Welche Lehren sollten aus dem Preistief gezogen werden?

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1 Welche Lehren sollten aus dem Preistief gezogen werden? 9. VR-Unternehmerforum AGRAR 21. November 2016 in Nienburg

2 Ausblick: Während der Tiefpreis- ist vor der Hochpreisphase! Strategie für Hochpreisphase durchdenken: o Liquiditätsreserve anlegen! o Produktions-, Fest- & Finanzierungskosten senken, Ertrag optimieren und ggf. absichern! o Keine Lustkäufe! (Betriebsmittel, Anlagevermögen etc.) o Steuern zahlen ist positiv also tun Sie es! o Offene, regelmäßige Kommunikation mit Bank pflegen! Fazit: Die Rentabilität definiert Ihr Einkommen! Die Liquidität definiert Ihre betriebliche Perspektive!! Ergo: Liquidität vor Rentabilität!

3 Die Folien und Daten sind nur für den internen Gebrauch bestimmt! Jegliche Veröffentlichung und Verwendung der Folien und Daten in Artikeln oder Vorträgen Bedarf meiner Zustimmung. Dieses gilt selbstverständlich auch für die Weitergabe an Dritte! Vielen Dank für Ihr Verständnis Bernd Lührmann

4 Welche Lehren sollten aus dem Preistief gezogen werden? Liquidität mehr beachten! Rentabilität weiter entwickeln! Hochpreisphasen richtig einschätzen! Bernd Lührmann Dipl. - Ing. agrar Bezirksstelle Osnabrück

5 Erfolgsbegriffe eines zukunfts- & entwicklungsfähigen Betriebes Entnahmen und Eigenkapitalbildung realisieren in Hochpreisphasen vorrangig Liquiditätsreserve aufbauen, erst danach Reinvestitionen andenken! die Fremdkapitalquote der Bilanzsumme beachten! hoher Fremdkapitalanteil = hoher Kapitaldienst durch ein optimales Kosten-/Leistungsverhältnis einen maximalen Gewinn zu erwirtschaften! die Zahlungsverpflichtungen jederzeit Termin- & Betragsgerecht erfüllen zu können! Zukunfts- & entwicklungsfähiger Betrieb! Gewinnverwendung Stabilität Rentabilität Liquidität

6 Die Liquidität sichern! Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muss man es vorwärts! Kierekegaard Deshalb: - die Höhe der Liquiditätsreserve definiert die Vergangenheit - eine nachhaltige Liquiditätssicherung ist immer in die Zukunft gerichtet

7 Erfolgreiche Liquiditätssicherung Beginnt die Liquiditätssicherung in der: - Tiefpreisphase, wird die Liquidität Fremd (Kredit) finanziert! E R L Ö S

8 Liquiditätssicherung, keine Problemverlagerung! Problemverlagerung effektive Liquiditätssicherung Heute kurzfristig langfristig Problemverlagerung : effektive Liquiditätssicherung: dünne Liquiditätsdecke wird aktuell verbessert! ABER: erhöht zukünftigen Kapitaldienst erheblich ERGO: eingeschränkte Entwicklungschancen & finanzieller Handlungsspielraum verringert sich deutlich! dünne Liquiditätsdecke wird aktuell verbessert! UND: erhöht zukünftigen Kapitaldienst nicht nennenswert ERGO: Entwicklungschancen gegeben & finanzieller Handlungsspielraumen bleibt erhalten!

9 Erfolgreiche Liquiditätssicherung Beginnt die Liquiditätssicherung in der: - Tiefpreisphase, wird die Liquidität Fremd (Kredit) finanziert! - Hochpreisphasen, wird die Liquidität Cash-Flow finanziert! = effektive Liquiditätssicherung beginnt also nicht bei sinkenden Preisen sondern in Hochpreisphasen! E R L Ö S

10 hohe Liquiditätsreserve hoch - Entnahmen - Fremdkapital - Fremd AK - Alter der Maschinen etc. - Investitionsrückstand - Prod.-kosten niedrig niedrig - Leistungsniveau - Rentabilität - Eigenkapital - weitere Ein- nahmen - Risikobereitschaft - erzielte Erlöse hoch niedrige Liquiditätsreserve

11 Liquidi itätsreserve Höhe der Liquiditätsreserve in Abhängigkeit der jährlich erzeugten Milchmenge ct/kg erz. Milch p.a. Liquiditätsreserve 2,5 ct/kg erz. Milch p.a. Liquiditätsreserve 2,5 ct/kg erz. Milch ~ 1 Monatsmilchgeld (bei 30 ct/kg Milch) Jahresmilchmenge (in kg)

12 Liquiditätsreserven nach Betriebszweigen Betriebszweig Milcherzeugung Ferkelerzeugung Schweinemast Bullenmast Ackerbau regenerative Energie: Einheit je kg Milch Jahresprod. je Ferkel Jahresprod. je MS Jahresprodukt. je verkaufter Mastbulle je ha Ackerfläche Liquiditätsreserve hoch 5 ct Direktkost. + ½ Pacht niedrig 2,5 ct Direktkost. Wieviel KWh müssen zur Liquiditätssicherung erzeugt werden (bei realistischen variablen - & festen Kosten)? PV 750 kwh Biogas?? Windkraft??

13 Finanzierung als sensibles System

14 Welche Lehren sollten aus dem Preistief gezogen werden? Liquidität mehr beachten! Rentabilität weiter entwickeln! Hochpreisphasen richtig einschätzen!

15 Um langfristig zu Überleben muss man überdurchschnittlich gut sein!

16 Was bestimmt den Unternehmergewinn - der Milchpreis? 13 Kalk. BZE (ct/kg ECM) Eigene Darstellung, DLG Spitzenbetriebe 2014 Milchauszahlungspreis (ct/kg ECM)

17 Was bestimmt den Unternehmergewinn - der Produktionskosten? 13 Kalk. BZ ZE (ct/kg ECM) 8 3 Direktkosten + Arbeitserledigungkosten -2 = 66 % bis 75 % der Vollkosten des Betriebszweiges! Eigene Darstellung, DLG Spitzenbetriebe 2014 Produktionskosten (ct/kg ECM)

18 Welche Lehren sollten aus dem Preistief gezogen werden? Liquidität mehr beachten! Rentabilität weiter entwickeln! Hochpreisphasen richtig einschätzen! Keine Lustkäufe! (Betriebsmittel, Anlagevermögen etc.) Steuern zahlen ist positiv - also tun Sie es! Offene Kommunikation mit Bank pflegen!

19 In der Tiefpreisphase: selbstkritisch prüfen & Überblick behalten! In der Hochpreisphase: vorausschauend & besonnen agieren Nützliches Verhalten! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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