SBF - Kurs Teil 3 - Adolf & Detlef - 1.Halbjahr SGZ - Yachtschule K.H. Degenhardt
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- Rolf Lang
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1 SBF - Kurs Teil 3 - Adolf & Detlef - 1.Halbjahr SGZ - Yachtschule K.H. Degenhardt gelesen? Weiter mit SBF-Kurs Teil 4 Navigation, was ist das? Richtfeuer Leitfeuer Quermarkenfeuer unser Planet die Erde Datumsgrenze Zeitzonen Knotenkunde - Schotstek Richt-, Leit- und Quermarkenfeuer In der Nacht werden neben den Tonnen auch von Land und von Feuerschiffen aus Lichtsignale gegeben. Sie sollen das Auflaufen auf die Küste und vorgelagerten Untiefen verhindern und das Einfahren in Flüsse und Häfen erleichtern. Die Befeuerungen werden genauso bezeichnet wie bei den Tonnen doch werden zusätzlich noch weitere Informationen gegeben. Neben der Art des Signals mit Gruppe, der Farbe des Lichtsignals und der Wiederkehr werden zusätzlich noch Informationen gegeben über die Höhe des Signals über dem Meeresspiegel und der Tragweite des Signals. Fl(2)G.8s 26m 18M Die Zahl vor dem kleinen m bezeichnet die Höhe und die Zahl vor dem großen M die Tragweite. Blitzfeuer in Gruppe 2 / Grünes Licht / Wiederkehr 8 Sekunden / 26 m über dem Meeresspiegel / Tragweite 18 Seemeilen Die Tragweite ist die Entfernung in Seemeilen in der ein Leuchtfeuer bei normaler Sicht zu sehen ist. Die Tragweite ist abhängig von der Stärke des Lichtsignals und von dessen Höhe über dem Meeresspiegel. Alle Leuchtfeuer sind aufgelistet im Leuchtfeuerverzeichnis. Hafeneinfahrten werden mit Festfeuern kenntlich gemacht. Ein einlaufendes Schiff sieht auf der Steuerbordseite ein grünes Festfeuer und an der Backbordseite ein rotes Festfeuer.! Beim Einlaufen in einen Hafen findet man in der Regel an der Steuerbordseite ein grünes Festfeuer und an der Backbordseite ein rotes Festfeuer an. Navigation - Herkunft des Wortes: Lateinisch = Schifffahrt Aufgabe und Vorgang, ein Fahrzeug auf einem vorbestimmten Weg von einem Ausgangsort zu einem Zielort sicher und kurzmöglichst zu steuern. Die wesentliche navigatorische Arbeit besteht aus: - eingehender vorheriger Streckenplanung - Aktualisierung der Plandaten durch meteorologische Daten - Überwachung der Vorgaben und Anpassung während der Fahrt - Führung der Borddokumente Navigationsverfahren Gruppe Verfahren Hinweise Koppelung konventionell Richtung, Geschwindigkeit, Wind, Strömung Detlef Brox Seite 1 von sbf-03.doc
2 Ortung terrestrisch gute Sicht, markantes Gelände Ortung astronomisch Gestirne Ortung Funk Decca / Loran Ortung Satelliten GPS Richtfeuer Ein Richtfeuer besteht aus zwei Lichterscheinungen. Die beiden Lichter sind sowohl in der Höhe unterschiedlich angeordnet und auch in der Tiefe. Stehen die beiden Lichter direkt übereinander, nähert man sich auf gerader Linie diesen Lichtern. Diese Lichter führen über einen bestimmten Abschnitt des Fahrwassers, Ein- und Ausfahren an den richtigen Stellen ist wichtig! Diese Richtfeuer unterstützen die Seefahrt sowohl beim Einlaufen als auch beim Auslaufen. Wird von beiden das Richtfeuer so genutzt, das die beiden Lichter direkt übereinander stehen, besteht die Gefahr einer Kollision, da Ein- und Auslaufende Schiffe genau auf der Lichtlinie fahren. Ein- und ausfahrende Schiffe halten sich darum in Fahrtrichtung ein wenig nach Steuerbord von dieser Linie. Bezeichnung: (Unterfeuer) Lfl.8s 13m 14M (Oberfeuer) Lfl.8s 24m 14M Ein Blinkfeuer Wiederkehr 8 Sekunden, (Unterfeuer 13 Meter hoch), (Oberfeuer 24 Meter hoch), Tragweite 14 Seemeilen. Detlef Brox Seite 2 von sbf-03.doc
3 Leitfeuer Ein Leitfeuer besteht aus einer Lichterscheinung die in alle strahlende Richtungen meistens das gleiche Signal aussendet, aber in verschiedene Richtungen in verschiedenen Farben. Derartige Feuer nennt man Sektorenfeuer, da sie in den verschiedenen Sektoren unterschiedliche Farben zeigen. Ein Leitfeuer hat in der Regel einen weißen Sektor, der das Fahrwasser kennzeichnet sowie einen grünen und roten Sektor die Jeweils das Gebiet außerhalb der Fahrwasser kennzeichnen. Diese Leitfeuer unterstützen die Seefahrt sowohl beim Einlaufen als auch beim Auslaufen. Wird von beiden das Leitfeuer so genutzt, das sie den weißen Sektor nutzen, besteht die Gefahr einer Kollision, da Ein- und Auslaufende Schiffe genau auf der Lichtlinie fahren. Ein- und ausfahrende Schiffe halten sich darum in Fahrtrichtung ein wenig nach Steuerbord von dieser Linie, jeweils an der Grenze zum farbigen Sektor. Ein Leitfeuer kann auch in den verschiedenen Farben verschiedene Kennungen aussenden. Bezeichnung: Iso.WRG.12s 33m 18-14M Ein Gleichtaktfeuer mit weißem, rotem und grünem Sektor Wiederkehr 12 Sekunden, 33 Meter hoch, Tragweite 18 bis 14 Seemeilen. Das farbige Licht, das durch einen Filter scheint hat in der Regel dadurch weniger Kraft und daher eine geringere Reichweite. Detlef Brox Seite 3 von sbf-03.doc
4 Quermarkenfeuer Ein Quermarkenfeuer ist ein Sektorenfeuer das bei Kursänderungen den Schiffsführer unterstützen soll. Es sitzt in der Regel seitlich an der Fahrtroute und gibt an, wann der Skipper seinen Kurs ändern soll. Es besteht aus zwei Ankündigungssektoren mit weißem Licht und einem Kursänderungssektor mit grünem oder rotem Licht. Es hilft besonders in engen Fahrgebieten, wenn von einem Leitsystem auf das nächste Leitsystem gewechselt werden soll. Bezeichnung: Iso.WR.9s 22m 16-12M Ein Gleichtaktfeuer mit weißem und rotem Sektor Wiederkehr 9 Sekunden, 22 Meter hoch, Tragweite 16 bis 12 Seemeilen. Das farbige Licht, das durch einen Filter scheint hat in der Regel dadurch weniger Kraft und daher eine geringere Reichweite. Erdachse und Pole Geographisch beschrieben ist die Erdachse eine gedachte Linie. Die Verbindung ihres unteren Durchstoßpunkts (Südpol) mit dem oberen Durchstoßpunkt (Nordpol) weist auf den Polarstern. Durch eine rechtwinklig zur Erdachse liegende Schnittebene wird die Erde in 2 gleiche Hälften, die nördliche und die südliche Halbkugel, geteilt. Form Die Erde ist ein kugelförmiger Körper, der durch Rotationsbewegung an den Polen abgeplattet und im Mittenbereich nach außen gewölbt ist (Geoid). Ihr Querschnitt stellt eine leichte Ellipse dar. Für die weitere navigatorische und kartographische Betrachtung genügt an Stelle des Geoids eine Kugel. Ausmaße Mittlere Maßangaben: Erdhalbmesser = 6370 km = 3440 NM Erdumfang = km = NM Rotationsgeschwindigkeit am Äquator km/h - 900KT Detlef Brox Seite 4 von sbf-03.doc
5 Standortfestlegung auf der Erde Die Lage eines Punktes (Standortes) auf der Erde wird mit Hilfe eines Gradnetzes bestimmt. Das Gradnetz ist ein aus Kreisen bestehendes sphärisches Koordinatensystem mìt 2 Bezugspunkten, dem Nord- und dem Südpol. Jede Position wird durch einen durch den Nord- und Südpol laufenden Kreis und einen zur Erdachse rechtwinklig laufenden Kreis bestimmt. Großkreise und Kleinkreise Jeder Kreis auf der Erdoberfläche, dessen Schnittfläche durch den Erdmittelpunkt verläuft, ist ein Großkreis; jeder andere ist ein Kleinkreis. Äquator Der Großkreis, der mit der Erdachse einen rechten Winkel bildet und die Erde in zwei gleiche Hälften teilt, ist der Äquator. Längenkreis (Meridian) Alle Großkreise, die senkrecht zum Äquator stehen und damit durch den Nord- und Südpol verlaufen, sind Längenkreise. Breitenkreis Alle Kleinkreise, die parallel zum Äquator verlaufen, sind Breitenkreise. Geographische Breite und Länge Durch jeden Punkt auf der Erde (außer die Pole) verläuft genau ein Breitenkreis und ein Längenkreis. Durch sie wird seine geographische Lage bestimmt. Die Lagebezeichnung gibt das Maß für die Richtung und Entfernung von Nullkreisen an. Bezeichnung: Geographische Breite = (GRAD MINUTEN SEKUNDEN) Geographische Länge = (GRAD MINUTEN SEKUNDEN) Der Nullkreis für die geographische Breite ist der Äquator. Die Maßangabe erfolgt in Grad (0 bis 90 ), Minuten (0' bis 60'), Sekunden (0" bis 60") und der Festlegung für nördliche (+/N) oder südliche (-/S) Breite. Der Nullkreis für die geographische Länge ist der durch die Sternwarte Greenwich (Südengland) laufende Meridian. Die Maßangabe erfolgt in Grad (0 bis 180 ), Minuten (0' bis 60'), Sekunden (0" bis 60") und der Festlegung für die westliche (-/W) oder östliche (+/E) Länge. Himmelsrichtungen (Kompassrose) Von der geographischen Nordrichtung aus werden die 360 Grad rechtsläufig in die Himmelsrichtungen unterteilt : alle 90 Grad ab 0 Grad Hauptrichtungen: Nord (N), Ost (E), Süd (S), West (W) alle 90 Grad ab 45 Grad Nebenrichtungen: Nord-Ost (NE), Süd-Ost (SE), Süd-West (SW), Nord-West (NW) alle 45 Grad ab 22,5 Grad Detlef Brox Seite 5 von sbf-03.doc
6 weitere Unterteilung: NNE, ENE, ESE, SSE, SSW, WSW, WNW, NNW Alle Richtungen werden grundsätzlich in dreistelligen Ziffern angegeben. NE = 045 Grad SW = 225 Grad Maßeinheiten Seemeile (Nautical mile = NM = 1,852 km) Eine NM entspricht der mittleren Länge einer Bogenminute auf einem Längenkreis. 1 Längenkreis = km = NM 1 Bogengrad = km : 360 = 111,111 km = 60 NM 1 Bogenminute = 111,111 km : 60 = 1,852 km = 1 NM 1 Bogensekunde = 31 m 1 Kabellänge(Kbl) = 1 NM : 10 = 185,2 m 1 Faden = 1 Kbl : 100 = 1,852 m 1 Fuß = 1 Faden : 6 = 0,305 m Knoten (KT = nautische Meile pro Stunde = 1,852 km/h) Fuß (ft = 0,3048 m = angelsächsischer Fuß) Ein aus der durchschnittlichen Länge eines Fußes abgeleitetes Naturmaß. Vor Einführung des metrischen Systems gab es in Deutschland über 100 verschiedene Fußmaße (0,25 bis 0,34 m). Datumsgrenze Wer die ganze Erde von Westen nach Osten umfährt, erlebt zweimal das gleiche Datum. In umgekehrter Richtung - von Osten nach Westen - entfällt ein Kalendertag bei der Erdumrundung. Ursache ist die Zeiteinteilung. Ihre Grundlage bildet der scheinbare Umlauf der Sonne am Himmel, eine Folge der Drehung der Erde um ihre Achse. Ein kompletter Sonnenumlauf der Erde entspricht einem Tag und einer Nacht. Wenn die Sonne im Laufe eines Tages ihren höchsten Stand genau im Süden erreicht, ist Mittagszeit. So zeigt es ja auch die Sonnenuhr an. Bis weit ins 19. Jahrhundert galt für jeden Ort eine eigene Ortszeit. Der Eisenbahn- und Telegraphenverkehr erforderte jedoch eine Vereinheitlichung. Die einzelnen Ortszeiten mussten durch eine für das ganze Land geltende Einheitszeit, eine Nationalzeit, ersetzt werden. Dies geschah meist im letzten Viertel des vorigen Jahrhunderts. Oft nahm man dazu auch die Ortszeit der Hauptstadt. Für das Deutsche Reich wurde am 1. April 1893 einheitlich die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) eingeführt. Sie entspricht der Ortszeit des 15. östlichen Längenkreises. In den Niederlanden galt bis in die 30er Jahre dieses Jahrhunderts die Ortszeit von Amsterdam als die Nationalzeit. Diese war: Mitteleuropäische Zeit minus 40 Minuten und 28 Sekunden. Detlef Brox Seite 6 von sbf-03.doc
7 Unsere Erdkugel wird international in 24 Zonen eingeteilt, die jeweils 15 Längengrade umfassen. Als Anfangs- oder Nullmeridian (Meridian = Längengrad /-kreis) wurde von dem griechischen Geographen, Mathematiker und Astronomen Ptolemäus (150 n Ch.) die westliche Grenze der damals bekannten Erde - die Straße von Gibraltar - festgelegt. Aber man entdeckte die Erde weiter nach Westen. Unter Richelieu legte man dann 1634 den Nullmeridian auf die westliche Kanarische Insel Ferro. Später erklärten dann die Engländer den durch die Sternwarte von Greenwich bei London gehenden Meridian zum Nullmeridian, der 17º 39 Minuten und 46 Sekunden östlich von Ferro liegt. Nachdem der Meridian von Greenwich als Nullmeridian anerkannt war, teilte man zu Vereinfachung der Zeit die Erde in 24 Zeitzonen. Die ganze Erdkugel teilte man in 360 Längengrade auf, von denen jeweils 15 zusammen eine sog. Zeitzone bilden. Die Abstände zwischen zwei Längengraden entsprechen jeweils 4 Minuten. Die Unterschiede der Zeitzonen (15 Längengrade) unterscheiden sich also jeweils um 1 volle Stunde. Abweichend von der Längengrad-Einteilung werden die Zeitzonen aber letztendlich durch Landesgrenzen bestimmt. Da viele Staaten inzwischen eine "daylight-saving-time" eingeführt haben (z.b. Mitteleuropäische Sommerzeit), kann es je nach Jahreszeit zu weiteren Abweichungen kommen. Unter der seit 01. Januar 1925 eingeführten Weltzeit (WEZ) versteht man die mittlere Zeit von Greenwich. Somit ist die Mitteleuropäische Zeit die Weltzeit plus eine Stunde. Japan, das der 135. Östliche Längenkreis schneidet, liegt auf der neunten Zone östlich von Greenwich, die Uhr zeigt Weltzeit plus neun Stunden. Die Stadt New York dagegen, die etwa auf dem 74. Westlichen Längengrad liegt, liegt damit im Vergleich zur Weltzeit 5 Stunden zurück (Weltzeit minus 5 Stunden) Ein neues Datum beginnt um Mitternacht. Die Datumsgrenze ist (mit Abweichungen) der 180. Längengrad im Pazifik. Hier treffen "WEZ plus 12 Stunden" und "WEZ minus 12 Stunden" aufeinander. Die Inseln westlich dieses Längengrades sind den Inseln östlich davon im Datum um einen Tag voraus. Zeitzonen - Wahre Ortszeit Dülmen - Hülsenweg 73 Die Erde dreht sich in 24 Stunden einmal um ihre Achse, also um 360. Jede Stunde also um 360/24 = 15. Somit ist der Sonnenaufgang, Höchststand der Sonne und Sonnenuntergang je nach Lage des Ortes verschieden. Anders gesagt: in Moskau, Berlin oder Hiddingsel geht die Sonne eher auf, als bei uns in Dülmen! Früher hatte man mit unterschiedlichen Zeitzonen in Deutschland übrigens kein Problem. Vereinheitlicht und gesetzlich geregelt wurde die Zeit erst nach der Einführung der Eisenbahn, genauer durch kaiserliches Gesetz wurde die physikalisch - Technische Bundesanstalt in Braunschweig (PTB) damit beauftragt, die amtliche Zeit zu ermitteln und den Bürgern zur Verfügung zu stellen. Die Lage von Görlitz an der polnischen Grenze (15 östlicher Länge) gibt dabei die in Deutschland im Winter gesetzliche (Mitteleuropäische) Zeit (MEZ) vor. Im Sommer haben wir seit 1978 mit der Mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) sogar die Zeit von Kiew oder St. Petersburg, die auf ca 30 östlicher Länge liegen! Detlef Brox Seite 7 von sbf-03.doc
8 Berechnungen: Für jedes Grad, das ein Ort von Greenwich aus östlich gelegen ist, errechnen sich für die Ortszeit 360 /24h = 4 Minuten früher, jede Gradsekunde in östlicher Richtung bedeutet 4 Zeitsekunden Ortszeit vor Greenwich-Zeit. Dülmen - Hülsenweg 73 liegt N ' E ' entspricht (7, 17' und 49" oder ) östlich von Greenwich, also 0,4865 Stunden (= 29 Minuten und 11 Sekunden) zeitlich vor Greenwich (Westeuropäische Zeit/Weltzeit) oder 30 Minuten 49 Sekunden zeitlich nach Görlitz (=MEZ) oder 90' 49" zeitlich nach Kiew (=MESZ). Um Uhr mittags MEZ ist es hier "eigentlich" erst Uhr, während der Sommerzeit sogar erst Uhr. Oder: In Dülmen ist der Höchststand der Sonne erst um Uhr MEZ bzw Uhr MESZ erreicht. Oder: In Dülmen gehen die Uhren vor, MEZ 31 Minuten, im Sommer sogar 91 Minuten Oder: in Dülmen laufen wir der Zeit hinterher, MEZ 30 Minuten, im Sommer 90 Minuten Oder: In Dülmen kommt man immer zu früh, MEZ 30 und im Sommer sogar 90 Minuten! Klasse Ausrede übrigens :-) Und noch was: Prinzipiell stimmt die Rechnung - doch es kommt noch etwas weiteres hinzu: Die Bahn der Erde um die Sonne ist nicht kreisförmig, sondern elliptisch. Zeitweise geht die Sonne also "nach", zu anderen Zeiten im Jahr erreicht sie vor 12 Uhr den Höchststand. Die "Zeitgleichung", die diesen Umstand berücksichtigt ist eine einigermaßen komplexe Berechnung mit einer maximalen Abweichungen von weiteren 17 Minuten. Im Jahresdurchschnitt verschwinden diese Abweichungen logischerweise, so dass die (theoretische) "mittlere" Sonne immer richtig geht :-) Detlef Brox Seite 8 von sbf-03.doc
9 Knoten Schotstek Der Schotstek ist ein Verbindungsknoten. Er dient dazu zwei verschieden dicke Enden miteinander zu verbinden. Der Doppelter Schotstek ist ein Verbindungsknoten. Er dient dazu zwei verschieden dicke Enden miteinander zu verbinden. Er wird bei großen Unterschieden der Dicke angewendet. siehe auch segeln&mehr Seemannschaft - Knotenkunde gelesen? Weiter mit SBF-Kurs Teil 4 - Adolf & Detlef mailto : webmaster@hoch-am-wind.de Detlef Brox Seite 9 von sbf-03.doc
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