JUSTIZMINISTERIUM BADEN-WÜRTTEMBERG LANDESJUSTIZPRÜFUNGSAMT
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1 JUSTIZMINISTERIUM BADEN-WÜRTTEMBERG LANDESJUSTIZPRÜFUNGSAMT Bericht des Landesjustizprüfungsamts des Landes Baden-Württemberg für das Jahr 2006 Das Landesjustizprüfungsamt beim Justizministerium führt die Erste und Zweite juristische Staatsprüfung, die Prüfungen für die Laufbahnen des Rechtspflegers und des württembergischen Bezirksnotars sowie die Eignungsprüfung für europäische Rechtsanwälte durch. Dieser Bericht gibt einen Überblick über die im Jahr 2006 im Rahmen dieser Prüfungen erzielten Ergebnisse. Erstmals zum Herbsttermin 2006 konnte die Zweite juristische Staatsprüfung zur Notenverbesserung wiederholt werden. 1. Erste juristische Staatsprüfung a) Teilnehmerzahlen stark gestiegen Im Jahr 2006 nahmen insgesamt 2826 Kandidaten an der Ersten juristischen Staatsprüfung teil, wobei 1004 Kandidaten auf die Frühjahrs- und 1822 Kandidaten auf die Herbstprüfung entfielen. Im Vorjahr lag die Gesamtteilnehmerzahl bei 1868 Kandidaten. Grund für den überdurchschnittlichen Anstieg der Teilnehmerzahlen im Berichtsjahr sind die durch die Reform der Juristenausbildung ab 2007 eintretenden Änderungen bei der Ausgestaltung der Ersten juristischen Prüfung und das offensichtliche Bestreben vieler Kandidaten, sich durch eine Teilnahme bis zum Examenstermin Herbst 2006 das alte Recht zu sichern. Die Entwicklung der Kandidatenzahlen verdeutlicht das folgende Schaubild:
2 - 2 - Der Anteil weiblicher Teilnehmer an der Ersten juristischen Staatsprüfung lag im Jahr 2006 bei 53,18 % (2005: 53,32 %, 2004: 51,00 %). Mit 708 Teilnehmern hatte Tübingen wieder die meisten Prüfungsteilnehmer innerhalb der Prüfungsorte in Baden-Württemberg, vor Freiburg mit 692 Teilnehmern. Es folgen Heidelberg mit 623, Konstanz mit 452 und Mannheim mit 351 Teilnehmern. Im Einzelnen stellt sich die Verteilung der Kandidaten auf die fünf Prüfungsorte in Baden- Württemberg in den letzten Jahren wie folgt dar: 900 Freiburg Heidelberg Tübingen Freiburg Heidelberg Tübingen Anzahl Konstanz Konstanz Mannheim Mannheim Jahr b) Studiendauer gesunken Die Studiendauer aller Erstteilnehmer ist im Berichtsjahr auf knapp unter neun Semester gesunken. Auch die durchschnittliche Studiendauer aller Kandidaten ist gegenüber dem Vorjahr auf 9,34 Semester gesunken. Die Erstteilnehmer, die das Staatsexamen
3 - 3 - bestanden haben, benötigten im Durchschnitt 8,43 Fachsemester bis zur Meldung zur Prüfung. Diese Entwicklung resultiert aus dem Bestreben, die Prüfung noch nach den bisher geltenden Vorschriften der JAPrO 1993 zu absolvieren. Im Jahr 2006 nahmen daher im Rahmen des Freiversuchs, d.h. bis zum achten Semester 38,75 % aller Kandidaten teil (Frühjahr 2006: 24,80 %; Herbst 2006: 46,43 %), während die Quote 2005 noch bei 30,09 % lag Erstteilnehmer 8,96 Semester 9,03 Semester 8,96 Semester Erfolgreiche Erstteilnehmer 8,65 Semester 8,66 Semester 8,43 Semester alle Kandidaten 9,48 Semester 9,54 Semester 9,34 Semester Trotz dieser Tendenz zur frühzeitigen Examensteilnahme wegen des Prüfungsordnungswechsels unterzieht sich nach wie vor die Mehrzahl der Kandidaten erst nach dem 8. Fachsemester der Prüfung. Kandidaten insgesamt Erstteilnehmer Zahl % Zahl % 4-6 Semester 23 0, ,03 7 Semester 129 4, ,89 8 Semester , ,64 9 Semester , ,39 10 Semester , ,97 11 Semester 224 7, ,23 12 Semester 168 5, ,53 13 Semester 84 2, ,10 14 Semester 81 2, ,96 15 Semester 41 1, ,84 16 Semester u.m , ,41 zusammen
4 - 4 - c) Ergebnisse Die Kandidaten erzielten folgende Ergebnisse: Teilnehmer ohne Notenverbesserer Teilnehmer zur Notenverbesserung Teilnehmer insgesamt Zahl % Zahl % Zahl % sehr gut 3 0,13 0 0,00 3 0,11 (14,00-18,00 P.) gut 69 2,94 6 1, ,65 (11,50-13,99 P.) vollbefriedigend 233 9, , ,19 (9,00-11,49 P.) befriedigend , , ,66 (6,50-8,99 P.) ausreichend , , ,14 (4,00-6,49 P.) nicht bestanden , , ,25 zusammen Maßgebend für die Bewertung der Notenstatistik sind die Ergebnisse der Teilnehmer ohne Berücksichtigung der Notenverbesserer. Diese erscheinen aussagekräftiger, da die Ergebnisse bei den Notenverbesserern nicht das wahre Leistungsbild dieser Kandidatengruppe wiedergeben. So bricht regelmäßig eine Vielzahl von Notenverbesserern eine nicht erfolgsversprechend verlaufende Prüfung vorzeitig ab mit der Folge, dass deren Prüfung als nicht bestanden geführt wird. In den meisten Fällen hätten diese Kandidaten jedoch - sofern es sich um deren Erstteilnahme gehandelt hätte - die Prüfung bestanden. Im Berichtsjahr haben allein 123 Notenverbesserer die Prüfung wegen Verzichts abgebrochen, was einem Anteil von 25,84 % an den Notenverbesserern und von 4,35 % an den Gesamtteilnehmern entspricht. Im Einzelnen ergibt ein Vergleich der Ergebnisse der Teilnehmer (ohne Notenverbesserer) mit denen der Vorjahre folgendes Bild: sehr gut 0,06 % 0,20 % 0,13 % 0,07 % 0,13 % gut 2,51 % 2,28 % 2,55 % 3,07 % 2,94 % vollbefriedigend 10,22 % 9,12 % 9,78 % 10,62 % 9,91 % befriedigend 21,62 % 20,91 % 22,04 % 21,45 % 19,87 % ausreichend 34,53 % 34,25 % 35,10 % 33,61 % 33,32 % nicht bestanden 31,06 % 33,24 % 30,41 % 31,17 % 33,83 %
5 - 5 - Interessant ist ein Vergleich der an den einzelnen Prüfungsorten erzielten Ergebnisse der Teilnehmer (ohne Notenverbesserer) im Hinblick auf die Misserfolgsquote sowie den Anteil an den Notenstufen befriedigend und besser: Prüfungsort Misserfolgsquote Notenstufen (sehr gut bis befriedigend) Freiburg 22,83 % 26,33 % 39,23 % 39,92 % Heidelberg 30,00 % 33,05 % 39,71 % 35,79 % Konstanz 36,65 % 37,34 % 34,39 % 28,14 % Mannheim 30,81 % 39,59 % 33,14 % 30,38 % Tübingen 35,92 % 36,56 % 29,46 % 28,03 % Landesdurchschnitt 31,17 % 33,83 % 35,21 % 32,85 % d) Abschneiden der Wiederholer 208 Kandidaten haben die Prüfung nach Nichtbestehen wiederholt, wovon 108 die Prüfung erneut nicht bestanden haben. Bezogen auf die Zahl der wiederholt geprüften Kandidaten haben damit 51,92 % die Prüfung wiederum und damit endgültig nicht bestanden (im Jahr 2005 lag diese Quote noch bei 59,24 %). Bezogen auf die Gesamtzahl der Kandidaten liegt der Anteil derer, welche die Prüfung endgültig nicht bestanden haben, bei 3,82 % (Vorjahr 5,84 %). e) Freiversuchsteilnehmer weiter auf Erfolgskurs Die Nichtbestehensquote bei den Freiversuchsteilnehmern ist mit 24,11 % deutlich niedriger als die der länger studierenden Erstteilnehmer, von denen 40,40 % nicht bestanden haben (2005: 22,95 % gegenüber 30,36 %). Auch im Notenvergleich schnitten die Freiversuchsteilnehmer wieder erheblich besser ab. Die Notenstufen sehr gut bis befriedigend haben 44,29 % der Freiversuchsteilnehmer und lediglich 26,36 % der übrigen Erstteilnehmer erreicht (2005: 47,51 % gegenüber 33,72 %). Im Einzelnen ergibt ein Vergleich der Ergebnisse der Freiversuchsteilnehmer mit den Ergebnissen der anderen Erstteilnehmer im Jahr 2006 folgendes Bild:
6 - 6 - Erstteilnehmer Freiversuchsteilnehmer ohne Freiversuch Zahl % Zahl % sehr gut 0 0,00 3 0,27 gut 9 0, ,48 vollbefriedigend 72 6, ,70 befriedigend , ,84 ausreichend , ,60 nicht bestanden , ,11 zusammen Der Anteil der Freiversuchsteilnehmer an den Erstteilnehmern lag im Jahr 2006 bei 51,12 % (Vorjahr 45,07 %). f) Teilnahme an der Notenverbesserungsprüfung lohnt sich Von den 476 Teilnehmern, die sich im Jahr 2006 zur Notenverbesserung angemeldet haben, erzielten 267 Kandidaten (56,09 %) eine Verbesserung ihrer Endpunktzahl (im Vorjahr 53,55 %). Im Hinblick auf den Grad der Verbesserungen fällt auf, dass im Berichtsjahr immerhin 142 Kandidaten (29,83 % der angetretenen Notenverbesserer) ihre Endpunktzahl um mindestens eine Notenstufe verbesserten. Von diesen gelang 128 eine Verbesserung um eine Note und 14 gar eine Verbesserung um zwei Noten. Details zum Umfang der Verbesserung ergeben sich aus der folgenden Tabelle: Note erstmalige Teilnahme zusammen Verbesserung innerhalb der Notenstufe um eine Notenstufe um zwei Notenstufen ausreichend befriedigend vollbefriedigend und besser zusammen Der Anteil der Notenverbesserer an den Gesamtteilnehmern beträgt 16,84 % (2005: 23,39%, 2004: 19,69 %, 2003: 16,60 %).
7 - 7 - g) Wahlfachgruppen: Arbeitsrecht ist Spitzenreiter Bei der Wahl der Wahlfachgruppen für die mündliche Prüfung lagen die Schwerpunkte bei den Wahlfachgruppen Kollektives Arbeitsrecht und Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug. Bezogen auf die Prüfungsorte ist das Wahlverhalten allerdings - bedingt durch das Ausbildungsangebot an den einzelnen Universitäten - durchaus unterschiedlich. 16,00% 14,00% 13,63% 12,79% 12,00% 10,46% 10,00% 8,37% 8,00% 6,00% 4,00% 2,00% 3,25% 1,02% 0,74% 6,89% 0,92% 3,81% 5,37% 2,83% 5,62% 1,66% 2,54% 3,04% 2,19% 3,00% 0,39% 2,68% 2,37% 4,56% 1,87% 0,00% Deutsche Rechtsgeschichte u.a. Römische Rechtsgeschichte u.a. Rechtsphilosophie u.a. Kirchenrecht u.a. Freiwillige Gerichtsbarkeit Zwangsvollstreckungsrecht u.a. Kollektives Arbeitsrecht Handelsrecht u.a. Wettbewerbsrecht u.a. Gewerblicher Rechtsschutz u.a. Versicherungsvertragsrecht u.a. Steuerrecht Sozialrecht Umweltrecht Öffentliches Dienstrecht u.a. Rechtsinformatik u.a. Kriminologie u.a. Wirtschaftsverwaltungsrecht Wirtschaftsstrafrecht u.a. Völkerrecht u.a. Rechtsvergleichung u.a. Rechtliche Gestaltung, Zivilrecht Rechtliche Gestaltung, öffentliches Recht 2. Zweite juristische Staatsprüfung a) Teilnehmerzahlen An der Zweiten juristischen Staatsprüfung haben im Berichtsjahr 915 Kandidaten (457 Frauen und 458 Männer) teilgenommen. Die Entwicklung der Kandidatenzahlen in den letzten Jahren verdeutlicht das folgende Schaubild:
8 Anzahl Jahr b) Ergebnisse Im Berichtsjahr wurden folgende Ergebnisse erzielt: Teilnehmer ohne Notenverbesserer Teilnehmer zur Notenverbesserung im Herbsttermin Teilnehmer insgesamt Zahl % Zahl % Zahl % sehr gut 0 0,00 0 0,00 0 0,00 (14,00-18,00 P.) gut 19 2,18 0 0, ,08 (11,50-13,99 P.) vollbefriedigend , , ,79 (9,00-11,49 P.) befriedigend , , ,97 (6,50-8,99 P.) ausreichend , , ,45 (4,00-6,49 P.) nicht bestanden 96 11,02 2 4, ,71 zusammen
9 - 9 - Im Jahr 2006 haben 98 Kandidaten die Zweite juristische Staatsprüfung nicht bestanden, was einer Misserfolgsquote von 10,71 % entspricht (2005: 10,84 %, 2004: 11,99 %). Von den 98 erfolglosen Prüfungsteilnehmern haben bereits 90 Kandidaten aufgrund des Ergebnisses der schriftlichen Prüfung nicht bestanden. 4 Kandidaten scheiterten in der mündlichen Prüfung. Bei 4 Prüfungsteilnehmern wurde die Prüfung aus formalen Gründen für nicht bestanden erklärt (nicht genehmigter Rücktritt). 68 Kandidaten haben die Prüfung wiederholt; davon haben 30 die Prüfung erneut nicht bestanden (44,12 % der Wiederholer). Zum Herbsttermin 2006 wurde die Möglichkeit der Wiederholung der Zweiten juristischen Staatsprüfung zur Verbesserung der Note neu eingeführt. Von den 89 Kandidaten, die sich in diesem Termin zur Notenverbesserung angemeldet haben, haben 30 Kandidaten vor Beginn der schriftlichen Prüfung auf die Durchführung des Prüfungsverfahrens verzichtet. 15 Kandidaten haben aufgrund des Ergebnisses der schriftlichen Prüfung auf die mündliche Prüfung verzichtet. Von den verbliebenen 44 Kandidaten erzielten 35 eine Verbesserung ihrer Endpunktzahl. Details zum Umfang der Verbesserung ergeben sich aus der folgenden Tabelle: Note erstmalige Teilnahme zusammen Verbesserung innerhalb der Notenstufe um eine Notenstufe ausreichend befriedigend vollbefriedigend und besser zusammen um zwei Notenstufen c) Schwerpunktbereich Wie in den Vorjahren entschied sich die Mehrzahl der Kandidaten (28,26 %) für den Schwerpunktbereich Arbeit. An zweiter Stelle stand erneut der Schwerpunktbereich Wirtschaft, den 14,62 % der Kandidaten wählten. Am wenigsten nachgefragt war der Schwerpunktbereich Soziale Sicherung mit 0,85 %. Bei der Betrachtung der Ergebnisse in den einzelnen Schwerpunktbereichen ist der Schwerpunktbereich Europarecht hervorzuheben, in welchem mit 10,19 wieder die höchste Durchschnittspunktzahl in der mündlichen Prüfung erreicht wurde. Das schlechteste Durchschnittsergebnis war im Schwerpunktbereich Rechtsanwalt zu verzeichnen (7,77 Punkte). Im Einzelnen:
10 Schwerpunktbereich % Durchschnittspunktzahl Justiz 11,33 9,02 Rechtsanwalt 9,62 7,77 Wirtschaft 14,62 9,13 Verwaltung 9,26 8,90 Arbeit 28,26 8,35 Soziale Sicherung 0,85 9,00 Steuern 6,21 9,82 Europarecht 9,87 10,19 Internationales Privatrecht 9,99 9,39 Gesamt 100 8,91 3. Eignungsprüfung für europäische Rechtsanwälte Im Berichtsjahr wurde mangels Teilnehmer keine Eignungsprüfung für Rechtsanwälte aus der Europäischen Union oder eines anderen Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder der Schweiz durchgeführt. 4. Prüfungen in der Laufbahn des Bezirksnotars a) Notarzwischenprüfung Im Berichtsjahr standen 31 Notaranwärter des Einstellungsjahrgangs 2004 zur Notarzwischenprüfung heran. Darunter befanden sich 16 Frauen (51,61 %) und 15 Männer (48,39%). Die Kandidaten erzielten folgende Ergebnisse: Zahl % sehr gut 0 0,00 gut 2 6,45 befriedigend 18 58,06 ausreichend 10 32,26 nicht bestanden 1 3,23 Aufgrund des Ergebnisses der Aufsichtsarbeiten musste für zwei Kandidaten eine mündliche Prüfung durchgeführt werden. Eine mündliche Prüfung findet nur für diejenigen Prü-
11 fungsteilnehmer statt, die in den vier Aufsichtsarbeiten ein Durchschnittsergebnis von weniger als 4,50 Punkten erzielt haben. Ein Kandidat hat danach die Prüfung nicht bestanden. b) Notarprüfung Im Jahr 2006 standen 24 Notaranwärter zur Prüfung heran. Unter den teilnehmenden Notaranwärtern waren 17 Frauen (70,83 %) und 7 Männer (29,17 %). Ein Prüfungskandidat hat die Prüfung nicht bestanden. Im Einzelnen erzielten die Prüfungskandidaten folgende Ergebnisse: Zahl % Zahl % sehr gut 0 0,00 0 0,00 gut 1 4, ,53 befriedigend 15 62, ,89 ausreichend 7 29, ,58 nicht bestanden 1 4,17 0 0,00 5. Rechtspflegerprüfung An der Rechtspflegerprüfung haben im Berichtsjahr 117 Kandidaten, davon 81 aus Baden-Württemberg, 29 aus Rheinland-Pfalz und 7 aus dem Saarland teilgenommen. Unter den Prüfungsteilnehmern befanden sich 85 Frauen (72,65 %) und 32 Männer (27,35 %). Die Kandidaten erzielten folgende Ergebnisse: Teilnehmer insgesamt Teilnehmer aus Baden-Württemberg Zahl % Zahl % sehr gut 0 0,00 0 0,00 gut 18 15, ,05 befriedigend 64 54, ,62 ausreichend 30 25, ,86 nicht bestanden 5 4,27 2 2,47
12 Im Einzelnen ergibt eine Gegenüberstellung der aktuellen Ergebnisse mit denen der Vorjahre folgendes Bild: Teilnehmer insgesamt Teilnehmer aus Baden-Württemberg sehr gut 1,33 % 0,00 % 0,00 % 0,00 % 0,00 % 0,00 % gut 21,33 % 15,38 % 15,38 % 26,00 % 11,43 % 16,05 % befriedigend 45,33 % 52,88 % 54,70 % 44,00 % 57,14 % 50,62 % ausreichend 29,33 % 26,92 % 25,64 % 26,00 % 30,00 % 30,86 % nicht bestanden 2,67 % 4,81 % 4,27 % 4,00 % 1,43 % 2,47 % 6. Widerspruchs- und Klagverfahren Auch im Berichtsjahr nahm die Behandlung der Widersprüche, insbesondere gegen Bewertungsentscheidungen, großen Raum in der täglichen Arbeit des Landesjustizprüfungsamts ein. Insgesamt wurden 117 Widersprüche eingelegt (2005: 112), von denen sich ca. 70 % gegen Bewertungsentscheidungen richteten. In 28 Fällen wurde Klage gegen Verwaltungsakte des Landesjustizprüfungsamts erhoben.
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