Begleituntersuchungen zur Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Begleituntersuchungen zur Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete"

Transkript

1 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Begleituntersuchungen zur Ausgleichszulage für benachteiligte e - Zweiter Teilbericht Themen-Nr Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt

2 Langtitel: Kurztitel: Projekt: Projektleiter: Abteilung: Abt.-Leiter: Themenleiter: Begleituntersuchungen zur Ausgleichszulage für benachteiligte e Ausgleichszulage Agrar- und Umweltförderung Dr. H. Hochberg Agrarökonomie Dr. J. Strümpfel Dr. D. Bachmann Laufzeit: 01/ /2005 Auftraggeber: Bearbeiter: Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt Dr. D. Bachmann B. Hubold Jena, Juli 2005 Prof. Dr. G. Breitschuh Präsident Dr. D. Bachmann Themenleiter

3 Inhaltsverzeichnis 1 Zielstellung Rechtsgrundlagen Analyse der Ausgleichszulage Langfristige Entwicklung Anträge und Bewilligungen Auswertung nach Standorten Differenzierung der Ausgleichszulage Zahlungen je Betrieb Einkommenswirkung der Ausgleichszulage Ziele und Methoden Einkommenssituation nach en Analyse nach Betriebstypen Fragen des Betriebserfolges Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

4 1 Zielstellung Im Rahmen des Forschungsthemas Begleituntersuchungen zur Ausgleichszulage für benachteiligte e ist im Jahr 2005 die Erarbeitung von drei Teilberichten vorgesehen. Der erste Teilbericht (vorgelegt im Mai 2005) befasste sich vorrangig mit den Rahmenbedingungen für die zukünftige Gestaltung der Ausgleichszulage. Dabei standen die Vorschläge der EU-Kommission vom zur Neuabgrenzung der skulisse benachteiligter e im Mittelpunkt. Diese Problematik wurde inzwischen durch die EU auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Der vorliegende zweite Teilbericht befasst sich mit der Ausgleichszulage in Thüringen im Jahr Als Datenbasis dienen: C Anträge auf Agrarförderung 2004 C Bewilligungen zur Ausgleichszulage 2004 Die entsprechenden Dateien wurden vom Thüringer Landesverwaltungsamt Weimar zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus erfolgten Untersuchungen zur Einkommenswirkung der Ausgleichszulage 2003 anhand von Thüringer Buchführungsergebnissen 2003/04. In einem dritten Teilbericht 2005 ist vorgesehen, Schlussfolgerungen für die Weiterführung einer Ausgleichszahlung für benachteiligte e unter Beachtung zukünftiger agrarpolitischer Rahmenbedingungen (z.b. ELER-Verordnung) abzuleiten. Insbesondere soll es dabei um methodische Fragen der Herleitung und Finanzierung gehen. Es sind Zusammenhänge zu anderen Förderinstrumenten (Direktzahlungssystem, Agrarumweltförderung, ländlicher Raum) zu beachten. 2 Rechtsgrundlagen In Thüringen sind ca. 45 % der LF als benachteiligtes eingestuft. Es handelt sich überwiegend um Mittelgebirgs- und Übergangslagen mit einem erhöhten Grünlandanteil. Die Förderung landwirtschaftlicher Betriebe in diesen en erfolgte 2004 auf Basis der Förderrichtlinie des TMLNU vom Rechtsgrundlage hierfür bildeten z.b. die Verordnung (EG) Nr. 1257/1999 (EAGFL-VO) und der Rahmenplan der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes. Darüber hinaus galt es, die Thüringer Landeshaushaltsordnung und weitere Bestimmungen zu beachten. Ziel der Förderung ist es, in den benachteiligten en eine standortgerechte Landbewirtschaftung zu sichern. Durch Fortführung der landwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit soll C eine lebensfähige Gesellschaftsstruktur im ländlichen Raum erhalten bleiben, C die Tierproduktion und damit Arbeitsplätze gesichert werden, C den ökonomischen, ökologischen und sozialen Belangen Rechnung getragen werden. Die Gewährung der Zulage zum Ausgleich ständiger natürlicher Nachteile erfolgte nach zwei Programmen: a) Grundförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe (Stufe 1) b) Landesprogramm für grünlandreiche Betriebe (Stufe 2) 4

5 Die Differenzierung der Ausgleichszulage wurde nach der landwirtschaftlichen Vergleichszahl (LVZ) und der Art der Bodennutzung vorgenommen. Bei mehr als 40 % Grünlandanteil an der LF und einem Viehbesatz von mindestens 0,5 und höchstens 2,0 GVE/ha Hauptfutterfläche konnte eine Zusatzförderung gewährt werden. Tabelle 1: Fördersätze für die Ausgleichszulage 2004 ( /ha) LVZ 1. Stufe 2. Stufe Ackerland Ackerfutter Grünland Grünland unter 16 52,5 105,0 105,0 71,0 16 bis unter 19,5 47,0 94,0 94,0 71,0 19,5 bis unter 23 41,5 83,0 83,0 71,0 23 bis unter 26,5 36,0 72,0 72,0 71,0 26,5 bis unter 30 30,5 61,0 61,0 71,0 über 30 25,0 50,0 50,0 71,0 3 Analyse der Ausgleichszulage 3.1 Langfristige Entwicklung Im Zeitraum von 1992 bis 2004 wurden in Thüringen insgesamt fast 310 Mio. Ausgleichszulage gewährt. Das entspricht im Durchschnitt etwa 24 Mio. jährlich. Im Jahr 2003 musste der Betrag auf 13,8 Mio. reduziert werden. Aufgrund haushaltspolitischer Zwänge war die Kofinanzierung in Thüringen nicht gesichert und damit konnten entsprechende EU- und Bundesmittel nicht genutzt werden. Das ist bei der Bewertung der Einkommenswirkung 2003/04 zu beachten (siehe Punkt 4). 5

6 Für 2004 standen wieder über 20,6 Mio. Ausgleichszulage zur Verfügung. 3.2 Anträge und Bewilligungen Im Jahr 2004 stellten Landwirtschaftsbetriebe einen Antrag auf Ausgleichszulage. Nicht bewilligt wurden 111 Anträge, da bestimmte Fördervoraussetzungen nicht erfüllt waren (z.b. elfmal keine LVZ-Angaben). Überwiegend handelte es sich dabei um Nebenerwerbslandwirte und Kleinstbetriebe. Dadurch waren 601 ha LF nicht förderfähig. Eine Bewilligung erhielten Betriebe. Nach Rechtsformen waren dies: 325 juristische Personen 141 GbR 430 Einzelunternehmen (Haupterwerb) Einzelunternehmen (Nebenerwerb) 107 Sonstige Betriebe, Kleinstbetriebe Diese Betriebe bewirtschafteten insgesamt 420,3 Tha LF, davon lagen 349,7 Tha im benachteiligten. Die förderfähige Fläche belief sich auf 269,4 Tha. Ausgeschlossen waren die mit Weizen, Mais, Zuckerrüben und weiteren Intensivkulturen bestellten Flächen (80,3 Tha). Bewilligungen wurden für 128,0 Tha Grünland und 127,4 Tha Ackerland (davon 14,0 Tha Ackerfutter) ausgesprochen. Tabelle 2: Entwicklung der Betriebsstrukturen im benachteiligten (bewilligte Anträge) Jahr Betriebe Fläche Ackerland Grünland Anzahl ha LF ha ha Der Rückgang der Betriebszahlen und der Flächen (insbes. Ackerland) im Jahr 2003 war auf die Restriktionen bei der Gewährung von Ausgleichszulage zurückzuführen. 3.3 Auswertung nach Standorten Die regionale Verteilung der Zahlungen war sehr differenziert. Die höchste Ausgleichszulage je ha LF erhielten die Betriebe im Kreis Schmalkalden-Meiningen, der niedrigste Satz kam im Kreis Weimarer Land zur Auszahlung. In den Kreisen Altenburger Land und Sömmerda gibt es keine benachteiligten e. Tabelle 3: Ausgleichszulage nach Kreisen 2004 benachteiligtes Ausgleichszulage Ausgleichszulage Betriebe Kreis gesamt Anzahl ha LF T /ha LF Eichsfeld ,7 38 Nordhausen ,1 52 Wartburgkreis ,9 76 Unstrut-Hainich-Kreis ,8 41 Kyffhäuserkreis ,6 44 Schmalkalden- Meiningen ,9 89 Gotha ,9 80 6

7 Kreis benachteiligtes Ausgleichszulage Ausgleichszulage Betriebe gesamt Anzahl ha LF T /ha LF Hildburghausen ,6 63 Ilm-Kreis ,8 46 Weimarer Land ,0 29 Sonneberg ,9 76 Saalfeld-Rudolstadt ,0 77 Saale-Holzland-Kreis ,4 48 Saale-Orla-Kreis ,2 45 Greiz ,8 36 gesamt ,8 59 Nach LVZ-Gruppen differenziert zeigt sich, dass ein großer Teil in Gemarkungen mit einer relativ geringen Benachteiligung liegt. Etwa 62 % der LF des benachteiligten es weist eine LVZ von über 26,5 auf. Andererseits entfallen auf stark benachteiligte Regionen mit einer LVZ unter 19,5 lediglich 20,4 Tha LF bzw. rund 6 % des benachteiligten es. Tabelle 4: Betriebe mit Ausgleichszulage 2004 LVZ Betriebe Fläche dar. Ackerland dar. Grünland Anzahl ha LF % ha ha % LF unter , ,4 16 bis unter 19, , ,1 19,5 bis unter , ,8 23 bis unter 26, , ,2 26,5 bis unter , ,8 über , ,7 gesamt , ,7 Der Grünlandanteil an der LF nimmt mit fallender LVZ kontinuierlich zu. Der Viehbesatz je ha Hauptfutterfläche war dagegen in den ertragsschwächeren Regionen niedriger. Relativ viel Vieh halten in Thüringen die Betriebe auf Standorten mit einer LVZ ab 30. Tabelle 5: Viehbestände im benachteiligten (Rinder, Schafe, Ziegen, Pferde, Wildwiederkäuer) LVZ GVE % Besatz GVE/ha Hauptfutterfläche unter ,5 0,86 16 bis unter 19, ,7 0,82 19,5 bis unter ,5 0,93 23 bis unter 26, ,3 1,12 26,5 bis unter ,5 1,19 über ,5 1,33 gesamt ,0 1,13 Lediglich 13,6 % der Ausgleichszulage wurden an Betriebe mit einer starken standortlichen Benachteiligung (LVZ unter 19,5) gezahlt. Dagegen entfielen 43,6 % der Zahlungen auf Betriebe mit einer LVZ größer als 26,5. 7

8 Tabelle 6: Ausgleichszulage 2004 nach LVZ-Gruppen LVZ T % /ha LF unter , bis unter 19, , ,5 bis unter , bis unter 26, , ,5 bis unter ,6 48 über ,0 34 gesamt ,0 59 Mit zunehmender Benachteiligung der Standorte erhöhte sich die Ausgleichszulage je ha LF deutlich. 3.4 Differenzierung der Ausgleichszulage Mehr als drei der Ausgleichszulage wurde 2004 für Grünlandflächen gewährt. Da Mais von dieser Zahlung ausgeschlossen blieb, entfiel nur ein relativ geringer Teil auf Ackerfutter. Insgesamt wurden im Durchschnitt 59 /ha LF Ausgleichszulage im benachteiligten gezahlt. Grünland, Stufe 1: T = 43,3 % Grünland, Stufe 2: T = 33,2 % Ackerland (ohne Futterfläche): T = 19,1 % Ackerfutter 916 T = 4,4 % Ausgleichszulage gesamt: T = 100,0 % In Abhängigkeit von der LVZ wurden Ausgleichszahlungen nach den einzelnen Programmbestandteilen vorgenommen. Tabelle 7: Ausgleichszulage 2004 nach LVZ-Gruppen (T ) LVZ Ackerland Grünland Ausgleichszulage Ackerfutter ohne Futter Stufe 1 Stufe 2 gesamt bis bis 19, ,5 bis bis 26, ,5 bis über gesamt Auf das Thüringer Landesprogramm (Grünland, Stufe 2) entfiel ein Drittel der Ausgleichszulage, während zwei Drittel nach den Fördergrundsätzen der Gemeinschaftsaufgabe ausgezahlt wurden. Alle bewilligten Grünlandflächen im benachteiligten erhielten eine Grundförderung (Stufe 1). Zusätzliche Zahlungen (Stufe 2) wurden für etwa drei des Grünlandes gewährt. 8

9 Tabelle 8: Grünlandförderung 2004 LVZ Stufe 1 Stufe 2 ha /ha ha /ha bis bis 19, ,5 bis bis 26, ,5 bis über gesamt Die Obergrenze von 190 /ha Ausgleichszulage wurde auch auf geringwertigen Grünlandstandorten nicht ausgeschöpft, es waren maximal 176 /ha aus beiden Programmteilen möglich. In Betrieben mit einer niedrigen LVZ konnte aufgrund des meist höheren Grünlandanteils an der LF die zweite Stufe der Förderung größtenteils in Anspruch genommen werden. 3.5 Zahlungen je Betrieb In der Förderrichtlinie des TMLNU vom heißt es unter Punkt 6.6.3, dass die Ausgleichszulage im Rahmen der GAK den Betrag von 16 T je Zuwendungsempfänger und Jahr nicht übersteigen darf. Im Falle einer Kooperation können es maximal 64 T sein. Wenn das Unternehmen über mehr als zwei betriebsnotwendige Arbeitskräfte verfügt, dürfen je weitere AK nicht mehr als 8 T bereitgestellt werden. Die betriebsnotwendigen Arbeitskräfte werden auf der Basis von Standardwerten errechnet. Im Durchschnitt wurden /Betrieb gezahlt. Eine Ausgleichszulage von max. 16 T /Betrieb erhielten 86 % der Betriebe, diese bewirtschafteten aber nur ein der LF des benachteiligten es. Eine Zahlung von über 64 T bekamen lediglich 3 % der Betriebe, sie verfügen über 31 % der LF und erhielten reichlich 43 % der Gelder. Die Relationen zwischen Flächenanteil und Anteil der Ausgleichszulage zeigt auch, dass in en mit einer stärkeren Benachteiligung (Thüringer Wald, Rhön) meist größere Landwirtschaftsbetriebe mit einer höheren Zahlung je Betrieb bestehen. Tabelle 9: Ausgleichszulage je Betrieb, 2004 Betrag je Betrieb Betriebe LF Ausgleichszulage T Anzahl % Tha % T % bis ,9 86,0 24, ,3 16 bis ,5 76,3 21, ,6 32 bis ,0 56,2 16, ,3 48 bis ,3 21,3 6, ,2 über ,4 109,9 31, ,5 gesamt ,0 349,7 100, ,0 Im Rahmen des Landesprogrammes zur Förderung grünlandreicher Betriebe gab es keine Obergrenzenbeschränkung. Dadurch konnten Härtefälle für Betriebe mit arbeitsextensiven Verfahren (z.b. Mutterkühe, Schafhaltung) vermieden werden. In den benachteiligten en Thüringens kam es insgesamt zu keinen Kürzungen bei der Ausgleichszulage durch Überschreitung einer betrieblichen Obergrenze. 9

10 4 Einkommenswirkung der Ausgleichszulage 4.1 Ziele und Methoden Anhand von Buchführungsdaten soll abgeschätzt werden, inwieweit die Ausgleichszulage dazu beigetragen hat, standortbedingte wirtschaftliche Nachteile auszugleichen. Niedrigere Erträge und/oder höhere Aufwendungen führen dazu, dass geringere Einkommen erwirtschaftet werden. Die Zulage bewirkt zumindest einen Teilausgleich, um ein angemessenes landwirtschaftliches Einkommen zu sichern und Arbeitsplätze im ländlichen Raum zu erhalten. Als Datengrundlage dienten die Ergebnisse der Test- und Auflagenbuchführung 2003 (Kalenderjahr) bzw. 2003/04 (Wirtschaftsjahr). In jedem Fall gingen die witterungsbedingten niedrigen Erträge 2003 sowie die in Thüringen stark gekürzte Ausgleichszulage 2003 in die Berechnungen ein. Die regionale Auswertung erfolgte nach drei Kategorien: C Betriebe mit 100 % der LF im benachteiligten C Betriebe mit 100 % der LF im nicht benachteiligten C Betriebe mit Teilflächen im benachteiligten Beim Vergleich mit Thüringer Buchführungsdaten, welche im Rechenzentrum der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft aufbereitet wurden, ist zu berücksichtigen, dass dabei alle Betriebe mit über 50 % der LF im benachteiligten zu diesem gezählt werden. Dadurch liegt die Anzahl der Betriebe im benachteiligten um etwa 100 höher. Die Auswertungen im Thüringer Agrarbericht 2005 (Kapitel 7.7.2) sind also nicht direkt hiermit vergleichbar. Betriebe in Regionen mit Flächenanteilen im benachteiligten und im nicht benachteiligten werden nachfolgend nicht näher betrachtet. Tabelle 10: Charakterisierung der analysierten Betriebe 2003/04 benachteiligtes nicht benachteiligtes Teilflächen im benachteiligten Thüringen gesamt Betriebe Anzahl Fläche Tha LF 130,4 160,0 112,5 402,9 Fläche % 32,4 39,7 27,9 100 Betriebsgröße ha LF Arbeitskräfte AK AK-Besatz AK/100 ha LF 2,24 1,85 2,20 2,07 Viehbesatz VE/100 ha LF 70,0 46,3 67,4 59,9 Die mittlere Flächenausstattung der Betriebe ist im benachteiligten etwas geringer, der AK-Besatz ist dagegen höher als im nicht benachteiligten. Das hängt zusammen mit den schwierigen Bewirtschaftungsverhältnissen und dem höheren Viehbesatz im benachteiligten. Insgesamt muss man beachten, dass neben den Standortfaktoren die Märkte und Preise sowie das betriebliche Management einen entscheidenden Einfluss auf die Ergebnisse und die Einkommenslage ausüben. 4.2 Einkommenssituation nach en Zur Analyse der Einkommenssituation und der Einflussfaktoren erfolgte eine Gegenüberstellung der Daten von benachteiligten und nicht benachteiligten en. Dabei muss auf Schwierigkeiten beim Vergleich flächenbezogener Kennzahlen von Be- 10

11 trieben mit z.t. unterschiedlicher Produktionsstruktur und Rechtsform (Arbeitsentlohnung) hingewiesen werden. Tabelle 11: Kennzahlen nach skategorien, 2003/04 benachteiligt nicht Differenz benachteiligt Unternehmensertrag /ha LF Unternehmensaufwand /ha LF Gewinn/Jahresüberschuss /ha LF Ordentliches Ergebnis /ha LF Personalaufwand /ha LF Einkommen 1) /ha LF AK-Besatz AK/100 ha LF 2,24 1,85 +0,39 Einkommen 1) /AK Ausgleichszulage /AK Einkommen ohne Ausgleichszulage /AK ) Ordentliches Ergebnis + Personalaufwand Insbesondere aufgrund des niedrigeren Unternehmensertrages fiel das Ordentliche Ergebnis im benachteiligten ungünstiger aus. Der Personalaufwand je ha LF war infolge des AK-Besatzes höher, obwohl die Bruttolöhne von je AK fast /AK unter denen des nicht benachteiligten es lagen. Mit Hilfe der Ausgleichszulage verbesserte sich das erwirtschaftete Einkommen im benachteiligten um /AK, trotzdem blieb ein beachtlicher Einkommensrückstand von rund /AK im Vergleich zu den bevorzugten Ackerstandorten. Das Einkommensdefizit wurde 2003/04 durch die (reduzierte) Ausgleichszulage nur zu etwa einem Drittel ausgeglichen. Das unterstreicht die Notwendigkeit einer spürbaren Förderung benachteiligter Regionen. 4.3 Analyse nach Betriebstypen Zur Untersuchung des Einflusses verschiedener Betriebsformen und Spezialisierungsrichtungen auf die Einkommenslage in den en wurden einzelne Betriebstypen (betriebswirtschaftliche Ausrichtungen) analysiert. Dazu muss man zunächst feststellen, dass bei standortgerechter Produktion spezialisierte Betriebe in den en nicht gleichermaßen anzutreffen sind. So dominieren auf besseren Standorten die Ackerbaubetriebe, während in stärker benachteiligten en fast nur extensive Futterbaubetriebe (Mutterkühe, Schafe) anzutreffen sind. Tabelle 12: Anzahl Betriebstypen nach en benachteiligtes nicht benachteiligtes Übergangsregionen Thüringen gesamt Ackerbau-Getreide u.a. 222 Verbund-Ackerbau/Futterbau Futterbau-Milch Futterbau-Mutterkühe Futterbau-Schafe Futterbau-Pferde Sonstige gesamt Für den Vergleich zwischen benachteiligten und nicht benachteiligten en wurden nur die Betriebstypen 11

12 Ackerbau-Getreide Verbund-Ackerbau/Futterbau Futterbau-Milch Futterbau-Schafe ausgewählt. Dabei steht der Einfluss der Ausgleichszulage auf die Einkommenserwirtschaftung (Ordentliches Ergebnis + Personalaufwand) im Mittelpunkt. Tabelle 13: Einkommenssituation ausgewählter Betriebstypen 2003/04 (T /AK) benachteiligtes nicht benachteiligtes Differenz Ackerbau-Getreide 23,6 26,3-2,7 Verbund-Ackerbau/Futterbau 19,4 22,8-3,3 Futterbau-Milch 17,9 27,8-9,9 Futterbau-Schaf 21,7 16,5 +5,2 In den meisten Betriebstypen ist ein Einkommensrückstand des benachteiligten es festzustellen. Am deutlichsten kam dies in den Milchviehbetrieben zum Ausdruck. Die Ausgleichszulage wurde 2003 nur für Futterflächen gewährt und spielte deshalb in Ackerbaubetrieben nur eine geringe Rolle (650 /AK). In anderen Betriebstypen trug sie folgendermaßen zur Einkommenssicherung bei: Verbundbetriebe = 1,0 T /AK Milchviehbetriebe = 2,3 T /AK Schäfereien = 7,6 T /AK Mutterkuhbetriebe = 13,1 T /AK Bei Mutterkuhbetrieben war der größte Teil des Einkommens auf die Ausgleichszulage zurückzuführen. Ein Vergleich mit dem nicht benachteiligten ist bei diesen Unternehmen aufgrund fehlender Daten nicht möglich. Die Schäfereien erzielten allerdings im benachteiligten ein höheres Einkommen. Möglicherweise spielten hier betriebliche Besonderheiten eine Rolle, so verfügten die Schäfer im nicht benachteiligten nur über 107 ha LF, während es im benachteiligten 272 ha LF waren. 4.4 Fragen des Betriebserfolges Der wirtschaftliche Erfolg wird zum großen Teil durch das Management beeinflusst. Anhand von Betrieben mit ähnlicher Struktur, die sowohl im benachteiligten als auch im nicht benachteiligten in ausreichender Zahl zu finden sind, erfolgte deshalb eine Analyse nach Erfolgsvierteln. Tabelle 14: Ackerbaubetriebe nach Erfolgsvierteln, 2003/04 benachteiligtes nicht benachteiligtes oberstes unterstes oberstes unterstes Beriebe Anzahl Fläche ha LF Arbeitskräfte AK/100 ha LF 1,2 1,4 0,9 1,3 Viehbesatz VE/100 ha LF Einkommen 1) T /AK 34,1 1,9 50,9 5,4 Ausgleichszulage T /AK 0,6 0,5 0 0 Einkommen ohne T /AK Ausgleichszulage 33,5 1,4 50,9 5,4 1) Ordentliches Ergebnis + Personalaufwand 12

13 Obwohl die Betriebsform Ackerbau für die nicht benachteiligten e typisch ist, kommt sie auch im benachteiligten hin und wieder vor. Wichtig für denn Erfolg ist eine ausreichende Flächenausstattung. Bei Ackerbaubetrieben zeigen sich deutliche Effektivitätsunterschiede zwischen den Unternehmen sowohl im benachteiligten als auch im nicht benachteiligten. Ausgleichszulage spielte in diesem Jahr eine geringe Rolle. Das Einkommensniveau war im benachteiligten viel niedriger. Tabelle 15: Verbundbetriebe nach Erfolgsvierteln, 2003/04 benachteiligtes nicht benachteiligtes oberstes unterstes oberstes unterstes Beriebe Anzahl Fläche ha LF Arbeitskräfte AK/100 ha LF 2,1 2,7 1,9 2,1 Viehbesatz VE/100 ha LF Einkommen T /AK 26,8 12,0 34,9 10,7 Ausgleichszulage T /AK 1,3 0,5 0 0 Einkommen ohne T /AK Ausgleichszulage 27,5 11,5 34,9 10,7 Auch bei den mehrzweigig organisierten Verbundbetrieben wurden Erfolgsunterschiede sowohl innerhalb der e als auch zwischen den en festgestellt, aber nicht so ausgeprägt wie bei spezialisierten Ackerbaubetrieben. Das Einkommensniveau war im benachteiligten allgemein niedriger. Tabelle 16: Futterbau-Milchviehbetriebe nach Erfolgsvierteln, 2003/04 benachteiligtes nicht benachteiligtes oberstes unterstes oberstes unterstes Beriebe Anzahl Fläche ha LF Arbeitskräfte AK/100 ha LF 2,7 2,2 3,4 3,3 Viehbesatz VE/100 ha LF Einkommen T /AK 21,9 2,9 32,3 5,8 Ausgleichszulage T /AK 2,3 3,9 0 0 Einkommen ohne T /AK Ausgleichszulage 19,6-1,0 32,3 5,8 Auf Milchproduktion spezialisierte Futterbaubetriebe gibt es vorrangig im benachteiligten. Erfolgreiche Unternehmen verfügen in beiden en über mehr Fläche. Auch hier wurden im nicht benachteiligten höhere Einkommen je AK erwirtschaftet. Betriebe des unteren s hätten im benachteiligten ohne Ausgleichszulage überhaupt kein Einkommen erzielt. Die analysierten Betriebe unterstreichen die wirtschaftliche Notwendigkeit der Zahlung eines Ausgleichs für standortliche Benachteiligungen. Das gilt für alle Betriebsformen und kann durch Managementleistungen nicht egalisiert werden. 5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen C Die vorliegende Jahresanalyse stellt einen Teilbericht im Rahmen des Forschungsthemas Begleituntersuchungen zur Ausgleichszulage für benachteiligte 13

14 e dar. In der Weiterführung sollen Fragen der zukünftigen Regelungen untersucht werden. C Die Ausgleichszulage hat auch 2004 einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung einer flächendeckenden Landwirtschaft in Thüringen geleistet. Das gilt insbesondere für grünlandreiche Standorte. C Etwa 62 % der LF des benachteiligten es weisen eine LVZ von über 26,5 auf und sind relativ gut geeignet für die Tierproduktion (insbesondere die Milcherzeugung). Diese Betriebe erhielten 44 % der Ausgleichszulage. C Für drei des Grünlandes im benachteiligten wurde zusätzlich zur Grundförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe noch eine Zusatzförderung im Rahmen eines Landesprogrammes bereitgestellt. C Auf der Basis von Thüringer Buchführungsergebnissen wurde die Einkommenswirkung der Ausgleichszulage analysiert. Insgesamt konnte nur ein Drittel des Einkommensrückstandes im Vergleich zu den nicht benachteiligten en ausgeglichen werden. C Die meisten Futterbaubetriebe sind nicht in der Lage, ohne entsprechende zusätzliche Zahlungen ein angemessenes Einkommen zu erwirtschaften. C Es ist auch weiterhin notwendig, zur Sicherung von Arbeitsplätzen und einen vitalen ländlichen Raum eine angemessene Ausgleichszulage bereitzustellen. 14

Begleituntersuchungen zur Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete

Begleituntersuchungen zur Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Begleituntersuchungen zur Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete - Zweiter Teilbericht 2006 - Themen-Nr.: 51.05.610 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft,

Mehr

Analyse der Ausgleichszulage 2012

Analyse der Ausgleichszulage 2012 Abschlussbericht Analyse der Ausgleichszulage 2012 Projekt-Nr.: 96.05.610 www.thueringen.de/de/tl l Langtitel: Begleituntersuchungen zur Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete Kurztitel: Analyse der

Mehr

Ausgleichszulage (AZ) für benachteiligte Gebiete in Deutschland

Ausgleichszulage (AZ) für benachteiligte Gebiete in Deutschland Institut für Ländliche Räume Ausgleichszulage (AZ) für benachteiligte Gebiete in Deutschland Ergebnisse der Halbzeitbewertung für Hessen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

- IG Benachteiligte Gebiete - Uta Maier Erfurt - Alach,

- IG Benachteiligte Gebiete - Uta Maier Erfurt - Alach, Betrachtung der veränderten ökonomischen Bedingungen im Benachteiligten Gebiet - IG Benachteiligte Gebiete - Uta Maier Erfurt - Alach, 02.12.2015 Schwerpunkte 1. Ausgleichszulage bis 2014 Vergleich BENA

Mehr

LANDWIRTSCHAFT IN THÜRINGEN Erste Ergebnisse zur wirtschaftlichen Lage der Thüringer Landwirtschaftsbetriebe 2015/2016 (Stichprobe Testbetriebe)

LANDWIRTSCHAFT IN THÜRINGEN Erste Ergebnisse zur wirtschaftlichen Lage der Thüringer Landwirtschaftsbetriebe 2015/2016 (Stichprobe Testbetriebe) LANDWIRTSCHAFT IN THÜRINGEN 2017 Erste Ergebnisse zur wirtschaftlichen Lage der Thüringer Landwirtschaftsbetriebe 2015/2016 (Stichprobe Testbetriebe) www.thueringen.de/th9/tll www.thueringen.de/de/tll

Mehr

Ausgleichszulage (AGZ)

Ausgleichszulage (AGZ) Ausgleichszulage (AGZ) Das Thüringer Modell - Wirkungen und Ausblick - Gliederung 1. Was ist die Ausgleichszulage Ziele, Gebietskulisse, Finanzvolumen... 2. Wirkungen der Ausgleichzulage 2.1 Evaluierungsergebnisse

Mehr

Gliederung: 1. Buchführungsauswertung Ostdeutschland Datengrundlage, Methode, Ziele, Anwendung

Gliederung: 1. Buchführungsauswertung Ostdeutschland Datengrundlage, Methode, Ziele, Anwendung Gemeinsame Buchführungsauswertung der ostdeutschen Bundesländer Langjährige Entwicklung der ökologisch wirtschaftenden Betriebe im Vergleich zum konventionellen Landbau TLL, Martin Herold, 6/216 Gliederung:

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6/3723 07.04.2017 Kleine Anfrage des Abgeordneten Wucherpfennig (CDU) und Antwort des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft Allgemeiner

Mehr

Wirtschaftliche Aspekte der Grünlandnutzung im ökologischen Landbau

Wirtschaftliche Aspekte der Grünlandnutzung im ökologischen Landbau Wirtschaftliche Aspekte der Grünlandnutzung im ökologischen Landbau Dr. Ines Matthes und Esther Gräfe, Thüringer Grünlandtag in Vachdorf am 8. Mai 2014 Ökologischer Landbau Statistische Angaben Landwirtschaft

Mehr

Thüringer Landesamt für Statistik

Thüringer Landesamt für Statistik Thüringer Landesamt für Statistik Pressemitteilung 286/2012 Erfurt, 6. November 2012 Mit 25 774 Kindern war knapp die Hälfte der unter 3-Jährigen am 1. März 2012 in Kindertagesbetreuung Die stieg seit

Mehr

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft 10.10.2002 Erste Untersuchungen über die wirtschaftliche Auswirkung der Kommissionsvorschläge zur Halbzeitbewertung der Gemeinsamen Agrarpolitik auf die Landwirtschaft

Mehr

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft. Bericht. Arbeitskräfte und deren Tätigkeitsfelder in den landwirtschaftlichen Betrieben Thüringens

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft. Bericht. Arbeitskräfte und deren Tätigkeitsfelder in den landwirtschaftlichen Betrieben Thüringens Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Bericht Arbeitskräfte und deren Tätigkeitsfelder in den landwirtschaftlichen Betrieben Thüringens Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten Umwelt und

Mehr

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Drucksache 5/5888 18.03.2013 K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Berninger (DIE LINKE) und A n t w o r t des Thüringer Innenministeriums Kostenerstattung für die

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6/426 25.03.2015 Kleine Anfrage der Abgeordneten Berninger (DIE LINKE) und Antwort des Thüringer Ministeriums für Migration, Justiz und Verbraucherschutz Kostenerstattung

Mehr

3 Agrarstruktur. 3.1 Betriebsgrößen und -formen. Agrimente 2009

3 Agrarstruktur. 3.1 Betriebsgrößen und -formen. Agrimente 2009 Agrimente 2009 3 Agrarstruktur 3.1 Betriebsgrößen und -formen 349.000 Betriebe bewirtschaften in Deutschland 16,9 Millionen Hektar LF In Deutschland gab es 2007 insgesamt 349.000 landwirtschaftliche Betriebe

Mehr

Situationsbeschreibung

Situationsbeschreibung Situationsbeschreibung 44000 43500 43000 42500 Bevölkerungsentwicklung in Eisenach 2005-2015 42000 41500 Bevölkerung insgesamt 41000 40500 40000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 ThOnSA

Mehr

4. Jahrestagung ökologischer Landbau. Ökologischer Landbau in Ostdeutschland- Förderung und Rentabilität

4. Jahrestagung ökologischer Landbau. Ökologischer Landbau in Ostdeutschland- Förderung und Rentabilität SACHSEN-ANHALT Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau 4. Jahrestagung ökologischer Landbau Ökologischer Landbau in Ostdeutschland- Förderung und Rentabilität Dr. habil. Roland Richter

Mehr

Abbildung 1: Ertragsstruktur landwirtschaftlicher Unternehmen nach Rechtsformen im Wirtschaftsjahr 2007/08

Abbildung 1: Ertragsstruktur landwirtschaftlicher Unternehmen nach Rechtsformen im Wirtschaftsjahr 2007/08 Anhang Abbildung 1: Ertragsstruktur landwirtschaftlicher Unternehmen nach Rechtsformen im Wirtschaftsjahr 27/8 Einzelunternehmen (HE) Personengesellschaften (HE) Juristische Personen übrige Erträge 1 Rinder

Mehr

1 Landwirtschaft in Thüringen 1.1 Agrarpolitische Ziele

1 Landwirtschaft in Thüringen 1.1 Agrarpolitische Ziele 1 Landwirtschaft in Thüringen 1.1 Agrarpolitische Ziele Das agrarpolitische Ziel der Thüringer Landesregierung besteht darin, eine leistungs- und wettbewerbsfähige, marktorientierte und umweltverträgliche

Mehr

Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N. Thüringen-Atlas. Landwirtschaft. Ausgabe Thüringer Landesamt für Statistik.

Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N. Thüringen-Atlas. Landwirtschaft. Ausgabe Thüringer Landesamt für Statistik. Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N Thüringen-Atlas Ausgabe 017 Thüringer Landesamt für Statistik www.statistik.thueringen.de Thüringen-Atlas Vorbemerkungen In der vorliegenden Kartensammlung wurden die

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6/408 20.03.2015 Kleine Anfrage der Abgeordneten Rothe-Beinlich und Henfling (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Antwort des Thüringer Ministeriums für Migration, Justiz

Mehr

Vorschlag der Thüringer Wirtschaftskammern und der Bundesagentur für Arbeit zur Neugliederung der Landkreise und kreisfreien Städte in Thüringen

Vorschlag der Thüringer Wirtschaftskammern und der Bundesagentur für Arbeit zur Neugliederung der Landkreise und kreisfreien Städte in Thüringen Vorschlag der Thüringer Wirtschaftskammern und der Bundesagentur für Arbeit zur Neugliederung der Landkreise und kreisfreien Städte in Thüringen Eichsfeld Nordhausen Kyffhäuserkreis Vorschlag Prof. Bogumil

Mehr

Aktuelle Ergebnisse zur Einkommensentwicklung Thüringer. Landwirtschaftsbetriebe. Ergebnisse zur Einkommensentwicklung Thüringer

Aktuelle Ergebnisse zur Einkommensentwicklung Thüringer. Landwirtschaftsbetriebe. Ergebnisse zur Einkommensentwicklung Thüringer Ergebnisse zur Einkommensentwicklung Thüringer Landwirtschaftsbetriebe 2015/16 Landwirtschaft in Thüringen Aktuelle Ergebnisse zur Einkommensentwicklung Thüringer Landwirtschaftsbetriebe Entwicklung der

Mehr

Demografischer Wandel - Zahlen, Daten, Fakten aus Thüringen

Demografischer Wandel - Zahlen, Daten, Fakten aus Thüringen Demografischer Wandel - Zahlen, Daten, Fakten aus Thüringen Cornelia Gießler Serviceagentur Demografischer Wandel Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr Erfurt, 19. November 2013

Mehr

Pressemappe Immobilienmarktbericht 2016 Thüringen

Pressemappe Immobilienmarktbericht 2016 Thüringen Pressemappe Immobilienmarktbericht 2016 Thüringen Zentrale Geschäftsstelle der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte des Freistaats Thüringen NORDHAUSEN 120 100 80 60 40 20 74 84 73 101 116 98 114 124

Mehr

Vorschlag der Thüringer Wirtschaftskammern und der Bundesagentur für Arbeit zur Neugliederung der Landkreise und kreisfreien Städte in Thüringen

Vorschlag der Thüringer Wirtschaftskammern und der Bundesagentur für Arbeit zur Neugliederung der Landkreise und kreisfreien Städte in Thüringen Vorschlag der Thüringer Wirtschaftskammern und der Bundesagentur für Arbeit zur Neugliederung der kreise und kreisfreien Städte in Thüringen Eichsfeld Nordhausen Kyffhäuserkreis Vorschlag Prof. Bogumil

Mehr

Thüringer Landesamt für Statistik

Thüringer Landesamt für Statistik Thüringer esamt für Statistik Pressemitteilung 209/2015 Erfurt, 7. September 2015 Erstmals liegen zeitgleich zu der Bevölkerungsvorausberechnung für Thüringen auch die Ergebnisse für die kreisfreien Städte

Mehr

Die Betriebs- und Beschäftigtendichte der Industrie in Thüringen, den neuen und alten Bundesländern von 2000 bis 2008

Die Betriebs- und Beschäftigtendichte der Industrie in Thüringen, den neuen und alten Bundesländern von 2000 bis 2008 - September 2009 Detlev Ewald Telefon: 03681 354-210 e-mail: Detlev.Ewald@statistik.thueringen.de Die Betriebs- und der Industrie in Thüringen, den neuen und alten Bundesländern von 2000 bis 2008 Bei der

Mehr

Zur 3. Tagung des 4. Landesparteitages DIE LINKE. Thüringen am 25. Oktober 2014 in Leimbach wurde beschlossen, dass in Verantwortung des

Zur 3. Tagung des 4. Landesparteitages DIE LINKE. Thüringen am 25. Oktober 2014 in Leimbach wurde beschlossen, dass in Verantwortung des Zur 3. Tagung des 4. Landesparteitages DIE LINKE. Thüringen am 25. Oktober 2014 in Leimbach wurde beschlossen, dass in Verantwortung des Landesvorstandes eine umfassende Einschätzung der Ergebnisse der

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6/1260 04.11.2015 Kleine Anfrage der Abgeordneten Berninger (DIE LINKE) und Antwort des Thüringer Ministeriums für Migration, Justiz und Verbraucherschutz Kostenerstattung

Mehr

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Drucksache 5/2635 29.04.2011 K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Leukefeld (DIE LINKE) und A n t w o r t des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Technologie

Mehr

Strukturdaten zur extensiven Grünlandnutzung in Thüringen. Strukturdaten zur extensiven Grünlandnutzung in Thüringen

Strukturdaten zur extensiven Grünlandnutzung in Thüringen. Strukturdaten zur extensiven Grünlandnutzung in Thüringen Entwicklung der Mutterkuhhaltung in Thüringen Mutterkuhbestände Quelle: TLS/ Mai-Viehzählung 45. 4. 35. Anzahl Aspekte der Wirtschaftlichkeit der extensiven Grünlandnutzung mit Mutterkühen und Schafen

Mehr

Agrarförderung in Hessen und wie sie in benachteiligten Regionen wie dem Odenwald ankommt

Agrarförderung in Hessen und wie sie in benachteiligten Regionen wie dem Odenwald ankommt Agrarförderung in Hessen und wie sie in benachteiligten Regionen wie dem Odenwald ankommt In Hessen sind rund 23.000 landwirtschaftliche Betriebe in der Statistik der Agrarförderung 2007/2008 erfasst und

Mehr

C IV - unreg. / 10. Landwirtschaftszählung in Thüringen 2010 Kreisdaten der landwirtschaftlichen Betriebe. Bestell - Nr

C IV - unreg. / 10. Landwirtschaftszählung in Thüringen 2010 Kreisdaten der landwirtschaftlichen Betriebe. Bestell - Nr C IV - unreg. / 10 Landwirtschaftszählung in Thüringen 2010 Kreisdaten der landwirtschaftlichen Betriebe Bestell - 03 013 Zeichenerklärung 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle,

Mehr

K I - j / 11. Sozialhilfe in Thüringen. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung am Bestell - Nr

K I - j / 11. Sozialhilfe in Thüringen. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung am Bestell - Nr K I - j / 11 Sozialhilfe in Thüringen Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung am 31.12.2011 Bestell - Nr. 10 108 Zeichenerklärung 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle,

Mehr

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Drucksache 5/5780 25.02.2013 K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Berninger (DIE LINKE) und A n t w o r t des Thüringer Innenministeriums Konstruktion sogenannter

Mehr

Buchführungsergebnisse

Buchführungsergebnisse Buchführungsergebnisse spezialisierter Schafbetriebe in ausgewählten Bundesländern Wirtschaftsjahr 2015/2016 Impressum Redaktion: (beteiligte Institutionen) Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft

Mehr

Kommunalwahlen am 5. Juni 2016

Kommunalwahlen am 5. Juni 2016 Präsident des TLS Sperrfrist: Redebeginn Es gilt das gesprochene Wort Kommunalwahlen am 5. Juni 2016 Pressekonferenz am 23. Mai 2016, 11.00 Uhr zur Bewerbersituation in Thüringen Wahlen der Bürgermeister

Mehr

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage 18. Wahlperiode HESSISCHER LANDTAG Drucksache 18/6864 06. 03. 2013 Kleine Anfrage der Abg. Feldmayer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) vom 15.01.2013 betreffend Kürzungen der Ausgleichszahlungen (AGZ) und Antwort

Mehr

K I - j / 08. Sozialhilfe in Thüringen. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung am Bestell - Nr

K I - j / 08. Sozialhilfe in Thüringen. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung am Bestell - Nr K I - j / 08 Sozialhilfe in Thüringen Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung am 31.12.2008 Bestell - Nr. 10 108 Zeichenerklärung 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle,

Mehr

Methode / Datengrundlage Bewertungsansatz gemäß EU Dokument VI/12004/00 endg. Teil B Katalog gemeinsamer Bewertungsfragen mit Kriterien und Indikatore

Methode / Datengrundlage Bewertungsansatz gemäß EU Dokument VI/12004/00 endg. Teil B Katalog gemeinsamer Bewertungsfragen mit Kriterien und Indikatore Wirkungen der Förderung in benachteiligten Gebieten am Beispiel der Ausgleichszulage Katja Rudow Einleitung Förderung von benachteiligten Gebieten in Deutschland seit 1975 Einbettung in nationale Rahmengesetzgebung

Mehr

Herausforderungen und Chancen für die Sozialplanung in Thüringen. Sozialstrukturatlas Thüringen

Herausforderungen und Chancen für die Sozialplanung in Thüringen. Sozialstrukturatlas Thüringen Herausforderungen und Chancen für die Sozialplanung in Thüringen Sozialstrukturatlas Thüringen Basisinformationen über die Lebenslagen der Bevölkerung in Thüringen Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. Uta

Mehr

Die Betriebs- und Beschäftigtendichte der Industrie in Thüringen, den neuen und alten Bundesländern bis 2007

Die Betriebs- und Beschäftigtendichte der Industrie in Thüringen, den neuen und alten Bundesländern bis 2007 Detlev Ewald Tel.: 03681 354-210 e-mail: Detlev.Ewald@statistik.thueringen.de Die Betriebs- und der Industrie in Thüringen, den neuen und alten Bundesländern bis 2007 Bei der Betriebsdichte (Betriebe je

Mehr

Schlussbericht Ladeinfrastrukturstrategie für Elektrofahrzeuge des Freistaats Thüringen für die Jahre

Schlussbericht Ladeinfrastrukturstrategie für Elektrofahrzeuge des Freistaats Thüringen für die Jahre Schlussbericht Ladeinfrastrukturstrategie für Elektrofahrzeuge des Freistaats Thüringen für die Jahre 2016-2020 LISS Anhang Auftraggeber: Freistaat Thüringen Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz

Mehr

vom 4. August Zuwendungszweck, Rechtsgrundlage

vom 4. August Zuwendungszweck, Rechtsgrundlage 1 Richtlinie des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg zur Förderung von landwirtschaftlichen Unternehmen in benachteiligten Gebieten vom 4. August 2015

Mehr

Die Betriebs- und Beschäftigtendichte der Industrie in Thüringen, den neuen und alten Bundesländern von 1995 bis 2006

Die Betriebs- und Beschäftigtendichte der Industrie in Thüringen, den neuen und alten Bundesländern von 1995 bis 2006 Detlev Ewald Tel.: 03681/354-210 Detlev.Ewald@statistik.thueringen.de Die Betriebs- und Beschäftigtendichte der Industrie in, den neuen und alten Bundesländern von 1995 bis 2006 Bei der Betriebsdichte

Mehr

Landwirtschaft in Thüringen 2014

Landwirtschaft in Thüringen 2014 www.thueringen.de/de/tll Landwirtschaft in Thüringen 2014 (Daten und Fakten) Arbeitskräfte und deren Tätigkeitsfelder in den landwirtschaftlichen Betrieben Thüringens 2013 Impressum Herausgeber: Autor:

Mehr

Die Beschäftigtendichte der Industrie und des Baugewerbes in Thüringen von 1995 bis 2001

Die Beschäftigtendichte der Industrie und des Baugewerbes in Thüringen von 1995 bis 2001 Detlev Ewald Tel.: 03681/440552; e-mail: dewald@tls.thueringen.de Die Beschäftigtendichte der Industrie und des Baugewerbes in Thüringen von 1995 bis 2001 Die Beschäftigtendichte in der Industrie (Bereich

Mehr

Auswertung der Buchführungsergebnisse ökologisch wirtschaftender Betriebe 2002/2003. Landwirtschaft, Gartenbau und Ernährung

Auswertung der Buchführungsergebnisse ökologisch wirtschaftender Betriebe 2002/2003. Landwirtschaft, Gartenbau und Ernährung Landwirtschaft, Gartenbau und Ernährung Auswertung der Buchführungsergebnisse ökologisch wirtschaftender Betriebe 2002/2003 Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Sächsische

Mehr

Landesanstalt für. Gartenbau. Grünlandnutzung: Biorind oder Bioenergie Konkurrenz- oder Kuppelprodukte? Jahrestagung ökologischer Landbau,

Landesanstalt für. Gartenbau. Grünlandnutzung: Biorind oder Bioenergie Konkurrenz- oder Kuppelprodukte? Jahrestagung ökologischer Landbau, Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau SACHSEN-ANHALT Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (LLFG) Jahrestagung ökologischer Landbau, 27.02.2008 Grünlandnutzung: Biorind

Mehr

Der demografische Wandel in Thüringen: Herausforderungen annehmen Chancen nutzen

Der demografische Wandel in Thüringen: Herausforderungen annehmen Chancen nutzen Der demografische Wandel in Thüringen: Herausforderungen annehmen Chancen nutzen Kai Philipps Serviceagentur Demografischer Wandel Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr Erfurt, 10.

Mehr

Arbeitsblätter: Buchführungsauswertung und Betriebsvergleiche im ökologischen Landbau

Arbeitsblätter: Buchführungsauswertung und Betriebsvergleiche im ökologischen Landbau Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschließlich Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das

Mehr

Die Beschäftigtendichte der Industrie und des Baugewerbes in Thüringen, den neuen und alten Bundesländern

Die Beschäftigtendichte der Industrie und des Baugewerbes in Thüringen, den neuen und alten Bundesländern Detlev Ewald (Tel.: 03681/440552; e-mail: DEwald@tls.thueringen.de) Die Beschäftigtendichte der Industrie und des Baugewerbes in Thüringen, den neuen und alten n von 1995 bis 2002 Die Beschäftigtendichte

Mehr

Thüringer Landesamt für Statistik

Thüringer Landesamt für Statistik Thüringer Landesamt für Statistik Pressemitteilung 204/2015 Erfurt, 4. September 2015 Thüringen verliert 2014 etwas mehr als 4 Tausend Einwohner Erneut geringster Einwohnerschwund seit dem Jahr 1990, vor

Mehr

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Drucksache 5/7539 25.03.2014 K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Koppe und Bergner (FDP) und A n t w o r t des Thüringer Innenministeriums Medizinische Versorgung

Mehr

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Drucksache 5/499 18.02.2010 K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten König (DIE LINKE) und A n t w o r t des Thüringer Ministeriums für Soziales, Familie und Gesundheit

Mehr

Fördermöglichkeiten für Streuobstwiesen in Thüringen

Fördermöglichkeiten für Streuobstwiesen in Thüringen Fördermöglichkeiten für Streuobstwiesen in Thüringen Seminar der TLUG in Holzdorf/ Weimar am 14.11.2017 Dr. Helmut Laußmann TMUEN, Ref. 45 (Naturschutzrecht, Landschaftspflege, Naturschutzförderung) 1

Mehr

Schalenwild- und Fuchsstrecken in Thüringen im Jagdjahr 2008/09 auf Kreis- bzw. Forstamtsebene

Schalenwild- und Fuchsstrecken in Thüringen im Jagdjahr 2008/09 auf Kreis- bzw. Forstamtsebene Schalenwild- und Fuchsstrecken in Thüringen im auf Kreis- bzw. Forstamtsebene Matthias Neumann Johann Heinrich von Thünen nen-institut Bundesforschungsinstitut für f r Ländliche L Räume, R Wald und Fischerei

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, das Thema "Landwirtschaft in der Uckermark - Heute und Morgen" verlangt zuerst einmal die Betrachtung der Entwicklung in den letzten Jahren. Mit der Gründung des Landkreises

Mehr

P I - j / 09. Einkommen der privaten Haushalte in Thüringen 1999 bis 2009 nach Kreisen. Bestell - Nr

P I - j / 09. Einkommen der privaten Haushalte in Thüringen 1999 bis 2009 nach Kreisen. Bestell - Nr P I - j / 09 Einkommen der privaten Haushalte in Thüringen 1999 bis 2009 nach Kreisen Bestell - Nr. 15 203 Zeichenerklärung 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als

Mehr

Bevölkerungsentwicklung in Thüringen

Bevölkerungsentwicklung in Thüringen Bevölkerungsentwicklung in Thüringen Fokus: Kinder und Jugendliche 1 Demografischer Wandel ein komplexer Prozess Komponenten des demografischen Wandels veränderte Bevölkerungsanzahl Schrumpfung veränderte

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6/4282 28.07.2017 Kleine Anfrage der Abgeordneten Leukefeld (DIE LINKE) und Antwort des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie

Mehr

K I - j / 13. Sozialhilfe in Thüringen. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung am Bestell - Nr

K I - j / 13. Sozialhilfe in Thüringen. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung am Bestell - Nr K I - j / 13 Sozialhilfe in Thüringen Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung am 31.12.2013 Bestell - Nr. 10 108 Zeichenerklärung 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle,

Mehr

P I - j / 09. Einkommen der privaten Haushalte in Thüringen 1999 bis 2009 nach Kreisen. Bestell - Nr

P I - j / 09. Einkommen der privaten Haushalte in Thüringen 1999 bis 2009 nach Kreisen. Bestell - Nr P I - j / 09 Einkommen der privaten Haushalte in Thüringen 1999 bis 2009 nach Kreisen Bestell - Nr. 15 203 Zeichenerklärung 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als

Mehr

Betriebsstruktur in Mittelsachsen und Chemnitz

Betriebsstruktur in Mittelsachsen und Chemnitz Betriebsstruktur in und Chemnitz Anzahl Betriebe Ø Betriebsgröße in ha Fläche in ha Fläche in % Nebenerwerb 746 14 10.080,5 7 Einzelunternehmen 289 105 30.339,6 21 GbR 67 166 11.132,8 8 KG 5 453 2.263,5

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode 28.10.2016 Kleine Anfrage der Abgeordneten Walsmann (CDU) und Antwort des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft Standortanalyse

Mehr

in der Thüringer Industrie nach Kreisen

in der Thüringer Industrie nach Kreisen - Juni 2010 Detlev Ewald Referat Produzierendes Gewerbe, Bautätigkeit Telefon: 03681 354-210 e-mail: Detlev.Ewald@statistik.thueringen.de Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise in der Thüringer

Mehr

Wirtschaftliche Situation in der Landwirtschaft

Wirtschaftliche Situation in der Landwirtschaft 3 Wirtschaftliche Situation in der Landwirtschaft Grundlage für die in diesem Kapitel getroffenen Aussagen ist die Auswertung von Buchführungsabschlüssen sächsischer Betriebe. Die Einkommenssituation der

Mehr

4.2. Die Agrarstruktur in der EU

4.2. Die Agrarstruktur in der EU 4.2. Die Agrarstruktur in der EU 84 Die Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung 1999 werden voraussichtlich erst für den nächsten Grünen Bericht Steiermark verfügbar sein. Das derzeit aktuellste Ergebnis

Mehr

Kinderarmut. Factsheet. Thüringen. Kinder im SGB-II-Bezug

Kinderarmut. Factsheet. Thüringen. Kinder im SGB-II-Bezug 40 Factsheet Thüringen Kinderarmut Kinder im SGB-II-Bezug ABBILDUNG 1 Anteil der Kinder unter 18 Jahren in Familien im SGB-II-Bezug in den Jahren 2011 und 2015 im Vergleich 2011 2015 Saarland Rheinland-

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode 11. Juli Beibehaltungsförderung des Ökolandbaus in Schleswig-Holstein

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode 11. Juli Beibehaltungsförderung des Ökolandbaus in Schleswig-Holstein SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/41 18. Wahlperiode 11. Juli 2012 Kleine Anfrage des Abgeordneten Heiner Rickers (CDU) und Antwort der Landesregierung Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft,

Mehr

Die wallonische Landwirtschaft in Zahlen

Die wallonische Landwirtschaft in Zahlen Die wallonische Landwirtschaft in Zahlen 2017 Hinweis : Die Generaldirektion Statistik (GDS), welche die Betriebe in Landwirtschaft und Gartenbau untersucht, beruft sich aufgrund einer administrativen

Mehr

1 Wirtschaftliche Entwicklung der Landwirtschaft 1992/1993 bis 2005/ Internationaler und nationaler Vergleich der Wirtschaftlichkeit

1 Wirtschaftliche Entwicklung der Landwirtschaft 1992/1993 bis 2005/ Internationaler und nationaler Vergleich der Wirtschaftlichkeit Inhalt 1 Wirtschaftliche Entwicklung der Landwirtschaft 1992/1993 bis 2005/2006 2 Internationaler und nationaler Vergleich der Wirtschaftlichkeit 3 Bestwerte in der Veredlung Entwicklung der betrieblichen

Mehr

Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen 2019 Antragsverfahren 2018

Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen 2019 Antragsverfahren 2018 Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen 2019 Antragsverfahren 2018 Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie Sachsen-Anhalt Magdeburg März 2018 Antragsverfahren 2018 Ökolandbau MSL-Strukturelemente: mehrjährige

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6/259.08.206 Kleine Anfrage der Abgeordneten Stange (DIE LINKE) und Antwort des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Inanspruchnahme

Mehr

Landesprogramm Solidarisches Zusammenleben der Generationen

Landesprogramm Solidarisches Zusammenleben der Generationen Landesprogramm Solidarisches zum Regionaltreffen Sehr geehrte Damen und Herren, Thüringer Kommunen und Landkreise stehen heute angesichts der demografischen Entwicklung, der unterschiedlichen Ausprägung

Mehr

(Rück-)Wanderung von Beschäftigten nach Thüringen

(Rück-)Wanderung von Beschäftigten nach Thüringen (Rück-)Wanderung von Beschäftigten nach Thüringen Thüringer Allianz für Familie und Beruf trifft Forum F Fachkräfte (Rück-)Wanderung nach Thüringen nutzen Suhl, 26.9.217 Dr. Michaela Fuchs IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen

Mehr

Thüringer Grünlandtag Grünlandförderung - wichtiges Element zur Umsetzung der Thüringer Grünlandstrategie

Thüringer Grünlandtag Grünlandförderung - wichtiges Element zur Umsetzung der Thüringer Grünlandstrategie Thüringer Grünlandtag 2016 Grünlandförderung - wichtiges Element zur Umsetzung der Thüringer Grünlandstrategie 1 Gliederung: 1. Grünlandstrategie 2. Flächenförderung (DZ,AGZ,KULAP) 3. Ergänzende Fördermöglichkeiten

Mehr

Thüringer LandTag 5. Wahlperiode

Thüringer LandTag 5. Wahlperiode Thüringer LandTag 5. Wahlperiode Drucksache 5/1068 02.06.2010 K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Sojka (DIE LINKE) und A n t w o r t des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Mehr

Ausländische Arbeitskräfte in Thüringen Angebot an und Nachfrage nach Akademikern

Ausländische Arbeitskräfte in Thüringen Angebot an und Nachfrage nach Akademikern Ausländische Arbeitskräfte in Thüringen Angebot an und Nachfrage nach Akademikern HiTh Hochqualifiziert. International. Thüringen. AUFTAKTWORKSHOP Dr. Michaela Fuchs IAB Sachsen-Anhalt- Thüringen Jena,

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6/2429 19.07.2016 Kleine Anfrage des Abgeordneten Bühl (CDU) und Antwort des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport Verkehrserziehung für Schulen

Mehr

Das Integrationsamt informiert: Hörbehinderte Menschen

Das Integrationsamt informiert: Hörbehinderte Menschen Das Integrationsamt informiert: Hörbehinderte Menschen 5 Arbeitnehmer Berufsbegleitung und Unterstützung von Menschen mit Hörbehinderung Arbeitgeber Kompetenter Ansprechpartner für Arbeitgeber bei Fragen,

Mehr

Die demographische Entwicklung und ihre unmittelbaren Konsequenzen auf das Handwerk

Die demographische Entwicklung und ihre unmittelbaren Konsequenzen auf das Handwerk Die demographische Entwicklung und ihre unmittelbaren Konsequenzen auf das Handwerk Handwerkskammer Erfurt Hauptgeschäftsführer Thomas Malcherek Fischmark 13 99084 Erfurt 0361 6707-0 www.hwk-erfurt.de

Mehr

Agrarstrukturen im Saarland

Agrarstrukturen im Saarland Agrarstrukturen im Saarland Ergebnisse der Landwirtschaftszählung 2010 Von Michelle Feist Zur Ermittlung der Agrarstrukturen wurde im Jahr 2010 die Landwirtschaftszählung durchgeführt. Im Rahmen dieser

Mehr

Statistischer Bericht Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N. Thüringer Landesamt für Statistik

Statistischer Bericht Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N. Thüringer Landesamt für Statistik Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N Statistischer Bericht C I - j / 15 Anbau und Ernte von Gemüse und Erdbeeren in Thüringen 2015 Bestell-Nr. 03 113 Thüringer Landesamt für Statistik www.statistik.thueringen.de

Mehr

Entwurf Stand

Entwurf Stand Entwurf Stand 21.04.2015 Förderung landwirtschaftlicher Betriebe in benachteiligten Gebieten Förderrichtlinie des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft 1 Zuwendungszweck und Rechtsgrundlagen

Mehr

Milchviehhaltung mit wenig bzw. ohne Kraftfutter

Milchviehhaltung mit wenig bzw. ohne Kraftfutter Milchviehhaltung mit wenig bzw. ohne Kraftfutter Prof. Dr. Onno Poppinga, Kasseler Institut für Ländliche Entwicklung Dr. Karin Jürgens, Büro für Agrarsoziologie & Landwirtschaft (BAL) Urs Sperling, Breitwiesenhof

Mehr

Wettbewerbsfähigkeit und künftige Herausforderungen der Berglandwirtschaft Polens

Wettbewerbsfähigkeit und künftige Herausforderungen der Berglandwirtschaft Polens Wettbewerbsfähigkeit und künftige Herausforderungen der Berglandwirtschaft Polens Mag. Ing. Wojciech Sroka Lehrstuhl für Agrarökonomie und Organisation der Landwirtschaft Landwirtschaftliche Universität

Mehr

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz 0804 Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung d. Agrarstruktur

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz 0804 Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung d. Agrarstruktur Vorbemerkung: Nach 1 des Gesetzes über die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" (GAKG) in der jeweils geltenden Fassung werden Maßnahmen zur Verbesserung der Agrarstruktur

Mehr

Präsentation der Zwischenergebnisse

Präsentation der Zwischenergebnisse Präsentation der Zwischenergebnisse Besprechungsrunde Koordinatoren/Moderatoren Fachforum Futterbau (Milchproduktion, Mutterkühe, Schafe, ) Daten und Fakten Futterbau 1. Erzeugungstechnische Kennzahlen

Mehr

Integrations fachdienst

Integrations fachdienst Thüringer Landesverwaltungsamt Abteilung VI Integrationsamt Das Integrationsamt informiert: 4 Integrations fachdienst Gemeinsam Wege finden Integrations fachdienst Arbeitnehmer Integrationsberatung und

Mehr

Kulturlandschaftsprogramme

Kulturlandschaftsprogramme Kulturlandschaftsprogramme Modul H 82 Agrarpolitik und eigenständige Regionalentwicklung Gliederung 1 Was ist Kulturlandschaft? 2 Kulturlandschaftsprogramme 3 Kulturlandschaftserhalt durch EU Bund Länder

Mehr

Die regionale Entwicklung des Verarbeitenden Gewerbes in Thüringen

Die regionale Entwicklung des Verarbeitenden Gewerbes in Thüringen Ulrike Lenk Referat Produzierendes Gewerbe, Bautätigkeit Telefon: 03 61 57 334-32 10 E-Mail: Ulrike.Lenk@statistik.thueringen.de Die regionale Entwicklung des Verarbeitenden Gewerbes in Thüringen Der Umsatz

Mehr

P I - j / 11. Einkommen der privaten Haushalte in Thüringen 1995 bis 2011 nach Kreisen. Bestell - Nr

P I - j / 11. Einkommen der privaten Haushalte in Thüringen 1995 bis 2011 nach Kreisen. Bestell - Nr P I - j / 11 Einkommen der privaten Haushalte in Thüringen 1995 bis 2011 nach Kreisen Bestell - 15 203 Zeichenerklärung 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts

Mehr

Die Beschäftigtendichte der Industrie und des Baugewerbes in Thüringen von 1995 bis 2000

Die Beschäftigtendichte der Industrie und des Baugewerbes in Thüringen von 1995 bis 2000 Detlev Ewald Die Beschäftigtendichte der Industrie und des Baugewerbes in Thüringen von 1995 bis 2000 Die Beschäftigtendichte in der Industrie (Bereich Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe) wurde im Zeitraum

Mehr

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Drucksache 5/8137 26.08.2014 K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Stange (DIE LINKE) und A n t w o r t des Thüringer Innenministeriums Aufnahme von Flüchtlingen in

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht K I - j / 06 Sozialhilfe in Thüringen Laufende Hilfe zum Lebensunterhalt am 31.12.2006 Bestell - Nr. 10 101 Thüringer Landesamt für Statistik Zeichenerklärung 0 weniger als die Hälfte

Mehr

K I - j / 12. Sozialhilfe in Thüringen. Hilfe zum Lebensunterhalt am Bestell - Nr

K I - j / 12. Sozialhilfe in Thüringen. Hilfe zum Lebensunterhalt am Bestell - Nr K I - j / 12 Sozialhilfe in Thüringen Hilfe zum Lebensunterhalt am 31.12.2012 Bestell - Nr. 10 101 Zeichenerklärung 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts

Mehr

Auswertung von Buchführungsergebnissen und Agrarstrukturdaten mit besonderer Berücksichtigung der Mechanisierung

Auswertung von Buchführungsergebnissen und Agrarstrukturdaten mit besonderer Berücksichtigung der Mechanisierung Auswertung von Buchführungsergebnissen und Agrarstrukturdaten mit besonderer Berücksichtigung der Mechanisierung DI Gerhard Gahleitner Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2 1030 Wien gerhard.gahleitner@awi.bmlfuw.gv.at

Mehr