Ist Toleranz erlernbar? Empirische Analysen zur Rolle von Vereinen.

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1 Berlin: Deutsches Zentrum für Altersfragen (DZA), 21. Februar 2013 Ist Toleranz erlernbar? Empirische Analysen zur Rolle von Vereinen. Prof. Dr. Markus Freitag Institut für Politikwissenschaft Universität Bern

2 Inhalt > Relevanz und Fragestellung > Das Konzept der Toleranz > Theorie und Hypothesen zur Rolle von Vereinen bei der Ausbildung von Toleranz > Daten und Methoden > Empirische Analysen > Schlussfolgerungen 2

3 *Relevanz und Fragestellung > Drei Gründe zur Relevanz des Forschungsgegenstandes Internationalisierung führt zur Pluralisierung der Lebensentwürfe, Meinungen und Einstellungen in der Gesellschaft (Bereicherung durch Vielfalt vs. wachsende Konflikte wegen wahrgenommener Verunsicherung und Benachteiligung) Intensität öffentlicher Diskussion um Notwendigkeit von Toleranz überragt die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Thematik wachsendes Interesse an zivilgesellschaftlicher Rolle der Vereine seit der «sozialkapitalistischen» Wende 3

4 Relevanz und Fragestellung > Zentrale Fragestellung: Welche Rolle spielen Vereine als Horte des sozialen Miteinanders bei der Entwicklung von Toleranz? > Zentrales Argument: Vielfältigkeit an Kontakten in heterogen zusammengesetzten Vereinen führt bei den Mitgliedern zu positiven Einstellungen gegenüber Andersartigkeit, zum Abbau von Vorurteilen und zur Förderung von Toleranz 4

5 *Das Konzept der Toleranz «Toleranz ist einer jener Begriffe, die im Alltag nahezu selbstverständlich gebraucht werden, deren Bedeutung aber umso diffuser wird, je mehr man sich um eine Klärung bemüht» (Forst, 2003, 119) > populäre Sichtweise Nach John Stuart Mill ist Toleranz die unabdingbare Gewährung aller liberal-demokratischer Freiheitsrechte an alle Individuen unabhängig ihrer sozialen, politischen oder ethnischen Herkunft Gemäss UNESCO ist Toleranz die Akzeptanz und Anerkennung der breitgefächerten Diversität der Weltkulturen (Harmonie in der Differenz) Ø «Toleranz ist vor allem eine aktive Einstellung, die sich stützt auf die Anerkennung der allgemeingültigen Menschenrechte und Grundfreiheiten anderer» (UNESCO, 1995) 5

6 Das Konzept der Toleranz > philosophische Sichtweise Toleranz ist nur in einem (gesellschaftlichen) Konflikt nötig; wobei ein Konflikt durch eine Abneigung gegen bestimmte Gruppen, Personen oder Handlungen ausgedrückt wird. Die Ablehnung oder Abneigung ist die notwendige Bedingung der Toleranz, demnach ist Toleranz kein rein bejahendes Konzept Die eigentliche Toleranz definiert sich darüber, dass trotz einer vorhandenen Ablehnung einer Gruppe dieser bestimmte politische und soziale Rechte zugesprochen werden (Toleranz als zweidimensionales Konzept ohne Harmonie). Ø «Toleranz ist eine Handlung bzw. eine Praxis, die nur in einem Konflikt erforderlich wird» (Forst, 2003, 12). 6

7 Das Konzept der Toleranz > Konzeptionelle Fassung der Toleranz in Anlehnung an Forst (2003) Ablehnungskomponente: eine Gruppe oder Person muss als störend empfunden werden Forst, 2003, 32: «Ohne diese Komponente würde man nicht von Toleranz sprechen, sondern entweder von Indifferenz oder von Bejahung. Diese beiden Einstellungen werden zwar häufig mit Toleranz verwechselt, doch sind sie in Wahrheit mit Toleranz unverträglich» Zustimmungskomponente: dieser Gruppe oder Person werden trotz der Ablehnung bestimmte politische und/oder soziale Rechte gewährt (Tiefe der Toleranz) Ø Nur wenn beide Komponenten in einer Konzeption enthalten sind, kann von Toleranz gesprochen werden 7

8 Das Konzept der Toleranz > Empirische Umsetzung des philosophischen Konzeptes Stouffer (1955): Störende oder bedrohliche Gruppen werden vorneweg definiert (bis heute so im GSS) Sullivan et al. (1993) oder auch Gibson (1992): Störende oder bedrohliche Gruppen werden offen gelassen (least-liked measurement) 8

9 Das Konzept der Toleranz > Bedrohliche Gruppen werden definiert (Stouffer 1955) 9

10 Das Konzept der Toleranz > Bedrohliche Gruppen werden offen gelassen (Schweizer Freiwilligen-Monitor Gemeinden 2010) Aspekt der Ablehnung: 10

11 Das Konzept der Toleranz Aspekt der Zustimmung (Tiefe der Toleranz): 11

12 Das Konzept der Toleranz > Daten zur Tiefe der Toleranz in 60 Schweizer Gemeinden 12

13 *Theorie und Hypothesen zur Rolle von Vereinen bei der Ausbildung von Toleranz > Soziale Interaktionen in heterogenen sozialen Netzwerken stimulieren die individuelle Toleranz (Kontakttheorie, Allport 1954) Individuen, die heterogenen Ideen und Handlungen ausgesetzt sind, erweitern dadurch ihre Horizonte Individuen werden befähigt, andere Perspektiven einzunehmen interkultureller Kontakt fördert das Verständnis für unterschiedliche Ansichten und Wünsche Ø Obwohl diese erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Andersartigkeit wahrscheinlich nicht dazu führt, dass allgemeine Differenzen auf beiden Seiten überbrückt werden, so kann es dabei helfen Toleranz gegenüber diverser Ansichten und Meinungen zu fördern ohne diese als irrational oder nicht gerechtfertigt anzusehen. 13

14 *Theorie und Hypothesen zur Rolle von Vereinen bei der Ausbildung von Toleranz > Neben den sozialen Kontexten der Nachbarschaft, dem Freundeskreis oder dem Arbeitsplatz, sind es insbesondere heterogen zusammengesetzte Vereine, in denen interpersonelle Kontakte einen Lernprozess des interkulturellen Verständnisses induzieren. die institutionalisierte Struktur der Vereine kann garantieren, dass ihre Mitglieder regelmässig miteinander in einer nichthierarchischen Struktur in Kontakt treten. Ø H1: Aktive Mitglieder in heterogen zusammengesetzten Vereinen entwickeln eher tolerante Einstellungen gegenüber Andersartigkeit als Vereinsmitglieder homogener Vereine. 14

15 *Theorie und Hypothesen zur Rolle von Vereinen bei der Ausbildung von Toleranz > je länger, desto besser (Sozialisationseffekt) durch ein länger andauerndes aktives Engagement in heterogenen Vereinen können tiefere Bekanntschaften entstehen, die den Lernprozess des interkulturellen Verständnisses verstärken. Ø Hypothesis 2a: Der positive Effekt eines aktiven Engagements in heterogenen Vereinigungen ist umso stärker, je länger ein Individuum in diesem Verein aktiv tätig ist 15

16 *Theorie und Hypothesen zur Rolle von Vereinen bei der Ausbildung von Toleranz > Die Logik des abnehmenden Grenznutzens anfänglich offenbare Unterschiede ethnischer, sozioökonomischer oder ideologischer Art schleifen sich mit zunehmender Dauer des Vereinsengagements auf Grund eines Prozesses der Assimilation und Gewöhnung ab Ø Hypothesis 2b: Der positive Effekt des aktiven Engagements in heterogenen Vereinen schwächt sich mit zunehmender Dauer der Vereinseinbindung ab 16

17 *Theorie und Hypothesen zur Rolle von Vereinen bei der Ausbildung von Toleranz > Die Irrelevanz der Dauer Ø Hypothesis 2c: Der positive Effekt des aktiven Engagements in heterogenen Vereinen verändert sich nach dem Vereinsbeitritt nicht weiter und die Dauer des Vereinsengagements bleibt ohne Wirkung 17

18 *Daten und Methode > Zentrale zu erklärende Grösse Tiefe der Toleranz Ablehnungskomponente: Gibt es ihrer Meinung nach eine Bevölkerungs-Gruppe in der Schweiz, die im öffentlichen Leben besonders Probleme macht? Wenn ja, welche? Zustimmungskomponente: Was würden Sie sagen, sollte (ein Mitglied der genannten Gruppe) Lehrer in der lokalen Schule sein? Ihr Nachbar sein? ein öffentliches Amt bekleiden? 18

19 *Daten und Methode > Zentrale erklärende Grösse Heterogenität von Vereinen Dauer des aktiven Vereinsengagements (gemessen in Jahren) 19

20 Daten und Methode > Methodisches Vorgehen Ordered-Logit Individualanalysen auf Grundlage des Freiwilligenmonitors Schweizer Gemeinden Verwendung eines zweistufigen Heckman Selektionsmodells (Schätzung der Inverse Mill s Ratio) um das Problem der nicht zufälligen Fallauswahl auf der abhängigen Variable (Tiefe der Toleranz) zu umgehen Unabhängige Variablen auf den beiden Stufen des Heckman- Modells: Schätzung der Auswahl (Ablehnungskomponente): Alter, Geschlecht, Bildung, Migrationshintergrund Ergebnisgleichung (Zustimmungskomponente): aktives Vereinsengagement (0/1), subjektiv wahrgenommene Vereinsdiversität (0-8), Dauer des aktiven Vereinsengagements gemessen in Jahren; politische Ideologie, Inverse Mill s Ratio (IMR) 20

21 *Empirische Analysen 21

22 Empirische Analysen Marginale Kategoriewahrscheinlichkeiten Die linke Grafik bezieht sich auf die Resultate aus Model 1 und die rechte Grafik auf die Resultate aus Model 3 (kontrolliert für die mögliche Selektion). 22

23 Empirische Analysen 23

24 Empirische Analysen Marginaler Effekt in Abhängigkeit des Alters * 24

25 *Schlussfolgerungen > Zentrale Befunde: aktives Vereinsengagement in heterogen zusammengesetzten Vereinen fördert Toleranz entgegen Allport s Annahme (1954) nimmt der positive Effekt jedoch mit anhaltender Dauer dieses Engagements ab. aus diesem Grund können Vereine nur zu Beginn eines aktiven Vereinsengagements als Schulen der Toleranz bezeichnet werden. das Rätsel der Kausalität 25

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