Jahresbericht 2013 der Einwohnergemeinde Münchenstein

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1 Jahresbericht 2013 der Einwohnergemeinde Münchenstein

2 Impressum Herausgeberin: Kontakt: Druckauflage: Layout und Druck: Gemeinde Münchenstein Gemeindeverwaltung Schulackerstrasse 4 Postfach 4142 Münchenstein Tel oeffentlichkeitsarbeit@muenchenstein.ch 400 Exemplare Weitere Exemplare können bei der Gemeindeverwaltung Münchenstein bezogen werden so lange vorhanden. Ausserdem ist der Jahresbericht 2013 auch online auf der Webseite verfügbar. bc medien AG, Münchenstein Titelfoto: «Das Kultur- und Sportzentrum Bruckfeld ist nicht nur ein äusserst beliebter Aus tragungsort für Events jeglicher Couleur, sondern produziert auch aktiv Energie. Weitere gemeindeeigene Gebäude sollen dem Beispiel in Bälde folgen. (zvg)»

3 1 Inhalt VORWORT DES GEMEINDERPRÄSIDENTEN 2 1. VOLKSABSTIMMUNGEN UND WAHLEN 6 2. GEMEINDEVERSAMMLUNG KOMMISSIONEN UND ARBEITSGRUPPEN 3.1 GEMEINDEBEHÖRDEN KONTROLLORGANE KOMMISSIONEN MIT BEHÖRDLICHEN BEFUGNISSEN EINGESETZT DURCH GEMEINDERATSBESCHLUSS GEMEINDEVERWALTUNG 4.1 MÜNCHENSTEINER MEILENSTEINE STABSDIENSTE PERSONALLEITUNG & BERUFSBILDUNG GEMEINDEBIBLIOTHEK BAUVERWALTUNG RAUM & UMWELT IMMOBILIEN & ADMINISTRATION TIEFBAU WERKHOF ALLGEMEINE DIENSTE EINWOHNERDIENSTE GEMEINDEPOLIZEI FINANZEN & STEUERN STEUERN FINANZEN INFORMATIK SOZIALE DIENSTE SOZIALDIENST KINDES- UND ERWACHSENENSCHUTZ ASYLWESEN INTEGRATIONSPROGRAMM JUBILAREN- UND 80PLUS-TREFF KIND, JUGEND & FAMILIE TAGESHEIM TAGESFAMILIEN MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG SCHULERGÄNZENDE BETREUUNG MITTAGSTISCH UND KÜCHE ROBINSONSPIELPLATZ JUGEND- UND KULTURHAUS TRAMSTATION 72 LEHRKRÄFTE 74 MUTATIONEN PERSONAL 78

4 2 VORWORT DES GEMEINDEPRÄSIDENTEN Herzlich willkommen zum Jahresbericht 2013 der Gemeinde Münchenstein «Wir haben wahrlich andere Sorgen», war von Parteimitgliedern aller Couleur zu hören, als der Gemeinderat zu Beginn des Jahres 2013 bekannt gab, dass er sich in einem Strategiefindungsprozess befinde und am Legislaturprogramm für die kommenden Jahre arbeite. Und: «wir haben doch jetzt keine Zeit für Leitbilder, Strategien und Wertediskussionen» «Der Kanton, die Gemeinde, ja selbst unser Umfeld verändert sich stetig». Zugegeben, Leitbilder und Handlungsrichtlinien garantieren noch keine rosige Zukunft. Zunächst sind dies nur politische Absichtserklärungen des Gemeinderates. Und ich verstehe auch Einstein, der einmal sagte: «Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug». Doch diese Sichtweise greift zu kurz. Denn speziell Gemeinden, so auch Münchenstein, werden in Zukunft mit zusätzlichen Aufgaben, sinkenden Mitteln und Spardruck konfrontiert. Das alles ist nicht per se schlecht oder falsch riskant wird es aber, wenn innerhalb einer Gemeinde richtungs- und orientierungsweisende Leitbilder und Werte fehlen. Denn wer unter Zeitdruck am Anfang mangels fehlender Strategie Fehler macht, der bekommt die Sache nicht mehr in den Griff. Leitbilder und Handlungsrichtlinien tragen dazu bei, die Arbeit der Verwaltung zu führen, Einwohnerinnen und Einwohner, aber auch Gemeindemitarbeitende zu motivieren und zu faszinieren. Sie leisten damit einen nicht zu unterschätzenden Beitrag in unserer vernetzten Umgebung, in der Koordination und Synchronisation für das Zusammenwirken vieler Akteure unerlässlich ist. Wenn wir heute schon an morgen denken, können wir Münchenstein mitgestalten und zu einer guten Entwicklung für uns und unsere Nachkommen beitragen. Denn das Potential von Münchenstein ist vielversprechend. Nutzen wir es! Im vorliegenden Jahresbericht 2013 präsentieren meine Gemeinderatskolleginnen und -kollegen, Vertreterinnen und Vertreter von Behörden und Kommissionen und andere Autorinnen und Autoren Fakten zu den zurückliegenden zwölf Monaten. Ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Ihnen, geschätzte Damen und Herren, danke ich für Ihr Interesse und dafür, dass Sie sich fürs Lesen des Jahresberichts die Zeit nehmen. Der Gemeinderat kam 2013 an 43 Gemeinderatssitzungen (Vorjahr: 40) mit insgesamt 124,5 Sitzungsstunden zusammen. Ihr Giorgio Lüthi Präsidialdepartement/Sicherheit/Verwaltung Stellvertretung: Heidi Frei (Vizepräsidentin)

5 3 HIGHLIGHTS AUS DEN DEPARTEMENTEN Departement Kind, Jugend und Familie Vorsteherin: Christine Frey Stellvertretung: Giorgio Lüthi Münchenstein entwickelt sich. Neue Gebiete werden erschlossen und andere erfahren eine Veränderung in ihrer Nutzung. Was in der Vergangenheit ein Gebiet für Arbeit war, entwickelt sich am Beispiel des Dreispitzareals zu kreativem Raum mit Kleingewerbe und Wohnraum. Wichtig für diesen Schritt in die Zukunft sind aber nicht nur räumliche Entwicklungsprozesse und verkehrstechnische Erschliessungen. Auch das Angebot für Kinder, Jugendliche und Familien wird den Bedürfnissen kontinuierlich angepasst. Den gesellschaftlichen Veränderungen wird damit Rechnung getragen und die gemeindeeigenen Freizeit- und Betreuungsformen können sich modern und flexibel weiterentwickeln. Münchenstein darf stolz auf seine Angebote sein. Neben den gesetzlichen Vorgaben bietet unsere Gemeinde mit dem Jugendhaus und dem Robinsonspielplatz auf freiwilliger Basis wertvolle Freizeitangebote an. Der Vernetzung der gesamten Angebotspalette bis hin zu den vielfältigen Tagesbetreuungsformen schenken wir grosse Aufmerksamkeit. Wir verstehen uns als Drehscheibe für alle Betreuungsformen und als Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern. An dieser Stelle danke ich allen Mitarbeitenden der Abteilung Kind, Jugend und Familie ganz herzlich für ihren tagtäglichen Einsatz zu Gunsten unserer Kinder und Jugendlichen. Departement Finanzen/Steuern/Volkswirtschaft Vorsteher: Jürg Bühler Stellvertretung: Giorgio Lüthi Die Umstellung der Budgets auf das neue Harmonisierte Rechnungsmodell 2 (HRM 2) war 2013 eine der ganz grossen Herausforderungen. Darum wurden alle direkt am Budgetierungsprozess Beteiligten durch die Finanzabteilung intensiv mit den Neuheiten und besonderen Anforderungen von HRM 2 vertraut gemacht. Dass sich dieser Aufwand gelohnt hat, wurde auch vom Statistischen Amt in Liestal bestätigt; Münchenstein erhielt ein grosses Lob für die Aufbereitung des Zahlenmaterials und zählt zu den Spitzenreitern im Kanton. Dank der Einstellung eines Controllers wurden die Kontroll- und Steuerungsmöglichkeiten des Gemeinderates verstärkt. Verbesserte Ursachen- und Wirkungsanalysen sowie eine rasche und zuverlässige Verfügbarkeit von finanzrelevanten Kenngrössen werden damit sichergestellt. Im Bereich der Informatik wurde der Umzug der IT-Infrastruktur ins Rechenzentrum der EBM umgesetzt, womit neu auch Aussenstellen wie der Werkhof direkt eingebunden werden können. Mit der Erneuerung der IT-Plattform wurden «Windows XP» und «Office 2003» durch eine virtuelle Umgebung auf der Basis von Citrix und Microsoft Office 2013 ersetzt. Neu betreibt Münchenstein auch einen eigenen Mail-Server und muss die Dienste des Kantons in diesem Bereich nicht länger in Anspruch nehmen. Mit der Realisierung dieser Projekte wurde das Risikoprofil der IT-Infrastruktur deutlich verbessert.

6 4 Departement Hochbau/Immobilien Vorsteher: René Nusch Stellvertretung: Jürg Bühler Was mit dem ehemaligen «Auforum-Gebäude» an der Kreuzung Loogstrasse/Emil-Frey- Strasse begonnen hat, konnte nun Richtung Gartenstadt fortgesetzt werden: Das Umbauprojekt des Café Park von E. Buchmann wurde im Mai bewilligt. Als Teil der Gesamtüberbauung «Parksiedlung» waren eingehende Gespräche und Planungsarbeiten erforderlich, um den Anforderungen aller Beteiligten gerecht zu werden. Nach der Sanierung der angrenzenden Liegenschaften bilden diese nun einen ästhetisch gelungenen und wertvollen Beitrag bei der Weiterentwicklung dieser Überbauung. Ebenso stellt das umfangreiche Sanierungsprojekt mit dem Neubau des Restaurants Gartenstadt eine wichtige Aufwertung dieses Strassenknotenpunktes dar. Im Dorfkern konnte mit dem Um- und Neubau der Liegenschaft an der Hauptstrasse 43 begonnen werden. Die Wohn- und Gewerbenutzung an dieser zentralen Lage trägt zur Aktivierung des Dorfkerns bei. Ausserdem wurde die Baubewilligung für das Transitlager erteilt, jene für das Schulhauses Löffelmatt beantragt und der Wettbewerb für die Erweiterung des Schulhauses Lange Heid gestartet. Für das Quartier Lange Heid wurde ein dritter Kindergarten benötigt. Die Kirchgemeinde stellte an der Lärchenstrasse 3 Räumlichkeiten zur Verfügung, somit konnte auf ein teures Provisorium verzichtet werden. Im Schulhaus Loog wurden Brandschutztüren montiert und auf dem Friedhof die neue Bewässerungsanlage in Betrieb genommen. Den Mitarbeitenden der Verwaltung sowie den Kommissionsmitgliedern gilt mein Dank. Sie haben mit ihrem Einsatz die diversen Projekte zügig vorangetrieben und zum Abschluss gebracht. Departement Soziales/Gesundheit/Kultur und Freizeit Vorsteherin: Heidi Frei Stellvertretung: René Nusch Laut dem Sozialhilfegesetz des Kantons Basel-Landschaft hat die Sozialhilfe unter anderem den Auftrag, persönlicher Hilfsbedürftigkeit vorzubeugen. Um dieser Aufgabe nachzukommen, setzt die Gemeinde Münchenstein in ihrem Leitbild auf Prävention und zwar schon von Kindsbeinen an, denn: Frühzeitig erkannte Probleme lassen sich schneller, einfacher und besser lösen. Diesen Aspekt haben wir im neuen Konzept der Mütter- und Väterberatung berücksichtigt. Als zusätzliche Neuerung arbeiten die Mütter- und Väterberatungen Münchenstein und Arlesheim enger zusammen. Beide sind der Spitex Birseck unterstellt. Ein weiterer Bestandteil unserer Präventionsarbeit ist die Einführung der Jugend- und Familienberatungsstelle. Seit vergangenem März bietet diese nebst Jugend- und Familienberatungen auch sozialpädagogische Familienbegleitungen an. Um die Wirksamkeit zu steigern und die Interventionswege zu verkürzen, wurde die Beratungsstelle in der Abteilung Soziale Dienste angesiedelt. Seit August werden wir beim Bestreben, den Kindern einen guten Schulstart zu ermöglichen, von einer Schulsozialarbeiterin unterstützt. Sie gehört bewusst zum Team der Sozialen Dienste, um durch den fachlichen Austausch mit den Mitarbeitenden die Koordination zu fördern. Im Oktober hat der Seniorenfahrdienst Münchenstein seine Aktivität aufgenommen. Mit Freude hat der Gemeinderat diesen Verein, der auf die Initiative eines Einwohners zurückzuführen ist, mit Rat und Tat unterstützt.

7 5 Departement Tiefbau/Werke Vorsteher: Felix Bossel Stellvertretung: Lukas Lauper Seit Ende 2012 ist die Parkierzone in den Quartieren Lange Heid, Fiechtenwald und Gartenstadt in Kraft. Per Ende 2013 kann die Gemeinde auf ein Jahr Praxiserfahrung zurückblicken. Eine überraschende Erkenntnis war die grosse Nachfrage nach Tages- und Monatsparkkarten, deren Inhaber einen grossen Teil des Parkraums konsumierten. Auch zu beobachten war eine Verschiebung der Problematik in weitere Quartiere. Die Reaktion aus der Bevölkerung liess nicht lange auf sich warten: An der Gemeindeversammlung im Dezember wurde ein Antrag auf Ausweitung der Parkierzone eingereicht. Ein Schritt in Richtung Ressourcenschonung erlaubte die 2012 installierte Steuerung der Wasserversorgung: Messdaten des vergangenen Betriebsjahres geben Hinweise darauf, wo der Hebel angesetzt werden muss, damit bis Ende Legislatur die Wasserverluste auf mindestens 15 % gesenkt werden. Der Wert einer partnerschaftlichen und pragmatischen Zusammenarbeit von Gemeinden zeigte sich bei der Teilsanierung der Reservoire Weihermatt und Gemeindeholz: Die Aufrechterhaltung der Trinkwasserversorgung während der Bauarbeiten stellte eine Herausforderung für die Wasserversorgungen von Arlesheim und Münchenstein dar, die problemlos gemeistert wurde. Die Anstrengungen, die Münchenstein in Sachen Energieeffizienz bei der öffentlichen Beleuchtung unternimmt, zahlen sich aus: Der fortwährende und frühzeitig begonnene Ersatz veralteter Leuchtmittel durch zeitgemässe Produkte und die Installation von LED-Teststrecken machen Münchenstein zu einer der führenden Gemeinden im Kanton, die auch den schweizweiten Vergleich nicht zu scheuen braucht. Departement Raum und Umwelt Vorsteher: Lukas Lauper Stellvertretung: Felix Bossel Dem Dreispitz wird mehr und mehr Leben eingehaucht. Die Umsetzung des Quartierplans Kunstfreilager ist bereits weit fortgeschritten. Das Hochhaus der Hochschule für Gestaltung und Kunst sowie jenes von Herzog & de Meuron haben Aufrichte gefeiert. Auch das Baugesuch für die spektakuläre Umgestaltung des Transitlagers ist erteilt und der Platz bei der Hochschule nimmt Gestalt an. Weitere Projekte stehen unmittelbar vor der Realisierung, auch auf weiteren Flächen auf dem Dreispitz nehmen die Überlegungen zur weiteren Nutzung Gestalt an. Die Entwicklung Dreispitz wie auch die Quartierplanung der Areale Läckerlihuus/Dychrain fördern die Entwicklung nach innen, die als Legislaturziel des Gemeinderates festgehalten wurde. Das Legislaturziel «Wir wählen für unsere Aufgabenerfüllung wenn möglich regionale Lösungen» findet seine Umsetzung im Bereich Raum und Umwelt im Rahmen der Birsstadt- Kooperation. Eine Arbeitsgruppe erarbeitet zurzeit eine gemeinsame Vorstellung zur räumlichen Entwicklung und der zukünftigen regionalen Zusammenarbeit. Im Quartier Lange Heid zeigten Schülerinnen und Schüler einer Delegation von Gemeinderat und Verwaltung sowie den Eltern auf, was ihnen im Quartier gefällt und wo Verbesserungspotential besteht. Einige Wünsche konnten bereits umgesetzt werden. Das grosse Interesse an den Anlässen zum Thema Quartierentwicklung war höchst erfreulich und die Entwicklung geht in dieser Richtung weiter.

8 6 1. VOLKSABSTIMMUNGEN UND WAHLEN Volksabstimmung und Regierungsratswahl vom 3. März 2013 Stimmberechtigte: Stimmbeteiligung: 44,98 % Der Bundesbeschluss vom 15. Juni 2012 über die Familienpolitik wurde angenommen. In Münchenstein standen Ja-Stimmen Nein-Stimmen gegenüber. Die eidgenössische Volksinitiative vom 26. Februar 2008 «gegen die Abzockerei» wurde angenommen. In Münchenstein standen Ja-Stimmen Nein-Stimmen gegenüber. Die Änderung vom 15. Juni 2012 des Bundesgesetzes über die Raumplanung wurde angenommen. In Münchenstein standen Ja-Stimmen 896 Nein-Stimmen gegenüber. Die Änderung der Kantonsverfassung vom 29. November 2012 (Erhebung Gasttaxe) wurde angenommen. In Münchenstein standen Ja-Stimmen 834 Nein-Stimmen gegenüber. Die kantonale nichtformulierte Volksinitiative vom 22. Juni 2012 «Ja zu Wildenstein und Schloss Bottmingen» wurde angenommen. In Münchenstein standen Ja-Stimmen Nein-Stimmen gegenüber. Der Gegenvorschlag des Regierungsrates «Änderung Finanzhaushaltsgesetz» vom 13. Dezember 2012 wurde ebenfalls angenommen. In Münchenstein standen Ja- Stimmen Nein-Stimmen gegenüber. Bei der Stichfrage wurden Stimmen für die Initiative und Stimmen für den Gegenvorschlag eingelegt. Bei der Ersatzwahl eines Mitglieds des Regierungsrates des Kantons Basel- Landschaft erreichte kein Kandidat das absolute Mehr. Mit Stimmen lag Eric Nussbaumer (SP) vorne. Darauf folgten mit Stimmen Thomas Weber (SVP) und an dritter Stelle Gerhard Schafroth (GLP) mit 264 Stimmen. Nachwahl Ersatzwahl eines Mitglieds des Regierungsrates des Kantons Basel- Landschaft vom 21. April 2013 Stimmberechtigte: Stimmbeteiligung: 37,52 % Thomas Weber (SVP) wurde als neuer Regierungsrat gewählt. In Münchenstein erhielt Weber Stimmen und der unterlegene Eric Nussbaumer (SP) Stimmen.

9 7 Volksabstimmung und Regierungsratswahl vom 9. Juni 2013 Stimmberechtigte: Stimmbeteiligung: 37,52 % Die eidgenössische Volksinitiative vom 7. Juli 2011 «Volkswahl des Bundesrates» wurde abgelehnt. In Münchenstein standen 588 Ja-Stimmen Nein-Stimmen gegenüber. Die Änderung vom 28. September 2012 des «Asylgesetzes (AsylG)» (Bundesgesetz) wurde angenommen. In Münchenstein standen Ja-Stimmen 581 Nein-Stimmen gegenüber. Die formulierte Verfassungsinitiative vom 9. Juni 2011 «Tranzparenz-Initiative Stoppt die undurchsichtige Politik» wurde abgelehnt. In Münchenstein standen Ja-Stimmen Nein-Stimmen gegenüber. Der Landratsbeschluss vom 29. November 2012 «Neubau des Sammlungszentrums Augusta Raurica, Projektierungskreditvorlage» wurde angenommen. In Münchenstein standen Ja-Stimmen 995 Nein-Stimmen gegenüber. Der Beitritt zur Interkantonalen Vereinbarung zur Harmonisierung von Ausbildungsbeiträgen (Stipendien-Konkordat) wurde angenommen. In Münchenstein standen Ja-Stimmen 506 Nein-Stimmen gegenüber. Die Änderung vom 28. Februar 2013 des «Gesetzes über Ausbildungsbeiträge» wurde angenommen. In Münchenstein standen Ja-Stimmen 519 Nein-Stimmen gegenüber. Bei der Ersatzwahl eines Regierungsrates des Kantons Basel-Landschaft erhielt Anton Lauber mit Stimmen von den Münchensteiner Wählerinnen und Wählern mehr Stimmen als Thomi Jourdan, dem Stimmen zufielen. Auf 71 Wahlzetteln waren andere Namen festgehalten. Die Teilrevision der Kantonsverfassung und des Gemeindegesetzes wurde per 1. Januar 2012 in Kraft gesetzt. Im revidierten Gemeindegesetz wurde die Exekutivgewalt, nebst dem Gemeinderat, auf die drei Spezialexekutiven (Sozialhilfebehörde, Schulrat, Vormundschaftsbehörde) beschränkt und die Rechtsgrundlage für alle anderen Kommissions-Spezialexekutiven aufgehoben. Aufgrund der fehlenden Gesetzesgrundlagen mussten daher einzelne Gemeindereglemente angepasst werden. In der Gemeindeordnung vom wurde Folgendes geändert: 2 Behördenorganisation Absatz 3 (es bestehen folgende Kommissionen mit behördlichen Befugnissen: Feuerwehrkommission und Zivilschutzkommission) wurde aufgehoben. 3 Wahlorgane Absatz 3 (Durch die Gemeindekommission in Verbindung mit dem Gemeinderat werden gewählt, lit. c. (die Zivilschutzkommission) und lit. d. (2 Mitglieder der Feuerwehrkommission) wurden aufgehoben. 3 Wahlorgane Absatz 5 (Der zuständige Departementschef oder die zuständige Departementschefin gehören von Amtes wegen folgenden Kommissionen oder Behörden an, lit. a. (Feuerwehrkommission) und lit. c. (Zivilschutzkommission) wurden aufgehoben. Eine Änderung der Gemeindeordnung setzt zwingend eine Volksabstimmung voraus. Die von der Gemeindeversammlung am 10. Dezember 2012 beschlossene Änderung von 2 Behördenorganisation, und 3 Wahlorgane, der Gemeindeordnung wurde angenommen. Es standen Ja-Stimmen 286 Nein-Stimmen gegenüber.

10 8 Volksabstimmung vom 24. November 2013 Stimmberechtigte: Stimmbeteiligung: 51,47 % Die eidgenössische Volksinitiative vom 21. März 2011 «Für gerechte Löhne» wurde abgelehnt. In Münchenstein standen Ja-Stimmen Nein-Stimmen gegenüber. Die eidgenössische Volksinitiative vom 12. Juli 2011 «Familieninitiative: Steuerabzüge auch für Eltern, die ihre Kinder selber betreuen» wurde abgelehnt. In Münchenstein standen Ja-Stimmen Nein-Stimmen gegenüber. Die Änderung vom 22. März 2011 des Bundesgesetzes über die Abgabe für die Benützung von Nationalstrassen «Nationalstrassenabgabegesetz, NSAG» wurde abgelehnt. In Münchenstein standen Ja-Stimmen Nein-Stimmen gegenüber. Für die Wahl von 12 Mitgliedern des Zivilgerichts Basel-Landschaft West für die Amtsperiode vom 1. April 2014 bis 31 März 2018 sind in Münchenstein folgende Stimmen eingegangen: Name: Partei: Anzahl Stimmen Asprion Stöcklin Sabine Gewählt SP (bisher) 1059 Brugger Heini CVP (bisher) 610 Fesli Salman Gewählt SP (bisher) 969 Friedli-Schuler Cornelia Gewählt FDP (bisher) 968 Hueber Benno CVP 451 Jagtap Arvind Gewählt Grüne (bisher) 809 Jehle Felix SP 721 Kiefer-Dalward Rudolf CVP (bisher) 440 Kornicker-Pletscher Danièle Gewählt FDP (bisher) 896 Minder-Schneider Katharina SVP (bisher) 625 Mohler Manuel Gewählt FDP (bisher) 955 Rem Hans Gewählt CVP (bisher) 776 Sarasin-Wechler Ursula Gewählt FDP (bisher) 950 Scheuner Daniel Gewählt SP 950 Scholer Daniel Gewählt FDP (bisher) 828 Schwenter Jonathan SVP 789 Svoboda-Siebenpfund Evelyn SP 564 Wolf Andrea Gewählt CVP (bisher) 958 Zähndler Aimo Jan SVP 678 Zwicky Margot Gewählt SP 951

11 9 Ersatzwahlen Schulrat und Sozialhilfebehörde Schulrat Kindergarten/Primarschule: Ursula De Castro hat mit Schreiben vom 18. August 2013 ihre Demission aus dem Schulrat bekannt gegeben. Die Ersatzwahl erfolgte in stiller Wahl, die an der Gemeinderatssitzung vom 22. Oktober 2013 erwahrt wurde. Gewählt wurde für den Rest der laufenden Amtsperiode bis 31. Juli 2016 Mathias Würsch, geb Sozialhilfebehörde: Lucia Stebler hat mit Schreiben vom 17. Mai 2013 ihre Demission aus der Sozialhilfebehörde Münchenstein bekannt gegeben. Die Ersatzwahl erfolgte in stiller Wahl, die an der Gemeinderatssitzung vom 22. Oktober 2013 erwahrt wurde. Gewählt wurde für den Rest der laufenden Amtsperiode bis 31. Dezember 2016 Annemarie Mettauer, geb

12 10 2. GEMEINDEVERSAMMLUNG Behandelte Geschäfte An vier Versammlungen wurden folgende Geschäfte behandelt: 21. März Tätigkeitsbericht der Geschäftsprüfungskommission vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 Känelmattstrasse / Stationsweg Mutation Strassennetzplan, Bau- und Strassenlinienplan Anfrage gemäss 69 GemG von Hans Schenker/ Konzessionsverträge mit IWB und EBM Anfrage gemäss 69 GemG der Grünen Münchenstein betreffend Lichtkonzept/ Stellungnahme des Gemeinderats Gemeindeinitiative betreffend Pensionskasse 17. Juni Jahresbericht 2012 Jahresrechnung 2012 Antrag gemäss 68 GemG von Adil Koller und Filip Winzap betreffend Fotovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden Erweiterung Schulanlage Löffelmatt infolge HarmoS / Sondervorlage Baukreditbegehren Fr Schulhaus Lange Heid / Sondervorlage Kreditbegehren Fr für die Durchführung eines Projektwettbewerbs für die Erweiterung der Schulanlage Lange Heid Verschiedenes Information des Gemeinderats über die Legislaturziele Information des Gemeinderats über das Personalreglement Information Stand Revision Zonenplanung 18. September Revision Personalreglement Zonenvorschriften Siedlung Ergänzungsbestimmung Nr. 31, Gebühren und Mehrwertabgabe Industriezone J1 Mutation Reduzierte und erweiterte Gebäudehöhe, Einführung einer Industriezone J1a und J1b Zonenvorschriften Siedlung Teilzonenvorschriften Brüglinger Ebene: Ergänzungsbestimmung Nr. 32, Zone mit Quartierplanpflicht Areale Läckerlihuus und Dychrain Verschiedenes Anfrage gemäss 69 GemG von Adil Koller und Filip Winzap betreffend Quartier Lange Heid/Bottmingerstrasse: Mündliche Beantwortung Anfrage gemäss 69 GemG der SP Münchenstein betreffend Unterstufenzentrum Heiligholz/Spielplätze: Mündliche Beantwortung

13 Dezember Budget der Einwohnergemeinde für das Jahr 2014 Aufgaben- und Finanzplan 2014 bis 2018 des Allgemeinen Haushalts Aufgaben- und Finanzpläne 2014 bis 2018 der Spezialfinanzierungen Verschiedenes Mündliche Information über die Jugend- und Familienberatung Mündliche Information über die Zielsetzungen des Gemeinderates und die Konzeptarbeit zum Thema Kind, Jugend und Familie (abgesetzt) Mündliche Beantwortung der Anfrage gemäss 69 von Adil Koller und Filip Winzap bezüglich «Dorfzentrum Gartenstadt» Mündliche Information/Zwischenbericht zum Antrag gemäss 68 GemG von Adil Koller und Filip Winzap: Photovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden Anträge gemäss 68 und Anfragen gemäss 69 Gemeindegesetz Hängige Anträge aus den Vorjahren Antrag gemäss 68 des Gemeindegesetzes von Arnold Amacher betreffend Bestattungs- und Friedhofreglement/Neuformulierung (28. März 2006) Arnold Amacher verzichtete vorerst auf das Erstellen einer Gemeindeversammlungsvorlage durch den Gemeinderat. Er wies jedoch darauf hin, dass der Hauptpunkt seines Antrags, nämlich die Festlegung des Freibetrags an der Budget-Gemeindeversammlung, nicht umgesetzt wurde. Antrag gemäss 68 des Gemeindegesetzes von Christine Frey, FDP Die Liberalen. Zur Überarbeitung des Personalreglements mit Anhang I und II (15. September 2009). Der Antrag wurde an der Gemeindeversammlung vom 25. März 2010 erheblich erklärt. Eine vom Gemeinderat unterbreitete Vorlage wurde an der Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2011 zur Überarbeitung zurückgewiesen. An der Gemeindeversammlung vom 18. September 2013 wurde das überarbeitete Personalreglement genehmigt. Anfrage gemäss 69 GemG von Hanni Huggel betreffend Famex-Kommission (20. Juni 2012). Die Anfrage wurde am 20. Juni 2011 mündlich beantwortet, indem über den Stand des Geschäfts, das im Gemeinderat noch nicht behandelt worden war, orientiert wurde. Die Beantwortung der Fragen im Zusammenhang mit der Kommissionstätigkeit wurde auf Ende 2012 in Aussicht gestellt. Das Geschäft wurde auf die Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2013 traktandiert, jedoch an der Versammlung wieder abgesetzt. Antrag gemäss 68 GemG von Adil Koller und Filip Winzap betreffend Photovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden (10. Dezember 2012). An der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2013 informierte der Gemeinderat mündlich im Sinne eines Zwischenberichts.

14 12 Der Antrag wurde an der Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2013 erheblich erklärt. Bei den entsprechenden Abklärungen im Oktober 2013 wurde festgestellt, dass noch zentrale Grundlagen für die Antragsstellung an die Gemeindeversammlung fehlen: Das Sanierungsprogramm der Gemeindeliegenschaften ist noch nicht auf das Investitionsprogramm der Photovoltaikanlagen abgestimmt. Die Kosten der Dachsanierungen vor der Installation von Photovoltaikanlagen wurden noch nicht erhoben. Die Leistungsfähigkeit der elektrischen Anschlussleitungen sind noch nicht auf die elektrischen Fähigkeiten von Spitzenleistungen geprüft worden und die Leistungen der Photovoltaikanlagen sind nur in einem Fall konkretisiert worden (beim Schulhaus Neue Welt). Daher konnte der Gemeinderat noch keinen detaillierten Bericht und einen Antrag über die entsprechenden Verpflichtungskredite vorlegen. Er wird dies nachholen, sobald er in der Lage ist, die gesamten Kosten sowie die Rentabilität zu erfassen. Im Berichtsjahr eingereichte Anträge und Anfragen Anfrage gemäss 69 des Gemeindegesetzes der SP Münchenstein betreffend Unterstufenzentrum Heiligholz/Spielplätze (17. Juni 2013). Die Anfrage wurde an der Gemeindeversammlung vom 18. September 2013 mündlich beantwortet: Grundsätzlich ist es so, dass die Gemeinde im Rahmen der Sparmassnahmen zum Budget 2003 zur Kenntnis genommen hat, dass das Spielplatzkonzept der Gemeinde quartierbezogen gut organisiert ist. Die Gemeinde leistet sich keinen Luxus und diesen Standard will sie beibehalten. Anfrage gemäss 69 des Gemeindegesetzes von Adil Koller und Filip Winzap betreffend Quartier Lange Heid/Bottmingerstrasse (17. Juni 2013). Die Anfrage wurde an der Gemeindeversammlung vom 18. September 2013 mündlich beantwortet. Zusammengefasst wurde zum Verkehr und zur Quartierentwicklung Lange Heid Folgendes mitgeteilt: Der Gemeinderat ist der Meinung, dass das Gebiet Bottmingerstrasse für den Fussverkehr nicht unsicher ist. Das Unfallgeschehen auf der Bottmingerstrasse weist keine Auffälligkeit auf. Wird auf der Bottmingerstrasse Tempo 30 eingeführt, ist mit einer unerwünschten Verkehrsumlagerung auf andere Strassenzüge zu rechnen. Schleichverkehr durchs Quartier ist dann nicht auszuschliessen. Die Bottmingerstrasse soll bis 2018 saniert werden. Das Projekt ist noch nicht soweit erarbeitet, dass Pläne vorgestellt werden können. Die mit einer zukünftigen Projektierung beauftragten Personen, dazu gehört auch eine Zweierdelegation der Anwohnerschaft, wird sich den Fragen in Zukunft annehmen. Quartierentwicklung Lange Heid: Es wird eine Quartieranalyse erarbeitet, in die die Anwohnerschaft und die (Mehrfamilien-)hausbesitzer zur Teilnahme eingeladen werden. Es zeigte sich, dass dieses Vorgehen nicht nur von den Anwohnerinnen und Anwohnern, sondern bis hinauf auf Bundesebene geschätzt wird. Anfrage gemäss 69 des Gemeindegesetzes von Adil Koller und Filip Winzap betreffend Dorfzentrum Gartenstadt (18. September 2013). Die Anfrage wurde an der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2013 wie folgt mündlich beantwortet: Das Entwicklungskonzept 2030, das vor drei Jahren als Richtschnur für die Gesamtrevision genehmigt wurde, prüft unter anderem, wie die Zentren gestärkt werden können. Münchenstein besteht aus mehreren Zentren mit unterschiedlicher Bedeutung. Das Gebiet Gartenstadt wird als Hauptversorgungszentrum beschrieben. Es ist vorgesehen,

15 13 die Zentrumsfunktion der Gartenstadt weiterhin zu stärken. Die Art und Weise dieser Stärkung kann heute noch nicht genau definiert werden, denn die konzeptionellen Überlegungen befinden sich noch in der Entwurfsphase und stehen im Zusammenhang mit den Betrachtungen zu den weiteren Dorfzentren. Konkrete Ausbaupläne liegen noch nicht vor. Die Nutzung des Dachs des Einkaufszentrums Gartenstadt weist eine besondere Problematik auf: Das Gebäude steht auf einer Baurechtsparzelle und das Recht liegt bei der Genossenschaft Coop. Deshalb kann eine Nutzung des Dachs nur mit deren Einverständnis einhergehen. Das Instrument für eine Stärkung des Zentrums Gartenstadt ist die Überarbeitung des bestehenden Quartierplans, die sich momentan noch im Anfangsstadium befindet. Über diesen wird die Gemeindeversammlung zu gegebenem Zeitpunkt befinden. Resolutionen und Petitionen Im Berichtsjahr wurden keine Resolutionen eingereicht. Folgende Petition ist beim Gemeinderat eingegangen: Petition JA zur ÖV-Querverbindung (Buslinie 58). Der Gemeinderat hat an der Gemeindeversammlung vom 18. September 2013 dazu Stellung genommen.

16 14 3. KOMMISSIONEN UND ARBEITSGRUPPEN 3.1 GEMEINDEBEHÖRDEN Gemeindekommission Gemäss 88 des kantonalen Gesetzes über die Organisation und die Verwaltung der Gemeinden (Gemeindegesetz) können die Einwohnergemeinden mit der ordentlichen Gemeindeorganisation eine Gemeindekommission einführen. Diese berät die Geschäfte der Gemeindeversammlung, stellt ihr Antrag und kann entweder für sich allein oder in Verbindung mit dem Gemeinderat oder anderen Gemeindebehörden als Wahlbehörde für die nicht durch das Volk zu wählenden Behörden sowie für die Gemeindeangestellten eingesetzt werden. Die Gemeindekommission hat 2013 an vier ordentlichen Sitzungen (13 Stunden, 171,25 Teilnehmerstunden) die Geschäfte der Gemeindeversammlungen vorbereitet. Mitglieder: Locher Jeanne (Präsidentin ab. 1.7.), Argast Thomas (Präsident bis 30.6., Austritt per 30.6.), Altermatt Daniel, Berset Ursula (bis ), Cottier Kathrin (Aktuarin), Fiechter Beatrice, Gerber Urs, Guex Sandra, Harder Berger Yvette, Knörzer Andreas, Locher Miriam, Müller Karl, Raas Bruno, Rehmann Dieter, Reich Markus, Stoll Meret, Suter Susanne (ab 1.7.) Musikschulrat Die gesetzliche Grundlage des Musikschulrates ist das Bildungsgesetz des Kantons Basel- Landschaft (SGS 640). Der Musikschulrat behandelte im Berichtsjahr während 5 Sitzungsstunden (37,5 Teilnehmerstunden) insbesondere folgende Themen: Budget und Rechnung Tarife und Rabattstrukturen Personelles (Anstellungen, Kündigungen, Weiterbildungsanträge), u.a. Verabschiedung und Verdanken der Leistungen von Lukas Burri, Anna Hagmann und Michael Thompson. Ein Auswahlgremium, dessen Mitglieder durch das Schulprogramm definiert sind, hat Bewerbungen von über 100 Personen geprüft und aufgrund von Probelektionen, Fachgesprächen sowie Vorspielen dem Musikschulrat drei neue Lehrkräfte für die Fächer Klavier, Gitarre/E-Gitarre und Kontrabass/E-Bass zur Wahl vorgeschlagen. Die drei gewählten Lehrkräfte haben per 20. Januar 2014 ihre Tätigkeit für die Musikschule aufgenommen. Veranstaltungen Anzahl Kurse: 2. Semester 732 Kursbelegungen 40 Lehrpersonen 343 Lektionen pro Woche 2012/2013 (Vorjahr: 787) (Vorjahr: 42) (Vorjahr: 353) 1.Semester 728 Kursbelegungen 40 Lehrpersonen 336 Lektionen pro Woche 2013/2014 (Vorjahr: 731) (Vorjahr: 42) (Vorjahr: 345)

17 15 Mitglieder: Locher Jeanne (Präsidentin), Bereuter Katharina (Vertretung Lehrerinnen und Lehrer, Eintritt per 1.9.), Frey Christine (Gemeinderätin, Austritt per 31.8.), Lüthi Giorgio (Gemeindepräsident, Eintritt per 1.9.), Reich Eveline, Rüedi Karen (Vertretung Lehrerinnen und Lehrer, Austritt per 31.8.), Sacharuk Nicole (Aktuarin), Schild Thomas (Leitung Musikschule), Stoll Meret (Schulrätin), Suter Susanne Schulrat Kindergarten/Primarschule Der Schulrat ist die Aufsichtsbehörde des Kindergartens, der Primarschule und der therapeutischen Dienste in Münchenstein. Er nimmt dabei einerseits strategische Funktionen wahr, andererseits übt er als Anstellungsbehörde oder Beschwerdeinstanz auch Arbeitgeberfunktionen aus. Infolge der Zusammenlegung des Schulkreises mit Arlesheim beschränkt sich der neue Tätigkeitsbereich des Münchensteiner Schulrates seit dem 1. August 2012 auf die Belange von Kindergarten und Primarschule. Behandelte Geschäfte 2013, jährlich wiederkehrend: Klassenbildung und Schulhauszuweisungen von Kindern Budget von Kindergarten/Primarschule/Therapeutische Dienste Auswahl und Anstellung von Lehrkräften mit unbefristeten Anstellungsverträgen Interne Evaluation der Schulen Prüfung von Urlaubsgesuchen von Lehrkräften Dispensationsgesuche/Urlaubsgesuche von Schülerinnen und Schülern Prüfung von schulinternen Kassen Beratung, Bewilligung und Anpassung der Schulprogramme Bewilligung von nebenberuflichen Tätigkeiten der Lehrkräfte Behandelte Geschäfte 2013, nicht jährlich wiederkehrend: Kooperation Kindergarten/Primarschule Einführung HarmoS im Kanton Basel-Landschaft inkl. Schulraumplanung Quantitatives und qualitatives Schulraumangebot für die Zukunft Teilnahme an der Evaluation für das Amt für Volksschule (AVS) Planung der Umsetzung der Empfehlungen aus der Evaluation durch das AVS Rekrutierung und Wahl eines Schulleiters Diverses Öffentlichkeitsarbeit Erziehungszusammenarbeit Schule und Elternhaus Optimierung der Aufgabenverteilung und der Sitzungsstrukturen des Schulrates Lösen von Schnittstellenproblemen mit Gemeinderat/Schulleitungen Integration von Kindern von Asylsuchenden in die Schulklassen Frühpensionierungen infolge der Revision der Basellandschaftlichen Pensionskasse Mitglieder des Schulrates: Guex Sandra (Präsidentin), Grüninger Cécile, De Castro Ursula (bis 18.8.), Frey Christine (Gemeinderätin, Austritt per 31.8.), Gugger Hanspeter, Lüthi Giorgio (Gemeindepräsident, Eintritt per 1.9.) Regez Catherine, Stoll Meret, Würsch Mathias (ab )

18 16 Mitglieder Schulrat Sekundarschule (zusammen mit Gemeinde Arlesheim): Vetter Peter (Präsident), Alig Bösch Silvia, Lüthi Giorgio (Gemeindepräsident), Müller Beatrice, Olimpio Gabriella, Schaub Montini Michèle, Schwaiger Martin, Schweizer Simon Angaben Klassengrösse: Kindergarten: Im 2. Semester 2012/13 besuchten 206 (Vorjahr: 192) und im ersten Semester 2013/ (206) Kinder den Kindergarten. Im 2. Semester 2012/13 wurden 10 (10) und im 1. Semester 2013/14 11 (10) Kindergartenklassen von 22 (18) Kindergärtnerinnen mit Voll- und Teilpensen inkl. Deutsch als Zweitsprache geführt. Die Vorschulheilpädagoginnen arbeiteten mit einem 130 % Pensum. Primarschule: Im 2. Semester 2012/13 umfasste die Primarschule 435 (Vorjahr: 504) Schüler/innen in 31 (28) Klassen, nämlich 27 (24) Primar, 2 (2) Einführungs und 2 (2) Kleinklassen. Im 1. Semester 2013/14 umfasste die Primarschule 430 (435) Schüler/innen in 27 (27) Klassen, nämlich 24 (23) Primar, 2 (2) Einführungs und 1 (2) Kleinklasse. Es unterrichteten im 2. Semester 2012/13 65 (62) und im 1. Semester 2013/14 80 (65) Lehrkräfte mit Voll- und Teilpensen, inkl. Deutsch als Zweitsprache, ISF inkl. Werklehrerinnen. Der Grundkurs der Jugendmusikschule ist im Stundenplan Primarschule integriert. Sekundarstufe I (Niveau A, E und P): Im 2. Semester 2012/13 umfasste die Sekundarschule 503 (Vorjahr: 513) Schüler/ innen in 26 (28) Klassen, nämlich 7 (7) Niveau A, 9 (10) Niveau E, 9 (8) Niveau P und 1 (3) Kleinklassen Oberstufe. Im 1. Semester 2013/14 umfasste die Sekundarschule 479 (503) Schüler/innen in 23 (25) Klassen, nämlich 6 (7) Niveau A, 8 (9) Niveau E, 8 (8) Niveau P und 1 (1) Kleinklasse Oberstufe. Es unterrichteten im 2. Semester 2012/13 62 (62) und im 1. Semester 2013/14 58(62) Lehrkräfte mit Voll- und Teilpensen, inkl. Hauswirtschafts- und Werklehrer/innen. Bericht Logopädischer Dienst Beim Logopädischen Dienst Münchenstein teilten sich im Berichtsjahr sechs Logopädinnen und ein Logopäde 329 Stellenprozente. Für Administration und Leitung des Logopädischen Dienstes stehen zusätzlich 4,5 Lektionen zur Verfügung. Es wurden 98 (Vorjahr: 92) Abklärungen à 50 Minuten durchgeführt, insgesamt bei 50 (46) Kindern, davon 17 (21) Mädchen und 33 (25) Knaben. Zudem wurden 31 (27) logopädische Kontrollen durchgeführt (35 Einheiten à 50 Min). Therapielektionen (2824) wurden bei insgesamt 140 Kindern im Alter von 3 bis 14 Jahren durchgeführt. Kinder aus dem Kindergarten, aus den Regel-, Einführungs- und Kleinklassen, sowie vier Jugendliche der Sekundarstufe I, zwei Kinder aus Privatschulen und drei Kinder aus dem Integrationskindergarten wurden regelmässig logopädisch betreut. Auch 18 (18) Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren (Vorkindergarten) wurden in regelmässigen Abständen logopädisch therapiert.

19 17 Sozialhilfebehörde Im Berichtsjahr traf sich die Sozialhilfebehörde zu 11 (Vorjahr: 11) ordentlichen Sitzungen (59,5 Sitzungsstunden, 267 Teilnehmerstunden). Ergänzt wurden diese Zusammenkünfte durch weitere Sitzungen von Arbeitsausschüssen sowie durch Anhörungen und Einzelabklärungen in besonderen Unterstützungsfällen. Die Behördenmitglieder besuchten zudem etliche Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen des Kantonalen Sozialamtes KSA, des Verbandes für Sozialhilfe Baselland VSO sowie der Sozialversicherungsanstalt Basel- Landschaft. Ebenso wurden die Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und der Gedankenaustausch mit Sozialhilfebehörden anderer Gemeinden gepflegt. Ausserdem wurde der Kontakt mit der Firma ORS, die für die Gemeinde die Betreuung der Asylbewerberinnen und Asylbewerber vornimmt, intensiviert. Neben der ordentlichen Behandlung von Anträgen einer weiterhin hohen Anzahl von Sozialhilfeunterstützungen im Rahmen des Exekutivauftrages wurden u.a. folgende Themenbereiche verfolgt: Überarbeitung behördlicher Grundsatzentscheide insbesondere im Bereich der Wohnungsmieten Ausarbeitung und Einführung eines neuen Controlling-Konzepts Weitere Abklärungen im Bereich Deutschkurse sowie von Integrationsmassnahmen allgemein im Hinblick auf die veränderte Gesetzesgrundlage per Behandlung einer hohen Zahl von Einsprachen gegen Entscheide der Behörde Verfassen von Vernehmlassungen bei Beschwerden gegen Einspracheentscheide der Behörde personelle Belastung der Sozialen Dienste Nachforschungen in Verdachtsfällen von missbräuchlichem Sozialhilfebezug Vernehmlassungen zu Revisionen der kantonalen Gesetzgebung im Sozialhilfe-, Asyl-, und Krankenversicherungsbereich Ausserdem war die Behördentätigkeit im Berichtsjahr geprägt durch die partiell nach wie vor noch laufende Reorganisation der Sozialen Dienste mit der Einführung des neuen Klientenverwaltungsprogrammes KLIB. Ein Hauptaugenmerk der Behördentätigkeit lag und liegt auch auf der Massnahmenplanung und -umsetzung zur Verringerung der hohen Sozialhilfekosten der Gemeinde Münchenstein. In diesem Zusammenhang wurde seitens der Behörde auch vermehrt der Gang vor die Schlichtungsstelle für Mietstreitigkeiten mit externer Unterstützung gesucht, um (zu) hohe Mietkosten in den Griff zu bekommen. Mitglieder: Reich Markus (Präsident), Abegglen Cornelia, Bischofberger Anton (ab 1.1.), Frei Heidi (Gemeinderätin), Gallandre Ursula, Mettauer Annemarie (ab ), Meyer Raffael, Stebler Lucia (bis 31.5.)

20 KONTROLLORGANE Geschäftsprüfungskommission Die gesetzliche Grundlage der seit 1972 bestehenden Geschäftsprüfungskommission (GPK) sowie deren Aufgaben sind definiert durch 101 bis 103 des Gesetzes über die Organisation und die Verwaltung der Gemeinden des Kantons Basel-Landschaft (Gemeindegesetz). Die GPK verfasst jährlich einen ausführlichen Tätigkeitsbericht, von dem in der Regel an der März-Gemeindeversammlung Kenntnis genommen wird. Der Bericht wird jeweils im entsprechenden Ratschlag veröffentlicht. Die GPK traf sich zu vier ordentlichen Sitzungen mit 7 Sitzungsstunden (30 Teilnehmerstunden), um die laufenden Prüfungsgeschäfte zu organisieren und durchzuführen. Im Berichtsjahr wurde die Aufhebung von Arbeitsverhältnissen von Gemeindeangestellten im Zeitraum Oktober 2011 bis Dezember 2012 geprüft. Ein weiterer Schwerpunkt war die Submission im Bereich Wasserversorgung. Insbesondere wurden der Ablauf und das Vorgehen bei der Vergabe von grösseren Aufträgen der Bauverwaltung geprüft. Ausserdem nahm die GPK auch am Schulhausrundgang und an der Feuerwehrhauptübung teil. Mitglieder: Gerber Urs (Präsident), Altermatt Daniel, Argast Thomas (bis 30.6.), Berset Ursula (bis ), Harder Berger Yvette (ab 9.9.), Locher Miriam Rechnungsprüfungskommission (RPK) Die RPK prüft alle Anträge von finanzieller Tragweite an die Gemeindeversammlung, insbesondere Voranschlag, Jahresrechnung, Finanzplan und Spezialbeschlüsse. Dabei wird unterschieden zwischen prüfen und beurteilen (Jahresrechnung) sowie begutachten und würdigen (Voranschlag). Sie erstattet dazu Bericht und Antrag. Die RPK ist ein Organ der Legislative und übt in deren Namen die Oberaufsicht über die Exekutive im Bereich des Rechnungswesens aus. Die Ausübung der Oberaufsicht über die Exekutive beinhaltet deren Prüfung und ist damit ein institutionalisierter Sachkonflikt. Die RPK ist ein unabhängiges Organ und somit nicht direkt vergleichbar mit anderen Kommissionen. Mittels 48 Sitzungsstunden (254 Teilnehmerstunden) im vergangenen Jahr ist die RPK ihrem Auftrag nachgekommen, die Jahresrechnung 2012 bestehend aus Bilanz (Bestandesrechnung) und Investitionsrechnung zu prüfen und zu beurteilen sowie das Budget 2014, beinhaltend die Erfolgs- und die Investitionsrechnung, zu begutachten und zu würdigen. Im Budgetierungsprozess wurde die Umstellung vom alten Harmonisierten Rechnungsmodell 1 (HRM1) auf neu HRM2 vollzogen. Dementsprechend hat die RPK bei Jahresrechnung und Budget entsprechende Risikoanalysen durchgeführt und die Ergebnisse nach der Wesentlichkeit unterschieden. Mitglieder: Stebler Hans-Peter (Präsident), Auderset Roland, Hänni Fritz, Meier David (ab 1.7.), Regez Catherine (bis )

21 KOMMISSIONEN MIT BEHÖRDLICHEN BEFUGNISSEN Feuerwehrkommission Die gemäss Gemeindeordnung bestimmte Feuerwehrkommission hat im Berichtsjahr 4,5 Sitzungsstunden aufgewendet mit 40 Teilnehmerstunden. Repräsentanten von Feuerwehr, des Gemeinderates sowie von den politischen Parteien haben die Möglichkeit, ihre Meinung einzubringen und Lösungen zu erarbeiten. Gemäss den im Reglement festgelegten Zuständigkeiten ist die Kommission Antragstellerin gegenüber dem Gemeinderat. Die Kommission wurde fortlaufend über die geleisteten Einsätze, Personelles sowie über die Aus- und Weiterbildung der Angehörigen der Feuerwehr informiert. Mitglieder: Lüthi Giorgio (Gemeindepräsident, Präsident der Kommission), Amacher Arnold, Buser Jürg, Nguyen van Hiep (stv. Kommandant Feuerwehr), Zimmermann Jörg (Kommandant Feuerwehr), Weber Sybille (Aktuarin) Gemeindeführungsstab Für die Sitzungen des Gemeindeführungsstabes, der auf dem kantonalen Gesetz über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz basiert, wurden im Berichtsjahr 6,25 Sitzungsstunden (38 Teilnehmerstunden) aufgewendet. Mitglieder: Bühler Jürg (Gemeinderat, Stabschef), Bätscher René, Haldemann Michel (Vertreter Zivilschutz, ab 1.9.), Heinzer Peter (Stv. Leiter Bauverwaltung), Jauslin Dieter (bis 31.8.), Lauper Lukas (Gemeinderat), Leutwyler Adolf (bis 30.6.), Lüthi Stephan, Schäfer Walter, Stegmüller Rolf (ab 1.8.), Stutz Elisabeth (Aktuarin), Wyss Urs (bis 30.9.) Wahlbüro Basierend auf dem kantonalen Gesetz über die Politischen Rechte (SGS 120) ist das Wahlbüro gemäss Gemeindeordnung ein Hilfsorgan und besteht aus mindestens 15 Mitgliedern. Das Wahlbüro überwacht die Stimmenabgabe, kennzeichnet die Stimm- und Wahlzettel und ermittelt die Ergebnisse von Abstimmungen und Wahlen. Mitglieder: Gerber Urs (Präsident), Abegglen Cornelia, Berset Simon, Brès David, Brès Nathalie, Buess Evelyne, Eichenlaub Patrick, Gallandre David, Gallandre Philippe, Gallandre Ursula, Götz Trudy, Grass Lea, Gröbli Jürg, Grossglauser Andreas, Gugerli Rebecca, Hänni Fritz, Haydn Stefan, Keller Valentin, Knörzer Simon, Kohler Daniel, Koller Adil, Müller Willi, Raas Bruno, Röthlisberger Hans, Schaffner David, Suter Susanne, Viva Isabelle, Viva Sergio, Weber Doris

22 DURCH GEMEINDERATSBESCHLUSS EINGESETZTE KOMMISSIONEN UND ARBEITSGRUPPEN Arbeitsgruppe Label Energiestadt Die seit rund zwölf Jahren bestehende Arbeitsgruppe unterstützt die gemeinderätliche Tätigkeit und macht den Gemeinderat auf Entwicklungen und Bedürfnisse in ihrem Zuständigkeitsbereich aufmerksam. Darunter fallen sämtliche Themen bezüglich Energie, die in folgende Kategorien eingeteilt sind: Raumplanung, kommunale Gebäude und Anlagen, Ver- und Entsorgung, Mobilität, interne Organisation, Kommunikation/Kooperation. Wesentliche Punkte des Agierens der Arbeitsgruppe zielen darauf ab, die Energiebedürfnisse der Gemeinde ständig zu hinterfragen und zu reduzieren, gegenüber der Bevölkerung eine Vorbildfunktion einzunehmen, diese zu motivieren und zu beraten, Energie einzusparen und die alle vier Jahre stattfindende Re-Zertifizierung Energiestadt erfolgreich zu bestehen. Das Berichtsjahr wurde vom Schwerpunktthema Solarenergie geprägt. Einerseits wurden die Förderrichtlinien dergestalt angepasst, dass neben Energieberatungen und Wärmepumpen auch Solaranlagen finanziell unterstützt werden. Andererseits wurde zusammen mit den Gemeinden Aesch und Arlesheim im Herbst eine Solarmesse im KUSPO durchgeführt, bei der namhafte Referenten informierten und lokale Gewerbetreibende ihre Solarprodukte vorstellten. Die Zusammenarbeit der Birstaler Energiestädte konnte intensiviert werden. So wurde eine zentrale Datenbank von Pressetexten erstellt, auf die alle beteiligten Gemeinden zugreifen können. Weiter wurde im Rahmen des EnergyDays 2013 die Informationskampagne zum Thema LED-Lampen gemeinsam geplant und koordiniert sowie für 22 Hauswarte aus allen Gemeinden eine praxisorientierte Weiterbildung durchgeführt. Im Bereich Mobilität konnte die bereits im Vorjahr durchgeführte E-Bike-Woche erfolgreich wiederholt werden. Mitglieder: Lauper Lukas (Gemeinderat, Präsident der Arbeitsgruppe), Davet Gilbert (Leiter Bauverwaltung), Lüthi Giorgio (Gemeindepräsident) Von Fall zu Fall werden externe Berater beigezogen. Bauausschuss und Bauausschuss Dreispitz In den Zuständigkeitsbereich des 1961 gegründeten Bauausschusses (Gründung Bauausschuss Dreispitz 2009) fallen Bau- und Planungsfragen, wie insbesondere Baugesuche, für die ein Ausnahmeantrag notwendig ist, thematisch sensible Gesuche wie Mobilfunkantennen etc., grössere Bauvorhaben wie etwa Überbauungen sowie Teilmutationen am Zonenplan und -reglement, Quartierplanungen etc. In insgesamt 24 Sitzungsstunden (62 Teilnehmerstunden) befasste sich der Bauausschuss vor allem mit folgenden Tätigkeiten und Themen: Reinacherstrasse: Lärmschutzwand und Flüsterbelag Verdichtung Reiheneinfamilienhäuser Wohnsiedlung Gartenstadt, inkl. Schutz Parksiedlung Schutzerwägungen Umzonung Gstad

23 21 Einzonung Dychrain und Studienauftrag Arealentwicklung Gebührenverordnung Mehrwertabgabe Überarbeitetes Standortkonzept Mobilfunkantennen Wettbewerb St. Jakobshalle Spenglerpark, Start Quartierplan-Verfahren Grün- und Freiraumkonzept St. Jakob Tribünengebäude bei Leichtathletikstadion St. Jakob Der Bauausschuss Dreispitz befasste sich mit folgenden Tätigkeiten und Themen: Studienauftrag Dreispitz Süd Projekt Helsinkistrasse 7 Projekt Neapel-Strasse 5 Projekt Oslostrasse Nord Werkstattgebäude FHNW Florenzstrasse Öffnungskonzept Dreispitz Parkhaus Ruchfeld Mitglieder Bauausschuss: Lauper Lukas (Gemeinderat, Vorsitz Bauausschuss), Davet Gilbert (Leiter Bauverwaltung), Nusch René (Gemeinderat), Rey Charlotte (ab 2.7.), Stutz Elisabeth (Aktuarin, bis ), Waldhauser Werner Zusätzliche Mitglieder Bauausschuss Dreispitz: Blanckarts Thomas (Bau- und Verkehrsdepartement BS, Leiter Hochbauamt), Leuppi Felix (Christoph Merian Stiftung, Leiter Abteilung Immobilien), Stebler Georg (Amt für Raumplanung BL, Ortsplaner). Begleitgruppe HarmoS Lange Heid Per 6. August 2012 wurde vom Gemeinderat im Zusammenhang mit den für das Schulkonkordat HarmoS nötigen baulichen Anpassungen des Schulraums im Münchenstein die Baukommission HarmoS Lange Heid ins Leben gerufen, die im Berichtsjahr 7 Sitzungsstunden (53 Teilnehmerstunden) leistete. Nachdem die Gemeindeversammlung vom 17. Juni den Kredit für die Durchführung eines Architekturwettbewerbs für die Schulhauserweiterung bewilligt hatte, wurde eine Jury mit Fach- und Sachrichtern gewählt. Für die Erarbeitung der schulischen Bedürfnisse wurde eine Begleitgruppe (früher Baukommission) eingesetzt. Diese klärte offene Fragen ab bezüglich logistische Anordnungen von Räumen, Situierung Schulleitung, Anforderungen an Aula etc., damit diese in das Wettbewerbsprogramm einfliessen konnten. Mitglieder: Heinzer Peter (Stv. Leiter Bauverwaltung, Vorsitz der Begleitgruppe), Davet Gilbert (bis 31.7.), Grüninger Claudia (bis 31.7.), Gugger Hanspeter (bis 31.7.), Lüthi Giorgio (Gemeindepräsident, Eintritt per 1.8.), Manz Barbara (bis 31.7.), Näf Andreas (Schulleitung, Eintritt 1.8.), Nusch René (Gemeinderat), Regez Catherine (Schulrätin, Eintritt 1.8.), Weidmann Peter (Hauswartung), Zumbrunn Eng Salome (bis 31.7.)

24 22 Baukommission HarmoS Löffelmatt Per 6. August 2012 wurde vom Gemeinderat im Zusammenhang mit den für das Schulkonkordat HarmoS nötigen baulichen Anpassungen des Schulraums in Münchenstein die Baukommission HarmoS Löffelmatt ins Leben gerufen, die im Berichtsjahr 6,5 Sitzungsstunden (48 Teilnehmerstunden) leistete. Nachdem die Gemeindeversammlung vom 17. Juni den Baukredit für die Schulhauserweiterung bewilligt hatte, wurden im Anschluss an die Präsentationen der Architekturbüros dem Gemeinderat die zu beauftragenden Unternehmen empfohlen. Mitglieder: Heinzer Peter (Stv. Leiter Bauverwaltung, Vorsitz der Kommission), Ernst Susanne (Schulhausvertretung, Eintritt am 1.8.), Gugger Hanspeter (bis 31.7.), Lüthi Giorgio (Gemeindepräsident, Eintritt per 1.8.) Haas Susanne (bis 31.7.), Manz Barbara (bis 31.7.), Nusch René (Gemeinderat), Regez Catherine (Schulrätin, Eintritt am 1.8.), Vögeli Maya (Hauswartung), Zumbrunn Eng Salome (Schulleitung, Eintritt per 1.8.) Dorfkernplanungskommission Bereits seit 1968 besteht die Dorfkernplanungskommission, in deren Zuständigkeitsbereich Bau- und Planungsfragen im Dorfkern (Teilzonenplan Siedlung Kernzone) sowie fallweise Fragen von bedeutenden schutzwürdigen Bauten im übrigen Gemeindegebiet fallen, insbesondere bei Baugesuchen für Neubauten, Anfragen respektive Baugesuche für Umbauten, Renovationsgesuche, Reklamegesuche, Antennengesuche sowie Einfriedungsgesuche. Im Berichtsjahr hat die Dorfkernplanungskommission sich während 4,75 Sitzungsstunden (13 Teilnehmerstunden) diversen Umbauten, Renovationen und Baubegleitungen gewidmet. Unter anderem fand die Begleitung des Renovationsprojekts an der Lehengasse 8 bis zur Baueingabe statt. Mitglieder: Nusch René (Gemeinderat, Vorsitz), Brodbeck Adolf, Contini Knobel Rita (bis 30.6.), Davet Gilbert (Leiter Bauverwaltung), Desvoignes Roger (Bauverwaltung, mit beratender Stimme), Rütsche Yvonne, Stutz Elisabeth (Aktuarin, Austritt per ) Personalrat Gemäss Verordnung über die Organisation, die Rechte, Pflichten und Aufgaben des Personalrats vertritt dieser das Personal in gesamtbetrieblichen Fragestellungen, welche die Mitarbeitenden betreffen. Der Personalrat ist die Vertretung sämtlicher Mitarbeitenden, die bei der Gemeinde Münchenstein angestellt sind. Wie bereits im vergangenen Jahr lag der Schwerpunkt der Tätigkeiten im Berichtsjahr bei der Überarbeitung des Personalreglements. Aufgrund der klaren Ausgangslage der Gemeindeversammlungsvorlage und mangels anderer Themen wurden lediglich 4,25 Sitzungsstunden (25,5 Teilnehmerstunden) aufgewendet. Mitglieder: Binggeli Christian (Präsident, Austritt per ), Eggimann Markus (bis ), Locher Jeanne, Mösli Karin (bis 28.2.), Scherrer Remo, Schiener Michael (bis ), Suter Susanne (ab 1.8.), Trummer Jürgen

25 23 Planungskommission Revision Nutzungsplanung Seit 2007 existiert die Planungskommission Revision Nutzungsplanung (PRN), die generell den Gemeinderat bei den Arbeiten im Rahmen der Revision der Zonenvorschriften Siedlung berät. Die PRN besteht aus je einem Mitglied der Ortsparteien sowie je einem Vertreter des Komitees Pro Münchenstein KPM und des Gewerbevereins Münchenstein respektive der Industrievereinigung Münchenstein/Arlesheim. Weitere Mitglieder sind der zuständige Departementschef sowie ein weiteres Mitglied des Gemeinderates. Die Kommission leistete im Berichtsjahr 43 Sitzungsstunden (363 Teilnehmerstunden). Als Basis für das weitere Vorgehen dient der PRN das räumliche Entwicklungskonzept (REK) wurde der Gemeinderat von der Kommission bei der Auswahl und Auftragsvergabe zur Erarbeitung der Zonenvorschriften unterstützt, und sie fungiert während der Erarbeitung als Kontrollorgan. Im Berichtsjahr evaluierte die PRN Handlungsfelder und glich den gültigen Zonenplan mit den aktuellen Bedürfnissen seitens der Bevölkerung ab. Im 4. Quartal gelangte der Entwurf der neuen Zonenvorschriften bei der Kommission in die erste Lesung. Im Frühjahr 2014 soll die zweite Lesung stattfinden. Mitglieder: Lauper Lukas (Gemeinderat, Präsident Planungskommission), Davet Gilbert (Leiter Bauverwaltung, mit beratender Stimme), Grass Eduard, Gugger Hanspeter, Knörzer Andreas, Lüthi Giorgio (Gemeindepräsident), Müller Karl, Müller Peter, Naef Stephan, Oplatek Jiri, Schenker André, Stutz Elisabeth (Aktuarin, Austritt per ) Schiessplatzkommission Die gemeinderätlich eingesetzte Arbeitsgruppe mit beratender Funktion ist ein Kontrollorgan für die durch die Gemeinde umzusetzenden gesetzlichen Bestimmungen. Im Berichtsjahr beschäftigte sich die Schiessplatzkommission 5,75 Sitzungsstunden (38 Teilnehmerstunden) mit folgenden Themen: Jährlicher ehrenamtlicher «Frontag» mit 12 Teilnehmern Unterhalt der Schiesssportanlage Au Wirtewechsel im Gastronomiebetrieb Diverse Vorbereitungen bezüglich dem kantonalen Schützenfest 2014 auf der Schiesssportanlage Au Anpassung diverser Reglemente Mitglieder: Tüscher Ernst (Präsident), Budmiger Peter, Cravotta Maurizio (ab 30.4.), Hünenberger Frédéric, Kohler Thomas, Lüthi Giorgio (Gemeindepräsident), Müller Andreas, Spichty Clive (Bürgerratspräsident)

26 24 Verkehrsausschuss In den Zuständigkeitsbereich des Verkehrsausschusses fallen Bau- und Planungsfragen, insbesondere zur Verkehrssicherheit, zu Sanierung und Ausbau grösserer Strassenabschnitte sowie zur Strassennetzplanung. Rund neun Sitzungsstunden (26 Teilnehmerstunden) wendeten die Mitglieder des Verkehrsausschusses im Berichtjahr auf für folgende Geschäfte: Verkehrssicherheit: Schulwegsicherheit Loogstrasse Verkehrskonzept Brüglinger Ebene Übergang Bottmingerstrasse Übergang Pumpwerkstrasse Verschiedenes/Planungen: Neuerschliessung des Quartiers Dychrain/Läckerlihuus Entwicklungsplan Leimental-Birseck-Allschwil (ELBA) Sanierung des Schänzlitunnels ab Jahr 2015 Auswertung Parkierzonen Varianten neue Talstrasse Arlesheim-Münchenstein Verkehrskonzept Dreispitz Süd Gestaltungskonzept Hauptstrasse Mitglieder: Lauper Lukas (Gemeinderat, Vorsitzender Ausschuss), Bossel Felix (Gemeinderat), Davet Gilbert (Leiter Bauverwaltung), Dittli Josef (Vertreter Polizei Basel-Landschaft, Austritt per 30.3.), Karel Thomas, Siegrist Guido (Vertreter Gemeindepolizei), Strübin Martin (Leiter Tiefbau, Aktuar) Wasser-/Abwasserkommission In den Zuständigkeitsbereich der Wasser-/Abwasserkommission fallen Planungsfragen die Wasserversorgung betreffend, insbesondere die Sicherstellung der Versorgung, die Wirtschaftlichkeit und Finanzierung sowie das generelle Wasserversorgungskonzept (GWP). Bezüglich der Entwässerung befasste sich die WABKO mit der Sicherstellung der Abwasserentsorgung, deren Wirtschaftlichkeit und Finanzierung sowie dem generellen Entwässerungsplan (GEP). Ausserdem beschäftigen jeweils die Tarife der Wasser- und Abwasserkasse sowie die Anschluss- respektive Mehrwertbeiträge bezüglich Wasser und Abwasser.

27 25 In 6,75 Sitzungsstunden (19,5 Teilnehmerstunden) wurden im Berichtsjahr folgende Planungsfragen behandelt: Aktuelle Trinkwasseraufbereitungsmethoden Umrüstung der Trinkwasseraufbereitungsmethoden auf Ultra-Violett (UV) in den Pumpwerken Hofmatt und Ehinger 1 und 2 Umrüstung der Trinkwasseraufbereitung Pumpwerk Au Prüfung des regionalen Wasserversorgungsplans des Kantons Erhöhung des Leistungspreises der Hardwasser AG Projekt Transitleitung Birstal Grundwasseruntersuchung Ehinger Neue Steuerungsanlage der Wasserversorgung Mitglieder: Bossel Felix (Gemeinderat, Präsident Kommission), Bitterli Christoph (bis ), Bühler Jürg (Gemeinderat), Davet Gilbert (Leiter Bauverwaltung), Knöpfli Markus, Salvini Felix (Brunnmeister, mit beratender Stimme), Strübin Martin (Leiter Tiefbau, Aktuar)

28 26 4. GEMEINDEVERWALTUNG 4.1 MÜNCHENSTEINER MEILENSTEINE 2013 Januar Vom 14. Januar bis 12. Februar wurden die Pläne und Liegenschaftsbeschriebe zur Erneuerung der amtlichen Vermessung Los 12 öffentlich aufgelegt. Somit findet die Grundbuchvermessung des letzten Teilgebiets im Baugebiet der Gemeinde Münchenstein ihren Abschluss. Mit dem Pocket Park an der Oslostrasse im Dreispitz entstand neben dem geplanten Freilager-Platz eine weitere qualitativ hochwertige und ökologisch wertvolle Grün- und Freifläche. Februar Am 8. Februar fand seit langem wieder ein Kinderfasnachtsumzug in Münchenstein statt, der vom Familienforum organisiert wurde. Die Gemeindepolizei sowie Mitarbeitende von Kuspo und Werkhof trugen ebenfalls zum Gelingen des Anlasses mit rund 400 Kindern bei. März Der Bereich Jugend- und Familienberatung sowie Familienbegleitung der Sozialen Dienste wird mit der Anstellung einer Person in diesem Bereich bedeutend ausgebaut. April Das neue Abfuhrangebot für Bioabfälle startet anfangs April. Vorgängig konnten in der Gemeindeverwaltung die Normcontainer für Bioabfälle besichtigt und zu Vorzugskonditionen erworben werden. Die Grundwasserschutzzonen der Pumpwerke Ehinger 1+2 wurden überprüft. Dazu wurden mit Hilfe eines sogenannten Tracerversuches die massgebliche Aufenthaltsdauer respektive Fliessgeschwindigkeit des Grundwasserstroms gemessen.

29 27 Die Arbeiten zugunsten der Fussgängerführung und Sicherheit auf der Loogstrasse wurden aufgenommen und im Juli abgeschlossen. Nachmessungen ergaben, dass sich die Umgestaltung positiv auswirkt. Einzug und Inbetriebnahme des Rechenzentrums (RZ) in den Räumlichkeiten der Elektra Birseck Münchenstein (EBM) für die neue Informatik sowie Internetanbindung und Glasverbindung zu Verwaltung und Werkhof. Mai Die Jahresrechnung 2012 der Einwohnergemeinde Münchenstein schliesst zum achten Mal in Folge trotz weiter gestiegener Sozialhilfekosten mit einem Ertragsüberschuss. Dieser beträgt rund Franken. In Zusammenarbeit mit zwei lokalen Velohändlern wurde erneut eine E-Bike-Woche durchgeführt, bei der interessierte Einwohnerinnen und Einwohner kostenlos Elektrovelos testen konnten. Kantonspolizei und Gemeindepolizei führten gemeinsam eine Verkehrsinstruktion für Primarschüler durch mit dem Ziel, Unfälle zu verhindern und für eine höhere Sicherheit im Verkehr zu sorgen. Der grosse Gemeindeflohmarkt wurde auf dem Werkhofareal mit 120 Ständen und 20 Plätzen durchgeführt. In der Loogstrasse, zwischen reformierter Kirche und Einmündung Pumpwerkstrasse, wurden zum ersten Mal in Münchenstein LED-Strassenlampen in Betrieb genommen, die mit der neuen effizienten und unterhaltsarmen LED-Technik ausgerüstet sind Münchenstein wird assoziierte Partnerin der Internationalen Bauausstellung Basel 2020 (IBA). Im Naturschutzgebiet Grube Blinden weidete für zwei Wochen eine Schaf- und Ziegenherde, um die dort angesiedelten Neophyten (invasive Pflanzen) zu bekämpfen. Juni Münchensteins Primarschulen und Kindergärten erhalten neu eine Schulsozialarbeiterin, die eine 40 %-Stelle antritt. Der Bereich Schulsozialabeit soll im laufenden Jahr ausgebaut werden. Im Zusammenhang mit der Instandsetzung der Reinacherstrasse durch den Kanton wurde auf Höhe der Liegenschaft Bruderholzstrasse 45 die Wasserleitung ersetzt und dabei die Kantonsstrassen an zwei Stellen gequert. Die Mitarbeitenden der Gemeinde Münchenstein legten mit anderen Teilnehmern im Rahmen der Aktion «bike to work» insgesamt 7,2 Millionen Kilometer mit dem Velo oder zu Fuss zurück. Der Wettbewerb für die Sanierung der St. Jakobshalle fand statt, bei dem die Gemeinde in der Jury vertreten ist. Das Projekt «Giovanni» von Berrel Berrel Kräutler AG und Degelo Architekten AG erzielte den 1. Platz. Juli Der Gemeinderat veröffentlichte seine Legislaturziele bis ins Jahr 2016 in Form einer vierseitigen Broschüre, die auch via Webseite als pdf-dokument erhältlich ist. Die umfangreichen Sanierungsarbeiten an den beiden Trinkwasserreservoirs Gemeindeholz und Weihermatt wurden aufgenommen.

30 28 Nach langjähriger treuer Bewirtung der Gäste in der Schützenstube durch die Pächterin erfolgte ein Wirtwechsel. Der Werkhof wurde in die neue Informatik integriert und somit komplett mit der Informatikstruktur der Verwaltung verbunden. August Der Nachwuchs-Campus des FC Basel wurde im August 2013 nach über dreijähriger Planungs- und Bauphase auf dem Gebiet Brüglinger Ebene eröffnet. Am 19. August erfolgte der Spatenstich des «Stollturms», dem zukünftig höchsten Gebäude von Münchenstein. Im Zusammenhang mit den Zonenvorschriften Siedlung sowie dem neuen Kindergartenstandortkonzept lud der Gemeinderat Ende August gleich zu mehreren Informationsveranstaltungen für die Bevölkerung. September In Bezug auf die Sozialhilfe ist neu ein einziger Ansprechpartner der Sozialen Dienste für den kompletten Fall von A bis Z zuständig. Vorgängig waren auch Personen weiterer Abteilung involviert. Die Gemeinden Aesch, Arlesheim und Münchenstein führten gemeinsam eine zweitägige Solarmesse im Kuspo Münchenstein für Unternehmen und Bewohnerinnen und Bewohner durch. Auf private Initiative wurde anfangs September der Verein «Fahrdienst für Senioren Münchenstein» gegründet. Das Vorhaben wurde von Verwaltung und Gemeinderat unterstützt. Unter Beisein von Gemeindevertretern aus dem Baselbiet, Aargau und Solothurn wurden die Beschlussfassungen zu den neuen Erdgas-Konzessionsverträgen mit den Industriellen Werke Basel (IWB) gefeiert. Münchenstein führte eine Delegation der Gemeinden durch eine fünf Jahre dauernde Verhandlung zwischen Gemeinden, Kantonen und IWB. Auf der Grabenacker- und Binningerstrasse kam eine für Münchenstein neue Belagssanierungsmethode zur Anwendung. Verwendet wurde ein Dünnschichtbelag in Kaltbauweise. Die bisherigen Erfahrungen fielen durchaus positiv aus Am 14. September fand die Feuerwehr-Hauptübung statt, die aufgrund des attraktiven Rahmenprogramms anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Organisation viele Zuschauerinnen und Zuschauer anlockte. Ende September fand eine erste Informationsveranstaltung bezüglich Quartierentwicklung Lange Heid statt, die auf ein grosses Publikumsecho stiess. Darauf folgte Ende Oktober ein erster Workshop. Oktober Am Senioren- und Jubilarenanlass nahmen wieder über 300 Personen teil. Für die Organisation war die Abteilung Soziale Dienste zuständig. Der Frauenverein leistete wie immer wertvolle Dienste bei der Durchführung. Im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Florenz-Strasse durch die Christoph Merian Stiftung wurde auf Höhe der Liegenschaft Florenz-Strasse 1b die Wasserleitung im gemeinsamen Rohrgraben mit einer EBM-Trasse neu verlegt. Die neue Steuerung der Wasserversorgung wurde eingeweiht. Die Steuerungszentrale ist komplett ersetzt worden. Die Steuerungselemente aus den 70er- und 80er-Jahren in den Reservoirs, Pumpwerken und Verteilschächten wurden erneuert.

31 29 Ende des Monats konnten die Bauarbeiten für die Verstärkung der Gruthbachdole beendet und die Baustelle abgeräumt werden. November In der Nacht vom 1. auf den 2. November fand in der Gemeindebibliothek die Schweizer Erzählnacht statt. Die kantonale Finanz- und Kirchendirektion genehmigte vorbehaltslos das neue Personalreglement der Gemeindeverwaltung Münchenstein, das dementsprechend ab 1. Januar 2014 in Kraft tritt. Im Zuge der periodischen Hydrantenkontrolle wurden verschiedene Hydranten mit zum Teil schwerwiegenden Mängeln festgestellt. Insgesamt 74 Hydranten wurden revidiert. Der Architekturwettbewerb für die Schulhauserweiterung Lange Heid wurde öffentlich ausgeschrieben. 26 Teams haben sich zur Teilnahme angemeldet und werden entsprechende Projekte ausarbeiten. Diese werden im Frühjahr 2014 juriert. Bei einer Standaktion im Einkaufszentrum Gartenstadt offerierte die Energiestadt Münchenstein der Bevölkerung LED-Lampen zum halben Preis. Dezember Auf private Initiative fand am 1. Dezember im Mönchskeller der «Alti Gmeini» ein Benefiz-Essen für die Opfer des Taifuns Haiyan auf den Philippinen statt. Die Gemeinde Münchenstein stellte Räumlichkeiten und Mobiliar kostenfrei zur Verfügung und der Gemeinderat spendete einen Beitrag von Franken für die Glückskette. Die Buslinie 58 fiel den Sparmassnahmen des 7. generellen Leistungsauftrags im Bereich öffentlicher Verkehr des Kantons Basel-Landschaft zum Opfer und wurde eingestellt. Diverse externe Institutionen der Gemeinde der Abteilung Kind, Jugend & Familie beteiligen sich am begehbaren Münchensteiner Adventskalender 2013 der Arbeitsgruppe für Freizeit Münchenstein. Im Foyer der Gemeindeverwaltung ist ausserdem zum ersten Mal ein Adventsbuch aufgelegt, das von den Besucherinnen und Besuchern mit Einträgen versehen werden darf. Zur Vereinfachung der Zusammenarbeit der Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung und der Aussenstellen sowie zum einheitlicheren Auftritt gegen aussen wurden sämtliche - Adressen auf dem eigenen Server integriert und enden neu mit «@muenchenstein.ch» Immer wieder ein spezielles Erlebnis: Die Erzählnacht der Gemeindebibliothek im November.

32 STABSDIENSTE Mitarbeitende Geschäftsleitung Verwaltung Friedli Stefan Geschäftsleiter 100 % Geschäftsführung Gemeinderat Cottier Hofer Kathrin Geschäftsführerin Gemeinderat 100 % Eglin Simon Leiter Öffentlichkeitsarbeit 50 % Personalleitung & Berufsbildung: Personaladministration Suter Susanne Personalleiterin/Berufsbildnerin 100 % Siegrist Fabian Personalassistent 100 % Moser Bettina Lernende Kauffrau 100 % Legge Emanuele Lernender Kaufmann 100 % Nocos Natascha Lernende Kauffrau 100 % Jud Sabrina Lernende Kauffrau 100 % Schaad Laura Lernende Kauffrau 100 % Schulsekretariate & Sozialpädagogik Sacharuk Nicole Sekretariat Musikschule 35 % Saladin Monika Schulsekretariat Primarschule 40 % Schwyzer Evelyne Schulsekretariat Primarschule 70 % Wick Yasmine Lernende Kauffrau 100 %

33 31 Bibliothek Locher Jeanne Andrey Christine Brunner Dominique Canova Silvia Pescatore Naef Viviane Schraner Sonja Weyermann Dragana Leitung Bibliothek Mitarbeiterin Bibliothek Mitarbeiterin Bibliothek Mitarbeiterin Bibliothek Mitarbeiterin Bibliothek Mitarbeiterin Bibliothek Miterbeiterin Bibliothek PERSONALLEITUNG & BERUFSBILDUNG Im Berichtsjahr durften die folgenden Mitarbeitenden nach Personalreglement ein Dienstjubiläum feiern: Stutz Elisabeth, Bauverwaltung 40 Jahre Kamber Roland, Hauswartung Kamber Stana, Hauswartung Abächerli Beatrice, Robinsonspielplatz Riemer Daniel, Gärtnerei Binggeli Christian, Finanzen Bürgin Peter, Einwohnerdienste Rentsch Gabriele Weidmann Christine, Hauswartung Weidmann Peter, Hauswartung Davet Gilbert, Bauverwaltung Geiger Rosa-Maria, Tagesheim Joss Ernst, Hauswartung Joss Marie Theresia, Hauswartung 35 Jahre 35 Jahre 30 Jahre 30 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 20 Jahre 15 Jahre 15 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre Folgende NADO-Angestellten also nicht dem Personalreglement unterstehende Personen durften ein Jubiläum feiern: Cinar-Kaya Günnur, Reinigung 15 Jahre Andrey Christine, Bibliothek 10 Jahre

34 32 Im Berichtsjahr wurden pensioniert: Abächerli Beatrice Aegerter Roland Kamber Roland Kamber Stana Stutz Elisabeth GEMEINDEBIBLIOTHEK Die Bibliothek im Einkaufszentrum Gartenstadt wurde im vergangenen Jahr von rund Besucherinnen und Besuchern aufgesucht: Sei es um Gespräche zu führen, einen Anlass zu besuchen, Zeit zu verbringen oder um sich mit Medien zur Gestaltung der Freizeit oder zur Weiterbildung einzudecken. Die Bibliothek ist ein Ort, wo sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene ohne Kaufzwang aufhalten und ihre freie Zeit ungezwungen verbringen können. Sie bietet Raum für ungestörtes Lesen und Wohlfühlen. Die Bibliothek ist nebst der Schule die wichtigste Institution zur Förderung der Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen, die eine gesellschaftliche Grundfähigkeit darstellt und zentral für beruflichen und sozialen Erfolg ist. Mit einem günstigen Kosten-Nutzen-Verhältnis wird ein wichtiges Gegenelement zum elektronischen Angebot sowie zu den Social Medias geboten. Das Team der Gemeindebibliothek ist in der Lage, durch eine geeignete Buchauswahl und geschickte Vermittlung die Freude am Lesen zu entwickeln oder zu steigern. Die beeindruckende Anzahl Ausleihen ausschliesslich von Printmedien im Berichtsjahr von zeigt deutlich: «Münchenstein Lesen Bibliothek» das passt! Weitere Zahlen und Fakten zur Gemeindebibliothek: Besuche wurden gezählt. Per Ende 2013 waren Abonnemente gebucht, hiervon 590 Familienabos. Total Bücher, Comics und Zeitschriften wurden von Erwachsenen ausgeliehen. Total Bücher, Comics und Zeitschriften wurden von Kindern und Jugendlichen ausgeliehen. Im Bereich Nonbooks wurden Ausleihen von Erwachsenen und Ausleihen von Kindern und Jugendlichen getätigt. Insgesamt wurden somit rund Medien im Berichtsjahr ausgeliehen, was bei 920 Stunden Öffnungszeit einem Durchschnitt von 98 Medien pro Stunde entspricht. Im Berichtsjahr wurden vier Veranstaltungen für Erwachsene, fünf Veranstaltungen für Schulklassen und sieben Veranstaltungen für Kinder durchgeführt darunter auch die äusserst beliebte Erzählnacht.

35 BAUVERWALTUNG Mitarbeitende Davet Gilbert Bauverwalter, Abteilungsleiter 100 % Immobilien & Administration Heinzer Peter Leiter Immobilien/Stv. Bauverwalter 100 % Brunner Lars Mitarbeiter Sekretariat 100 % Fehr Barbara Mitarbeiterin Sekretariat/ 60 % Marketing KUSPO Stutz Elisabeth Mitarbeiterin Sekretariat 100 % Tiefbau Strübin Martin Leiter Tiefbau 80 % Stingelin Christoph Mitarbeiter Tiefbau 100 % Puchrucker Harald Mitarbeiter Ver-/Entsorgung 80 % Wick Peter Mitarbeiter Entsorgung 80 % Raum & Umwelt Berger Andreas Raumplaner 100 % Desvoignes Roger Mitarbeiter Baugesuche 100 % Rahuel Bettina Projektleiterin Raumplanung 80 % Stöckli Fabian Praktikant 80 % Werkhof Stegmüller Rolf Leiter Werkhof 100 % von Arx Jasmin Mitarbeiterin Sekretariat 60 %

36 34 Strassen Hügli Andreas Gruppenleiter Strassen 100 % Aegerter Roland Mitarbeiter Strassen 100 % Aenishänslin Roland Mitarbeiter Strassen 100 % Moser Thomas Mitarbeiter Strassen 100 % Parente Helder Mitarbeiter Strassen 100 % Scherrer Remo Mitarbeiter Strassen 100 % Thommern Bruno Mitarbeiter Strassen 100 % Trummer Jürgen Mitarbeiter Strassen 100 % Meier Thierry Lernender Betriebsunterhalt 100 % Seiler Mario Lernender Betriebsunterhalt 100 % Gärtnerei Kottmann Franz Gruppenleiter Gärtnerei und Friedhof 100 % Gruber Stefan Mitarbeiter Gärtnerei 100 % Hofer Daniel Mitarbeiter Gärtnerei 100 % Pursell Steven Mitarbeiter Gärtnerei 100 % Riemer Daniel Mitarbeiter Gärtnerei 100 % Schwendtner Stefan Mitarbeiter Gärtnerei 100 % Schmidt Michèle Lernende Gärtnerin 100 % Matter Ramona Lernende Gärtnerin 100 % Moser Fabienne Lernende Gärtnerin 100 % Imhof Nadine Lernende Gärtnerin 100 % Adow Ga al Maow Mitarbeiter Gärtnerei/Hilfsgärtner 100 % Friedhof Neff Patrick Vorarbeiter Friedhof 100 % Brügger Hedwige Mitarbeiterin Friedhof 100 % Raschle Daniel Mitarbeiter Friedhof 100 % Wasserversorgung Salvini Felix Gruppenleiter Wasserversorgung 100 % Känel Hans Peter Mitarbeiter Wasserversorgung 100 % Urwyler Simon Mitarbeiter Wasserversorgung 100 %

37 35 Haus- und Betriebswartung Schmid Rolf Betriebswart KUSPO 100 % Zoller Thomas Betriebswart KUSPO 100 % Goldiger Georges Mitarbeiter KUSPO Joss Ernst Pavillons Loog/Verwaltung/ 100 % Schulhaus Loog Staudenmann Christian Mitarbeiter Pavillons Loog/ Verwaltung Weidmann Peter Schulhaus Lange Heid 100 % Chapatte Joël Lernender Betriebsfachmann 100 % Sincic Sandro Lernender Betriebsfachmann 100 % Vögeli Maya Schulhaus Löffelmatt/ 70 % Kindergarten Bündten Eggimann Markus Schulhaus Neue Welt/Loog 100 % Kamber Roland Schulhaus Neue Welt 100 % Kamber Stana Schulhaus Neue Welt 100 % Haus-, Platz- und Standwarte Vögeli Maya Weidmann Peter Geiser Daniel Buser Theodor Buser Cyrill Rogers-Känel Francoise Mitarbeitende Reinigung Adam Alexandra Brunner Kruawan Bühler Edith Cinar Günnur Eggimann Susanne Fandino Monika Fröhlicher Thérèse Garcia Cabaleiro Veronica Alti Gmeini Pavillon Dillacker Sportanlagen Au/Welschenmatt Schiessstandwart Schiessanlage Au Schiessstandwart Schiessanlage Au Stv. Werkof Welschenmatt

38 36 Häring Marianne Ingrao Teresa Isik Zöhre Jacovic Dragana Jasari Redzije Joss Marie-Theresia Joss Maria del Mar Kale Zeliha Keller Roswitha Matic Kata Mayer Rosemarie Messmer Nicole Moser Karin Nguyen Sineenat Peraic Marina Phejluangsy-Nguyen Ngoc Hoa Proietto Rita Ranjan Kirubarajah Delcy Reber Danielle Sahin Rukiye Striby Denise Vögeli Fred Weidmann Christine Yorozlu Vasifiye

39 RAUM & UMWELT Revision Nutzungsplanung Siedlung Der Zonenplan und das Zonenreglement Siedlung werden von der vom Gemeinderat eingesetzten Kommission überarbeitet. Nach der Festlegung der Rahmenbedingungen wurde jedes einzelne Quartier raumplanerisch bearbeitet. Die Kommission konnte noch vor Ende Jahr mit der ersten Lesung des Reglements beginnen. Eine zweite Lesung erfolgt im Frühjahr Danach prüft der Gemeinderat die Vorschläge der Kommission. Areal Dychrain/Läckerlihuus Mit Beschluss der Gemeindeversammlung vom September soll die Gewerbeparzelle der Läckerli Huus AG sowie das angrenzende Areal Dychrain einer Wohn- und Geschäftsnutzung zugeführt werden. Dazu ist die Ausarbeitung eines Quartierplans notwendig. Die Bedingungen für diesen Quartierplan wurden von der Gemeindeversammlung so formuliert, dass die Nachbarschaft keine übermässigen Beeinträchtigungen erleiden muss. Zudem wurden Forderungen nach einer nachhaltigen Bauweise berücksichtigt. Die Genehmigung des ersten Planungsschrittes Zone mit Quartierplanpflicht mit Auflagen durch den Regierungsrat wird im Frühjahr 2014 erwartet. Danach erfolgt mit der Ausarbeitung des eigentlichen Quartierplanes der zweite Planungsschritt. Quartierplanung Dreispitz Auf dem Areal Dreispitz sollen die raumplanerischen Voraussetzungen für eine zukunftsorientierte Entwicklung bereitgestellt werden. Zusammen mit dem Planungsamt Basel-Stadt wurde der bestehende Entwurf der Quartierplanung so überarbeitet, dass die gewerbliche und handwerkliche Nutzung neben den neuen Dienstleistungsnutzungen ebenfalls ihren Platz finden kann. Dazu wurde eine Vielzahl von Gesprächen mit den Betroffenen geführt. Quartierplanung Kunstfreilager Im Gebiet des alten Zollfreilagers ist eine rege Bautätigkeit zu beobachten. Aufgrund des 2009 genehmigten Quartierplans entstanden u. a. zwei markante Neubauten: Neben dem Bau des Architekturbüros Herzog & de Meuron, dessen Aufrichtfest Ende 2013 begangen wurde, beeindruckt die Baustelle der Gebäude der Hochschule für Gestaltung und Kunst von Morger & Dettli. Daneben sind die Arbeiten für neue Freiräume im Gange, z. B. ein Platz im sogenannten Pocket-Park-Format. Rund um die neue Hochschule wird der Freilagerplatz entstehen. Diese Freiräume werden den zukünftig dort Arbeitenden wie der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Wasserhausquartier Die überarbeiteten Schutzbestimmungen wurden durch den Regierungsrat genehmigt. Dadurch konnten die Gestaltungsmöglichkeiten erhöht werden, ohne dass der wertvolle Gesamtcharakter eine Beeinträchtigung erfährt. Die Bewohnerschaft reagierte mit einem durchwegs positiven Echo. Quartierentwicklung Lange Heid Im Quartier Lange Heid wurde ein Prozess zur Entwicklung der städtebaulichen und der sozialen Situation gestartet. In Zusammenarbeit mit dem Kinderbüro Basel und den Bewohnern des Quartiers konnte der Handlungsbedarf evaluiert werden. Es wurden eine Informations-

40 38 veranstaltung und ein Workshop durchgeführt. Die Arbeiten werden neben der Bauverwaltung und der Schulverwaltung von den Abteilungen Soziale Dienste, Kind, Jugend & Familie und Allgemeine Dienste unterstützt. Ende Jahr wurde eine Umfrage bei den Verwaltungen und Eigentümern von Mehrfamilienwohnungen gestartet mit dem Ziel, deren Bedürfnisse ebenfalls zu erheben. Regionalplanungsgruppe Birsstadt Die Gemeinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Münchenstein, Muttenz, Reinach und Pfeffingen bilden zusammen die Birsstadtgemeinden, die eine Regionalplanungsgruppe ins Leben gerufen haben. Aufgrund der zu erwartenden gemeindeübergreifenden Siedlungsentwicklung soll eine regionale Planung mit einer gemeinsamen Regionalplanungsstelle geprüft werden. Unter anderem wird in einer Testphase die Koordination von raumrelevanten Planungen in verschiedenen Themenfeldern wie Infrastruktur, Verkehr, Sportanlagen oder Natur erfolgen. Die zweijährige Testphase beginnt im Februar Birspark Landschaft/Internationale Bauausstellung IBA Basel 2020 Die Gemeinde Münchenstein hat sich mit einem Naturprojekt bei der IBA Basel 2020 beworben und ist bereits vornominiert. Um Synergien zu nutzen, wurde das Projekt mit den jeweiligen Eingaben der Gemeinde Muttenz und der allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft Dornach zum Projekt Birspark Landschaft zusammengeschlossen. Zusammen mit der IBA-Geschäftsstelle lud der Gemeinderat im Mai zum Thema zu einer Halbtagung ein. An diesem Anlass konnte der Gemeinderat den Partnerschaftsvertrag mit der IBA unterzeichnen. Naturschutztag Wie jedes Jahr lud die Arbeitsgemeinschaft Naturschutz Münchenstein ANM anfangs November zum Naturschutztag ein. Unter Anleitung der ortsansässigen Vereine wurden mit zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern wertvolle Naturgebiete gepflegt sowie das Birsufer und die Münchensteiner Schlucht von Unrat befreit. Wie jedes Jahr verwöhnte der Fischerverein die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem Mittagessen. Der Gemeinderat und die Bauverwaltung dankt den freiwilligen Helfern und insbesondere den involvierten Vereinen für den wertvollen Einsatz. Naturschutz in der Grube Blinden Im Mai wurden in der Grube Blinden versuchsweise Ziegen und Schafe zur Bekämpfung von invasiven, gebietsfremden Pflanzen (Neophyten) eingesetzt. Die knapp dreiwöchige Beweidung war erfolgreich. Die Tiere frassen den Japanischen Staudenknöterich, die Robinie, die Armenische Brombeere sowie den Sommerflieder gründlich ab. Diese kostengünstige Pflegeart wird 2014 fortgeführt. Vermessung Erneuerung der amtlichen Vermessung Los 12 Die Pläne und Liegenschaftsbeschriebe zur Erneuerung der amtlichen Vermessung Los 12 wurden zwischen 14. Januar und 12. Februar öffentlich aufgelegt. Damit wurde nach den bereits früher erfolgten Erneuerungen der Lose 7, 10 und 11 die Grundbuchvermessung des letzten Teilgebiets im Baugebiet der Gemeinde Münchenstein abgeschlossen und vom Kanton genehmigt. Begrenzt wurde das Los 12 durch die Gemeindegrenze zu Reinach im Süden, durch die Pumpwerkstrasse im Osten und im Nordosten durch die Loogstrasse und

41 39 die Bottmingerstrasse. Die Erneuerung der amtlichen Vermessung (AV93) wird mit der so genannten 3. Etappe voraussichtlich ab 2015 im Landschaftsgebiet (inkl. Brüglingen) fortgesetzt. Die Arbeiten werden vom Kanton ausgeschrieben. Der Bund leistet einen Beitrag in Höhe von 20 %, die übrigen Kosten werden gemäss kantonalem Dekret über die Kostentragung der amtlichen Vermessung zu 40 % vom Kanton und zu 60 % von der Gemeinde getragen. Datenverwaltungsstellen Leitungskataster und Raumplanung In der Schweiz werden seit einiger Zeit Anstrengungen forciert, Geoinformationen (Grafikdaten mit ortsgebundenen Informationen) zu vereinheitlichen und unter Wahrung verschiedener Interessen zugänglich zu machen. Dazu zählt, dass die Gemeinden im Kanton Basel- Landschaft neuerdings Datenverwaltungsstellen (DVS) für den Leitungskataster wie auch für die Raumplanung (Zonenpläne, Quartierpläne u.dgl.) bestimmen. Die Aufgaben der DVS umfassen die Entgegennahme, Verwaltung, Sicherung und Abgabe der Daten wie auch die Bereitstellung des Zugangs zu den Daten über einen Darstellungsdienst. Im 2013 hat die Jermann Ingenieure + Geometer AG, Arlesheim, den Auftrag für die DVS Leitungskataster und Raumplanung wie auch den Auftrag für die Einmessung der Entwässerungs- und Wasserleitungen der Gemeinde Münchenstein inklusiv Nachführung der Datenbestände erhalten. Bike to work Die Angestellten der Gemeindeverwaltung Münchenstein nahmen auch im Berichtsjahr wieder an der nationalen Aktion «Bike to work» teil. Während dem Aktionsmonat wurden schweizweit insgesamt 7,2 Millionen Velokilometer abgespult oder anders ausgedrückt: Teams in der ganzen Schweiz fuhren während eines Monats zehn Mal zum Mond und wieder zurück. Ein Kleinwagen würde auf dieser Strecke Tonnen CO2 ausstossen (Berechnungsbasis: 160g CO2/km). Abfallbeseitigung Der getrennt gesammelte, nicht verwertbare Siedlungsabfall hat im Berichtsjahr um 4,5 % abgenommen und betrug 168 kg pro Kopf (Vorjahr: 176 kg). Dieses Resultat ist im Wesentlichen auf das neue Entsorgungsangebot für Bioabfälle (Start per 4. April 2013) zurückzuführen. Um insgesamt 4 % nahmen auch die getrennt gesammelten Wertstoffe ab. Während das Altmetall nach dem Tief von 2012 (16 Tonnen) wiederum das Niveau von 2011 (20 Tonnen) erreicht hat, fallen vor allem die gesammelten Mengen an Altpapier und Karton auf, die mit gesamt 978 Tonnen erstmals seit 2003 wieder unterhalb der Tonnen-Grenze liegen. Die Bioabfuhr fällt auch bei der Betrachtung des Verhältnisses der Wertstoffe (inkl. Grünmengen) zu Kehricht und Sperrgut ins Gewicht. Während das Verhältnis in den vergangenen Jahren konstant bei 50:50 lag, beträgt es neu 52:48. Die Kompostproduktion in den Gemeinschaftskompostanlagen hat bereits in der Vergangenheit stetig abgenommen. Im Berichtsjahr wurde dieser Trend durch die neue Abfuhr von Bioabfällen verstärkt (-32,1 %). Die Bioabfallfuhr führte insgesamt zu einer deutlichen Zunahme der aus Haushalten gesammelten organischen Abfälle, womit der durchschnittliche Kehrichtsack von vergär- und kompostierbaren Abfällen entlastet wurde. Die Grünmengen des Werkhofes ordneten sich wiederum im Schwankungsbereich der vergangenen Jahre ein.

42 40 Getrennt gesammelter, nicht verwertbarer Siedlungsabfall Zu-/ Tonnen Tonnen Abnahme Kehricht- und Sperrgutabfuhr % Getrennt gesammelte Wertstoffe Altpapier/Karton ,2 % Altglas ±0,0 % Alu/Weissblech ±0,0 % Altmetall ,3 % Gesamte Abfallmenge ,0 % Grün-/Bioabfallabfuhr und Häckseldienst ohne individuelle Kompostierung Organische Abfälle der privaten, gemeinschaftlichen Kompostierungsanlagen ,1 % Kompostierungsanlage Arlesheim und Pratteln Grünabfuhr Haushalte ,7 % Grünmengen Gemeindewerkhof ,0 % Total ,3 % Häckseldienst % Gesamte umgesetzte Grünmenge ,4 % Gemeinschaftskompostierungsanlagen Im Berichtsjahr bestanden 23 (2012: 40) Plätze mit bis 50 und 3 (3) Plätze mit mehr als 50 angeschlossenen Haushalten. Die Betriebsgruppen (ca. 100 freiwillig tätige Personen mit insgesamt ca Arbeitsstunden) haben rund 57 Tonnen organische Reststoffe aus Küche und Garten von insgesamt ca. 380 (500) Haushaltungen zu qualitativ hochwertigem Kompost verarbeitet. Während zweier Aktionstage wurden in den Zentren Gartenstadt und Zollweiden 155 (155) Säcke Kompost und Blumenerde sowie durch Coop Gartenstadt gesamt 170 (129) Säcke Kompost verkauft. Weiterer Kompost wurde direkt ab den Plätzen an Private abgegeben oder bei der Gratisabgabestelle neben der Wertstoffsammelstelle in der Pumpwerkstrasse selbst gesiebt und abgeholt. Während der Projektwoche «Energie» besuchten an einem Vormittag vier Primarschulklassen den Kompostplatz Lange Heid und erhielten so Einblicke in Naturkreisläufe, in die Vielfalt der Bodenlebewesen und die Umwandlung von organischen Materialien zu Komposterde.

43 41 Bioabfall-Abfuhr (seit 4. April 2013) Im April wurde die Bioabfall-Abfuhr als zusätzliches Angebot zur Grünabfuhr sowie ergänzend zur Kompostierung gestartet. Im Vorfeld wurde eine Informationskampagne im Wochenblatt durchgeführt sowie eine Broschüre mit Bestellcoupon für Normcontainer und Zeitvignetten an sämtliche Haushalte versandt. Damit sich die Bevölkerung ein Bild von den Containern machen kann, wurden die verschiedenen Containertypen über rund zwei Monate in der Gemeindeverwaltung ausgestellt. Im März des Berichtjahres wurden an zwei Verkaufstagen ca. 300 Container zum Vorzugspreis abgegeben. Insgesamt nutzen über 500 Haushalte das neue Abfuhrangebot. Dadurch wurde die Verwertungsquote von Küchen- und Speiseabfällen markant erhöht. Statt mit dem Kehrichtsack verbrannt zu werden, entstehen aus den organischen Abfällen in der Vergärungsanlage Biogas und als Nebenprodukte Kompost und Biodünger für die Landwirtschaft. Feuerschau In der Gemeinde Münchenstein sind 345 Gebäude (Ausbildungs-, Industriegebäude, Schulen etc.) dem Feuerschutzgesetz Baselland unterstellt. Im Jahre 2013 hat die Christoph Merian Stiftung (ehem. Dreispitz Management AG) im Auftrag der Gemeinde 160 Feuerschauen durchgeführt. Die Kontrollen ergaben grundsätzlich ein positives Resultat und es konnten bis auf wenige Ausnahmen alle Mängel bereits bei der ersten Nachkontrolle behoben werden. Es mussten 17 Nachkontrollen angeordnet werden. Die meisten Beanstandungen waren in den Bereichen Brandabschnitte, Fluchtweg, Leuchten und Löschgeräte. Im Mai wurden in der Grube Blinden Walliser Schwarzhalsziegen und Landschafe zur Bekämpfung von Neophyten eingesetzt.

44 IMMOBILIEN & ADMINISTRATION Kauf von Land/Liegenschaften Im Berichtsjahr fanden keine Käufe statt. Abgabe von Land Im Verlauf des Jahres wurden keine Verkäufe getätigt. Hingegen konnte festgestellt werden, dass vermehrt Anfragen von kaufwilligen Interessenten für Bauland getätigt werden. HarmoS In Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe wurde von zwei Architekten eine Machbarkeitsstudie für die Schulhäuser Löffelmatt und Lange Heid erarbeitet. Die Studie zeigt auf, wie der benötigte Raumbedarf für das Schulkonkordat HarmoS bereitgestellt werden kann. Zudem wurden Lösungsmöglichkeiten für Mittagstisch, Nachschulbetreuung, Aula, sowie die Kindergartensituation gemäss Kindergartenstandortkonzept aufgezeigt. Für die Schulhauserweiterung beim Schulhaus Löffelmatt wurde aufgrund einer «Bestvariante» aus der Machbarkeitsstudie ein Auftrag für ein Vorprojekt in Auftrag gegeben. Daraus konnte der Gemeindeversammlung vom Juni 2013 der nötige Baukredit von 7,5 Mio. Franken beantragt werden. Bis Ende Jahr wurde die Baueingabe durch das mit der Ausführungsplanung beauftragte Architekturbüro erarbeitet. Im Gegensatz zur Schulhauserweiterung Löffelmatt konnte die Machbarkeitsstudie zum Bereitstellen des nötigen Schulraums für das Schulhaus Lange Heid keine eindeutige Favoritenlösung finden. Daher wurde durch die Gemeindeversammlung im Juni 2013 ein Kredit für die Durchführung eines Architekturwettbewerbs gesprochen. Insgesamt 26 Teams haben sich für eine Teilnahme angemeldet. Im Mai 2014 werden die prämierten Projekte bekanntgegeben. Die beiden Schulhäuser Neue Welt und Loog sind bereits HarmoS-tauglich. Schulhäuser Löffelmatt und Lange Heid Im Hinblick auf die bevorstehende Schulhauserweiterung wurde am bestehenden Gebäude lediglich der nötigste Unterhalt durchgeführt. Schulhaus Neue Welt Im Verlauf des Jahres entstand ein grösserer Wasserschaden, da wegen einer durchgerosteten Heizleitung Wasser in den Unterlagsboden eines Schulzimmers gelangte. Die gesamte Schadensumme belief sich auf rund Franken. Schulhaus Loog Da für die bestehende Brandschutzanlage im Bereich Schreinerei sowie im Feuerwehrgebäude keine Ersatzteile mehr lieferbar waren, wurden anstelle einer neuen Brandmeldeanlage die Schulzimmer mit Brandschutztüren ausgestattet. Musikschule Bei den erdverlegten Hausanschlussleitungen wurden undichte Stellen ausgemacht. Daher mussten die Kanalisationsleitungen mittels Inliner saniert werden.

45 43 Sekundarschulhaus «Bruckfeld» Der Kanton Basel-Landschaft hat per 1. August 2011 das Schulhaus Lärchen übernommen. Im Hinblick auf HarmoS sollen die Schulklassen aller Niveaustufen im selben Schulhaus unterrichtet werden können. Aufgrund verschiedener Analysen wurde ersichtlich, dass ein Schulhausneubau für den Kanton und die Nutzer in vielerlei Hinsicht am sinnvollsten ist. Mit einem Landabtausch zwischen Kanton (Lärchen) und Gemeinde (Bruckfeld) könnte eine ideale Lösung für alle gefunden werden. Mit entsprechenden Verhandlungsgesprächen wurde begonnen. Werkhof Nachdem im Herbst die Hauswartung gewechselt hat, wurde die Hauswartswohnung komplett renoviert. Nebst den Maler- und Bodenlegerarbeiten wurde die über dreissig Jahre alte Küche ersetzt. Friedhof Nach dem Abschluss des Einbaus einer automatischen Bewässerungsanlage auf den Sportplätzen wurde als nächste Etappe mit dem Bau einer Bewässerungsanlage auf dem Friedhofareal begonnen. Wie auf den Sportplätzen wurde ein grosser Teil der Arbeiten durch die Mitarbeitenden des Werkhofes geleistet. Mit den neuen Installationen erhofft man sich eine dosierte Bewässerung zur optimalen Zeit am frühen Morgen. Nebst Wassereinsparungen kann somit auch auf den Mehraufwand durch Handbewässerungen des Personals verzichtet werden. Heizungssanierungen (div. Liegenschaften) Aufgrund behördlicher Auflagen mussten im laufenden Jahr die Heizungen der Liegenschaften Hauptsrasse 50 (Alti Gmeini), Tramstrasse 29 (Jugendhaus) und Fichtenwaldstrasse 20 (Kinderhüeti) ersetzt werden. Hauptstrasse 50 (Alti Gmeini) Im Berichtsjahr war die «Alti Gmeini» an 132 Tagen ausgelastet (2012: 139). Nicht berücksichtigt sind hierbei die die sich wöchentlich wiederholenden Vermietungen. Aufgeschlüsselt nach Anlassgruppen: 2013: 2012: Vereinsanlässe von Ortsansässigen Vereinsanlässe von Auswärtigen 4 0 Privatanlässe von Ortsansässigen Privatanlässe von Auswärtigen 8 6 Asylheim Für die in die Jahre gekommenen Waschmaschinen und Wäschetrockner musste ein erhöhter Unterhalt aufgewendet werden. Renovations- und Instandstellungsarbeiten in verschiedenen Gebäuden Im Verlauf des Jahres wurden an folgenden Gebäuden nebst dem laufenden ordentlichen Unterhalt die folgenden grösseren Arbeiten ausgeführt: Gartenstadt 2: Wegen Mieterwechsel erfolgte eine Renovation der Wohnung. Loogstrasse 19: Tankrevision und Ersatz des Vakuumgerätes (Kontrollgerät für Öltanks) Pavillon Loog: Umbauarbeiten in den Räumlichkeiten der Sozialen Dienste zur Verbesserung der Sicherheit

46 44 Bewilligungen Turn- und Sportplätze sowie Schulräumlichkeiten (ausserhalb Schulbetrieb) Sportplätze Au und Welschmatt: Schulräumlichkeiten (Aula, Turnhalle, Schulzimmer): Turnhallen- und Schulzimmer an Wochenenden: 5 8 Vermietung Kuspo Im Berichtsjahr wurde das Kuspo zum ersten Mal neu unter der Regie der Bauverwaltung geführt darf als ein sehr erfolgreiches Jahr bezeichnet werden. Einerseits fanden vielerlei Grossanlässe statt und andererseits konnten bereits viele Verträge für Messen, Feste und kulturelle Veranstaltungen für das Jahr 2014 abgeschlossen werden. Auch im Sportbereich wurde die Belegung stark erhöht. All dies führte dazu, dass auch der Umsatz erneut gesteigert werden konnte. Belegung im KUSPO 2013 Für die Schulhauserweiterung Löffelmatt hat die Gemeindeversammlung vom Juni 2013 dem Baukredit zugestimmt.

47 TIEFBAU Wasserversorgung Bauprojekte Seit Beginn des Sanierungsprogramms im Jahr 1983 wurden total Meter Wasserleitungen saniert. Das Leitungsnetz setzte sich per wie folgt zusammen: Leitungslänge in Metern nach Altersgruppen in Jahren Total >50 Meter % Duktiler Guss Duktiler Guss zementbeschichtet Eternit Eisen Grauguss Kunststoff PE Gewebeschlauch Kunststoff PVC Total Die Leitungsbauten im Einzelnen Insgesamt wurden im Berichtsjahr 284 Meter Leitungen saniert respektive neu verlegt: Auf der westlichen Seite der Reinacherstrasse, auf Höhe der Liegenschaft Bruderholzstrasse 45, wurde die Wasserleitung im Zusammenhang mit der Instandstellung der Fahrbahn in der Kantonsstrasse und der Neuerstellung des Radwegs erneuert. Die Gemeinde profitierte davon, dass die Belagsarbeiten im Bereich des neuen Velowegs vollständig durch den Kanton getragen wurden. Ausserdem wurde die Wasserleitung im Kreuzungsbereich Bottmingerstrasse (Strassenquerung) ersetzt und die Verbindung zwischen Therwilerstrasse und westlicher Reinacherstrasse mittels Spülbohrverfahren erneuert. In der Florenz-Strasse, auf Höhe der Liegenschaft Florenz-Strasse 1b, wurde das letzte noch nicht sanierte Teilstück der Wasserleitung erneuert. Die Sanierung erfolgte im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Florenz-Strasse durch die Christoph Merian Stiftung (CMS) und im gemeinsamen Rohrgraben mit einer EBM-Trasse. Die Belagsarbeiten wurden durch die Grundeigentümerin CMS übernommen und die Kosten für den Rohrgraben wurden mit der EBM geteilt. Am 22. September stellte die Wasserversorgung ein Leitungsleck an der Transportleitung (DN 400, Eternit) im Bereich zwischen Birsbrücke und Unterquerung der Gleise von SBB und BLT fest. Dabei handelte es sich um eine Hauptader des Trinkwassernetzes, die dazu dient, das Reservoir Weihermatt zu befüllen und das übrige Versorgungsnetz während der Trinkwasserförderung zu entlasten. Um weiteren Schaden im Versorgungsnetz zu verhindern, musste die Transportleitung möglichst rasch instand gestellt werden. Im Bereich des Leitungsbruchs befand sich die Wasserleitung rund fünf Meter unter Terrain

48 46 und wies mehrere Bögen auf. Ausserdem wurde sie dort u.a. durch die Gruthbachdole, eine 50 kv-trasse der EBM sowie eine Gashochdruckleitung der GVM gequert. Die Leitung wurde umgelegt und seitlich in den bestehenden Schacht eingeführt. Somit lassen sich auch spätere Reparaturen kostengünstiger bewerkstelligen. Unterhalb der H18 verläuft die Wassertransportleitung DN 400 in einem Schachttunnel (so genannte H18-Grundwasserwanne). Die Leitung wies Korrosionsschäden auf und musste daher instand gesetzt werden. Dazu wurde die Leitung auf ganzer Länge sandgestrahlt und mit einer speziellen Grundierung und Farbe nach SIA-Normen neu beschichtet. Sanierung Strasse Baujahr Länge Sanierungsart Reinacherstrasse Ø 355 mm m Ersatz PE (Höhe Liegenschaft Bruderholzstrasse 45) (Polyethylen) Bottmingerstrasse Ø 125 mm 1952/57 44 m Ersatz PE (Polyethylen) Querung Therwilerstrasse Ø 160 mm m Ersatz PE (Polyethylen Florenz-Strasse Ø 160 mm m Ersatz PE (entlang Liegenschaft Nr. 1b) (Polyethylen) Wassertransportleitung Ø 400 mm m Ersatz (Birsbrücke SBB-/BLT-Trasse) Duktiler Guss (Faserzementbeschichtet) Wassertransportleitung Ø 400 mm m Sandstrahlung, (Dükerleitung Grundwasserwanne H18) Grundierung, Farbe Unterhalt Pumpwerke In allen Pumpwerken wurden durch die Anschaffung des neuen Prozessleitsystems diverse Anpassungen vorgenommen. Die Elektro-Steuerungskästen wurden erneuert oder umgebaut (siehe Bericht Ersatz Prozessleitsystem). Reservoirs Bereits 2011 liess die Wasserversorgung den Zustand der beiden Reservoirs Gemeindeholz (Baujahr 1975, zwei Kammern mit total m3 Fassungsvermögen, davon gesamt 120 m3 Feuerlöschreserve) und Weihermatt (Baujahr 1963, zwei Kammern mit total m3 Fassungsvermögen, davon gesamt m3 Feuerlöschreserve) überprüfen. Damit die beiden Reservoirs weiterhin den hygienischen Anforderungen genügen und zur Vermeidung künftiger Korrosionsschäden, wurde im Berichtsjahr in beiden Reservoirs eine Teilsanierung durchgeführt. Die Sanierungsarbeiten umfassten u. a. Ausbesserungen einzelner Stellen der Wasserkammerbeschichtungen, Abdichtung von Fugen sowie Korrosionsschutzmassnahmen wie Einbau von Abgrenzeinheiten, Isolierhülsen etc. Im Weiteren wurden die Rohrinstallationen und Armaturen in den Wasserkammern sowie in den Rohrkellern erneuert. Im Reservoir Weihermatt wurden zudem eine Kathodenschutzanlage installiert und die Kammerbeleuchtungen erneuert.

49 47 Die Koordination der verschiedenen Sanierungsarbeiten (Rohrmontage, Kammerbeschichtung, Elektro- und Baumeisterarbeiten etc.) stellte eine Herausforderung dar. Zur Aufrechterhaltung der Trinkwasserversorgung war die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit der Wasserversorgungen Arlesheim und Münchenstein besonders hilfreich. Brunnen 18 öffentliche Brunnen werden durch die Wasserversorgung gereinigt und unterhalten. Die Brunnen Gruthweg/Steinweg und Gruthweg/Im Keinitz wurden vor Ort mechanisch gereinigt, die Fehlstellen im Oberflächenbereich wurden mineralisch verfüllt und im Beckeninnern wurde eine farblose Schutzbeschichtung angebracht. Die gesamten Sichtflächen der Brunnen wurden imprägniert. Durch eine Detonation eines Feuerwerkkörpers wurde der Brunnen an der Tramstation Heiligholz beschädigt. Durch diesen Vandalenakt wurde das Becken durch Risse beschädigt. Daher mussten die Risse im Injektionsverfahren kraftschlüssig verfestigt werden. Zudem wurde die Innenbeschichtung komplett ersetzt. Beim Entenweidbrunnen musste ein Graffiti am Becken entfernt werden. Die gesamte gereinigte Fläche wurde anschliessend neu imprägniert. Löschwasserversorgung Für die Brandbekämpfung stehen rund 440 Hydranten zur Verfügung, die jährlich kontrolliert und gewartet werden. Im Berichtsjahr wurden insgesamt 81 Hydranten revidiert, davon erhielten 38 ein neues Oberteil. Die Massnahmen wurden finanziell durch die Gebäudeversicherung subventioniert. Für allfällige Löscheinsätze der Feuerwehr stehen in den Reservoirs stets m3 Wasser zur Verfügung. Abwasserbeseitigung Sanierungsprogramm In den vergangenen Jahrzehnten wurden viele Mittel in den Werterhalt des gemeindeeigenen Abwassernetzes investiert. Diese Anlagen können ihre Funktion nur erfüllen, wenn sie fachgerecht betrieben und regelmässig unterhalten werden. Da mittlerweile viele alte Kanalisationsleitungen saniert sind und neuere Bauwerke naturgemäss weniger Schäden aufweisen, konnte der Umfang von Erhaltungsmassnahmen markant reduziert werden wurden drei Hauptkanalisationsstränge von rund 420 Metern Gesamtlänge saniert: Strasse Baujahr Leitung Sanierungsart Föhrenstrasse m Inlining Schützenmattstrasse 1918/ m Inlining Mittlere Gstadstrasse m Inlining Inlining = Einzug eines Gewebeschlauchs in die bestehende Kanalisation

50 48 Sanierungsprogramm gesamte kommunale Mischwasserkanalisation Stand: Private Liegenschaftskanalisationen Dichtigkeitsprüfungen Stand Tätigkeit im Stand Berichtsjahr durchgeführte Dichtigkeitsprüfungen gesamthaft davon mit ungenügendem Resultat Von den gesamthaft undichten Liegenschaftskanalisationen sind per 31. Dezember 2013 insgesamt Stk. saniert. 38 Sanierungen sind in Bearbeitung und bei 102 Liegenschaften mit einer schadhaften Hausanschluss-Kanalisation läuft zurzeit noch die Sanierungsfrist. Gruthbachdole Im Sommer 2012 wurden die umfangreichen Tiefbauarbeiten für die Verstärkung der Gruthbachdole grösstenteils abgeschlossen. Bedingt durch einen Wasserschaden an einer Privatliegenschaft wurde im vergangenen Jahr entlang des Schadenobjektes eine rund 35 Meter lange Drainageleitung verlegt und anschliessend der restliche Deckbelag eingebaut. Seit der Räumung der Baustelle im November 2013 ist der Gruthweg wieder frei befahrbar. Verkehr Buslinie 58 Die Buslinie 58 wurde 2009 neu eingeführt und verband das Bruderholzspital mit dem Bahnhof Münchenstein. Die Gemeindeversammlung stimmte 2011 einer Verlängerung in das Wohngebiet am Gruthweg zu. Im Jahr 2013 hat der Kanton beschlossen, die Linie 58 per Dezember zu streichen. Der Gemeinderat hat sich für die Erhaltung der Linie eingesetzt, konnte aber den Regierungsrat nicht zu einem Umdenken bewegen, obwohl die Gemeinde eine alternative Linienführung mit einer bedeutend besseren Auslastung vorschlug.

51 49 Loogstrasse Auf der Loogstrasse, im Abschnitt Pumpwerkstrasse bis zur katholischen Kirche, wurden Massnahmen zur Verbesserung der Fussgängerführung und sicherheit umgesetzt. Dabei wurden neue Fussgängerstreifen über die Loog- sowie die Pumpwerkstrasse angeordnet und teilweise mit Mittelinseln versehen. Die Nachuntersuchung hat aufgezeigt, dass die Nutzung der Fussgängerstreifen erheblich gesteigert werden konnte. Grabenackerstrasse Im Gebiet Gartenstadt/Stöckacker wurden Reparaturen an Randabschüssen und Entwässerung vorgenommen. Auf der Grabenackerstrasse wurde zudem eine für Münchenstein neue Belagssanierungsmethode eingesetzt. Zur Anwendung kam ein Dünnschichtbelag in Kaltbauweise. Durch die kurze Bauzeit konnten grössere Verkehrsbehinderungen vermieden werden. Binningerstrasse Auf der Binningerstrasse wurde eine Oberflächensanierung vorgenommen. Zur Anwendung kam analog der Grabenackerstrasse ein Dünnschichtbelag in Kaltbauweise. Schlossgasse Nach Abschluss privater Bauarbeiten wurde der hinterste Teil der Schlossgasse saniert. Dabei wurden Pflästerungen ergänzt und ein neuer Belag eingebaut. Brücke Langackerstrasse über die SBB Eine private Initiative führte zur farblichen Gestaltung der Geländer der Brücke. Die bestehenden asbesthaltigen Platten in den Geländern wurden dabei durch Metallplatten ersetzt, die im Anschluss durch Münchensteiner Kinder gestaltet und bemalt wurden Statistik Tiefbau Aufgrabungen EBM 5 8 IWB Swisscom 5 8 Diverse 1 1 Statistik Verkehr Allmendbenützungen Reklamen Energie 30 Gemeinden aus dem Baselbiet, dem Aargau und Solothurn haben unter der Federführung Münchensteins einen neuen Erdgas-Konzessionsvertrag abgeschlossen. Die Industriellen Werke Basel (IWB) sichern darin den Gemeinden eine Entschädigung in Abhängigkeit des entsprechenden Gasverbrauchs zu. Die alte Regelung, die an einer Beteiligung des schwer voraussehbaren Gewinns der IWB geknüpft war, wurde aufgehoben.

52 50 Die Brücke an der Langackerstrasse über die SBB kommt neu in farbigem Kleid daher. In den Reservoirs Gemeindeholz und Weihermatt (Bild) wurden Teilsanierungen durchgeführt.

53 WERKHOF Gärtnerei Umgestaltung Loogstrasse Im Zusammenhang mit der Umgestaltung der Loogstrasse wurden diverse Arbeiten im Bereich Gärtnerei ausgeführt: Die bestehende private Pflanzung gegenüber der Einmündung der Pumpwerkstrasse in die Loogstrasse wurde versetzt und teilweise durch neue Pflanzen ergänzt. Auf der gegenüberliegenden Seite wurde die zur Fahrbahnverengung erstellte Rabatte für ein Jahr temporär bepflanzt. Danach wird eine kombinierte Dauer/Wechselflorbepflanzung geplant. Die Böschungsrabatte vor dem Schulhaus Loog wurde neu bepflanzt. Im Bereich des Fussgängerstreifens wurde als Abgrenzung eine Hecke erstellt. Hauptstrasse Für die optische Aufwertung der Hauptstrasse im Bereich des Dorfkerns wurden einige Rabatten baulich erneuert und durch neue Bepflanzungen aufgewertet. Diese Arbeiten werden 2014 weitergeführt. Schulhaus Löffelmatt Auf dem Pausenplatz des Schulhauses Löffelmatt wurde das 2012 erstellte Spielgerät mit Balancier-Tauen erweitert. Flohmarkt Im Mai wurde erneut der Flohmarkt mit 134 Ständen und Plätzen auf dem Areal Werkhof durchgeführt. Neben dem regen Flohmarkttreiben nutzten zahlreiche Besucherinnen und Besucher die Pflanzentauschbörse der Gärtnerei, um eigene Pflanzen gegen andere einzutauschen. Friedhof Im Januar wurde im grossen Bereich an der Kirchgasse mit der Montage der automatischen Bewässerungsanlage begonnen. Die Arbeiten konnten im November abgeschlossen werden. Eine grosse Herausforderung stellte die permanente Zugänglichkeit der Gräber an Bestattungen und für Besucherinnen und Besucher generell dar. In diesem Zusammenhang wurden diverse Anpassungsarbeiten an Wegen und Rabatten ausgeführt. Die Fertigstellung wird 2014 erfolgen.

54 52 Bestattungen Im Berichtsjahr ereigneten sich in Münchenstein 111 Todesfälle (Vorjahr 141). Davon fanden 87 Bestattungen in Münchenstein statt (96). Per bestanden insgesamt 634 Grabpflegeverträge (652). Erd- und Urnenbestattung: Erdbestattung 7 9 Urnengrab Urnennische 16 4 Gemeinschaftsgrab Familiengrab Sarg 2 5 Familiengrab Urnen 0 0 Urne in bestehendes Grab Sarg in bestehendes Grab 0 3 Kindersarg, Urnengrab bis 6 Monate 2 0 Der Münchensteiner Friedhof gehört zu den schönsten seiner Art im Kanton.

55 ALLGEMEINE DIENSTE Mitarbeitende Siegrist Guido Abteilungsleiter/Zivilschutz 100 % Gemeindepolizei Gerber Thomas Gemeindepolizist 100 % Mazzoleni Anja Gemeindepolizistin 90 % Einwohnerdienste Kropf Sonja Fachliche Leitung Einwohnerdienste 100 % Aegerter Ruth Mitarbeiterin Einwohnerdienste 55 % Bürgin Peter Mitarbeiter Einwohnerdienste 100 % Dettwiler Cédric Mitarbeiter Einwohnerdienste 70 % Studer Gabriela Mitarbeiterin Einwohnerdienste 55 % Thüring Annouk Mitarbeiterin Einwohnerdienste 100 % EINWOHNERDIENSTE Bevölkerungsstatistik Per 31. Dezember 2013 lebten Einwohnerinnen und Einwohner (Vorjahr: ) in der Gemeinde Münchenstein (Anteil Bevölkerung ohne Schweizer Pass: 23,3 %, Vorjahr: 22,83 %), die sich folgendermassen auf die Alterskategorien aufteilen: Alter männlich CH weiblich CH männlich nicht CH weiblich nicht CH

56 TOTAL Jungbürgerfeier Am 25. Oktober 2013 fanden sich 26 Jungbürgerinnen und Jungbürger vor der Gemeindeverwaltung ein. Die Jugendlichen wurden von Gemeinderätin Christine Frey sowie von Cyril Rindlisbacher, dem Leiter des Münchensteiner Jugendhauses, begrüsst. Nach kurzen Ansprachen galt es, in den wartenden Shuttlebus einzusteigen. Anders als in den letzten Jahren fand die Jungbürgerfeier nicht im Palais Noir in der Nachbargemeinde Reinach statt, sondern in der Aula des Burggartenschulhauses Bottmingen. Vor dem Burggartenschulhaus haben sich ungefähr 220 Jugendliche der Gemeinden Münchenstein, Reinach, Binningen, Bottmingen, Oberwil, Therwil und Ettingen eingefunden und warteten gespannt auf Einlass. Nachdem auch die letzten Nachzügler einen Platz in der festlich dekorierten Aula gefunden hatten, wurde das Buffet eröffnet: Geboten wurden verschiedene Salate sowie Fleisch, Fisch und «Vegiplätzli» vom Grill. Zum Dessert konnten die Jungbürgerinnen und Jungbürger zwischen Schoggi-Muffins und Donuts wählen. Mit der Band «InBalkon» wurde der musikalische Teil der Feier eingeleitet und die Jugendlichen konnten zu rockiger Polkamusik tanzen. Wer sich bis Mitternacht noch nicht völlig verausgabt hatte, bekam nun bei der Musik von den Plattentellern des DJs die Gelegenheit dazu GEMEINDEPOLIZEI Zahlen Hundehaltung Zur Versteuerung wurden im Berichtsjahr 459 Hunde angemeldet (Vorjahr: 459). Es mussten 34 Mahnungen ausgesprochen werden im Gegensatz zu 30 im Jahr zuvor. Bewilligungen / Gesuche Gelegenheitswirtschaftspatente: Freinacht Lautsprecherbewilligungen Stellungnahmen Pass- und Patentbüro Zufahrtsbewilligungen (Tag) Zufahrtsbewilligungen (Jahr)

57 55 Eingaben und Beanstandungen aus der Bevölkerung Abfall 7 26 Nachbarn, Lärm, Umwelt 5 13 Tierhaltung (ohne Hunde) 3 2 Mahnungen und Zwangsanordnungen 0 1 Zustellungen Gerichtsakten dafür notwendige Gänge Aufenthaltsnachforschungen 5 52 Führungsberichte Rechtshilfegesuche andere Polizeistellen 12 8 Ordnungsbussen Abfall/Lärm Hunde 7 1 Parkierreglement (neu) 16 Strassenverkehr Strassenverkehr Verzeigungen 6 1 Meldungen Ausserbetriebnahme (Auto/Mofa) 2 1 Verkehrsschulungen 5 2 Rotlichtkontrollen 5 1 Kontrollen mit anderer GemPol 1 5 Kontrollen mit Polizei BL 0 3 Geschwindigkeitskontrollen stationäre Kontrollen mobile Kontrollen mit gemeindeeigener Anlage erfasste Motorfahrzeuge (stationär) mit gemeindeeigener Anlage erfasste Motorfahrzeuge (mobil) davon mit Ordnungsbussen belegt (mobil und stationär) Busseneinnahmen Gemeindekasse Verzeigungen an die Staatsanwaltschaft

58 56 Jahresbericht Feuerwehr Der Mannschaftsbestand zählte zu Beginn des Jahres 60 Feuerwehrleute (55 Männer, 5 Frauen). Auf Ende Feuerwehrjahr traten 9 Angehörige aus der Feuerwehr Münchenstein aus. Die alljährliche Rekrutierung fand dieses Jahr nicht statt. Der Grund liegt darin, dass der Bestand der Feuerwehr auf ein Maximum von 50 Aktiven reduziert werden soll. Der Mannschaftsbestand für das Jahr 2014 startet also mit 51 aktiven Feuerwehrmännern und -Frauen. Die Feuerwehr Münchenstein feierte an der Hauptübung ihr 125-Jahre-Jubiläum. Es war ein sehr interessanter Nachmittag mit vielen spektakulären Posten nach dem Motto «einst und heute» sowie einer grossen Anzahl Zuschauerinnen und Zuschauer Im Berichtsjahr rückte die Feuerwehr 66 Mal ernstfallmässig aus. Die Einsätze lassen sich in folgende Gruppen aufteilen: 10 Brände 24 Fehlalarme 3 Pioniereinsätze 1 Personen-/Tierrettung 12 Oel- / Chemiewehr 11 Wasserwehr 1 Diverse 1 Unfug Die Anteile der Fehlalarme liegen verglichen mit anderen Feuerwehren ungefähr im Jahresdurchschnitt. Die gefahrenen Ernsteinsätze entsprechen aber einem sehr ruhigen Feuerwehrjahr. Mit 10 Bränden, 12 Oel-und Chemiewehr- sowie den 11 Wasserwehreinsätzen war die Feuerwehr im Jahr 2013 wenig gefordert. Es gab keine nennenswerte Einsätze im vergangen Jahr. Die Ausbildung von Kader und Mannschaft erfolgte an: 3 Offiziersrapporten 5 Kaderübungen 5 Atemschutzübungen 10 Pikettübungen 8 Fahrtrainingsstunden für die Fahrer C1 1 Maschinistenübung für die Fahrer C1 14 Rekrutenübungen 1 Ausbildungstag «PSAGA» für die Absturzsicherungsgruppe 1 Ausbildungstag CPR (Nothilfekurs) für die ganze Mannschaft Es wurde wiederum an allen Wochenenden und Feiertagen sowie zusätzlich an den drei Tagen der «Basler Fasnacht» von den Offizieren und höheren Unteroffizieren ein Pikettdienst geleistet.

59 57 Auf Ende Jahr haben im Kader folgende Mutationen stattgefunden: zum Korporal: Martin Wagner Benjamin Zweifel Stephan Good Claude Perret zum Wachtmeister: zum Offizier: Steve Thürkauf Monika Baer Pascal Schöffel Das Feuerwehrkader per : 1 Kommandant 1 Kommandant Stellvertreter 3 Offiziere 1 Feldweibel 1 Fourier 4 Wachtmeister 9 Korporale Jahresbericht Zivilschutz Das Zivilschutzkommando setzte 2013 den Schwerpunkt erneut auf die Übung der Kernaufgaben und der Leistungserbringung «aus dem Stand». Insbesondere die ersten Stunden eines Einsatzes gelten hierbei als besonders wichtig, da in diesem Zeitraum Entscheide getroffen werden, die unter Umständen den Verlauf eines Ereignisses in weiten Teilen beeinflussen können. Um genau diese Phase des Einsatzes zu prüfen und Schwachstellen beseitigen zu können, wurden in allen Zivilschutzdiensten entsprechende Übungen geplant und im Wiederholungskurs im September durchgeführt. Die Reaktionen und Handgriffe aller Beteiligten konnten intensiv geübt und gefestigt werden. Die Erkenntnisse daraus fliessen wiederum in die Planung des Folgejahres ein und sollen so eine kontinuierliche und vor allem nachhaltige Verbesserung in allen Diensten und auf allen Stufen erbringen. Die Münchensteiner Feuerwehr im Einsatz. Der Zivilschutz erstellt im Wiederholungskurs unter anderem eine Behelfsbrücke.

60 FINANZEN & STEUERN Mitarbeitende Schiener Michael Abteilungsleiter/stv. Geschäftsleiter 100 % Finanzen Binggeli Christian Mitarbeiter Finanzen 100 % Federer Ruth Mitarbeiterin Finanzen 40 % Häring Rudolf Mitarbeiter Finanzen 100 % Maier Alain Controller 100 % Rentsch Gabriele Mitarbeiterin Finanzen 100 % Steuern Jäggi Hans Peter Leiter Steuern 100 % Binggeli Doris Mitarbeiterin Steuern 40 % Fritsch Elvira Mitarbeiterin Steuern 50 % Mayer Martin Mitarbeiter Steuern 100 % Moser Roger Mitarbeiter Steuern 100 % Informatik Liechty Daniel Leiter Informatik 100 % Engler Barbara Mitarbeiterin Informatik 100 % STEUERN Ausgestellte Rechnungen Wasserzins (definitiv) Wasserzins (Vorausrechnung) Übrige (inkl. Grabbesorgungen und Schulzahnpflege) Erhaltene Rechnungen Einwohnergemeinde Sozialhilfe Veranlagungsstand Stand per ,12 % 90,08 % Steuerjahr

61 FINANZEN Für weiterführende Informationen in Bezug auf die Finanzen sei an dieser Stelle auf die Jahresrechnung der Gemeinde Münchenstein 2013 verwiesen, die bei der Gemeindeverwaltung erhältlich ist und auf der Webseite zum Download bereit steht INFORMATIK Konzept 2013 wurde eine umfangreiche Umstellung der Informatik durchgeführt. Diese betraf die Computer an den jeweiligen Arbeitsplätzen sowie die Serverinfrastruktur im Hintergrund. Das Konzept des lokalen Arbeitens am eigenen Computer und Speicherns auf einem gemeinsamen Server wurde in ein System mit zentralen, serverbasierten Arbeitsplätzen umgewandelt. An den einzelnen Arbeitsplätzen werden die Verbindungen mit dem Server somit nur noch mit einem sogenannt Zero Client (Computer ohne eigene Intelligenz) hergestellt. Das heisst, neu sind nicht nur die Daten auf den zentralen Servern abgelegt, sondern auch die Programme werden von dort aus gestartet (siehe Darstellung). In diesem Rahmen wurde auch die Office-Palette auf die Version 2013 umgestellt. Altes Konzept Neues Konzept Serverinfrastruktur Serverinfrastruktur Daten Programme Programme Programme Programme Daten Daten Daten Daten Durch die Einrichtung eines neuen eigenen servers konnten die verschiedenen systeme und adressen zusammengelegt werden, womit eine effizientere Zusammenarbeit zwischen der Verwaltung und den verschiedenen Aussenstellen möglich wurde. Rechenzentrum Zu Gunsten der Ausfall- und Datensicherheit sowie der Standortunabhängigkeit wurde die neue Infrastruktur im Rechenzentrum der EBM eingerichtet. Zurzeit sind die Verwaltung und der Werkhof direkt am EBM-Rechenzentrum angeschlossen. Da das Rechenzentrum sehr gut erschlossen ist, können jederzeit weitere Standorte miteingebunden werden. Energie Im Zuge der vorgängig genannten Umstellung der Informatik konnte auch ein erhebliches Potential in Sachen Energieersparnis genutzt werden. So blieb im Berichtsjahr trotz grösserer Anforderungen an die Server der Energieverbrauch auf gleichem Niveau wie im Vorjahr. Durch den Ersatz mit energiesparenden Zero Clients, Monitoren sowie der Reduktion der Desktopdrucker konnte eine beachtliche Ersparnis von durchschnittlich rund 60 % pro Arbeitsplatz erreicht werden.

62 Soziale Dienste Kindes- & Erwachsenenschutz Mitarbeitende Sprysl Kristine Abteilungsleiterin 100 % Kindes- und Erwachsenenschutz KES Morgenthaler Daniel Teamleiter KES 80 % Bohtz Eva Mitarbeiterin KES Ruf Stéphanie Sozialarbeiterin KES 100 % Streibert Susanne Schulsozialarbeit Primarschule 40 % Zotter Cristina Familien- und Jugendberatung 60 % Sozialhilfe & Administration Vellone Roberto Teamleiter Sozialhilfe 80 % Ahmeti Blerim Mitarbeiter Finanzielle Unterstützung 100 % Eicher Sidney Sozialarbeiter 80 % Frmic Dzevahira Sekretariat Soziale Dienste 100 % Suter Manuela Sekretariat/Aktuariat Sozialhilfebehörde 100 % Spring Karl Sozialversicherungen/Intake/FU 60 % Weibel Martina Praktikantin 60 % Keranovic Amra Aushilfe Soziale Dienste Archiv SOZIALDIENST Die finanzielle Unterstützung wurde aufgelöst und stattdessen bearbeiten vier Fallführer die kompletten Sozialhilfefälle. Das sogenannte Intake wird vorgelagert von einer anderen Person besorgt. Da es sich hierbei um einen Sozialversicherungsfachmann handelt, wird ein sehr genaues Augenmerk auf die Subsidiarität gelegt (z. B. alle weiteren Einnahmen aus Renten etc.).

63 61 Ebenfalls erhielten die Sozialen Dienste ein neues Klienteninformationsprogramm, das deutlich mehr Möglichkeiten bietet als das Vorgängermodell. Damit werden alle Fälle der Sozialen Dienste gemeinsam erfasst und ausgewertet. Im Zuge des neuen Programms mussten die Schnittstellen zur Finanzverwaltung neu geklärt werden. Die Sozialhilfebehörde erarbeitete ein neues Controlling-System. Ebenfalls wurden die Grundsatzentscheide der Sozialhilfebehörde neu gestaltet Kumulierte Zahlfälle Sozialhilfe 1) Kumulierte Zahlfälle VA 7+ 2) SH-Eintritte Eintritte VA Sozialhilfe abgeschlossen VA 7+ abgeschlossen Kumulierte Fälle ohne Unterstützung 3) Kumulierte Personen 4) Personen pro Zahlfall Einwohner Münchenstein Total Anzahl unterst. Personen pro 100 Einwohner ) Alle Zahlfälle im Monat Januar (Bestand ) des Erhebungsjahres zuzüglich aller Zugänge in den Folgemonaten bis einschliesslich Dezember des Erhebungsjahres. Abschluss und Wiederaufnahme im Jahre 2013 sind zwei Zahlfälle. 2) VA 7+ sind vorläufig aufgenommene Ausländer, die mehr als sieben Jahre in der Schweiz sind, bei denen aber noch kein Entscheid über die Aufnahme vorliegt. Die Wohnungsmiete wird analog Sozialhilfe bemessen, der Grundbedarf richtet sich nach einer separaten Gesetzgebung. 3) Alle Fälle ohne Unterstützung im Monat Januar des Erhebungsjahres zuzüglich aller Zugänge in den Folgemonaten bis einschliesslich Dezember des Erhebungsjahres. Als Fälle ohne Unterstützung gelten diejenigen mit pyhsischem Kontakt und Dossieröffnung. Nicht gezählt werden Fälle betreffend Mietzinsbeiträge, KVG-Abklärungen etc. 4) Summe aller Personen, die im Jahre 2013 eine bedarfsabhängige Sozialhilfeleistung erhalten haben (gleiche Zählweise wie für kumulierte Zahlfälle).

64 KINDES- UND ERWACHSENENSCHUTZ Das Berichtsjahr wurde geprägt durch die neuen gesetzlichen Grundlagen im Bereich des Kindes- und Erwachsenenschutzrechtes. Es galt, die Zusammenarbeit mit der für Münchenstein zuständigen KESB zu organisieren und zu gestalten. Die Mandate werden durch die Abteilung Soziale Dienste geführt. Ausserdem erteilt die KESB Abklärungsaufträge, die ebenfalls von den Sozialen Diensten übernommen werden wurden rund 110 Mandate zusammen mit privaten Mandatsführern bewirtschaftet. Die Grundlagen für die Abklärungen für das Pflege- und Tageskinderwesen wurden neu geschaffen und gleich gestaltet. In kurzer Zeit kann somit eine Tagesmutter zu einer Pflegemutter werden. Die Abteilungen Kind, Jugend und Familie sowie die Sozialen Dienste haben zu diesem Zweck Hand in Hand gearbeitet und sind näher aneinander gerückt. Seit März 2013 werden die Sozialen Dienste durch eine eigene Jugend- und Familienberatung verstärkt. Angeboten werden auch Familienbegleitungen. In diesem Zusammenhang wurde ein neues Konzept samt Tarifordnung geschaffen. Die KESB kann Familienbegleitungen anordnen, was sich kostendämpfend auswirkt, da die Begleitungen nicht eingekauft werden müssen. Ebenfalls neu eingestellt wurde eine Schulsozialarbeiterin für die Primarschulstufe. Die Strukturen im Kindesschutz wurden laufend angepasst und es bestehen fixe Austauschmöglichkeiten mit der Schule und hausintern mit allen Mandatsführern. Durch entsprechende Weiterbildungen konnte ein sehr gutes und verantwortungsvolles Niveau in diesem Bereich erzielt werden ASYLWESEN Wie das Bundesamt für Migration vermeldet, stellten im Berichtsjahr Personen in der Schweiz ein Asylgesuch, weniger als im Jahr 2012 ( Gesuche). Da gleichzeitig in Europa die Zahl der gestellten Asylgesuche von im Jahr 2012 auf rund Gesuche im Jahr 2013 anstieg, sank der Anteil der Schweiz an den europaweit gestellten Asylgesuchen von 8,2 % im Jahr 2012 auf 4,8 % im Jahr Der Anteil liegt damit im Bereich der Jahre 2004 bis Allerdings suchen in der Schweiz mit 2,7 Asylsuchenden auf Einwohner nach wie vor überdurchschnittlich viele Personen um Asyl nach. Eine höhere Quote weisen in Europa nur Malta und Schweden auf mit je 6,0 Asylsuchenden auf Einwohner. Der europäische Durchschnitt liegt bei 0,85 Asylsuchenden pro Einwohnern. Hauptgrund für den Rückgang ist, dass das Bundesamt für Migration (BFM) Asylgesuche von Personen aus Ländern mit einer tiefen Anerkennungsquote prioritär und rasch entschieden hat. Zusätzlich hat die Asylpraxis anderer europäischer Staaten zum Rückgang der Asylgesuche in der Schweiz beigetragen. Dies trifft insbesondere auf die vergleichsweise hohen Sozialleistungen für Asylsuchende in Deutschland und auf die grosszügige Aufnahmepraxis Schwedens für syrische Asylsuchende zu. Wichtigstes Herkunftsland im Jahr 2013 in der Schweiz war Eritrea mit Gesuchen. Wohnheim Münchenstein Wie die ORS Service AG, die für die Gemeinde Münchenstein die Asylkoordination besorgt, vermeldet, war das Berichtsjahr im Vergleich zu den vergangenen Jahren von einer leicht geringeren Auslastung geprägt. Durchschnittlich wohnten 47 Personen im Wohnheim. Auffällig dabei war, dass über die gesamte Zeit eine höhere Fluktuation der Asylbewerber/innen statt-

65 63 gefunden hat. Die Ursachen dafür liegen mitunter an den beschleunigten Dublin-Verfahren. Zudem bewohnten 2013 mehr Einzelpersonen als Familien das Wohnheim. Betreffend der Herkunft der Asylsuchenden steht Eritrea an erster Stelle, gefolgt von Tibet. Eine sehr schwierige Aufgabe stellte ein Bewohner dar, der mehrmals die Hausregeln missachtete. Trotz mehrmaligen schriftlichen Verwarnungen änderte der Betreffende sein Verhalten nicht und in Folge wurde er mit einem Hausverbot sanktioniert. Im Anschluss konnte für ihn ein anderes Wohnheim gefunden werden, in dem er jetzt wohnhaft ist. Im September gab es zudem noch eine personelle Veränderung im Wohnheim. Der langjährige Zentrumsleiter, Hanspeter Portmann, wechselte innerhalb der Organisation in den Individualbereich und übernahm die Leitung der Asylkoordination der Gemeinden des Kantons Basel-Landschaft. Individualbereich Im Jahr 2013 hat der Individualbereich der ORS insgesamt 53 Asylsuchende für die Gemeinde Münchenstein betreut. Dieser Bereich betreut all jene Asylsuchenden, die nicht im Wohnheim untergebracht sind, sondern in eigenen Wohnungen leben und finanziell (teil-) unterstützt werden müssen. Diese kleine Personengruppe besteht vorwiegend aus Familien mit Kindern und aus wenigen Einzelpersonen. Sie waren zwischen 0 und 51 Jahren alt. Insgesamt sind zurzeit neun Nationalitäten vertreten: Afghanistan, Angola, Bangladesch, Eritrea, Irak, Liberia, Sri Lanka, Somalia und die Türkei. Den weitaus grössten Anteil machen Eritreische Staatsangehörige aus, gefolgt von Somalia und Afghanistan. Zwei Drittel der Personen sind im Besitze der F- Bewilligung, das heisst, dass sie aus humanitären Gründen bis auf weiteres in der Schweiz bleiben können. Das andere Drittel hatte N-Status, das heisst, ihr Asylgesuch ist in Bearbeitung und sie sind in einem laufenden Verfahren. Das Team Gemeinden Baselland für die Asylsuchenden, vorläufig Aufgenommenen und Flüchtlinge in Individualunterkünften beschäftigte vergangenes Jahr sieben Personen (teilweise Teilzeit und in Ausbildung), hat sein Büro in der Stadt Basel und betreute zehn Gemeinden im Kanton Basel-Landschaft. Das vergangene Jahr war geprägt von Änderungen in der Abrechnungsart, die vom Kanton vorgegeben werden und den administrativen Aufwand nicht verminderten, sondern zu erheblicher Mehrbelastung führten. Nach wie vor bleibt das Betreuungsziel bei vorläufig Aufgenommenen und Flüchtlingen, Familien und Einzelpersonen zur Eigenständigkeit und wenn möglich, in die finanzielle Unabhängigkeit zu führen oder diese zu erhalten und die Integration zu fördern INTEGRATIONSPROGRAMM Das Berichtsjahr war geprägt von den Vorbereitungen für die neuen Integrationsstrukturen. Das Projekt B2 stellte sich als ungeeignet für die Klientenstruktur Münchensteins heraus. Es konnten nicht genug Teilnehmer für ebendiese Beschäftigungssituation gefunden werden. In Folge musste dementsprechend teilweise eine Defizitgarantie geleistet werden. Per Anfang 2014 trat eine grösse Änderung des kantonalen Sozialhilfegesetzes in Kraft. Die Finanzierung der Integrationsprojekte ist geringer geworden, der zusätzliche Beitrag entfällt und die Projekte werden vom Kanton geprüft. In diesem Zusammenhang hat der Gemeinderat per Ende 2013 das Projekt B2 gekündigt, um neue Wege zu beschreiten. Es konnte nun ein Arbeitsagoge eingestellt werden, der per Mai 2014 seinen Dienst für die Gemeinde Münchenstein aufnehmen wird. Er erhält den Auftrag, die Klientel der Sozialen Dienste via

66 64 Einsatzarbeitsplätze (z. B. via Werkhof) in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln. Weiter wird die Beschäftigungsmöglichkeit weiter verfolgt und die Sozialen Dienste sollen durch den Arbeitsagogen in allen Fragestellungen rund um die Integration unterstützt werden. Personen, die für Einsätze eingeteilt werden, sind Angestellte der Gemeinde für einen Zeitraum von sechs Monaten und werden von der Sozialhilfe abgemeldet. Personen, die beschäftigt werden, sind weiter sozialhilfebeziehend. Ziel ist es, die durchschnittliche kantonale Integrationsquote von 18 % zu übertreffen JUBILAREN- UND 80PLUS-TREFF Der zur Tradition gewordene Seniorennachmittag, der im Berichtsjahr am Samstag, 12. Oktober 2013, im Kultur- und Sportzentrum Bruckfeld (Kuspo) stattfand, erfreute sich einmal mehr grossem Zuspruch. Von den rund 810 angeschriebenen Personen bzw. Paaren sind über 360 Seniorinnen und Senioren der Einladung des Gemeinderates gefolgt. Darunter befanden sich 16 Paare, die ein Hochzeitsjubiläum im Jahr 2013 feiern durften und dafür die Gratulation von Gemeinderat und Gemeindeverwaltung entgegennehmen durften. Die Abteilung Soziale Dienste, die für die Organisation die Verantwortung trug, konnte erneut auf die grosse Unterstützung des Frauenvereins Münchenstein zählen. Es durfte festgestellt werden, dass am Anlass mittlerweile praktisch keine Plätze mehr frei bleiben, sondern dass es im grossen Kuspo-Saal schon beinahe langsam eng wird. Die Eingeladenen genossen den Anlass sichtlich und nutzten rege die Gelegenheit, sich mit alten Bekannten zu unterhalten, neue Bekanntschaften zu knüpfen, das feine Essen zu geniessen und den Saxophonklängen von Musiker Hansi Kolz zu lauschen.

67 KIND, JUGEND & FAMILIE Mitarbeitende Anex Philippe Abteilungsleiter 80 % Schulergänzende Betreuung Beckmann Onna Leiterin Schulergänzende Betreuung 80 % Principalli Anita Mitarbeiterin Betreuung Thommen Karin Mitarbeiterin Betreuung Zumbrunnen Rita Mitarbeiterin Betreuung Sigg Tsering Chauffeur Tagesfamilien Jung Strub Anita Leiterin Tagesfamilien 60 % Alt Marianne Tagesmutter Ammann Rahel Tagesmutter Berchtold Annette Tagesmutter Bissegger Hanna Tagesmutter Brodbeck Grolimund Christine Tagesmutter Ensle Caroline Tagesmutter Ensner Jennifer Tagesmutter Gelencsèr Eva Tagesmutter Gsell Claudia Tagesmutter Gutzwiler Claudia Tagesmutter Ijzerman Margriet Tagesmutter Jorio Lorena Tagesmutter Josipovic Magdalena Tagesmutter Nowosielski Jolanthe Tagesmutter Passarini Mélanie Tagesmutter

68 66 Renaud Nadia Tagesmutter Rosas Veronica Tagesmutter Schäfer Denise Tagesmutter Viva Isabelle Tagesmutter Tagesheim Mayer Melanie Leiterin Tagesheim 90 % Loiacono Anna Gruppenleiterin Betreuung 100 % Hodel Dominique Gruppenleiterin Betreuung 60 % Geiger Rosa-Maria Mitarbeiterin Betreuung 60 % Muja Kosovare Mitarbeiterin Betreuung 90 % Galli Louisa Mitarbeiterin Betreuung Andersen Sarah Lernende Fachfrau Betreuung 100 % Dind Vanessa Lernende Fachfrau Betreuung 100 % Sommerer Chantal Praktikantin 100 % Mittagstisch Metzger Vreni Leiterin Küche 45 % Principalli Anita Leiterin Betreuung 35 % Bettiol Antonella Mitarbeiterin Küche und Betreuung 23.8 % Gartmann Nadine Mitarbeiterin Küche 38 % Keist Bernadette Mitarbeiterin Betreuung Robinsonspielplatz Brönnimann David Leiter Robinsonspielplatz 80 % Fischer Lea Praktikantin 60 % Müller Melissa Mitarbeiterin Betreuung Studer Franziska Mitarbeiterin Betreuung Renaud Nadia Mittagstisch Robinsonspielplatz Jugend- und Kulturhaus Rindlisbacher Cyril Leiter Jugend- und Kulturhaus 70 % Kettner Tanja Mitarbeiterin Jugendarbeit 30 % Seelhofer Bastian Mitarbeiter Jugendhaus 50 % Nussbaum Rebekka Praktikantin 80 % Bettiol Renzo Mitarbeiter Jugendhaus

69 67 Mauderli Olivia Müller Annette Wahlen Timothe Weber Björn Mitarbeiterin Jugendhaus Mitarbeiterin Jugendhaus Mitarbeiter Jugendhaus Mitarbeiter Jugendhaus TAGESHEIM Das Berichtsjahr war geprägt von vielen Veränderungen im Tagesheim Münchenstein. 12 Kinder verliessen das Tagesheim, 13 sind neu dazugekommen und 7 wechselten von der Baby-Gruppe zu den älteren Kindern. Im Sommer verabschiedete sich die Heimleiterin Claudia Binetti, um eine neue Herausforderung anzunehmen und übergab die Leitung des Tagesheims an Melanie Mayer, einer langjährigen Mitarbeiterin. Es konnte eine weitere Fachfrau Betreuung gewonnen werden, die im August ihre Arbeit aufgenommen hat. Diese personellen Veränderungen waren für das bestehende Team und vor allem für die Kinder eine grosse Herausforderung, die durch die professionelle Begleitung des Fachpersonals gut gemeistert wurde. Mit einem selbst gestalteten Abschiedskalender und einem gemeinsamen Abschiedsfest im Garten des Tagesheims wurden die austretenden Kinder und Mitarbeiterinnen im Sommer verabschiedet. Die neueintretenden Kinder wurden durch eine sorgfältige Eingewöhnung und mit individuellen Ritualen willkommen geheissen. Rasch gewöhnten sich die Kinder an die neuen Bezugspersonen und es entstanden bereichernde Freundschaften unter den Kindern. Im Laufe des Jahres begleiteten die Erzieherinnen die Kinder mit gezielten Aktivitäten durch die Jahreszeiten und diverse Festlichkeiten. Fasnacht, Ostern und Weihnachten wurden auf spielerische Weise thematisiert und gelebt. Ausflüge in den Wald, auf Spielplätze oder in den «Zolli» wurden unternommen, um den Kindern den respektvollen Umgang mit der Natur und den Tieren zu vermitteln. Einmal wöchentlich wurde mit den Kindern die Turnhalle beim Kuspo aufgesucht, wo sich die Kinder frei bewegen durften oder in gezielten Aktivitäten ihre Grob- und Feinmotorik gefördert wurde. Die Kinder erlebten einen abwechslungsreichen Alltag, der wenn immer möglich auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder und der Gruppe abgestimmt war. Die Mitarbeiterinnen haben sich durch gezielte Weiterbildungen, wie «Kreatives Gestalten», «Säuglingspflege» oder «Kindergruppen sinnvoll führen» sowie in Supervisionen weiterentwickelt, um den hohen pädagogischen Anforderungen kompetent und reflektiert begegnen zu können. Im Dezember nahm das Tagesheim erstmals im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit am «Begehbaren Adventskalender» der Gemeinde Münchenstein teil. Am 9. Dezember waren die Türen des Tagesheims für die Öffentlichkeit geöffnet und bei einem kleinen Imbiss und warmen Getränken wurde das von den beiden Fachfrauen Betreuung in Ausbildung gestaltete Adventsfenster feierlich eröffnet. Kurz vor Weihnachten hatten die Kinder einen kleinen Auftritt an der offiziellen Weihnachtsfeier des Alters- und Pflegeheims Hofmatt, wo einige Lieder gesungen wurden. Dabei entstand eine erste Verknüpfung zwischen dem Alters- und Pflegeheim und dem Kindertagesheim, die in Zukunft durch den geplanten Umzug des Kindertagesheims in die neuen Räumlichkeiten des Alters- und Pflegeheims Hofmatt sicherlich noch vertieft wird.

70 TAGESFAMILIEN Zum einen sind es Eltern mit unregelmässigen Arbeitszeiten, die den Platz in einer Tagesfamilie bevorzugen. Zum anderen haben sich aber gerade in diesem Jahr auch viele abgebende Eltern gemeldet, die eine individuellere Betreuungsform für ihre Kinder suchen. Da in den Tagesfamilien nicht mehr als fünf Kinder pro Tag betreut werden, können die Wünsche der einzelnen Kinder und deren Eltern praktisch immer auch berücksichtigt werden. Sehr beliebt war die Mittagstischbetreuung von älteren Geschwistern. Während die jüngeren Kinder einer Familie den ganzen Tag in der Tagesfamilie betreut werden, können die älteren Kinder auch nur zum Mittagstisch zur Tagesmutter gehen, sehen dort ihre kleinen Geschwister und gehen am Nachmittag wieder zur Schule oder in den Kindergarten. Bei der Platzierung der Kinder gilt es verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Zum einen ist es bei Kindergarten- und Schulkindern wichtig, dass sie in ihrem Wohnquartier bei einer Tagesfamilie einen Platz finden, damit der Kindergarten- und Schulweg möglichst kurz ist. Dann sollten Geschwister immer in einer Tagesfamilie einen Platz finden. Dabei spielt oft auch die Planung der abgebenden Eltern eine entscheidende Rolle. Nicht zuletzt ist es sehr wichtig, dass die Tagesfamilie und die abgebende Familie in etwa die gleichen Ansichten über Erziehungsstile und Wertvorstellungen haben. Die Erfahrung der letzten Jahre hat ergeben, dass die Betreuungen optimal und langfristig verlaufen, wenn möglichst viele Komponenten zusammen passen. Die Tagesfamilien der Gemeinde Münchenstein sind dem schweizerischen Verband für Tagesfamilien angeschlossen. Deshalb ist es nun seit diesem Jahr auch für die Tagesfamilien aus Münchenstein obligatorisch, zusätzlich zum Basiskurs für Tagesfamilien noch einen Nothelferkurs zu besuchen. Mehr als die Hälfte der angestellten Tagesfamilien haben in diesem Jahr den Kurs schon besucht. Im Berichtsjahr haben sich verschiedene Tagesfamilien zum ersten Mal zusammengetan, um mit den zu betreuenden Kindern ein Fenster am Adventskalender der Gemeinde zu gestalten. Unzählige Sterne wurden gebastelt und aufgehängt. Bei der Eröffnung des Fensters wurden dann auch alle Anwesenden mit feinem Weihnachtsgebäck verwöhnt. Der Anlass hat allen Mitwirkenden so viel Spass und Freude bereitet, dass alle sich einig waren, dass auch im nächsten Jahr wieder ein Weihnachtsfenster gestaltet werden soll MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG Per Ende Dezember 2012 genehmigte der Gemeinderat die Übergabe der Mütter- und Väterberatung von der Gemeinde an die Spitex Birseck. Diese Dienstleistung ermöglicht seit dem Berichtsjahr weiterhin allen Eltern von Säuglingen und Kleinkindern eine hoch qualifizierte und kompetente Beratungsmöglichkeit. Für weitere Informationen siehe

71 SCHULERGÄNZENDE BETREUUNG Anfangs des Berichtsjahres fiel die Leiterin der Schulergänzenden Betreuung (SEB) krankheitsbedingt aus. Unter der Anleitung von Anita Jung Strub konnten die langjährigen Springerinnen Karin Thommen, Rita Zumbrunnen und Anita Principalli den Betrieb der Schulergänzenden Betreuung mit viel Engagement aufrechterhalten. Da das Ende des krankheitsbedingten Ausfalls nicht absehbar war, wurde mit Onna Beckmann vorübergehend eine neue Leitung eingesetzt. Die SEB wird vor allem während dem Mittagsmodul genutzt. Die Nachmittagsmodule wurden, wie schon vor den Sommerferien, vor allem am Donnerstag gut besucht. Auch die Tatsache, dass freitags das Mittagsmodul sehr gut besucht ist, am Nachmittag aber nicht genutzt wird, hat sich nach den Sommerferien nicht geändert. Insgesamt sind in der SEB durchschnittlich 34 Kinder angemeldet. Während der Nachmittagsmodule haben die Erledigung der Schulaufgaben Priorität. Vermehrt wird das Modul 3 von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr genutzt. Die Kinder kommen nach der Schule oder dem Kindergarten in die SEB, wo gemeinsam das «Zvieri» eingenommen wird und dann die Hausaufgaben angegangen werden. Basteln, Malen, freies Spiel oder Gesellschaftsspiele sind die Hauptbeschäftigung nach der Erledigung der Pflichten. Sehr gerne wird jeweils auch der Sportplatz des Löffelmattschulhauses genutzt. Das abwechslungsreiche Programm während der Tageslager in den Fasnachts-, Oster-, Sommer- und Herbstferien führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem in den Basler Zolli, an die Robi-Spieleaktionen in Basel, zum Basler Rheinhafen, ins Gitterli in Liestal oder zur Solarbobbahn in Langenbruck. Ausserdem wurden viele Wanderungen in der Region unternommen, T-Shirts bemalt, Solarspielzeug in der EBM gebastelt, Zopftiere gebacken und und und. Da das Veranstaltungsprogramm vor den Sommerferien für die Kinder wie auch für die Eltern dicht ist, wurde das alljährliche Grillfest erst nach den Sommerferien veranstaltet. Der Anlass wurde genutzt, um ausscheidende Kinder zu verabschieden und neue willkommen zu heissen. Das Fest fand bei Kindern wie Erwachsenen grossen Anklang. An der Teilnahme am Münchensteiner Adventsfenster erfreuten sich die Kinder, die für das Fenster Sterne ausgeschnitten und mit Perlen verziert haben, wie auch die zahlreichen Eltern, die das Fenster am 2. Dezember begutachteten. Herr und Frau Krucker spendeten auch dieses Jahr wieder feinen Glühmost und heissen Tee, und mit den von den Kindern selbst gebackenen Keksen wurde gemeinsam in die Adventszeit gestartet.

72 MITTAGSTISCH & KÜCHE Küche Der Mittagstisch und die Küche sind im Pfarreiheim der katholischen Kirche untergebracht. Nebst dem Mittagstisch werden zusätzlich während den Schulzeiten die Mahlzeiten der Schulergänzenden Betreuung, des Tagesheims und eines weiteren Mittagstischs zubereitet. Die Rückmeldungen der Kinder sind positiv und die Mahlzeiten sind kindesgerecht, ausgewogen und gesund. Die zubereiteten Mahlzeiten entsprechen ungefähr den Vorjahreszahlen, da sich im 2013 keine wesentlichen Veränderungen abzeichneten. Mittagstisch Das Betreuungsteam ist für das Wohlbefinden der Kinder während der Mittagspause zuständig. Nebst dem Essen können die Kinder spielen oder sich in einen Ruheraum zurückziehen, um zu lesen oder Hausaufgaben zu machen. Die Gruppe der Kinder, die den Mittagstisch genutzt haben, war auch im vergangenen Jahr sehr unterschiedlich. Am Mittagstisch verpflegen sich regelmässig Kinder vom Kindergartenalter bis hin zur Sekundarschule. Trotz dem grossen Alters- und Interessensunterschied ist die Atmosphäre sehr familiär. Angebot Mittagstisch Schulergänzende Betreuung Tagesheim Gäste 89 Total ROBINSONSPIELPLATZ Das «grösste Kinderzimmer Münchensteins» hat ein bewegtes Jahr hinter sich. Die Mitarbeiterin Bettina Trummer sowie der langjährige Leiter, Robert Trummer, haben gekündigt und die Praktikantin Melissa Müller hat ihr Praktikum beendet. Im September fand für den neuen Robinson-Leiter David Brönnimann die Übergabe durch den ehemaligen Leiter statt. Leider konnte aufgrund der Übergabe das alljährliche Robinsonfestival im September nicht stattfinden. Im April fand ein Tagescamp statt, an dem M. Müller eines ihrer Projekte von selbstgemachten Cajons (Percussionsinstrument) mit einem Konzert erfolgreich beendete. Am 25. April haben Mitarbeitende der Novartis am Tag der Partnerschaft geholfen, den Robinsonspielplatz zu räumen, zu reinigen und für mehr Sicherheit an den Hütten gesorgt. Beim Flohmarkt auf dem Werkhof Münchenstein war das Robinsonteam dafür besorgt, dass die Kinder basteln und spielen konnten, während dessen ihre Eltern die Stände begutachten konnten. Lehrpersonen vom Schulhaus Neue Welt nutzten den Robinsonspielplatz vom 6. bis 8.Mai für ihre Projekttage. Dieses Angebot wird von den Schulen sehr geschätzt und

73 71 immer wieder genutzt. Anfangs Juni gab es an einem schulfreien Tag einen Kennenlern-Treff, an dem die älteren Besucherinnen und Besucher des Robinsonspielplatzes das Jugendhaus Tramstation besuchten. Am Samstag, 15. Juni, fand zum vierten Mal ein Fest des Verschönerungsvereins Münchenstein zusammen mit dem Robinsonspielplatz Münchenstein statt. Rund 200 Personen besuchten den Anlass und als Highlight für die Kleinsten wurde ein Ponyreiten angeboten (siehe auch Grafik). Im September konnte dank einer grosszügigen Schenkung ein Tipi gekauft werden sowie rund sechs Kubikmeter neues Holz. In der zweiten Oktoberwoche wurde das Tipi gebührend mit einer Indianerwoche eingeweiht. Zu diesem Zweck konnte ein Freiwilliger engagiert werden, der den Kindern viel Wissenswertes über die Indigenen Völker berichten konnte. Während den folgenden Herbstwochen wurden die Hütten weiter gebaut und passend zur Jahreszeit Drachen und Herbstlandschaften aus Naturmaterialien hergestellt. Ende November wurden schöne Adventskränze gestaltet. Im Dezember konnten die Besucher des Robinsonspielplatzes wie auch Kindergärten und Schulen von Münchenstein Kerzen ziehen. Dadurch wurden nachhaltige Kontakte gepflegt und neue geknüpft. Auch auf dem Weihnachtsmarkt in Münchenstein war der Robinsonspielplatz gemeinsam mit dem Jugend- und Kulturhaus vertreten. Die Betriebe haben Kerzenziehen angeboten und verkauften selbst gemachte süsse Leckereien. Am 13. Dezember öffnete der Robinsonspielpatz sein Adventsfenster für die Münchensteiner Bevölkerung. Die ausgestellte Landschaft wurde von den Kindern liebevoll gestaltet. Der Familienabend, der jeden ersten Freitag des Monats stattgefunden hat, wurde bis Ende Jahr durchgeführt und war stets gut besucht. Im Durchschnitt haben dieses Jahr täglich 30 Personen den Robinsonspielplatz zu den regulären Öffnungszeiten genutzt. Es ist sehr erfreulich, dass die Besucherzahlen des Robinsonspielplatzes konstant hoch und tendenziell steigend sind. BesucherInnenstatistik 2013 Robinsonspielplatz

74 JUGEND- UND KULTURHAUS TRAMSTATION Für die Jugendarbeit Münchenstein war das Berichtsjahr ein Jahr der Veränderung. Musste die erste Jahreshälfte aufgrund zweier Krankheitsausfälle noch mit reduzierten Ressourcen bewältigt werden, stand die zweite Hälfte dann ganz unter dem Zeichen einer Neuausrichtung, die eine Ausdehnung der Jugendarbeit auf das ganze Gemeindegebiet zur Folge hat. Weiter wurde eine Bedarfserhebung in die Wege geleitet sowie die Re-Organisation der Administration der Jugendarbeit angegangen. Ab August wurde das Team ergänzt und nahm die Konzipierung der Jugendarbeit in Angriff. Im Fokus auf eine neue Arbeitsweise wurden zwei neue Fachkräfte eingestellt. Durch die Abstimmung der Stellenprofile auf die Neuausrichtung der Jugendarbeit konnte das Team optimal zusammengestellt und durch spezifische und vielfältige Ressourcen angereichert werden. In der Einarbeitungsphase standen die Initiierung des neuen Konzepts sowie der Netzwerkaufbau mit Schulen, Vereinen und Dritten im Zentrum. Aus genannten Gründen wurde das Angebot für die Jugendlichen wie auch die Öffnungszeiten des Jugendhauses reduziert. Insgesamt wurden im Berichtjahr Besucher und Besucherinnen des Jugend- und Kulturhauses Tramstation gezählt (5 445 Besucher und 1709 Besucherinnen). Trotz dem Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darf auf ein positives Jahr zurückgeblickt werden. Vielen Jugendlichen konnte in entwicklungspsychologischen, aber auch lebenspraktischen Belangen Hand geboten werden. So konnten viele Jugendliche ihre persönliche «Werkzeugkiste» mit weiteren Lösungsmöglichkeiten anreichern und stärkende Erfahrungen sammeln. An folgenden Anlässen und Projekten beteiligte sich das Jugendhaus im Jahr 2013: Happy Girls Day Mädchenwoche Begleitung einer Schulklasse Übergangsritual mit den Kindern vom Robinsonspielplatz Lehrstellenfest Weihnachtsfenster Weihnachtsmarkt Oldie-Night Snowday Div. kleinere Animationsprojekte BesucherInnenstatistik 2013 Jugendhaus

75 73

76 74 LEHRKRÄFTE (Stand ) Primarschule (inkl. Kleinklassen) Boss Thomas, Schulleitung Stäuble Christina, Schulleitung Bandi Kuster Sara Berchtold Sebastian (Eintritt 1.8.) Boni Lieselotte Borer Hilda (Austritt ) Brodbeck Alice (Eintritt 1.8.) Bugnon Silvan Degen-Notz Isa Diepolder Miriam Dill Jasmin (Eintritt 1.8.) Eitler-Schälle Maria Ferrari Anna Flückiger Charlotte Franz Sarah (Eintritt 1.8.) Finus Simon (Einitritt 1.8.) Giese Rosmarie (Austritt 31.7.) Grieshaber Mathias Grüninger-Blumer Claudia Gysin-Zwicky Ursula Haas-Ryser Susanne (Austritt 31.8.) Hadziselimovic Irene Hänggi-Salzenberg Ute Hildbrand-Locher Cornelia Hirt Sylvia (Austritt 31.7.) Hueber Rita Imark-Petzold Jutta Jost Nina Kaufmann-Heckendorn Andrea Kehrli Bianca (Eintritt 1.8.) Keller Christopher (Eintritt 1.8.) Kessler Thomas Kilcher-Berger Monika Klaus Felix Kost Witmer Madelaine Küng Eleonora Lanter-Richli Nadia Leemann Friedli Gabriela Lehmann Anna Locher-Steinhauer Petra Mäder Silvio Mangold Martin Mauerhofer Daniel (Austritt 31.7.) Maurer Daniel Maurer-Hungerbühler Regula Merz Yvonne Mohamed Jasmin (Eintritt 1.8.) Mohler Corinna Müller Christian (Austritt 31.7.) Niklaus Sibylla Pfändler Martina Probst Diana Rodoni Melina (Austritt 31.7.) Ryser Täuble Renate (Austritt ) Schlegel Andrea Schild Julia (Austritt 31.7.) Schick Denise Schmidlin Mirjam Schneider Lea (Eintritt 1.8.) Schwander Karin Schulthess Hassan Sylvia Steiner Ursula (Austritt 31.3.) Strub-Soltermann Sibylle Uehlinger Dominique (Eintritt 1.8.) Walser Dominic (Eintritt 1.8.) Walther Esther (Eintritt 1.8.) Widmer Andreas Wiedmer Caroline (Eintritt 1.8.) Wiedmer Gabriela Wilhelm Doris Wüsten Schnider Franziska Ziltener Noemi Zumbrunn Salome Handarbeit und Werken Degen Elisabeth Goldiger-Fries Monika (Austritt 31.7.) Petereit Karina Pfirter-Küttel Sandra Vogt Therese (Austritt 31.7.)

77 75 Hauswirtschaft Meier Judith Unold Erika Kindergärten Manz Barbara, Leitung (Austritt 31.7.) Näf Andreas, Leitung (Eintritt 1.8.) Buner Sylvie (Austritt 31.7.) Deucher Mirjam Ernst Susanne Frey Sara Gautschi Alexandra (Eintritt 1.8.) Girod Jeannine Heizmann Eva Hofstetter-Nägeli Suzanne Kale Melike Kleiber Blanca (Eintritt 1.8.) Maetzke Johanna Martinez Annemarie (Austritt 31.7.) Nekora Cécile Oehler Katharina Pflugi Petra Ramseier-Boscardin Edita Tschopp Rosine Vogel-Balmer Zoe Walliser Corinne Wyss Stephanie (Eintritt ) Logopädie Eijgel-Berger Kirsten Chapatte-Lehmann Kathrin Crone-Rother Martin Herr Andrea Kuster Schacher Elin Rotzler-Brühl Franziska Stebler Binkert Rosmarie Vorschulheilpädagogik Frey Marianne Welke Nicole Sekundar Stufe I Argast Bella, Schulleitung Stern Wolfgang, Schulleitung Weiss Christian, Schulleitung Aeschlimann Boris Beermann Anatol (Eintritt 1.8.) Biland Katharina Blötzer Eric Brenneisen Thomas Brodbeck Urs Brunner Bea Bühler Elisabeth Bürgin Heim Jennifer Caviezel Philipp Chiquet-Kägi Monica (Austritt 31.7.) Cocco Fabrizio Diethelm Michèle Eitler-Schälle Maria (Austritt 31.7.) Fäh Erich (Austritt 31.7.) Fedier Michelle Filipuzzi Paolo Fink Myrta (Austritt 31.7.) Freuler Simon Guldimann-Jermann Anita Gygax Daniel Herrmann Otto Hoch Matthias (Austritt 31.7.) Hofer Johann (Eintritt 31.7.) Hollenstein Sabine Jeger Annagret Kohler-Sütterlin Franziska Kyburz Tobias Läderach-Kaufmann Julia Levenig Matthias Luterbacher Felix Merola Frédéric Metaxas Jannis (Austritt 31.7.) Michel-Winkler Regula Mohler Marina Moser Martin Paglialunga Sandra Peter Rebecca (Eintritt 1.8.) Pfirter Christian Pohlmann Peter Reichert Kohler Heidi Sameli Nathalie Sanders Rautenberg Sabine Schaffner Lüscher Anna Schmassmann Urs Schmid Denise Seccia Daniela (Eintritt 1.8.) Seebacher Aline Siegfried Stephan

78 76 Siglidis Wagia Spitteler Désirée (Austritt 31.7.) Studer Philipp Thüring-Luthiger Claudia Tribbia Eric Turtschi Heinz Wiedemann-Dos Santos Clarice Wirtz Karin Wisslé Alain Zumsteg Mathias Zürny Claudine (Austritt 31.7.) Siglidis Wagia (Eintritt 1.8.) Spitteler Désirée (Eintritt ) Studer Philipp Sunier Mylène (Austritt 31.7.) Thüring Fabienne (Austritt 31.7.) Thüring-Luthiger Claudia Tribbia Eric Turtschi Heinz Wiedemann-Dos Santos Clarice Wirtz Karin Wisslé Alain Zumsteg Mathias Zürny Claudine (Eintritt 1.8.) Krause Heinrich (Austritt 31.7.) Lehmann Anna Lindner Tatyana Luginbühl Niklaus Meier Matthias Meier Stefan Oancea Alexandra Ott Ambrosius Pienaar Noëleen Pola Simona Rudin Oliver Rüedi Karen Straub René Sugawara Yvonne Thompson Michael Tondi-Felder Regina (Eintritt 1.8.) Waibel Agnes Weber Jasmine Wenziker Judith Wey-Tanner Pia Zinsstag Anna (Eintritt 1.8.) Zumbrunn Salome (Austritt 31.7.) Musikschule Schild Thomas, Schulleitung Bänziger Christine Beck Martin Berbel Celia Bereuter Katharina Bischof Andrea Bischof Stefanie Brodbeck Matthias Bühlmann Matthias Burri Lukas Deusch Yvonne Fischer Roland Haas Philippe Hagmann Anna Herzog-Buchmann Bettina Hohl Philipp Jegher Fabio Jenny Kilian (Eintritt 1.8.) Kirschner Anja Klaus Felix

79 77

80 78 MUTATIONEN PERSONAL Eintritt Personalreglement Name Vorname Funktion Eintritt Pensum Thommen Bruno Mitarbeiter Strasse % Zotter Cristina Sozialarbeiterin FJB % Eicher Sidney Sozialarbeiter % Anex Philippe Leiter KJF % Streibert Susanne Schulsozialarbeiterin % Engler Barbara Mitarbeiterin Informatik % Zoller Thomas Betriebswart Kuspo % Stegmüller Rolf Leiter Werkhof % Suter Susanne Personalleiterin % Muja Kosovare Mitarbeiterin Tagesheim % Seelhofer Bastian Mitarbeiter Jugendhaus % Rahuel Bettina Raumplanung % Maier Alain Controller % Brönnimann David Leiter Robinsonspielplatz % Kettner Tanja Mitarbeiterin Jugendhaus % Thüring Annouk Einwohnerdienste % Aenishänslin Roland Mitarbeiter Strasse % Austritt Personalreglement Name Vorname Funktion Eintritt Austritt Pensum Miani Romina Sozialarbeiterin % Philip Tisha Soziarbeiterin % Gburek Volker Betriebswartung Kuspo % Abächerli Beatrice Robinsonspielplatz % Rüedi Sara Co-Leitung Jugendhaus % Bolzern Armin Leiter KJF % Mösli Karin Personalleitung % Gallacchi Romana Mitarbeiterin Jugendhaus % Langlotz Sonja Schulerg. Betreuung % Binetti Claudia Leiterin Tagesheim % Trummer Robert Leiter Robinsonspielplatz % Schärer Esther Sozialarbeiterin % Kamber Roland Hauswartung Neue Welt % Stutz Elisabeth Sekretariat Bauverwaltung % Aegerter Roland Mitarbeiter Strasse %

81 79 Eintritt NADO Name Vorname Funktion Eintritt Pensum Garcia Cabaleiro Veronica Mitarbeiterin Reinigung Stundenlohn Beckmann Onna Schulerg. Betreuung % Stöckli Fabian Raumplanungsassistent % Adam Alexandra Mitarbeiterin Reinigung Stundenlohn Gutzwiler Claudia Tagesmutter Stundenlohn Moser Karin Mitarbeiterin Reinigung Stundenlohn Keranovic Amra Soziale Dienste Archiv Stundenlohn Berchtold Annette Tagesmutter Stundenlohn Sommerer Chantal Praktikantin Tagesheim % Weibel Martina Praktikum Soziale Dienste % Brunner Lars Sekretariat Bauverwaltung % Nussbaum Rebekka Praktikantin Jugendhaus % Renaud Nadia Mittagstisch Robinsonsp Stundenlohn Rogers-Känel Francoise Hauswartin Werkhof ZSA Stundenlohn Fischer Lea Prakt. Robinsonspielplatz % Göldi Christia «Husiträff» Lange Heid Stundenlohn Striby Denise Mitarbeiterin Reinigung Stundenlohn Sahin Rukiye Mitarbeiterin Reinigung Stundenlohn Müller Melissa Robinsonspielplatz Stundenlohn Courvoisier Brigitte «Husiträff» Löffelmatt Stundenlohn Weyermann Dragana Gemeindebibliothek Stundenlohn Austritte NADO Name Vorname Funktion Eintritt Austritt Pensum Huong Ton-Nguyen Ngoc Mitarbeiterin Reinigung Stundenlohn Galvez Matros Dina Tagesmutter Stundenlohn Brüger Zbinden Elisabeth Tagesmutter Stundenlohn Wey-Leutwyler Margreth Mitarbeiterin Reinigung Stundenlohn Schwager Ilza Maria Mitarbeiterin Reinigung Stundenlohn Göldi Christa Schulsozialpädagogin/Husiträff % Bonatti Carmelina Mitarbeiterin Reinigung Stundenlohn Vögeli Fabienne Reinigungshilfe Stundenlohn Messmer Jolanda Springerin Tagesheim Stundenlohn Arslanbat Saruul Mitarbeiterin Reinigung Stundenlohn Perez de Arenaza Carla Archivierung Soziale Dienste Stundenlohn Balke Clementine Aushilfe SOD/VB, Archivierung Stundenlohn Trummer Bettina Robinsonspielplatz Stundenlohn Maurer Judith Praktikum Öffentlichkeitsarbeit % Müller Melissa Praktikum Robinsonspielplatz %

82 80 Wüthrich Andrea Praktikum Soziale Dienste % Ciullo Gabriela Praktikantin Jugendhaus % Stohler Renate Mitarbeiterin Reinigung Stundenlohn Rothenbühler Catherine Praktikum Tagesheim % Wildisen Fabian Praktikum Schulsekretariat % Müller Melissa Springerin Robinsonspielplatz Stundenlohn Trummer Bettina Springerin Robinsonspielplatz Stundenlohn Stingelin Nadine Praktikantin Tagesheim % Wisler Anja Praktikantin Tagesheim % Passerini-Joss Carmen Hauswartung Stundenlohn Ferati Leila Praktikantin Tagesheim % Christen Sarah Mitarbeiterin Einwohnerdienste % Good Corinne Mitarbeiterin Reinigung Stundenlohn Kamber Stana Hauswartung Neue Welt Stundenlohn Eintritt Lernende Name Vorname Funktion Eintritt Pensum Jud Sabrina Kauffrau % Schaad Laura Kauffrau % Wick Yasmine Kauffrau % Imhof Nadine Gärtnerei % Seiler Mario Betriebsunterhalt WD % Austritt Lernende Name Vorname Funktion Eintritt Austritt Pensum Brunner Lars Kaufmann %

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Ergebnisse. Gemeindekommissionswahlen. Name, Beruf und Wohnort des Kandidaten

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