J. Rüdiger Müller-Isberner Klinik für forensische Psychiatrie D Haina (Kloster) Psychiatrischer Maßregelvollzug in Hessen ( ( 63 StGB)

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1 J. Rüdiger Müller-Isberner Klinik für forensische Psychiatrie D Haina (Kloster) Psychiatrischer Maßregelvollzug in Hessen ( ( 63 StGB) Haina,

2 Wer kommt in den psychiatrischen Maßregelvollzug?

3 Konzept der Schuldfähigkeit higkeit 20 StGB: Schuldunfähigkeit higkeit wegen seelischer Störungen Ohne Schuld handelt, wer bei Begehung der Tat wegen einer krankhaften seelischen Störung rung, wegen einer tiefgreifenden Bewußtseinsst tseinsstörung oder wegen Schwachsinn oder einer schweren anderen seelischen Abartigkeit unfähig ist, das Unrecht der Tat einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln. 21 StGB: Verminderte Schuldfähigkeit higkeit Ist die Fähigkeit F des Täters, T das Unrecht der Tat einzu- sehen oder nach dieser Ein-sicht zu handeln, aus einem der in 20 bezeichneten Gründe bei Begehung der Tat erheblich vermindert,, so kann die Strafe nach 49 Abs.1 gemildert werden.

4 63 StGB,, Abs. 1 Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus,, so ordnet das Gericht die Unter- bringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an, wenn die Gesamtwürdigung des Täters und seiner Tat ergibt, daß von ihm infolge seines Zustandes erhebliche rechtswidrige Taten zu erwarten sind und er deshalb für die Allgemeinheit gefährlich ist.

5 67d, Abs. 2 bedingte Entlassung... setzt das Gericht die weitere Vollstreckung der Unterbringung zur Bewährung aus, wenn zu erwarten ist, daß der Untergebrachte außerhalb des Maßregelvollzuges keine rechtswidrigen Taten mehr begehen wird.

6 Die Unterbringung im psychiatrischen Maßregelvollzug: Der Beginn Urteil, bei dem ein Gericht, beraten durch einen psychiatrischen Sachverständigen, zu folgendem Ergebnis kommt: erhebliche vorsätzliche Straftat wurde begangen 21, 20 StGB liegen vor weitere erhebliche Straftaten wegen vorliegender psychischer Störungen zu erwarten

7 Die Unterbringung im psychiatrischen Maßregelvollzug: Das Ende Beschluß,, bei dem ein Gericht, beraten durch einen psychiatrischen Sachverständigen, zu folgendem Ergebnis kommt: keine weiteren erhebliche Straftaten zu erwarten

8 Psychiatrischer Maßregelvollzug in Hessen

9 Haina 255 Betten X Giessen 200 Betten X Klinik für forensische Psychiatrie Haina X X 18 Betten seit 2002 X 15 Betten seit 2003

10 Strafrechtliche Unterbringung gem. 63 StGB in Hessen Eine forensische Klinik (450 Betten) an 2 Standorten (Haina/Giessen) Forensische Begutachtung Differenzierte Behandlung Re-Integration Ambulanz (~350 Patienten) Zwei kleine forensische Kliniken für r spezielle Subgruppen: a) chronisch Schizophrene (18, Eichberg); b) unbehandelbare Psychopathen (15, Hanau)

11 Strafrechtliche Unterbringung gem. 63 StGB in Hessen Einzugsgebiet: 6,000, Patienten 25 spezialisierte Stationen Aufnahme und Diagnostik 1 Behandlung 20 Entlassung und Rehabilitation 4

12 Wie 'funktioniert' psychiatrischer Maßregelvollzug?

13 DELINQUENZ inadequate Erziehung Ablehnung in der Peer Group antisoziale Freunde Substanzmißbrauch Gene + prä-, peri- & postnatale Faktoren Persönlichkeitszüge: - Impulsivität - risk taking - Gefühlskälte + unterdurchschnittliche verbale Fertigkeiten Hodgins, 2002

14 Maßregelvollzug: Die Black Box Tatort Freiheit Maßregelvollzug

15 Tatort Zurück in der Gemeinde Ambulante Kriminaltherapie Richterliche Entscheidung Maßregelvollzug Risikobeurteilung Kriminaltherapie Richterliche Entscheidung Beurteilung der kriminogenen Faktoren Stufenweise Reintegration

16 JVA Tatort 126a StPO, 63 StGB Forensik Gemeinde Aufnahmestation Spezialisierte Behandlungsstation Bedingte Entlassung Offene Reha-Station Landesweit operierende Nachsorgeambulanz

17 Evidenzbasiertes Behandlungsmodell 1. Komponente: Hintergrundfaktoren chronische Risikofaktoren Persönlichkeit/ Krankheit + I. II. III. Stressoren/ äußere Umstände + Instabiler Lebensstil 2. Komponente: delinquentes Verhalten Schlechte Copingstrategien Dynamisch-akute Risikofaktoren Eintritt in Hochrisikosituationen Delinquentes Verhalten Kriminalpräventive Interventionen Identifikation und Adressierung chronischer Risikofaktoren Entwicklung und Einübung neuer Lebensstile Identifikation des Deliktcyclus Interne und externe Warnzeichen Entwicklung und Einübung alternativer Coping-Strategien

18 Basisdaten der Patienten Delikte Tötung 21 % Körperverletzung 29 % Sexualdelikte 24 % Eigentumsdelikte 8 % Brandstiftung 13 % sonstiges 4 % Haupt-Diagnosen Hirnorganische Störung 5 % Schizophrenien 43 % Affektive Psychosen 2 % Persönlichkeitsst nlichkeitsstörungen 34 % Geistige Behinderung 10 % Substanzabhängigkeit ngigkeit 3 % keine Diagnose 3 % Fast alle Patienten haben mehrere psychiatrische Diagnosen (Co-Morbidität)

19 Vollzugslockerungen im psychiatrischen Maßregelvollzug

20 Gesetzliche Grundlagen (HessMaßrVollzG) Dem Untergebrachten können k Vollzugs- lockerungen gewährt werden, wenn: dies der Behandlung dient er den besonderen Anforderungen der jeweiligen Vollzugslockerung genügt gt nicht zu befürchten ist, er werde sich dem weiteren Vollzug entziehen nicht zu befürchten ist, er werde dies zu Handlungen, die den Zweck des Vollzuges gefährden, mißbrauchen nicht zu befürchten ist, er werde dies zur Begehung von Straftaten mißbrauchen

21 Entscheidungsprozesse bei Vollzugslockerungen Patient will Lockerung Bezugs- Pfleger/ Schwester TherapeutIn Stationsteam/ Visite OA/OÄ ÄD Klinikkonferenz Lockerung gewährt; aber: jederzeit Rücknahme möglich nein Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Modifiziert nach Freese, 2004

22 Leistungskennwerte aus dem psychiatrischen Maßregelvollzug in Hessen

23 Tab. 1: Jahresaufnahmekohorten Aufnahme-Kohorte: Jahrgänge Anzahl Behandlungsfälle davon Wiederaufnahmen 15,7% 13,9% 11,4% Wiederaufnahme wg. Delinquenz 7,2% 3,0% 2,6% Anteil fremdkultureller Herkunft 13,6% 18,9% 33,5% Funktionelle Psychosen Hirnorganische Störung Persönlichkeitsstörung (Normal-IQ) Andere

24 Tab. 2: Stichtagsdaten Anzahl der Patienten, Altersverteilung, kultureller Hintergrund & Indexdelikte Erhebungsjahr Pat. Gesamt Ø Alter (J.) 37,2 36,7 39,3 39,7 > 60 J. (%) 4,7 3,3 6,3 5,8 Fremdkulturelle Herkunft (%)./. 9,0 18,3 28,0 Tötungsdelikt (%) 28,3 26,5 25,8 19,6 Körperverletzung (%) 18,3 21,6 22,0 31,9 Sexualdelikt (%) 27,5 27,4 25,7 24,6 Brandstiftung (%) 12,0 13,1 12,7 11,5 Raub (%) 3,1 5,3 6,3 6,0 Diebstahl (%) 7,0 2,9 3,4 2,6

25 Tab. 3: Stichtagsdaten Hauptdiagnosen, Verweildauer und Lockerungsgrad Erhebungsjahr Hirnorganische Störung (%) 9,7 11,0 6,7 5,5 Funktionelle Psychosen (%) 37,6 40,8 44,4 47,6 Persönlichkeitsstörung (%) 29,5 27,8 21,6 20,9 Persönlichkeitsstörung & Grenzbegabung (%) 11,6 9,0 12,3 13,1 Geistige Behinderung (%) 9,3 8,6 10,4 8,1 Primäre Sucht (%) 2,3 2,9 1,9 2,4 Stichtagsverweildauer (J.) 4,3 4,0 4,4 4,8 Median (J.): 3,0 2,8 3,2 3,2 Standardabweichung./. 3,7 4,4 5,1 Über 10 Jahre (%): 8,7 9,0 9,3 12,8 Ausgang ohne Personalbegleitung (%) Entweichungen pro 100 Patienten p.a. 13,0 8,9 1,9 0,5

26 Tab. 4: Jahresentlassungskohorten Gesetzesänderung: Verschärfung der Entlassungskriterien Entlassungs-Kohorte (Jahrgänge) Anzahl entlassener Behandlungsfälle Funktionelle Psychose Hirnorganische Störung Pers.Störung (normal IQ) Andere Gesamtbehandlungsdauer (J.): alle Behandlungsfälle 4,5 4,7 3,7 3,8 Funktionelle Psychose 4,5 4,6 3,4 3,6 Hirnorganische Störung 6,2 4,2 4,9 4,2 Pers.Störung (norm IQ) 3,5 4,7 3,7 3,6 Andere 5,3 5,1 4,0 4,5

27 Daten aus Haina: Zum Jahresende 2005 hatten wir 3 x mehr Patienten die wegen Schwerstdelinquenz eingewiesen worden waren als vor 22 Jahren Mittlere Verweildauer (J.): Belastungszunahme!! Gesetzesänderung Verschärfte Entlassungskriterien

28 Wiederaufnahmen und Rückfallkriminalität 1984: 24 % 80 % Rückfallkriminalität 20 % Verstoß gegen Auflagen 19 % aller aller Patienten waren wegen Rückfallkrininalität erneut aufgenommen worden 2003: 13 % 40 % Rückfallkriminalität 60 % Verstoß gegen Auflagen 5 % aller aller Patienten waren wegen Rückfallkrininalität erneut aufgenommen worden : Wiederaufnahmen - 46 % Rückfallkriminalität - 74 %

29 Schwerstdelinquenz während der Behandlung (4-Jahres Jahres-Intervalle) letzte Gewalttat Mai 98

30 Klinik für forensische Psychiatrie Haina Entweichungen pro 100 Patienten pro Jahr ( ) 50,0 45,0 40,0 35,0 34,7 Zwischen 1984 und 2006 hatte ein konstanter Anteil von 50-60% der Patienten Ausgang ohne Personalbegleitung 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0, & 1986: keine Daten verfügbar 17,0 16,1 23,5 10,5 13,0 PCL - R 9,1 8,9 PCL: SV 7,4 7,7 6,4 4,0 4,9 4,0 1,9 1,7 1,3 0,3 1,0 0,5 1, HCR 20 R & R

31 Der Kontext von Kriminaltherapie und Kriminalprognose öffentliche Meinung, Medien, Politik, Gesetzgebung Rechtliche Rahmenbedingungen Administrativer Kontext Institution Risikobeurteilung Risikomanagement

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