Licht und Schatten. DIHK-Onlineumfrage zur Berufsschulsituation in den IHK-Regionen

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1 Licht und Schatten DIHK-Onlineumfrage zur Berufsschulsituatin in den IHK-Reginen

2 Die IHK-Organisatin hat vm 10. Januar bis 8. Februar 2015 erstmals eine Umfrage zur Berufsschulsituatin in den IHK-Reginen durchgeführt. Die Umfrage erflgte mit Hilfe eines Online-Fragebgens. Hauptziel der Umfrage war es festzustellen, b die Beruflichen Schulen mit ausreichend qualifizierten Lehrkräften ausgestattet sind und wie die zu erwartende künftige Entwicklung sich aus Sicht der Ausbildungsbetriebe darstellt. Daneben ging es um Fragen der Zusammenarbeit bei der dualen Ausbildung. Beteiligung: An der Umfrage haben sich insgesamt Ausbildungsbetriebe beteiligt. Die Antwrten verteilen sich auf die Wirtschaftszweige wie flgt: Industrie (hne Bau): 25,4 Przent, Baugewerbe 3,9 Przent, Medien 3,5 Przent, Handel 16,7 Przent, Gastgewerbe 6,6 Przent, Verkehr (Transprt/Lgistik) 5,6 Przent, Banken und Versicherungen 7,6 Przent, Unternehmensnahe Dienstleistungen 10,3 Przent, Snstige 17,8 Przent. Nach Größenklassen der teilnehmenden Betriebe zeigt sich flgende Verteilung: Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigen 11,3 Przent, Unternehmen mit 10 bis 19 Beschäftigen 10,7 Przent, Unternehmen mit 20 bis 199 Beschäftigten 44,6 Przent, Unternehmen mit 200 bis 499 Beschäftigten 14,3 Przent, Unternehmen mit 500 bis 999 Beschäftigten 6,7 Przent, Unternehmen mit mehr als Beschäftigten 12,5 Przent. Im Hinblick auf den Ausbildungsschwerpunkt ergibt sich flgendes Bild: Betriebe bilden überwiegend in gewerblich-technischen Berufen aus, Betriebe überwiegend in kaufmännischen Berufen. In den Ländern Bayern und Baden-Württemberg waren auch Lehrkräfte der Beruflichen Schulen an der Umfrage beteiligt (Bayern: 213; Baden-Württemberg 407). Für beide Länder werden in einer Snderauswertung die Antwrten der Betriebe und der Lehrkräfte verglichen. Für die anderen Länder ist ein slcher Vergleich aufgrund geringer Lehrerbeteiligung nicht möglich. Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Bereich Ausbildung Berlin 2015 Cpyright Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Ein Nachdruck auch auszugsweise ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. Herausgeber DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V. Berlin Brüssel DIHK Berlin: Pstanschrift: Berlin Hausanschrift: Breite Straße 29 Berlin-Mitte Telefn (030) Telefax (030) Internet: DIHK Brüssel: Hausanschrift: 19A-D, Avenue des Arts B-1000 Bruxelles Telefn Telefax Internet: Redaktin DIHK Bereich Ausbildung Berit Heintz Stand Juli 2015

3 DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE Die Ausbildungsbetriebe bewerten die Berufsschulsituatin in ihrer Regin überwiegend psitiv. Die Berufsschullehrkräfte werden als Partner in der Ausbildung und als Ansprechpartner wertgeschätzt. Gleichzeitig wird zwischen Betrieb und Schule vielfach eine nch engere Kperatin gewünscht. 40 Przent der Betriebe rechnen bis zum Jahr 2025 mit einem Mangel an Berufsschullehrkräften in ihrer Regin. In den stdeutschen Ländern ist der Hauptgrund der bevrstehende Generatinenwechsel an den Berufsschulen. In der Ausstattung der Schulen mit Persnal und Sachmitteln (Maschinen, Geräte, Unterrichtsmaterial, digitale Medien) gibt es reginal grße Unterschiede. In einigen Ländern bzw. ländlichen Reginen fehlen Lehrkräfte. In den stdeutschen Ländern ist der Unterrichtsausfall besnders hch. Um Lehrermangel auszugleichen bzw. zukünftig zu vermeiden, sehen die Ausbildungsbetriebe die Förderung vn Seiteneinsteigern aus der Praxis als geeignetes Mittel. Zwei Drittel favrisieren eine slche Maßnahme. Fast die Hälfte spricht sich auch dafür aus, mehr junge Leute für ein Berufsschullehrerstudium zu gewinnen. In Bayern und Baden-Württemberg, w sich auch Berufsschullehrkräfte an der Umfrage beteiligt haben, bestätigen die Lehrkräfte die Einschätzungen der Ausbildungsbetriebe.

4 HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN Um dem Lehrermangel zu begegnen, sllte interessierten Seiteneinsteigern der Zugang zum Lehramt an Beruflichen Schulen erleichtert werden. Dafür braucht es eine gezielte Anwerbestrategie und attraktive Knditinen. Abiturienten, die sich für ein Lehramtsstudium interessieren, sllten verstärkt auf die Optin des Lehramtes an Beruflichen Schulen und die vergleichsweise gute Beschäftigungsperspektiven hingewiesen werden. Eine enge Kperatin vn Schulen und Betrieben ist für die Qualität der Ausbildung vn besnderer Bedeutung. Bei einer demgrafisch ntwendigen Knzentratin vn Berufsschulstandrten sllte bedacht werden, wie die Zusammenarbeit vn Schulen und Betrieben weiterhin gesichert werden kann. Bei Zusammenlegungen vn Fachklassen ist es sinnvll, die Wirtschaft vr Ort, beispielsweise die Kammern, in entsprechende Planungen einzubeziehen. Weite Entfernungen zur Berufsschule nehmen Ausbildungsbetriebe als Ausbildungshemmnis wahr. Digitale Lernplattfrmen und Lernsftware stärken die digitalen Kmpetenzen der Auszubildenden. Sie können in ländlichen Reginen auch eine Möglichkeit sein, Berufsschulunterricht dezentral zu rganisieren, vrausgesetzt eine enge Betreuung der Auszubildenden durch die Lehrkräfte bleibt gesichert. Schulen brauchen für eine slche Lernrganisatin eine adäquate Ausstattung und IT-Supprt. Lehrkräfte sllten regelmäßig Praktika in Ausbildungsbetrieben abslvieren, um die Weiterentwicklung der beruflichen Anfrderungen zu kennen. Es ist daher sinnvll, dass die Kultusministerien slche Praktika als Frtbildungen anerkennen.

5 Inhalt 1. Zufriedenheit gut mit Luft nach ben 7 Seite 2. Ausbildungsbetriebe schätzen die Berufsschullehrer 9 3. Betriebe bemängeln Persnal- und Sachausstattung der Berufsschulen 9 4. Aussagen zur Unterrichtsversrgung ffenbaren grße reginale Unterschiede Englisch, Wirtschaft und die berufliche Fachtherie fallen häufig aus Lehrkräftemangel spitzt sich in einigen Ländern zu Lehrermangel, weil der Nachwuchs fehlt, Ostdeutsche Länder müssen Generatinenwechsel stemmen Seiteneinsteiger erwünscht Lehrer sllten öfter in die Praxis schnuppern Ausbildungsbetriebe sehen Verbesserungsptenzial bei der Lehrerbildung 18

6 11. Unternehmen wllen mehr digitales Lernen in den beruflichen Schulen Snderauswertung stdeutsche Länder 20 Demgrafischer Snderfall als plitische Herausfrderung Snderauswertung für Bayern und Baden-Württemberg 21 Ausbildungsbetriebe und Berufsschullehrkräfte stimmen weitgehend überein 21 Unterrichtsausfall in Baden-Württemberg überdurchschnittlich 22 W Lehrermangel ist, sind Seiteneinsteiger erwünscht 24 ANHANG 25 Online-Fragebgen 27

7 1. Zufriedenheit gut mit Luft nach ben Insgesamt sind die Ausbildungsbetriebe mit der Berufsschulsituatin in ihrer Regin überwiegend zufrieden. 76 Przent der Betriebe äußern sich zufrieden der eher zufrieden. Gleichzeitig wird deutlich, dass durchaus Verbesserungsptenzial vrhanden ist, wenn nahezu ein Viertel der Betriebe sich eher unzufrieden äußern. Zusätzlich kann man davn ausgehen, dass auch die eher Zufriedenen einzelne Verbesserungsansätze benennen würden. Bis zu vier psitive und kritische Aspekte knnten die Umfrageteilnehmer zur Begründung für ihre Einschätzung der Berufsschulsituatin benennen. Da zwar Mehrfachnennungen möglich waren, jedch eine Auswahl getrffen werden musste, verteilen sich die Stimmen auf die verschiedenen Aspekte und zeigen daher auch ein breites Spektrum unterschiedlicher Betrffenheiten. S geben zwar rund 39 Przent der Betriebe ihrer Zufriedenheit Ausdruck, weil das Angebt an Fachklassen in ihrer Regin ihrem Ausbildungsbedarf entspricht. Gleichzeitig gibt es für ein Fünftel der Betriebe kein passendes Angebt in ihrer Regin. Die Przentzahlen geben als nicht die Zustimmung zu dem jeweiligen Kriterium wieder, sndern das Ranking der jeweils am häufigsten genannten kritischen der psitiven Aspekte. Mehr als die Hälfte aller Ausbildungsbetriebe (52 Przent) hb hervr, dass die Lehrkräfte für den Betrieb als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Gleichzeitig wünschen 48 Przent der Betriebe eine bessere Kperatin zwischen den Partnern in der dualen Ausbildung. Hier ist reginal zu überlegen, mit Hilfe welcher Instrumente die Kmmunikatin und die Kperatin zwischen den dualen Partnern in der Ausbildung intensiviert werden könnten. Die Nutzung der digitalen Kmmunikatinsmedien der der Ausbau der fachlichen Zusammenarbeit in Prjekten und Lernrtkperatinen sind sinnvlle Ansätze. Nur fünf Pr- 7

8 zent der Unternehmen geben an, dass sie mit den Berufsschulen eng in Prjekten und Lernrtkperatinen zusammenarbeiten. Die Betriebe (48 Przent) schätzen außerdem psitiv ein, dass die praktische Ausbildung im Betrieb und die theretische Fundierung in der Berufsschule sich gut ergänzen. Auch ein regelmäßiger und vertrauensvller Austausch zwischen Betrieb und Berufsschule wird häufig genannt (38 Przent) und trägt zur Zufriedenheit bei. Die vergleichsweise geringere Zustimmung zur Antwrtmöglichkeit Azubis mit Lernprblemen werden in der Schule besnders unterstützt (8 Przent) lässt einerseits darauf schließen, dass es nch Ptenzial bei der individuellen Unterstützung lernschwächerer Jugendlicher in den Schulen gibt. Auf der anderen Seite gibt es nicht in allen Betrieben lernschwächere Auszubildende, s dass diese Antwrtkategrie für weniger Betriebe relevant ist. 8

9 2. Ausbildungsbetriebe schätzen die Berufsschullehrer Gute Ausbildung gelingt mit guten Lehrkräften und das Image der Berufsschullehrkräfte ist bei den Ausbildungsbetrieben gut. S bestätigen 52 Przent der Betriebe vll und ganz, dass sie den Beruf des Berufsschullehrers als verantwrtungsvllen und anspruchsvllen Beruf wahrnehmen. Weitere 36 Przent stimmen eher zu. Nur rund fünf Przent äußern sich eher ablehnend. 3. Betriebe bemängeln Persnal- und Sachausstattung der Berufsschulen Bei den kritischen Aspekten benennen die Ausbildungsbetriebe neben dem Wunsch nach einer intensiveren Zusammenarbeit besnders häufig einen Mangel an qualifizierten Berufsschullehrkräften (35 Przent) swie eine veraltete der unzweckmäßige Sachausstattung der Schulen (30 Przent). Hier ist vr allem die Landesplitik gefrdert, für einen zukunftsfähigen schulischen Teil der Ausbildung zu srgen mit zeitgemäßen Arbeitsmitteln, die auch technisch auf einem aktuellen Stand sind, und mit qualifiziertem, dem Bedarf entsprechenden Lehrkräftenachwuchs. Überdurchschnittlich häufig wird der Lehrermangel in Mecklenburg-Vrpmmern mit 46 Przent, in Brandenburg mit 41 Przent, in Niedersachsen mit 40 Przent, in Berlin mit 39 Przent und in Baden- Württemberg mit 38 Przent genannt. Die veraltete der unzweckmäßige Sachausstattung wird besnders häufig in Bremen mit 59 Przent, im Saarland mit 49 Przent und in Berlin mit 44 Przent bemängelt. Nach Branchen sind es vr allem die Medienbetriebe (40 Przent) und die Unternehmensrientierten Dienstleistungen (34 Przent), die Mängel bei der Sachausstattung der Berufsschulen sehen. 9

10 4. Aussagen zur Unterrichtsversrgung ffenbaren grße reginale Unterschiede Mit den nach Ländern recht unterschiedlichen Einschätzungen in Bezug auf den Lehrermangel krrespndieren die Aussagen zur Unterrichtsversrgung. Zwar sind die bundesweiten Durchschnittswerte auf den ersten Blick ganz gut, es lhnt sich jedch auch hier ein Blick auf die reginalen Unterschiede. Im Bundesdurchschnitt schätzen 43 Przent der Betriebe die Unterrichtsversrgung als gut ein. Das heißt, der Unterricht findet regelmäßig statt und wird vn Fachlehrern erteilt. Weitere 48 Przent der Unternehmen vergeben ein ausreichend, das heißt, der Unterricht fällt nur hin und wieder aus der wird vn anderen Lehrkräften vertreten. Zwar zeugt es vn einem ausgeprägten Verantwrtungsbewusstsein der Schulen, dass versucht wird, den Ausfall möglichst zu kmpensieren. Trtzdem kann der hhe Anteil an Unternehmen, die diese Antwrtkategrie gewählt haben, nicht zufrieden stellen. Ein Unterricht mit fachfremden Lehrkräften kann für eine hhe Qualität der fachtheretischen Ausbildung keine Lösung sein, weil die fachliche Expertise fehlt. Die Länder müssen Strategien entwickeln, wie dem vielfach beklagten Lehrkräftemangel in bestimmten Fächern begegnet werden kann, damit der Unterrichtsausfall minimiert werden kann. Derzeit sind keine nennenswerten Anstrengungen für eine verbesserte Nachwuchsgewinnung erkennbar. Eine zielgerichtete Berufs- und Studienrientierung an den Gymnasien könnte zur Lösung beitragen, denn selbst junge Leute mit dem Berufswunsch Lehrer haben selten das Berufsschullehramt im Blick. Insgesamt rund neun Przent der Betriebe schätzen die Unterrichtsversrgung als mangelhaft ein. Das heißt, der Unterricht fällt ft längere Zeit aus, und die Schule kann den Ausfall nicht durch eine adäquate Vertretung kmpensieren. In den einzelnen Ländern zeigen sich deutliche Unterschiede. In Ländern wie Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vrpmmern, w schn der Lehrermangel genannt wurde, schätzen nicht einmal ein Drittel der Betriebe die Unterrichtsversrgung als gut ein. Dagegen stellen jeweils mehr als 15 Przent der Befragten ein mangelhaftes Zeugnis in Bezug auf regelmäßigen Unterricht aus. Deutlich unterdurchschnittliche Werte sind auch für Bremen (29 Przent), Sachsen (34 Przent) und Sachsen-Anhalt (32 Przent) zu verzeichnen. Besnders gut ist die Unterrichtsversrgung dagegen in Bayern, w 58 Przent sie als gut einschätzen, in Hamburg (55 Przent) und in Schleswig-Hlstein (54 Przent). 10

11 5. Englisch, Wirtschaft und die berufliche Fachtherie fallen häufig aus Nur etwas mehr als die Hälfte der Betriebe (n=5.400) hat die Frage beantwrtet, in welchen Fächern besnders häufig Unterricht ausfällt. 76 Przent aller antwrtenden Betriebe sagen aus, dass die allgemeinbildenden Fächer besnders häufig ausfallen. Nur 31 Przent bemängeln einen Ausfall in den gewerblichtechnischen Fächern und 43 Przent in den kaufmännischen Fächern. Betrachtet man jedch die Aussagen der Betriebe nach ihrem jeweiligen Ausbildungsschwerpunkt, s sagen 56 Przent der Betriebe, die überwiegend in technischen Berufen ausbilden, dass die gewerblich-technische Fachtherie häufig zu kurz kmmt. Vergleichbar sind es bei den Betrieben mit überwiegend kaufmännischen Ausbildungsberufen 59 Przent, die Unterrichtsausfall in der kaufmännischen Fachtherie feststellen. Bei den allgemeinbildenden Fächern erklärt sich der höhere Wert dadurch, dass hier swhl die Betriebe mit kaufmännischem Ausbildungsschwerpunkt als auch die mit gewerblich-technischem Ausbildungsschwerpunkt geantwrtet haben. Mehrfachnennungen möglich; n=

12 Bei den allgemeinbildenden Fächern sind es ffenbar Englisch und Wirtschaftslehre, die Fächer mit dem engsten berufspraktischen Bezug, die vn Unterrichtsausfall betrffen sind. Auch hier liefert ein Blick auf die Länder ein differenziertes Bild. S findet in Bremen, Mecklenburg- Vrpmmern und im Saarland der kaufmännische Unterricht überdurchschnittlich häufig nicht regelmäßig statt. Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen und Niedersachsen haben grße Schwierigkeiten, den gewerblich-technischen Unterricht zu gewährleisten. Hier spiegelt sich auch die Verbindung zum bereits erwähnten Lehrermangel wider. Englisch fällt besnders häufig in Hamburg und Bremen aus, Wirtschaft in Berlin und Sachsen. Es zeigt sich, dass einige Länder ffenbar spezifische Prbleme nur in einzelnen Bereichen der Unterrichtsversrgung haben, die möglicherweise recht schnell gelöst werden könnten. In Ländern wie Mecklenburg- Vrpmmern, Brandenburg, Bremen, Berlin und zum Teil Niedersachsen und Baden-Württemberg scheint es jedch in verschiedenen Bereichen einen dringenden plitischen Handlungsbedarf zu geben. 12

13 6. Lehrkräftemangel spitzt sich in einigen Ländern zu Ein Berufsschullehrermangel ist nicht nur schn heute für viele Ausbildungsbetriebe spürbar, auch für die Zukunft rechnen rund 40 Przent der Betriebe mit fehlenden Lehrkräften in ihrer Regin, wenn plitisch nicht gegengesteuert wird. Nur 11 Przent der Betriebe erwarten keinen Lehrermangel. Allerdings gibt auch nahezu die Hälfte der Betriebe an, dass sie sich mit dieser Frage bisher nicht auseinandergesetzt haben der die zukünftige Entwicklung nicht abschätzen können. Betrachtet man die Antwrten der Betriebe nach ihrem Ausbildungsschwerpunkt, s zeigt sich, dass 44 Przent der Ausbildungsbetriebe in technischen Berufen einen Lehrermangel erwarten, aber vergleichsweise nur 36 Przent der Betriebe mit kaufmännischen Ausbildungsberufen. Beim Blick auf die Länderergebnisse fallen einmal mehr Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vrpmmern und auch Sachsen auf, w jeweils deutlich mehr als 50 Przent der Betriebe bis 2025 mit einem Berufsschullehrermangel rechnen. In Brandenburg sind es sgar 66 Przent. Vergleichsweise entspannt ist die Situatin in Bayern, Hamburg und in Schleswig- Hlstein, wenn auch hier punktuell mit Engpässen gerechnet werden muss. In Bayern befürchten 30 Przent der Betriebe, in Hamburg 27 Przent und in Schleswig-Hlstein 31 Przent für den Zeitraum bis 2025 einen Lehrkräftemangel an den beruflichen Schulen. 13

14 7. Lehrermangel, weil der Nachwuchs fehlt, Ostdeutsche Länder müssen Generatinenwechsel stemmen Als häufigsten Grund für den erwarteten Lehrermangel nennen Unternehmen (71 Przent) den fehlenden Nachwuchs für die in den kmmenden Jahren ausscheidenden Lehrkräfte. Fast ebens häufig wird jedch vn den Teilnehmern (63 Przent) gesagt, dass die Länder zu wenige Lehrer einstellen. 18 Przent sehen ihre Regin vn Bevölkerungsrückgang betrffen und halten sie daher für wenig anziehend für junge Lehrkräfte. Da ein Bevölkerungsrückgang nicht überall und auch nicht gleichmäßig in den Reginen stattfindet, stellt sich die Situatin reginal sehr unterschiedlich dar. In den stdeutschen Ländern haben zudem bereits Knzentratinsprzesse stattgefunden, die in den westdeutschen Ländern nch wenn auch weniger drastisch bevrstehen. In den fünf stdeutschen Flächenländern ist in den kmmenden Jahren jedch ein Generatinenwechsel an den Berufsschulen zu bewältigen. 90 Przent der Betriebe in Brandenburg, 82 Przent in Sachsen, 80 Przent in Mecklenburg und 78 Przent der Betriebe in Thüringen sehen darin einen Grund für einen erwarteten Berufsschullehrermangel. Ebens sind es auch ausschließlich stdeutsche Länder, in denen weit überdurchschnittlich viele Betriebe angeben, die Regin sei wegen des Bevölkerungsrückganges für junge Lehrer unattraktiv. In Mecklenburg-Vrpmmern sagen dies 55 Przent der Betriebe, das ist mehr als das Dreifache des Durchschnittswertes. In Brandenburg und Sachsen-Anhalt sind es jeweils 45 Przent. Das geringste demgrafische Prblem haben nicht überraschend die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg. Bremen fällt aber bei der Einstellungsplitik ins Auge. 79 Przent der Umfrageteilnehmer bebachten, dass zu wenige Lehrkräfte eingestellt werden. Auch im Saarland (76 Przent) und in Baden-Württemberg (70 Przent) ist dies der Fall. Mehrfachnennungen möglich; n=

15 Welcher der Gründe auch immer reginal im Vrdergrund steht, ffensichtlich besteht plitischer Handlungsbedarf. Es muss darum gehen, den Beruf für junge Nachwuchslehrkräfte attraktiv zu halten und um Nachwuchs zu werben. Darüber hinaus ist es in einigen Ländern wichtig, den Unterrichtsausfall und den Lehrermangel genau zu analysieren und die Einstellungspraxis anzupassen. In den vn Bevölkerungsrückgang betrffenen Reginen kmmt es darauf an, Schulstandrte zu sichern, die für die Betriebe und Auszubildenden mit vertretbarem Aufwand erreichbar sind. Weitere Wege zur Berufsschule gibt ein Teil der Betriebe auch in der jährlichen Ausbildungsumfrage des DIHK als Ausbildungshemmnis 1 an. Wenn die Bildungsinfrastruktur ausgedünnt wird, besteht zusätzlich die Gefahr, dass die Attraktivität der ländlichen Reginen weiter sinkt. 1 DIHK, Hsg., (2014): Ausbildung 2014, Ergebnisse einer DIHK-Online- Unternehmensbefragung, Berlin, S

16 8. Seiteneinsteiger erwünscht Befragt nach Möglichkeiten der Absicherung eines regelmäßigen Unterrichts vtieren drei Viertel der Ausbildungsbetriebe dafür, verstärkt um Seiteneinsteiger aus der Praxis zu werben. Nach dem Vrbild Berlins, das kürzlich Seiteneinsteiger für die allgemeinbildenden Schulen angewrben hat, könnten die Länder eine Kampagne starten, die interessierten Berufspraktikern einen Einstieg als Berufsschullehrkräfte erleichtert. Rund 46 Przent der Betriebe stimmen der Aussage zu, es müssten mehr Berufsschullehrer ausgebildet werden. Ein Viertel der Betriebe (26 Przent) ist zudem der Meinung, dass Kperatinen der Berufsschulen untereinander die Unterrichtsversrgung verbessern könnte. Rund neun Przent der Betriebe sehen im Rückgang vllzeitschulischer Ausbildungen Ptenzial für eine regelmäßigere Unterrichtsgestaltung in der dualen Ausbildung. 16

17 9. Lehrer sllten öfter in die Praxis schnuppern Zum Wunsch der Ausbildungsbetriebe nach mehr Kperatin mit den Berufsschulen passt die Zustimmung zur Aussage, Berufsschullehrkräfte sllten regelmäßig ein Praktikum in einem Ausbildungsbetrieb abslvieren. Fast drei Viertel der Betriebe (74 Przent) stimmen dem zu der eher zu. In einem Lehrerbetriebspraktikum sehen die Betriebe ffenbar eine gute Gelegenheit für mehr Austausch, Praxiskntakte für die Lehrkräfte und Anlässe für Kperatin. Lehrkräfte und Schulen sllten daher Praktika in einem Ausbildungsbetrieb in regelmäßigen Abständen als Frtbildung einplanen; die Kultusministerien sllten slche Praktika als Frtbildung ffiziell anerkennen. 17

18 10. Ausbildungsbetriebe sehen Verbesserungsptenzial bei der Lehrerbildung Insgesamt 57 Przent der Ausbildungsbetriebe stimmen der Aussage zu, dass die fachlichen Kenntnisse der Berufsschullehrkräfte eine fundierte fachtheretische Ausbildung und Allgemeinbildung ermöglichen; 13 Przent stimmen vll und ganz zu, 44 Przent stimmen eher zu. Weitere rund 28 Przent sind bei dieser Frage eher unentschieden, enthalten sich als einer Einschätzung. Nur rund 13 Przent stimmen eher nicht zu, zwei Przent stimmen gar nicht zu. Dass die Zustimmung zu dieser Frage insgesamt nicht sehr deutlich ausfällt, ist jedch auch ein Indiz, dass es Verbesserungsptenzial bei der Lehrerbildung gibt, insbesndere im Saarland swie in Berlin und Bremen, w sich nicht einmal die Hälfte der Betriebe (Saarland 45 Przent Berlin und Bremen jeweils 49 Przent) psitiv äußern. Unterschiede gibt es bei dieser Frage auch nach Branchen. Während in der Industrie (61 Przent stimmen zu der eher zu) und im Gastgewerbe (insgesamt 60 Przent Zustimmung) die Qualifikatin der Lehrkräfte als theretische Basis für die betriebliche Ausbildung psitiv gesehen wird, erreicht diese Zustimmung bei den Unternehmensrientierten Dienstleistungen nur 51 Przent, während 19 Przent der Betriebe hier eher eine kritische Psitin einnehmen. Da sich gerade der unternehmensrientierte Dienstleistungsbereich besnders dynamisch verändert, sind hier möglicherweise besndere Anfrderungen an die Anpassungen der theretischen Lerninhalte gestellt bzw. Frtbildungen der Lehrkräfte in kürzeren Abständen ntwendig. 18

19 11. Unternehmen wllen mehr digitales Lernen in den beruflichen Schulen Mehr als 56 Przent der Unternehmen stimmen der Aussage zu, die Beruflichen Schulen sllten mehr interaktive Medien, z. B. digitale Lernplattfrmen, einsetzen (20 Przent stimme vll und ganz zu ; 36 Przent stimme eher zu ). Nur 14 Przent halten einen häufigeren Einsatz interaktiver Medien im Berufsschulunterricht nicht für ntwendig. Rund 30 Przent der Betriebe sind hier unentschieden. Am deutlichsten fällt die Zustimmung zum Einsatz interaktiver Lernmedien im Berufsschulunterricht wenig überraschend bei den Medienbetrieben (66 Przent) aus. 19

20 12. Snderauswertung stdeutsche Länder Demgrafischer Snderfall als plitische Herausfrderung Vrbte der Entwicklung im Westen? In den stdeutschen Ländern ist vr allem der dramatische Geburtenrückgang der 90er Jahre eine Herausfrderung bei der Gestaltung einer attraktiven Schullandschaft. Schulschließungen haben zu einer teilweise gravierenden Ausdünnung des Berufsschulangebtes in den Reginen geführt. Für nicht wenige Berufe gibt es überhaupt kein Berufsschulangebt im eigenen Bundesland; Auszubildende müssen teilweise zu weit entfernten Berufsschulen fahren, w der Unterricht über einen längeren Zeitraum im Blck stattfindet. In anderen Berufen gibt es nur vereinzelt Landesfachklassen der Auszubildende verschiedener Berufe werden in Berufsgruppenklassen zusammengefasst. Diese Entwicklungen haben dazu geführt, dass Ausbildungsbetriebe sich deutlich unzufriedener über die Berufsschulsituatin in ihrer Regin äußern als im bundesweiten Vergleich. Sind bundesweit rund 76 Przent der Ausbildungsbetriebe mit der Berufsschulsituatin in ihrer Regin zufrieden der eher zufrieden, s sind es in den stdeutschen Ländern nur 69 Przent, in Brandenburg sgar nur 62 Przent und in Mecklenburg-Vrpmmern 66 Przent. Als Gründe für ihre kritische Sicht nennen die Unternehmen häufiger als in anderen Reginen, dass es für die Berufe, in denen sie ausbilden, kein Berufsschulangebt gibt und dass es an qualifizierten Lehrkräften fehlt. In Brandenburg vermissen beispielsweise 35 Przent der Ausbildungsbetriebe ein bedarfsgerechtes Berufsschulangebt in ihrer Regin, in Thüringen sind es 36 Przent, bundesweit 21 Przent. Berufsschullehrkräfte fehlen nach Einschätzung der Betriebe besnders in Mecklenburg-Vrpmmern, in Brandenburg und teilweise in Sachsen. Dagegen wird die Sachausstattung in den neuen Ländern (außer Berlin) deutlich seltener bemängelt als in anderen Ländern. W hnehin viele Lehrer fehlen, fällt auch viel Unterricht aus. Schätzen im bundesweiten Durchschnitt rund 43 Przent der Betriebe die Unterrichtsversrgung als gut ein, s ist es in den stdeutschen Ländern nicht einmal ein Drittel. Zwar sehen auch hier viele Betriebe das Bemühen der Schulen, Unterrichtsausfall durch Vertretungen durch andere Lehrkräfte zu vermeiden. Häufiger als andersw fällt der Unterricht aber ft längere Zeit aus und die Schule kann den Ausfall nicht durch eine adäquate Vertretung ausgleichen. Ein Vergleich zwischen Bayern und Mecklenburg-Vrpmmern macht es besnders deutlich: Vier Przent der Betriebe in Bayern stellen Unterrichtsausfälle über längere Zeiträume fest, aber 17 Przent in Mecklenburg-Vrpmmern. Unter den stdeutschen Ländern gelingt es am besten in Thüringen, den Berufsschulunterricht zu gewährleisten. Einen s drastischen Schülerrückgang wie die stdeutschen Länder ihn in den vergangenen Jahren erlebt haben, werden die westdeutschen Länder nicht zu erwarten haben. Demgrafische Herausfrderungen werden jedch in ganz Deutschland in den kmmenden Jahren zu bewältigen sein. Die Länder müssen zur Attraktivitätssicherung der dualen Ausbildung beitragen. Das heißt, es bedarf eines attraktiven und bedarfsgerechten Berufsschulangebtes. Mit dem Blick auf die wachsende Studierneigung und den Ausbau der Hchschulen dürfen die Berufsschulen nicht vernachlässigt werden. Schulschließungen werden unter demgrafischen Aspekten nicht immer vermeidbar sein. Es erscheint jedch sinnvll, Alternativen zu überlegen, die mehr bieten als das einfache Zusammenfassen der Auszubildenden an anderen Standrten. Die s genannte demgrafische Rendite sllte auch für die Ausstattung der Berufsschulen mit Persnal und mdernem Equipment swie für die Entwicklung internetbasierter Unterrichtsfrmen genutzt werden. Mit Hilfe digitaler Medien kann man Segmente des Fachunterrichts auch dezentral und virtuell anbieten, unter der Vraussetzung, dass trtzdem eine enge Betreuung der Auszubildenden durch die verantwrtliche Berufsschule gewährleistet bleibt. 20

21 13. Snderauswertung für Bayern und Baden-Württemberg Ausbildungsbetriebe und Berufsschullehrkräfte stimmen weitgehend überein In den Ländern Bayern und Baden-Württemberg haben sich auch viele Lehrkräfte an der Umfrage beteiligt, s dass ein Vergleich zwischen den Einschätzungen der Ausbildungsbetriebe und der Berufsschullehrkräfte möglich ist. In Bayern haben Unternehmen und 213 Lehrkräfte den Online- Fragebgen beantwrtet, in Baden-Württemberg waren es Unternehmen und 407 Lehrerinnen und Lehrer. Für diese beiden Länder zeigen wir die Ergebnisse nach Ausbildungsbetrieben und Berufsschullehrkräften differenziert. 21

22 Grundsätzlich stimmen Berufsschullehrkräfte und Ausbildungsbetriebe in den wesentlichen Punkten weitgehend überein. In Baden-Württemberg sind 80 Przent der Ausbildungsbetriebe und 92 Przent der Berufsschullehrkräfte mit der Berufsschulsituatin in ihrer Regin zufrieden der eher zufrieden. In Bayern trifft das auf 82 Przent der Betriebe und 87 Przent der Lehrkräfte zu. Schaut man sich genauer an, was die Gründe für die Zufriedenheit sind, s steht in Bayern swhl bei den Betrieben als auch bei den Berufsschullehrkräften ganz ben, dass die Lehrkräfte den Betrieben als Ansprechpartner zur Verfügung stehen (Betriebe 55 Przent, Lehrkräfte 78 Przent). Ähnlich überzeugt sind beide Partner auch, dass die Ausbildung im Betrieb gut durch die theretische Fundierung in der Berufsschule ergänzt wird (Betriebe 51 Przent, Berufsschulen 59 Przent. Da aus insgesamt 12 Antwrtkategrien vier auszuwählen waren, geben diese Przentwerte einen hhen Anteil an Zustimmung zu dieser Antwrtmöglichkeit wider und nicht den Grad der Zustimmung der Ablehnung.) In Baden-Württemberg ergibt sich grundsätzlich ein ähnliches Bild. Auch hier werden diese beiden Antwrtmögklichkeiten häufig genannt. Trtz der grundsätzlich psitiven Einstellung beider Partner in der dualen Ausbildung, sehen vr allem viele Betriebe Verbesserungsptenzial in der Kperatin. 46 Przent der Betriebe in Baden- Württemberg und 44 Przent in Bayern haben diese Antwrtkategrie gewählt (47 Przent im Bundesschnitt). Die Berufsschullehrkräfte sehen hier weniger Handlungsbedarf, 30 Przent der Lehrkräfte in Baden-Württemberg und nur 13 Przent in Bayern. Offenbar drückt den Lehrern wanders der Schuh, denn 42 Przent der Lehrkräfte in Baden- Württemberg und 36 Przent in Bayern bemängeln die Sachausstattung ihrer Schulen. Sie sind hier ganz ffenbar näher am Geschehen als die Betriebe: Diese haben diese Antwrt in Baden-Württemberg zu 26 Przent und in Bayern zu 24 Przent gewählt. In Baden-Württemberg werden vn den Betrieben (39 Przent) überdurchschnittlich häufig persnelle Engpässe in den Berufsschulen gesehen. Die Lehrkräfte bewerten die Situatin zwar nicht im gleichen Maße kritisch, aber auch vn ihnen stimmen 27 Przent der Aussage zu. Übereinstimmung gibt es dagegen zwischen Ausbildunbgsbetrieben und Lehrkräften in Bayern. Allerdings sind es hier anteilig mehr Lehrkräfte als Betriebe, die Prbleme bei der Lehrerausstattung wahrnehmen (28 Przent der Betriebe, 30 Przent der Lehrkräfte). Unterrichtsausfall in Baden-Württemberg überdurchschnittlich Bei der Beurteilung des Unterrichtsausfalls unterscheiden sich Bayern und Baden-Württemberg deutlich. In beiden Fällen stimmen die Einschätzungen der Ausbildungsbetriebe und der Berufsschullehrkräfte weitgehend überein. Während in Bayern 58 Przent der Betriebe und 64 Przent der Lehrkräfte die Unterrichtsversrgung an den Berufsschulen als gut einschätzen, sind es in Baden-Württemberg swhl bei den Lehrkräften (39 Przent) als auch bei den Betrieben (37 Przent) weit weniger als die Hälfte. Gut bedeutet, dass der Unterricht regelmäßig stattfindet und vn qualifizierten Fachlehrern erteilt wird. 53 Przent der Betriebe in Baden-Württemberg und 47 Przent der Lehrkräfte schätzen die Unterrichtssituatin als ausreichend ein. Das bedeutet, der Unterricht fällt hin und wieder aus. Es sind jedch keine gravierenden Ausfallzeiten zu verzeichnen. Bei Ausfall eines Fachlehrers wird der Unterricht überwiegend durch andere Lehrkräfte vertreten. Auch hier zeigt sich, dass sich die Schulen ffenbar alle Mühe geben. Ein Unterricht mit fachfremden Lehrkräften kann jedch für eine hhe Qualität der fachtheretischen Ausbildung keine Lösung sein, weil die fachliche Expertise fehlt. Hinzu kmmt, dass 10 Przent der Betriebe in Baden- Württemberg und 14 Przent der Lehrkräfte sgar eine mangelhafte Situatin attestieren. Das heißt, der 22

23 Unterricht fällt ft längere Zeit aus und die Schule kann den Ausfall nicht durch eine adäquate Vertretung ausgleichen. In Bayern sagen das nur vier Przent der Betriebe und auch nur 5 Przent der Lehrkräfte. Ein Blick in die Zukunft fällt den Betrieben schwerer als den Berufsschullehrern. S gibt rund die Hälfte der Betriebe keine Prgnse ab, b bis 2025 mit einem Lehrkräftemangel an den Berufsschulen ihrer Regin zu rechnen ist. Trtzdem ist der Anteil der Betriebe, die für die Zukunft mit einem Lehrermangel rechnen, in Baden-Württemberg (41 Przent) deutlich höher als in Bayern (28 Przent). Hier spiegelt sich die Srge wieder, dass sich die gegenwärtigen Prbleme bei der Unterrichtsversrgung auch in der Zukunft frtsetzen der gar zuspitzen werden. Mit 41 Przent liegt der Wert jedch im Bundesdurchschnitt. In anderen Reginen, vr allem in Ostdeutschland, stellt sich die Situatin nch wesentlich dramatischer dar. Swhl in Bayern als auch in Baden-Württemberg ist der Anteil der Lehrkräfte, die einen Lehrermangel befürchten, mit jeweils rund 55 Przent deutlich höher als der der Betriebe. 23

24 W Lehrermangel ist, sind Seiteneinsteiger erwünscht Drt, w viel Unterricht ausfällt und Lehrermangel herrscht, sind die Lehrkräfte ffener für Seiteneinsteiger aus der Praxis. Dies zeigt der Vergleich zwischen den Antwrten der Lehrkräfte aus Bayern und Baden-Württemberg. Zwar dminiert in beiden Ländern (Bayern 72 Przent, Baden- Württemberg 57 Przent) die Meinung, es müssen mehr Berufsschullehrer ausgebildet (und eingestellt) werden. In Baden-Württemberg, w es schn aktuell deutlich mehr Prbleme als in Bayern gibt, regelmäßigen Unterricht zu gewährleisten, befürwrtet die Hälfte der Lehrkräfte auch die Optin, verstärkt um Seiteneinsteiger aus der Praxis zu werben. In Bayern ist es dagegen nur ein Viertel. Aber die Lehrkräfte in Bayern sind nicht gegen mehr Praxiskenntnisse. Insgesamt 70 Przent der bayerischen Berufsschullehrkräfte stimmen zu der eher zu, dass Berufsschullehrkräfte regelmäßig ein Praktikum in einem Ausbildungsbetrieb abslvieren sllten. Sie sind sich darin weitgehend mit den Ausbildungsbetrieben einig, vn denen 77 Przent zustimmen bzw. eher zustimmen. In Baden- Württemberg pflichten nur 41 Przent der Lehrkräfte bei gegenüber 75 Przent der Ausbildungsbetriebe. 24

25 ANHANG Online-Fragebgen 25

26 Die duale Ausbildung braucht Berufsschulen als starken Partner Fragebgen zur Berufsschulsituatin in den IHK-Reginen: 1. Sind Sie mit der Berufsschulsituatin in Ihrer Regin insgesamt zufrieden? Ja Nein Ja, weil: (Mehrfachnennungen möglich) es einen regelmäßigen und vertrauensvllen Austausch zwischen Betrieb und Berufsschule gibt. die praktische Ausbildung im Betrieb hervrragend durch die theretische Fundierung in der Berufsschule ergänzt wird. das Angebt an Fachklassen dem Bedarf der reginalen Wirtschaft entspricht. die Lehrkräfte jederzeit als Ansprechpartner für den Betrieb zur Verfügung stehen und mögliche Prbleme gemeinsam mit dem Betrieb lösen. die Schule Azubis mit Lernprblemen besnders unterstützt. es gemeinsame Prjekte vn Berufsschule und Betrieb gibt (Lernrtkperatin) anderer Grund: nein, weil: (Mehrfachnennungen möglich) es für unsere Berufe in der Nähe kein Berufsschulangebt gibt. Der Weg zu möglichen anderen Berufsschulen ist zu weit. es nicht ausreichend qualifizierte Berufsschullehrer in unserer Regin gibt. die Sachausstattung der Berufsschulen veraltet der unzweckmäßig ist. Auszubildende nicht die dem Betrieb nächste Berufsschule besuchen können, wenn sie sich in einem anderen Landkreis befindet. die Kperatin zwischen Betrieb und Schule verbesserungswürdig ist. anderer Grund: 2. Wie schätzen Sie die Unterrichtsversrgung der Berufsschulen in Ihrer Regin ein? Gut (Unterricht findet regelmäßig statt und wird vn qualifizierten Fachlehrern erteilt.) Ausreichend (Unterricht fällt hin und wieder aus. Es sind jedch keine gravierenden Ausfallzeiten zu verzeichnen. Bei Ausfall eines Fachlehrers wird der Unterricht überwiegend durch andere Lehrkräfte vertreten.) Mangelhaft (Unterricht fällt ft längere Zeit aus. Die Schule kann den Ausfall nicht durch eine adäquate Vertretung ausgleichen.) 27

27 3. Falls es häufig zu Ausfällen kmmt, in welchen Fächern kann der Unterricht nicht abgedeckt werden? Allgemeinbildende Fächer, z. B. Wirtschaft Deutsch Fremdsprachen (Englisch) Plitik, Gemeinschaftskunde, Geschichte, Szialkunde Kaufmännische Fächer: Fachtherie, z. B. betriebswirtschaftliches Wissen und Rechnungswesen Fachpraxis, z. B. EDV, Textverarbeitung, Übungsfirmen Gewerblich-technische Fächer Fachtherie, z. B. Lernfelder, (Metall-, Elektr-, Fahrzeugtechnik ) Fachpraxis: z. B. Werkstatt-, Labrunterricht, Übungsfirmen) 4. Rechnen Sie für die Zukunft (bis ca. 2025) mit einem Lehrermangel an den Berufsschulen Ihrer Regin? Ja Nein Weiß nicht a. Falls ja, wrin sehen Sie die Gründe? Viele Lehrer scheiden aus Altersgründen aus. Es gibt nicht genügend Nachwuchs. Es werden zu wenige Lehrer eingestellt. Unsere Regin ist vn Bevölkerungsrückgang betrffen und deshalb für junge Lehrer unattraktiv. anderer Grund: b. Falls nein, wdurch begründet sich Ihre Ansicht? Es gibt künftig weniger Auszubildende, wir brauchen eher weniger Lehrer. Der Beruf des Berufsschullehrers ist attraktiv für junge Leute, es kmmt ausreichend Nachwuchs nach. Die Schulen in unserer Regin haben schn heute Überkapazitäten. anderer Grund: 28

28 5. Wie könnte die Unterrichtsversrgung an den Berufsschulen in Ihrer Regin Ihrer Meinung nach gesichert werden? (Mehrfachnennungen möglich) Es müssen mehr Berufsschullehrer ausgebildet werden. Es sllte verstärkt um Seiteneinsteiger aus der Praxis gewrben werden. Wenn die vllzeitschulischen Ausbildungsgänge zurückgefahren werden, werden Lehrerkapazitäten für die duale Ausbildung frei. Die Lehrerversrgung kann durch Kperatinen vn Beruflichen Schulen untereinander gesichert werden. anderer Grund: 6. Bewerten Sie flgende Aussagen mit Hilfe einer Skala vn 1 bis 5 (1 = stimme gar nicht zu, 2 = stimme eher nicht zu, 3 = bin unentschieden, 4 = stimme eher zu, 5 = stimme vll und ganz zu) Ich nehme den Beruf des Berufsschullehrers als einen verantwrtungsvllen und anspruchsvllen Beruf wahr Die fachlichen Kenntnisse der Berufsschullehrer sind auf hhem Niveau und ermöglichen eine fundierte fachtheretische Berufsausbildung und Allgemeinbildung Berufsschullehrer sllten in regelmäßigen Abständen ein Praktikum in einem Ausbildungsbetrieb abslvieren Die Berufsschulen sllten mehr interaktive Medien im Unterricht einsetzen, z. B. digitale Lernplattfrmen. Aussage: 1 (stimme gar nicht zu) 2 (stimme eher nicht zu) 3 (bin unentschieden) 4 (stimme eher zu) 5 (stimme vll und ganz zu)

29 Statistische Ergänzungsfragen: a. Bitte teilen Sie uns mit, b Sie als Vertreter eines Ausbildungsbetriebes der einer Berufsschule den Fragebgen ausgefüllt haben. Ausbildungsbetrieb Berufsschule b. In welchem Bundesland befindet sich Ihr Unternehmen/Ihre Berufsschule? c. In welchem IHK-Bezirk befindet sich Ihr Unternehmen/Ihre Berufsschule? d. Zu welcher Branche gehört Ihr Unternehmen? Industrie (hne Bau) Baugewerbe Medien Handel Gastgewerbe Verkehr (Transprt/Lgistik) Banken/Versicherungen Unternehmensrientierte Dienstleistungen Immbilien Andere, und zwar: e. Wie viele Beschäftigte hat Ihr Unternehmen? weniger als Mehr als f. In welchen Bereichen bildet Ihr Betrieb überwiegend aus? gewerblich-technische Berufe kaufmännische Berufe andere, und zwar: g. Hat Ihre Berufsschule ein spezielles Prfil? gewerblich-technisch kaufmännisch anderes, und zwar: 30

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