Mitmischen. Unterstützen, begleiten, fördern und verstehen. Bericht zu den Jahren 2015/16

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1 Mitmischen Unterstützen, begleiten, fördern und verstehen. Bericht zu den Jahren 2015/16

2 Auf einen Blick Editorial Ereignisse und Sonnenhoftage: Bitte Mitmischen! Inhaltsverzeichnis 2 Weiterentwicklung des Sonnenhofs Unsere Mitarbeitenden Brennpunkt Leben: Pädagogische Themen Unsere Angebote im Überblick Inklusionspreisverleihung Bürgerschaftliches Engagement Spenden, Stiftung, Finanzierung Im Rückblick Bildimpressionen Kontakt, Impressum Eine Gruppe beim Entenrennen

3 Liebe Leserin, lieber Leser, das Jahr 2015 ist geprägt durch unterschiedliche und Ereignisse: Aus der Sonnenhofschule als Schule für Geistigbehinderte wurde ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung und körperlich-motorische Entwicklung. In den Kindergärten wurde mit dem Index für Inklusion gearbeitet. Im Kindergarten Teurershof wurde mit dem Bau des gemeinsamen Eingangs für den städtischen und den Sonnenhofkindergarten begonnen. Juni 2015: Erstes Stadtteilfest unter Beteiligung des Schöneck an Stelle eines Sommerfestes auf dem Gelände zwischen Schöneck und Sophie-Scholl-Gemeinde am Teurersee mit vielen guten Begegnungen und einem tollen bunten Programm für viele Bewohner des Schönecks, die Angehörigen und die Mitarbeitenden. Auf einen Blick 2015/16 3 Thorsten Kiefel hat im Schöneck die offene Stelle der Abteilungsleitung Wohnen angetreten. Er brachte viele Erfahrungen aus seiner bisherigen Arbeit in der Behindertenhilfe mit, die er gut in den Alltag des Schönecks eingebracht hat. Sudetenweg: Städtebauliche Entwicklung bzw. städtebaulicher Wettbewerb. Heimbauverordnung: Bestandsaufnahme und Planungen. Sudetenweg 88: Fertigstellung und Bezug des letzten Hauses für Menschen mit schwerstmehrfachem Unterstützungsbedarf. Gaildorf: Dorfgärten 18, Beginn und Fertigstellung eines Anbaus. Gaildorf: Wechsel des Essenbezugs. Die Graf-Pückler-Küche hat uns mit dem Mittagessen (Mo Fr) von Februar 2002 bis November 2015 versorgt. Wegen Preiserhöhung wurde nach Alternativen gesucht. Seit Dezember 2015 beziehen wir das Mittagessen von Genuss und Mensch im Zentrum Mensch. Gaildorf: Entscheidung des Firmenwechsels unserer Fremdwäscherei wurde beschlossen. Firma Wörsinger soll durch BW-Textil abgelöst werden. Die Vorbereitungsorganisation wurde durchgeführt. Wohnen im Quartier: Kupferzell im Hohenlohekreis - Planungen zwei neuer Wohnhäuser. Intensivierung der Vernetzung der Abteilungen der Offenen Hilfen unter Einbeziehung der neuen hinzu gekommenen Abteilungen Ambulant Betreutes Wohnen und Trainingswohnen. Offene Hilfen: Start Spielmobil /Genehmigung des Projektes Inklusive Bildung. Bei unseren Offenen Hilfen folgte Helmut Braun auf Gerald Bürkert in der Leitung der ambulanten Angebote des Sonnenhofs. Zum Jahresende 2015 hatten wir 999 Mitarbeiter, davon ca. 609 Vollzeitkräfte.

4 Editorial 4 Heinz Schüle, Thomas Edelbluth und Pfr. Michael Werner Liebe Leserin, lieber Leser, Auch im Vorstand des Sonnenhofs mischt jemand Neues mit: Thomas Edelbluth. im zurückliegenden Jahr 2015 haben wir im Juni und Juli nach vier Jahren wieder die Sonnenhoftage gefeiert. Sie standen unter der Überschrift Mitmischen. Insgesamt 12 ganz unterschiedliche Veranstaltungen haben die Realitäten und Möglichkeiten des Mitmischens von Menschen mit und ohne Behinderungen mindestens ausschnittweise greifbar gemacht bzw. anschaulich vor Augen geführt. Die vielen positiven Resonanzen auf diese besonderen Tage ermutigten uns, unseren gemeinsamen Weg zur Inklusion und damit zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung auf allen gesellschaftlichen Ebenen schrittweise fortzuführen. Mit anderen Worten: Insbesondere die Begegnungen an den Sonnenhoftagen haben uns geradezu angespornt, den Weg des Mitmischens konsequent beizubehalten. Dass Menschen mit Behinderung am gemeinschaftlichen Leben teilnahmen und dass sie in die jeweiligen Stadtteile und Nachbarschaften integriert waren, stand von Anfang an im Mittelpunkt der Aufgaben und Bemühungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sonnenhofs. In diesem Sinne nutzen heute zahlreiche Menschen mit Behinderung aus der ganzen Region die Angebote der Offenen Hilfen, der integrativen Kindergärten oder der Sonnenhofschule mit ihren Klassen an den Regelschulen in unserem Landkreis. Wie alle Menschen so leben auch Menschen mit Behinderung heute viel individueller als früher wir vom Sonnenhof sprechen vom Wohnen im Quartier und meinen damit die Teilhabe am Stadt- und Gemeindeleben mit allem was zu einem nachbarschaftlichen Leben eben dazugehört. Mit dem Titel Mitmischen des vorliegenden Berichtes wollen wir eine Fortführung und Vertiefung dieser Teilhabe zum Ausdruck bringen. Von Dietrich Bonhoeffer stammt folgender erhellende Satz: Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann. Übertragen auf den Begriff Mitmischen kann dieser Spruch dies bedeuten: Man wird nicht nur als Mensch geduldet. Ist nicht nur Bürger unter Bürgern. Vielmehr: Man nimmt sich als wertvoller Mitmensch, ja aktiv mitmischender Bürger gegenseitig wahr. Das Einmischen ist willkommen bzw. findet Akzeptanz und damit auch das Mitmischen. Man spürt das dann wahrhaftig am eigenen Leib, an der eigenen Seele. Eben, dass man dem anderen etwas bedeutet und einem anderen Menschen Bedeutung zukommen lässt all das kann beim Mitmischen geschehen. Und das ist mit Glück verbunden. Beim

5 Mitmischen kommt das einzigartige Wesen eines jeden Menschen zur Erscheinung. Beim Mitmischen wird aber auch die Zukunft aktiv mitgestaltet. Gegenwart wird auf diese Weise sinnhaft ausgefüllt. Das ist bestimmt nicht immer einfach nicht zuletzt deshalb, weil wir von unterschiedlichen Wünschen und Vorstellungen ausgehen oder geprägt sind. Mitmischen ist gleichwohl nicht nur ein schöpferischer Akt ebenso ein gemeinschaftlicher. Garantiert aber Ausdruck aktiven, glücklichen Lebens. Denn beim Mitmischen bekommt Selbstbestimmung konkrete Gestalt. Sie kommt zur Erfüllung. Wie eine solche glückliche Erfüllung des Mitmischens aussehen kann, wollen wir Ihnen anhand zwei konkreter Beispiele zeigen (beide Beispiele sind auf dem Cover bebildert): Im Herbst 2013 entstand die Idee einer gemeinsamen Handballmannschaft aus Schülern der Realschule Schenkensee und der Sonnenhofschule. Mit viel Herzblut nahmen sie am Schülercup des von der TSG Schwäbisch Hall organisierten Turniers teil haben sie das Turnier gar gewonnen. Im März dieses Jahres haben sie bereits ihr drittes Turnier gespielt. Ihr Name: Die Mitmischer. So nennt sich die gemischte Handballmannschaft. Editorial 5 Ein zweites Beispiel des Mitmischens: Eine intensive Zusammenarbeit prägte die November- und Dezembertage des vergangenen Jahres. Radio StHörfunk und Bewohner des Sonnenhofes gestalteten gemeinsam ein Projekt und gingen auf Sendung. Das gipfelte in dem Magazin StHörfleck, das eine Auseinandersetzung mit den Themen- und Interessengebieten der Bewohner facettenreich über den Äther brachte. Liebe Leserin, lieber Leser, auch im Vorstand des Sonnenhofs mischt jemand Neues mit: Thomas Edelbluth. Er ist der neue kaufmännische Vorstand im Sonnenhof seit 1. Juni Er ist damit der Nachfolger von Heinz Schüle, der 16 Jahre lang dieses Amt inne hatte und in die Altersteilzeit übergegangen ist. An dieser Stelle möchten wir uns für Ihr Interesse an unserer Arbeit bedanken und freuen uns auf Rückmeldungen bzw. Anregungen zu diesem Bericht. Ihre Pfr. Michael Werner Thomas Edelbluth In der Berufsvorbereitenden Einrichtung

6 Ereignisse und Wolfgang Engel und Heinz Schüle diskutieren über das kirchliches Arbeitsrecht 6 Bettina Wilhelm dankt Künstlerin Sonnenhoftage: Bitte Mitmischen! Wer mitmischt und sich einbringt, ist selbstbestimmt dabei, nimmt sich selbst anders wahr und wird von Anderen wahrgenommen. Wer sich einmischt und mitmischt, ist nicht nur irgendwie da. Ist nicht nur Bürger unter Bürgern. Sondern: Wer mitmischt und sich einbringt, ist selbstbestimmt dabei, nimmt sich selbst anders wahr und wird von anderen wahrgenommen. Als jemand, der dazu gehört und teilhat und mit seinem Mitmenschen sich und anderen etwas bedeuten kann. Mit diesen Worten luden die beiden Vorstände des Sonnenhofes, Pfarrer Michael Werner und Heinz Schüle, alle interessierten Bürger aus Stadt und Landkreis zu den Sonnenhoftagen ein. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nahmen die Einladung wahr und bekamen gerade am Festsonntag, 12. Juli 2015, einen vertieften Geschmack für die Vielfalt und Verschiedenheit der Angebote im Sonnenhof vermittelt. Um Uhr ging es mit einem Festgottesdienst mit der Lukas- und Johannes-Brenz-Gemeinde bereits los. Über den ganzen Tag hinweg lockten eine beträchtliche Anzahl an Angeboten die Besucher, gemäß dem Motto Mitmischen, auf das Festgelände. Die Zahl der Angebote war in der Tat beachtenswert. Ein Lageplan zur Orientierung war da notwendig. Überall und an allen Ecken des Sonnenhofes gab es etwas zu erleben: Hüpfburg, Rollenrutsche, Mitmachzirkus, Kinderschminken, Reiten, Stelenaktionen und Aktionen zum Thema Mitmischen in der Sonnenhofschule, vielfältige Angebote der auf dem Gelände ansässigen Tagesförderstätte, Cocktailbar, kulinarische Angebote vom Lädle, Offene Türen und Besichtigungsmöglichkeiten, das Schatzkistle öffnete sein Pforten, Flohmarkt vom Birkenhaus, zahlreiche Infostände etwa der Elternstiftung, des Angehörigenbeirates, des Kinaestheticteams, der Offenen Hilfen, der Kindergärten des Sonnenhofs, des Freundeskreises, der Lebenshilfe Schwäbisch Hall, der Heilerziehungspflegeschule oder der Tagesförderstätte Vellberg. Natürlich wurde auch zünftig gegessen und getrunken, eigens ein Festzelt mit Bewirtung war aufgebaut worden. Und während man feinschmeckerisch genießen konnte, mitmischte oder einfach nur staunte, gaben die Gruppen Haalgschrey, Aisleng, die Gustav-Lichti-Combo, der kleine Siedershof, AccustaconiXs sowie die Ulasuga Guggen e.v. Konzerte zum gemütlichen Verweilen und aktiven Mitsingen bzw. Mitmachen. Dem Festsonntag voraus ging bereits eine Fülle an Veranstaltungen: Unter dem Thema Quo vadis kirchliches Arbeitsrecht!? fand ein Vortrag mit einem Tübinger Wissenschaftler und anschließendem Podiumsgespräch in der Arche statt, in der Hospi-

7 Rockfestival im Mobilé Konzert in der Arche Ereignisse und 7 talkirche luden das Goetheinstitut und die Sonnenhofschule zum Zuhören von Geschichten des Geschichtenerzählers Klaus Grabenhorst ein, die Offenen Hilfen feierten im Crailsheimer Ratskeller eine schwungvolle Party, der Freundeskreis Sonnenhof e.v. organisierte ein Konzert mit dem Harmonikaverein Ilshofen, in Gaildorf hielt eine Wissenschaftlerin einen Vortrag zu Postwachstumsgesellschaft, im Mobilé veranstaltete der Freizeitbereich Mobilè und die Sonnenhofschule das von vielen Schulbands besuchte Grenzenlos-Festival. Einen Tag später konzertierte dort Heinz und die Bembel, einen Fachvortrag mit der Berliner Professorin Dr. Monika Seifert über Sozialraumorientierung erlebten Zuhörer in der Arche und im Haller Haus der Bildung wurde eine Ausstellung mit Bildern von tausendgrün mit großer öffentlicher Beteiligung feierlich eröffnet. frisch ausgebildeten Fachschülern der Heilerziehungspflege unter dem Aspekt Mitmi- Im Mobilé und in der Arche wurde schen erkundet und diskutiert werden. viel gefeiert Kriminalstück Wie kommt die Leiche in die Bibliothek? Die zuletzt 2011 gefeierten Sonnenhoftage waren damit und mit der Feier des Festsonntages freilich noch nicht vorüber: In der Arche wurde von der Theater AG der Sonnenhofschule und den Freilichtspielen das Kriminalstück Wie kommt die Leiche in die Bibliothek? aufgeführt, und einige Tage später konnten Prüfungsprojekte von Viel Verkehr beim Hauptfesttag der Sonnenhoftage

8 Ereignisse und 8 Einweihung von Sudetenweg 88 A, B und C Weiterentwicklung des Sonnenhofs Es tut sich was. Schritt für Schritt. In Zeiten, wo überall von Inklusion die Rede ist, verändert sich auch der Sonnenhof Schritt für Schritt. Eine solche Veränderung wollen wir aktiv zugunsten der Menschen mit Unterstützungsbedarf ausführen und den Prozess der Dezentralisierung und das Leben im Sozialraum human bzw. individuell gestalten. Nachfolgend wollen wir Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, bedeutsame Aspekte vor Augen führen: Neubau des Buchenhaus: Die Arbeiten am dritten Teil unseres ehemaligen Buchenhauses bzw. des dort neu entstandenen Neubaus waren auch noch 2015 voll im Gange. Dieser Teil konnte im Juli 2015 bezogen werden. Alle freuten sich nahezu überschwänglich, dass die Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Buchenhauses mit den neugeschaffenen Räumlichkeiten der Häuser Sudetenweg A, B und C sehr zufrieden sind und sich sehr wohlfühlen. In diesen Gebäuden leben unsere schwerst-mehrfach behinderten Menschen. Entwicklung Stammgelände und dezentrale Standorte: Im Rahmen einer heimrechtlichen Auseinandersetzung werden unsere Kinderhäuser bis 31. August 2019 einer anderen Nutzung zugeführt und die bisherigen Wohnplätze als modernere Wohnangebote neu eingerichtet. Im zurückliegenden Jahr wurden drei Arbeitsgruppen gebildet und mit fachlicher Begleitung durch Herrn Prof. Schäfers von der Hochschule in Fulda Experte für inklusive Angebote- und Herrn Prof. Jerg von der Hochschule in Ludwigsburg begleitet. Prof. Jerg fiel die Aufgabenstellung zu, ein Konzept zu entwickeln, wie wir unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Wünschen und Bedürfnissen in die Entwicklung einbeziehen können. Die Arbeitsgruppe eins widmete sich der städtebaulichen Entwicklung des Stammgeländes, die Arbeitsgruppe zwei den Menschen im intensiv betreuten Wohnen (LibW) und die Arbeitsgruppe drei der Frage, wie sozialraumorientierte, personenbezogene Angebote künftig aussehen müssten. Dabei spielten die Überlegungen der Politik aus dem Koalitionsvertrag der Bundesregierung, aus einem Grundsatzpapier der sogenannten ASMK-Konferenz (Konferenz der Arbeitsund Sozialminister) und aus der Landesregierung Baden-Württembergs eine gewichtige Rolle. Unsere Schwierigkeit bestand darin, dass das zu erarbeitende Konzept den abzusehenden neuen in der Behindertenhilfe auch in der Zukunft

9 Ereignisse und 9 Anlieferung Pavillon für Sudetenweg 88 standhalten kann. Ein Grobkonzept wurde mit dem Kuratorium auf einer Klausur am 13. und 14. März 2015 diskutiert. Anschließend wurden alle Mitarbeitenden auf einer Betriebsversammlung darüber informiert. Im August 2015 konnte ein Konzept über die Entwicklung der Angebote des Sonnenhofs auf dem Stammgelände fertig gestellt werden. Ein für uns alle gerade für unsere Bewohnerinnen und Bewohner bewegendes Thema war die städtebauliche Entwicklung unseres Stammgeländes im Sonnenhof. Dazu konnten wir auf der Betriebsversammlung am 22. September ausführlich informieren. Ein besonderer Höhepunkt war die Sitzung des Preisgerichtes in Bezug auf den städtebaulichen Wettbewerb am und die Präsentation der Ergebnisse am im alten Kursraum. Herr Oberbürgermeister Pelgrim und der Vorsitzende des Preisgerichts, Herr Prof. Zoeppritz aus Stuttgart, begleiteten die Veranstaltung. Nun haben wir ein Modell des zukünftigen Sonnenhofes vorliegen. Es ist uns eine wichtige Orientierung die realen Bedürfnisse und Erfordernisse werden an der einen oder anderen Stelle sicherlich davon abweichen. Im Jahresübergang von 2015 auf 2016 erfolgte dann die konkrete Planung der Baumaßnahmen. In den Jahren 2016 bis 31. August 2019 (Endpunkt) erfolgt dann die bauliche Umsetzung. Gelegenheit, sich umfassend über den Stand der Stammgelände- und Angebotsentwicklung sowie über die Arbeit der Arbeitsgruppen zu informieren, bot unser Marktplatz am 21. Januar in der Arche. Die gut vorbereitete Veranstaltung hatte deutlich gemacht, wie weit und konkret unsere Planungen bereits sind. Gleich zu Jahresbeginn 2016 fand auch ein Gespräch im Kommunalverband Jugend und Soziales (KVJS) über unsere Vorhaben statt, nicht zuletzt im Blick auf die dafür notwendige Landesförderung. Unser Konzept Nachbarschaftliches Wohnen und Leben wurde von den Vertretern des KVJS als schlüssig und nachvollziehbar bestätigt. Eine erste (Vor-)Antragstellung zum Gesamtpaket der mit unserer Stammgelände- und Angebotsentwicklung verbundenen Projekte erfolgte im Juni dieses Jahres. Insgesamt liegen wir mit unseren neuen Wohnprojekten sowohl auf dem Gelände (LIBW, Autismus- Wohnprojekt) wie auch im Landkreis (Schwäbisch Hall- Breiteich, Mainhardt, Kupferzell,

10 Ereignisse und 10 Spatenstich in Kupfezell Schulnahes Wohnen in Michelbach) in einem guten Zeitplan und werden dieses Jahr insbesondere für die erforderlichen (Bau-)Planungen und Antragstellungen nutzen. In Gaildorf entstand der Anbau eines Wintergartens, um den Bewohnerinnen und Bewohnern im Bereich Dorfgärten 18 mehr Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. Die Inbetriebnahme erfolgte im Frühjahr. In Vellberg wurde die Möglichkeit der Seniorenbetreuung verbessert ebenfalls durch den Anbau eines Wintergartens. Ferner wurden die Mitarbeiterwohnungen umgewidmet Heinz Schüle und Michael Werner bei einer Pressekonferenz in Räume für die Tagesförderstätte, um die beengten Arbeitsbedingungen für die Tagesstruktur zu entspannen. Das ist gelungen. Ein lang gehegter Wunsch von Eltern der Kindergärten auf dem Teurershof auf einen gemeinsamen Eingang für den städtischen und Sonnenhofkindergarten konnte realisiert werden. Auch diese Baumaßnahme wurde im Frühjahr abgeschlossen. Alle Beteiligten Kinder ebenso wie Erwachsene - freuten sich über die Umsetzung dieser Maßnahme riesig. Gesetz für unterstützende Wohnformen, Teilhabe und Pflege (WTPG): Die Landesregierung hatte zum 31. Mai 2014 ein neues Heimgesetz verabschiedet. Neu ist eine abgestufte Zuständigkeit der Heimaufsicht, die sich am Grad der Selbstständigkeit bzw. der strukturellen Abhängigkeit eines Menschen in seiner jeweiligen Wohn- und Betreuungsform orientiert: Dabei gilt: Je abhängiger ein Mensch ist, desto stärker greift der heimrechtliche Schutz. Die ersten Monate waren stark davon geprägt, dass sich Heimaufsicht und Leistungserbringer mit dem neuen Gesetz und seiner Reichweite vertraut gemacht haben. Führungskonzept und Führungskräfteklausur: Im Mai 2015 haben wir mit der Überarbeitung unseres Führungskonzepts Führung durch Zielvereinbarung begonnen. Es ist nach unserer ersten Führungskräfteklausur im Jahr 2014 in Rothenburg entstanden. Unser Ziel war es, das nach wie vor gute Konzept zu aktualisieren und in eine etwas kürzere und damit leichter lesbare

11 Ereignisse und Städtebaulicher Wettbewerb Begutachtung der Modelle 11 Form zu bringen. Dabei sind wir uns darüber im Klaren: Konzepte sind so gut, wie sie im Alltag auch gelebt werden. Das gilt erst recht da, wo es um Leitung und Führungsverantwortung geht. Auf einer Führungskräfteklausur beschäftigten wir uns vor allem mit den Herausforderungen, die sich mit dem Thema Inklusion und Sozialraumorientierung und der entsprechenden Weiterentwicklung unserer Einrichtung in den kommenden Jahren verbinden. Dabei wurde deutlich: Wir möchten im Sonnenhof Inklusion nicht nur auf bestimmte, sogenannte inklusive Angebote begrenzen, sondern wir verstehen Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe als Querschnittsaufgabe der Weiterentwicklung aller unsere Dienste und Angebote mit dem Ziel, die Wahl- und Teilhabemöglichkeiten der von uns unterstützten Menschen zu verbessern. Mit der Vision Nachbarschaftlich wohnen und leben haben wir eine solche inklusionsorientierte Weiterentwicklung für den Bereich Sudetenweg beschrieben. Bei allen Herausforderungen sehen wir auf dem Weg der Inklusionsorientierung auch die Chance, Dinge anzugehen und zu verwirklichen, die uns im Sonnenhof immer schon wichtig waren. Bundesbehindertenbeauftragte Verena Bentele zu Gast im Sonnenhof Bauvorhaben Kupferzell: Nach einer nicht einfachen Planungs- und Entwicklungsphase erhielten wir die Förderempfehlung des Landes Baden-Württemberg für unser neues Bauvorhaben in Kupferzell. Im März dieses Jahres fand der Spatenstich statt. Das Generalunternehmen Steinbrenner, mit dem wir bereits gute Erfahrungen gemacht haben, begleitet und führt das Projekt durch. Erstmals sind wir somit in einem anderen Landkreis tätig geworden. Aktuell entstehen also zwei neben einander liegende Wohnhäuser, die Lebensraum für je acht Bewohnerinnen und Bewohner bieten. Das Projekt liegt in guter zentraler Wohnlage, die öffentlichen Verkehrsmittel und der Ortskern sind fußläufig in fünf Minuten erreichbar. Die künftigen Bewohner stammen zu einem großen Teil aus dem Landkreis Hohenlohe.

12 Ereignisse und 12 Städtebaulicher Wettbewerb Präsentation des Siegermodells Nachfolge kaufmännischer Vorstand: Das Kuratorium hatte sich im Juni 2015 auf Wunsch des kaufmännischen Vorstandes, Heinz Schüle, für eine Nachfolge seines Amtes entschieden, aber aus verschiedenen Gründen konnte keine zeitnahe Lösung zum Tragen kommen. Deshalb wurde die Stelle neu ausgeschrieben. Auf einer Sondersitzung des Kuratoriums im Oktober 2015 konnte die Entscheidung für die Nachfolge getroffen werden. Herr Schüle wechselte Ende Juni 2016 in die passive Altersteilzeit. Mit einer betriebsinternen und einer offiziellen Verabschiedungsfeier Anfang Juni dieses Jahres wurde sein 16 Jahre langes Wirken würdevoll zum Ausdruck gebracht. Im Amt des kaufmännischen Vorstandes hat Thomas Edelbluth die Nachfolge von Herrn Schüle angetreten. Am Sonntag, 26. Juni 2016, wurde er in sein Amt als kaufmännischer Vorstand eingeführt. Um 10 Uhr erfolgte im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes in der Kirche St. Michael in Schwäbisch Hall durch Herrn Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werkes Württemberg, und Herrn Prälat Harald Stumpf die Einführung. Besuch der Bundesbeauftragten Verena Bentele: Besuch von der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Verena Bentele, erhielten wir gleich zu Beginn dieses Jahres. Am Rande ihres Auftritts beim Neujahrsempfang der SPD in Schwäbisch Hall fand ein 90minütiges Fachgespräch mit Vertretern aus Politik und Eingliederungshilfe im Sonnenhof statt, an dem auch der Vorstand des Sonnenhofes teilnahm. Auch hier fand unser Ansatz, den umgekehrten Weg der Inklusion zu gehen und unsere Einrichtung zu öffnen, große Zustimmung. Zugleich wurde deutlich, wie sehr sich die Bundesbeauftragte für Selbstbestimmung und Teilhabe und deshalb auch für Barrierefreiheit im öffentlichen und privaten Raum stark macht.

13 Ereignisse und 13 Fachreferat Unsere Mitarbeitenden Mit Fragen der Weiterentwicklung von Führungskräften, das heißt von Mitarbeitenden, die bereit und in der Lage sind, in den unterschiedlichen Bereichen des Sonnenhofes Führungs- und Leitungsverantwortung zu übernehmen, befassen wir uns seit einiger Zeit. Am Ende unserer Überlegungen stand die Idee eines Führungskollegs, in dem Führungskräfte und erfahrene Mitarbeitende ihre Leitungskompetenz erweitern und sich auf eine entsprechende Aufgabe vorbereiten können. Zusammen mit professioneller Begleitung haben wir ein entsprechendes Programm erarbeitet und im Sommer vergangenen Jahres ausgeschrieben. Der erste Kurs startete Ende November mit 12 bis 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz unterschiedlichen Geschäftsbereichen. Wir sind gespannt auf die damit verbundenen Erfahrungen. Eines der Ziele, die wir mit diesem Führungsprogramm verbinden, ist die bessere bereichsübergreifende Vernetzung von Führungsverantwortlichen im Sonnenhof und die Förderung eines gemeinsamen Führungsverständnisses, wie wir es in unserem Führungskonzept erarbeitet haben. Auch in 2015 haben die körperlichen und psychischen Belastungen beziehungsweise Anforderungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht abgenommen. Diesen Umstand haben wir an vielen Stellen insbesondere durch höhere Krankentage gespürt. Dies ist ja ein wesentlicher Grund, weshalb wir eine halbe Referentenstelle für Mitarbeitergesundheit als eine der ersten diakonischen Einrichtungen überhaupt eingerichtet haben, um für unsere Mitarbeitenden Entlastungen zu erreichen. Thomas Hellwig, unser zuständiger Fachreferent, wurde, wie wir schon berichtet haben, weiter gebildet im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Es zeigt sich immer stärker, dass dessen Präventionsmaßnahmen unterstützend wirken. Leiter des Rechnungswesen Karl Simpfendörfer sagt adieu Über 150 Mitarbeitende und Bewohnerinnen und Bewohner wurden für ihr Jubiläum geehrt.

14 Ereignisse und 14 Kinaesthetics wird in allen Bereich im Sonnenhof praktiziert Dazu dient auch die anonymisierte Auswertung des Gesundheitsberichtes der Krankenkasse und anschließenden Besprechung mit unseren Führungskräften. Weiter- und Fortbildungen dienen darüber hinaus nicht nur dem permanenten Hinzugewinn und der Vertiefung der Professionalität sondern nicht minder der präventiven Gesunderhaltung unserer Mitarbeitenden. Erfreulich ist eine nach wie vor deutlich höhere Zahl von Bewerbungen auf die 17 zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätze. Auch in 2015 ist es recht gut gelungen, alle Stellen für Kurzzeitmitarbeiter das sind Mitarbeiter im Freiwilligen Sozialen Jahr und im Bundesfreiwilligendienst zu besetzen. Diese jungen Menschen unterstützen unsere Fachkräfte bedeutend. Darüber hinaus können die jungen Mitarbeitenden auch viel an persönlichem Engagement einbringen und lernen für ihr eigenes Selbstverständnis viel hinzu. Gesine Schwarz moderiert das Jubiläumsfest Nach wie vor ist es ein offensichtliches Problem, neue Mitarbeitende auf dem Fachkräftemarkt zu rekrutieren. Nicht zuletzt deshalb haben wir bereits 2013 die Zahl der Ausbildungsplätze für den Beruf des Heilerziehungspflegers bzw. der Heilerziehungspflegerin erhöht. Im dritten Ausbildungsjahr werden aktuell 17 Menschen ausgebildet. Unsere Arche ist nun beinahe zu klein geworden: Über 150 Mitarbeitende und Bewohnerinnen und Bewohner wurden für ihr 10-, 20-, 25-, 30-, 35-, 40-, 45 und sogar 50-jähriges Jubiläum gefeiert und geehrt. So viele Jubilare waren es noch nie. 13 Jubilare erhielten das Kronenkreuz der Diakonie.

15 Ereignisse und Junge Leute verabschieden sich vom Sonnenhof 15 Jubiläum Kronenkreuz Beschäftigte im Sonnenhof Stand Ende Mai Mitarbeiter davon 609 Vollzeitkräfte

16 Ereignisse und 16 Regionaltreff von Mitarbeitenden Betreutes Wohnen in Familien Brennpunkt Leben: Unsere pädagogischen Themen Offene Hilfen In unseren Offenen Hilfen gab es im zurückliegenden Jahr einen Wechsel in der Leitung. Gerald Bürkert übernahm in Heilbronn die Geschäftsführung der Diakoniestation. Ihm folgte ein alter Bekannter: Helmut Braun. Der ehemalige Leiter des Schönecks übernahm zum 1. April die Leitung der Offenen Hilfen als unseren ambulanten Dienstleistungen im Landkreis Schwäbisch Hall, die mittlerweile über 80 Mitarbeitende zählen. Das Jahr begann mit der Suche nach einem Büro in Gaildorf, um nicht zuletzt auch im Limpurger Land eine verbesserte Vernetzung zu erreichen. Auch innerhalb der Offenen Hilfen stand eine Intensivierung der Vernetzung der Abteilungen unter Einbeziehung der neuen hinzu gekommenen Abteilungen des Ambulant betreuten Wohnens und des Trainingswohnens im Fokus. Neu ist auch der Start eines Spielmobils. Es bietet vielfältige Spielmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und auch für Erwachsene, unabhängig davon, ob mit oder ohne Unterstützungsbedarf. Es kann für Vereinsoder Stadtfeste sowie an Ihrer Firmenoder Privatfeier zum Einsatz kommen. Ein Betreuungsteam begleitet das Spielmobil während des Einsatzes. Spielmobil Offene Hilfen Bedeutsam war auch die Genehmigung bzw. Förderzusage des Projektes Inklusive Bildung. Hier geht es vor allem darum, zum einen inklusive Projekte im Landkreis besser zu vernetzen und zum anderen solchen Projekte Unterstützungen zur Weiterentwicklung zu geben.

17 Integrative Kindergärten und Sonnenhofschule 2015 trat ein neues Schulgesetz in Kraft. Aus der Sonnenhofschule als Schule für Geistigbehinderte wurde ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung und körperlich-motorische Entwicklung. Der Anteil unserer Schüler und Schülerinnen, die an anderen Schulen und nicht an der Stammschule beschult werden, hat sich erneut erhöht. Wie viele schulische Partner der Sonnenhofschule zur Seite stehen, wurde am Pädagogischen Tag im November vergangenen Jahres deutlich, als mehr als 200 Teilnehmer aus unserer Schule und allen Partnerschulen sich intensiv mit dem Thema Inklusion und gemeinsames Lernen auseinandersetzten. Neben dem gemeinsamen Unterricht in den Außenklassen gibt es auch für die Schüler an der Stammschule immer mehr Begegnungen mit Schülern aus allgemeinen Schulen. Als Beispiele seien genannt: Teilnahme an den Bundesjugendspielen im Schulzentrum West, beim Handballturnier der 5. Klassen der Haller Schulen, Schwimmunterricht im Schenkenseebad, Lesung im Goethe-Institut, gemeinsamer Unterricht mit der Berufsschule, Stand der Lehrer und Schüler beim Brot-für-die-Welt-Markt, Theateraufführung unserer Theater-AG im Theatersaal des alten Schlachthauses. Ein wichtiges Datum für unsere Sonnenhofschule waren auch die Sonnenhoftage, zu denen das Grenzenlos-Festival gehörte. Hier trat unsere Schulband Awake zusammen mit vielen anderen Bands auf. Awake war auch beim Festival im Museum Würth in Gaisbach sowie bei einer Veranstaltung der Bürgerstiftung im Alma- Würth-Saal des Museums in Hall zu hören. Ein weiteres kulturelles Highlight war die Teilnahme von Schülern unserer Schule beim inklusiven Musical-Projekt Grand Hotel Vega$. Sie fuhren zu Auftritten nach Ereignisse und Lernen in der Berufsvorbereitenden Einrichtung 17 Stuttgart in die Liederhalle und nach Frankfurt in die Jahrhunderthalle. Sowohl unsere Schülerschaft als auch die Zusammensetzung unserer Unterrichtshelfer wurde in diesem Jahr internationaler. Auch dies begreifen wir als eine Bereicherung der Schulgemeinschaft und als einen Beitrag zur Vielfalt. In vielen Arbeitsgruppen wurde intensiv über die fachliche Weiterentwicklung der schulischen Arbeit diskutiert und Vorschläge erarbeitet. Genannt sei als Beispiel der AK Unterstützte Kommunikation, der den verbindlichen Symbol-Grund-Wortschatz für die Schule überarbeitet und erweitert hat, der AK Verhalten sowie die Steuergruppe der Schulentwicklung. Abschlussfeier In den Kindergärten wurde mit dem Index für Inklusion gearbeitet. Im Kindergarten Teurershof wurde mit dem Bau des gemeinsamen Eingangs für den städtischen und den Sonnenhofkindergarten begonnen.

18 Ereignisse und 18 Adventsdörfle Vellberg Standort in Vellberg Einige unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Vellberg haben sich in Sachen Inklusion weitergebildet. Ein Inklusionsprojekt fand großes Interesse und wurde auf einem Inklusionsforum in Stuttgart vorgestellt. Inklusion hat viel mit Nachbarschaft zu tun: Dass der Besitzer vom benachbarten Edeka-Einkaufsladen gewechselt hat, war nicht einfach zu verkraften, da hier sehr gute persönliche Beziehungen bestanden. Wir hoffen auf gute Zusammenarbeit mit dessen Nachfolger. hat sich eine Kollegin selbstständig gemacht. Dieser nicht unerhebliche Personalwechsel stellt uns neue Herausforderungen. Sehr erfreulich ist, dass wir eine Ergotherapie-Praxis gewinnen konnten, die regelmäßig Angebote zur Einzelförderung durchführt. Eine sehr gute Zusammenarbeit hat sich ergeben. Ein Umbau in unserer Tagesförderstätte hat begonnen. Die wird nun größer werden und es soll tagsüber eine reichlichere Vielfalt an Angeboten geben. Lebensbegleitung durch Jasemin Vetter Standort Schöneck, Schwäbisch Hall Dr. Hinz wird in den Ruhestand verabschiedet Zwei verdienstvolle Mitarbeiterinnen sind in den Ruhestand gegangen. Auf einer Wohngruppe hat überdies eine neue Gruppenleitung begonnen. In unserem Freizeitbereich Im Juni 2015 fand unter Beteiligung des Schönecks an Stelle eines Sommerfestes auf dem Gelände zwischen Schöneck und Sophie-Scholl-Gemeinde am Teurersee mit vielen guten Begegnungen und einem tollen bunten Programm für viele Bewohner des Schönecks, Angehörigen und die Mitarbeitenden ein erstes Stadtteilfest statt. Ein wichtiger Schritt insbesondere auch in Richtung Inklusion.

19 Doris Gaupp Adventsmarkt Schöneck Ereignisse und 19 Einen Monat später trat Thorsten Kiefel die offene Stelle der Abteilungsleitung Wohnen an. Er bringt viele Erfahrungen aus seiner bisherigen Arbeit in der Behindertenhilfe mit, die er gut in den Alltag des Schönecks einfließen lassen kann. Abschied von einem langjährigen Kollegen im Sonnenhof, Herrn Hartmut Lederer, der die letzten Jahre im Schöneck in der Tagesförderstätte gearbeitet hatte, mussten wir bei einem bewegenden Trauergottesdient in der Glocke in Schwäbisch Hall nehmen. Das Jahr 2015 war insgesamt geprägt von einem hohen Personalwechsel zum Teil sehr überraschende Todesfälle unter den Bewohnern und es konnten aber auch drei neue Bewohner in die Wohngruppen einziehen. Unterstützung erfahren wir durch Pfarrer Andreas Vogt, der die theologisch seelsorgerliche Arbeit am Sonnenhof mit Schwerpunkt im Schöneck mitbegleitet. Im Oktober 2015 führten wir im Schöneck eine Leitungsklausur der Abteilungs- und Bereichsleitung durch. Traditionell endet das Kalenderjahr mit dem Adventsmarkt. Eine gute Tradition, die in der Nachbarschaft und in den umliegenden Gemeinden auf große Nachfrage stößt. Schöneck Heimbeirat Standort in Gaildorf Viele Arbeitskreise starteten in 2015: So unter anderem ein Deeskalationsmanagement, eine Dokumentation EDV, Schulungen und Schulungsdokumentation oder Sterben und Trauer. Unser Bereich in Gaildorf wurde weiterentwickelt: Es gibt neue Aufgabenbereiche in der Tagesförderstätte und im Freizeitbereich. Der Technische Dienst hat eine neue Struktur bekommen und eine Hausmeisterstelle wurde besetzt. In den Dörfgärten Nummer 18 begannen die Planungen eines notwendig gewordenen Anbaus. In den Dorfgärten Nummer 14 wurde eine rollstuhlgerechte Pflegebadausstattung eingerichtet. Die neue Landesheimbauverordnung erfordert darüber hinaus eine Konzeptionserstellung für Wohnungen in den Dorfgärten Nummer 18. Auch musste die Brandschutzausstat-

20 Ereignisse und 20 Anbau Gaildorf Urusula Grüninger geht in den Ruhestand tung an einigen Orten der Einrichtung nachgebessert werden. Zwei Mitarbeiterinnen verabschiedeten wir in den Ruhestand: Eine 100-Prozent-Fachkraft in den Dorfgärten Nummer 18 und die Assistentin der Bereichsleitung. Einige unserer FSJ-Stellen wurden in Betreuungsassistentenstellen umgewandelt. Im Bezug unseres Essens gab es einen Wechsel: Die Graf-Pückler-Küche hatte uns mit dem Mittagessen von Februar 2002 bis November 2015 versorgt. Wegen Preiserhöhung wurde nach Alternativen gesucht. Seit Dezember 2015 beziehen wir das Mittagessen nun von Genuss und Mensch. Auch in der Vergabe der Fremdwäsche wurde ein Firmenwechsel beschlossen. Firma Wörsinger wird durch BW-Textil abgelöst. In unserer Einrichtung in Gaildorf fanden zwei bedeutende Wahlen statt: Im September 2015 die Angehörigen- und Betreuerbeiratswahl, im November die Bewohnerbeiratswahl. Wohnen im Quartier Das Jahr 2015 war im Bereich Wohnen (WiQ) im Quartier gefüllt mit vielen neuen Planungen. So konnten wir bei unserem Projekt im Hohenlohekreis, wie schon vorne berichtet, unseren mittlerweile genehmigten Bauauftrag fertig stellen. Mitten im Herzen von Kupferzell sind wir gelandet und sehr froh darüber. Nachbarschaftlich wohnen und leben heißt es auch demnächst im neuen 3. Bauabschnitt An der Breiteich. Für 16 Menschen aus unseren jetzigen Erwachsenenbereichen werden Sozialraum orientierte Wohnmöglichkeiten geschaffen in zwei Wohngemeinschaften. Die Planungen hierzu laufen auf Hochtouren und sehr individuell, da wir auch hier die Bedürfnisse der zukünftigen BewohnerInnen gut kennen. Auch der Bauantrag für das mit einer Elterninitiative geplante Haus in der Willy-Brandt- Allee wurde vom Bauherrn auf die Schiene gesetzt. Als Modellprojekt soll mit dem Landkreis eine sogenannte anbieterverantwortete Wohngemeinschaft entstehen. Eltern und Angehörige möchten sich dauerhaft intensiv und engagiert in die Arbeit mit einbringen, und es soll zu einer neuen Form der Kooperation im Alltag kommen. Ge-

21 Ereignisse und 21 Jubiläum im Eupenweg und Inge Berroth feierte 60-jähriges Jubiläum meinsames Ziel von Eltern und Sonnenhof ist natürlich die Unterstützung beim möglichst selbständigen Wohnen der WGler. Die aktuellste Entscheidung wurde im Jahr 2015 zu guter Letzt für ein Projekt in der Gemeinde Mainhardt getroffen. Hier soll für 12 bis 16 Menschen mit hohem Hilfebedarf ein sinnerfülltes Wohnen und Arbeiten im Sozialraum Mainhardt entwickelt werden. Ein spannendes Projekt für das es genau wie in Kupferzell in der Gemeinde sehr große Offenheit gibt. Das Jahr 2015 hat uns also in vielen Projekten ein gutes Stück voran gebracht. Darüber hinaus wurde die Wohngemeinschaft Friedrichstraße 17 wieder geöffnet. Hier wurde dringend Wohnraum benötigt. Mittlerweile können sich 7 Menschen über die gemütliche Wohnung freuen. Angehörigen. Und ein besonders beachtliches Jubiläum beging Inge Berroth war sie insgesamt 60 Jahre im Sonnenhof bzw. im früheren Schöneck bzw. im Diak. Frau Berroth wurde am Jubiläumsfest gebührend geehrt, und es erschien ein Artikel über ihr Leben im Haller Tagblatt. Unter dem Thema Wir gehen auf Sendung (siehe Titelbild) arbeiteten 15 Radiomacher aus dem WiQ zusammen mit Machern vom Haller Radio STHörfunk auf Grund eines Projetes des diakonischen Werks. Am Ende präsentierten sie eine tolle ein stündige Radiosendung, die mit einem rauschenden Fest gebührend gewürdigt wurde. Ein Besuch im großen SWR in Stuttgart rundete das von vielen Erlebnissen und persönlichen Erfahrungen voll gespickte Projekt ab. Inge Berroth Katharinenstraße, Schwäbisch Hall Dann gab es noch drei wichtige Jubiläen im Wohnen im Quartier. Die Wohngruppe in der Katharinenstraße 11 OG und der Eupenweg feierten auch schon ihr 5 jähriges Bestehen gemeinsam mit Bewohner und Eupenweg, Schwäbisch Hall

22 Unsere Wohnangebote Ereignisse und 22 Schwäbisch Hall Crailsheim Otto-Möbus-Haus, Crailsheim Vellberg Gaildorf In den Dorfgärten, Gaildorf Bucherstrasse, Vellberg Unsere Angebote im Überblick Dezentralisierung schreitet voran Stationäres Wohnen Kinder/Jugendliche Stationäres Wohnen Erwachsene Kinder Kiga Externe Schüler Soho Schule Besucher TFS Kurzzeitunterbringung Ambulant betreutes Wohnen Ambulant begleitende Dienste Interdisziplinäre Frühförderung Familienpflege Kindergartenintegrationsdienst Beratung für Menschen mit Behinderungen

23 Ereignisse und Inklusionspreisverleihung mit den drei Gewinnern 23 Inklusionspreisverleihung 18 Projekte aus dem gesamten Landkreis hatten sich um den vierten, von der Stiftung Sonnenhof ausgeschriebenen Inklusionspreis beworben. Aus diesen Projekten wählte im Vorfeld der Preisverleihung eine Jury mit der Ersten Bürgermeisterin der Stadt Schwäbisch Hall, Bettina Wilhelm, dem Sozialdezernenten des Landkreises Hall, Thomas Haag, der Heimbeirätin Manuela Rohrig, der Sonnenhofbewohnerin Jennifer Lösch, sowie den beiden Stiftungsvorständen, Heinz Schüle und Pfarrer Michael Werner, die drei Preisgewinner aus. Allerdings gab es zwei dritte Plätze: Der Verein Mensa im Schulzentrum West und der Fechtclub Schwäbisch Hall. Den zweiten Preis errang der SSV Schwäbisch Hall, den ersten die Ulasuga Guggen e.v. aus Untergröningen. Alle prämierten Projekte vereinigt, dass sie Menschen mit Unterstützungsbedarf aktiv in ihr Vereinsleben einbinden. Die sehr gut besuchte Preisverleihung erlebte mit dem Juristen und Musiker Matthias Berg, contergangeschädigt und ehemaliger Leistungssportler, einen kurzweiligen und erstklassigen Gastvortrag. Matthias Berg hielt auch die Lobreden auf die vier Gewinnerprojekte. Nicht bloß als musikalische Umrahmung nahmen die Gäste des Abends die Beiträge von Friedrich Kühnle (Flöte) und Steffi Fels (Flügel) wahr. Die Veranstaltung vermittelte eine lebendige Atmosphäre denn an vielen Orten im Landkreis sind Menschen in unterschiedlicher Weise füreinander inklusiv da. Das konnte durch die vierte Inklusionspreisverleihung angemessen gewürdigt werden. Inklusionspreisverleihung Matthias Berg

24 Bürgerschaftliches Engagement 24 Dankeschönfest für die Ehrenamtlichen Bürgerschaftliches Engagement Keine Frage: Ehrenamt im Sonnenhof ist vielfältig, interessant, bewegend. Wer etwas freie Zeit und Lust hat, sich ehrenamtlich, also bürgerschaftlich zu engagieren, um für sich und andere etwas Sinnvolles zu tun, ist hier im Sonnenhof gerade richtig. vieles dabei. An einer Ausstellung im Haus der Bildung ließen sich auch einige Ehrenamtliche vom Sonnenhof portraitieren. Die Ausstellung machte Mut, Dinge selbst in die Hand zu nehmen und sich verantwortlich zu fühlen. Ein tolles Forum! Mit ihrem persönlichen Engagement bringen Sie sich ein, denn Ihre Fähigkeiten und Begabungen, Ihre Hobbies und beruflichen Kompetenzen sind gefragt. Sie lernen mit Sicherheit Neues dazu. Sie lernen andere Menschen kennen. Interesse - Bitte einsteigen...! Unser Anliegen ist es, Ihnen einen vertrauensvollen und gut begleiteten Einstieg zu gewährleisten. Wir freuen uns auf Sie! Gemeinsam finden wir den passenden Platz für Sie bei uns. Sie bestimmen selbst, in welcher Regelmäßigkeit Sie wie viel Zeit schenken wollen. Sie bauen für Menschen mit Behinderung eine Brücke in die Gesellschaft. Sie sind Mitglied eines Vereins, engagieren sich in der Kirchengemeinde oder... Lassen Sie Menschen mit Behinderung daran teilhaben. Wir alle wollen mitten drin statt außen vor sein! 78 Ehrenamtliche waren es im Jahr 2015, die sich mit ihren Begabungen und Interessen zum Wohle der uns anvertrauten Menschen eingesetzt haben. Vom Kaffeeangebot über Plätzchenbacken, musizieren bis zum Spazierengehen mit Rollstuhlfahrern ist Wir bieten Ihnen zusammen mit unseren Kollegen und Kolleginnen eine kompetente Einarbeitung an. Sie haben jederzeit eine Ansprechpartnerin, für Ihre Fragen, Wünsche und Anregungen. Je nach Interesse und Bedürfnis können Sie Fortbildungen besuchen. Sie erhalten ein Zertifikat über Ihr Engagement bei uns im Sonnenhof. Während Ihres Engagements sind Sie versichert. Auslagen wie z.b. Fahrtkosten bekommen Sie auf Wunsch erstattet.

25 Bürgerschaftliches Engagement 25 Margot Gropper begleitet Ehrenamtliche Bitte einsteigen...! Sie sind neugierig geworden? Informieren Sie sich! Schreiben Sie oder rufen Sie einfach an ganz unverbindlich! Bürgerschaftliches Engagement im Sonnenhof e.v. Margot Gropper Sudetenweg Schwäbisch Hall Tel.: Osterbrunnen ehrenamtlich geschmückt

26 Spenden, Stiftung, Finanzierung 26 Für das verstorbene Pferd Chico wurden in 2015 Spenden erbeten Spenden, Stiftung und Finanzierung Knapp Euro Spenden erhielt der Sonnenhof e.v. im Jahr Hierzu zählen auch Bußgeld-Zuwendungen durch die Amtsgerichte und Sachspenden. Alle unsere Spenden kommen unmittelbar den Menschen mit Unterstützungsbedarf zugute. Einen Großteil dieser Spenden konnten wir für die Anschaffung eines neuen Therapiepferdes nutzen, denn das Therapiepferd Chico war im vergangenen Jahr altersbedingt verstorben. Nach wie vor übernimmt der Sonnenhof bei Ferien- und Urlaubsunternehmungen häufig den Eigenanteil der Bewohnerinnen und Bewohner. Auch die Anschaffung therapeutischer Mittel konnten durch die erhaltenen Spenden möglich gemacht werden Von ganzem Herzen danken wir allen Unterstützern und Spendern! Seit sieben Jahren ist, wie Sie sicherlich wissen, eine neue Perspektive im Sonnenhof hinzugekommen die Stiftung Sonnenhof. Ziel dieser Stiftung ist die nachhaltige Förderung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderung. Stiftungsvorstände sind die beiden Vorstände des Vereins Sonnenhof e.v. Pfarrer Michael Werner und Thomas Edelbluth. Zusätzlich wurde die rechtlich nicht selbständige Stiftung mit dem Namen Stiftung zur Unterstützung und Förderung von Menschen mit Behinderungen ins Leben gerufen. Die rechtlich nicht selbständige Stiftung, auch Elternstiftung genannt, wird von der rechtlich selbständigen mitverwaltet. Getragen wird sie ausschließlich von Eltern, das heißt, der Stiftungsrat bestimmt die Verwendung der Erträge aus dieser Stiftung. Diese Stiftung ist auch in 2015 recht gut gediehen. Wir werden oft gefragt, wie sich der Sonnenhof finanziert. Die nachfolgende Grafik verdeutlicht dies (72% Entgelte auf der Basis SGB XII, 23,3% Zuschüsse zu Sach- und Personalkosten, 4,3% sonstige betriebliche Erträge, 0,4% Spenden):

27 Spenden, Stiftung, Finanzierung Spende von Eberhard Waldenmaier (Mitte) 27 Übersicht über die Einnahmen des Sonnenhofes in Prozent Entgelte auf der Basis SGB XII Zuschüsse zu Sach- und Personalkosten Sonstige Betriebliche Erträge Spenden 23,3% 4,3% 0,4% 72% Ausgaben des Sonnenhofes in Prozent Personalkosten 10,8% 2,9% Die Grafik zeigt folgene Ausgaben: 81,8% Materialaufwand Abschreibung sonstige Aufwendungen 81,1% 5,2% Personalkosten, 10.8% Materialaufwand, 5,2% Sonstige Aufwendungen, 2,9% Abschreibung): Kontakt:»Stiftung Sonnenhof«und»Stiftung zur Unterstützung und Förderung von Menschen mit Behinderung«, Sudetenweg 92, Schwäbisch Hall, Telefon Adressat:»Stiftung Sonnenhof«Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) Konto: IBAN: DE BIC SOLADEST600 Verwendungszweck: Stiftung Sonnenhof Adressat:»Stiftung zur Unterstützung und Förderung von Menschen mit Behinderung«Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) Konto: IBAN: DE BIC SOLADEST600 Verwendungszweck: Unterstützung Menschen mit Behinderung

28 Im Rückblick Bildimpressionen 28 Ausflug der Haller Wohngruppe im Schwurm Das Wohnhaus in der Friedrichstrasse bleibt uns mit einem neuen Angebot erhalten Sandro beim Männerfrühstück

29 Im Rückblick Bildimpressionen 29 Einweihung Sudetenweg 88 A, B und C Ursel Grüninger wird verabschiedet Architekt Wolfgang Kuhn Inklusionsgottesdienst in der Haller Sophie-Scholl Gemeinde

30 Im Rückblick Bildimpressionen 30 Mitmischen dieses Bild ist entstanden in der Mittwochsandacht Sommerfest im Schöneck

31 Im Rückblick Bildimpressionen Kunstspaziergang zwischen BW-Bank und Schuppachburg in Schwäbisch Hall 31 Verabschiedungsfest für Uli Schmidt und Heinz Schüle Grand Hotel Vegas - Schüler der Sonnenhofschule als Pagen

32 Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk der evangelischen Kirche Württemberg e.v. Kontakt Sonnenhof e.v. Sudetenweg Schwäbisch Hall Telefonzentrale Vorstand Pfr. Michael Werner (Theol.-päd. Vorstand) Fon: Thomas Edelbluth (Kaufm. Vorstand) Fon: Öffentlichkeitsarbeit Dr. Traugott H. Hascher Fon: Impressum Sonnenhof e.v. Angebote für Menschen mit Behinderung Sudetenweg 92, Schwäbisch Hall Fon: Herausgeber Pfarrer Michael Werner, Thomas Edelbluth Texte und Fotos: Traugott Hascher Gestaltung: Designerei Artmann Druck: Druckerei Oscar Mahl GmbH & Co. KG Mit Ihren Spenden, Vermächtnissen und Zustiftungen unterstützt der Sonnenhof Menschen mit Behinderungen Konto des Sonnenhofes Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) IBAN DE BIC SOLA DEST 600

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