PLANUNGSRÄUME Kinder- und Jugendförderung

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1 PLANUNGSRÄUME Kinder- und Jugendförderung STADT LEIPZIG 2013 Übersicht Einwohnerzahl Jugendquote , ,0 % + 0,8 Bevölkerungsprognose ,1 %

2 Inhaltsverzeichnis 1 Planungsräume der Kinder- und Jugendförderung in der Stadt Leipzig Gesamtfläche und Einwohner/-innen Bevölkerung Bevölkerungsentwicklung und -zusammensetzung Bevölkerungsbewegung Soziale Lage Leistungsempfänger/-innen von ALG II, Sozialgeld und Anzahl von Bedarfsgemeinschaften Sozialgeldempfänger/-innen in der Altersklasse der 0- bis unter 15-Jährigen Migrationshintergrund Jugend Jugendkriminalität Jugendarbeitslosigkeit Bildung Infrastruktur und Nutzung im frühkindlichen Bereich Infrastruktur und Nutzung im schulischen Bereich Übergänge Schulerfolg...21 Literatur...22 Anhang

3 1 Planungsräume der Kinder- und Jugendförderung in der Stadt Leipzig 3

4 2 Gesamtfläche und Einwohner/-innen Tab. 2.1: Gesamtfläche und Einwohner/-innen , 2012 und 2013 Einwohner/-innen Leipzig gesamt Einwohner/-innen unter 27 Jahre Leipzig gesamt Veränderung 2008 zu , ,0 Fläche in km² 297,6 297,4 297,4-0,1 Einwohner pro km² ,5 Quelle: Ordnungsamt Leipzig (Einwohnerregister), Amt für Statistik und Wahlen, Stand Bevölkerung Tab. 3.1: Einwohnerzahlen 2 nach Planungsräumen und Altersgruppen 2013 Einwohner/-innen gesamt Anteil Einwohner/-innen in Leipzig gesamt Einwohner/-innen unter 27 Jahre Anteil unter 27-Jährigen an unter 27-Jährigen Leipzig gesamt Grünau , ,0 Innerer Osten , ,1 Mitte/Süd , ,1 Nord , ,3 Nordost , ,6 Ost/Südost , ,3 Westen , ,6 Leipzig gesamt Quelle: Ordnungsamt Leipzig (Einwohnerregister), Amt für Statistik und Wahlen, Stand Die Bevölkerungsentwicklung der Gesamtstadt ist durch einen Aufwärtstrend gekennzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr konnte 2013 eine Bevölkerungszunahme um 2,0 % beobachtet werden. Auf ebene verzeichnete der Innere Osten mit einem Zuwachs von 10,5 % seit 2008 die stadtweit höchsten Bevölkerungsgewinne; die größten Verluste wies Grünau mit - 3,0% auf. Der mit dem größten Anteil an Einwohner/-innen war 2013 Mitte/Süd (20,1 %), gefolgt von Westen (19,1 %) und Nord (19,0 %). Der mit den wenigsten Einwohner/-innen war Nordost mit einem Anteil von 4,7 %, dies ist allerdings auch darauf zurückzuführen, dass Nordost über eine Fläche von nur 39,0 km² verfügt. Der höchste Anteil an unter 27-Jährigen war ebenfalls in Mitte/Süd (22,1 %) zu konstatieren, der Alle Angaben beziehen sich auf Einwohner/-innen mit Hauptwohnsitz. Einwohner/-innen mit Nebenwohnsitz werden in dieser Darstellung nicht berücksichtigt. Alle Angaben beziehen sich auf Einwohner/-innen mit Hauptwohnsitz. Einwohner/-innen mit Nebenwohnsitz werden in dieser Darstellung nicht berücksichtigt.

5 geringste Anteil an dieser Altersgruppe war im Nordost (3,6 %) und Grünau (7,0 %) vorzufinden. 3.1 Bevölkerungsentwicklung und -zusammensetzung Tab. 3.2: Jugendquote, Altenquote und Durchschnittsalter nach Planungsräumen 2008 und 2013 Jugendquote Altenquote Durchschnittsalter in Jahren Jugendquote Altenquote Durchschnittsalter in Jahren Grünau 13,9 39,8 48,1 18,3 47,3 49,6 Innerer Osten 16,7 33,1 43,3 17,7 28,1 42,0 Mitte/Süd 15,4 30,3 43,2 18,1 27,4 42,5 Nord 17,6 34,6 44,8 19,6 31,6 44,4 Nordost 14,1 47,1 47,3 17,9 49,4 47,5 Ost/Südost 16,1 38,3 46,4 19,1 40,3 47,6 Westen 17,6 29,6 43,2 20,0 26,4 42,8 Leipzig gesamt 15,8 33,3 44,0 18,8 32,3 43,6 Quelle: Ordnungsamt Leipzig (Einwohnerregister), Amt für Statistik und Wahlen, Stand Im Fünfjahresvergleich zeigt sich, dass das Durchschnittsalter der Gesamtstadt von 44,0 Jahre auf 43,6 Jahre leicht gesunken ist. In den einzelnen Planungsräumen verlief die Entwicklung heterogen. Grünau (+ 1,5 Jahre), Ost/Südost (+ 1,2) sowie Nordost (+ 0,2) verzeichneten einen leichten Anstieg des Durchschnittsalters, in den anderen vier Planungsräumen sank das Durchschnittsalter zwischen 0,4 und 1,3 Jahren. Der mit der im Durchschnitt ältesten Bevölkerung war 2013 Grünau, die jüngste Bevölkerung war im Innerer Osten vorzufinden. Die Jugendquote 3 stieg im gleichen Zeitraum im gesamtstädtischen Gebiet an; auffallend stark im Grünau (+ 4,4) sowie im Nordost (+ 3,8). Aber auch die Planungsräume Innerer Osten, Mitte/Süd, Nord, Ost/Südost und Westen verzeichneten einen Anstieg. Die höchste Jugendquote war 2013 mit einem Wert von 20,0 im Westen zu verorten, die niedrigste im Innerer Osten (17,7). Im Gegensatz zur Jugendquote sank die Altenquote 4 der Gesamtstadt von 33,3 im Jahr 2008 auf 32,3 in In den einzelnen Planungsräumen verlief die Entwicklung jedoch divergent. In Grünau, Nordost sowie Ost/Südost stieg die Quote, teilweise sogar drastisch, an. In den vier anderen Planungsräumen sank die Altenquote zwischen 2,9 und 5,0. Die höchste Altenquote konnte 2013 im Nordost (49,4) beobachtet werden, die niedrigste im Westen (26,4). 3 4 Die Jugendquote ist die Anzahl der Einwohner/-innen im Alter von unter 15 Jahren bezogen auf 100 Einwohner/-innen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren. Die Altenquote ist die Anzahl der Einwohner/-innen im Alter von 65 Jahren und älter bezogen auf 100 Einwohner/-innen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren. 5

6 Abb. 3.1: Bevölkerungsvorausschätzung nach Planungsräumen 2012 bis 2024 Veränderung der Einwohnerzahl 18,0 16,0 14,0 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0, Jahr Grünau Innerer Osten Mitte / Süd Nord Nordost Ost / Südost West Leipzig gesamt Quelle: Bevölkerungsvorausschätzung 2013 (Hauptvariante); Amt für Statistik und Wahlen Leipzig Ausgehend von der Hauptvariante der Bevölkerungsvorausschätzung der Stadt Leipzig 5 soll die Einwohnerzahl der Gesamtstadt Leipzig bis 2024 kontinuierlich ansteigen und zu einem Bevölkerungszuwachs von 10,1 % führen. Dabei sollen die erwarteten Einwohnergewinne insbesondere von den Planungsräumen Westen, Innerer Osten sowie Nord aufgenommen werden. Es wird prognostiziert, dass der Innere Osten um 15,9 %, der Westen um 14,9 % und der Nord um 14,6 % anwachsen sollen. Die geringsten Bevölkerungsgewinne werden für die Planungsräume Grünau und Nordost mit 3,1 % bzw. 2,9 % erwartet. Für die Gesamtstadt wird geschätzt, dass diese Einwohner/-innen mehr, als in 2012, besitzen soll. 3.2 Bevölkerungsbewegung Tab. 3.3: Geburten/Sterbefälle, Bevölkerungsbewegung nach Ortsteilen 2013 Geburten Sterbefälle Saldo Geburten- Sterbefälle Zuzüge gesamt Wegzüge gesamt Wanderungssaldo Gesamt Grünau Innerer Osten Mitte/Süd Nord Nordost Ost/Südost Westen Leipzig gesamt Quelle: Ordnungsamt Leipzig (Einwohnerregister), Amt für Statistik und Wahlen, Stand vgl. Stadt Leipzig, Der Oberbürgermeister, Amt für Statistik und Wahlen 2013

7 Im Jahr 2013 überwog in der Gesamtstadt die Zahl der Sterbefälle die Zahl der Geburten mit deutlich. In den einzelnen Planungsräumen gestaltete sich der Saldo aus Geburten und Sterbefällen stark divergent. So verzeichnete der Mitte/Süd mit den höchsten Wert; der Ost/Südost mit den niedrigsten Wert. Dem negativen natürlichen Bevölkerungssaldo der Gesamtstadt stand im gleichen Jahr ein deutlich positiver Wanderungssaldo von gegenüber. Alle sieben Planungsräume erzielten einen positiven Wanderungssaldo; besonders stark fiel dieser im Innerer Osten (2.996) und im Westen (2.670) aus. Insgesamt konnte im Jahr 2013 das gesamtstädtische Geburtendefizit durch eine deutlich positive Wanderungsbilanz kompensiert werden, kein erzielte einen negativen Gesamtwert. Abb. 3.2: Wanderungsrate nach Planungsräumen 2008, 2012 und 2013 Wanderungsrate je Einw ohner/-innen Jahr Grünau Innerer Osten Mitte / Süd Nord Nordost Ost / Südost West Leipzig gesamt Quelle: Ordnungsamt Leipzig (Einw ohnerregister), Amt für Statistik und Wahlen, Stand Die gesamtstädtische Wanderungsrate betrug im Jahr ,0 und entwickelte sich im Fünfjahresvergleich mit einem Plus von 10,6 stark positiv. Verzeichnete Grünau als einziger im Jahr 2008 noch einen negativen Wert, so stieg dieser bis 2013 auf einen Wert von 11,9 deutlich. Die meisten Gewinne waren jedoch im Innerer Osten zu beobachten. Wurde 2008 noch eine Rate von 7,0 festgestellt, lag diese 2013 als stadtweit höchste Wanderungsrate bei 36,9. Die Grafik (vgl. Abb. 3.2) zeigt zudem, dass im Zeitraum von 2008 bis 2012 ein Anstieg in allen Planungsräumen zu beobachten war, sich diese jedoch ab 2012 heterogen entwickelten. So sank die Wanderungsrate von 2012 zu 2013 in den Planungsräumen Mitte/Süd (- 3,5), Nordost (- 1,2), Nord (- 1,6) und Ost/Südost (- 3,6); im Westen blieb sie auf gleichem Niveau. Alleinig in den Planungsräumen Grünau und Innerer Osten stieg die Rate im gleichen Zeitraum weiter an. 7

8 4 Soziale Lage In diesem Abschnitt werden für alle Planungsräume die Leistungsempfänger/-innen von Arbeitslosengeld II (ALGII), Sozialgeld und die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften benannt. Abb. 4.1: Leistungsempfänger/-innen von ALG II, Sozialgeld und Anzahl von Bedarfsgemeinschaften nach Planungsräumen 2013 der Kinder- und Jugendförderung Grünau Innerer Osten Mitte/Süd Nord Nordost Ost/Südost Westen Anzahl Leistungsempfänger/-innen ALG II Leistungsempfänger/-innen Sozialgeld Bedarfsgemeinschaften Quelle: Bundesagentur f ür Arbeit/Amt f ür Jugend, Familie und Bildung steckbrief 2013 Tab. 4.1: Leistungsempfänger/-innen von ALG II, Sozialgeld und Anzahl von Bedarfsgemeinschaften nach Planungsräumen 2012 und Leistungsempfänger/-innen von ALG II, Sozialgeld und Anzahl von Bedarfsgemeinschaften Leistungsempfänger ALG II Leistungsempfänger Sozialgeld Bedarfsgemeinschaften Leistungsempfänger ALG II Leistungsempfänger Sozialgeld Bedarfsgemeinschaften Grünau Innerer Osten Mitte/Süd Nord Nordost Ost/Südost Westen Leipzig gesamt Quelle: Bundesagentur für Arbeit/Amt für Jugend, Familie und Bildung 8

9 Die bei der Bundesagentur für Arbeit registrierten Leistungsempfänger/-innen von Arbeitslosengeld II weisen für die Stadt Leipzig im Jahr 2013 insgesamt Leistungsempfänger/-innen aus. Dies ist im Vergleich zum Jahr 2012 ein Rückgang um 604 Leistungsempfänger/-innen von Arbeitslosengeld II. Während in allen Planungsräumen - in verschiedenen Größenordnungen - die Anzahl der Leistungsempfänger/-innen von Arbeitslosengeld II gesunken ist, stieg im Innerer Osten die Zahl um 209 an. Bei den Leistungsempfänger/-innen von Sozialgeld ist in der Stadt Leipzig im Jahr 2013 ein Anstieg um 185 auf Sozialgeldempfänger/-innen zu verzeichnen. Das betrifft vor allem die Planungsräume Grünau (plus 126), Innerer Osten (plus 148) und Nord (plus 23). Dagegen sank die Anzahl der Sozialgeldempfänger/-innen in den Planungsräumen Mitte/Süd (minus 47), Nordost (minus 3), Ost/Südost (minus 34) und Westen (minus 28). Die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften in der Stadt Leipzig sank im Jahr 2013 um 149 auf Bedarfsgemeinschaften. In den Planungsräumen Grünau (plus 31), Innerer Osten (plus 257) und Nordost (plus 17) ist im Jahr 2013 die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften gestiegen. Dagegen sank die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften in den Planungsräumen Mitte/Süd (minus 80), Nord (minus 68), Ost/Südost (minus 131) und Westen (minus 175). 4.2 Sozialgeldempfänger/-innen in der Altersklasse der 0- bis unter 15-Jährigen Die folgenden Darstellungen betrachten Kinder bis zur Vollendung des 15. Lebensjahres, die in einer Bedarfsgemeinschaft leben und Leistungsempfänger/-innen von Sozialgeld sind. Abb. 4.2: Anteil der Sozialgeldempfänger/-innen zu den Einwohner/-innen in der Altersklasse der 0- bis unter 15-Jährigen nach Planungsräumen 2012 und 2013 der Kinder- und Jugendförderung Grünau Innerer Osten Mitte/Süd Nord Nordost Ost/Südost Westen 14,9 16,0 20,6 21,1 18,9 19,8 25,4 26,2 24,6 25,9 45,2 44,8 45,9 47,1 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 45,0 50,0 Anteil Anteil Sozialgeldempfänger/-innen 0 bis unter 15 Jahre 2012 Anteil Sozialgeldempfänger/-innen 0 bis unter 15 Jahre 2013 Quelle: Bundesagentur f ür Arbeit/Amt f ür Jugend, Familie und Bildung steckbrief

10 Tab. 4.1: Sozialgeldempfänger/-innen zu den Einwohner/-innen 6 in der Altersklasse der 0- bis unter 15-Jährigen nach Planungsräumen 2012 und 2013 Sozialgeld 0 bis unter 15 Jahre Einwohner 0 bis unter 15 Jahre Anteil Sozialgeld 0 bis unter 15 Jahre Einwohner 0 bis unter 15 Jahre Anteil Grünau , ,2 Innerer Osten , ,9 Mitte/Süd , ,9 Nord , ,6 Nordost , ,4 Ost/Südost , ,9 Westen , ,6 Leipzig gesamt , ,0 Quelle: Bundesagentur für Arbeit/Amt für Jugend, Familie und Bildung Im Jahr 2013 waren insgesamt Leipziger Kinder unter 15 Jahren auf Sozialgeldzahlungen angewiesen. Obwohl die Zahl und der Anteil der Kinder unter 15 Jahren, die Sozialgeld erhalten, seit mehreren Jahren rückläufig ist, waren dies im Jahr 2013 wieder 122 mehr als ein Jahr zuvor. Während in allen Planungsräumen - in verschiedenen Größenordnungen - der Anteil der Sozialgeldempfänger/-innen unter 15 Jahren gesunken ist, stieg im Grünau der Anteil um 0,4 Prozentpunkte an (plus 121 Sozialgeldempfänger/-innen unter 15 Jahren). Trotz eines sinkenden Anteils stieg die Zahl der Sozialgeldempfänger/-innen unter 15 Jahren im Innerer Osten (plus 130), Nord (plus 27) und Nordost (plus eins). 5 Migrationshintergrund Zu den Personen mit Migrationshintergrund zählen neben den Ausländern, welche die größte Migrantengruppe bilden, die deutschen Staatsangehörigen mit Migrationshintergrund. Zu den weiteren Personen mit Migrationshintergrund, die nicht in die Kategorie Ausländer fallen, gehören insbesondere Deutsche mit einer oder weiteren Staatsbürgerschaften, Eingebürgerte, Spätaussiedler, Personen mit Geburtsort im Ausland sowie Kinder von vorgenannten ausländischen Eltern Alle Angaben beziehen sich auf Einwohner/-innen mit Hauptwohnsitz im. Einwohner/-innen mit Nebenwohnsitz werden in dieser Darstellung nicht berücksichtigt.

11 Abb. 5.1: Anteil der Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund zu den Einwohner/-innen in der Altersklasse der 0- bis unter 27-Jährigen nach Planungsräumen 2012 und 2013 der Kinder- und Jugendförderung Grünau Innerer Osten Mitte/Süd Nord Nordost Ost/Südost Westen 9,0 8,7 9,5 8,9 12,3 11,1 14,1 13,7 17,2 16,3 20,5 19,2 18,4 22,1 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 Anteil Anteil Migrant/-innen 0 bis unter 27 Jahre 2012 Anteil Migrant/-innen 0 bis unter Anteil 27 Jahre 2013 Quelle: Bundesagentur f ür Arbeit/Amt f ür Jugend, Familie und Bildung steckbrief 2013 Tab. 5.1: Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund zu den Einwohner/-innen 7 in der Altersklasse der 0- bis unter 27-Jährigen nach Planungsräumen 2012 und 2013 Migranten 0 bis unter 27 Jahre Einwohner 0 bis unter 27 Jahre Anteil Migranten 0 bis unter 27 Jahre Einwohner 0 bis unter 27 Jahre Anteil Grünau , ,2 Innerer Osten , ,1 Mitte/Süd , ,2 Nord , ,1 Nordost , ,0 Ost/Südost , ,5 Westen , ,3 Leipzig gesamt , ,8 Quelle: Amt für Statistik und Wahlen/Amt für Jugend, Familie und Bildung Die im Einwohnerregister registrierten 0- bis unter 27-Jährigen weisen für die Stadt Leipzig im Jahr 2013 insgesamt Einwohner/-innen mit einem Migrationshintergrund aus. Dies ist im Vergleich zum Jahr 2012 ein Anstieg um Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund. In allen Planungsräumen stieg der Anteil der Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund. Besonders deutlich wurde der Anstieg in den Planungsräumen Innerer Osten (plus 695), Westen (plus 426), Mitte/Süd (plus 367) und Nord (plus 196). 7 Alle Angaben beziehen sich auf Einwohner/-innen mit Hauptwohnsitz im. Einwohner/-innen mit Nebenwohnsitz werden in dieser Darstellung nicht berücksichtigt. 11

12 6 Jugend Im Jahr 2013 lebten Kinder, Jugendliche, Heranwachsende und junge Erwachsene zwischen 0 und 27 Jahren mit Hauptwohnsitz in Leipzig. Die Angebote der Kinder- und Jugendförderung wurden in den Leistungsbereichen der 11 bis 14 und 16 SGB VIII mit über 9,5 Millionen Euro bezuschusst. Zur öffentlichen Verantwortung für das Aufwachsen von Kindern zählen auch die Angebotsformen von Hilfen zur Erziehung mit den unterschiedlichen sozialen Realitäten, Lebenslagen, Lebenswelten und Milieus von Familien und Kindern. Dies erfordert auch die Betrachtung von Indikatoren wie Jugendkriminalität und Jugendarbeitslosigkeit, die im Folgenden nach Planungsräumen dargestellt werden. 6.1 Jugendkriminalität Das Sachgebiet Jugendgerichtshilfe sichert gemäß 52 SGB VIII in Verbindung mit 38 Jugendgerichtsgesetz den Rechtsanspruch junger straffällig gewordener Menschen im Alter von 14 bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres auf Mitwirkung der Jugend(gerichts-)hilfe im Jugendstrafverfahren und unterstützt gleichzeitig die verfahrensbeteiligten Behörden. Die Mitwirkung der Jugendgerichtshilfe beginnt mit der polizeilichen Information über die Feststellung eines jungen Menschen als Beschuldigter einer Tat. Die Betreuung endet mit Abschluss des Jugendstrafverfahrens, das heißt sie umfasst auch ggf. die Eingliederungshilfe nach der Haftentlassung. Die folgenden statistischen Daten beziehen sich auf Neueingänge von Personen und erneute Eröffnungen von abgeschlossenen Verfahren zu Personen aus Vorjahren im Zeitraum des jeweiligen Kalenderjahres. Nicht enthalten sind Personen, bei denen Verfahren aus Vorjahren noch nicht beendet sind, die aber im Betrachtungszeitraum nicht wieder strafrechtlich in Erscheinung getreten sind. Abb. 6.1: Anteil der Jugendkriminalität zu den Einwohner/-innen in der Altersklasse der 14- bis unter 21-Jährigen nach Planungsräumen 2012 und 2013 der Kinder- und Jugendförderung Grünau Innerer Osten Mitte/Süd Nord Nordost Ost/Südost Westen 6,7 6,2 8,7 9,2 8,8 8,5 13,2 11,7 12,5 10,4 11,0 12,5 12,6 14,2 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 14,0 16,0 Anteil Anteil Straftäter/-innen 14 bis unter 21 Jahre 2012 Anteil Straftäter/-innen 14 bis unter 21 Jahre 2013 Quelle: Bundesagentur f ür Arbeit/Amt f ür Jugend, Familie und Bildung steckbrief

13 Tab. 6.1: Jugendkriminalität zu den Einwohner/-innen 8 in der Altersklasse der 14- bis unter 21-Jährigen nach Planungsräumen 2012 und 2013 Straftäter 14 bis unter 21 Jahre Einwohner 14 bis unter 21 Jahre Anteil Straftäter 14 bis unter 21 Jahre Einwohner 14 bis unter 21 Jahre Anteil Grünau , ,2 Innerer Osten , ,7 Mitte/Süd , ,7 Nord , ,7 Nordost , ,4 Ost/Südost , ,8 Westen , ,5 Leipzig gesamt , ,2 Quelle: Amt für Statistik und Wahlen (Einwohnerregister)/Amt für Jugend, Familie und Bildung Die vom Sachgebiet Jugendgerichtshilfe gemeldeten Straftäter der 14- bis unter 21-Jährigen weisen für die Stadt Leipzig im Jahr 2013 insgesamt Straftäter aus. In den Planungsräumen Ost/Südost (plus 18) und Mitte/Süd (plus 41) ist im Jahr 2013 die Anzahl Straftäter zwischen 14 und unter 21 Jahren gestiegen. Im Westen sank zwar der prozentuale Anteil der Jugendstraftäter im Vergleich zur Einwohnerzahl, jedoch stieg auch hier die Anzahl der Jugendstraftäter (plus 31). Dagegen sank die Anzahl Straftäter zwischen 14 und unter 21 Jahren in den Planungsräumen Grünau und Innerer Osten (jeweils minus neun), Nord (minus sieben) und Nordost (minus fünf). 6.2 Jugendarbeitslosigkeit Als arbeitslose Jugendliche gelten arbeitsuchende Personen, die mindestens 15 und höchstens 24 Jahre alt sind und vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen oder nur eine weniger als 15 Stunden wöchentlich umfassende Beschäftigung ausüben, eine versicherungspflichtige Beschäftigung suchen und dabei den Vermittlungsbemühungen der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters Leipzig zur Verfügung stehen, also arbeitsfähig und -bereit sind. 8 Alle Angaben beziehen sich auf Einwohner/-innen mit Hauptwohnsitz im. Einwohner/-innen mit Nebenwohnsitz werden in dieser Darstellung nicht berücksichtigt. 13

14 Abb. 6.2: Anteil der Jugendarbeitslosigkeit zu den Einwohner/-innen in der Altersklasse der 15- bis unter 25-Jährigen nach Planungsräumen 2012 und 2013 der Kinder- und Jugendförderung Grünau Innerer Osten Mitte/Süd Nord Nordost Ost/Südost Westen 3,0 2,8 3,6 3,5 4,3 4,8 4,8 4,6 5,7 5,6 6,1 6,7 7,0 7,7 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 Anteil Anteil Arbeitslose 15 bis unter 25 Jahre 2013 Anteil Arbeitslose 15 bis unter 25 Jahre 2013 Quelle: Bundesagentur f ür Arbeit/Amt f ür Jugend, Familie und Bildung steckbrief 2013 Tab. 6.2: Jugendarbeitslosigkeit zu den Einwohner/-innen 9 in der Altersklasse der 15- bis unter 25- Jährigen nach Planungsräumen 2012 und 2013 Arbeitslose 15 bis unter 25 Jahre Einwohner 15 bis unter 25 Jahre Anteil Arbeitslose 15 bis unter 25 Jahre Einwohner 15 bis unter 25 Jahre Anteil Grünau , ,7 Innerer Osten , ,7 Mitte/Süd , ,0 Nord , ,6 Nordost , ,1 Ost/Südost , ,3 Westen , ,8 Leipzig gesamt , ,5 Quelle: Bundesagentur für Arbeit/Amt für Jugend, Familie und Bildung Die von der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Arbeitslosenzahlen der 15- bis unter 25-Jährigen weisen für die Stadt Leipzig im Jahr 2013 insgesamt Arbeitslose aus. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich ein Anstieg von Arbeitslosen zwischen 15 und unter 25 Jahren von 0,1 % (plus 21). Dabei sank die Zahl der Arbeitslosen zwischen 15 und unter 25 Jahren in den Planungsräumen Ost/Südost (minus 45) und Nordost (minus 15). Sie stieg in den Planungsräumen Innerer Osten (plus 38), Mitte/Süd (plus 20), Westen (plus elf), Grünau (plus acht) und Nord (plus vier) Alle Angaben beziehen sich auf Einwohner/-innen mit Hauptwohnsitz im. Einwohner/-innen mit Nebenwohnsitz werden in dieser Darstellung nicht berücksichtigt.

15 7 Bildung 7.1 Infrastruktur und Nutzung im frühkindlichen Bereich Für die frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung in Kindertageseinrichtungen 10 standen in der Gesamtstadt Ende Einrichtungen zur Verfügung, wovon sich 45 in kommunaler und 177 in freier Trägerschaft befanden. Die Einrichtungen in kommunaler Trägerschaft verfügten über eine Kapazität von Plätzen, die Kindertageseinrichtungen in freier Trägerschaft wiesen Plätze vor. Von diesen insgesamt angebotenen Plätzen waren im Dezember ,5 % belegt. Abb. 7.1: Anzahl der angebotenen Betreuungsplätze in Kindertageseinrichtungen 2008 bis 2013 Anzahl angebotener Plätze in absoluten Zahlen Jahr Quelle: Amt für Jugend, Familie und Bildung, Stand Dezember Die Anzahl der in Kindertageseinrichtungen angebotenen Plätze steigerte sich von 2008 bis 2013 kontinuierlich und erreichte 2013 ein Wachstum des Platzangebots um 20,6 %. In allen sieben Planungsräumen war ein Anstieg der Kapazitäten zu beobachten. Besonders stark wuchs diese im Nordost (62,3 %). Der geringste Wachstum war mit 13,8 % im Grünau festzustellen, was u.a. aber auch auf die bereits gut ausgebaute Infrastruktur der Kindertageseinrichtungen vor 2008 zurückzuführen ist. Ein ebenfalls geringes Wachstum vollzog sich im Inneren Osten. Die anderen Planungsräume verzeichneten im gleichen Zeitraum einen Anstieg der Platzangebots zwischen 21,7 % bis zu 33,6 %. Für die Betreuung in der Tagespflege gab es Anfang gesamtstädtisch insgesamt zertifizierte Plätze bei 576 Tagespflegepersonen, wobei durchschnittlich 4,7 Kinder je Tagespflegeperson betreut wurden. Die meisten Tagespflegeplätze befanden sich im Mitte/Süd (709 Plätze) sowie in Westen (678), die wenigsten Plätze waren im Nordost (49) und Grünau (68) vorzufinden. Die Betreuungsquote variierte in den einzelnen Planungsräumen zwischen 4,7 und 4,9 Kindern je Tagespflegestelle Kindertageseinrichtungen impliziert Kinderkrippen, Kindergärten, Integrationseinrichtungen und kombinierte Einrichtungen für Kinder im Alter von null bis sechs Jahren. Horte/Hortplätze sind in dieser Darstellung nicht integriert. Stand: , für Dezember 2013 liegen keine Daten vor. 15

16 7.2 Infrastruktur und Nutzung im schulischen Bereich Tab. 7.1: Allgemeinbildende Schulen im Schuljahr 2013/14 Schulart Anzahl Schulen davon Schulen in kommunaler Trägerschaft Anzahl Schüler/-innen Anteil Schüler/-innen mit Migrationshintergrund Grundschule ,9 Oberschule ,5 Gymnasium ,1 Förderschule ,3 Waldorf ,5 Schulen in Leipzig gesamt ,2 Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Stand September 2013 In der Stadt Leipzig bestanden im Schuljahr 2013/14 77 Grundschulen, 29 Oberschulen, 22 Gymnasien, 17 Förderschulen sowie 2 Waldorfschulen; 119 der insgesamt 147 Schulen befanden sich davon in kommunaler Trägerschaft. In dem Schuljahr gab es Schüler/-innen, wovon 13,2 % ein Migrationsmerkmal aufwiesen. Der Anteil der Schüler/-innen mit Migrationshintergrund an Grundschulen lag bei 14,9 % und variierte in den einzelnen Planungsräumen zwischen 10,0 % (Westen) bis hin zu 28,3 % (Innerer Osten). Oberschüler/- innen wiesen einen Migrantenanteil von 14,5 % vor; Höchstwerte wurden dabei im Innerer Osten (36,2 %) festgestellt. Schüler/-innen an Gymnasien verfügten über einen Anteil von 11,1 %, welcher in den Planungsräumen von 5,5 % (Innerer Osten) bis zu 17,2 % (Nord) divergierte. Förderschüler/-innen der Stadt besaßen einen Migrationshintergrund von 10,3 %. An den beiden Waldorfschulen zeigte die Schülerschaft einen Migrantenanteil von lediglich 5,5 % auf. Abb. 7.2: Anzahl der Schüler/-innen nach Schulart Schuljahr 2008/09 bis 2013/14 Anzahl an Schüler/-innen in absoluten Zahlen / / / / / /14 Schuljahr Waldorf Förderschulen Gymnasien Mittelschulen Grundschulen Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Stand September 16

17 Die Anzahl der Schüler/-innen an Grundschulen, Oberschulen und Gymnasien erreichte im Schuljahr 2013/14 in Leipzig einen neuen Höchststand. Im Vergleich zum Schuljahr 2008/09 wuchs die Gesamtanzahl an Schüler/-innen um 19,3 %. Die Anzahl der Schüler/-innen an Grundschulen stieg dabei um 18,5 %, an Oberschulen um 27,0 % und an Gymnasien um 19,6 %. Im Vergleich dazu sank die Anzahl der Förderschüler/-innen trotz der im Allgemeinen steigenden Schülerzahlen um - 1,1 %. Die Schülerschaft an Waldorfschulen stieg um 23,7 %, was unter anderem auf die Neueinrichtung der Karl-Schubert-Schule im Mitte/Süd zurückzuführen ist. 7.3 Übergänge Schulanfänger/-innen Abb. 7.3: Anzahl der Schulanfänger/-innen an Grundschulen Schuljahr 2008/09 bis 2013/ Anzahl Schulanfänger-innen in absoluten Zahlen / / / / / /14 Schuljahr Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Stand September Die Anzahl aller Leipziger Schulanfänger/-innen betrug im Schuljahr 2008/ und erhöhte sich im Fünfjahresvergleich um 24,3 % auf insgesamt Schulanfänger/-innen. Die meisten Erstklässler/-innen waren im Mitte/Süd (849 Schulanfänger/-innen) vorzufinden, die wenigsten im Nordost (138). Von allen Schulanfänger/-innen im Schuljahr 2013/14 wurden 94,7 % fristgemäß und 5,0 % nach Rückstellung aus dem Vorjahr eingeschult. Vorzeitig eingeschult wurden nur 0,2 %. An den kommunalen Grundschulen 12 Leipzigs wurden im selben Schuljahr 7,2 % der schulpflichtigen Kinder zurückgestellt, um erst im Schuljahr 2014/15 eingeschult zu werden. 12 Für Grundschulen in freier Trägerschaft liegen keine vollständigen Daten vor. 17

18 Tab. 7.2: Schulanfänger/-innen mit auffälligen Testergebnissen der Schulaufnahmeuntersuchung nach Planungsräumen 2013 Anzahl untersuchter Schulanfänger/- innen Befundkategorie Feinmotorik Grobmotorik Sprache Verhalten Grünau ,0 19,4 50,7 15,5 Innerer Osten ,3 14,6 40,5 10,9 Mitte/Süd ,3 12,8 24,2 14,8 Nord ,6 14,5 30,4 12,5 Nordost ,6 15,9 47,1 15,3 Ost/Südost ,3 12,8 26,8 9,7 Westen ,7 10,4 29,0 16,6 Leipzig gesamt ,6 13,5 32,0 13,6 Quelle: Gesundheitsamt Stadt Leipzig, Stand Oktober 2013 Auf Grundlage der Ergebnisse der Schulaufnahmeuntersuchung 13 konnte festgestellt werden, dass Schulanfänger/-innen in Leipzig in den ausgewählten Entwicklungsbereichen Feinmotorik, Grobmotorik, Sprache und Verhalten unterschiedlich stark Auffälligkeiten zeigten. Am häufigsten wurden Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung (32,0 %) konstatiert, am seltensten in den Befundkategorien Grobmotorik und Verhalten. Die meisten Kinder mit Auffälligkeiten in allen vier Befundkategorien kamen aus dem Grünau. In der Entwicklung der Feinmotorik sowie in der Sprachentwicklung konnte eine hoher Anteil an auffälligen Befunden auch bei den Kindern aus dem Inneren Osten registriert werden. Ebenso zeigten Kinder aus dem Nordost häufiger Auffälligkeiten in der Befundkategorie Sprache als Kinder aus Mitte/Süd, Nord, Ost/Südost, Westen und dem Inneren Osten. Mitte/Süd sowie Ost/Südost waren die Planungsräume mit den Kindern, welche die wenigsten Auffälligkeiten in den untersuchten Entwicklungsbereichen aufwiesen Das sächsische Schulgesetz sieht unter 26a SchulG vor, dass alle schulpflichtig gewordenen Kinder bzw. Kinder, die auf Wunsch der Eltern vorzeitig eingeschult werden sollen, im Rahmen einer Schulaufnahmeuntersuchung durch den Kinder- und Jugendärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes Leipzig verpflichtend untersucht werden müssen.

19 Bildungsempfehlungen Tab. 7.3: Bildungsempfehlungen in Klasse 4 an Grundschulen 14 nach Planungsräumen Schuljahr 2011/12 und 2012/13 Anzahl erteilte Bildungsempfehlungen in Klasse 4 insgesamt Anteil gymnasialer Bildungsempfehlungen in Klasse / / / /13 Grünau ,0 34,3 Innerer Osten ,8 32,4 Mitte/Süd ,7 62,4 Nord ,4 55,6 Nordost ,5 48,2 Ost/Südost ,1 52,3 Westen ,0 55,4 GS Leipzig gesamt ,9 51,0 Quelle: Sächsische Bildungsagentur Regionalstelle Leipzig, Stand April Im Schuljahr 2012/13 erhielten 51,0 % der Viertklässler/-innen, die eine Grundschule in kommunaler Trägerschaft besuchten, eine gymnasiale Bildungsempfehlung. Den Höchstwert erzielte dabei der Mitte/Süd mit einem Wert von 62,4 %, der geringste Anteil war im Innerer Osten festzustellen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Anteil gymnasialer Bildungsempfehlungen um 2,6 Prozentpunkte an. Am stärksten erhöhte sich der Anteil in den Planungsräumen Nordost (+ 7,7 %), Mitte/Süd (+ 4,7 %) sowie Nord (+ 4,2 %), aber auch die Planungsräume Innerer Osten (+ 3,6 %) und Westen (+ 1,4 %) wiesen einen Anstieg vor. Lediglich in Grünau sowie in Ost/Südost sank der Anteil gymnasialer Bildungsempfehlungen um - 0,7 % bzw. - 1,8 %. Abb. 7.4: Verteilung gymnasialer Bildungsempfehlungen 15 nach Geschlecht und Planungsräumen im Schuljahr 2012/13 West 51,7 48,3 Ost/Südost 50,0 50,0 Nordost Nord Mitte/Süd 39,6 53,8 52,0 60,4 46,2 48,0 Innerer Osten 53,5 46,5 Grünau 54,3 45,7 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0% 100,0% Schüler Schülerinnen Gymnasiale Bildungsempfehlungen in Prozent Quelle: Sächsische Bildungsagentur Regionalstelle Leipzig, Stand April Für Grundschulen in freier Trägerschaft liegen keine vollständigen Daten vor. Es wurden nur Bildungsempfehlungen kommunaler Grundschulen berücksichtigt, da keine vollständigen Daten zu Bildungsempfehlungen aus Grundschulen in freier Trägerschaft vorliegen. 19

20 Abbildung 7.4 stellt die Anteile der Bildungsempfehlungen für Gymnasien im Schuljahr 2012/13 in den Planungsräumen differenziert nach Geschlecht dar. Es wird deutlich, dass gymnasiale Bildungsempfehlungen in den meisten Planungsräumen geringfügig, aber dennoch häufiger für Mädchen ausgesprochen wurden. Lediglich im Nordost belief sich der männliche Anteil der Bildungsempfehlungen für Gymnasien auf 60,4 %. In der Summe der Planungsräume lag der weibliche Anteil gymnasialer Bildungsempfehlungen im Schuljahr 2012/13 bei 52,1 %, der männliche bei 47,9 %. 7.4 Schulerfolg 16 Tab. 7.4: Abgänger/-innen an Oberschulen nach Art des Abschlusses und Planungsräumen 2012 und Abgänger/ -innen gesamt Anteil Schulabschluss Abgänger/ -innen gesamt Anteil Schulabschluss ohne HSA RSA ohne HSA RSA Grünau ,6 21,6 55, ,1 23,2 54,7 Innerer Osten ,4 19,0 68, ,8 29,2 59,0 Mitte/Süd 358 6,8 13,3 79, ,4 15,2 75,5 Nord ,4 16,0 70, ,7 16,8 72,4 Nordost 56 1,8 21,4 76,8 52 1,9 21,1 76,9 Ost/Südost 177 5,6 26,0 68, ,1 13,7 79,2 Westen ,7 17,9 70, ,2 21,9 67,9 Oberschulen Leipzig gesamt ,8 19,0 70, ,0 19,5 69,5 Quelle: Amtliche Schulstatistik, Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Stand September 2013 Der Anteil der Schulabgänger/-innen an Oberschulen, der 2013 in Leipzig die Schule ohne mindestens einen Hauptschulabschluss (HSA) verließ, lag bei 11,0 %. D. h. in absoluten Zahlen, dass jeder zehnte Abgänger/- in die Oberschule ohne einen Abschluss verließ. Den Maximalwert am Anteil der Schulabgänger/-innen ohne Abschluss erzielte dabei der Grünau (22,1 %), wohingegen der niedrigste Anteil in Nordost (1,9 %) festzustellen war. Der Anteil der Schulabgänger/-innen mit einem Hauptschulabschluss lag an den Oberschulen insgesamt bei 19,5 %; auch hier war der Höchstwert im Inneren Osten (29,2 %) zu konstatieren. Der geringste Anteil an Hauptschulabschlüssen war im Ost/Südost (13,7 %) vorzufinden. Die Mehrheit der Schüler/-innen (69,5 %), die 2013 in Leipzig die Oberschule verließ, erzielte jedoch einen Realschulabschluss (RSA). Besonders hoch lag dieser Anteil im Ost/Südost (79,2 %). Tiefstwerte erreichten hingegen Grünau und der Innere Osten mit 54,7 % bzw. 59,0 % Schulabgänger/-innen an Förderschulen sowie Gymnasien wurden nicht dargestellt, da der Besuch dieser Einrichtungen in den meisten Fällen nicht ortsteilbezogen (bzw. planungsraumbezogen), sondern fachrichtungs- bzw. schwerpunktbezogen stattfindet.

21 Literatur Stadt Leipzig, Der Oberbürgermeister, Amt für Statistik und Wahlen (Hrsg.) (2013): Bevölkerungsvorausschätzung für die Stadt Leipzig Ergebnisbericht. Leipzig. Stadt Leipzig, Der Oberbürgermeister, Dezernat für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule, Gesundheitsamt (Hrsg.) (2013): Daten und Fakten zur Kindergesundheit in der Stadt Leipzig Leipzig. 21

22 Anhang Abbildungsverzeichnis Abb. 3.1: Bevölkerungsvorausschätzung nach Planungsräumen 2012 bis 2024 Abb. 3.2: Wanderungsrate nach Planungsräumen 2008, 2012 und 2013 Abb. 4.1: Abb. 4.2: Leistungsempfänger/-innen von ALG II, Sozialgeld und Anzahl von Bedarfsgemeinschaften nach Planungsräumen 2013 Anteil der Sozialgeldempfänger/-innen zu den Einwohner/-innen in der Altersklasse der 0- bis unter 15-Jährigen nach Planungsräumen 2012 und 2013 Abb. 5.1: Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund nach Planungsräumen 2008 bis 2013 Abb. 6.1: Jugendliche Straftäter/-innen nach Planungsräumen 2010 bis 2013 Abb. 6.2: Jugendarbeitslosigkeit nach Planungsräumen 2008 bis 2013 Abb. 7.1: Anzahl der angebotenen Betreuungsplätze in Kindertageseinrichtungen 2008 bis 2013 Abb. 7.2: Anzahl der Schüler/-innen nach Schulart Schuljahr 2008/09 bis 2013/14 Abb. 7.3: Anzahl der Schulanfänger/-innen nach Planungsräumen Schuljahr 2008/09 bis 2013/14 Abb. 7.4: Verteilung gymnasialer Bildungsempfehlungen nach Geschlecht und Planungsräumen im Schuljahr 2012/13 Tabellenverzeichnis Tab. 2.1: Gesamtfläche und Einwohner/-innen 2008, 2012 und 2013 Tab. 3.1: Einwohnerzahlen nach Planungsräumen und Altersgruppen 2013 Tab. 3.2: Jugendquote, Altenquote und Durchschnittsalter nach Planungsräumen 2008 und 2013 Tab. 3.3: Geburten/Sterbefälle, Bevölkerungsbewegung nach Planungsräumen 2013 Tab. 4.1: Leistungsempfänger/-innen nach Planungsräumen 2008, 2012 und 2013 Tab. 4.2: Alleinerziehende in Bedarfsgemeinschaften nach Planungsräumen 2013 Tab. 4.3: Wohnberechtigte Haushalte mit mindesten drei Kinder nach Planungsräumen 2013 Tab. 5.1: Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund nach Planungsräumen 2013 Tab. 6.1: Jugendliche Straftäter/-innen nach Planungsräumen 2013 Tab. 6.2: Jugendarbeitslosigkeit nach Planungsräumen 2008, 2012 und 2013 Tab. 7.1: Allgemeinbildende Schulen nach Planungsräumen Schuljahr 2013/14 Tab. 7.2: Tab. 7.3: Tab. 7.4: Schulanfänger/-innen mit auffälligen Testergebnissen der Schulaufnahmeuntersuchung nach Planungsräumen 2013 Bildungsempfehlungen in Klasse 4 an Grundschulen nach Planungsräumen Schuljahr 2011/12 und 2012/13 Abgänger/-innen an Oberschulen nach Art des Abschlusses und Planungsräumen 2012 und

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