Der Einfluss forensischer Nachsorge auf die Deliktrückfälligkeit von Maßregelpatienten ( 63 StGB)

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1 2. Forensisches Nachsorgesymposium Psychiatrisches Zentrum Nordbaden 7. November 2013 Der Einfluss forensischer Nachsorge auf die Deliktrückfälligkeit von Maßregelpatienten ( 63 StGB) Dieter Seifert Christophorus Klinik Münster

2 Gliederung 1. Kurzer historischer Überblick 2. Empirische Befunde 3.Ergebnisse der NRW-Ambulanzstudie sowie der Essener Prognosestudie 4. Fazit / Bedingungen

3 Einige historische Daten 1933 Einführung des Maßregelvollzugs 1984 Einführung des MRVG-NW 1999 Novellierung des MRVG-NW Verpflichtung zur Nachsorge 2002 Änderung des MRVG-NW Verpflichtung der entlassenden Klinik zur Nachsorge der Patienten 2003 Inkrafttreten der Finanzierungsverordnung zur Nachsorge 2007 Einführung des 67 h StGB

4 Empirische Befunde Freese (Hessen, 2003) Seifert et al. (Rheinland, 2003) Stübener & Nedopil (Bayern, 2009) Butz et al. (2013) Schmidt-Quernheim & Seifert (NRW, 2013)

5 Methodische Anmerkungen Keine kontrollierten Studien (ethische Gründe) Unterschiedliche Voraussetzungen in den Bundesländern Problem der Erhebung entlassener forensischer Patienten

6 Die Ambulanzstudie in NRW* Aufbau der Studie 2002 bis 2006 einige methodische Schwierigkeiten Zustimmer & Nicht-Zustimmer * Schmidt-Quernheim, F. & Seifert, D. Evaluation der ambulanten Nachsorge forensischer Patienten in NRW - Nervenarzt

7 7

8 Sozialanamnestische Daten Daten zur Stichprobe (n=115) - Katamnese 4,4 Jahre Rechtliche Voraussetzungen n % Aussetzung zur Bewährung, 67 d Abs. 2 StGB Erledigung der Maßregel, 67 d Abs. 6 StGB 4 3,5 Aussetzung zugleich mit Anordnung, 67 b StGB 11 9,5 Alter 42,6 Jahre Geschlecht Frauen 4,3% Nationalität Migranten 16,5% Unterbringungsdauer (n=104, in Jahren) MW 8,4 Md 7 Spannweite 1,4 bis 24,9 Langzeitbeurlaubungen (n=88, in Monaten) MW 20,7 Md 16 Spannweite 1 bis 87

9 Zur Rückfälligkeit

10 Ambulante Patienten in NRW Strafrechtliche Auffälligkeiten im Vergleich Nicht-Zustimmer (n=110) n Anteil an Gesamtgruppe Zustimmer (n=115) n Anteil an Gesamtgruppe Erneute Straftaten 18 16,4% Erneute Straftaten 15 13% Körperverletzungen 0 0 Körperverletzungen 2 1,7% Sexualdelikte 4 Sexualdelikte 1 -ohne Gewalt 3 3,6% ohne Gewalt 1 0,9% -mit Gewalt 1 mit Gewalt 0 Eigentumsdelikte ohne Eigentumsdelikte ohne 7 6,4% Gewalt Gewalt 6 5,2% Brandstiftungen 2 1,8% Brandstiftungen 0 0 Sonstige Delikte Sonstige Delikte z.b. Sachbeschädigung, Vergehen gegen StVG, BtMG 5 4,5% z.b. Sachbeschädigung, Vergehen gegen StVG, BtMG 6 5,2% Verstoß gegen richterliche Weisungen 12 10,9% Verstoß gegen richterliche Weisungen 8 7% 30 27,3% %

11 Ambulante Patienten in NRW Strafrechtliche Auffälligkeiten im Vergleich Nicht-Zustimmer (n=110) n Anteil an Gesamtgruppe Zustimmer (n=115) n Anteil an Gesamtgruppe Erneute Straftaten 18 16,4% Erneute Straftaten 15 13% Körperverletzungen 0 0 Körperverletzungen 2 1,7% Sexualdelikte 4 Sexualdelikte 1 -ohne Gewalt 3 3,6% ohne Gewalt 1 0,9% -mit Gewalt 1 mit Gewalt 0 Eigentumsdelikte ohne Eigentumsdelikte ohne 7 6,4% Gewalt Gewalt 6 5,2% Brandstiftungen 2 1,8% Brandstiftungen 0 0 Sonstige Delikte Sonstige Delikte z.b. Sachbeschädigung, Vergehen gegen StVG, BtMG 5 4,5% z.b. Sachbeschädigung, Vergehen gegen StVG, BtMG 6 5,2% Verstoß gegen richterliche Weisungen 12 10,9% Verstoß gegen richterliche Weisungen 8 7% 30 27,3% %

12 Untersuchungen zur Rückfälligkeit von entlassenen Maßregelpatienten Untersuchung n Katamnese (in Jahren) R 1 * R 2 * R 3 * Ritzel ,5 47% 30% / Jacobsen % / / Heinz et al ,5 10% / 4% Dessecker % / 4% Dimmek/Duncker % 20% 9% Jockusch ,4 45% 29% 19% Dessecker % 28% 4% Jockusch & Keller % 26% 10% Gretenkord ,5 43% 29% 11% Seifert ,5 31,5% 17,4% 10,3% Schmidt-Quernheim / Seifert ,8 23,6% 12,9% 4,0% * R 1 : generelle Rückfälligkeit; R 2 : schwere Rückfälligkeit; R 3 : spezielle Rückfälligkeit / Zahlen nicht aus den Studien eruierbar

13 Untersuchungen zur Rückfälligkeit von entlassenen Maßregelpatienten Untersuchung n Katamnese (in Jahren) R 1 * R 2 * R 3 * Ritzel ,5 47% 30% / Jacobsen % / / Heinz et al ,5 10% / 4% Dessecker % / 4% Dimmek/Duncker % 20% 9% Jockusch ,4 45% 29% 19% Dessecker % 28% 4% Jockusch & Keller % 26% 10% Gretenkord ,5 43% 29% 11% Seifert ,5 31,5% 17,4% 10,3% Schmidt-Quernheim / Seifert ,8 23,6% 12,9% 4,0% * R 1 : generelle Rückfälligkeit; R 2 : schwere Rückfälligkeit; R 3 : spezielle Rückfälligkeit / Zahlen nicht aus den Studien eruierbar

14 Ein erstes Fazit: Ambulante Nachsorge verringert die Deliktrückfälligkeit entlassener forensischer Patienten!

15 3. Ergebnisse Diagnosen - Ambulante versus stationäre Patienten in Nordrhein-Westfalen (in %)

16 Delikte - Ambulante versus stationäre Patienten in Nordrhein-Westfalen (in %)

17 gescheiterte Wiedereingliederung und erneute Straffälligkeit je nach Diagnose- bzw. Deliktgruppe* schizophrene Patienten 20,3 % / 7,7 % Persönlichkeitsstörungen 49,5 % / 21,5 % dissoziale Persönlichkeitsstörung 58,2 % / 30,2 % Sexualstraftäter 31,9 % / 12,8 % * Essener Prognosestudie (Seifert, 2007, 2013)

18 Ein zweites Fazit: Hochrisikogruppen von Maßregelpatienten werden in den Nachsorgeeinrichtungen eher nicht versorgt!

19 Aktuelle Probleme im Maßregelvollzug nach 63 StGB Zunahme der Untergebrachten Rückgang der Entlassungen Langzeitpatienten (>10 Jahre)

20 Langzeitpatienten im MRV (>10 Jahre) Bundesweite Untersuchung (Leygraf, 1988) 395 von ,0% NRW-Studie (Seifert & Leygraf, 1997) 1984 = 110 von ,4% 1994 = 57 von ,3% NRW (aktuell) = 30% Aktuelle Stichtagserhebung (BRD) 22,4% Prognosestudie: : 45 von ,0%* *Seifert (2007, 2010) Gefährlichkeitsprognosen. Steinkopff

21 Aktuelle Probleme im Maßregelvollzug nach 63 StGB Wieso eigentlich? 1. Ausbau der forensischen Ambulanzen 2. Professionalisierung der Nachsorge

22 Mögliche Gründe Zu wenig geeignete Nachsorgeeinrichtungen Vorsichtige Entlasspraxis Nutzung etablierter Prognose-Inventars?

23 valide klinische negative Prognosekriterien* (Treffergenauigkeit AUC =.88) geringe Hospitalisierung geringe Ausgrenzung durch Mitpatienten geringer sozialer Kontakt zu Teammitgliedern negative Teameinschätzung geringe Gehemmtheit geringe Einordnung hohe subkulturelle Rolle (Hackordnung oben) gereizte Grundstimmung geringe Ängstlichkeit starke emotionale Reaktion auf Kritik gute Arbeitsbelastungsfähigkeit geringe Reflexionstendenz * Seifert D & Knarren A: Therapeutische Aspekte zur Vorhersage von Gefährlichkeit behandelter forensischer Patienten ( 63 StGB). Werkstattschriften (in Druck)

24 Der Weg nach der Entlassung Woher kommen und wohin gehen die Patienten? Was verändert sich im Vergleich zum Zeitpunkt vor der Unterbringung im Maßregelvollzug? Poststationäre Prognosemerkmale

25 Wohnsituation der Ambulanzpatienten im Verlauf der FA vor der Unterbringung (n=109) direkt nach der Unterbringung (n=115) zuletzt in der Nachsorge (n=115) alleinstehend 30,3% 10,5% 14,9% mit Partner o. Familie 48,6% 15,8% 15,7% Wohnheim 3,7% 52,6% 40,9% Betreutes Wohnen 1,8% 17,5% 28,7% Allgemeinpsychiatrie 1,8% 3,5% 3,3% obdachlos 11%

26 Arbeitssituation der Ambulanzpatienten im Verlauf der FA vor der Unterbringung (n=109) direkt nach der Unterbringung (n=114) zuletzt in der Nachsorge (n=113) Keine Arbeit 70,7% 14% 29,2% Erste Arbeitsmarkt 13,8% 10,5% 8,8% Berufliche Reha, Integrationsfirma 5,7% 12,3% 8% Beschützte Werkstatt 2,3 31,6% 29,2% Gelegenheitsjobs 2,9% 0,9% 1,8% Ergotherapie 4,6% 30,7% 23%

27 Nachsorgeaspekte nach qualitativer Auswertung von Bewährungshelferberichten

28 Entlassungssituation / Nachsorge * poststationäre Prognosemerkmale Rückfällige werden vergleichsweise in geringer strukturierte Nachsorgekonzepte entlassen. Die Differenz vergrößert sich mit zunehmender Zeit in Freiheit. Im Laufe der Führungsaufsicht werden die Rückfälligen häufiger arbeitslos. Bei den Rückfälligen werden mehr Warnungen ausgesprochen (Alkoholproblem, labile psychische Verfassung, richterliche Weisungen nicht eingehalten) * Seifert D & Möller-Mussavi S (2006) NStZ 26:

29 poststationäre Prognosemerkmale für gescheiterte schizophrene Patienten Unregelmäßigkeiten bei der Medikamenteneinnahme Alkohol-/ Cannabisgebrauch Ende der Führungsaufsicht Unzufriedenheit mit der Situation im Wohnheim Erkrankungsresiduum wird deutlicher Aggressives Verhalten durchgängig erkennbar Weisungsverstöße Unmotivierter Wechsel der Bezugspersonen Doppelte Buchführung Soziale Isolation

30 Protektive poststationäre Prognosemerkmale* Gute Behandlungs- bzw. Medikamentencompliance Suchtmittelabstinenz Weitgehend stabiles psychisches Befinden Arbeit / regelmäßige (prosoziale) Beschäftigung Sinnvolles Freizeitverhalten Unproblematisches Finanzmanagement Stabile soziale Beziehungen, jedoch keine konfliktbehaftete Partnerbeziehung * Schmidt-Quernheim & Seifert D 2013 (Nervenarzt)

31 Wie hilft forensische Nachsorge? - einige Essentials - Gut ausgebildetes, motiviertes Personal Wiederholte legalprognostische Einschätzung Strukturgebende Nachsorgeeinrichtungen Regelmäßige Helferrunden Frühzeitiger Kontakt-/Beziehungsaufbau zum Bewährungshelfer. Veränderungen auf der Therapeuten-, Wohn- und Arbeitsachse nur schrittweise und niemals zeitgleich durchführen.

32 Weitere Risiken in der Nachsorge oder unterschiedliche Rückfalltypen* (nach qualitativer Auswertung) Der klassische Rückfall Die ignorierte Warnung Die Kommunikationsstörung (verspätete Wahrnehmung u./o. verspätete Reaktion) Die vergebene Müh Der schwer vorhersehbare Rückfall *Seifert D, Bolten S & Möller-Mussavi S (2003) Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform

33 Der soziale Empfangsraum stellt die Modelliermasse dar, um aus einer schlechten Sozialprognose eine gute zu machen, aus einer nicht verantwortbaren Entlassung eine verantwortbare. (Prof. Dr. H. Schüler-Springorum)

34 Unsere mobile Ambulanz

35 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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