Theaterpädagogische Praxis als politische Praxis. Zu Konstruktionen des Anderen in der Theaterpädagogik

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1 Theaterpädagogische Praxis als politische Praxis Zu Konstruktionen des Anderen in der Theaterpädagogik

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3 Die vier Fragen aus Fallstudien WER BIN ICH? WER SIND WIR? WEN SIEHST DU IN UNS? WER BIST DU?

4 FRAGE 1 WER BIN ICH?

5 Wer bin ich? WAS HEISST SUBJEKTIVIERUNG? Subjektivierung bezeichnet den Prozess der Herstellung oder der Formung des Subjekt. Theorien in diesem Bereich fragen: Wie werden wir eigentlich zu eben jenen Subjekten, die wir sind? Wie werde ich etwa zu einem Mann, einer Frau oder einer anderen Geschlechteridentität?

6 Wer bin ich? ZWEI EIGENSCHAFTEN VON SUBJEKTIVIERUNG 1: Das Subjekt ist gemacht: Wir alle werden ständig in bestimmten Teilen unserer Subjektivität in spezifischen Weisen angerufen. 2: Das Subjekt besitzt Freiheit: Wir alle reagieren permanent auf Anrufungen und setzen uns in bestimmte Beziehungen zu ihnen.

7 FRAGE 2 WER SIND WIR?

8 Wer sind wir? Rassismus ist nicht eine Bezeichnung für die defekten Elemente einer Gesellschaft. Vielmehr bezeichnet Rassismus eine Art allgemeine strukturelle Logik des gesellschaftlichen Zusammenhangs, die auf allen Ebenen gesellschaftlicher Wirklichkeit bedeutsam ist und als Option der Deutung und des Handelns zur Verfügung steht. Rassismus beeinflusst und durchdringt Gesellschaften auf den Ebenen der Diskurse, Strukturen, Institutionen, Interaktionen und von Subjektivierungsprozessen. (Paul Mecheril 2010: 155)

9 Wer sind wir? VIER EBENEN DES RASSISMUS NACH MECHERIL Rassismus ist eine Praxis der... Unterscheidung Homogenisierung Hierarchisierung Macht

10 Wer bin ich? Wer sind wir? ERSTES ZWISCHENFAZIT Rassismus als gesellschaftliches Strukturprinzip prägt uns alle. Er spielt eine Rolle dafür, welche Eigenschaften wir bewusst und unbewusst - als typische Eigenschaften unserer vermeintlichen Gruppe erachten und welche Bilder und Vorstellungen wir von vermeintlich anderen Gruppen haben. Rassismus beeinflusst, wie wir andere sehen und als Subjekte anrufen und wie wir uns selbst als Subjekte hervorbringen.

11 FRAGE 3 WEN SIEHST DU IN UNS?

12 Wer bin ich? Wer sind wir? Wen siehst du in uns? ZWEITES ZWISCHENFAZIT Stereotype Repräsentationen vermitteln rassistisch strukturiertes Wissen und wirken an der Verfestigung gesellschaftlicher Machtverhältnisse sowie von Ein- und Ausschließungen mit. Sie beeinflussen, mit welchen Eigenschaften und Zugehörigkeiten wir uns und andere sehen. Repräsentationen legen Menschen bestimmte Subjektformen nahe. Sie subjektivieren.

13 FRAGE 4 WER BIST DU?

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15 race doesn't exist, but it kills people (Colette Guillaumin)

16 FAZIT 1 DIE EIGENEN RASSISTISCHEN PRÄGUNGEN KENNENLERNEN Als Theaterpädagog_innen gestalten wir ständig Prozesse der Subjektivierung mit, etwa, wenn wir Teilnehmende in den Proben immer wieder in bestimmten Subjektformen und mit diesen einhergehenden Eigenschaften (z.b. Un-/Zuverlässigkeit, Un-/Pünktlichkeit, Un-/Motiviertheit, Körperlichkeit, Intellektuelles Interesse, etc.) anrufen oder zum Beispiel mit bestimmten Rollen besetzen. Daher ist es wichtig, dass wir uns dezidiert mit unseren eigenen rassistischen Prägungen auseinander setzen, dass wir aktiv versuchen, rassistisches Wissen zu verlernen.

17 FAZIT 2 (RE-) PRODUKTIONEN VON RASSISMUS IN INSTITUTIONEN ABBAUEN Kultureinrichtungen sind - wie alle anderen gesellschaftlichen Bereiche auch auf verschiedenen Ebenen von rassistischen Praktiken der Unterscheidung (mit-)strukturiert. Deshalb ist es wichtig, sich zu fragen, wie rassisierendes Wissen über die Anderen in den jeweiligen Institutionen konkret wirkt. So etwa auf der Ebene der Mitarbeiter_innenstrukturen, speziell auch bzgl. leitender Positionen der Produkte (z.b. Theaterstücke oder andere Veröffentlichungen) der Imaginationen des Publikums und der Zielgruppen der kulturpädagogischen Angebote (z.b. Theaterprojekte oder Führungen)

18 Empfehlungen (For english titles, please ask me after the talk) Adichie, Chimamanda: The danger of a single story (Video mit deutschem Untertitel auf Attia, Iman (2009): Die westliche Kultur und ihr Anderes Blum, Thomas (noch unveröffentlicht): Keine Kanakenselbsthassnummer. Ästhetische Strategien des Umgangs mit stereotypen Identitätskonstruktionen des Anderen in Nurkan Erpulats Verrücktes Blut als Inspiration für die Theaterpädagogik Erpulat, Nurkan; Hillje, Jens (2010): Verrücktes Blut (Theaterstück) Hall, Stuart (1994): Ausgewählte Schriften 4: Ideologie, Identität, Repräsentation Mecheril, Paul (2010): Migrationspädagogik Meyer, Tania (voraussichtlich 2016): Gegenstimmbildung: Aufklärungskonstruktionen in 'interkulturellen' Theaterprojekten gegen kulturellen Rassismus Picker, Miguel (2002): Mickey Mouse Monopoly (Filmdokumentation) Said, Edward (1978): Orientalism Sow, Noah (2008): Deutschland Schwarz Weiß Spivak, Gayatri (1988): Can the subaltern speak? (Aufsätze in verschiedenen Längen im Internet auf deutsch und englisch)

19 Vielen Dank Feedback und Anregungen gern an

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