Schülerfirmen im Seminarkurs als besondere Lernleistung

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1 JUNIOR Einbindung in den Unterricht Seite 1 9 Schülerfirmen im Seminarkurs als besondere Lernleistung Inhaltsverzeichnis Das Programm JUNIOR JUNIOR eröffnet Schülerinnen und Schülern die einmalige Chance, praxisnah wirtschaftliche Zusammenhänge und Funktionsweisen kennen zu lernen. Mit JUNIOR wird Schülerinnen und Schülern die Gründung eines eigenen Unternehmens als eine mögliche und attraktive Berufs- und Lebensperspektive nahe gebracht sowie verdeutlicht, wie vielschichtig die Mitarbeit in verschiedenen Bereichen eines Unternehmens ist. Durch das Programm werden nicht nur Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein, Teamarbeit und Kreativität der Teilnehmer gefördert, sondern auch unternehmerisches Denken und Handeln angeregt. Dies sind Qualifikationen, die für die Ausbildung und das spätere Berufsleben und damit auch für die Zukunft der Jugend von grundlegender Bedeutung sind. Selbst wer dies später nicht für sich realisieren wird, lebt zukünftig mit der Erfahrung unternehmerischer Verantwortung. JUNIOR ist bundesweit die erste und einzige Initiative, die ein umfassendes Konzept mit einem breiten Angebot für Schüler als Unternehmer und die betreuenden Lehrerinnen und Lehrer verbindet. Dieses Konzept reicht von begleitenden Materialien über gemeinsame Veranstaltungen bis hin zu europäischen Kontakten und ist in dieser Form einmalig. Das Projekt bietet in idealer Weise die Möglichkeit für interessierte Schüler und Lehrer, ohne umfangreiche rechtliche und organisatorische Vorarbeiten ein Schülerunternehmen an ihrer Schule zu gründen. Moderne Schulen müssen verstärkt mitwirken bei der Vermittlung der notwendigen Kompetenzen sowie der Sensibilisierung für wirtschaftliche Themen und unternehmerisches Denken. Seite 1 Das Programm JUNIOR Ablauf des Schülerfirmenjahres Seite 2 Unterstützung durch JUNIOR Beteiligte Akteure Seite 3 Zielsetzung von Schülerfirmen Seite 5 JUNIOR als besondere Lernleistung Seite 6 Leistungsbewertung Seite 7 Impressum Seite 8 Anhang Ablauf des Schülerfirmenjahres Bei JUNIOR agieren die Schüler wie im richtigen Geschäftsleben. Der Unterschied: wesentlich vereinfachte Bedingungen und ein finanziell geringerer Umfang. Insgesamt läuft eine Schülerfirma über ein Schuljahr. Durchschnittlich arbeiten im Unternehmen 13 Schülerinnen und Schüler, ein bis vier Stunden wöchentlich. Zur Gewinnung von Startkapital werden der Schülerfirma am Anfang des Schuljahres von JUNIOR 90 Anteilscheine à 10 Euro zur Verfügung gestellt. Die Anteilsscheine können verkauft werden. Das entspricht einem Kapitalstock von 900 Euro je JUNIOR-Unternehmen. Am Ende des Schuljahres wird der Wert der Anteilsscheine wieder an die Anteilsscheineigner ausgezahlt je nachdem ob Gewinn oder Verlust erwirtschaftet wurden, werden mehr oder weniger als 10 ausgezahlt. Auf zwei Hauptversammlungen im Schuljahr erläutern die Schülerfirmen den Anteilsscheineignern den Geschäftsverlauf. JUNIOR-Unternehmen haben einen realen Geschäftsbetrieb, müssen ein Produkt herstellen oder eine Dienstleistung anbieten. Sie schließen im Rahmen des Projektes wirksame Verträge ab und werden im Rechtsverkehr als echtes Unternehmen JUNIOR erfolgreich: JUNIOR ist das älteste und größte Schülerfirmenprojekt in Deutschland. Jedes Schuljahr nehmen in mehr als 500 Schülerfirmen bundesweit mehr als 7000 Schüler am JUNIOR-Projekt teil.

2 JUNIOR im Unterricht Seite 2 9 behandelt. Außerdem müssen sich die Schülerinnen und Schüler in Abteilungen einteilen (in der Regel Finanzen, Marketing, Technik und Verwaltung). Nach Beendigung des JUNIOR-Geschäftsjahres, d.h. nach ordnungsgemäßer Auflösung des Unternehmens, erhält jeder Teilnehmer eine Bescheinigung. Das sogenannte Zertifikat junger Unternehmer wird ausgestellt, wenn eine regelmäßige Teilnahme von mindestens 50 Stunden im JUNIOR-Unternehmen nachgewiesen werden kann. Unterstützung durch JUNIOR Kostenlose Teilnahme JUNIOR-Onlineportal zur Verwaltung der Schülerfirma und Buchhaltung Monatliches Feedback auf Buchführungsunterlagen und Sitzungsprotokolle Bereitstellung von Informationsmaterialien (bspw. Broschüren, Handbücher, Newsletter, Buchführungsformulare) Beratung und Betreuung der Schüler und Lehrer während des gesamten Schuljahres JUNIOR-Hotline für Teilnehmer: +49 (0)221 I Versicherungsschutz mit Produkt- und Betriebshaftpflichtversicherung Organisation von Veranstaltungen Vermittlung nationaler und internationaler Kontakte JUNIOR: Schüler gründen für ein Schuljahr ein eigenes Schülerunternehmen. JUNIOR bietet dazu schülergerechte Materialien, eine umfangreiche Beratung, Betreuung und Versicherung der Schülerfirmen, organisiert nationale und internationale Veranstaltungen und vermittelt Kontakte zu Unternehmen und Schulen in ganz Europa. Beteiligte Akteure Die Zielgruppe von JUNIOR sind Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9 grundsätzlich jeder Schulform. Schüler erfahren mehr über ihre Interessen und Kompetenzen. lernen praxis- und realitätsnah ökonomische Grundbegriffe, wirtschaftliche Zusammenhänge und Regeln. lernen wirtschaftliche Akteure (z.b. Kunden, Werbepartner etc.) aus unterschiedlichen Perspektiven kennen. erkennen und analysieren Zielkonflikte (Ökonomie, Ökologie und Soziales) und entwickeln Vorschläge zu ihrer Überwindung. erleben hautnah Chancen und Risiken von Selbstständigkeit. lernen überwiegend motivierter, da sie eigene Entscheidungen treffen können, deren Auswirkungen sie auch selbst tragen müssen. erlangen Schlüsselqualifikationen durch eigenverantwortliches Planen und Handeln. verbessern ihre Chancen bei der Ausbildungsplatzsuche. Die Lehrerinnen und Lehrer als wichtige Multiplikatoren gilt es, entsprechend zu sensibilisieren, mit Materialien zu versorgen und anhand von Informationsveranstaltungen und Workshops auf ihre Rolle als "Schulpaten" der JUNIOR-Unternehmen vorzubereiten. Lehrer und Schulen erfahren mehr über die Kompetenzen ihrer Schüler, da sie ihre Schüler aus einer anderen Perspektive beobachten. stärken durch regelmäßige Durchführung eines Schülerfirmenprojekts das Schulprofil. erlangen häufig Anerkennung aus der Region. erhalten zahlreiche Möglichkeiten der fächerübergreifenden und handlungsorientierten Verzahnung von Unterrichtsinhalten. Um den Bezug zum realen Wirtschaftsleben zu intensivieren und praxisnahe Erfahrungen aus der Wirtschaft einzubringen, werden selbstständige

3 JUNIOR im Unterricht Seite 3 9 Unternehmer/innen und Führungskräfte aus der Wirtschaft als "Wirtschaftspaten" einbezogen. So wird die Zusammenarbeit zwischen kommunalen und regionalen Wirtschaftsakteuren und den Schulen gefördert. Die Hauptaufgabe des Wirtschaftspaten liegt darin, die Rückkopplung zum betrieblichen Alltag zu gewährleisten und die Jugendlichen durch Beratung und praktische Beispiele zu motivieren. Zudem bietet JUNIOR zahlreichen Kontakt zu anderen Inititativen, die sich im Bereich der ökonomischen Bildung engagieren. Es können Referenten vermittelt werden, die Vorträge in den Seminarkurs mit einbringen. Auch die Eltern der Schüler werden gezielt durch das Projekt JUNIOR angesprochen. Sie werden über das Konzept informiert und müssen die Teilnahme ihrer Kinder durch Unterschrift genehmigen. In den Projektablauf können sie beispielsweise als Anteilseigner oder Wirtschaftspaten des JUNIOR-Unternehmens eingebunden werden. Ehemalige JUNIOR-Teilnehmer werden verstärkt in die Projektarbeit eingebunden, indem Erfahrungen an Lehrer und Schüler weitergegeben werden. Die ehemaligen Teilnehmer erfahren im Zusammenhang mit JENZ, dem JUNIOR-Ehemaligen- Netzwerk, auch eine Plattform zur persönlichen Weiterbildung und Netzwerkbildung. So bietet JENZ beispielsweise selbstorganisierte Workshops an, in denen aktuelle JUNIOR-Teilnehmer wichtige Tipps erhalten und die eigenen Kompetenzen trainiert werden. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln will damit auch seine ehemaligen Teilnehmer aktiv auf dem weiteren Weg in die Selbstständigkeit begleiten und fördern. Zielsetzung von Schülerfirmen Schülerunternehmen vermitteln eine Reihe von Kompetenzen, die durch den klassischen Unterricht in der Regel nicht abgedeckt werden. Der Projektcharakter solcher Unternehmen mit hohem Realitätsbezug fordert und fördert die Schüler nachhaltig in ihrer gesamten Entwicklung und ihrer (Lern-)Motivation. Wirtschaftliche Zusammenhänge werden in der praktischen Anwendung erlebt. Schlüsselqualifikationen werden durch das Übernehmen von Verantwortung, die Arbeit im Team und den Kontakt mit Kunden, Lieferanten und Partnern aus der Wirtschaft erworben. Dies dient der Persönlichkeitsentwicklung der Schüler und führt auch zur Stärkung ihrer Ausbildungs- und Berufsfähigkeit. Die Erfahrungen gehen weit über den Erwerb von theoretischem Wissen hinaus und wirken sich insgesamt positiv auf das schulische sowie außerschulische Leben aus. Da der ökonomischen Bildung in Deutschland und weltweit eine immer größere Bedeutung zukommt, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Jahr 2009 in Zusammenarbeit mit dem Inmit-Institut für Mittelstandsökonomie Trier e.v. JUNIOR und andere Anbieter evaluiert. Die Ergebnisse der Studie wurden in einer Broschüre zusammengefasst. Das unten stehende Schaubild visualisiert eins der Ergebnisse:

4 JUNIOR im Unterricht Seite 4 9 Ergebnis der Studie Unternehmergeist in die Schulen?! Das Projekt JUNIOR hat darüber hinaus eine weitere Multiplikatorwirkung. Durch die Konzeption des Projekts (Verkauf von Anteilscheinen, Hauptversammlungen etc.) werden zahlreiche Personen angesprochen, die nicht zum unmittelbaren Teilnehmerkreis gehören. So verkauft jedes JUNIOR-Unternehmen 90 Anteilscheine und muss hierzu dem Käufer die Zielsetzung des Projekts und die Geschäftsidee des JUNIOR-Unternehmens erläutern. Jeder Käufer darf nur einen Anteilschein erwerben, wodurch die Besitzstreuung gewährleistet ist. Nebenbei werden weitere Personen mit dem Thema unternehmerische Selbstständigkeit in Berührung gebracht, die nicht direkt den Zielgruppen angehören. Die Schüler - und auch die betreuenden Lehrer - lernen wirtschaftliche Zusammenhänge und die Bedingungen für unternehmerische Entscheidungen kennen. Außderdem wird unternehmerisches Denken und Handeln angeregt und gefördert. Die Schüler (und Lehrer) erhalten einen sehr differenzierten Einblick in das Aufgabenfeld eines Unternehmers und erfahren, welche Chancen und auch Risiken das Unternehmertum bietet. Durch den direkten Bezug zur wirtschaftlichen Praxis erleben die Schüler den unternehmerischen Alltag sehr authentisch. Die Unternehmerpersönlichkeit wird dabei für die Teilnehmer unmittelbar und in vielen Facetten erlebbar. Diese persönlichen Erfahrungen führen dazu, dass Vorurteile gegenüber Unternehmern abgebaut werden und den Schülern der unmittelbare Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert wird. JUNIOR bietet den Jugendlichen eine Orientierungshilfe für ihr eigenes späteres Erwerbsleben und zeigt ihnen die unternehmerische Selbstständigkeit als eine attraktive Berufsperspektive und als Alternative zur abhängigen Beschäftigung auf. JUNIOR hat aber noch weitere wichtige Ziele: Team- und Kommunikationsfähigkeit werden immer wichtiger. Diese sowie weitere Schlüsselqualifikationen wie Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein werden gefördert. Somit werden die Teilnehmer auf die differenzierten Anforderungen des heutigen Erwerbslebens vorbereitet. Im späteren Berufsleben allgemein notwendige Kenntnisse, Fähigkeiten und Qualifikationen werden bereits früh in idealer Weise gefördert. Ganz nebenbei entstehen fruchtbare Kontakte zwischen Schülern und Unternehmern, die sich für beide Seiten positiv entwickeln können.

5 JUNIOR im Unterricht Seite 5 9 Aber auch weitere existenzgründungsorientierte Kompetenzen werden den Schülern durch die Tätigkeit im JUNIOR-Unternehmen vermittelt: Eigeninitiative, Kreativität, Verhandlungsgeschick und ein gewisses Maß an Risikobereitschaft gehören auch für JUNIOR-Unternehmer zu wichtigen Lernerfahrungen. JUNIOR im Seminarkurs als besondere Lernleistung Im Auszug aus den Richtlinien für Besondere Lernleistung geht Absatz 3.1 auf die inhaltlichen Anforderungen der besonderen Lernleistung ein. Absatz 3.2 bezieht sich auf den Organisationsrahmen einer besonderen Lernleistung. Dies wird im Folgenden genauer erläutert: Auszug aus den Richtlinien für die Besondere Lernleistung Absatz 3.1 : Seminarkurse sind einem in der gymnasialen Oberstufe unterrichteten Fach zuzuordnen. Die inhaltliche und methodische Gestaltung soll fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen unter besonderer Berücksichtigung der individuellen Begabung und der außerhalb der Schule erworbenen Kompetenzen ermöglichen. JUNIOR wird für alle Schüler ab Klasse 9 angeboten. Man kann JUNIOR also bspw. mit dem Fach Wirtschaftswissenschaften in der gymnasialen Oberstufe verbinden. Fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen wird sichergestellt, da man als Unternehmer sowohl die Finanzen des Unternehmens kalkuliert und berechnet, aber auch beim Anfertigen eines Geschäftsberichtes das Wissen einsetzen muss, das man im Deutschunterricht erworben hat. Die Schüler haben zudem die Möglichkeit an internationalen Messen teilzunehmen, wobei die Englisch-Kenntnisse in der Realität angewandt werden müssen. Je nachdem was für ein Produkt von den Schülern produziert wird, können die Schüler technisches Wissen in die Realität umsetzen. Beim Erstellen von Marketing-Produkten wie Flyer müssen die Schüler kreativ und teilweise künstlerisch tätig werden. Jeder Schüler entscheidet sich am Anfang des Schuljahres, in welcher Abteilung er arbeiten möchte. Somit kann sich der Schüler je nach individueller Begabung und der außerhalb der Schule erworbenen Kompetenzen in einer Abteilung betätigen. Es wird auch gerne gesehen, wenn die Schüler im Laufe des Schuljahres die Abteilung wechseln, um so verschiedene Eindrücke zu gewinnen. Auszug aus den Richtlinien für die Besondere Lernleistung Absatz 3.2 : Die kursbezogene Arbeit ist vom Schüler im zweiten Kurshalbjahr zu beantragen; das jeweilige Thema wird von der für den Bezugskurs zuständigen Lehrkraft im Einvernehmen mit dem Schulleiter genehmigt. Die kursbezogene Arbeit muss im Arbeitsaufwand den Ergebnissen zweier Kurshalbjahre entsprechen und im wissenschaftspropädeutischen Charakter den üblichen Abituranforderungen vergleichbar sein; der Arbeitsweg ist zu dokumentieren. Am Ende des Schuljahres entscheiden sich die meisten Schüler und Lehrer dazu, ein JUNIOR-Unternehmen im nächsten Schuljahr zu gründen. Am Anfang des Schuljahres erfolgt dann die offizielle Einschreibung und Gründung des JUNIOR- Unternehmens. Wichtig für JUNIOR ist es, dass JUNIOR genau ein Schuljahr geht. Von der Gründung bis zur Auflösung sollen die Schüler alles einmal erprobt haben. Nach dem JUNIOR-Jahr können sich die Schüler dann noch freiwillig in dem JUNIOR-Ehemaligen-Netzwerk JENZ e.v. engagieren, wo ihnen wertvolle Tipps zum Thema Selbstständigkeit gegeben werden.

6 JUNIOR im Unterricht Seite 6 9 Der Zeitaufwand den man in ein Schülerunternehmen stecken muss, ist unterschiedlich je nach Produkt, Ressort und Engagement. Generell erhalten die Schüler nur dann ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme an JUNIOR, wenn sie mindestens 50 Zeitstunden für JUNIOR gearbeitet haben. Das Zertifikat ist besonders wertvoll für zukünftige Bewerbungen Zur Anmeldung einer besonderen Lernleistung kann der Schüler einen Antrag bei der Schulleitung über den Fachlehrer stellen. Die Schüler brauchen feste Vorgaben für die Wettbewerbsteilnahme im Rahmen der besonderen Lernleistung. Im Anhang finden Sie ein Beispiel, wie dieser Antrag aussehen kann. Leistungsbewertung JUNIOR kann beispielsweise in die Abiturprüfung mit einbezogen werden. In den Ausführungsvorschriften über schulische Prüfungen (AV Prüfungen) des Landes Berlin 1 ist als Anforderung im Abitur für das Fach Wirtschaftswissenschaften unter dem Punkt besondere Lernleistungen folgendes vermerkt: Besondere Lernleistung 2 (1) Generell gilt, dass der Prüfling auf der Grundlage des schriftlichen Teils eines Wettbewerbsbeitrags oder einer Seminararbeit in einem Kolloquium Fragestellung, Vorgehensweise sowie Resultate seiner Arbeit erläutert. (2) Im Rahmen der Beantragung der besonderen Lernleistung müssen im Fall von Partner- oder Gruppenprüfungen neben der Grobstruktur und der Nennung des Themas auch die jeweiligen Anteile der einzelnen Prüflinge an der Aufgabenerarbeitung benannt werden. (3) Das Prüfungsgespräch muss bei Partner- bzw. Gruppenprüfungen in seinem Verlauf so gestaltet werden, dass eine Bewertung der Leistung des einzelnen Prüflings sichergestellt wird. Die Leistungsbewertung erfolgt also über einen schriftlichen und einen mündlichen Part. Zudem soll deutlich werden, welchen Anteil ein einzelner Schüler an der Projektarbeit, also an der Schülerfirma, hatte. Die Wettbewerbsleistung beim JUNIOR- Landeswettbewerb kann als Besondere Lernleistung anerkannt werden bzw. es können eigenständige Arbeiten entstehen. JUNIOR ist generell eine Teamleistung. Da die Aufgaben jedoch aufgeteilt werden, sind die individuellen Leistungen der Einzelnen leicht erkennbar. Für eine gute Transparenz schlagen wir die Einführung von Projektmappen vor, in denen jeder Teilnehmer seine individuellen Leistungen im Projekt sammelt und Ihnen für die Benotung zur Verfügung stellt. Zu diesem Thema gibt es auch eine Staatsarbeit eines Kollegen, die wir Ihnen auf Anfrage gerne zur Verfügung stellen. Die Seminararbeit dient der Protokollierung, Dokumentation und Reflexion sämtlicher Aktivitäten im Projektkurs. Leistungen werden dadurch strukturiert nach außen hin präsentiert. Dazu wird ein Ordner angelegt, der mit Trennblättern versehen und übersichtlich gegliedert ist. Das Gesamtwerk enthält Einleitung, Inhaltsverzeichnis mit Seitenzahlen und Quellenangaben. JUNIOR Förderer: JUNIOR wird in Berlin durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung gefördert: Inhaltlich sollte die Seminararbeit enthalten: 1 Ausführungsvorschriften über schulische Prüfungen vom 12. Mai 2006, geändert durch Verwaltungsvorschriften vom 26. Februar 2008 und vom 3. Juli Ausführungsvorschriften über schulische Prüfungen vom 12. Mai 2006, geändert durch Verwaltungsvorschriften vom 26. Februar 2008 und vom 3. Juli 2008, S.83

7 JUNIOR im Unterricht Seite 7 9 Lerntagebuch (eine Rückschau auf den Lernprozess im Projektkurs mit dem Ziel die eigene Vorgehensweise kritisch zu überprüfen und die Ergebnisse zu evaluieren) Mitschriften Diskussionsprotokolle mit persönlichem Kommentar Kurzreferate Präsentationen Werkstücke Ist ein Schüler beispielsweise Mitarbeiter in der Verwaltungsabteilung, dann fertigt dieser regelmäßig Sitzungsprotokolle oder einen Geschäftsbericht an. Diese Protokolle sind ein Teil der Seminararbeit. Mitarbeiter der Finanzabteilung können die monatliche Buchführung sowie die am Ende des Schuljahres anfallende Gewinn- und Verlustrechnung mit einreichen. In der Marketingabteilung ist das Beilegen beispielsweise eines Flyers möglich. Weitere mögliche Inhalte können sein: Protokollierung von Konsultationen (z.b. außerschulische Personen) Protokollierung der Wege zur Kontaktaufnahme mit außerschulischen Institutionen und Darstellung von außerschulischen Aktivitäten Dokumentation von Termingestaltung und Zeitmanagement (Umfang: für jede Doppelstunde einen Abschnitt des Lerntagebuchs; mindestens 1 Seite) Dokumentation von Informationsrecherchen Zwischenberichte Präsentationsmedien und Entwürfe Präsentationen, die bei der zwei mal im Jahr stattfindenden Hauptversammlung gehalten werden, können ebenso der Seminararbeit beigelegt werden. Auf die Hauptversammlung werden alle Anteilsscheineigner eingeladen und es wird eine Übersicht über den Verlauf der Schülerfirma gegeben. Bei dem Führen eines Lerntagebuches sollte die Beantwortung folgender Leitfragen (Auswahl) im Vordergrund stehen: Welche Sachverhalte erscheinen mir wichtig, so dass ich sie mit eigenen Worten auf den Punkt bringen möchte? Welche zentralen Ideen, Konzepte, Handlungsstrategien sind bedeutsam und nützlich, um sie zu behalten? Beispiele aus eigener Erfahrung, die das Gelernte illustrieren, hinterfragen Welche Aspekte des Gelernten waren interessant, nützlich, überzeugend? Bezüge/Anknüpfungspunkte zwischen Thema und anderen Fächern (dort erlernte Theorien, Modelle, Methoden) Welche weiterführenden Fragen stellen sich? Welche Aspekte des Gelernten können genutzt werden- welcher Nutzen entsteht? Gab es Erfahrungen, die bei zukünftigen Präsentationen helfen können? Bestehen offene Fragen was ist unklar? Wie schätze ich den Lernerfolg meiner geleisteten Arbeit ein? Impressum Projektträger und Sitz der JUNIOR-Geschäftsstelle Institut der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR ggmbh Postfach Köln Georgenstraße Berlin Tel.: +49 (0)221 I Fax: +49 (0)221 I be@iwkoeln.de Steuer-Nr. 219/5883/2161 HRB Amtsgericht Köln Besucheranschrift: Konrad- Adenauer-Ufer 21, Köln Verantwortlich gemäß 5 des TMG die Geschäftsführer Marion Hüchtermann und Dirk Werner Redaktion Juliane Kriese

8 JUNIOR im Unterricht Seite Prüfungskomponente: Besondere Lernleistung/ Wettbewerbsbeitrag Der Antrag ist einzureichen bei der Schulleitung über den Fachlehrer / die Fachlehrerin bis. Die Abgabe beim Fachlehrer erfolgt vier Wochen früher bis. Name: Tutor: Ich beantrage die Einbringung einer Wettbewerbsleistung im Wettbewerb JUNIOR vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln Kurs: Lehrkraft: Neben der Wettbewerbsleistung beschäftige ich mich speziell mit: Mein Referenzfach ist: Fächerübergreifende Aspekte sind: Dem Antrag ist ein Exposé beigefügt. Es legt dar: Elemente des Wettbewerbsbeitrags, Leitfaden/Thesen bezüglich des speziellen Schwerpunktes, Vorgesehenes Material (Literatur und Internetquellen) Es enthält einen Zeitplan und eine vorläufige Gliederung Als verbindliche Zwischenbearbeitungstermine, an denen ich die betreuende Lehrkraft über den Fortgang der Arbeit informiere, werden festgelegt: 1. Datum (Ende der Recherche): 2. Datum (Vorstellung der Gliederung): 3. Datum (Vorstellung der Rohfassung): Ich erkläre hiermit, dass ich darauf hingewiesen wurde, dass ich eine eigenständige Prüfungsleistung zu erbringen habe und alle verwendeten Quellen und Hilfsmittel nennen muss. Ich bin darüber informiert worden, dass die Arbeit im Falle einer Täuschung mit ungenügend (Note 6) bewertet wird bzw. die gesamte Abiturprüfung nicht bestanden ist (Je nach schwere der Täuschung). Ich nehme zur Kenntnis, dass die einzelnen Elemente der Wettbewerbsleistung (Geschäftsbericht, Standkonzept, Bühnenauftritt), die Dokumentation des Arbeitsweges sowie die eigenständige fachliche Vertiefung in digitaler Form (z.b. CD) und in drei Exemplaren in gehefteter oder gebundener Form bis spätestens bei den pädagogischen Koordinatoren abgeben werden muss. Datum Unterschrift Schüler

9 JUNIOR im Unterricht Seite 9 9 Anlage zur Besonderen Lernleistung im Rahmen einer Wettbewerbsteilnahme Der Wettbewerbsbeitrag besteht aus: Dem Geschäftsbericht der Gruppe im Umfang von 10 Seiten Dem Konzept für den Messestand Dem Konzept für den Bühnenauftritt Die Leistungen werden ergänzt durch eine schriftliche Dokumentation des Arbeitsweges und der Bewertung des Wettbewerbsbeitrages (1-2 Seiten) sowie der Ausarbeitung einer jeweils individuellen fachlichen Vertiefung im Umfange von 3-5 Seiten. Die damit verbundene jeweilige Leitfrage ist auf dem Antrag enthalten. Zeitplanung: Bis April Fertigstellung des Wettbewerbsbeitrages, Grobkonzeption der fachlichen Vertiefung, Literaturbeschaffung Ausarbeitung der fachlichen Vertiefung in Grundzügen bis Mai 2011 Zusammenfassung des Wettbewerbsbeitrages und der fachlichen Vertiefung bis Anfang August Fertigstellung der besonderen Lernleistung und Darstellung des Arbeitsweges bis September 2011

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