Rassismuskritische Mädchen_arbeit

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1 Standortbestimmung und Perspektivenentwicklung (queer)feministischer Mädchenarbeit im 21. Jahrhundert DOKUMENTATION FORTBILDUNG Rassismuskritische Mädchen_arbeit 19. NOVEMBER 2015 Gefördert vom

2 Inhalt Mädchenarbeit reloaded 3 Rassismen und Begrifflichkeiten 4 1. Was heißt Rassismus für mich? 5 2. Wo begegnet mir und/oder den Mädchen* Rassismus? 6 3. Wie betrifft mich Rassismus im Arbeitsalltag? 7 4. Meine Fragen zum Thema? 8 Selbstbezeichnungen 9 Privilegien in den Strukturen der Mädchen_arbeit 1. Vortrag: Rassismuskritisch Handeln. Privilegien reflektieren Privilegienreflexion heißt für meine Rolle als Pädagog_in? 11 Reflexion des Tages 16 Anregungen für die LAG 16 Impressum

3 Mädchenarbeit reloaded Prozess der Standortbestimmung und Perspektiventwicklung (queer)feministischer Mädchenarbeit im 21. Jahrhundert Mit dem Prozess Mädchenarbeit reloaded bietet die LAG Mädchenarbeit in NRW Neueinsteiger_innen, Praktiker_innen, alten Häsinnen und Diskursinteressierten im Rahmen von Fachforen und Fortbildungen die Möglichkeit, sich über aktuelle Diskurse und Entwicklungen der feministischen Mädchenarbeit zu informieren, Begrifflichkeiten zu klären, sich anregen zu lassen, ihre Arbeit zu reflektieren und sich an der Entwicklung von Perspektiven für die feministische Mädchenarbeit zu beteiligen. Der Diskursprozess Mädchenarbeit reloaded wird vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW gefördert. Im Rahmen des Diskursprozesses Mädchenarbeit reloaded finden 2015 folgende Veranstaltungen statt: Fachforum I Queerfeministische und intersektionale Perspektiven in und auf Mädchen_arbeit Fachforum II Mädchen_räume?! Empowerment als Grundlage feministischer Mädchen_arbeit Fachforum III Under pressure?! Mädchen und Pädagog*innen unter Druck Fortbildung Rassismuskritische Mädchen_arbeit Alle Fachforen werden auf der Website der LAG Mädchenarbeit in NRW e.v., dokumentiert. 3

4 Rassismen und Begrifflichkeiten»Es gibt keinen Rassismus als allgemeines Merkmal menschlicher Gesellschaften, nur historisch-spezifische Rassismen.«(Stuart Hall, 1994) Rassismus n liegt immer dann vor, wenn bestimmte Merkmale von Menschen (z. B. Hautfarbe, Herkunft, Sprache usw.) n mit bestimmten Eigenschaften gekoppelt werden (z.b. wenn von der Herkunft auf die geistige, sexuelle oder kriminelle Energie o.ä. geschlossen wird) n und durch diese Konstruktion eine Abwertung praktiziert wird. (angelehnt an AG-SOS-Rassismus NRW) Rassismus = Menschen werden in Gruppen aufgeteilt (aufgrund von Hautfarbe, Haarfarbe, Name, Sprache, etc.) + Diese Gruppen werden Eigenschaften zugesprochen + Macht, bestimmte Gruppen abzuwerten (1) Rassismus ist NICHT böse Rassismus ist erlernt. (2) Rassismus ist KEINE Krankheit Rassismus ist leider ganz normal. (3) Rassismus ist KEIN Individual- oder Randphänomen Rassismus ist überall und strukturell verankert. (4) Rassismus ist NICHT Rechtsradikalismus Rassismus gibt s auch in der Mitte und links. (5) Rassistisch Diskriminierte sind KEINE Opfer Rassistische Diskriminierte können für sich selber sprechen und kämpfen. (Andreas Görg) 4

5 1. Was heißt Rassismus für mich? n Einzelne + Gruppen»besser schlechter stellen«n Auf den ersten Blick bewerten in Bezug auf Kultur + Religion n Zugehörigkeit, Anerkennung n (Strukturelle) Benachteiligung n Bilder und Vorstellungen, die mit (Ab-)Wertungen verknüpft sind, die Zugänge und Ausschlüsse produzieren n»positiver«rassismus Zuschreibungen ALLER ART n Rassismuserfahrungen sind Teil meiner Identität n Abwertung der»anderen«n Gesellschaftliche Reproduktion über Generationen hinweg n Verschiedene Formen In der Definition In den Bereichen (Sprache/Medien/ ) n Nur weiße profitieren + können nicht negativ betroffen sein n Vorurteile + Ausgrenzung n Diskriminierendes Denken, Verhalten, Handeln + Schubladen denken n Unterscheidung, Ausgrenzung, Abwertung n Intention Wirkung n Unwohl Befinden + Verletzung n Unrecht, Gewalt n»unsichtbare«privilegien Norm n Handlungsfähigkeit wie? n Macht n Ohnmacht + Kampf n Machtstrukturen n (Ohne-) Macht n Privilegien 5

6 2. Wo begegnet mir und/oder den Mädchen* Rassismus? n In den Schulen n Im Jugendzentrum n Familie n Polizei n In Bezug auf die»flüchtlingskrise«, bezüglich des Aussehens, bezüglich der»intelligenz«n Mädchen* Umgang untereinander Ausgrenzung n In allen Medien(formen) Printmedien TV Internet Sprache n Im Urlaub, in der täglichen Arbeit, im Alltag n Team, Arbeitsalltag, Behörden, Gruppe (Jugendliche) n ÜBERALL n Auf jeder Ebene des Lebens, Alltag n Im eigenen Kopf, im eigenen HANDELN n Zugang zu Ressourcen 6

7 3. Wie betrifft mich Rassismus im Arbeitsalltag? n Zielgruppe, Institution, Kolleg_innen, ICH n weiße Trainer_in + Gruppe von Mädchen* of color eigene Rassismen n Unter Kolleg_innen, in den Orga-Strukturen, mit den Besucher_innen n In den städtischen Strukturen, Verwaltung etc. (Anträge, Gelder ), Auseinandersetzungen mit Schulen n Der Raum, in dem die Mädchen* von ihren rassistischen Erfahrungen erzählen und Unterstützung kriegen n Rassismus unter Besucher_innen n Innerhalb der Zielgruppe n In meiner konkreten Arbeit (aufsuchende Arbeit) n Reaktion auf Öffentlichkeitsarbeit Außenwelt n Als weiße Pädagog_in mit Mädchen* of color arbeiten n Schutzraum n Team-Strukturen, Quotierung n Expert_innen-Rolle n Zu wenig Selbstreflexion in Bezug auf eigene»werte«, Gewohnheiten, Verhaltensmuster n Vorurteile, Äußerungen n Bezüglich der Geschlechterrolle Aussehen zählt, Aufgrund des Alters 7

8 4. Meine Fragen zum Thema? n Aufgreifen, wenn Rassismus nicht Hauptthema ist n Rassismus auf der Straße Reagieren? wie? n Wie kann ich professionell mit Erzählungen der Mädchen* umgehen? Wie können wir unsere Arbeit weiter ausbauen? n Wie kann ich in meiner Arbeit noch sensibler/reflektierter werden? n Wie mit»einfacher Sprache«rassistische Strukturen/Handeln vermittelbar machen? n Wie kann gute Reflexion aussehen? n Wie spreche ich rassistische Dynamiken an? n Welche Handlungsempfehlungen gibt es (auf einen selbst und andere bezogen)? n Mädchen* sensibilisieren n Handlungsstrategien n Besonderheiten des rassismuskritischen Handelns in der Mädchen_arbeit im Unterschied zur allgemeinen rassismuskritischen Arbeit 8

9 Selbstbezeichnungen n Was denken Pädagog_innen, welcher identitätsstiftender Moment steckt hinter der (Selbst-)Bezeichnung? n Warum bezeichnen sich Mädchen* so? n Das heißt für meine Rolle als Pädagog_in n Im Kontakt mit Mädchen* Innerhalb der Fortbildung wurden diese Fragen und Aussagen in Untergruppen und im Plenum besprochen, diskutiert und reflektiert

10 Privilegien in den Strukturen der Mädchen_arbeit 1. Vortrag: Rassismuskritisch Handeln. Privilegien reflektieren. Schaut Euch das Bild an und beschreibt spontan was Eurer Meinung nach hier passiert. Foto: Don McCullin, Zeitungsanzeige von The Metropolitan Police Selection Center, London, Ziele/Perspektive n Pluralitäts- und diskriminierungssensible Mädchen_arbeit n weiße Privilegien aus der Unsichtbarkeit heben n Eingebundenheit der eigenen Persönlichkeit in rassistische Denk-, Gefühls- und Handlungsmuster n Handlungsfähigkeit gegen rassistische Verhältnisse durch Powersharing n Zugang, Teilhabe und Schutz-/Freiräume Politische Selbstbezeichnungen People of color ist eine Selbstbezeichnung von Menschen mit Rassismuserfahrungen in weißen Mehrheitsgesellschaften. Er verbindet Menschen, die nicht als Zugehörige der weißen Mehrheitsgesellschaften identifiziert und anerkannt werden. (Othering/Bündnispolitik) weiße Menschen sind in Bezug auf rassistische Verhältnisse privilegiert, werden als Teil des deutschen Kollektivs wahrgenommen und profitieren z.b. von materiellen Ressourcen, politischer Teilhabe und von gesellschaftlicher Repräsentation 10

11 Privilegien reflektieren»privilegien sind für jene, die sie genießen, unsichtbar«n Privilegien sind z.b. einen deutschen Pass haben, weiß sein, christlich, heterosexuell, körperlich befähigt, cis-geschlechtlich, bürgerlich sein etc n Vier Rassifizierungsebenen (Eggers) n Das Privileg der Eindeutigkeit:»In Deutschland ist es halt normal weiß zu sein!«oder»ich bin einfach ein Mensch!«weißsein n ist ein soziales Konstrukt und ein unsichtbares Selbst- und Identitätskonzept n ist die Erfahrung, neutral und normativ zu sein, während Schwarz-Sein als»die Abweichung«gilt n bedeutet, sich nicht mit ständigen Überschreitungen der eigenen Grenzen auseinander setzen zu müssen (z.b. der permanenten Frage der»herkunft«, sprich Zugehörigkeit zur nationalen Gemeinschaft) n ist das Privileg, sich in Bezug auf Rassismus sicher fühlen zu können n heißt, sich überall repräsentiert zu sehen. Diese Repräsentationen sind heterogen; Weiße werden nicht homogenisiert n wird mit Kompetenz assoziiert (z.b. im Beratungskontext: Weiße gelten als zuständig für alle KlientInnen, während Schwarze Professionelle häufig als ausschließlich zuständig für POC (Persons/people of Color) gelten 11

12 Machtanalytische Fragen n Wer gehört dazu (Wir), wer nicht (die Anderen/Fremden)? n Wer darf sprechen, wer nicht? Wer wird anerkannt und wer nicht? n Wer wird gesehen/gehört und wer nicht? Wer wird wie repräsentiert, wer nicht? n Wer gilt als normal? Und wer nicht? wer gilt als nützlich, wer nicht? Strategien der Privilegienabwehr n Relativierung n Unterbinden von Solidarität n Verstehe ich nicht/wusste ich nicht n Schuld/Scham weiße Privilegien reflektieren n Weißsein/Privilegien als Ausgangspunkt einer reflexiven Distanz zu sich selbst n Klarheit über die Grenzen der eigenen Erfahrungen und Perspektiven n Hinnehmen persönlicher Verunsicherung und Anerkennen des eigenen Nicht- Wissens n Klarheit auch darüber, dass meine Interpretationen und Weltsicht(en) weiße sind n Kritikoffenheit bei der Konfrontation mit eigenem rassistischen Denken und Handeln n Blick auf Schwarze Kämpfe und Widerstand n Rücksicht und Anerkenntnis des Vermächtnis des Misstrauens Schwarzer Menschen gegenüber Weißen 12

13 Verbündetenarbeit konkret n Zuhören und respektieren der Perspektiven der Mädchen* und Kolleg_innen n Eigene und strukturelle Strategien zur Abwehr einer Privilegienreflexion erkennen und angehen n Nutzung der eigenen sozialen Macht, um an der Umverteilung von Privilegien mitzuwirken n Anerkennen, dass der Umgang mit Unterdrückung ein lebenslanger Prozess ist Parteiliche pluralitätssensible Mädchen*arbeit n Empowerment als Querschnittsaufgabe: Konzept, Team, Angebote n Konzept: Zugang zu Parteilichkeit, Netzwerke, Schutzräume und Lebensweltorientierung in Bezug auf Rassismus reflektieren n Reflexion von Zuschreibungen und Deutungsmuster n Entwicklung von Strategien zur Unterstützung/Begleitung von Mädchen* mit Diskriminierungserfahrungen im transkulturellen Team n (Selbst-) Reflexionsräume zur Privilegienreflexion Fragen zur Selbstreflexion n Welche Grenzen spüre ich im Zugang zu Mädchen* of color? Auf welcher Grundlage interpretiere ich Handlungen, Selbstinszenierungen und Aussagen von Mädchen* of color? n Was bedeutet es für die Zielgruppe der Einrichtungen, wenn Schwarze Perspektiven und Perspektiven of Color in den Einrichtungen nicht oder kaum repräsentiert sind? Bezogen auf die fehlenden Professionellen of Color stellt sich die Frage, was weiße Räume über rassistische Strukturen in den Einrichtungen aussagen? n Welche Privilegien spiegeln sich in unserem Team wieder? Was bedeutet das für unsere gemeinsame Arbeit? Welche Reflexionsräume haben wir dafür? n Was kann das für die Teamzusammensetzung/für die Konzepte der Einrichtung/für den Fortbildungs- und Beratungsbedarf bedeuten? 13

14 Literatur ARAPI, GÜLER UND LÜCK, MITJA SABINE (2005): Mädchenarbeit in der Migrationsgesellschaft SOW, NOAH (2008): Deutschland Schwarzweiss. Der alltägliche Rassismus. ERGÜN, MUTLU (2010): Kara Günlük. Die geheimen Tagebücher des Sesperado. EGGERS, MAUREEN MAISHA/GRADA, KILOMBA/PIESCHE, PEGGY/ARNDT, SUSAN (Hrsg.): Mythen, Masken und Subjekte WALGENBACH, KATHARINA/ REHER, FRIEDERIKE (2015): Reflecting on Privileges Defensive strategiesof priveleged individuals in anti-oppressive education. In: The Review of Education, Pedagogy, andcultural Studies (vorauss. Herbst 2015) 14

15 2. Privilegienreflexion heißt für meine Rolle als Pädagog_in...? Im Kontakt mit Mädchen* n Es geht nicht um mich Es geht um das Mädchen* und ihre Bedürfnisse Frage der Parteilichkeit: Inwiefern kann ich parteilich sein? n weiße Pädagog_in: Kann nicht auf rassistische Erfahrungen eingehen Wer kann Ansprechperson für das Mädchen* sein? Professionalität n Pädagog_in of color: Vorbild sein bezüglich Haltung und Sprache Erfahrungsaustausch n Privilegienreflexion und Sensibilisierung n Privilegienreflexion annehmen können n Stetige Reflexion Keine Antworten haben Transparenz und Authentizität n Klare Positionierung als Pädagog_in n Widerstand in der Auseinandersetzung mit den eigenen Privilegien: Sich nicht als weiße Pädagog_in verorten zu wollen Möglichkeit der Nicht-Benennung = Privileg weiße Position ist unsichtbar: wird als Norm gesetzt = Privileg n Emotionale Verletzung n Mit welchen Kriterien stelle ich ein? Wer hat welche Position im Team? Wer hat welche Personalstelle (Stellung) im Team? Privilegienreflexion: Reflexionsräume institutionalisieren Vernetzungstreffen für Pädagog_innen of color Reflexiontreffen für weiße Frauen* 15

16 Reflexion des Tages Fragen, Anregungen, ahas... n Theorie Praxis: gute Übertragung n Begrifflichkeiten am Anfang klären / besprechen + Vereinbarung für die Fortbildung: Welche Begriffe sollen nicht (re)produziert werden Was will ich was will ich nicht n (Mehr) konkrete Praxissituationen besprechen: Fortsetzung der Fortbildung! n (Mehr) Selbstreflexionsräume für weiße Pädagog_innen n Aha: lebenslange weiße n (Mehr) Austausch über Probleme/Beispiele n Thema rassismuskritische Mädchen_arbeit in das Team bringen n Reflexionsräume im Team schaffen! n Vorstellungen der Einrichtungen der Teilnehmer_innen am Anfang n Mehr theoretische Inputs n Gute Rahmung der Fortbildung n Andere Differenzlinien haben Raum bekommen Anregungen für die LAG: n Fortsetzung in Bezug auf Sprache Wie sprechen wir? n Mehr weitere Fortbildungen zu dem Thema rassismuskritische Mädchen_arbeit n Breitere Öffentlichkeit schaffen: mehr Menschen ansprechen für das Thema n Mehr Austauschmöglichkeiten schaffen! n Reflexionstreffen für weiße Pädagog_innen n Regelmäßige Fachveranstaltungen n Rassismuskritische Mädchen_arbeit als Standard setzen: (mehr) Fortbildungen zu rassismuskritischer Mädchen_arbeit 16

17 Abschließend möchten wir, die Referent_innen, gerne nochmal das Wort an die Teilnehmer_innen wenden. Danke für Eure Offenheit und Euren Mut an diesem Tag. Wir wissen, wie aufreibend der Weg ist, wenn man sich mit Rassismus und anderen»differenzlinien«auseinandersetzt und seine eigene Verstrickung in Macht und Privilegierung reflektiert. Bleibt weiterhin so mutig im Prozess! 17

18 Impressum Herausgeberin Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit in NRW e.v. Robertstr. 5b, Wuppertal fon fax Redaktion: Marthe Heidbreder, Sanata Nacro Gestaltung: designbüro drillich Bildnachweis: Grafik Style-Photography fotolia.com, Fotos Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit in NRW e.v. Copyright: Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit in NRW e.v. Wuppertal und Bielefeld,

19 Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit in NRW e.v. Robertstraße 5a Wuppertal fon fax

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