Ping:Pong. Die Luzerner Wirtschaftsprognose. Frühling Gute Verfassung der Luzerner Wirtschaft. Frühling 2011 Die Luzerner Wirtschaftsprognose

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1 Frühling 2011 Die Luzerner Wirtschaftsprognose Die Wirtschaftsinformationen der Luzerner Kantonalbank AG Ping:Pong Die Luzerner Wirtschaftsprognose Frühling 2011 Gute Verfassung der Luzerner Wirtschaft

2 Gute Verfassung der Luzerner Wirtschaft Das vergangene Jahr verlief aus konjunktureller Sicht sehr erfreulich für die Luzerner Wirtschaftsakteure. Der Aufschwung fasste überraschend schnell Fuss und ermöglichte im Kanton Luzern ein reales Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) von 2.4 Prozent. Trotz der grundsätzlich positiven Aussichten für das laufende Jahr dürfen einige Risiken nicht vergessen werden. Vorallem der starke Schweizer Franken und die Katastrophe in Japan schüren Unsicherheiten über die kurz- und mittelfristigen Wachstumsperspektiven. Wirtschaftssektoren Die meisten Branchen zurück in der Wachstumsspur Die konjunkturelle Erholung der Schweizer und Luzerner Wirtschaft setzte im Jahresverlauf 2010 überraschend schnell und robust ein. Von der guten Binnennachfrage und der markanten Erholung der Aussenhandelstätigkeit konnten die meisten Branchen profitieren. Nach dem tiefen Einbruch der Luzerner Exporte 2009 resultierte im vergangenen Jahr ein nominales Plus von 13.2 Prozent (CH: +7.0%). Folglich erzielte die exportorientierte Investitionsgüterindustrie (Metallverarbeitung, Maschinenbau, Elektrotechnik, Feinmechanik) ein überdurchschnittlich hohes reales Wertschöpfungswachstum von 3.8 Prozent. Etwas gemächlicher war der Aufschwung im Dienstleistungssektor, wodie Wertschöpfungszunahme Prozent betrug. Verantwortlich dafür waren aber weniger die privatwirtschaftlichen Unternehmen, sondern vielmehr die öffentliche Verwaltung, welche antizyklisch die Staatsausgaben wieder reduziert hat. Zufriedenstellend verlief das vergangene Jahr auch für die meisten Betriebe im Luzerner Tourismussektor. Trotz den ungünstigen Wechselkursbedingungen stiegen die Logiernächte von ausländischen Gästen um 6.6 Prozent (CH: +1.3%). BAKBASEL schätzt, dass die reale Wertschöpfung im Luzerner Gastgewerbe 2010 um 3.2 Prozent gestiegen ist. Zusammenfassend ergibt sich für das vergangene Jahr ein Anstieg des Luzerner BIPs von 2.4 Prozent (CH: +2.6%). Markante Erholung bei den Exporten Vor allem die wieder deutlich bessere Auslandsnachfrage im Nachgang der weltweiten Wirtschaftskrise bewirkte im Luzerner Industriesektor eine spürbare Entspannung. Gesamthaft erhöhten sich die Luzerner Exporte im vergangenen Jahr nominal um 13.2 Prozent. Das wertmässige Exportvolumen (2010: Mrd. CHF) lag aber weiterhin unter dem Vorkrisenniveauvon 2008 (5.110 Mrd. CHF). Dies macht deutlich, dass bei Weitem noch nicht alle Firmen die Produktionsauslastung des Rekordjahres 2008 erreicht haben. Dies gilt insbesondere für die Metall- und Metallverarbeitungsbranche im Kanton Luzern, welche nach dem tiefen Einbruch 2009, im vergangenen Jahr aber die Exporte wieder um 44.2 Prozent steigern konnte. Auch das für Luzern wichtige Industriesegment Maschinenbau, Apparate, Elektrotechnik (+22.5%) verzeichnete einen markanten Anstieg der Ausfuhren. Noch wenig von der besseren weltwirtschaftlichen Entwicklung profitierten die Bereiche Fahrzeugbau ( 5.5%), Chemie ( 8.0%) und Papier,Grafik, Druck ( 6.4%), wo die Exporte auch 2010 zurückgingen. Die Luzerner Unternehmen dürfen sich auch zum Jahresbeginn über eine anhaltend gute ausländische Nachfrage freuen. In den Monaten Januar bis März lagen die Gesamtausfuhren um 10.3 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Schwergewichte Metalle (+3%), Maschinen, Apparate, Elektrotechnik (+21.4%) und chemische Produkte (+19.1%) verzeichneten allesamt einen Exportanstieg. BIP Frankenstärke belastet Industrie und Unsicherheit wegen Japan Die gute Exportentwicklung in den vergangenen Monaten erstaunt, wenn man berücksichtigt mit welcher Intensität der Schweizer Franken gegenüber den wichtigen ausländischen Währungen aufgewertet hat. Der effektive, handelsgewichtete Aussenwert des Schweizer Frankens erhöhte sich zwischen 2007 und 2010 um fast 20 Prozent. Gegenüber dem für Luzern sehr wichtigen Euro betrug die Aufwertung seit 2007 rund 16 Prozent. BAKBASEL schätzt, dass auf Basis des Jahresmittelwerts der Schweizer Franken auch 2011 nochmals um 5.7 Prozent (handelsgewichtet) aufwerten dürfte. Viele Betriebe spüren den anhaltend starken Schweizer Franken nicht primär über die nachlassende Nachfrage, sondern vor allem beim steigenden Margendruck. Somit kommt es zum paradoxen Ergebnis, dass trotz guter Produktionsauslastung die finanziellen Schwierigkeiten zunehmen. Im Extremfall kann dies zu Standortverlagerungen ins kostengünstigere Ausland führen. Ein weiteres aktuelles Thema, welches ein gewisses Gefahrenpotenzial für die zukünftige konjunkturelle Entwicklung besitzt, ist die Katastrophe in Japan. Die direkten Auswirkungen auf den Kanton Luzern dürften aber gering sein. Die

3 Luzerner Wirtschaft ist über den Aussenhandel nur wenig mit der japanischen Volkswirtschaft verknüpft. Lediglich 1.7 Prozent der Exporte gingen 2010 nach Japan und sogar nur 1.1 Prozent der gesamten Importe stammen von der asiatischen Industrienation. Somit sind Produktionsausfälle aufgrund Lieferschwierigkeiten aus Japan unwahrscheinlich. Und auch bei den Exporten dürfte eine kurzfristigrückläufige Nachfrage ausjapan nur marginale Auswirkungen haben. Im Tourismusgewerbe spielen die japanischen Gäste nur eine untergeordnete Rolle. Lediglich knapp 1Prozent (2010: Übernachtungen) der gesamten Luzerner Logiernächte werden von japanischen Gästen gebucht. Dies schliesst allerdings nicht aus, dass bestimmte Beherbergungsbetriebe in der Stadt Luzern Einbussen aufgrund der Vorfälle in Japan hinnehmen müssen. einem anhaltend garstigen Umfeld und mit einem Wertschöpfungsrückgang rechnen. Arbeitslosenquote saisonbereinigt Arbeitslosenquote in Prozent Zahl der Erwerbstätigen Etwas schwächere Wachstumsdynamik BAKBASEL rechnet für 2011 mit einer weiterhin guten konjunkturellen Entwicklung in der Schweiz. Das Schweizer BIP-Wachstum (real: +2.4%) wird sich jedoch etwas abschwächen. Für die Luzerner Wirtschaft kann von einer ähnlichen Entwicklung ausgegangen werden, wobei die erwartete kantonale BIP-Zunahme von 2.3 Prozent deutlich über dem langfristigen Potenzialwachstum liegt. Einige konjunkturelle Gefahren wie eine weitere Aufwertung des Schweizer Frankens und die Entwicklung in Japan wurden bereits erwähnt. Im Weiteren werden auch die wieder deutlich ansteigenden Rohstoffpreise dämpfend aufdas Wirtschaftswachstum wirken und zusätzlich die Inflationsgefahr aufmittlere Sicht verstärken. Aus diesem Grund ist in den nächsten Quartalen auch mit einer restriktiveren Geldpolitik der Schweizer Nationalbank (SNB) zu rechnen. Innerhalb der Luzerner Wirtschaft wird der Dienstleistungssektor im laufenden Jahr wieder vermehrt Wachstumsimpulse liefern. Es ist mit einer robusten Entwicklung im Handel, bei den Finanzdienstleistungen sowie auch bei unternehmensbezogenen Dienstleistungen (Immobilienwesen, Unternehmensberatung usw.) zu rechnen. Im Luzerner Industriesektor setzt sich die Erholung des Vorjahres fort. Allerdings lassen die Impulse, vorrangig von der ausländischen Nachfrage, allmählich nach. Einzigdas Gastgewerbe muss in den kommenden Monaten mit Erfreuliche Arbeitsmarktentwicklung führt bereits wieder zu Engpässen Im Zuge der raschen und breit abgestützten Erholung der Luzerner Konjunktur verlief die Entwicklung des Luzerner Arbeitsmarktes sehr erfreulich. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote betrug im März 2011 noch 2.1 Prozent (CH: 3.4%). Im Jahresmittel 2009 (2.9%) und 2010 (2.7%) lag die Quote deutlich höher. Neben der Arbeitslosigkeit ging vor allem auch die gemeldete Kurzarbeit markant zurück. Gemäss der Luzerner Dienststelle für Wirtschaft und Arbeit (wira) waren im Januar 2011 noch 322 Personen und 44 Betriebe von Kurzarbeit betroffen. Auf dem Höhepunkt der Krise (Mai 2009) sahen sich rund 190 Betriebe mit gesamthaft 4545 Arbeitnehmern gezwungen, Kurzarbeit beim Kanton anzumelden. Für die nächsten Monate rechnet BAKBASEL mit einem anhaltenden Rückgang der Arbeitslosigkeit, da sich insbesondere die Zahl der gemeldeten offenen Vollzeitstellen stetig erhöht. Im März 2011 waren im Kanton Luzern 2284 offene Vollzeitstellen gemeldet. Die hohe Zahl zeigt auch, dass es wieder schwieriger wird, die angebotenen Stellen zu besetzen. Vor allem einige sehr spezialisierte Bereiche, wie z.b. High-Tech, leiden unter dem knappen Angebot an Ingenieuren und anderen Fachspezialisten. Das Problem eines ausgetrockneten Arbeitsmarktes wird sich in der nahen Zukunft akzentuieren und könnte sich mittelfristigzueinem dämpfenden Wachstumsfaktor entwickeln.

4 Branchen im Detail Lebensmittelindustrie Die Luzerner Lebensmittelindustrie spürte wie so viele andere Branchen den Gegenwind durch den starken Schweizer Franken. Es muss aber berücksichtigt werden, dass auch bei den grösseren Luzerner Nahrungsmittelproduzenten die Schweiz immer noch mit Abstand der wichtigste Absatzmarkt ist. Aufgrund der starken Sättigungstendenz des Binnenmarktes rücken aber seit einigen Jahren die ausländischen Märkte vermehrt in den Fokus. Im vergangenen Jahr wurden Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte im Umfang von 566 Mio. Franken aus dem Kanton Luzern exportiert. Das Wachstum der nominalen Ausfuhren von 1.2 Prozent war aber im Vergleich zu anderen Gütersegmenten klar unterdurchschnittlich. BAKBASEL schätzt, dass sich die reale Wertschöpfung im Luzerner Lebensmittelsektor im vergangenen Jahr nur leicht um 0.2 Prozent erhöht hat. Die Aussichten für die Lebensmittelindustrie im laufenden Jahr sind grundsätzlich gut, da die wirtschaftliche Erholung in der Schweiz und auf den wichtigen ausländischen Märkten weitergeht. Die grosse Verunsicherung bei den Konsumenten ist verflogen und auch die Einkommen steigen wieder stetigan. Ein Risikofaktor bleibt jedoch die Wechselkursentwicklung, welche die Preisnachteile der Schweizer Nahrungsmittelproduzenten weiter verstärkt. Bei Nahrungsmitteln und Getränken dürfte die reale Wertschöpfung der Luzerner Betriebe 2011 um 2Prozent zulegen. In der Landwirtschaft ist mit einer Stagnation zu rechnen. Wertschöpfung Lebensmittelindustrie Technologie-Sektor Der während der Wirtschaftskrise hart getroffene Technologie-Sektor hat sich im vergangenen Jahr erfreulich rasch erholt. Trotz der ungünstigen Wechselkurssituation war es vor allem die ausländische Nachfrage, welche zu einem markanten Anstieg der Produktionsauslastung geführt hat. Die nominalen Ausfuhren erhöhten sich 2010 in einigen Segmenten im zweistelligen Prozentbereich. So beispielsweise bei Metall und Metallprodukten (+44.1%), bei Maschinen, Apparate, Elektrotechnik (+22.8%) oder bei Präzisionsinstrumenten (+21.2%). Für den gesamten Luzerner Technologie-Sektor resultierte im vergangenen Jahr ein überdurchschnittlich hohes reales Wertschöpfungswachstum von 4.3 Prozent. Aufgrund der hohen Exportabhängigkeit der einzelnen Industriebranchen ist der zukünftige Geschäftsverlauf stark mit der weltweiten Konjunkturentwicklung verknüpft. BAKBASEL erwartet in den kommenden Monaten eine robuste Entwicklung in den meisten Industrie- und Schwellenländern, wovon der Luzerner Technologie-Sektor profitieren wird. Allerdings dürfte die Wachstumsdynamik im Luzerner Technologie-Sektor im laufenden Jahr nicht mehr ganz so hoch sein. Das aussergewöhnlich starke Wachstum 2010 war zusätzlich von Nachholeffekten geprägt, welche nun langsam nachlassen. Die reale Wertschöpfung dürfte sich 2011 um 2.6 Prozent erhöhen, allerdings wird das Wertschöpfungsniveaudes Rekordjahrs 2008 noch nicht erreicht. Wertschöpfung Technologie-Cluster Baugewerbe und Immobilienwesen Das Bau- und Immobiliengewerbe schloss im vergangenen Jahr nahtlos an das hohe Wachstum der vorangegangenen Jahre an. Gemäss den Daten des Schweizer Baumeisterverbands erhöhte sich die Bautätigkeit 2010 um 6.2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Den höchsten Zuwachs verzeichnete dabei der Wohnungsbau. In den Luzerner Gemeinden mit mehr als Einwohnern wurden im vergangenen Jahr Wohnungen neu erstellt (+39.7% ggü. 2009) und über Wohnungen waren zusätzlich im Bau (+54.3%). Im Schweizer Vergleich sind diese Werte klar überdurchschnittlich. BAKBASEL geht davon aus, dass in Luzern das Niveauder hohen Bautätigkeit auch im laufenden Jahr gehalten werden kann. Die reale Wertschöpfung im Bau- und Immobilienwesen dürfte nochmals um 1.7 Prozent zulegen. Auf die erwartete gute Entwicklung weisen auch die bereits vorhandenen Daten für das 1. Quartal 2011 hin, wo die Bauvorhaben um 32 Prozent über dem Niveauvom 1. Quartal 2010 liegen. Die grössten Treiber des Baubooms sind die wachsende Bevölkerung (+0.9% für 2010 und 2011) sowie die dynamische Wirtschaftsentwick-

5 Fortsetzung Branchen im Detail lung im Kanton. Dank den steuerlichen Anpassungen und der guten Erreichbarkeit gewinnt Luzern zunehmend an Attraktivität als Wohnund Unternehmensstandort. Allerdings muss die Preisentwicklung aufdem Immobilienmarkt genaubeobachtet werden, da mittlerweile vor allem in der Stadt Luzern und in einigen umliegenden Agglomerationsgemeinden teilweise hohe Preisanstiege für Immobilien zu beobachten sind. Wertschöpfung Tourismuswirtschaft 6.0 Wertschöpfung Bauwirtschaft und Immobilienwesen Tourismuswirtschaft Das vergangene Jahr war im Luzerner Tourismusgewerbe von einer starken Erholung der Nachfrage geprägt. Insbesondere der Geschäftsund Städtetourismus konnte deutlich zulegen, während die alpinen Regionen nach wie vor mit tiefen Auslastungszahlen zu kämpfen hatten. Der Kanton Luzern als gesamtes und vor allem die Stadt Luzern gehörten 2010 zu den Regionen mit der stärksten Erholung bei den Übernachtungszahlen. Die Logiernächte im Kanton Luzern stiegen im vergangenen Jahr um 6.7 Prozent (CH: +1.7%). Das Wachstum kam dabei gleichmässigvon Schweizer (+6.8%) und ausländischen Gästen (+6.6%). Der Rückgang bei den west- und osteuropäischen Touristen ( 1.8%) wurde durch die starke Zunahme der Übernachtungen von asiatischen (+10.5%) und nordamerikanischen Besuchern (+25.1%) kompensiert. Gesamthaft erhöhte sich die reale Wertschöpfung im Luzerner Gastgewerbe um 3.6 Prozent. Die Wachstumsaussichten im laufenden Jahr sind für den Tourismussektor weniger positiv. BAKBASEL geht davon aus, dass die Schweizer Gäste in den nächsten Monaten vermehrt günstige Auslandsreisen buchen und gleichzeitig ausländische Touristen die Schweiz aufgrund des steigenden Preisgefälles meiden werden. In Luzern muss somit nach der raschen Erholung 2010 mit einem realen Wertschöpfungsrückgang von 1.0 Prozent gerechnet werden. Der Einbruch ist nach jetziger Einschätzung nur von kurzer Dauer und insbesondere Luzern ist aufden «neuen» Märkten im asiatischen Raum bereits gut positioniert. Somit erwartet BAKBASEL bereits 2012 einen nachhaltigen Aufschwung im Luzerner Tourismussektor. Finanzdienstleistungen Die Finanzdienstleistungen, bestehend ausden Banken, Versicherungen und sonstigen Finanzdienstleistungen, können trotz rekordtiefem Zinsniveau und nach wie vor unsicherem Anlageumfeld auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Die reale Wertschöpfung im Luzerner Finanzsektor erhöhte sich 2010 um Prozent (Schweiz: +3.4%). Die in Luzern ansässigen Banken sind weiterhin überdurchschnittlich stark aufdas klassische Hypothekargeschäft ausgerichtet. Die hohe Attraktivität der Zentralschweiz als Wohnstandort führte auch im vergangenen Jahr dazu, dass die Ausleihen in Form von verschiedenen Hypotheken sehr stark anstiegen. Die tiefen Zinsen drückten aber weiterhin aufdie Margen, was dazu führte, dass nicht alle Banken ein Wachstum beim Zinserfolg aufweisen konnten. Weiterhin schwierig präsentierte sich die Lage an den Anlagemärkten, wo die Kunden nach wie vor hohe Risiken meiden. In den kommenden Monaten bleibt das Umfeld für den Finanzsektor sehr herausfordernd. Vor allem bezüglich der politischen Regulierungsmassnahmen bestehen weiterhin grosse Unsicherheiten zum zukünftigen Regelwerk. BAKBASEL rechnet damit, dass im laufenden Jahr die Wertschöpfung Finanzdienstleistungen

6 Banken etwas an Attraktivität verlieren, wovon die sonstigen Finanzdienstleister profitieren werden. Das Wachstum im so genannten «Shadow Banking» (Hedge-Funds, Rohstoff- und Geldmarkthändler, Equity-Gesellschaften) dürfte 2011 deutlich höher ausfallen als im «klassischen» Bankensektor. Obwohl Luzern aktuell noch kein sehr ausgeprägter Standort für sonstige Finanzdienstleistungen ist, geht BAKBASEL davon aus, dass die Bedeutung dieses Zweiges mittelfristig ansteigen dürfte und somit den Wettbewerb zwischen den einzelnen Instituten erhöht. BAKBASEL rechnet für 2011 mit einem Wertschöpfungswachstum im Luzerner Finanzsektor von 2.4 Prozent. Definition Bruttowertschöpfung Die Bruttowertschöpfung ist der gesamte Wert der Produktion einer Branche, verringert um die Vorleistungen, welche hierfür benötigt wurden. Als Beispiel mag die Herstellung eines Autos dienen. Der Produktionswert sei Franken. Als Vorleistungen werden Materialien (Metallwaren, Kunststoffe für Armaturen, Werkzeug, Strom, usw.) im Wert von Franken bezogen. Die Wertschöpfung beträgt somit Franken und dient der Entlöhnung der eingesetzten Produktionsfaktoren: Löhne für den Faktor Arbeit, Zinsen und Dividenden für den Faktor Kapital (Eigen- und Fremdkapital). Die Wertschöpfung kann etwas vereinfacht auch als Summe der Löhne und Gewinne interpretiert werden. Die Summe aller Branchenwertschöpfungen ergibt das Bruttoinlandsprodukt. Konjunkturindikatoren Kanton Luzern Saisonbereinigte Werte/prozentuale Veränderung gegenüber Vorquartal II III IV I Exporte (in Mio.CHF) %-Veränderung Bauauftragseingang (in Mio.CHF) %-Veränderung Bauarbeitsvorrat (in Mio.CHF) %-Veränderung Bauvorhaben (in Mio.CHF) %-Veränderung Hotelübernachtungen (in 1 000) %-Veränderung Neueintragungen Handelsregister %-Veränderung Firmenkonkurse %-Veränderung Gemeldete offene Stellen %-Veränderung Arbeitslose %-Veränderung Arbeitslosenquote (in %) Impressum Die Luzerner Wirtschaftsprognose erscheint halbjährlich als Ergänzung zur Veranstaltung «Perspektiven Zentralschweiz», die einmal jährlich im Herbst stattfindet. Getragen wird die Veranstaltung von folgenden Unternehmen: Luzerner Kantonalbank AG, Urner Kantonalbank, Schwyzer Kantonalbank, Zuger Kantonalbank, Obwaldner Kantonalbank, CKW Conex AG, Ernst &Young AG, PKG Pensionskasse Luzern, Bürgenstock Hotels &Resort, Mediensponsor Neue Luzerner Zeitung, Tele 1 Herausgeberin Luzerner Kantonalbank AG Departement Firmenkunden Pilatusstrasse Luzern Telefon Telefax mauro.eicher@lukb.ch Internet Reale Wertschöpfung Kanton Luzern Land-, Forstwirtschaft Produzierendes Gewerbe EW, Gas, Wasser, Umwelt Chemie, Kunststoff, Kautschuk Investitionsgüterindustrie Metallindustrie Maschinen, Fahrzeuge Elektrotechnik, Feinmechanik, Optik Nahrungs-, Genussmittel Holz, Möbel, übriges Gewerbe Bauwirtschaft Dienstleistungssektor 2.3 Handel (Gross-, Detailhandel) Finanzsektor (Banken, Versicherungen) Gastgewerbe Verkehr, Kommunikation Übrige Dienstleistungen Reales Bruttoinlandsprodukt

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