pflege reduziert war, durch einen Pflegebedarf zu ersetzen der den Blick umfassend auf alle Unterstützungsbedarfe des konkreten Menschen lenkt. Hiermit geht einher, dass die bisherigen Pflegestufen von fünf Pflegegraden abgelöst werden, die den jeweiligen Pflegebedarf abbilden sollen. Neben einer gesetzlich geregelten Überleitung der bisherigen Pflegestufen in Pflegegrade, die für die Pflegebedürftigen sehr großzügige Besitzstandsregelungen beinhaltet, tritt mit dem NBA eine neue Systematik der Begutachtung der Pflegebedürftigen im Hinblick auf die Neueinstufung in die entsprechenden Pflegegrade. Da auch im neuen System die korrekte Einstufung in den Pflegegraden von entscheidender Bedeutung für die Erlössituation der Einrichtungen ist, gilt zur Zeit das größte Augenmerk der gezielten Schulung von Schlüsselpersonen in unseren Einrichtungen, die im neuen Jahr die Begutachtungen des MDK begleiten werden. Mit dem PSG II wird noch eine zweite, wesentliche Veränderung realisiert. War es bisher noch so, dass der vom Bewohner zu zahlende Eigenanteil mit zunehmender Pflegestufe anstieg, wird nun von allen Bewohnern, unabhängig vom Pflegegrad, der gleiche Eigenanteil zu zahlen sein. Dies bedeutet nicht nur den Wegfall zunehmender Kosten mit zunehmendem Pflegebedarf auf Seiten des Bewohners, sondern auch den Wegfall des damit häufig verbundenen Diskussionsbedarfes der Einrichtungen mit Bewohnern und Angehörigen, wenn festgestellt wird, dass sich der Pflegebedarf erhöht hat. Hinter dem Stichwort Strukturmodell verbirgt sich ein Pflegedokumentationsmodell, das eine deutliche Vereinfachung von Pflegeplanung und Pflegedokumentation erreichen möchte. Dieses Modell verfolgt unter anderem auch das Ziel, möglichst viel Pflegezeit der Pflege und Betreuung der BewohnerInnen zu widmen und nicht der detailgetreuen Darstellung von Tagesabläufen und einzelnen Pflegehandlungen. Die Umsetzung und Implementierung dieses neuen Planungs- und Dokumentationsmodells werden wir im Jahr 2017 Schritt für Schritt umsetzen. Wir werden diese Umsetzung mit der Einführung einer neuen, auf das Strukturmodell angepassten IT-Lösung verbinden und gleichzeitig diesen Prozess mit der Verschlankung unseres QM-Systems kombinieren. Auch im HPG, das im Jahr 2015 in Kraft getreten ist, und sich auf den ersten Blick nicht mit Fragen der stationären Altenhilfe beschäftigt, sind einige wichtige Aspekte zur Verbesserung der palliativen Versorgung von BewohnerInnen

31 31 Stephan Manstein Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung in SeniorenHäusern enthalten. So müssen stationäre Einrichtungen der Altenhilfe Kooperationsvereinbarungen mit ambulanten Hospizdiensten abschließen und nachweisen. Darüber hinaus sollen Strukturen aufgebaut werden, damit gemeinsam mit BewohnerInnen sogenannte Notfallvorausplanungen für die Gestaltung der letzten Lebensphase erstellt werden können. Beide Instrumente,Kooperationsvereinbarungen und Notfallvorausplanungen sind überaus hilfreiche und wichtige Instrumente zur Verbesserung der Lebensqualität unserer BewohnerInnen, insbesondere am Lebensende. Beide Instrumente werden in unterschiedlicher Tiefe bereits in unseren Einrichtungen realisiert oder in Zukunft noch intensiviert. Bei beiden Instrumenten muss aber konstatiert werden, dass der Gesetzgeber es leider versäumt hat, den Einrichtungen hierfür auch die notwendigen zusätzlichen Mittel zur Verfügung zu stellen. Dieses Versäumnis wurde innerhalb des Gesetzgebungsverfahrens auch deutlich durch den Bundesrat angemahnt. Es bleibt abzuwarten, ob es hierzu noch entsprechende Ergänzungen geben wird. Alle Vorhaben haben das ehrgeizige Ziel, unter veränderten Bedingungen (demographischer Wandel, Zunahme von Demenz, Palliative Care, Fachkräftemangel usw.) die Voraussetzungen für gute Pflege zu verbessern.

32 32 ZAHLEN UND FAKTEN 903 Stationäre Wohnplätze im cts-verbund im Saarland und Rheinland-Pfalz 110 ehrenamtlich engagierte Menschen in unseren Einrichtungen 76 Kurzzeitpflegepätze 114 Plätze im Betreuten Wohnen 62 Tagespflegepätze

33 Anzahl der Mitarbeiter/innen in der cts-altenhilfe 53% Quote demenziell erkrankter Menschen in unseren Einrichtungen 7 SeniorenHäuser in Hausgemeinschaften 3 laufende Neubauprojekte 12 Einrichtungen im cts-verbund

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35 -- GESCHÄFTSBEREICH JUGENDHILFE 35 Wert-Stoffe für ein gelingendes Leben für Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene Gute Praxis, partizipative Professionalität, greifbare Menschlichkeit und Caritas bilden den Grundstock, auf welchem in unseren Kindertagesstätten, Jugendhilfeund Behindertenhilfeeinrichtungen Verlässlichkeit und Vertrauen wachsen.

36 36 GESCHÄFTSBEREICH JUGENDHILFE DIE STÄNDIGE HERAUSFORDERUNG Gute Praxis in komplexen Gesamtsystemen der Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe. Gute Praxis ist zwar kein Elefant, aber ein elefantös ehrgeiziges Unterfangen. Die großformatigen ethisch-fachlichen Leitplanken heißen dabei UN-Kinderrechtskonvention, UN-Behindertenrechtskonvention oder auch Partizipation, Inklusion, Schutz, Selbstbestimmung. Wie isst man eigentlich einen Elefanten auf? Nicht am Stück, das ist klar. Zum einen bedarf es der Überzeugung, dass man es wirklich schaffen kann. Zum anderen sollte man nützliches Wissen, passende Werkzeuge und einen guten Plan parat haben. Dazu käme noch die Einsicht, dass es nur im Zusammenspiel verschiedener Kräfte oder Partner geht, wobei aber eine oder einer den Hut aufhaben muss. Falls die Wirklichkeit den Plan durchkreuzt, ist gleichzeitige Ordnungsliebe und flexible Entscheidungsfreudigkeit vonnöten. Und dann braucht man noch einen guten und verlässlichen Appetit, Freude an den Bergen von Arbeit, die vor einem liegen, Gottvertrauen und Menschenfreundlichkeit. Gute Praxis ist zwar kein Elefant, aber ein elefantös ehrgeiziges Unterfangen. Die großformatigen ethisch-fachlichen Leitplanken heißen dabei UN-Kinderrechtskonvention, UN- Behindertenrechtskonvention oder auch Partizipation, Inklusion, Schutz, Selbstbestimmung. Dazu soll gute Praxis aber auch ökonomisch verantwortbar, transparent, krisenfest, innovativ, sozial wertschöpfend, effektiv und effizient sein. Die Kindertageseinrichtungen sind die ersten öffentlichen, nichtfamilialen Orte von Erziehung. Die Leitplanken hier heißen Entwicklung, Bildung, Schutz und Rechte. Das Unterfangen gute Praxis setzt auf die Arbeitsprinzipien und Leitlinien wie Ko-Konstruktion von Lernprozessen, Erziehungspartnerschaft mit Eltern, herkunftsunabhängige Förderung und Befähigung, Sozialraumorientierung, Bildung zur Nachhaltigkeit und vor allem Beteiligung. In der erzieherischen Jugendhilfe setzt das Unterfangen gute Praxis an Risiko und Not des familiären Zusammenlebens von Eltern und Kindern, an Erfahrungen von Traumata und historisch zuletzt an Flucht- und Vertreibungserfahrungen Minderjähriger an. Gerade auch im Kontext von Unfreiwilligkeit müssen Unterstützungsstrukturen entwickelt werden, die tragfähig und anpassungsfähig gehalten werden müssen. Das Fallverstehen, die Gestaltung von Hilfearrangements, die Überprüfung des Hilfegeschehens und das Krisenmanagement sind Grundlagen guter Praxis, aber auch nur dann, wenn sie einerseits evidenzbasiert und andererseits beteiligungs- und ressourcenorientiert erfolgen. Die gute Praxis der Behindertenhilfe hat zunächst die Kehrtwendung von einer Haltung der Fürsorge- und Behandlungsbedürftigkeit gegenüber als krank und defizitär verstandenen Menschen hin zu einer Unterstützung zur vollen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben vollzogen. Sie setzt an Entwicklungsthemen von Erwachsenen an: Lebensentwürfe, die Wohnen, Beziehung, Bildung, Arbeiten und Freizeitgestaltung im Gemeinwesen enthalten. Leitplan-

37 37 Dagmar Scherer Prokuristin und Mitglied der Geschäftsleitung ken sind hier Selbstbestimmung, Ressourcenorientierung und das Recht auf Differenz. Im Kontext der professionellen Begleitung wird dies übersetzt in die Anerkennung, dass Menschen mit Behinderungen Ziele und Potenziale haben und auf dem Weg dahin sinnvoll unterstützt werden. Allgemein gilt für die gute Praxis, dass Partizipation sich nicht darauf beschränkt, Bedürfnisse und Ziele äußern zu dürfen. Alltagsnahe und gezielte Beteiligungserfahrungen in den verschiedenen Hilfespektren der Kinder-, Jugendund Behindertenhilfe fördern nachweislich die Reifung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu Expertinnen und Experten ihres Lebens. Gute Praxis, partizipative Professionalität, greifbare Menschlichkeit und Caritas bilden den Grundstock, auf welchem in unseren Kindertagesstätten, Jugendhilfe- und Behindertenhilfeeinrichtungen für Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Verlässlichkeit und Vertrauen wachsen. Dies sind die Wert-Stoffe für ein gelingendes Leben.

38 38 JUGENDHILFE 269 Plätze in Wohngruppen 83 Plätze in Tagesgruppen 46 Intensivpädagogische Hilfen 15 8 Integrative Familienhilfen Wohnplätze für Alleinerziehende 683 Erzieherische Hilfen im gesamten cts-verbund 97 Plätze in professionellen Erziehungsstellen Ambulante Hilfen Fachleistungsstunden bei den Ambulanten Hilfen

39 KINDERTAGESSTÄTTEN Mitarbeiter/-innen in der cts Jugendhilfe und der cts Behindertenhilfe Kindertagesstättenplätze im cts-verbund Plätze für unter 3-Jährige 35 geplante Krippenausbauplätze 45% Jugendamtsübernahme Elternbeiträge 75% Haus der kleinen Forscher: Caritas Kita Thomas Morus Caritas Kita Rastpfuhl Integrative Kita im Theresienheim 100% Bilinguale Erziehung im cts-verbund: Caritas Kita Thomas Morus Caritas Kita Rastpfuhl Integrative Kita im Theresienheim Caritas Kita St. Nikolaus Altenkessel 75% Sustainability-Kitas: Caritas Kita Thomas Morus Caritas Kita Rastpfuhl Integrative Kita im Theresienheim 39

40 40 DER CTS-VERBUND IN ZAHLEN Verbundbilanz in Millionen Euro Aktivseite A. Anlagevermögen I. Sachanlagen 231,6 230,4 217,4 202,4 183,6 180,4 167,6 II. Finanzanlagen 3,5 235,1 3,5 233,9 0,3 217,7 0,2 202,6 0,1 183,7 0,1 180,5 0,1 167,7 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 4,7 4,2 4,1 4,3 3,8 3,6 3,5 II. Forderungen u. sonstige Vermögensgegenstände 50,6 39,2 41,8 38,4 38,9 35,6 33,1 III. Wertpapiere 5,2 7,2 7,1 9,0 10,6 5,0 6,5 IV. Flüssige Mittel 46,0 106,5 47,0 97,6 39,3 92,3 40,5 92,2 51,9 105,2 56,6 100,8 55,4 98,5 341,6 331,5 310,0 294,8 288,9 281,3 266,2 Passivseite A. Eigenkapital 227,6 207,6 199,6 192,6 191,9 184,3 164,5 B. Langfristige Verbindlichkeiten 45,5 41,5 41,5 41,5 40,2 36,8 36,2 C. Sonstige Verbindlichkeiten 68,5 82,4 68,9 60,7 56,8 60,2 65,5 341,6 331,5 310,0 294,8 288,9 281,3 266,2 Die endgültige Feststellung des Jahresabschlusses erfolgt in den Gremiensitzungen Mitte September 2016.

41 Kapazitäten Krankenhäuser Betten Rehaeinrichtungen Plätze Hospiz 10 Plätze Altenhilfeeinrichtungen Plätze Jugendhilfeeinrichtungen Plätze Kindertagesstätten Plätze Schulen Plätze Gesamt Betten/Plätze 41 Leistungsdaten Krankenhäuser Fälle DRG-Bewertungsrelationen Rehaeinrichtungen Pflegetage Altenhilfeeinrichtungen Pflegetage Jugendhilfeeinrichtungen Betreuungstage Kindertagesstätten durchsch. betreute Kinder Umsätze Krankenhäuser 156,8 155,0 144,7 140,9 136,8 133,7 124,0 Mio. Euro Rehaeinrichtungen 21,4 18,4 17,6 17,2 16,4 16,4 16,2 Mio. Euro Altenhilfeeinrichtungen 41,1 38,1 32,2 30,5 28,9 26,9 24,2 Mio. Euro Jugendhilfeeinrichtungen 36,5 33,1 29,9 28,4 25,7 23,6 22,5 Mio. Euro Gesamt 255,8 244,6 224,4 217,0 207,8 200,6 186,9 Mio. Euro Investitionen Krankenhäuser 6,5 6,8 13,1 18,6 8,9 20,9 16,3 Mio. Euro Rehaeinrichtungen 2,9 4,6 0,8 0,9 0,3 0,5 0,8 Mio. Euro Altenhilfeeinrichtungen 5,7 12,7 8,6 9,1 5,3 0,9 3,4 Mio. Euro Jugendhilfeeinrichtungen 3,0 2,1 3,9 3,4 1,8 1,3 1,5 Mio. Euro Sonstige Einrichtungen 1,6 4,3 2,8 0,3 0,2 1,2 0,4 Mio. Euro Gesamt 19,7 30,5 29,2 32,3 16,5 24,8 22,4 Mio. Euro Beschäftigte (Jahresdurchschnitt) Krankenhäuser Anzahl Rehaeinrichtungen Anzahl Altenhilfeeinrichtungen Anzahl Jugendhilfeeinrichtungen Anzahl Sonstige Einrichtungen Anzahl Auszubildende Anzahl Gesamt Anzahl

42 42 STRUKTUR DES VERBUNDES Stand: August 2016 Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbh (cts) CaritasKlinikum Saarbrücken mit den Standorten St. Theresia und St. Josef Dudweiler Medizinisches Versorgungszentrum am CaritasKlinikum Saarbrücken cts SchulZentrum St. Hildegard Caritas Kindertagesstätte St. Nikolaus Altenkessel Sankt Barbara Hospiz Bous/Saar cts-trägerzentrale cts-schwestern v. Hl. Geist ggmbh: 51 Prozent Beteiligung Zentrum für heilpädagogische Kinder, Jugendund Familienhilfe Theresienheim Saarbrücken Integrative Kita im Theresienheim Saarbrücken Geschäftsbesorgung: SeniorenHaus Immaculata Wemmetsweiler SeniorenZentrum Hanns- Joachim-Haus Kleinblittersdorf Hanns-Joachim-Haus Jugendhilfe Kleinblittersdorf Hanns-Joachim-Haus Behindertenhilfe Kleinblittersdorf Alten- u. Pflegeheim St. Anna Sulzbach. Träger: Krankenpflege-Genossenschaft der Schwestern vom Heiligen Geist ggmbh, Koblenz Tochtergesellschaften: jeweils 100 Prozent Beteiligung cts Altenhilfe GmbH cts Integra GmbH cts Jugendhilfe GmbH Caritas SeniorenHaus Bous Bous/Saar Caritas SeniorenZentrum St. Barabarahöhe Kleinblittersdorf Caritas SeniorenZentrum Haus am See Neunkirchen/Nahe Caritas SeniorenHaus Hasborn Tholey-Hasborn Caritas SeniorenHaus Schönenberg-Kübelberg Caritas SeniorenHaus Bischmisheim Saarbrücken-Bischmisheim Caritas SeniorenHaus St. Irmina Saarbrücken-Dudweiler Caritas SeniorenHaus Mandelbachtal Ormesheim Caritas SeniorenHaus St. Augustin Püttlingen Caritas Kita Thomas Morus Saarbrücken Caritas Kita Rastpfuhl Saarbrücken Caritas Jugendhilfe Haus Christophorus Wallerfangen Caritas Jugendhilfe Margaretenstift Saarbrücken

43 43 Weitere Beteiligungen 50 Prozent 49 Prozent 33 Prozent 25 Prozent Sanitätshaus Saarbrücken GmbH Integrative Familienhilfe GmbH Trier AOK-Klinik GmbH Lahr Kath. Fachschule für Sozialpädagogik GmbH Saarbrücken St. Jakobus-Hospiz ggmbh Saarbrücken cts Reha GmbH Sankt Rochus Kliniken Bad Schönborn-Mingolsheim cts Service GmbH Vinzentius Krankenhaus Landau GmbH Vinzentius-Krankenhaus Landau

44 Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts) mbh Rhönweg Saarbrücken Tel Fax info@cts-mbh.de Rechtsträger: Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts) mbh Sitz der Gesellschaft: Saarbrücken Registergericht Saarbrücken HRB 9613 Geschäftsführer: Rafael Lunkenheimer Vorsitzender des Aufsichtsrates: Tobias Hans MdL Chefredaktion: Renate Iffland M. A. Leiterin Unternehmenskommunikation Gestaltung: 307 Agentur für kreative Kommunikation, Trier Fotografie: Axel Kohlhaas, Renate Iffland, fotolia, istock, Thinkstock

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