Mannschafts-Sport-Spiele am Beispiel Basketball

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1 Mannschafts-Sport-Spiele am Beispiel Basketball 1 Charakteristik des Faches Basketball ist ein erfundenes Spiel. Einem Spiel eigen sind Übereinkünfte der oder für die Spielteilnehmer, die die Spielaufgabe im Sinne der Spielidee möglichst gut erledigen wollen oder sollen. Was als gut zu bewerten ist, bestimmen u.a. vorgegebene und entwickelte Regeln. Zentraler Gedanke dabei ist, dass Basketball zu den sportlichen Gewinnspielen gehört, d.h. es gibt eindeutig quantifizierbare, bei Spielen festgestellte Ergebnisse. Die Spielidee fordert zwei gegeneinander spielende Mannschaften auf, sich den Spielball zu erobern und von oben durch den hoch gehängten Zielkorb der gegnerischen Mannschaft zu werfen (Angriff). Die Mannschaft ohne Ballbesitz (Verteidigung) versucht, den Korbwurf zu verhindern und selbst in Ballbesitz zu gelangen. Die Spielidee, ein hoch hängendes Ziel von oben zu treffen und die prinzipielle Erfordernis der Körperbeherrschung zur Kontaktvermeidung zum Gegenspieler, machen das Spiel aus. Diese Spielkonzipierung erfolgt für begrenzte kleine Flächen, woraus Besonderheiten der Spielrealisierung wie auch der technisch-taktischen Entwicklungen der Spieler und Mannschaften resultieren. Es gilt, diesen Implikationszusammenhang zwischen Spielidee, Regelwerk und Spielstrukturen zu erfassen und in den Vermittlungsprozess einzubringen. 2 Erscheinungsformen Basketball als Wettkampfspiel bildet die höchste Entwicklungsstufe der Spielidee ab, so dass unter dem Aspekt einer sportartbezogenen wie sportartspezifischen Didaktik auch die Vermittlungsbezüge das hochentwickelte Wettkampfspiel zwingend berücksichtigen müssen. Unterschiedliche Ausprägungsformen des Basketballspiels (z. B. Basketball als Freizeit- und Breitensportspiel, als - ideales - Schul- und Hochschulspiel und auch als Mini-Basketball, Streetball, Beach-Basketball,...) basieren in ihren grundlegenden Strukturen auf dem Wettspiel nach den offiziellen Regeln und können keine Eigenständigkeit beanspruchen, sind demzufolge als Reduktions-, Vor- bzw. Anpassungsformen zu verstehen. Zudem sollte unbestritten bleiben, dass sich wissenschaftliche Beschäftigungen mit einem Gegenstand - wie hier der Idee, den Realisierungskonzeptionen und den konkreten Handlungsentwicklungen des Basketballspiels - in jedem Fall auf dessen komplexeste Erscheinungsform richten muss. Konkret zeigt sich diese Zielsetzung im Studium darin, dass die Studierenden lernen sollen, in ihrem methodischen Vorgehen vier Entscheidungsfelder zu berücksichtigen: Basketball-Anforderungsstruktur, Adressatengruppe, Vermittlungswissen und Arbeits- oder Leistungsebene einschließlich ihrer Zielsetzungen. Da wir im Sportstudium Basketball ausbilden, um dieses Spiel in seinen unterschiedlichen Ausprägungsformen (s.o.) weiterzugeben und auch im Kontext der anderen großen Sportspiele zu positionieren, kommt dem Vermittlungswissen eine zentrale Aufgabe zu

2 3 Seminar 3.1 Ziele des Seminars Basketball hat als Mannschaftssportspiel aufgrund seiner Strukturen und Regeln vorrangig seinen Sinn und seine Normen in sich selbst. Dieser Sinn, nämlich bei großen konditionellen, technomotorischen, taktischen und psychischen Anforderungen auf engem Raum im Zusammenspiel mit den Mitspielern und in direkter Auseinandersetzung mit dem Gegner körperbetont zu konkurrieren (mit großer Fairness unter strenger Beachtung der Integrität von Gegnern und Mitspielern), soll in der adressaten- und zielspezifischen Vermittlung des Spiels erschlossen werden. Wir wollen mit der Ausbildung nach diesem Leitkonzept erreichen, dass die so ausgebildeten Studierenden Akzeptanz und lange anhaltendes Interesse am Basketballspiel bei ihren Adressaten bewirken. Basketball lernen und spielen soll zunächst die Freude an der Teilnahme sowie die Genugtuung an der Bewältigung gestellter oder aufgesuchter spielerischer Aufgaben immer wieder ermöglichen. Dies soll Spaß und andere Emotionen wecken und erfüllen. Dazu braucht es für die Spieler und Spielerinnen keiner nach pädagogischen Prinzipien ausgerichteten Aufbereitung. Als das weltweit verbreitetste Sportspiel hat das Spiel Basketball seine ihm immanenten Werte unter Beweis gestellt. Sie gilt es freizulegen und wirksam werden zu lassen. Dies stellt eine zentrale Aufgabe des Studiums und der späteren Berufstätigkeit dar. 3.2 Themenbereiche des Seminars Die Ausbildungsinhalte sind bereits oben umrissen. In der folgenden Auflistung werden sie nochmals thematisch aufgelistet: Strukturanalyse des Basketballspiels (Binnenfeldanalyse), Analyse technisch-taktischer Grundelemente des Basketballspiels (u.a. Dribbeln, Passen, Standwurf, Korbleger, Stoppen, Sternschritt, Sprungwurf, Rebound), exemplarische Aufbereitung taktischer Grundstrukturen des Basketballspiels und deren vergleichende Analyse in Bezug zu anderen großen Sportspielen (u.a. Durchbrüche und cuts, give & go, Blocks, Mann-Mann-Verteidigung, Angriff gegen Mann-Mann- Verteidigung, Angriffsordnungen, Schnellangriff), Reduktionsformen des Basketballspiels, Spielen nach internationalen Regeln, Didaktik und Methodik des Basketballspiels unter besonderer Berücksichtigung unterschiedlicher Ziele (Zielperspektiven) und äußerer Bedingungen (Außenfeldanalyse), Vermittlungsmethoden isolierter technischer und taktischer Elemente, Simulation von Vermittlungssituationen für einzelne Grundelemente mit Beobachtung, Analyse und Korrektur von Kommilitonen oder anderen Sporttreibenden, Analyse ausgewählter Regeln in ihrer Funktionalität, Geschichte und Entwicklung des Basketballspiels. 3.3 Organisation und besondere Eingangsvoraussetzungen Um Basketball mit den vorstehenden Ausbildungszielsetzungen zu studieren, bedarf es einer aktiven, forschenden Studienhaltung. Konzeptionen und Taktiken des Mit- und Gegeneinander- Spielens lassen sich aufgrund variierender Bedingungen der eigenen Mannschaft wie der Absichten und Bedingungen der gegnerischen Mannschaften nur immer wieder neu erarbeiten

3 Das Basketballspielen in der Ausbildung so umzusetzen, setzt ein hohes Maß an sicherem (!) technischen Können sowie taktischem Verständnis voraus. Dies erfordert eine umfangreiche Auseinandersetzung mit theoretischen wie praktischen Ausbildungsinhalten außerhalb der Seminarveranstaltungen ( Vokabeln lernen ). Die Ausbildung erfolgt über ein Semester in Kursen von 2 oder 4 SWS Umfang als Seminar, in dem theoretische wie praktische und methodische Inhalte integriert erarbeitet werden. Besondere Eingangsvoraussetzungen bestehen nicht. 3.4 Ermittlung der Leistungen im Seminar Die Basketballausbildung im Rahmen des Studiums der didaktisch-methodischen Grundlagen der Sportspiele zielt darauf ab, den Absolventen zu bescheinigen, Spielidee, Spieltaktiken und Spieltechniken verstanden zu haben und selbst so re-alisieren, modifizieren und weitergeben zu können, dass sie an einem nach Regelwerk und Dynamik regulären Basketballspiel aktiv und gestaltend teilnehmen können. Diese so charakterisierte Bewegungskompetenz wird in erster Linie als Spielleistungsfähigkeit bewertet. In gleicher Weise soll den Absolventen bescheinigt werden, dass sie das Basketballspiel unter verschiedenen Aspekten der Spielvermittlung didaktisch analysieren und methodisch so aufbereiten können, dass sie die Einführung und Grundschulung des Spiels sicher organisieren und durchführen können Die Ermittlung der eigenen Bewegungsleistung Die Ermittlung der eigenen Bewegungsleistung erfolgt auf der Basis einer seminarabschließenden Überprüfung der individuellen technisch-taktischen Demonstrationsfähigkeit und der Spielleistungsfähigkeit im Spiel 5 gegen 5. Die sportpraktische Gesamtnote wird aus den Teilnoten der vier technischen Einzelleistungen und der Spielnote ermittelt (siehe und ): Die Gesamt-Techniknote muss im Mittel mindestens ausreichend (4,0) ergeben. Dabei darf eine der vier Teilnoten (Te) nicht ausreichend (5,0) sein und kann kompensiert werden. Die Spielnote (Sp) muss mindestens ausreichend (4,0) ausfallen Die technisch-taktische Demonstrationsfähigkeit Die Demonstration individueller technisch-taktischer Fertigkeiten und Fähigkeiten für das Basketballspiel erfolgt im Rahmen der folgenden vier Prüfungsteile: Korbleger-Kontinuum, Sprungwurf-Demonstration, Demonstration von Angriff und Verteidigung im 1 gegen 1, Freiwurf-Effektivitätskontrolle

4 (1) KORBLEGER-KONTINUUM Der/Die erste Studierende von Reihe 1 dribbelt vom Ausgangspunkt bzw. nach Ballannahme (Fangen) zum Raumgewinn im hohen Dribbling rechts auf den Korb zu. Der Ball wird seitlich auf der korbabgewandten Körperseite (rechts) ohne Blickkontrolle so gedribbelt, dass der/die Studierende ein situativ angemessenes Timing (Zeit-Raum-Koordination) zum Übergang in den Zweikontaktrhythmus des Korblegers mit Ballsicherung zeigen kann. Aus dem letzten Bodenkontakt erfolgt ein optimaler Absprung mit dem linken Bein, um den hochgeführten Ball mit der rechten Wurfhand bei voller Körperstreckung indirekt oder direkt in den Korb zu werfen. Der erste Rebounder von Reihe 3 startet gleichzeitig, sichert den Ball nach erfolgtem Wurf und passt ihn nach einem kurzen Dribbling Richtung Spielfeldmitte zum nächsten Spieler ohne Ball in Reihe 2. Der/Die Studierende von Reihe 1 schließt sich nach dem Korbleger an das Ende der Reihe 3 an, der Rebounder von Reihe 3 nach seinem Abspiel an das Ende der Reihe 2. Die Übung wird mit insgesamt 2 bis 3 Bällen zeitgleich auf beiden Spielfeldhälften durchgeführt (auf der rechten Spielfeldhälfte werden Dribbling und Korbleger mit der linken Hand ausgeführt). Es findet somit ein kontinuierlicher Wechsel aller Spieler von der Korbleger- zur Rebounder-Seite sowie in die gegenüberliegende Spielfeldhälfte statt. Die Ausführung des Gesamtablaufes (Dribbeln, Korbleger, Rebound, Passen) erfolgt möglichst spielgemäß in gehobenem Tempo und so, dass potentielle Gegenspieler vom Ball abgeschirmt werden bzw. ihn nicht einfach abfangen könnten. (2) SPRUNGWURF Der/Die Studierende führt in zügiger Folge aus der Mitteldistanz Sprungwürfe auf den Korb aus. Die Position auf dem Spielfeld unter dem Korb bleibt ihr/ihm freigestellt. Die Ausführungen müssen konstant die Merkmale spielgemäßer Dynamik aufweisen. Die Sprungwürfe können aus einer Standposition heraus oder als Abschluss einer kurzen Auftaktbewegung erfolgen. Kernpunkt der Demonstration bildet das Timing in der Koordination der Sprung- und Wurfbewegung. Nach Ballsicherung am Körper ist ein explosiver, beidbeiniger, senkrechter Absprung deutlich sichtbar. Mit der Steigephase des Sprungs wird der Ball in die über Stirn hohe Wurfauslage geführt und von dort im Sprunggipfel geworfen. Technisch gut durchgeführte Würfe sollten aus der zu Demonstrationszwecken selbst gesuchten, freien Wurfposition überwiegend auch erfolgreich sein

5 (3) 1 GEGEN 1 Angriffs- und Verteidigungsverhalten bedingen sich gegenseitig und werden zugleich bewertet. Da die Demonstration der beiden Verhaltensweisen im Vordergrund steht, zielt die Aufgabenstellung im 1:1 nicht auf Gewinn und Verlust wie im regulären Wettkampfspiel. Das Feld ist auf der Korb-Korb-Linie längs in zwei Streifen geteilt, auf denen je ein Paar demonstriert. Der dribbelnde Angreifer zeigt ein situationsgerechtes Verhalten unter Anwendung von Handwechseln (ggf. auch deren Variationen), Tempo- und Richtungswechseln. Dabei soll er beide Hände gleichwertig zum Dribbling nutzen! Gelingt es ihm, am Verteidiger vorbei zu ziehen, reduziert er sein Tempo wieder, damit dieser ihn wieder aufnehmen kann und so die Demonstration des 1 gegen 1 fortgesetzt wird. Der Verteidiger demonstriert seinerseits die spielgemäße Fuß- und Armarbeit zur Behauptung der Angreifer- Korb-Linie. Dabei soll er bei möglichst geringem Abstand zum Angreifer (i. d. R. etwa eine Armlänge) effektiv attackieren (Angreifer zu ungünstigen Richtungswechseln zwingen, Ball stehlen,...). (4) FREIWÜRFE Der/die Studierende führt in regelgerechter Form (Position hinter der Freiwurflinie und innerhalb des Freiwurfkreises, kein Übertreten vor Ringberührung durch den geworfenen Ball) 20 Freiwürfe aus. Dabei entsprechen acht Treffer der Note ausreichend (4,0). Durch die Demonstrationsübungen soll nachgewiesen werden, dass der/die Studierende die grundlegenden individuellen technisch-taktischen Elemente des Basketballspiels beherrscht. Die Beurteilung erfolgt über Noten von sehr gut (1,0) bis ausreichend (4,0). Nicht ausreichende Prüfungsleistungen gelten als nicht ausreichend (5,0). Die Noten 0,7; 4,3 und 4,7 sind ausgeschlossen. Beurteilungskriterien für eine mit ausreichend (4,0) bewertete Demonstrationsfähigkeit sind: Korbleger, Sprungwurf, 1 gegen 1 Die Technik entspricht in der Grobform einer effektiven spielgemäßen Bewegungsausführung. Einzelne Teilkriterien können fehlerhaft sein bzw. fehlen, solange die Bewegungsausführung insgesamt dynamisch bei spielgemäßem Tempo verläuft. Freiwürfe Es müssen bei 20 Versuchen 8 Treffer von der Freiwurflinie erzielt werden Die Spielleistungsfähigkeit Die Spielleistungsfähigkeit wird im Rahmen eines schnellen und technisch/taktisch anspruchsvollen Spiels 5 gegen 5 von etwa 2 x 15 min Dauer erfasst. Beurteilungskriterien ergeben sich aus folgender Zielsetzung: Der/Die Studierende ist während Spiels jederzeit in der Lage, technische Fertigkeiten in Angriff wie Abwehr situationsgerecht (bezüglich Gegenspieler/n, Spielposition und taktischer Zielsetzung der Mannschaft) einzusetzen, in gleicher Weise Mitspieler anzuspielen oder einzusetzen und diese/n durch direkte und indirekte Partnerhilfen ihr Spiel machen zu lassen. Sein/Ihr Spiel zeichnet sich durch selbständige Variation von Tempo und taktischem verhalten bei großer

6 Spielübersicht aus. Er/Sie sucht Korbsituationen und nutzt sie zweckmäßig und erfolgreich aus. In der Defensive verhält er/sie sich spielangemessen zum Gegenspieler wie zum Ball. In der Antizipation und Durchführung von individuellen wie kooperativen Defensivaufgaben kommuniziert er/sie verantwortlich und effektiv mit den Mitspielern ( Helfen ). Schwächere Spieler/innen bringt er/sie routiniert ins Spiel. Die Gesamtbewegungen zeigen eine basketballspezifische Gestalt und Dynamik. Jede/r Studierende sollte während des Prüfungsspiels auf zwei unterschiedlichen Spielpositionen eingesetzt werden (Aufbau/Flügel/Center). Beurteilungskriterien für die Spielleistungsfähigkeit ergeben sich im Einzelnen aus der situationsgerechten Anwendung folgender taktischer Inhalte: (1) Individualtaktik (Pässe, Würfe, Befreiungs- und Schneidebewegungen, Durchbrüche und deren Verteidigung), (2) Gruppentaktik (Grundstrukturen von give & go, direkten und indirekten Blocks und deren Verteidigung in den Konstellationen 2 gegen 2 und 3 gegen 3; kollektive Verteidigungshilfen gegen individuelle Schneidebewegungen und Durchbrüche), (3) Mannschaftstaktik (Grundstrukturen des Schnellangriffs und des Positionsangriffs gegen die Mann-Mann-Verteidigung). Die Beurteilung der Spielleistungsfähigkeit erfolgt über Noten von sehr gut (1,0) bis ausreichend (4,0). Nicht ausreichende Prüfungsleistungen gelten als nicht ausreichend (5,0). Die Noten 0,7; 4,3 und 4,7 sind ausgeschlossen. Beurteilungskriterien sind: sehr gut (1,0) effiziente Erfüllung aller Teilkriterien in routinierter, spielgemäßer Dynamik bei individuellen wie kollektiven Angriffs- und Abwehraktivitäten gut (2,0) effiziente Erfüllung der wichtigsten Teilkriterien in spielgemäßer Dynamik bei individuellen wie kollektiven Angriffs- und Abwehraktivitäten überwiegend zweckmäßige Erfüllung von Teilkriterien in weitgehend befriedigend (3,0) spielgemäßer Dynamik bei individuellen wie kollektiven Angriffs- und Abwehraktivitäten ausreichend (4,0) lückenhafte Erfüllung von Teilkriterien in weitgehend spielgemäßer Dynamik bei individuellen wie mannschaftsbezogenen Angriffs- und Abwehraktivitäten nicht ausreichend (5,0) lücken- bzw. fehlerhafte Erfüllung von Teilkriterien in häufig bzw. gänzlich nicht spielgemäßer Dynamik Ermittlung der Kenntnisse in der Sportarttheorie und der Lehrkompetenz Die Bewertung der Kenntnisse in der Sportarttheorie erfolgt in der Regel durch eine Klausur von 60 min Dauer. Erfragt werden Kenntnisse zu den während des Seminars ermittelten Themenbereichen. Während der Seminare entwickeln die Teilnehmer im Rahmen unterschiedlich arrangierter Vermittlungssituationen sowie in der Bearbeitung taktischer Aufgaben innerhalb von Spielmannschaften ihre Fähigkeiten, basketballspezifische Bedingungen für ihre spätere Lehrtätigkeit zu erfassen und zu berücksichtigen. Die Lehrübungen beinhalten Planung, Durchführung und Reflexion

7 3.4.3 Kreditpunkte (CP) Nach erfolgreichem Absolvieren aller Seminaranforderungen erhält die/der Studierende für das 2-stündige Seminar drei Kreditpunkte (3 CP) und für das 4-stündige Seminar sechs Kreditpunkte (6 CP)

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