DIE GESTALTUNG EINER FORSCHERKONFERENZ IM RAHMEN DES SCAFFOLDING- KONZEPTS. Eine Möglichkeit für sprachsensiblen Fachunterricht?

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1 DIE GESTALTUNG EINER FORSCHERKONFERENZ IM RAHMEN DES SCAFFOLDING- KONZEPTS Eine Möglichkeit für sprachsensiblen Fachunterricht?

2 Die Forscherkonferenz 2 wesentliche Aspekte: die Lernenden vollziehen bewusst den Übergang von der Alltags- zur Fach- und Bildungssprache Die Forscherkonferenz stellt ein Lernszenario dar, auf dessen Elemente genaues Sprechen, sprachliche Interaktion, Fragen stellen und gemeinsam Bedeutungen herstellen in anderen Unterrichtssituationen gewinnbringend zurückgegriffen werden kann.

3 Der Wasserkreislauf Phase 1 Umgangssprachliches Sprechen beim Experimentieren Die Lernenden führen in Kleingruppen drei ähnliche, jedoch nicht identische Versuche durch: Versuch 1: 2 gleich große Handtücher werden befeuchtet: eines wird aufgehängt, eins zusammengeknüllt daneben gelegt Versuch 2: Die Kinder messen zweimal die gleiche Menge Wasser ab; eine Wassermenge wird auf einen Teller, die andere in ein schmales Glas gefüllt.

4 Der Wasserkreislauf Phase 1 Umgangssprachliches Sprechen beim Experimentieren II Versuch 3: Von zwei mit Wasser gefüllten Schüsseln wird eine in einen zu verschließenden Plastikbeutel gestellt, die andere offen auf die Heizung oder in die Sonne.

5 Die Forscherkonferenz: Der Übergang von der Alltags- zur Fachsprache Die Kinder berichten sich anschließend gegenseitig von ihren Experimenten; mit Requisiten (Forscherkittel, Mikrofon etc.) setzen dieses einfach in Szene. Frage: Wie muss der Forscher sprechen, damit er von den Zuhörern gut verstanden wird?

6 Sprachliche Unterstützung des Forschers - Die Lehrkraft hält Wortkarten mit lexikalischen und syntaktischen Mitteln bereit, die der Forscher bei seinem Bericht verwenden soll: - Wir haben beobachtet, dass - Wir denken, dass. - Wir vermuten, dass Außerdem: Wiederholung bereits eingeführter Begriffe zum Thema Wasserkreislauf: die Oberfläche, die Wärme, die Sonnenstrahlung.

7 Ziel in dieser Phase Bemühen um genaues und zunehmend fachliches Sprechen

8 Phase 3: Forschertagebuch Versuchsbeschreibung - Lernplakat

9 Forschertagebuch Die Schüler notieren ihre Beobachtungen in einem.forschertagebuch.

10 Versuchsbeschreibung - Das Einüben der Anforderungen dieser Textsorte erfolgt in Kooperation mit dem Deutschunterricht. - Die erforderlichen sprachlichen Mittel, mit deren Hilfe Abläufe oder auch Bedingungen ausgedrückt werden, werden eingeübt: - Zuerst, danach, dann, wenn dann, zum Schluss

11 Lernplakat und 2. Forscherkonferenz Im Unterricht wird gemeinsam ein Lernplakat oder ein Tafelbild des Wasserkreislaufs erarbeitet. Die Kinder erläutern es wiederum in kleinen Forschervorträgen, aber die Zusammenhänge sind nun abstrakter, und die Schüler benötigen komplexere sprachliche Mittel, um sich auszudrücken: Wenn die Sonne scheint, verdunstet das Wasser. Wenn das Wasser verdunstet, steigen die winzigen Wasserteilchen nach oben.

12 Lernplakat und 2. Forscherkonferenz II Die Kinder müssen verschiedene Sprachhandlungen vollziehen: Sie benennen Bedingungen und Abläufe. Sie beschreiben Begriffe genauer (die winzigen Wasserteilchen; die Wasserteilchen, die unsichtbar sind.) Die Kinder probieren diese sprachlichen Mittel aus. Auch hier ist es sinnvoll, durch Wortkarten Visualisierungen anzubieten.

13 Zahlreiche Verbindungen zum Deutschunterricht /DaZ-Unterricht Anwendung von Lesestrategien (Lektüre eines Sachtextes zum Thema Wasserkreislauf). Üben von Nebensatzkonstruktionen (wenn es regnet ), Präpositionalangaben (bei schönem Wetter), Üben von Relativsätzen (die Regentropfen, die im Boden versinken) Unterscheidung der Verwendung von Wörtern in Alltagssituationen / im fachlichen Zusammenhang: Ich steige die Treppe hinauf. vers. Wenn das Wasser verdunstet, steigen die winzigen Wasserteilchen auf.

14 Sprachbetrachtung: Nachdenken über Sprache Zahlreiche Erkundungen der Kinder können für die Sprachbetrachtung und so auch für die Schulung des Sprachbewusstseins genutzt werden! Der Sachunterricht / Fachunterricht bietet Gelegenheit(en) zum (Weiter-)Lernen von Sprache!!!

15 Und was heißt das nun für mich und meinen Unterricht?

16 Danke fürs Zuhören und die Geduld!

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