Behornte Kühe richtig halten: auf das Management kommt es an

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1 Behornte Kühe richtig halten: auf das Management kommt es an Das Management einer hörnertragenden Herde erfordert eindeutig mehr Aufmerksamkeit und intensivere Betreuung. Ein gutes Management ist sogar entscheidender als die baulichen Voraussetzungen, obgleich auch der Stallbau deutliche Auswirkungen auf die Konflikthäufigkeit und ihre Folgen für die Tiere hat. Im Öko-Kuhstall des Landwirtschaftszentrums Haus Riswick tragen 70% der 44 Milchkühe mit Nachzucht Hörner. Seit der Umstellung im Jahr 2000 wird hier nicht mehr enthornt. Hörner stabilisieren die Rangordnung Jedes Lebewesen hat eine sogenannte Individualdistanz, einen für ihn angenehmen Raum, der ihn vom Gegenüber trennt. Wird diese Individualdistanz unterschritten, versucht man entweder, sie durch zurückweichen wiederherzustellen, oder man versucht, sie durch Bitten (Drohen) wiederzuerlangen. Gelingt dies nicht, kommt es zum Kräftemessen. Die Individualdistanzen, die hörnertragende Kühe brauchen, sind deutlich größer als die von enthornten Kühen. Hörnertragende Kühe haben weitaus mehr Respekt voreinander, weil sie die schmerzhafte Wirkung eines Hornstoßes kennen. In behornten Herden finden nachweislich weniger Rangkämpfe statt und die Rangordnung ist stabiler. Verletzungen als Hinweis auf Stress im Stall Treten gehäuft Verletzungen auf, ist dies ein Hinweis auf dringende Probleme im Sozialverhalten der Herde. Irgendwo ist Stress im Stall und die Ursache muss gefunden und abgestellt werden. Entscheidende Faktoren können sein: ein aggressives oder stieriges Einzeltier, eine zu knappe Futtervorlage, zuwenig Liege- oder Tränkeplätze, Sackgassen oder Engpässe, ein defektes Fressgitter, eine hohe Bestandsergänzung, ein häufiger Betreuerwechsel. Vertrauen schon bei Kälbern fördern Es ist sehr hilfreich, wenn die späteren Milchkühe den Menschen von Anfang an kennen und so ein Vertrauensverhältnis entsteht. Tiere, die mit dem Menschen nur Impfungen, Ohrmarkeneinziehen und Rektalisieren verbinden, sind weniger zutraulich und schwieriger zu handhaben. Der Zeitaufwand muss dabei nicht groß sein; in den ersten Lebenstagen finden für das ganze Leben prägende Erfahrungen statt. Der Tierhalter kann sich dies zunutze machen, indem er z.b. ein Kalb aufgehalftert für wenige Stunden festbindet. Die Erinnerung Strick um den Kopf speichert das Kalb verbunden mit ich kann nicht weglaufen, was später das Führigmachen erleichtert. Ähnlich kann ein Kalb mit wenigen Tagen auf einen Lockruf geprägt und handzahm gemacht werden. 1

2 Zeigen, wer der Chef ist Bereits früh müssen Rinder lernen, wer Chef ist - Kopfschütteln und Schubbern am Menschen muss selbst bei Kälbern geahndet werden: Meist reicht ein Klaps auf die Nase, ein Nein und ein entsprechendes drohendes Handzeichen, das dem natürlichen Drohzeichen der angelegten Ohren nachempfunden ist. Schlechterzogene Rinder werden zur Plage und zur Gefahr, wenn sie stierig sind- sie müssen lernen, dass auch der Mensch eine Individualdistanz hat und außerdem kein Stallgenosse ist. Rangkämpfe dulde ich weder mit mir noch in meiner Gegenwart bei den Rindern untereinander, wenn ich in der Bucht arbeite. Später, bei Rangeleien im Stall, reicht oft ein Zuruf, und es herrscht Ruhe. Risikofaktoren minimieren Es gibt keine Statistik, die darüber Auskunft geben könnte, wie viele Unfälle mit hörnertragenden Kühen pro Jahr geschehen und ob es mehr sind als in enthornten Herden. Es liegt jedoch im eigenen Interesse, jede Gefahrensituation zu vermeiden. Ruhiger und bestimmter Umgang ist die Basis für eine erfolgreiche Haltung, aber gerade hier finden sich oft große Defizite. Nach intensiven Diskussionen darüber, ob in einem Vorzeigebetrieb mit viel Publikumsverkehr die Haltung hörnertragender Kühe zu verantworten ist, sind im Ökobetrieb Haus Riswick in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft eigene Unfallverhütungsrichtlinien erstellt worden, um jedes Risiko zu minimieren. Rechtlich kann kein Betrieb zum Enthornen gezwungen werden, entsprechende Vorstöße der Berufsgenossenschaften hatten vor Gericht keinen Bestand. Als Betriebsleiter/in sollte man sich aber stets der Verantwortung für sich selbst und die Mitarbeiter/innen bewusst sein und abwägen, ob der Stall und das Personal für den Umgang mit hörnertragenden Kühen geeignet sind. I. Unfälle vermeiden Ruhiger und bestimmter Umgang ist die Basis für eine erfolgreiche Haltung, aber gerade hier finden sich oft große Defizite. Generell sollten sich nur Personen im Stall aufhalten, die Verständnis für Kühe haben und ihr Verhalten richtig interpretieren können. Risikofaktoren minimieren Besucher und Kinder fassen die Hörner gerne aus Neugier an- das Berühren kommt jedoch dem Einhaken beim Rangkampf gleich und löst meist ein Kopfschütteln aus. Nicht nur aus diesem Grund ist der Futtertisch kein Spielplatz. Insbesondere stierige Kühe sorgen für Unruhe in der Herde und haben sich bei intensiver Beobachtung unserer Herde als Haupt-Verletzungsrisiko herausgestellt. Auch jedes Umstallen bedeutet wegen der zu erwartenden Rangkämpfe ein Risiko. Anbindehaltung Riskant ist natürlich die Anbindehaltung, da hier sowohl beim Losmachen und Anbinden als auch beim Melken nahe am behornten Kopf gearbeitet werden muss. Das ist besonders in der Fliegenzeit gefährlich, weil das Tier 2

3 mitunter unvermittelt den Kopf herumwirft. Dieser Bereich seitlich des Kopfes ist also keine Aufenthaltszone und wenn unvermeidlich darin gearbeitet werden muss, gehört eine Hand an das Tier, um eine Reaktion schnell wahrzunehmen. Das Aufhalftern sollte im Fressgitter geschehen, wobei hörnertragenden Kühen der Strick am einfachsten um die Hörner gelegt wird und dann nach vorne gezogen noch einmal um das Flotzmaul. So ist kein Umarmen zum Aufhalftern nötig, zudem sind die Tiere schneller gefügig, wenn sie den Zug an den Hörnern spüren. Vorsicht bei frisch gekalbten Kühen Besondere Aufmerksamkeit gilt ob mit oder ohne Hörner- der frischgekalbten Kuh. Der Mutterinstinkt ist auch bei vielen Milchkühen noch gut ausgeprägt und insbesondere Hunde oder auch Kinder mit ihren schnellen Bewegungen interpretiert die Kuh als Bedrohung. Ein Schmerzenslaut des Kalbes beim Ohrmarkeneinziehen o.ä. weckt den Beschützerinstinkt. Auch die Trennung von Kuh und Kalb sollte am besten passieren, wenn die Kuh fixiert ist. II. Der optimale Boxenlaufstall In einem optimalen Stall hat jedes Tier zu jeder Zeit ungehinderten Zugang zu Futter, Wasser und einer bequemen und sauberen Liegefläche. Was sich so selbstverständlich und einfach anhört, ist es leider oftmals nicht: In vielen Boxenlaufställen sind die Gänge schmal, die Boxenreihen lang und womöglich auch noch Sackgassen vorhanden. Das Stallinventar wie Bürsten, Tränken und vor allem auch Kraftfutterstationen müssen so platziert sein, dass ein Ausweichen möglich ist und sie sollten auch nicht alle in einem Stallbereich konzentriert sein, um den Tierverkehr zu entzerren. Großzügige Wege beugen Konflikten vor Der Weg zum Futter kann für ein rangniederes oder auch ein lahmendes Tier zur Zumutung werden, das es nur so selten wie unbedingt nötig zurücklegt. Bei hörnertragenden Kühen verschärft sich das Problem durch die größeren Individualdistanzen- der Weg zum Futter und zurück zu einer wenig frequentierten Liegebox wird für ein rangniederes Tier zum Spießrutenlauf. Neben möglichen Verletzungen sind eine geringere Futteraufnahme und Milchleistung zu erwarten. Gibt es genügend Durchgänge zwischen den Boxen? Die Lösung des Problems - auch für enthornte Tiere - wären zusätzliche Durchgänge zwischen den Liegeboxen. Die Laufgänge sollten für hörnertragende Kühe am Fressgitter mindestens 3,5 m breit sein, ansonsten mindestens 2,5 m. Übergänge durch die Liegeboxenreihen sollten am Besten ebenfalls Platz für zwei Tiere bieten und mindestens zwei Boxenbreiten breit sein, wenn eine Tränke oder Bürste im Übergang platziert werden soll, mindestens drei Boxenbreiten. Wenigstens nach 15 Liegeboxen sollte ein Übergang vorhanden sein. 3

4 Stressfaktor Trittsicherheit Auf glatten Böden führen schnelle Bewegungen zum Ausrutschen. Ein liegendes Tier bietet optimale Angriffsflächen. Unzureichende Trittsicherheit ist zudem ein enormer Stressfaktor für die Herde, weil arttypisches Verhalten (Körperpflege, Fortbewegung, Brunst, Rangkämpfe) stark eingeschränkt wird. Planbefestigte Böden müssen vor dem Abschieben ausreichend feucht sein, sonst bilden sich Schmierschichten aus breitgezogenen Kotfladen. Ist der Bodenbelag an sich zu glatt, kann mit verschiedenen Verfahren saniert werden. Sind Stufen im Stall geplant, sollten diese so breit und tief wie möglich ausgeführt werden (eine Kuhlänge, mindestens 1,80 m und 25 bis 30 cm Höhe). Eventuell empfiehlt sich ein Belegen mit Gummimatten, da es hier leicht zu folgenschweren Verletzungen kommen kann, wenn in diesem Bereich Rangeleien auftreten. Insbesondere stierige Kühe nutzen das Zögern eines Tieres vor den Stufen gerne zum Aufspringen. Werden die Liegeboxen gern angenommen? Gute Liegeboxen sorgen für Ruhe im Stall: Liegende Kühe entzerren den Tierverkehr und haben zudem auch weniger Klauenprobleme. Auf der Weide sieht man, dass Kühe sich zum Wiederkauen ablegen. Wenn die Kühe im Stall beim Wiederkauen stehen, ist das ein deutlichen Zeichen, dass etwas nicht stimmt! Sind die Boxen zu hart (Kniefalltest) oder zu klein (ist genügend Raum für den Kopfschwung vorhanden)? Um dem Problem auf die Spur zu kommen, sollten die Tiere beim Aufstehen und Abliegen beobachtet werden. Horngerechte Fressgitter Ein weiterer Punkt betrifft die Fressgitter: Wichtig ist auch hier, dass ein rangniederes Tier sich schnell daraus befreien und ausweichen kann. Es dauert entscheidende Sekunden zu lang, wenn ein behorntes Tier erst den Kopf schief legen und die Hörner durch ein Parallelogrammfressgitter winden muss, zumal wenn das Tier ob der herannahenden Gefahr in Panik gerät. Empfehlenswert sind Palisadenfressgitter für behornte Kühe. Diese öffnen sich nach oben und erlauben ein schnelles Zurücktreten. Selbstverständlich müssen defekte, klemmende Fressgitter sofort repariert werden. Stressfaktor Kraftfutterstationen Kraftfutterstationen können zum Problem werden: Wenn rangniedere Kühe ihre Ration abrufen, können sie von ranghöheren Kühen vertrieben werden. In enthornten Herden führt dies zu einer falschen Kraftfutterzuteilung und stumpfen Verletzungen. Bei hörnertragenden Kühen können die Euter regelrecht aufgeschlitzt werden, weil das unterlegene Tier sich zunächst rückwärts auf das angreifende Tier zu bewegen muss, bevor es flüchten kann. Sinnvoll sind daher Kraftfutterstationen, bei denen sich hinten ein Tor schließt, so dass auch rangniedere Kühe unbehelligt fressen können. Häufig sind die Trogbreiten für die Hörner der Tiere nicht ausreichend. Sollte sich ein Tier verklemmen und der Austrieb geöffnet sein, ist dies eine gefährliche Situation. Ein zu frühes Öffnen des Austriebs ist ebenfalls riskant; wenn das in der Station befindliche Tier seine Ration noch nicht verzehrt hat, kann es von vorne angegriffen werden und hat keine Fluchtmöglichkeit. An der Station muss beobachtet und gegebenenfalls nachjustiert werden. 4

5 III. Kühe geschickt umstallen Jedes Umstallen bedeutet wegen der zu erwartenden Rangkämpfe ein Risiko. Am besten lassen sich neue Tiere auf der Weide in die Herde integrieren, denn hier ist ausreichend Platz zum Ausweichen und für Rangkämpfe. Im Winterhalbjahr sollten Neuzugänge in die Herde getrieben werden, während die Kühe im Warteraum zum Melken steht. So können die Tiere den Stall zunächst erkunden und müssen sich nicht mit allen Kühen gleichzeitig auseinandersetzen. Die im Stall befindlichen Tiere haben nicht nur die bessere Ortskenntnis, sondern auch einen psychologischen Heimvorteil, während ein neu eingestalltes Tier immer unsicherer ist. Auf die Rangfolge achten Wenn im Jungviehbereich umgestallt werden muss kann man sich dies mitunter zunutze machen, indem die rangniederen Tiere zuerst eingestallt werden und die ranghöheren erst einige Tage später. Auch der Rang des Tieres in der bisherigen Gruppe sollte beachtet werden: Ranghohe Erstkalbinnen alleine umstellen, rangniedere besser mit einem Begleittier. Wenn keine zweite Erstkalbin umgestallt werden muss, kann das Tier vielleicht vorher zusammen mit einer gutmütigen Altkuh im Trockensteherbereich gehalten werden, die für sie eine Beschützerfunktion beim Einstallen in die Herde übernimmt. Rangniedere Altkühe können im Rang aufsteigen, wenn sie in der Trockenstehperiode zu jüngeren Rindern gestellt werden und dort die Chefposition einnehmen- um dann mit einer ganz anderen Ausstrahlung wieder in die Herde zurückzukehren. Häufiges Umstallen vermeiden Häufiges Umstallen bringt in jedem Fall Unruhe in die Herde, weil die Rangordnung ständig neu geregelt werden muss. Auch zu große Gruppen können sich nachteilig auf die Stabilität der Rangordnung auswirken: Wenn sich zwei Kühe sich nicht wiedererkennen und an ihren Rang erinnern können, folgt zwangsläufig ein neuer Kampf. Nach dem Umstallen sollte einige Zeit beobachtet werden, ob es zu ernsthaften Konflikten kommt. Wenn nötig muss der Neuzugang aus der Herde separiert werden, mit Sicht- und Nasen-, aber ohne Körperkontakt zur Herde. IV. Genetik und Selektion Einen erheblichen Einfluss hat auch die Zucht: Temperament ist - zumindest bei Kühen - stark erblich bedingt (Heritabilität von 0,3, d.h. 30%). Leider werden die entsprechenden Informationen in den meisten Besamungskatalogen nicht mit angegeben (Ausnahme: Semex, dort wird das Vererbermerkmal Temperament in Standardabweichungen vom Durchschnitt ausgewiesen). Also: Fragen Sie Ihren Tierarzt oder Besamungstechniker; zumindest die auffällig gut oder schlecht vererbenden Bullen sollten sich so herausfinden lassen. Besonders panische Tiere stellen eine permanente Unfallgefahr dar. Besonders aggressive Tiere halten ihre Stallgenossinnen vom Fressen, Ruhen und somit von der 5

6 Milchproduktion ab. Wenn sie dazu noch Verletzungen verursachen, kosten sie den Betrieb schnell mehr Milch als sie selbst produzieren können. Es bleibt abzuwägen, ob diese Tiere nicht besser ausselektiert werden sollten. V. Verletzungen der Hörner Selbst in für hörnertragende Kühe gebauten Ställen finden sich meist eine Reihe von Gefahrenstellen, wo die Hörner sich verklemmen und abbrechen können, wenn ein Tier sich mit Gewalt zu befreien versucht. Das Horn der Milchkuh ist ein gut durchblutetes und mit Nervenfasern versorgtes Organ. Verletzungen bluten deshalb stark und sind sehr schmerzhaft. Eine Enthornung kann notwendig werden, wenn der knöcherne Hornzapfen gebrochen oder eine Blutung nicht zu stillen ist. Als Erste Hilfe kann ein Einweckgummi doppelt um die Hörner gelegt werden, um die Blutzufuhr zu minimieren. Dieser Gummi muss nach spätestens 24 Stunden wieder entfernt werden. Es sollte die Verletzungsursache gefunden und die Unfallstelle durch entsprechende Veränderungen am Stallinventar entschärft werden. VI. Notlösungen Es ist möglich, bei Einzeltieren, die durch allzu rabiates Verhalten in der Herde auffallen, die Hornspitzen mit der Klauenzange oder der Flex um bis zu 3 cm einzukürzen und abzurunden. Dies ist vergleichbar mit dem Kurzschneiden der Fingernägel - es wird solange gekürzt, bis das Horn dünn und empfindlich wird, so dass Hornstöße auch für das stoßende Tier unangenehm werden. In der Schweiz sind auch Kugeln mit einem selbstschneidenden Gewinde erhältlich, die auf das Horn gedreht werden und wie ein Stoßdämpfer wirken. VII. Hörner als Qualitätskriterium Früher waren beim Viehkauf Hornform und Qualität ein beachtetes Kriterium, weil eine enge Beziehung zur Fruchtbarkeit bekannt war. Am Hornwachstum zeigt sich deutlich das Stoffwechselgeschehen: Für jedes Kalb bildet sich ein Ring, der den veränderten Umsatz während der Trockenstehphase und in der Frühlaktation widerspiegelt. Je tiefer die Kerbe, desto größer die Umstellung und somit die Belastung für das Tier. Umsatztypen zeigen meist weniger Hornwachstum als Ansatztypen. Die Form der Hörner ist rassespezifisch unterschiedlich. Während die Hörner der altdeutschen Schwarz- und Rotbunten rundlich nach unten gerichtet sind, zeigen die HF- Kühe eher ausladend nach vorne geschwungene Hörner, was zusätzlich zu ihrem Temperament das Risiko von Verletzungen erhöht. Die üppigen Geweihe der Fleckviehkühe und des Braunviehs sind ebenfalls sehr imposant. 6

7 Ist Milch von behornten Kühen besser verträglich? Relativ neu sind Berichte von Heilpraktikern, dass Kuhmilchallergiker Milch von hörnertragenden Kühen problemlos vertragen. In diesem Bereich besteht Forschungsbedarf, da sich hier eine Möglichkeit bieten könnte, den Mehraufwand - den die Haltung behornter Kühe unbestritten mit sich bringt - entlohnt zu bekommen. Ein entsprechendes Forschungsvorhaben ist im Ökobetrieb Haus Riswick in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für biologisch-dynamische Landwirtschaft der Universität Kassel in Planung. Literaturempfehlung und weitere Beratung: Jan Hulsen (2004): Kuhsignale. Krankheiten und Störungen früher erkennen. Verein zur Erforschung artgerechter Tierhaltung e.v. (veat), Regensburg: Quelle und Ansprechpartnerin: Anja Hauswald, Landwirtschaftszentrum Haus Riswick, Kleve, Tel.: , E- Mail: Anja.Hauswald@lwk.nrw.de 7

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