Statistisch betrachtet

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1 STATISTISCHES LANDESAMT Statistisch betrachtet Schulen in Sachsen

2 Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung 1 Allgemeinbildende Schulen 2 Schüler, Schulanfänger 2 Schüler mit Migrationshintergrund 6 Wiederholer 7 Übergangsquote, Wechsler 8 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf 10 Absolventen, Abgänger 12 Voll- bzw. teilzeitbeschäftigte Lehrpersonen 14 Schulen des zweiten Bildungsweges 16 Berufsbildende Schulen 18 Schüler, Schulen, Trägerschaft 18 Schularten, berufliche Bildungsgänge 20 Teilbereiche des beruflichen Bildungssystems 22 Neuanfänger 23 Schüler mit Migrationshintergrund 25 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf 26 Absolventen, Abgänger 28 Voll- bzw. teilzeitbeschäftigte Lehrpersonen 29 Glossar 31

3 Einleitung Schulische Bildung Entfaltung der Persönlichkeit der Schüler Bildung ermöglicht Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer Herkunft und ihren ethnischen Wurzeln die Entfaltung ihrer Persönlichkeit und Talente in der Gemeinschaft. Ein guter Schul- und Ausbildungsabschluss ist heute mehr denn je die Voraussetzung für eine erfolgreiche individuelle Entwicklung und die Teilhabe an der Gesellschaft. Ziel der vorliegenden Veröffentlichung ist es, anhand ausgewählter statistischer Ergebnisse einen Überblick über den Schulbereich zu geben. Einbezogen sind die allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen einschließlich der entsprechenden Förderschulen, in denen die sächsischen Schüler ihre neunjährige Vollzeitschulpflicht und die Berufsschulpflicht erfüllen. Kurze Texte, übersichtliche Tabellen und anschauliche Grafiken informieren über aktuelle Zahlen und die Entwicklung in den letzten zehn Jahren. Die dargestellten Ergebnisse basieren hauptsächlich auf der amtlichen Schulstatistik. Ausführliche Erläuterungen und Definitionen enthält das Glossar. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in dieser Publikation auf eine geschlechtsneutrale Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe wie Schüler gelten grundsätzlich für beide Geschlechter. Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 1

4 Allgemeinbildende Schulen Schüler, Schulanfänger Zu den allgemeinbildenden Schulen in Sachsen gehören die Grundschulen, Mittelschulen, Gymnasien und allgemeinbildenden Förderschulen. Als eine wichtige Ergänzung zum staatlichen Schulsystem gibt es in allen Schularten Schulen in freier Trägerschaft. Freie Waldorfschulen sind staatlich genehmigte Ersatzschulen in freier Trägerschaft und lassen sich keiner anderen Schulart zuordnen. An den allgemeinbildenden Schulen wird die neunjährige Schulpflicht erfüllt. Hier können die Abschlüsse Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder allgemeine Hochschulreife erworben werden. Weniger Schulen insgesamt, aber mehr in freier Trägerschaft In Sachsen wurde im Schuljahr 2012/13 an allgemeinbildenden Schulen unterrichtet. Das waren 257 weniger als im Schuljahr 2003/ Prozent (1 290 Schulen) der Schulen befanden sich 2012 in öffentlicher Trägerschaft. Die Zahl der Schulen in freier Trägerschaft stieg von 79 auf 193 Schulen im allgemeinbildenden Bereich in den letzten 10 Jahren. Damit erhöhte sich auch die Zahl der Schüler an freien Schulen 2012 auf fast Im Schuljahr 2003/04 lernten 3,1 Prozent der Schüler an Schulen in freier Trägerschaft, im Schuljahr 2012/13 waren es bereits 9,0 Prozent. Im Erzgebirgskreis sowie in den Landkreisen Görlitz und Mittelsachsen reduzierte sich die Zahl der Schulen in diesem Zeitraum um jeweils 30. Betroffen waren vor allem Mittelschulen. Deren Anzahl ging um mehr als ein Drittel zurück. Allgemeinbildende Schulen im Schuljahr 2012/13 und Veränderung zu 2003/04 Schulart Schulen Klassen Schulanfänger Schüler Schuljahr 2012/13 Abgänger/ Absolventen 1) Voll- bzw. teilzeitbeschäftigte Lehrkräfte Grundschule x Mittelschule x Gymnasium x Allgemeinbildende Förderschule Freie Waldorfschule Insgesamt Veränderung zu 2003/04 in Prozent Grundschule -3,9 15,5 13,3 27,0 x -15,6 Mittelschule -36,4-38,3 x -39,2-64,1-31,2 Gymnasium -6,7-10,8 x -19,4-51,5-10,4 Allgemeinbildende Förderschule -12,2-12,2 22,5-14,8-44,6-10,3 Freie Waldorfschule 66,7 36,1 39,8 31,5 38,7 23,5 Insgesamt -14,6-13,4 13,7-15,3-59,5-19,2 1) Abgänger/Absolventen des vorhergehenden Schuljahres 2 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

5 Allgemeinbildende Schulen im Schuljahr 2012/13 Gebietsstand: 1. Januar 2013 Schularten Grundschule Mittelschule Gymnasium Freie Waldorfschule allgemeinbildende Förderschule Kartengrundlage: Verwaltungsgrenzen, GeoSN 2013 Nur noch Schüler Die Gesamtschülerzahl verringerte sich seit dem Schuljahr 2003/04 um 15 Prozent auf Schüler im Schuljahr 2012/13. Drei Jahre zuvor erreichte die Schülerzahl in Sachsen mit ihren bisher niedrigsten Stand. Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 3

6 Schüler 1) im Schuljahr 2012/13 nach Schularten Dresden, Stadt Leipzig, Stadt Erzgebirgskreis Bautzen Zwickau Mittelsachsen Meißen Görlitz Sächsische Schweiz- Sächsische Schweiz- Osterzgebirge Leipzig Vogtlandkreis Chemnitz, Stadt Nordsachsen Tausend 1) ohne Freie Waldorfschulen Grundschulen Mittelschulen Gymnasien allgemeinbildende Förderschulen Meißen und 24,2 Prozent im Landkreis Görlitz zurück. Die Mittelschulen weisen sachsenweit den größten Schülerrückgang im Vergleich zu 2003/04 auf. Innerhalb der Kreisfreien Städte und Landkreise waren vor allem der Landkreis Görlitz mit einem Rückgang von 44,2 Prozent sowie die Kreisfreie Stadt Chemnitz und der Landkreis Nordsachsen mit jeweils 43,6 Prozent betroffen. Steigende Schülerzahlen in den neuen Bundesländern Der Schülerrückgang betraf das gesamte Bundesgebiet. Seit dem Schuljahr 2003/04 sanken die Schülerzahlen jährlich um 1 bis 2 Prozent. In den alten Bundesländern betrug der jährliche Rückgang der Schülerzahl in den letzten 10 Jahren höchstens 2 Prozent und hielt bis einschließlich 2011 an. In den neuen Ländern fi el der jährliche Rückgang mit bis zu fast 6 Prozent bedeutend stärker aus. Hier setzte er sich aber nur bis 2009 fort. Ab 2010 stiegen in allen neuen Bundesländern die Schülerzahlen wieder an. Seit dem Schuljahr 2003/04 erhöhte sich die Zahl der Schüler an den Grundschulen auf Grund des Geburtenanstiegs in Sachsen kontinuierlich. Entsprechend zeitversetzt war die Zunahme der Schülerzahl an den weiterführenden Schulen zu beobachten. An den Mittelschulen wurde die niedrigste Schülerzahl im Schuljahr 2008/09 mit registriert. An den Gymnasien betrug der niedrigste Stand Schüler im Schuljahr 2009/10. An beiden Schularten ist seitdem ein kontinuierlicher Anstieg der Schülerzahlen zu verzeichnen. Schülerzahl in Dresden und Leipzig relativ stabil In den einzelnen Kreisfreien Städten und Landkreisen entwickelte sich die Schülerzahl sehr unterschiedlich. In den Kreisfreien Städten Dresden und Leipzig blieb die Zahl der Schüler seit dem Schuljahr 2003/04 fast konstant. Dresden verzeichnete bis 2012 einen Anstieg um 2,5 Prozent und Leipzig einen Rückgang von 2,2 Prozent. In der Kreisfreien Stadt Chemnitz und allen sächsischen Landkreisen ging die Schülerzahl im betrachteten Zeitraum zwischen 13,4 Prozent im Landkreis Wieder Rückgang der Schulanfängerzahl 2012 wurden Kinder in Sachsen neu eingeschult. Im Vergleich zum Vorjahr waren das 486 Schulanfänger weniger. Gegenüber 2003 ist die Schulanfängerzahl um 14 Prozent gestiegen. Die wenigsten Einschulungen wurden 2001 mit erfasst. Danach erhöhte sich die Anzahl der Einschulungen wieder und erreichte 2011 mit einen Höchststand. Mit der Vollendung des sechsten Lebensjahres beginnt grundsätzlich für alle Kinder die Schulpflicht. Laut Schulgesetz werden Kinder, die bis zum 30. Juni des laufenden Kalen- 4 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

7 Schulanfänger 2003 und 2012 nach Art der Einschulung und Geschlecht (in Prozent) Art der Einschulung Veränderung der Einschulungen 2012 gegenüber 2003 in Prozent Leipzig, Stadt Dresden, Stadt Chemnitz, Stadt Meißen Sächsische Schweiz- Osterzgebirge Leipzig Zwickau Bautzen Vogtlandkreis Erzgebirgskreis Mittelsachsen Nordsachsen Görlitz männlich weiblich männlich weiblich Vorzeitig 1,7 2,9 0,1 0,3 Fristgemäß 86,3 89,5 92,4 95,2 nach Zurückstellung 12,0 7,6 7,4 4,5 Insgesamt Prozent das sechste Lebensjahr vollendet haben und von den Eltern in der Schule angemeldet wurden als schulpflichtig. Außerdem besteht in besonderen Fällen die Möglichkeit einer vorzeitigen Einschulung und in Ausnahmefällen die Möglichkeit der Zurückstellung vom Schulbesuch um ein Jahr. Der überwiegende Teil der schulpflichtigen Kinder begann im Schuljahr 2012/13 seine Schullaufbahn an einer Grundschule, knapp 4 Prozent an einer der allgemeinbildenden Förderschulen und 0,4 Prozent an einer Freien Waldorfschule. 94 Prozent der Schulanfänger wurden 2012 fristgemäß eingeschult und 6 Prozent nach Zurückstellung. 10 Jahre zuvor betrug der Anteil der Einschulungen nach Zurückstellung 10 Prozent. Der Anteil der vorzeitigen Einschulungen erreichte 2003 mit 2,3 Prozent seinen Höchststand. Mit Einführung der neuen Einschulungsregelung ging er bis 2012 auf 0,2 Prozent zurück. Bemerkenswert ist die geschlechterspezifische Entwicklung bezüglich der Art der Einschulungen. In allen Jahren war der Anteil der vorzeitig und fristgemäß eingeschulten Mädchen immer höher als der bei den Jungen. Mehr Einschulungen in den neuen Bundesländern Im gesamten Bundesgebiet zeichnet sich bei den Einschulungen eine ähnliche Entwicklung wie bei den Schülerzahlen ab. Von 2003 bis 2011 ist die Zahl der Einschulungen in Deutschland um 16 Prozent zurückgegangen. In den alten Bundesländern wurden in diesem Zeitraum 20 Prozent weniger Kinder eingeschult, in den neuen Ländern waren es 6 Prozent mehr. Die höchste Zuwachsrate hatte Sachsen mit 15 Prozent. derjahres das sechste Lebensjahr vollenden, zu Beginn des Schuljahres schulpflichtig. Mit Inkrafttreten des neuen Schulgesetzes im August 2004 gelten auch Kinder, die bis zum 30. September des laufenden Kalenderjahres Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 5

8 Schüler mit Migrationshintergrund 5,5 Prozent Schüler mit Migrationshintergrund Im Schuljahr 2012/13 wurden an den allgemeinbildenden Schulen Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund unterrichtet. Das entsprach einem Anteil von 5,5 Prozent an der Gesamtschülerschaft der allgemeinbildenden Schulen. Seit dem Schuljahr 2008/09 hat sich die absolute Zahl der Schüler mit Migrationshintergrund um fast zwei Drittel (6 852 Schüler) erhöht. Dabei ist der Anteil an allen Schülern um 1,8 Prozentpunkte gestiegen. Im Schuljahr 2012/13 wurden in Vorbereitungsklassen bzw. Vorbereitungsgruppen an sächsischen Grund und Mittelschulen insgesamt 956 Schüler mit Migrationshintergrund unterrichtet. Die Schüler erlernten die deutsche Sprache und wurden auf die Integration in den Regelunterricht vorbereitet. Fast zwei Drittel mit deutscher Staatsbürgerschaft 62 Prozent der Schüler mit Migrationshintergrund waren deutsche Staatsbürger (11 070). Bemerkenswert ist hier die zeitliche Entwicklung. Im Schuljahr 2008/09 hatten 28 Prozent der Schüler mit Migrationshintergrund (3 058 Schüler) die deutsche Staatsbürgerschaft. 14 Prozent (2 483) der Schüler waren im Schuljahr 2012/13 selbst oder deren Eltern bzw. Großeltern aus Asien zugewandert. 12 Prozent (2 196) der Schüler mit Migrationshintergrund gaben eine Staatsangehörigkeit in Europa außerhalb der Europäischen Union an. Schüler 1) mit und ohne Migrationshintergrund im Schuljahr 2012/13 nach Schularten ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund Prozent 1) ohne Freie Waldorfschulen Schüler mit Migrationshintergrund nach Staatsangehörigkeit in Prozent 30,1 2008/09 2,2 2,0 0, ,3 27,7 21,0 13,9 2012/13 1,4 1,6 0, ,9 Grundschulen Mittelschulen Gymnasien allgemeinbildende Förderschulen Deutschland übriges Europa Asien Afrika Amerika Australien und sonstige 6 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

9 Wiederholer Sinkende Wiederholerquote Im Schuljahr 2012/13 wiederholten Schüler an Grundschulen (3. und 4. Klassenstufe), Mittelschulen sowie an Gymnasien eine Klassen- bzw. Jahrgangsstufe wegen Nichtversetzung oder auf Antrag der Erziehungsberechtigten. Gemessen an der Gesamtschülerzahl ist der Anteil der Wiederholer seit dem Schuljahr 2003/04 um 1,1 Prozentpunkte gesunken. Er lag 2012 bei 1,6 Prozent. Insgesamt wiederholten mehr Jungen (1,9 Prozent) als Mädchen (1,2 Prozent) eine Klassen- bzw. Jahrgangsstufe. An den Mittelschulen war der Wiederholeranteil insgesamt nach wie vor mit 2,3 Prozent am höchsten. Die höchste Wiederholerquote hatten im Schuljahr 2012/13 die Jungen an der Mittelschule mit 2,8 Prozent und die niedrigste die Mädchen am Gymnasium mit 0,8 Prozent. Die Klassenstufe 9 beispielsweise besuchten 4,0 Prozent der Jungen und 3,5 Prozent der Mädchen an der Mittelschule zweimal. An den Gymnasien mit einer Wiederholerquote von insgesamt 1,2 Prozent war es hauptsächlich die Jahrgangsstufe 11, in der die jungen Männer (3,9 Prozent) und die jungen Frauen (2,1 Prozent) eine zweite Chance zur Leistungsverbesserung nutzten. Höchste Wiederholerquote in Leipzig Zwischen den einzelnen Landkreisen und Kreisfreien Städten bestehen nach wie vor erhebliche Unterschiede in der Wiederholerquote. Die Kreisfreie Stadt Leipzig hatte seit den 1990er Jahren die mit Abstand höchste Wiederholer im Schuljahr 2012/13 nach ausgewählten Schularten Gymnasium Mittelschule Grundschule Wiederholerquote an allgemeinbildenden Schulen im Schuljahr 2012/13 Gebietsstand: 1. Januar 2013 Leipzig, Stadt Leipzig Zwickau Vogtlandkreis Nordsachsen Mittelsachsen Chemnitz, Stadt Erzgebirgskreis Meißen Wiederholerquote und verzeichnete im Schuljahr 2012/13 eine Quote von 2,3 Prozent. Die Dresden, Stadt Kartengrundlage: Verwaltungsgrenzen, GeoSN 2013 Bautzen Sächsische Schweiz- Osterzgebirge männlich weiblich Wiederholerquote von... bis unter... in Prozent 1,2-1,5 1,5-1,8 1,8-2,1 2,1-2,4 Görlitz niedrigste Wiederholerquote im Erzgebirgskreis war mit 1,2 Prozent etwa halb so hoch. Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 7

10 Übergangsquote, Wechsler Anstieg der Übergangsquote von der Grundschule auf das Gymnasium gegenüber 2003/04 Am Ende der Grundschulzeit findet für die Schüler der Übergang in eine weiterführende Schule statt. Nach dem Abschluss der Klassenstufe 4 wird die Entscheidung für den weiteren Bildungsweg getroffen. Im Schuljahr 2012/13 besuchten von den Schülern (ohne Förderschulen und Freie Waldorfschulen), die ihre Bildungslaufbahn nach der Klassestufe 4 an einer weiterführenden Schule in Sachsen fortsetzten, Schüler eine Mittelschule und Schüler ein Gymnasium. Damit gingen 57,8 Prozent der Schüler an eine Mittelschule und 42,2 Prozent an ein Gymnasium. Im Schuljahr 2003/04 betrug dieses Verhältnis 66,8 zu 33,2 Prozent. Bezüglich des Verhaltens der Geschlechter traten Unterschiede auf. 40,4 Prozent der Jungen und 43,9 Prozent der Mädchen gingen im Schuljahr 2012/13 an ein Gymnasium. Die höchste Übergangsquote zum Gymnasium wurde bei beiden Geschlechtern im Schuljahr 2009/10 mit 44,9 bzw. 48,4 Prozent registriert traten strengere Zugangsvoraussetzungen für das Gymnasium in Kraft. Infolgedessen nahm die Zahl der Übergänge zum Gymnasium ab. Übergänge der Schüler und Wechsler nach ausgewählten Schularten im Schuljahr 2012/13 Grundschule (2003: ) (2003: 7 529) Zahl der Wechsler halbierte sich im Vergleich zu 2003/04 Die Durchlässigkeit des sächsischen Bildungssystems ermöglicht den Schülern einen Wechsel ihrer Bildungslaufbahn auch zu einem späteren Zeitpunkt. Während ihrer Schulzeit an der Mittelschule entschieden sich noch einige Schüler für den Wechsel auf ein Gymnasium. Im Schuljahr 2012/13 betraf das 523 Schüler. Neun Jahre zuvor entschieden sich doppelt so viele Schüler für einen Wechsel von der Mittelschule auf das Gymnasium. Auch regional betrachtet entwickelte sich die Zahl der Wechsler sehr unterschiedlich. Die meisten ehemaligen Mittelschüler (107) wechselten in der Kreisfreien Stadt Leipzig 523 (2003: 1 178) Mittelschule Gymnasium (2003: 2 296) auf das Gymnasium, im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge waren es mit 20 die wenigsten wechselten Schüler vom Gymnasium auf die Mittelschule. Die überwiegende Mehrheit (717 Schüler) von ihnen kam aus der Klassenstufe 9 und wählten Schüler den Weg vom Gymnasium auf die Mittelschule. Interessant ist die Geschlechterverteilung der Wechsler. Bei den Mittelschülern, die sich für den Wechsel auf ein Gymnasium entschieden, lag der Anteil der Mädchen in den letzten 10 Jahren zwischen 53 und 60 Prozent. Bei den Schülern, die den Weg vom Gymnasium zur Mittelschule wählten, waren die Jungen mit einem Anteil zwischen 53 und 57 Prozent in der Überzahl. 8 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

11 Bildquelle: TommyS/PIXELIO Übergangsquote von der Grundschule in die Klassenstufe 5 der Mittelschule bzw. des Gymnasiums im Schuljahr 2012/13 Dresden, Stadt Leipzig, Stadt Zwickau Chemnitz, Stadt Nordsachsen Leipzig Mittelsachsen Sächsische Schweiz- Osterzgebirge Vogtlandkreis Görlitz Beim Wechsel zurück auf die Mittelschule hatte ebenfalls die Kreisfreie Stadt Leipzig mit 249 die meisten und der Vogtlandkreis mit 43 die wenigsten ehemaligen Gymnasiasten zu verzeichnen. Kreisfreie Stadt Dresden mit höchster Übergangsquote zum Gymnasium von 55 Prozent Bei der regionalen Betrachtung der Übergangsquoten zum Gymnasium traten besonders die Kreisfreien Städte hervor. Während in den Kreisfreien Städten Dresden und Leipzig im Schuljahr 2012/13 die Übergangsquote über 50 Prozent lag, bildeten die Landkreise Bautzen und Erzgebirgskreis mit einer Quote von 36 bzw. 33 Prozent die Schlusslichter. Bautzen Erzgebirgskreis Gymnasium Mittelschule Prozent Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 9

12 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf Mehr Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf Im Schuljahr 2012/13 wurden an den allgemeinbildenden Schulen in Sachsen insgesamt (einschließlich Sekundarbereich II) Schüler mit festgestelltem sonderpädagogischen Förderbedarf unterrichtet. Die Mehrzahl dieser Schüler (73,8 Prozent) besuchte eine allgemeinbildende Förderschule. Im Vergleich zum Schuljahr 2003/04 stieg die Zahl der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Sachsen um 7,6 Prozent bzw Schüler. Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf 2003/04 = 100 Prozent / / / /13 Einzelintegrationen allgemeinbildende Förderschule Zahl der Einzelintegrationen vervierfacht Das sächsische Schulsystem sieht für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf unter bestimmten Voraussetzungen integrativen Unterricht an einer Regelschule vor. Immer mehr nicht behinderte und behinderte Kinder sollen gemeinsam und voneinander lernen Schüler wurden im Schuljahr 2012/13 an einer allgemeinbildenden Schule integrativ unterrichtet, von ihnen besuchten mehr als die Hälfte der Schüler eine Grundschule (3 654 Schüler), 35 Prozent lernten an einer Mittelschule (2 381 Schüler) und 10 Prozent am Gymnasium (654 Schüler). In den letzten 10 Jahren hat sich die Zahl der Einzelintegrationen vervierfacht, während die Anzahl der Schüler an allgemeinbildenden Förderschulen um 15 Prozent zurückgegangen ist. Schüler 1) mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Schuljahren 2003/04, 2008/09, 2011/12 und 2012/13 Schuljahr Schüler an allgemeinbildenden Schulen insgesamt Darunter Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf zusammen an allgemeinbildenden Förderschulen 2003/ ,7 6,2 0,4 2008/ ,0 6,7 1,3 2011/ ,1 6,2 1,9 2012/ ,2 6,1 2,1 1) Primarbereich und Sekundarbereich I (einschließlich Schüler der Klassenstufe 10 am Gymnasium) an allgemeinbildenden Schulen (Einzelintegration) insgesamt Förderquote in % Besuchsquote für Einzelintegration Förderschulbesuchsquote schwerpunkt Lernen (46 Prozent) mit Abstand die meisten Schüler vertreten. Die Förderschwerpunkte Geistige Entwicklung und Emotionale und soziale Entwick- Förderschwerpunkt Lernen am stärksten vertreten Wird die Verteilung der Schüler auf die Förderschwerpunkte betrachtet, sind im Förder- 10 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

13 lung folgen danach mit jeweils 16 Prozent vor dem Förderschwerpunkt Sprache mit 12,5 Prozent. Während der Anteil des stark besetzten Förderschwerpunktes Lernen seit dem Schuljahr 2003/04 um 15,1 Prozentpunkte zurückging, hat sich der Anteil für den Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung in diesem Zeitraum verdoppelt. Bei 39 Prozent der integrierten Schüler war der Förderschwerpunkt die Emotionale und soziale Entwicklung, bei 29 Prozent die Sprache. Kreisfreie Stadt Chemnitz mit der höchsten Förderquote Betrachtet man die Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Primar- und Sekundarbereich I, ergab sich in den letzten 10 Jahren ein steigender Anteil an allen Schülern in diesem Bereich. Dabei treten nach wie vor regionale Unterschiede auf. Die höchste Förderquote hatte im Schuljahr 2012/13 die Kreisfreie Stadt Chemnitz mit 12,9 Prozent. Die niedrigste Förderquote im Erzgebirgskreis war mit 5,8 Prozent nur halb so hoch. Den höchsten Rückgang bei der Schülerzahl an allgemeinbildenden Förderschulen gegenüber dem Schuljahr 2003/04 verzeichnete der Landkreis Leipzig mit 30,9 Prozent. Lediglich die Kreisfreie Stadt Chemnitz hatte 2012 mehr Schüler an Förderschulen als 2003 (0,4 Prozent). Die größte Entwicklung der Einzelintegrationen an den allgemeinbildenden Schulen verzeichnete der Landkreis Leipzig mit einer Steigerung auf das Achtfache. Integrierte Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Schuljahr 2012/13 nach Förderschwerpunkten Prozent Grundschule Mittelschule Gymnasium Sehen Geistige Entwicklung (einschließlich Autisten) Hören Lernen Körperliche und motorische Entwicklung Emotionale und soziale Entwicklung Sprache Förderquote von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Schuljahr 2012/13 Gebietsstand: 1. Januar ,1 5,0 1,9 7,0 Leipzig, Stadt 1,5 Vogtlandkreis 5,5 Zwickau 4,0 2,2 Leipzig 2,4 10,4 4,5 1,4 5,9 3,3 Chemnitz, Stadt Erzgebirgskreis 1,9 5,9 3,0 6,6 Meißen Nordsachsen Mittelsachsen Kartengrundlage: Verwaltungsgrenzen, GeoSN ,4 5,8 Dresden, Stadt 2,5 1,8 6,4 Sächsische Schweiz- Osterzgebirge 5,5 Bautzen Besuchsquote für Einzelintegrationen in Prozent Förderschulbesuchsquote in Prozent 1,8 7,3 Görlitz Förderquote von... bis unter... in Prozent 5,8-7,8 7,8-9,8 9,8-11,8 11,8-13,8 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 11

14 Absolventen, Abgänger Wieder mehr Absolventen/Abgänger 2012 verließen in Sachsen Schulabgänger die allgemeinbildenden Schulen. Das waren erstmals seit 2001 wieder mehr als im Vorjahr (863), aber immer noch weniger als Von 1995 bis 2008 überstieg die Zahl der Schulentlassenen die der Schulanfänger gab es erstmals wieder weniger Schulabgänger als ABC-Schützen. Steigender Anteil an Abiturienten In den letzten 10 Jahren veränderte sich nicht nur die Anzahl der Absolventen und Abgänger, sondern auch die Struktur bezüglich der erreichten Abschlüsse beendeten die Hälfte (51 Prozent bzw ) aller Absolventen und Abgänger die Schule mit einem Realschulabschluss. 28 Prozent bzw erhielten die allgemeine Hochschulreife. Jeweils 10 Prozent schlossen die allgemeinbildende Schule mit einem Hauptschulabschluss (2 347) bzw. gingen ohne Hauptschulabschluss (2 288) von der Schule. Im Vergleich zu 2003 verringerten sich die Anteile der Absolventen mit Hauptschulabschluss sowie mit Realschulabschluss. Der Anteil derer mit allgemeiner Hochschulreife erhöhte sich seit 2003 um 4,7 Prozentpunkte. Seinen Höchststand erreichte er 2009 mit 38,8 Prozent. Absolventen/Abgänger nach Abschlussarten und Geschlecht Tausend m w m w m w m w Jungen holen beim Abschluss mit allgemeiner Hochschulreife auf Der Anteil der Absolventen mit allgemeiner Hochschulreife stieg sowohl bei den jungen Frauen als auch bei den jungen Männern. Generell lag der Anteil bei den jungen Frauen Allgemeine Hochschulreife Realschulabschluss Hauptschulabschluss ohne Hauptschulabschluss über dem der jungen Männer, wobei diese Differenz 2012 mit 6 Prozentpunkten ihren niedrigsten Stand erreichte. Der Anteil der Absolventen mit Realschulabschluss war bei beiden Geschlechtern in den letzten 10 Jahren annähernd gleich. Bei den Schulab- 12 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

15 gängern ohne bzw. mit Hauptschulabschluss waren die Anteile der Männer in allen betrachteten Jahren um 3 bis 6 Prozentpunkte höher als die Anteile bei den Frauen. Erzgebirgskreis mit ausgeglichenem Bildungsniveau Betrachtet man die einzelnen sächsischen Kreisfreien Städte und Landkreise sind deutliche Unterschiede zu erkennen. Der Erzgebirgskreis hatte 2012 mit 61 Prozent den mit Abstand höchsten Anteil an Realschulabschlüssen. Die meisten Absolventen mit allgemeiner Hochschulreife verzeichnete die Kreisfreie Stadt Dresden (932) mit einem Anteil von 38 Prozent. Anteil der Realschulabschlüsse in Sachsen deutlich höher als bundesweit 2012 betrug der Anteil der Absolventen mit Realschulabschluss im gesamten Bundesgebiet an allgemeinbildenden Schulen 40 Prozent. Sachsen lag 11 Prozentpunkte darüber. Während 37 Prozent der Absolventen in Deutschland 2012 die allgemeine Hochschulreife bzw. die Fachhochschulreife erhielten, waren es in Sachsen nur 28 Prozent. 18 Prozent der Absolventen im Bundesgebiet beendeten die Schule mit dem Hauptschulabschluss, in Sachsen waren es 8 Prozentpunkte weniger. Ohne einen Hauptschulabschluss verließen 6 Prozent der Schüler die allgemeinbildende Schule in Deutschland, in Sachsen 10 Prozent. Absolventen/Abgänger 2012 nach Abschlussarten Leipzig, Stadt Dresden, Stadt Erzgebirgskreis Mittelsachsen Zwickau Bautzen Görlitz Meißen Sächsische Schweiz- Osterzgebirge Leipzig Vogtlandkreis Nordsachsen Chemnitz, Stadt Tausend ohne Hauptschulabschluss Hauptschulabschluss Realschulabschluss Allgemeine Hochschulreife Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 13

16 Voll- bzw. teilzeitbeschäftigte Lehrpersonen Mehr Schüler, weniger Lehrer An den allgemeinbildenden Schulen waren im Schuljahr 2012/13 insgesamt Lehrpersonen voll- bzw. teilzeitbeschäftigt. Das waren 19,2 Prozent weniger als Vom Lehrerrückgang in den letzten Schuljahren waren fast alle Schularten betroffen, am stärksten die Mittelschulen mit einem Rückgang um 31,2 Prozent. 56,9 Prozent der Lehrer waren im Schuljahr 2012/13 vollzeitbeschäftigt. Das waren 2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr und fast 5 Prozentpunkte mehr als Voll- bzw. teilzeitbeschäftigte Lehrpersonen nach Schularten Tausend / / / /13 allgemeinbildende Förderschulen Gymnasien Mittelschulen Grundschulen Ältere Jahrgänge dominieren Die Alters- und Geschlechtsstruktur der vollbzw. teilzeitbeschäftigten Lehrpersonen war in den einzelnen Schularten unterschiedlich. 81 Prozent der Lehrer an allgemeinbildenden Schulen waren Frauen. Den höchsten Frauenanteil hatten die Grundschulen mit 94,1 Prozent. Im Schuljahr 2012/13 waren 7,8 Prozent (2 191) der Lehrer an allgemeinbildenden Schulen unter 35 Jahre alt. Damit hat sich der Anteil dieser jungen Lehrer seit 2003 um 1,3 Prozentpunkte erhöht. Fast ein Drittel aller Lehrer im Schuljahr 2012/13 war 55 Jahre und älter. Unter ihnen war wiederum über ein Drittel 60 Jahre und älter. Lehrer an Mittelschulen am ältesten Im Schuljahr 2012/13 waren an den sächsischen Mittelschulen 35,2 Prozent der Lehrer Voll- bzw. teilzeitbeschäftigte Lehrpersonen 2003/04 und 2012/13 nach Art des Beschäftigungsverhältnisses 2012/ / Prozent 55 Jahre und älter und nur 5,9 Prozent unter 35 Jahre alt. Der niedrigste Anteil der Lehrer über 55 Jahre unterrichtete an den Freien Waldorfschulen (25,4 Prozent). Den höchsten Anteil der Lehrer unter 35 Jahren hatten die Grundschulen mit 10,6 Prozent. Vollzeitbeschäftigte Lehrpersonen Teilzeitbeschäftigte Lehrpersonen darunter in einem Modell der Altersteilzeit darunter in der Freistellungsphase Seit 2003 steigendes Durchschnittsalter Im Schuljahr 2012/13 betrug das Durchschnittsalter der voll- bzw. teilzeitbeschäftigten Lehrpersonen an den allgemeinbildenden Schulen in Sachsen 49,6 Jahre. Im Schuljahr 2003/04 waren es noch 47,0 Jahre. 14 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

17 Voll- bzw. teilzeitbeschäftigte Lehrpersonen nach Altersgruppen Prozent / / / /13 Im Alter von... bis unter... Jahren 60 und mehr unter 30 Durchschnittsalter der Lehrpersonen im Schuljahr 2012/13 Gebietsstand: 1. Januar 2013 Leipzig, Stadt Vogtlandkreis Leipzig Zwickau Nordsachsen Chemnitz, Stadt Mittelsachsen Erzgebirgskreis Meißen Dresden, Stadt Sächsische Schweiz- Osterzgebirge Bautzen Durchschnittsalter von... bis unter... Jahren 47,8-48,8 48,8-49,8 49,8-50,8 50,8-51,8 Görlitz Lehrpersonen im Alter von... bis unter... Jahren in Prozent unter und mehr Stadt Leipzig mit den jüngsten Lehrern Bei der Betrachtung auf Kreisebene fällt eine Überalterung der Lehrer in den Landkreisen auf. Der Lehreranteil über 55 Jahre war in den Kreisfreien Städten Dresden und Leipzig bis zu 10 Prozentpunkte geringer als in den Landkreisen. Die Stadt Leipzig hatte mit 13,3 Prozent die meisten Lehrer unter 35 Jahre, gefolgt von Dresden mit 11,5 Prozent. Schüler-Lehrer-Relation bundesweit höher Im Schuljahr 2011/12 entfi elen an den allgemeinbildenden Schulen rechnerisch 12,7 Schüler auf eine Lehrperson. Damit nahm Sachsen im bundesweiten Vergleich die drittniedrigste Relation Schüler je Lehrer ein. Bundesweit betrug die Schüler- Lehrer-Relation 14,1. Kartengrundlage: Verwaltungsgrenzen, GeoSN 2013 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 15

18 Schulen des zweiten Bildungsweges Nicht mehr schulpflichtige Jugendliche und Erwachsene können für den Erwerb eines allgemeinbildenden Abschlusses Schulen des zweiten Bildungsweges besuchen. Dafür bieten Abendmittelschulen und Abendgymnasien berufsbegleitend Bildungsgänge an. Das Kolleg ist ein Gymnasium besonderer Art, an dem Erwachsene, die bereits im Berufsleben gestanden haben, in dreijährigem Vollzeitunterricht die allgemeine Hochschulreife erwerben. Mehr Schüler an Abendmittelschulen erwachsene Schüler lernten im Schuljahr 2012/13 an einer Abendmittelschule, einem Abendgymnasium oder einem Kolleg. Das waren 109 bzw. 4,2 Prozent weniger als im vergangenen Schuljahr und 4,5 Prozent mehr als Die Schülerzahl an den Schulen des zweiten Bildungsweges erreichte im Schuljahr 2005/06 mit ihren Höchststand und ging seit dem kontinuierlich zurück. Besonders betroffen waren die Abendgymnasien mit einem Schülerrückgang von 17,8 Prozent seit Lediglich die Abendmittelschulen konnten einen Zuwachs von einem Drittel verzeichnen. Die Schüler an den Schulen des zweiten Bildungsweges waren im Alter zwischen 16 und 57 Jahren. Das Durchschnittsalter der Schüler an den Abendmittelschulen betrug 23,2 Jahre, an den Abendgymnasien 25,5 und an den Kollegs 24,5 Jahre. Schulen des zweiten Bildungsweges im Schuljahr 2012/13 und Veränderung zu 2003/04 Schulart Schulen Klassen Schüler Abgänger/ Absolventen 1) Voll- bzw. teilzeitbeschäftigte Lehrkräfte Abendmittelschule Abendgymnasium Kolleg Insgesamt Veränderung zu 2003/04 in Prozent Abendmittelschule 50,0 45,2 32,9 41,5 105,6 Abendgymnasium ,8 4,4 32,6 Kolleg 33,3 11,8-1,5 3,6 48,4 Insgesamt 25,0 26,7 4,5 18,8 50,8 1) Absolventen und Abgänger des vorhergehenden Schuljahres Schuljahr 2012/13 16 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

19 Bildquelle: Sven Gleisberg/TU Chemnitz Sinkender Frauenanteil Im Schuljahr 2012/13 lag der Frauenanteil an den Schulen des zweiten Bildungsweges bei 44,6 Prozent. Das ist der niedrigste Anteil seit Lediglich an den Abendgymnasien waren die Frauen mit einem Anteil von 51,3 Prozent in der Überzahl. 53 Prozent schließen mit allgemeiner Hochschulreife ab Im Sommer 2012 beendeten 588 Schüler erfolgreich die Ausbildung an den Schulen des zweiten Bildungsweges. Von ihnen erhielten 78 den Hauptschulabschluss, 198 den Realschulabschluss und 312 die allgemeine Hochschulreife. Im Vergleich zu der Zeit vor 10 Jahren stieg die Zahl der Absolventen um 18,8 Prozent. Ihren Höchststand erreichte sie im Schuljahr 2007/08 mit 732 Absolventen und seitdem nahm sie kontinuierlich ab. Den größten Zuwachs gegenüber 2003 wurde für die Zahl der Realschulabschlüsse mit 62,3 Prozent ermittelt. Schulen und Schüler nach Schularten Schüler / / / /13 Zunahme der Lehrkräfte um 51 Prozent Im Schuljahr 2012/13 unterrichteten an den Schulen des zweiten Bildungsweges 190 voll- bzw. teilzeitbeschäftigte Lehrpersonen. Davon waren 70 Prozent Frauen. Gegenüber dem Schuljahr 2003/04 hat sich die Zahl der Lehrpersonen um die Hälfte erhöht. Schulen Schulen Schüler an Kollegs Abendgymnasien Abendmittelschulen Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 17

20 Berufsbildende Schulen Schüler, Schulen, Trägerschaft Das berufsbildende Schulsystem im Freistaat Sachsen besteht aus drei Hauptsäulen. Die berufsqualifizierende Ausbildung findet an den Berufsschulen und Berufsfachschulen statt. Die Beruflichen Gymnasien und Fachoberschulen bieten studienqualifizierende Bildungsgänge an und Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung gibt es an den Fachschulen. An den öffentlichen und freien berufsbildenden Schulen erfüllen die Jugendlichen ihre 3-jährige Berufsschulpflicht. Je nach Vorbildung der jungen Erwachsenen und angestrebtem Berufsabschluss führt der Bildungsweg zu einer Ausbildung im dualen System, zu einer vollzeitschulischen Einrichtung, zum Übergangssystem oder zu Einrichtungen für die berufliche Weiterbildung. Bei der Betrachtung der berufsbildenden Schulen sind die berufsbildenden Förderschulen stets integriert. Ein Drittel weniger Schüler an berufsbildenden Schulen Im Schuljahr 2012/13 wurden in Sachsen an den 282 berufsbildenden Schulen und Beruflichen Schulzentren (im verwaltungsrechtlichen Sinne) insgesamt Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Das war ein Rückgang zum vorhergehenden Schuljahr um bzw. 7 Prozent. Zum Schuljahr 2003/04 ( ) sank die Schülerzahl sogar um bzw. 38 Prozent. Der seit dem Schuljahr 2005/06 demografisch bedingte Rückgang hielt damit weiter an. Die berufsbildende Schullandschaft veränderte sich in den letzten 10 Jahren sowohl hinsichtlich der Anzahl der berufsbildenden Einrichtungen als auch in Bezug auf die Schulträgerschaften. Die Zahl der berufsbildenden Schulen verrin- Schüler an berufsbildenden Schulen nach Schularten Tausend / / / /13 Fachschule Fachoberschule Berufliches Gymnasium Berufsfachschule Übergangssystem Berufsschule 18 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

21 gerte sich seit dem Schuljahr 2003/04 um 15 Einrichtungen bzw. 5 Prozent. Im Schuljahr 2003/04 waren im berufsbildenden Schulwesen noch 40 Prozent aller Schulen in öffentlicher Trägerschaft. Dieses Verhältnis veränderte sich jedoch zugunsten der freien Träger um 11 Prozentpunkte. Im Schuljahr 2012/13 betrug es 29 zu 71 Prozent. Bei der Schülerschaft war das Verhältnis genau umgekehrt. Knapp 71 Prozent aller Schüler an berufsbildenden Schulen lernten an den 82 öffentlichen Schulen. Mehr als 29 Prozent der jungen Erwachsenen qualifi zierten sich an den 200 Schulen in freier Trägerschaft. Im Vergleich zum Schuljahr 2003/04 verringerte sich die Anzahl der Schüler an den öffentlichen Schulen um 44 Prozent auf derzeit An den Schulen in freier Trägerschaft sank die Zahl der Jugendlichen in diesem Zeitraum um 18 bzw. 5 Prozent von bzw auf Berufsbildende Schulen im Schuljahr 2012/13 Gebietsstand: 1. Januar 2013 Schüler von... bis unter... Trägerschaft öffentliche Schulen freie Schulen unter und mehr Kartengrundlage: Verwaltungsgrenzen, GeoSN 2013 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 19

22 Schularten, berufliche Bildungsgänge Berufsbildende Schulen im Schuljahr 2012/13 und Veränderung zu 2003/04 Schulart Schulen Klassen Neuanfänger 1) Schüler Schuljahr 2012/13 Abgänger/ Absolventen 2) Voll- bzw. teilzeitbeschäftigte Lehrkräfte Berufsschule 3) Berufsfachschule 3) Übergangssystem 3) Berufliches Gymnasium Fachoberschule 3) Schüler an Berufsfachschulen in den am stärksten besetzten Bildungsgängen im Schuljahr 2012/13 Bildungsgang Anzahl Altenpfleger Staatlich geprüfter Sozialassistent Gesundheits- und Krankenpfleger Physiotherapeut Ergotherapeut Fachschule Insgesamt 3) Berufsschule 3) -31,8-32,0-39,5-43,0-39,2-19,1 Berufsfachschule 3) -6,8-20,4-45,0-34,6-26,7-23,8 Übergangssystem 3) -39,5-51,4-65,2-64,9-62,4-28,4 Berufliches Gymnasium -9,8-21,4-22,4-34,8-15,7-4,8 Fachoberschule 3) -6,3-11,9-34,4-32,3-13,7 10,9 Fachschule 10,6 28,6 66,5 31,5 18,8 56,0 Insgesamt 3) -5,1-26,5-40,5-37,9-35,8-13,3 1) Neuanfänger Veränderung zum Schuljahr 2004/05 2) Abgänger/Absolventen des vorhergehenden Schuljahres 3) einschließlich berufsbildende Förderschulen Die Hälfte der Schüler an Berufsschulen Schüler, das waren etwas über die Hälfte aller Schüler an berufsbildenden Schulen, erhielten im Schuljahr 2012/13 den theoretischen Teil ihrer dualen Ausbildung an den Berufsschulen. 85 Berufsschulen waren im Schuljahr 2012/13 in öffentlicher und 20 Berufsschulen in freier Trägerschaft, während es 2003/04 Veränderung zu 2003/04 in Prozent noch 128 und 26 waren Schüler an den Berufsschulen hatten einen Ausbildungsvertrag mit einem Betrieb, waren Umschüler und 31 erfüllten lediglich ihre Berufsschulpflicht. Das waren insgesamt mehr als bzw. 9 Prozent weniger Schüler als im Vorjahr und mehr als bzw. 43 Prozent weniger als 2003/04. Diese Schulart wurde zu fast zwei Drittel von jungen Männern und zu einem Drittel von jungen Frauen besucht. Bei den Berufsschülern in Sachsen standen in leicht abgeschwächter Form nach wie vor die Fertigungsberufe bei der Berufswahl mit 48 Prozent an erster Stelle, gefolgt von den Dienstleistungsberufen mit 46 Prozent. Im Schuljahr 2003/04 waren es noch 51 bzw. 43 Prozent in diesen Berufsbereichen. Dabei gab es bei den jungen Frauen einen leichten Anstieg in den Fertigungsberufen von 2 Prozentpunkten im Vergleich zu 2003/04. Für eine Ausbildung an der Berufsfachschule hatten sich 22 Prozent bzw der jungen Erwachsenen entschieden. An dieser Schulart wird den Schülern in Sachsen, überwiegend im Vollzeitunterricht, Grundwissen in den Bildungsgängen der Gesundheits- und Pfl egeberufe vermittelt. Der Rückgang zum Vorjahr betrug 6 Prozent und zu 2003/04 mehr als ein Drittel Schüler befanden sich 2012 im Übergangssystem, das waren 20 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

23 Schüler in der dualen Ausbildung an Berufsschulen in den am stärksten besetzten Bildungsgängen im Schuljahr 2012/13 Konstruktionsmechaniker Kraftfahrzeugmechatroniker Industriemechaniker Zerspanungsmechaniker Mechatroniker männlich Kauffrau im Einzelhandel Bürokauffrau Verkäuferin Friseurin weiblich Koch Fachkraft für Lagerlogistik Kaufmann im Einzelhandel Elektroniker Fachlagerist Industriekauffrau Medizinische Fachangestellte Kauffrau für Bürokommunikation Zahnmedizinische Fachangestellte Hotelfachfrau Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk Schüler an Fachschulen nach ausgewählten Bildungsgängen Tausend / / / /13 3 Prozent weniger als im Vorjahr und knapp zwei Drittel weniger als 2003/04. Der Anteil der Schüler in den berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen ist in den letzten 10 Jahren von 8 Prozent ( Schüler) auf mittlerweile weniger als 5 Prozent gesunken bzw. knapp 2 Prozent mehr junge Frauen und Männer als im Vorjahr strebten die sonstige Bildungsgänge Staatlich geprüfter Betriebswirt Staatlich geprüfter Techniker Staatlich anerkannter Heilpädagoge Staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger Staatlich anerkannter Erzieher allgemeine Hochschulreife am Beruflichen Gymnasium an und damit ein Prozent mehr Männer und Frauen als 2011/12 und knapp ein Drittel mehr als 2003/04 bildeten sich an den Fachschulen meist nach einem bereits erworbenen Berufsabschluss weiter. Der Anteil der Schüler an den Fachschulen von fast 12 Prozent hat sich seit 2003/04 mehr als verdoppelt. An den Fachoberschulen (5 200) ist im Vergleich zum Vorjahr der größte Schülerrückgang von 838 bzw. 14 Prozent erfolgt. Gegenüber 2003/04 verringerte sich die Schülerzahl um ein Drittel. An dieser Schulart wird vorrangig im Vollzeitunterricht die Fachhochschulreife in einer Fachrichtung erworben. Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 21

24 Teilbereiche des beruflichen Bildungssystems Zunahme des Schüleranteils im Schulberufssystem um 4 Prozentpunkte Der demografisch bedingte Rückgang der Ausbildungsplatznachfrage, der Trend zum Erwerb der Hochschulberechtigung, die Präferenzen der Jugendlichen und der Anstieg der Anforderungen bei der beruflichen Ausbildung sind wesentliche Ursachen für die Veränderungen auf dem Ausbildungsstellenmarkt in den letzten Jahren. Erweiterte Möglichkeiten für die Auswertung des beruflichen Bildungssystems ergeben sich seit 2006 durch die Erfassung der Schüler an berufsbildenden Schulen nicht nur nach der Schulart, sondern auch nach Bildungsgängen (Bildungsprogramme). Dabei werden mithilfe einer bundesweit einheitlichen Zuordnungsmatrix nach ISCED (International Standard Classifi cation of Education) die Teilbereiche duale Ausbildung, Schulberufssystem (vollzeitschulische Ausbildung), Übergangssystem, Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung und berufliche Fortbildung unterschieden. Mit einem Anteil von 51 Prozent der Schüler stellte im Schuljahr 2012/13 die duale Ausbildung mit der parallelen Unterweisung in Betrieb und Berufsschule den quantitativ bedeutsamsten Bereich dar, gefolgt von dem Schulberufssystem mit 31 Prozent, das seinen Schwerpunkt auf die Ausbildung zu Dienstleistungsberufen insbesondere zu Gesundheits- und Sozialberufen an Berufsfachschulen setzt. Während der Anteil der Schüler des Schulberufssystems gegenüber 2006 um 4 Prozentpunkte stieg, verringerte er sich um 4 Prozentpunkte bei der dualen Ausbildung. Mit dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung wird die Möglichkeit geschaffen, ein Studium nach der Berufsausbildung aufzunehmen. 10 Prozent der Schüler der berufsbildenden Schulen hatten sich vorgenommen, eine Studienberechtigung zu erwerben. 5 Prozent der Schüler befanden sich in einer beruflichen Fortbildung an der Meißen Mittelsachsen Nordsachsen Zwickau Chemnitz, Stadt Leipzig Vogtlandkreis Erzgebirgskreis Dresden, Stadt Leipzig, Stadt Görlitz Bautzen Fachschule oder in einer Zweitausbildung an der Fachoberschule. Der Anteil der Schüler im Übergangssystem mit arbeits- und berufsvorbereitenden Maßnahmen, jedoch ohne Möglichkeit des Erwerbs eines Berufsabschlusses, ging um 2 Prozentpunkte auf 3 Prozent zurück. Schüler im Schuljahr 2012/13 nach Teilbereichen des Berufsbildungssystems Sächsische Schweiz- Osterzgebirge Prozent Duale Ausbildung Schulberufssystem Übergangssystem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung Berufliche Fortbildung 22 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

25 Neuanfänger 41 Prozent weniger Neuanfänger Neuanfänger begannen im Schuljahr 2012/13 eine Ausbildung an den berufsbildenden Schulen. Das waren bzw. 4 Prozent Neuanfänger weniger als im vorhergehenden Schuljahr und bzw. 41 Prozent weniger als 2004/05. Von den Neuanfängern hatten bzw. 61,3 Prozent (Vorjahr 62,0 Prozent) die allgemeinbildende Schule mit dem Realschulabschluss verlassen. Mit Hauptschulabschluss begannen bzw. 15,8 Prozent (Vorjahr 15,7 Prozent) und mit allgemeiner Hochschulreife bzw. 12,4 Prozent (Vorjahr 11,8 Prozent) eine berufliche Ausbildung bzw. 9,6 Prozent (Vorjahr 9,7 Prozent) der Neuanfänger kam ohne Hauptschulabschluss an eine berufsbildende Schule Neuanfänger bzw. 26,5 Prozent (Vorjahr 28,6 Prozent) hatten bereits einen berufsbildenden Abschluss. 63 Prozent der Neuanfängerinnen im Schuljahr 2012/13 hatten einem Realschulabschluss, 15 Prozent konnten eine allgemeine Hochschulreife vorweisen und Schüler und Neuanfänger an Berufsschulen im Schuljahr 2012/13 Gebietsstand: 1. Januar 2013 Nordsachsen Leipzig, Stadt Leipzig Meißen Dresden, Stadt Bautzen Görlitz Vogtlandkreis Zwickau Chemnitz, Stadt Erzgebirgskreis Mittelsachsen Kartengrundlage: Verwaltungsgrenzen, GeoSN 2013 Sächsische Schweiz- Osterzgebirge Berufsschüler von... bis unter... unter allgemeinbildende Vorbildung der Neuanfänger in Prozent Realschulabschluss Hauptschulabschluss Allgemeine Hochschulreife ohne Hauptschulabschluss Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 23

26 14 Prozent einen Hauptschulabschluss. Mehr als 7 Prozent bzw. jedes 14. Mädchen begann 2012 ohne einen Abschluss mit der Ausbildung. Im Vergleich zum Jahr 2004/05 haben sich die Anteile sowohl bei den weiblichen als auch bei den männlichen Neuanfängern nur geringfügig verändert. Bei den jungen Männern verteilten sich die Anteile mit 59 Prozent auf den Realschulabschluss, 18 Prozent der männlichen Neuanfänger hatten einen Hauptschulabschluss, 10 Prozent kamen mit der allgemeinen Hochschulreife und 12 Prozent hatten keinen allgemeinbildenden Abschluss. 20 Prozent der Neuanfänger in Leipzig mit allgemeiner Hochschulreife 2012 ging die Zahl der Neuanfänger im Vergleich zu 2004 in allen Kreisfreien Städten und Landkreisen zurück. Die größten Rückgange waren im Landkreis Leipzig (um 64 Prozent) und im Erzgebirgskreis (um 57 Prozent) zu verzeichnen. Die Stadt Dresden hatte den geringsten Rückgang (um 24 Prozent). In den Kreisfreien Städten gab es die meisten Neuanfänger an berufsbildenden Schulen, die eine allgemeine Hochschulreife besaßen. In der Stadt Leipzig hatte bereits jeder fünfte Neuanfänger das Abitur erworben, in der Stadt Dresden war es jeder sechste. Neuanfänger 2004 und 2012 nach allgemeinbildender Vorbildung in Prozent 8,2 8,2 8,2 18,1 18, , ,2 12,2 61,4 61,4 61,4 9, , ,8 61,3 Neuanfänger 2012 nach allgemeinbildender Vorbildung Dresden, Stadt Leipzig, Stadt Chemnitz, Stadt Zwickau Görlitz Erzgebirgskreis Vogtlandkreis Bautzen Nordsachsen Mittelsachsen Realschulabschluss Hauptschulabschluss Allgemeine Hochschulreife ohne Hauptschulabschluss Meißen Sächsische Schweiz- Osterzgebirge Leipzig Realschulabschluss Hauptschulabschluss Allgemeine Hochschulreife ohne Hauptschulabschluss Tausend 24 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

27 Schüler mit Migrationshintergrund 2,4 Prozent der Schüler mit Migrationshintergrund Unter den rund Schülern an den berufsbildenden Schulen im Schuljahr 2012/13 waren Schüler mit Migrationshintergrund. Das entsprach einem Anteil von 2,4 Prozent der Schülerschaft. Gegenüber dem Schüler mit und ohne Migrationshintergrund im Schuljahr 2012/13 nach Schularten ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund Vorjahr hatten 161 Schüler weniger einen Migrationshintergrund. Bis 2011/12 nahm die Zahl der ausländischen Schüler in der Regel kontinuierlich zu. Nur im Schuljahr 2009/10 kam es zu einem sprunghaften Anstieg der Zahl um zwei Drittel. Im Schuljahr 2003/04 lernten an den berufsbildenden Schulen 732 Prozent Schüler mit Migrationshintergrund nach Staatsangehörigkeit in Prozent 30,5 2009/10 2,5 1, ,3 45,9 31,6 2,8 2012/13 2,8 0, ,6 45,7 Berufsschule Übergangssystem Berufsfachschule Berufliches Gymnasium Fachoberschule Fachschule Deutschland übriges Europa Asien Afrika Amerika Australien und sonstige ausländische Schüler, 2012/13 war es fast das Dreifache (2 153). Damit betrug der Ausländeranteil 2,0 Prozent und vor neun Jahren 0,4 Prozent. Die Erfassung der Schüler mit Migrationshintergrund erfolgte erstmals im Schuljahr 2009/10. Sie steht wahrscheinlich mit der gleichzeitigen sprunghaften Steigerung der ausländischen Schüler im Zusammenhang. Der Anteil der Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund je Schulart war im Schuljahr 2012/13 teilweise sehr unterschiedlich. Während rund die Hälfte der Schüler ohne Migrationshintergrund eine Berufsschule besuchte, war es ein Drittel der Schüler mit Migrationshintergrund. Dagegen gab es fast keinen Unterschied bei den Anteilen der Schüler an Beruflichen Gymnasien mit jeweils etwa einem Viertel. 15 Prozent aller Schüler mit Migrationshintergrund befanden sich im Übergangssystem, ohne Migrationshintergrund waren es 4 Prozent. 17 Prozent der Schüler mit Migrationshintergrund waren im Schuljahr 2012/13 deutsche Staatsbürger (430). 16 Prozent waren selbst oder deren Eltern bzw. Großeltern aus der Russischen Föderation zugewandert. 9 bzw. 8 Prozent der Schüler gab die Staatsbürgerschaft Kasachstan bzw. Ukraine an und 6 Prozent hatten die vietnamesische Staatsbürgerschaft. Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 25

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