Wachstumspotenziale aus Sicht des Marktes im Spagat zwischen Menge und Qualität Prof. Dr. Reimer Mohr

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1 Wachstumspotenziale aus Sicht des Marktes im Spagat zwischen Menge und Qualität Prof. Dr. Reimer Mohr

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3 Definition von Wachstum Wachstumbezeichnet die Zunahme einer bestimmten Messgröße im Zeitverlauf. Das Gegenteil von Wachstum ist die Schrumpfung, also die Abnahme einer Messgröße. Potenzial bedeutet Fähigkeit zur Entwicklung; eine noch nicht ausgeschöpfte Möglichkeit zur Kraftentfaltung. Welche Möglichkeiten haben wir noch nicht ausgeschöpft?

4 Wachstumspotenzial: Menge Der Weltmarkt

5 Entwicklung der weltweiten Getreideproduktion in Mio. t 11/12 12/13 13/14 14/15 15/ / Produktion Handel Verbrauch Produktion - Verbrauch Bestand Endbestand in % zum Verbrauch 19,5 18,5 20,8 22,6 21,5 22,8 Vorräte BIG Eight Big Eight: USA, EU-27, Kanada, Australien, Argentinien, Kasachstan, Ukraine, Russland IGC 19. November 15

6 Weizenproduktion einzelner Länder in Mio. t 11/12 12/13 13/14 14/15 5-jährig 15/16 15/16 Mittel Mai 15 Dez 15 Weizen davon USA Australien Argentinien , ,0 10,5 Kanada ,6 EU* Russland Ukraine China Nordafrika USDA, Dez 2015

7 Verhältnis von Verbrauch zu Lagervorrat in % 35 Verhältnis von Lagervorrat zu Verbrauch zum Jahresende /01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 Weizen ,0 29,5 27,5 25,1 26,9 28,4 29,1 Futtergetreide Getreide insgesamt IGC 19. November 15

8 Die Weltstatistik und China in Mio. t Getreide + Reis 2013/ / /16 Welt China Welt China Welt China Produktion Import Export Verbrauch Endbestand USDA, Nov 2015

9 Die Weltstatistik und China % China zur Welt 2013/ / /16 Welt China Welt China Welt China Produktion 20% 20% 20% Import 7% 9% 7% Export 0% 0% 0% Verbrauch 20% 20% 20% Endbestand 38% 40% 44% Verhältnis Vorrat zu Verbrauch 21% 40% 23% 45% 23% 50% Verhältnis Vorrat zu Verbrauch ohne China 16% 17% 16% Anteil Weltbevölkerung 19 % USDA, Nov 2015

10 Versorgungsbilanz der EU-28 in Mio. t Getreide insgesamt Nov 15 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 15/16 Produktion Verbrauch Import Export Bestands veränderung Endbestand ,6 32,6 30,9 USDA Dez 15

11 Weizen - Versorgungsbilanz der EU-28 in Mio. t Weizen 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 Produktion ,5 158 Verbrauch Import Export Bestands ,8 4 5 veränderung Endbestand USDA Dez 15

12 Weltweite Exportentwicklung in Mio. t 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 15/16 15/16 15/16 Jul 15 Okt 15 Nov 15 Dez 15 Weizen davon USA Argentinien 13 3, , Australien , Kanada , ,5 EU* ,5 32,5 Russland ,5 23,5 23,5 Kasachstan , ,5 6,5 6,5 Ukraine , ,5 Indien ,3 0,5 0,8 0,8 Summe G Anteil am Weltmarkt 89% 90% 91% 90% 90% 89% 89% 90% Anteil der EU-28 am am Welthandel 11% 17% 19,3% 21,5% 19,6% 20,6% 20,9% 20,1% USDA Dez 15

13 Der Weg des deutschen Weizens Quelle: ATR Landhandel

14 Entwicklung der Weizenpreise in den Exporthäfen

15 Entwicklung der EU-Weizen-Exportlizenzen

16 Entwicklung der EU-Gersten-Exportlizenzen

17 Die Witterung im Herbst 2015 Ukraine: Weizen 2016: Mio. t, Vj. 27 Mio. t

18 Temperaturen im Januar 2016

19 Auswinterung im Januar 2016 Simulation

20 Whats up-meldungen aus Russland 4. Januar 2016 Currently -15C in Central Russia, down to -22C last night, with 3cm snow cover, crop risk low 12. Januar 2016 Central Russia today +2C & raining: next weeks forecast lows of -20C: crop risk elevated,eastern Canada the same.

21 Potenzial Getreidemarkt Hohes Angebot und hohe Nachfrage Hohe Vorräte -China Hoher Wettbewerb am Exportmarkt Sichere Produktionsländer hinsichtlich Produktion und Qualität gefragt Zunehmende Bedeutung des EU-Weizens Exporteur Nummer 1 am Weltmarkt

22 Wachstumspotenzial: Qualität

23 Kursentwicklung in Chicago und Minneapolis Minneapolis Dark Northern Spring Qualitätsweizen Chicago Soft Red Winter einfacher Mahlweizen Quelle: Barchart.com

24 Sachsen Anteil der Qualitätsgruppen 2013

25 Notierung der Produktenbörse in Erfurt

26 Wirtschaftlichkeit des Qualitätsweizenanbaus, Quelle: Landesforschungsanstalt Mecklenburg-Vorpommern

27 Ertragsdifferenzen zwischen E-Weizen und B-Weizen Quelle: Praxisnah 2/2015

28 Wirtschaftlichkeit des Qualitätsweizenanbaus Basis: Erlös des B-Weizenanbaus: 80 dt/ha * 160 /t = 1280 /ha Preisdifferenz zu B-Weizen in /t Risiko der Qualitätsnorm* 20% Ertragsdifferenz zu B-Weizen in dt/ha Erlös in /ha Ertragsdifferenz zu B-Weizen in dt/ha Erlösdifferenz zu B-Weizen in /ha * Preisabschlag 10 /t zusätzliche N-Düngung kg N/ha /ha Ertragsdifferenz zu B-Weizen in dt/ha

29 Potenzial Qualität Qualität am Binnenmarkt und am Weltmarkt gefragt Preisentwicklung Abhängigkeit von der Jahreswitterung und der weltweit geernteten Basisqualität (neues Jahr neues Glück) Wirtschaftlichkeit hängt stark von den Ertragsund Preisdifferenz am Standort ab Ausrichtung der Erfassungshändler

30 Wachstumspotenzial: Vermarktung

31 Prognose der EU-Kommission

32 Markterwartung Kurs rückwärts betrachtet vorwärts entscheiden Zeit

33 Für Börsenspekulationen ist der Februar einer der gefährlichsten Monate. Die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Oktober. Mark Twain

34 Kursentwicklung in Paris: März-Weizen 2016 Verkaufszeitpunkt 2-8 Monate vor der Ernte - z. B. 0,5-1 t/ha Verkaufszeitpunkt 4 - in der Ernte/erntenah t/ha Verkaufszeitpunkt 1-9 Monate vor der Saat - z.b. 1 t/ha Verkaufszeitpunkt 3-3 Monate vor der Ernte - z.b. 1 t/ha Verkaufszeitpunkt 5 -aus dem Lager -kontinuierlich ab Okt Quelle: Barchart.com

35 Hierarchie der Risiken Liquiditätsrisiko Frage des Preisniveaus Preisrisiko Frage der globalen Preisentwicklung Basisrisiko Frage des regionalen/lokalen Marktes

36 Der Entscheidungsbaum Nach der Ernte Mittleres Preisniveau Fallende Preise Steigende Preise Liquiditätsbedar f Liquiditätsbedarf Ja Nein Ja Nein Verkauf am Kassamarkt weit Basis eng Verkauf am Kassamarkt + Option des Landhandels weit Basis eng Eigenes Lager Fremdlager/ ohne Lager Eigenes Lager Fremdlager/ ohne Lager Eigens Lager Fremdlager/ ohne Lager Eigenes Lager Fremdlager/ ohne Lager weiter Lagern + Terminkontrakt Verkauf am Kassamarkt Verkauf am Kassamarkt Liefervertrag + Lageraufschlag Verkauf am Kassamark t weiter Lagern Weiter Lagern weiter Lagern + Prämienkontrakt Verkauf am Kassamarkt + Option des Landhandels

37 Potenzial Vermarktung Vermarktungsmanagement ermöglicht die betrieblichen Faktoren auf die Marktentwicklung abzustimmen Entscheidungsbäume helfen Vermarktungsentscheidung zu verbessern

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