Die Maschine in der Moral. Prof. Dr. Oliver Bendel, Hochschule für Wirtschaft FHNW, Basel, Olten, Windisch-Brugg

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1 Die Maschine in der Moral Prof. Dr. Oliver Bendel, Hochschule für Wirtschaft FHNW, Basel, Olten, Windisch-Brugg

2 Zum Titel 2

3 Agenda Begriffe, Disziplinen und Gegenstände Beispiele für einfache moralische Maschinen Pflegeroboter aus Sicht der Ethik Projekte an der Hochschule für Wirtschaft FHNW Zusammenfassung und Schlusswort 3

4 Begriffe, Disziplinen und Gegenstände 4

5 Begriffe der Informationsethik und der Technikethik Informationsethik hat die Moral (in) der Informationsgesellschaft zum Gegenstand und untersucht, wie sich deren Mitglieder in moralischer Hinsicht verhalten respektive verhalten sollen. Die Technikethik bezieht sich auf moralische Fragen des Technik- und Technologieeinsatzes. Es kann um die Technik von Häusern, Fahrzeugen oder Waffen ebenso gehen wie um die Nanotechnologie. Beide Bereichsethiken sind Reflexionsdisziplinen. 5

6 Begriff der Maschinenethik Die Maschinenethik hat die Moral von (teil-)autonomen Maschinen zum Gegenstand. Sie kann Informations- und Technikethik zugeordnet oder aber neben die Ethik als Menschenethik gestellt werden. Die moralischen Maschinen sollen moralisch adäquat handeln und dadurch im Vergleich zu normalen Systemen sicherer und besser (bzw. überhaupt erst einmal gut) werden. Die Maschinenethik ist eine Gestaltungsdisziplin. 6

7 Auswahl an (teil-)autonomen Systemen Quelle: maschinenethik.net 7

8 Begriffe der Roboterethik und der sozialen Robotik Die Roboterethik kann verstanden werden als Disziplin, die Auswirkungen des Einsatzes von Robotern auf Menschen untersucht. Zudem hat sie spezielle und umstrittene Anliegen, etwa die Rechte, die Haftung und die Verantwortung von Robotern. Soziale Robotik beschäftigt sich mit (teil-)autonomen Maschinen, die in Befolgung sozialer Regeln mit Menschen interagieren sollen. 8

9 Beispiel: BMW - Leichtbauroboter am Fertigungsband für Türen - Übernimmt das Andrücken der Dichtungen - Handgelenk wird entlastet Quelle: youtube.com 9

10 Beispiele für einfache moralische Maschinen 10

11 Prototyp: GOODBOT - Chatbot GOODBOT basiert auf sieben Metaregeln - Erkennt Begriffe und Aussagen, bewertet sie in einem Punktesystem und eskaliert bei Bedarf auf mehreren Stufen - Gibt auf der höchsten Stufe eine Notfallnummer heraus, passend zum Ort des Benutzers Quelle: verbots.com/fhnw 11

12 Studie: LADYBIRD - Saugroboter LADYBIRD erkennt Marienkäfer und andere Tiere - Hält inne beim Saugen und wartet - Soll zugleich funktions- und betriebsfähig bleiben 12

13 Studie: Tierfreundliche FAS und Roboterautos - Fahrerassistenzsysteme (FAS) und selbstständig fahrende Autos, die Bremsungen vor Tieren einleiten - Können Individuen beurteilen und Arten erkennen Quelle: maschinenethik.net 13

14 Pflegeroboter aus Sicht der Ethik 14

15 Begriff des Pflegeroboters Pflegeroboter sind spezialisierte Serviceroboter und unterstützen oder ersetzen menschliche Pflegekräfte. Sie bringen benötigte Medikamente und Nahrungsmittel und helfen beim Hinlegen und Aufrichten, beim Hinsitzen und Aufstehen. Auch beim Umbetten können sie eine Rolle spielen. 15

16 Vor- und Nachteile von Pflegerobotern Vorteile sind durchgehende Einsetzbarkeit, tags und nachts sowie beschränkt auch in Zwischenphasen, in denen keine Pflege notwendig ist, und gleichbleibende Qualität der Dienstleistung. Nachteile sind Kostenintensität und Ersatz zwischenmenschlicher Kontakte. Zudem sind in der Praxis sehr viele unterschiedliche Aufgaben vorhanden, sodass eine Spezialisierung notwendig bzw. hohe Komplexität gefordert ist. 16

17 Beispiele für Pflegeroboter Robear (Forschungsinstitut Riken) kann Patienten hochheben, sie umbetten oder in einen Rollstuhl setzen. Quelle: youtube.com Quelle: care-o-bot.de Care-O-bot 4 (Fraunhofer IPA) kann Gegenstände (weg-)bringen und bei einem Transport behilflich sein. 17

18 Pflegeroboter aus Sicht der Maschinenethik 18

19 Pflegeroboter aus Sicht der Maschinenethik Soll der Pflegeroboter über moralische Fähigkeiten verfügen, und wenn ja, über welche? Soll er nur vorgegebenen Regeln gehorchen oder auch die Folgen seines Handelns abschätzen können? Kommen neben Pflicht- und Folgenethik weitere Modelle in Frage, etwa Tugendethik oder Vertragstheorie? Wie hoch soll der Grad der Autonomie sein? 19

20 Pflegeroboter aus Sicht der Maschinenethik Wie weit soll der Pflegeroboter die Voraussetzungen und Bedürfnisse der Betreuten berücksichtigen? Wie soll er sich bei Dilemmata verhalten, etwa wenn mehrere Personen gleichzeitig gepflegt oder versorgt werden sollen? Soll er gegenüber den Betreuten betonen, dass er nur eine Maschine ist? 20

21 Pflegeroboter aus Sicht von Informations- und Technikethik Wer trägt die Verantwortung bei einer fehlerhaften Betreuung und Versorgung durch die Maschine? Wie verfährt man mit personenbezogenen Daten, die der Roboter sammelt und auswertet? Ist der Roboter eine Unterstützung und eine Entlastung für Pflegekräfte und Krankenschwestern? Ist er ein Konkurrent für Pflegekräfte und Krankenschwestern? 21

22 Projekte an der Hochschule für Wirtschaft FHNW 22

23 Projektarbeit im Masterstudium (2015) Hypothese: Es gibt Tätigkeiten in der Altenpflege, wo Patienten Roboter gegenüber Menschen bevorzugen, um ihre moralischen, sittlichen und sozialen Werte (Würde, Intimität, Sicherheit und soziale Interaktion) zu schützen. Ergebnisse (nichtrepräsentative Studie von Christine Fahlberg et al.): Beim Waschen, beim Bewegtwerden und bei Routineaktivitäten bevorzugen manche Patienten Roboter gegenüber Menschen. 23

24 Masterarbeit (seit März 2016) Forschungsfrage: In welchen Anwendungsfällen ist der Einsatz von Pflegerobotern technisch, ökonomisch und ethisch sinnvoll? Ergebnisse: Diese werden bis Ende 2016 von Christine Fahlberg erarbeitet. Es werden Interviews mit Ärzten, Pflegern und Patienten bzw. Betroffenen geführt und Anwendungsfälle ausgearbeitet. 24

25 Zusammenfassung und Schlusswort 25

26 Zusammenfassung und Schlusswort Pflegeroboter können die persönliche Autonomie verbessern und die informationelle Autonomie verletzen; sie können unterstützen und verstören. Tandems mögen eine Lösung sein es ist, sobald der Körper berührt oder Zuwendung gebraucht wird, neben dem Roboter immer eine Pflegekraft anwesend. Am Ende muss der Wille des Patienten entscheidend sein, er oder sie muss Roboter begrüßen dürfen und ausschließen können. 26

27 Plattformen für Maschinenethik und Informationsethik maschinenethik.net informationsethik.net 27

28 Kontakt Prof. Dr. Oliver Bendel Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Wirtschaft Institut für Wirtschaftsinformatik Bahnhofstrasse 6 CH-5210 Windisch oliver.bendel@fhnw.ch 28

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